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  • 4 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Zurück zur Natur

    Tonkaalm 1918: Die junge Gräfin Anna vom Quast lebt mit ihrer kleinen Tochter allein und autark in 1320 m Höhe. Fast alles, was sie zum Leben braucht, baut sie selber an oder stellt es her. Ihr Wissen über Pflanzen hat sie von ihrem Vater, einem berühmten Naturforscher und Pflanzenjäger. Sein Tod vor 8 Jahren änderte ihr Leben radikal ...

    München 1976: Eva studiert Pharmazie und arbeitet nebenher in einer Apotheke, denn ihre Leidenschaft ist die Herstellung von pflanzlicher Kosmetik, Salben und Schönheitsprodukten. Sie hat „die Nase“, kann unzählige Gerüche erkennen und unterscheiden, beeindruckt mit ihrem Wissen sogar ihre Professoren. Ihre Eltern hoffen, dass sie trotzdem irgendwann den Friseursalon der Familie übernimmt. Als sie kurz vor ihrem 22. Geburtstag auf dem Dachboden einen alten Koffer entdeckt, kommt sie einem gut gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur …

    „Glückstöchter – Einfach leben“ ist der Auftakt der neuen Reihe von Stephanie Schuster und erzählt von zwei jungen Frauen, die sich auf die Natur (zurück-) besinnen und versuchen, im Einklang mit ihr zu leben.

    Anna hat früh ihre Mutter verloren und wurde von ihrem Vater mit mehr Freiheiten und Bildung als zu ihrer Zeit üblich erzogen. Seit sie denken kann, unterstützt sie ihn bei seinen botanischen Studien, er hat ihr alles beigebracht, was er weiss. Ausserdem lernt sie auf dem Gut der Familie schon als Kind, wie Landwirtschaft funktioniert.

    Evas zieht nach ihrer Entdeckung zu Hause aus und nach Schwabing in eine Studenten-WG, in der alle frei zusammenleben und verschiedene Spielarten der Liebe (und Rauschmittel) ausprobieren. Sie lernt fair gehandelten Kaffee und Rohstoffe direkt vom Erzeuger kennen, engagiert sich auf einem Demeterhof und Anti-Atomkraft-Demos und baut sich mit ihren Mitbewohnern neben ihrem Studium ein kleines Geschäft auf.

    Stephanie Schuster erzählt in zwei parallelen Strängen von Annas und Evas Leben, die etwas sehr Wichtiges verbindet, was dann hoffentlich im nächsten Band gelüftet wird – obwohl man es natürlich schon ahnen kann.
    Sie schreibt mitreissend über starke, selbstbewusste und selbstbestimmte Frauen, die ihren Weg und ihre Stimme erst finden müssen. Aus der Geborgenheit ihrer Familien werden sie ins pralle Leben geworfen, machen dabei verschiedene Erfahrungen und müssen Entscheidungen treffen, die ihr weiteres Leben nachhaltig prägen werden.
    Die beiden Protagonistinnen befinden sich in einer Phase der Rebellion und Selbst-findung. Anna will nicht als gelangweilte Ehefrau und Gutsherrin enden, sondern träumt davon, wie ihr Vater früher die ganze Welt zu bereisen. Eva sitzt irgendwie immer zwischen den Stühlen, will sich weder auf einen Partner noch einen Beruf festlegen, probiert gern Neues aus. Doch auch sie träumt vom Ankommen.

    Annas Weg vom Familiengut über München und den Monte Verità bis auf die Alm ist extrem spannend und hat mir ein kleines bisschen besser gefallen als Evas, auch weil mehr Tempo drin und sie entschlossener war.

    Mein Fazit: Ein toller Auftakt, der neugierig auf das weitere Leben und die Geheimnisse der Protagonistinnen macht.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kyra112, 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Anna und Eva - zwei junge Frauen, Anfang 20 aus Bayern auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit.
Während Anna im Jahr 1910 lebt und nach dem Tod ihres Vaters ihr Glück in München und im Tessin sucht, erfährt Eva im Jahr 1976, dass sie adoptiert ist. Auch für sie beginnt damit ein neuer Lebensabschnitt. Sie entrinnt den Zwängen ihres Elternhauses, lernt dabei neue Freunde kennen und zieht in eine WG. Ein ganz neues Leben beginnt auch für sie.

    Für mich war es das erste Buch von Stephanie Schuster und nach dem Erfolg, den sie mit „Die Wunderfrauen“ hatte, war ich neugierig auf diesen Roman. Er ist der erste Band eine Trilogie um die Leben von Anna und Eva.
Er erzählt aus den Perspektiven von Anna im Jahre 1910 und aus der von Eva im Jahre 1976. Die Kapitel sind übersichtlich gehalten und besonders hat mir die grafische Ausgestaltung am Beginn bzw. z.T. auch am Ende des jeweiligen Kapitels gefallen.
    Beide Frauen sind auf ihre Weise sehr begabt. Es gelingt Stephanie Schuster dies auch wunderbar herauszuarbeiten.
Leider gelang es ihr dennoch nicht, mich mit den unterschiedlichen Erzählperspektiven mitzunehmen. Beide Handlungsstränge ziehen sich sehr in die Länge und ebenso sind beide Protagonistinnen gewöhnungsbedürftig.
Anna lebt auf Dreisonnenquell in einer behüteten Umgebung und wächst völlig weltfremd auf. Sie ist nicht in der Lage klärende Gespräche zu führen und flüchtet sich in ein neues Leben.
Auch Eva wächst behütet auf, erfährt aber von ihrer Adoption. Sie reagiert sehr wütend, beruhigt sich aber auch nicht und haut einfach ab. Sie reagiert auch sonst sehr explosiv, was sie dem Leser/in nicht gerade sympathisch macht.
Auch die Nebencharaktere sind mit ihrem Verhalten schwierig für mich zu fassen gewesen. Ausserdem gibt es viele kleine Nebenhandlungsstränge. Wobei diese wirklich sehr interessant sind, so geht es um die Herstellung und Verwendung von Bio-Produkten, das Aufkommen der Atomenergie, aber auch die Beschreibung der reformpädagogischen Ansätze im Gesundheitsbereich.
    Auch habe ich so manches Mal an der Authentizität der Geschichte gezweifelt. Eine Person wie Anna, die bisher noch nie in der Stadt war, trifft immer auf helfende Menschen, die es nur gut mit ihr meinen und die sich genau in den Kreisen auskennen, die für sie interessant sind.
Ähnlich ging es mir mit Eva. Auch sie trifft sofort auf Menschen, die auf gleicher Wellenlänge sind. Das klingt wirklich sehr nach Glückstöchtern.
Was mir jedoch besonders missfallen hat, ist, dass Vieles bis zum Ende des Buches offen bleibt. Es zieht sich damit nicht nur unwahrscheinlich zäh, es bleiben auch viele Fragen, sodass man sich wirklich motivieren muss, die nachfolgenden Bücher zu lesen. Wobei es Stephanie Schuster mit einem Cliffhanger gelingt, den Leser auch für die nachfolgenden Bände zu animieren.

    Alles in allem aber dennoch ein guter, historischer Roman mit einer Menge Potential für die nachfolgenden Bände.

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  • 5 Sterne

    Lesefee23.05, 05.05.2023

    Als Buch bewertet

    Aufbruch und Veränderung

    „Sie beschloss, nach vorne zu blicken und nicht zurück. Zeit, ihre Kindheit und damit das Behütete und das Rundum-versorgt-Werden hinter sich zu lassen.“

    „Glückstöchter – Einfach Leben“ ist der erste Band der neuen Buchreihe von Stephanie Schuster. Er erschien im März 2023 bei FISCHER Taschenbuch.

    Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die personale Erzählperspektive wechselt zwischen den Protagonistinnen Eva und Anna, wobei die jeweiligen Abschnitte kapitelweise durch den Namen und wunderschöne Illustrationen voneinander getrennt sind.
    Eva (München, 1976) hat einen aussergewöhnlichen Geruchssinn und studiert Pharmazie. Schon als kleines Kind war sie begeistert von Pflanzen und deren Wirkung. Ihre Familie, gerade ihren Vater, liebt sie sehr. Mit ihm verbindet sie die Liebe zu Rätseln, die sie einander regelmässig stellen. Diese Vater-Tochter-Verbindung gefällt mir sehr, die Beschreibung gelingt der Autorin sehr gut, ohne zu sagen „sie lieben sich sehr“ oder ähnliches. Trotz der guten Beziehung zu ihrer Familie fühlt Eva sich jedoch oft einsam und hat das Gefühl, sie wäre anders. Selbst mit ihrer Studienfreundin Jasmin fühlt sie sich nicht vollkommen wohl, denn irgendwie ist es ja doch eher eine Zweckfreundschaft. Erst als sie etwas erfährt, dass ihr ganzes Leben durcheinanderbringt und sie schliesslich Maja kennenlernt, beginnt sie sich dazugehörig zu fühlen.
    Eva gefällt mir sehr gut. Sie ist interessiert, klug und lebensfroh. Mich hat sie überzeugt durch ihre Ideen und ihre Lebensfreude. Wenn sie etwas umsetzen will, dann macht sie sich daran und harte Arbeit hält sie nicht auf. Ihr Freundeskreis ist ebenfalls gut charakterisiert und die Interessen am umweltbewussten Leben sowie der Einsatz gegen Atomkraft spannend. Stephanie Schuster fängt hier den Zeitgeist der 70er Jahre sehr gut ein und verdeutlicht, wie wichtig es schon damals war und weiterhin ist, für unsere Erde zu kämpfen.
    Doch auch Anna (Voralpenland, 1910) ist eine spannende Figur. Sie lebt mit ihrem Vater auf dem gemeinsamen Hof und ist für eine Frau am Anfang des 20. Jahrhunderts eher ungewöhnlich. Sie ist kein „typisches“ Mädchen, dass mit Puppen spielt oder sich mit anderen „damenhaften“ Beschäftigungen vergnügt. Sie liebt, wie ihr Vater, die Natur und die Pflanzen und macht sich lieber die Hände schmutzig. Heiraten möchte sie eher nicht, aber das Gut ihres Vaters möchte sie definitiv irgendwann übernehmen. Eines Tages muss sie jedoch feststellen, dass die Vorstellungen ihres Vaters andere sind als ihre eigenen und sich etwas Neues überlegen… Schliesslich geht sie ihren eigenen Weg, wobei ich sagen muss, dass dieser für mich ein wenig zu gradlinig und unkompliziert war. Trotzdem ist auch Annas Leben spannend und gerade das Ende des Romans macht neugierig auf die Fortsetzung. Eva gefällt mir aber in diesem Band als Figur einfach ein wenig besser, ich empfinde sie als individueller und authentischer als Anna.
    Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Historische Figuren und Ereignisse werden gut in die Geschichte eingebaut, ohne zu sehr in den Fokus zu rücken. Gerade die Gräfen von Reventlow hat mir hier sehr gut gefallen. Insgesamt ist die Handlung interessant, aber eher ruhig und wenig dramatisch. Die Verbindung von Anna und Eva auch am Ende des Romans noch nicht eindeutig klar, auch wenn auch es schon einige Hinweise gibt. Das Ende lässt also einige Fragen offen und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Ich habe mich mit den Glückstöchtern sehr wohl gefühlt und finde das gewählte Hauptthema, das nachhaltige und umweltbewusste Leben, klasse. Besonders gefallen haben mir auch die wunderschönen Illustrationen im Buch, die die Autorin selbst gezeichnet hat!

    Mein Fazit: „Glückstöchter – Einfach leben“ ist ein wunderschöner Unterhaltungsroman mit einem aktuellen Thema – dem umweltbewussten Leben. Die Figuren sind authentisch charakterisiert, der Schreibstil flüssig und die Handlung spannend. Ich habe mich beim Lesen sehr wohlgefühlt und freue mich auf die folgenden Bände der Reihe. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Kerstin1975, 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    1910 träumt die Gutsherrentochter Anna davon, eines Tages das Erbe ihres Vaters, eines berühmten Botanikers, anzutreten und das Gut Dreisonnenquell zu leiten. Doch als ihr verwitweter Vater eines Tages eine unbekannte Frau als seine Zukünftige vorstellt, drohen Annas Träume von heute auf morgen zu zerbrechen. Einzig eine verlassene Alm, die ihre Familie besitzt, soll schliesslich Ausgangspunkt einer neuen Freiheit werden.

    München in den 1970er Jahren: das Leben der Studentin Eva gerät vollkommen aus den Fugen, als sie ein lange gehütetes Familiengeheimnis aufdeckt. Enttäuscht und verletzt stürzt sich Eva in ein Leben zwischen Kommune und Anti-Atomkraftdemo und lebt ihre neue Freiheit. Was sie nicht weiss: jenes Geheimnis verbindet Eva mit Anna....


    Persönlicher Eindruck:

    Im ersten Band ihrer Glückstöchter-Trilogie erzählt Autorin Schuster zwei Geschichten: die der jungen Adligen Anna, die von heute auf morgen mit scheinbar nichts dasteht und dennoch ihr neues, freies Leben beherzt in die Hand nimmt, um in München Künstlerin zu werden und die der Studentin Eva, die in München Pharmazie studiert und nach dem Auszug zuhause ein unkonventionelles, bisweilen auch ausschweifendes Leben führt. Beiden Frauen ist gemeinsam, dass ihnen die Umwelt und das Verständnis eines naturnahen Lebens alles bedeutet.

    Während bei Anna noch immer alte Gedankenmuster und Lebensentwürfe mitschwingen und vieles, was uns heute normal und gar bieder erscheint, gänzlich frivol und flatterhaft anmutet, ist Evas Leben in einer Kommune mit mehreren ganz unterschiedlichen Freunden und ihrer besten Freundin geprägt vom Lebensgefühl der 68er. Eva schert sich wenig um Konventionen, lebt freie Liebe und macht was sie will. Auch Anna lebt selbstbestimmt, allerdings ist das in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg weitaus schwieriger.

    Mir hat der Einstieg in die neue Reihe sehr gut gefallen. Die Geschichte (bzw. Geschichten) liest sich leicht und man möchte schon nach wenigen Seiten gar nicht mehr aufhören. Die Beschreibung der beiden Settings, der Welt, in der sich die beiden Hauptfiguren bewegen, ist authentisch und sorgt vor dem inneren Auge für reichlich Kopfkino.

    Müsste ich mich entscheiden, kann ich eindeutig sagen: der Anna-Teil hat mir am besten gefallen. Das lag auch daran, dass Anna durchweg Identifikationspotential für den Leser hat, während er flatterhafte, auch ein wenig sittenlose Lebensstil von Eva das nicht vermochte – zumindest bei mir.

    Der rote Faden, der sich durch das Buch zieht, ist das naturnahe Leben, das sowohl Anna als auch Eva anstreben, wenn auch aus unterschiedlichen Motiven. Bei Eva kommen noch geschichtliche Dinge hinzu, wie die Demonstrationen der Atomkraftgegner der 70er Jahre oder auch der Lebensentwurf einer Kommune der freien Liebe, wie es die Kommune 1 vorgab als auch Anspielungen auf die Sponti-Bewegung.

    Bei Anna sind es Namen von Künstlern wie Franz Marc und Käthe Kollwitz sowie die Anfänge der FKK- und Vegetarierbewegung, die das historisch verbürgte Element in die Geschichte bringen.

    Da es sich um einen ersten Band handelt, werden natürlich viele Fragen noch nicht beantwortet und der Schluss ist relativ offen, wobei sich auch die beiden letztendlich zusammengehörenden Handlungsstränge noch nicht verbunden haben. Auf jeden Fall macht es Lust auf mehr und man mag nur schwer die Geduld bis zum Erscheinen des nächsten Bandes aufbringen.

    Insgesamt ein fesselnder Einstieg in eine neue Reihe um zwei starke Frauen und ihr Bestreben nach gesellschaftlicher Unabhängigkeit von den Zwängen der jeweiligen Gesellschaft, in der sie leben. Eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 29.03.2023

    Als Buch bewertet

    Auf dieses Buch war ich neugierig, da ich bisher von der Autorin Stephanie Schuster – die mit „Die Wunderfrauen“ eine Bestseller-Serie hatte – besonders neugierig. „Glücktöchter einfach leben“ ist der Auftakt einer neuen Trilogie aus ihrer Feder:
    Der Inhalt: München, 1976: Minze, Vanille und Rosenholz … Für Eva ist die Welt voller Gerüche – und diese sind für sie die Basis aller Gefühle. Besonders Pflanzen und deren heilende Wirkung begeistern sie. Ein Pharmazie-Studium scheint genau das Richtige für Eva zu sein, und sie stürzt sich voller Neugier in das wilde, freie Schwabinger Studentenleben. Doch dann findet Eva etwas heraus, das ihre ganze Welt infrage stellt.
    Gut Dreisonnenquell im Voralpenland 1910: Wenn Anna Lindenblüten pflückt, die zartgrünen Blätter des Frauenmantels sammelt oder ganz einfach mit den Händen in der Erde arbeitet, fühlt sie sich frei. Als Tochter des bekannten Botanikers Christoph von Quast, möchte sie die Geschicke des Guts weiterführen und die Pflanzenzucht übernehmen. Doch als ihr Vater wieder heiratet, muss sie erfahren, dass sie in seinen Zukunftsplänen nicht auftauch.
    Noch jetzt nach Beendigung des Buches beschäftigt mich die Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Wenn ich die Augen schliesse, läuft alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich begleite Anna und Eva, beides starke Persönlichkeiten, durch sechs Jahrzehnte. Und diese Reise hat es wirklich in sich. Ich lerne Anna und ihre kleine Tochter, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, kennen und erlebe mit ihnen das karge Leben, dass sie auf der Alm führen. Dieses Leben und Schicksal hat mich wirklich sehr berührt. Ich habe jedoch auch einiges von Anna gelernt und viele Kräuter kennengelernt. Im hier und jetzt treffen wir auf Eva, die Friseurtochter, die jedoch voll und ganz in ihrem Pharmazie-Studium aufgeht. Und auch hier tauche ich ein in die Welt der Pflanzen und Gerüche. Und eines Tages entdeckt Eva ein Geheimnis, das ihr Leben von einem auf den anderen Tag verändert. Voller Emotionen und mit grosser Spannung habe ich dem Ende dieser Geschichte entgegengefiebert.
    Für ich ein gelungener spannender und gefühlvoller Auftakt einer neuen Trilogie. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    katrin k., 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Stephanie Schuster bleibt sich auch bei dieser neuen Buchreihe treu und stellt wieder Frauen in den Mittelpunkt ihrer Geschichte. Wir lernen Anna kennen. 1910 lebt sie gut behütet mit ihrem Vater auf dem Gut Dreisonnenquell. Als der jedoch eine neue Frau heiraten will, bricht diese Idylle zusammen. Anna wehrt sich gegen die Zwänge und Regeln, die ihr nun auferlegt werden. Die zweite Hauptprotagonistin ist Eva. Sie lebt 1976 in Murnau. Ihre besondere Gabe ist ihr einmalig ausgeprägter Geruchssinn. Natürliche Geruchsstoffe lassen ihr Herz erblühen. Doch dann erschüttert ein Ereignis ihre heile Welt und sie zieht nach München in eine WG. Durch ihre Mitbewohner lernt sie die Welt auf andere Weise zu sehen. Die jungen Leute setzten sich für den Umweltschutz ein und gegen die Atomkraft. Durch beide Frauen reisen wir zu den Anfängen der Bio-bewegung. Und nicht nur diese Gemeinsamkeit verbindet die beiden Frauen, sondern auch ihre Leben sind miteinander verwoben.
    Ich habe die Wunderfrauen-Reihe total geliebt und war deshalb extrem gespannt. Und dementsprechend hoch waren natürlich auch meine Ansprüche an die neue Reihe. Die beiden Hauptprotagonistinnen waren keine glatten durchweg sympathischen Persönlichkeiten. Sie haben ihre Ecken und Kanten und können auch mal kindisch oder übertrieben reagieren. Doch dies hat mir hier besonders gut gefallen, weil die Handlung plötzlich in eine andere Richtung lief als erwartet. Ich mag die beiden Frauen und freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen. Mit den Wunderfrauen möchte ich sie nicht vergleichen. Und doch denke ich, dass ich die neue Reihe auch sehr liebgewinnen werde.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Momo90, 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe Glückstöcher in sehr kurzer Zeit gelesen, konnte es gar nicht mehr weglegen. Dabei bin ich tief eingetaucht in die Leben der beiden Hauptfiguren Anna und Eva, deren Perspektiven kapitelweise wechseln. Ich habe mit ihnen geweint, gelacht und gebangt und fand beide Perspektiven auf ihre besondere Art sehr spannend und berührend. Anna umgibt der besondere Zauber einer jungen starken Künstlerin, die Anfang des 20. Jahrhunderts vielen Widerständen trotzen muss um ihre Träume von einem selbstbestimmten naturverbundenen Leben zu verwirklichen. Und Eva hat eine ganz besondere Gabe durch die sie - und so auch ich als Leserin - die Welt besonders sinnlich wahrnimmt. Angetrieben durch ihre leidenschaftliche Liebe zu ihren Freunden, der Pharmazie und der Natur setzt sich Eva Mitte der 70er Jahre für Umweltschutz ein und findet dadurch den Mut sich den Geheimnissen ihrer Kindheit zu stellen. Ein grossartiger Auftakt einer neuen Reihe, der mich sehr gefesselt und berührt hat. Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2.

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  • 5 Sterne

    Ute B., 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Titel und Cover, das mich sehr anspricht und so war ich neugierig, wer sich hinter den Glückstöchtern verbirgt. Die beiden Frauen auf dem Cover könnten die beiden Protagonistinnen sein. Die eine Anna, die Anfang des 20. Jahrhunderts lebte, die andere Eva, die Mitte der 1970er Jahre eine junge Studentin ist.

    Für mich war es der 1. Roman, den ich von der Autorin Stephanie Schuster gelesen habe. Jedes Kapitel hat noch Mal ein kleines Bild, von einer Blüte oder Vanilleschote, das hat mir auch sehr gut gefallen.

    Einige Themen hat die Autorin hier aufgegriffen: Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Familie. Spannend wurden die in diesem Roman verpackt.

    Am Ende des Romans bleiben fragen offen, die dann hoffentlich in Band 2 beantwortet werden. Ich bin jedenfalls sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    Sabine E., 11.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Glückstöchter - Einfach Leben“ - dieses Buch ist für mich ein richtiger „Glücksgriff“. Stephanie Schusters flüssige Erzählweise macht das Lesen zum Genuss. Auf zwei Zeitebenen erleben wir Eva und Anna, die beide eine besondere Gabe haben. Die Geschichte im Jahr 1976 hat mich dabei an meine eigene Jugend erinnert. Einzelne Ereignisse oder auch Redewendungen haben Erinnerungen in mir wachgerufen und ich konnte mich wunderbar in der Zeit zurückversetzen. Genauso wurde 1910, die Zeit meiner Grosseltern, für mich lebendig.
    Alles in allem war das Buch für mich ein grosser Lesegenuss und ich fiebere schon dem zweiten Teil entgegen.

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  • 3 Sterne

    Tanja G., 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Bei den „Glückstöchtern“ handelt es sich um eine Romanreihe und der erste Teil „Einfach Leben“ handelt von den beiden Frauen Anna und Eva. Anna lebt sehr naturverbunden Anfang des 20. Jahrhunderts auf Gut Dreisonnenquell mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter im Voralpenland. Hier verbringt sie sehr viel Zeit in der Natur. Durch einen Schicksalsschlag wird sie jedoch gezwungen das Gut zu verlassen.

    Im Wechsel hierzu wird Evas Geschichte in München erzählt, die dort in den 1970er Jahren ein Pharmaziestudium beginnt, ihr Studentenleben geniesst und sich gleichzeitig für den Umweltschutz engagiert.

    Mir hat die Geschichte der beiden doch sehr unterschiedlichen Frauen gut gefallen. Leider fehlte mir bei beiden die Tiefe der Charaktere. Sie blieben bis zum Ende der Geschichte ein wenig farblos. Hierbei fand ich jedoch Annas Geschichte, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielt, noch interessanter als die Schilderungen von Evas wildem Studentenleben. Der Roman war einerseits zeitweise etwas langatmig, während an anderer Stelle wichtige Themen nur oberflächlich erwähnt und nicht näher erläutert wurden, was ich sehr schade fand. Sehr gut fand ich jedoch wie die Themen Umweltbewusstsein und die Anfänge von ökologischer Landwirtschaft und Naturkosmetik in die Geschichte eingebunden wurden.

    Der Schreibstil war sehr flüssig und sehr gut zu lesen. Die Autorin erzeugt über lange Zeit einen Spannungsbogen, der jedoch am Ende des Romans leider nicht aufgelöst wird, da sehr viele Fragen offenbleiben. Da es sich um eine Romanreihe handelt lässt sich das offene Ende erklären. Es wäre jedoch schön gewesen, wenn es wenigstens einen kleinen Abschluss des ersten Bandes gegeben hätte.

    Fazit: Eine interessante Geschichte über zwei starke Frauen, die über einen Zeitraum von 60 Jahren erzählt wird und auch heute noch aktuelle Themen aufgreift.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne N., 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Glückstöchter von Stephanie Schuster erzählt die Geschichte von Anna und Eva, zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch ein Schicksal miteinander teilen.

    Die Autorin beschreibt einfühlsam und detailliert die Herausforderungen, Träume und Ängste, mit denen beide zu unterschiedlichen Zeitepochen konfrontiert sind. Der Leser wird mit auf diese Reise genommen und erlebt wie beide Frauen versuchen ihr Glück zu finden.

    Obwohl das Buch stellenweise eine interessante Handlung hat und die Charaktere gut beschrieben werden ,muss ich sagen, dass es mich nicht überzeugt hat. Es fehlte mir eindeutig an Spannung und Überraschungen.

    Trotzdem ist es eine angenehme Lektüre, die leicht zu lesen ist und durchaus einige schöne Momente enthält.

    Insgesamt würde ich das Buch allen empfehlen, die auf der Suche nach einer leichten und unterhaltsamen Geschichte sind, ohne dabei zu hohe Erwartungen zu haben

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  • 2 Sterne

    Martina W., 12.04.2023

    Als eBook bewertet

    Die Reihe WUNDERFRAUEN von Stephanie Schuster mochte ich so sehr, deshalb bin ich von diesem Auftakt ziemlich enttäuscht.
    Zwar ist die Geschichte von Anna interessant, die von Eva aber nicht so sehr. Und insgesamt zieht sich die Handlung, ist voller oft belangloser Details und wird dadurch langweilig, leider.
    Kürzungen hätten sicher gut getan, ob es den Gesamteindruck verbessert hätte? Ich weiss es nicht…
    Das Hörbuch wird wunderbar vorgelesen von Elisabeth Günther, aber sie kann nicht viel mehr rausholen als drin ist.
    Sehr schade….

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  • 1 Sterne

    Ramona P., 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Da ich die erste Reihe der Autorin „Die Wunderfrauen“ sehr gemocht habe und diese für mich eine 5-Sterne-Reihe war, hatte ich grosse Erwartungen an den neuen Reihenauftakt „Glückstöchter“. Aber leider wurden diese stark enttäuscht. Es war leider fürchterlich langweilig und las sich eher wie ein Ratgeber zu Umweltschutz und vegetarischer Ernährung.

    Inhalt:
    Die Geschichte spielt auf zwei verschiedenen Zeitebenen. Zum einen begleiten wir Anna 1910, sie ist begeistert von der Botanik und von der Natur im Allgemeinen. Zusammen mit ihrem Vater, der ein bekannter Botaniker ist, hat sie grosse Pläne für ihr Gut Dreisonnenquell. Doch eines Tages muss sie rausfinden, dass ihr Vater doch ganz andere Pläne für ihre Zukunft hat.

    Zum anderen erleben wir die Ereignisse zusammen mit Eva im Jahr 1976. Sie ist Pharmaziestudentin und hat einen aussergewöhnlichen Geruchssinn. Doch eines Tages findet Eva etwas heraus, dass ihre ganze Welt in Frage stellt. Daraufhin ist sie auf der Suche nach Veränderung und findet diese in neuen Bekanntschaften und anderen Lebensumständen.

    Meine Meinung:
    Ich habe zwei grosse Kritikpunkte. Zum einen war das Buch furchtbar zäh und langweilig. Vielleicht liegt es daran, dass das der erste Teil einer neuen Reihe ist aber die Geschichte plätscherte die ganze Zeit einfach nur so dahin und es passierte einfach nichts. Als wäre ich auf einer Bank im Park gesessen und hätte den Leuten beim Gassigehen und Spazieren zugesehen. Es gehen zwar ständig Menschen vorbei aber es passiert einfach nichts, was es wert wäre genauer hinzusehen.
    Zum anderen hat mich das Thema Umweltschutz/Vegetarismus/Biologischer Anbau und alles was in diese Sparte fällt so sehr genervt. (Nicht falsch verstehen: diese Themen sind sehr wichtig aber man hört und liest heutzutage überall davon und man kann sich über so etwas sicher besser informieren als durch so einen Roman. Wenn mich so etwas interessiert, dann kann ich auch ein Sachbuch zur Hand nehmen) Auf jeden Fall kam das hier so oft und ausführlich vor, dass es für mich zu viel war. Ständig wird erwähnt wie wichtig es ist vegetarisch zu leben und ungespritzte Lebensmittel zu konsumieren. Sogar an einer Anti-Atomkraft-Demo wird teilgenommen. Und ich finde, dass dadurch die Kernaussage des Klappentextes aus den Augen gelassen wurde. Das angeteaserte Thema, dass Eva so eine Supernase ist, spielt nämlich schon bald keine wirkliche Rolle mehr. Es wird zwar oft beschrieben wer nach was riecht aber das hat die Geschichte in keiner Weise weitergebracht und hat auch nichts zu Handlung beigetragen. Auch das Pharmazie-Studium rückt sehr bald in den Hintergrund. Stattdessen wird auf dem Wochenmarkt selbstgemachtes Müsli verkauft und auf einem Demeter Hof Biogemüse geerntet.
    Ausserdem hatte ich grosse Probleme mit den Protagonistinnen. Am meisten mit Eva, ihr Lebenswandel war für mich einfach nicht nachvollziehbar. Sie war für mich fürchterlich unsympathisch dargestellt. Auch zu Anna konnte ich keinen wirklichen Zugang finden. Alles was bei ihr so passierte war schrecklich emotionslos dargestellt, sodass ich nicht mitfühlen konnte obwohl es durchaus einige Gelegenheiten dazu gegeben hätte.
    Schön fand ich das es einmal ein Easter Egg gab, indem eine Protagonistin aus der Wunderfrauen-Reihe Erwähnung fand. Auch der Schreibstil war ganz angenehm und einfach zu lesen. Wäre nur die Geschichte nicht so zäh gewesen.

    Fazit:
    Dieser Reihenauftakt kann bei Weitem nicht mit der Wunderfrauen-Reihe mithalten. Es ist langweilig und emotionslos geschrieben. Wer Interesse an Vegetarismus und Umweltschutz hat, kann es gerne mit dem Buch versuchen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Rolle der Frau im Wandel der Zeit
    Mit diesem ersten Band ihrer neuesten Trilogie nimmt die Autorin den Lesen gleich auf eine zweifache Zeitreise. Zwei Frauen, eine Familie und doch durch 60 Jahre getrennt.

    Allein schon die Idee hat mir von Beginn an zugesagt. Eine Geschichte aus zwei Perspektiven zu lesen und noch dazu wo gut 60 Jahre dazwischen liegen. Der erste Teil der Geschichte, die auf der Zeitebene von Anna also um 1910 spielt ist wirklich sehr interessant zu lesen. Eine junge Adlige, der plötzlich eine Stiefmutter samt neuen Bruder vorgesetzt wird und dann plötzlich von jetzt auf gleich von ihrem Vater ignoriert wird. Deren Leben sich um 180 Grad drehen soll. Keine Bildung mehr, eher eine komplette Umerziehung vom Freigeist zur Frau am Herd. Denn Anna soll nach Willen ihrer neuen Stiefmutter Ruth schnellst möglich verheiratet werden. Wogegen die selbstbewusste Anna aufbegehrt. Die zweite Perspektive rund 60 Jahre später also um 1970 wird von Eva erzählt, wobei ich mit Eva nie ganz warm geworden bin. Behütet aufgewachsen. Ihre Welt gerät aus den fugen als sie erfährt das sie adoptiert wurde, was sie veranlasst ihrer Familie den Rücken zu kehren und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie lebt, wie sie es sich vorstellt. In einer WG mit mehreren jungen Leuten, die sie eher zufällig kennengelernt hat.

    Die Figur der Anna ist mir einfach ans Herz gewachsen. Auch wenn sie behütet aufgewachsen ist, hat sie mehr Bildung genossen als so manch andere Frau ihrer Zeit. Kunst, Wissenschaft und Sprachen, alles durfte und sollte sie lernen. Sie durfte sich ausprobieren ihre Talente frei entwickeln. So hat sie ihre Liebe zu Tonarbeiten und Pflanzen entdeckt und auch ausleben dürfen, ja bis eben Ruth erschien. Für Anna ist Ruth der personifizierte Erzfeind. Dabei hat Ruth ein alles andere als einfaches Leben gehabt, was Anna erst viel später erfahren wird und vielleicht erst dann einen Hauch von Verständnis entwickelt.
    Die Figur der Eva war für mich nicht so ein Sympathieträger. Das sie wütend war ja verständlich. Dass sie ihre Adoptionsfamilie jedoch so einfach links liegen läst und nur wenn sie etwas braucht es bei ihnen einfordert und dann wieder abhaut, finde ich nun ja gelinde gesagt wirklich schändlich. Vor allem es scheint sie überhaupt nicht zu interessieren wo sie herkommt, was passiert ist. Dabei hätte vielleicht ihre Grossmutter doch bestimmt so einiges an Infos für sie. Aber sie will sich nur ausleben. Bis auch sie das wahre Leben einholt.
    Eine wirklich nette Figur mit wirklich viel Sympathie ist Evas Adoptivpapa, eine wahre Perle, mit so viel Herz und das obwohl sie ihn so sehr vor den Kopf stösst.

    Besonders schön fand ich in diesem Zusammenhang, dass die Autorin ganz zarte Anknüpfungspunkte zu ihrer Wunderfrauen Reihe schafft, ohne sie in den Mittelpunkt zu drängen. Vielmehr stellt sie die Rolle der Frau im 20. Jahrhundert in den Mittelpunkt. Und das sind schon 2 Extrempunkte, die sie sich da rausgegriffen hat. 60 Jahre machen einen Unterschied. Nicht nur was den Punkt Frauenrechte angeht. Sondern auch Selbstbild, Selbstverwirklichung. Auch Bildung und der Zugang zur Bildung. Auch wie sich das Bild der Frau gewandelt hat, war sehr schön zu sehen.

    Fazit: Ein wirklich netter Beginn einer Trilogie, auch wenn mich die Zeitebene von Anna wesentlich mehr angesprochen hat. Wer die Wunderfraureihe mochte wird hier und da Anknüpfungspunkte finden und auch diese Reihe in sein Herz schliessen, nicht zuletzt wegen des einfühlsamen Schreibstils der Autorin. Mit kleineren Abstrichen hat mir dieser Auftakt zu Reihe sehr gefallen bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mit "Glückstöchter - einfach leben" startet die neue Trilogie von Bestseller-Autorin Stephanie Schuster (Die Wunder Frauen). Schon das Cover des über 500 Seiten umfassenden Romans fiel mir direkt ins Auge. Der helle Hintergrund uni, in der Mitte eine stilisierte Sonnenblume mit zwei jungen Frauen darauf. Die Schrift in grün. Das Cover lässt schon erahnen, dass die Geschichte etwas mit Natur zu tun hat. In der Innenseite der Klappbroschur schöne Zeichnungen, sowie Fotos der Autorin. Die Kapitel sind jeweils den beiden Protagonistinnen gewidmet und jede hat eine Zeichnung am Anfang. Die Blüte eines Hibiskus (vermutlich) und Vanilleschoten mit Blüte. Einfach reizend gemacht!
    Das Buch handelt von zwei jungen Frauen, Anna und Eva, die irgendwie miteinander verwandt sind, aber zu unterschiedlichen Zeiten leben. Der Prolog handelt von Anna im Jahr 1918 und endet mit einem dramatischen Cliffhanger. Evas Geschichte spielt Mitte der 1970er Jahre. Sie studiert gegen den Wunsch der Eltern, die einen Friseursalon ihr Eigen nennen, Pharmazie. Gesgnet ist Eva mit einem unnatürlich guten Geruchssinn. Durch Zufall findet sie heraus, dass sie adoptiert wurde. Diese Nachricht überfordert die junge Frau dermassen, dass sie sich zunächst zurückzieht und mit einer Freundin in eine WG zieht. Anna lebt mit ihrem verwitweten Vater in einem ehemaligen Kloster um 1910/11. Er arbeitet als Botaniker und sie hilft ihm, weil sie seine Liebe zur Natur teilt. Alles ist soweit gut, bis ihr Vater unerwartet eine neue Frau heiratet. Anna ist sich sicher, dass die Stiefmutter, mit der sie überhaupt nicht klarkommt, nur auf sein Geld aus ist. Als der Vater dann ganz plötzlich stirbt, scheint sich dies zu bewahrheiten. Anna verlässt die Heimat, um sich ein neues Leben aufzubauen.
    Der Schreib- und Erzählstil von Stephanie Schuster gefällt mir sehr gut. Alles ist einfach zu verstehen und man kommt gut in die Geschichte hinein. Interessant, wenn auch etwas langatmig teilweise, wird hier von den Anfängen der Bio-Produkte, von artgerechter Tierhaltung, Fairtrade Waren (Kaffee), vegetarischer Ernährung und eben sehr viel über Naturverbundenheit erzählt. Auch die Reformbewegung kommt hier nicht zu kurz. Sehr nett sind hier die Begegnungen mit interessanten historischen Persönlichkeiten, sowie mit tatsächlich stattgefundenen Begebenheiten (z.B. die Anti-Atomkraft Demo in Brokdorf). Der Spirit der 70er (freie Liebe etc) und der Umbruch in den 1910er/20er Jahren wird auch sehr deutlich.
    Alles in Allem hat mir der Roman sehr gut gefallen. Am Ende sind auch noch ein Paar vegetarische Rezepte, die uns in der Geschichte begegnet sind, abgedruckt. Was mir nicht so gut gefallen hat: die Geschichte ist nicht in sich abgeschlossen und endet mit einem Cliffhanger. Auch wenn es eine Leseprobe des zweiten Bandes "Glückstöchter-einfach lieben" im Buch gibt, bleibt man mit ziemlich vielen, offenen Fragen zurück und muss bis zur Veröffentlichung des nächsten Bandes bis Frühjahr 2024 warten.

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    friederickes Bücherblog, 30.03.2023

    Als eBook bewertet

    Zwei Frauen auf dem Weg ihres Lebens
    Das Cover:
    Das Cover ist schlicht und zeigt die beiden jungen Frauen in ihrer jeweiligen Epoche. Im Hintergrund die Sonnenblume, ein Symbol ihrer Interessen. Eine in sich stimmige Buchpräsentation.
    Die Geschichte:
    1910 Anna wächst, als Tochter des Botanikers Christoph von Quast auf. Ihre Mutter ist verstorben. Sie würde gerne die Pflanzenzucht übernehmen, doch dann lernt der Vater eine neue Frau kennen, die mit ihrem Sohn auf dem Gut einzieht. Als der Vater überraschend stirbt, ändert sich über Nacht alles. Anna steht mit so gut wie leeren Händen da und geht.
    1976 Eva. Ihre Welt ist die der Gerüche. Eine besondere Begabung. Ihr Interesse gilt der heilenden Wirkung durch Pflanzen. Sie studiert Pharmazie. Im Haus ihrer Eltern entdeckt sie ein gehütetes Geheimnis um ihre Person. Ihre bisherige Welt stürzt ein. In München wendet sie sich dem wilden Studentenleben zu.
    Die beiden Frauen teilen viele Interessen, auch ein schicksalhaftes Geheimnis.
    Meine Meinung:
    Eine Geschichte, auf die ich sehr gespannt war. Besonders der Prolog hatte mich angesprochen, sodass ich begeistert und erwartungsvoll weitergelesen habe. Es geht um zwei junge Frauen, die in unterschiedlichen Jahrzehnten durch ihre Lebensgeschichte schreiten. Beides sind starke Charaktere, Frauen, die sich in ihrer Epoche behaupten, was schwer genug ist. Man ahnt bereits durch den Klappentext, dass sie irgendwann eine Verbindung haben werden.
    Anna, eine Frau 1910, die sich in der Münchner Künstlerszene und auf dem Monte Verità am Lago Maggiore, - wo auch Käthe Kruse war, - aufhält, und dort versucht, als Künstlerin, Fuss zu fassen. Sie lernt einen Mann kennen, dessen Lebensentwurf aber nicht identisch ist mit ihrem. Sie kommt zurück und lebt zurückgezogen auf der ihrer Alm. Das Einzige, was ihr vom Vater geblieben ist.
    Eva in den 1970er-Jahren, die ein Geheimnis um ihre Person lüftet, und dann die ganze Welt infrage stellt. Sie schliesst sich Bewegungen für den Öko Anbau an, verkauft auf dem Wochenmarkt, mietet mit weiteren Studenten ein Haus. Das Leben der jungen Leute plätschert über weite Strecken mit kleinen Höhen und Tiefen dahin. Sie nimmt auch an Demonstrationen gegen die Atomkraft teil und lebt die freie Liebe.
    Die Geschichte hat durchgängig zwei Erzählebenen und zahlreiche Perspektivwechsel. Die Frage, wo sich die beiden Leben begegnen, bleibt sehr lange offen. Die Autorin schreibt in einer leicht verständlichen und flüssigen Sprache. Die Schauplätze sind sehr gut beschrieben.
    Mein Fazit: Eine unterhaltsame Geschichte, um zwei junge Frauen, die sich beide in ihrer Zeit zu starken Persönlichkeiten entwickeln. Düfte, Kräuter und Gerüche machen sie zum Mittelpunkt ihres Lebens. Meine Leseempfehlung spreche ich gerne aus.
    Friedericke von Friederickes Bücherblog.

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    Ariettas Bücherwelt, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Träume

    Meine Meinung zur Autorin und Buch
    Es ist so ganz anders als „ Die Wunderfrauen „ Serie. Aber es ist wirklich wunderschön geschrieben. Sie schreibt auf 2 Zeitebenen 1910 und 1976.
    Zwei Frauen die einiges verbindet die Liebe zur Natur und die Welt der Gerüche und Pflanzen. Über das Leben um 1910 und der Stand der Frauen. Der spätere Teil um Demos, Atomaren Bedrohung, Hippies und Kommunen. Es ist mehr als spannend zu lesen, Evas Zeit war auch meine, ich bin 1952 geboren und vieles kam wieder hoch. Das Buch endet spannend und macht neugierig auf die Fortsetzung, wie sind Anna und Eva verwandt. Stephanie Schuster spannt uns ganz schön auf die Folter.
    Ihre Figuren und deren Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet, man konnte sich gut in sie hinein versetzen und fühlen.

    Das Prolog 1918 über Anna eine Baronesse von Quant, gefiel mir sehr gut und machte mich neugierig,sie lebt einsam mit ihrem Kind auf einer Alm, ich sah sie in der Tür stehen und spürte ihre Hoffnung ob ihr Mann gesund zurück aus dem Krieg kehrt. Sie lebt dort mit ihren kleinen Tochter im Einklang mit der Natur. Warum fragte ich mich.
    Viele Jahre später begegnen wir Eva die in einer anderen Zeit aufwächst, hat aber die gleiche Veranlagung wie Anna, sie hat eine unheimliche gute Nase , sie riecht alle Gerüche, liebt Pflanzen und ihre Heilwirkung. Ihre Eltern haben einen florierenden Friseursalon, und möchten das Eva Salon übernehmen wird. Eva hat andere Pläne sie studiert Pharmazie. Aber es kommt alles anderes als Eva auf dem Speicher beim stöbern auf eine alte Kiste stösst, die ihre Welt und der Eltern aus den Angeln hebt. Sie flüchtet nach München den sie fühlt sich belogen, und landet in Schwabing und lernt Maja und ihre Studenten kennen. Mehr verrate ich nicht, es wird spannend und aufregend. Am allerbesten gefiel mir Annas Jugend auf dem Gut, ein schönes und sorgloses Leben an der Seite ihres Vaters, ihre Mutter ist früh gestorben. Sie lernt alles über Pflanzen kennen, besonders die Aufzucht der Maulbeerbäume liegen ihr am Herzen. Kurz vor ihrem 21 Geburtstag, lernt ihr Vater Ruth kennen, sie hält Einzug mit ihrem Sohn Dietmar auf dem Gut. Ruth fand ich nur schrecklich, überkandidelt, Machthungrig und sehr Intrigant. Sie möchte Anna umerziehen, alles soll nach ihrer Pfeife tanzen. Annas Leben ändert sich radikal, nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters, mir tat sie nur noch leid, ich hätte sie gerne in meine Arme genommen und getröstet.
    Lasst euch überraschen, mehr verrate ich euch nicht.

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    eleisou, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Anna und Eva wachsen in verschiedenen Umständen auf und zudem in verschiedenen Dekaden. Die Erste lebt in den 1910er Jahren während das Leben der Zweiten sich in den 1970er Jahren abspielt. Anna ist die Tochter eines berühmten Botanikers und ihre Verbindung mit der Natur beinflusst ihren Alltag und ihr Leben sehr. Ihr Lebensziel das Gut Dreisonnenquell in Wessobrunn, einem Dorf im Oberbayrischen, das sie mit Ihrem verwitweten Vater besitzt, in Zukuft selbst leiten zu können und in dessen Fussstapfen zu treten verfällt, als dieser ihr seine neue Frau vorstellt.

    Eva dagegen ist erfolgreiche Studentin der Pharmazie mit einem ausgesprochenen Duftsinn, der ihr oft geholfen hat. Durch einen Zufall findet sie jedoch heraus, dass sie adoptiert wurde. Um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, zieht sie in einer Wohngemeinschaft in München und engagiert sich für die Klima- und Umweltpolitik, den Vegetarismus, protestiert gegen die Atomkraft und lebt ein freies Leben mit einer revolutionären Ansicht und einer ökologischen Denkweise. So legt sie den Grundstein einer neuen Epoche mit toleranteren Ansichten.

    Doch was verbindet die beiden Geschichten miteinander? Dazu muss sich der Leser noch gedulden denn die detaillierten Erklärungen werden wahrscheinlich im Fogeband analysiert. Bislang beschränkte sich der erste Teil die Geschehnisse und die Schicksale der beiden Frauen zu schildern. Die Einblicke in beiden Zeitebenen fand ich interessant, zumal mir so einiges noch nicht bekannt war, da ich Ende der 70er Jahren erst geboren wurde. Der Schreibstil der Autorin ist erneut flüssig und der Leser tauft zweifellos direkt in die Geschehnisse mit ein, was ich immer als grosses Talent eines Autors/einer Autorin anerkenne. Sicherlich sind momentan die Erwartungen nach der erfolgreichen Wunderfrauen Trilogie recht hoch, aber man sollte meiner Meinung nach nicht den Fehler tun beide Geschichten miteinander zu vergleichen um das Ergebnis zu suchen, welche die Beste sei. Ich würde gerne die Schicksale der beiden Frauen und der Nebenprotagonisten weiterhin verfolgen und mit gefiel dieses neuen Werk der Autorin recht gut, vor allem aber auch weil mir ihr einfühlsamer Schreibstil gefällt und zuspricht. Bin gespannt wie es weitergeht!

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    kunde, 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    1910 in Wessobrunn: Anna lebt mit ihrem verwitwetem Vater auf einem grossen Gutshof. Der Vater ist ein weitgereister Botaniker. Von ihm hat Anna die Liebe zu den Pflanzen und ihr Wissen darüber. Für Anna steht fest, dass sie einmal das Gut übernehmen und das Werk ihres Vaters weiterführen wird. Doch dann bringt ihr Vater eine neue Frau aufs Gut und für Anna bricht eine Welt zusammen.

    1976 in München: Eva kommt aus Murnau, aber sie studiert in München Pharmazie. Sie hat das besondere Talent, Gerüche genau wahrzunehmen und zu erkennen. Eva ist froh, aus Murnau herausgekommen zu sein, denn dort ist ihr alles zu bieder. Jetzt lebt sie in München mit Freunden in einer WG. Als sie eines Tages ihre Familie besucht, findet sie in einem alten Koffer Gegenstände, die ihr vollkommen fremd sind. Dabei ist ein Schreiben, das Evas Leben total aus den Fugen bringt.

    Der Roman "Glückstöchter - Einfach leben" von Stephanie Schuster hat mich zweigeteilt. Während die Geschichte von Anna mich sehr berührt hat und ich Mitleid mit ihr empfinden konnte, hat Evas Geschichte mich kalt gelassen. Mit ihr konnte ich mich nicht anfreunden. Sie war mir zu oberflächlich. Man kann doch nicht die Eltern verachten, aber deren Geld und Geschenke annehmen. Ich hatte bei Eva den Eindruck, dass sie alles nur machte, weil es gerade in Mode war. Eine witzige Idee der Autorin war es, eine der "Wunderfrauen" aus ihren Romanen auftreten zu lassen.

    Annas Weg habe ich mit Interesse verfolgt. Mitzuerleben, wie aus einem verträumten Mädchen eine selbstbewusste Frau wird, war schon etwas Besonderes. Ihren zähen Kampf um ein gutes Leben habe ich bewundert.

    Leider hat das Buch mich nicht richtig überzeugen können. Nach den "Wunderfrauen" hatte ich mir mehr versprochen.

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    Helgas Bücherparadies, 07.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eva hat eine besondere Gabe. Ihr Geruchssinn ist phänomenal und sie kann die unterschiedlichsten Gerüche unterscheiden und deshalb absolviert sie in München ein Pharmazie-Studium. Dann entdeckt sie ein Geheimnis und ihre heile Welt droht einzustürzen. Sie zieht in eine WG und entdeckt ganz andere Welten.
    Anna liebt Pflanzen und möchte in die Fussstapfen ihres Vaters treten. Er hat aber ganz andere Pläne, in denen sie nicht vorkommt. Sie nimmt ihr Leben in die eigene Hand.

    Dies ist der Auftakt einer Trilogie. Der Prolog beginnt sehr spannend und interessant.
    Es gibt zwei Handlungsstränge. Zum einen wird über Evas Leben in den 70 Jahren erzählt. Sie entdeckt dabei die freie Liebe, Demonstrationen und ist naturverbunden.
    Zum anderen begleiten wir Anna im Jahre 1910. Enttäuscht von ihrem Vater sucht sie sich ihren eigenen Weg, was zum damaligen Zeitpunkt für eine Frau nicht gerade einfach war.
    Das Buch ist etwas langatmig. Mir fehlte hier der Zusammenhang der beiden Frauen. Ich habe mich oft gefragt, warum Eva nichts unternimmt, um dem Geheimnis endlich auf die Spur zu kommen.

    Fazit: Hier fehlte mir die Spannung und auch der Prolog wurde nicht zu Ende erzählt. Das fand ich schade. So kam mir das Buch doch sehr langatmig vor.
    Von mir gibt es 3,5 Sterne

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