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  • 4 Sterne

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    Jürg K., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Serie. Es werden zwei Frauengeschichten in unterschiedlichen Zeiten geschildert. Da ist Eva, München 1976, deren Welt von Gerüchen bestimmt wird. Sie kann sich für Pflanzen und deren heilende Wirkung begeistern. So ist es nicht verwunderlich, dass für sie ein Pharmazie-Studium das richtige ist. Bis sie etwas herausfindet, das ihre Welt auf den Kopf stellt. Da ist Anna, 1910 auf Gut Dreisonnenquell, beim Sammeln von Pflanzen fühlt sie sich frei. Sie ist die Tochter vom Botanikers Christoph von Quast. Sie möchte das Gut übernehmen und weiterführen. Als ihr Vater erneut heiratet, kommt sie in seiner Zukunft nicht mehr vor. Das Lesen dieses Buches ist sehr spannend und man taucht ab in eine Welt der Pflanzen und Naturkunde. Ob man dies will oder nicht. Dabei lernt man so einiges dazu, was die Natur zu bieten hat. Zu Lesen, was die beiden Frauen in dieser Geschichte verbindet, wird sehr gut beschrieben und man kann die beiden gut verstehen, weshalb sie viele Entscheidungen so treffen. Dieses Buch ist fesselnd und interessant zu Lesen. Die Stunden sind nur so vorbeigeflogen. Sehr zu Empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jolanta S., 17.04.2023

    Als eBook bewertet

    2 junge Frauen, 2 Leidenschaften. S. Schuster nimmt den Leser mit auf eine emotionale Reise, die in zwei unterschiedlichen Zeiten spielt. Zwei Frauen, ihr Leben, ihre Familien, wie sie für ihre Hobbys leben und alles geben würden und was sie miteinander verbindet.
    Die Geschichte ist sehr bildhaft und detailliert geschrieben. Man kann sich als Leser gedanklich sehr gut in damalige Zeit versetzen, um mit den Protagonistinnen zusammen mitzufiebern und, um sie zu begleiten.
    Das Cover hat mich optisch angesprochen. Dezente Farben, die Töne gut abgestimmt. Die Kapitel sind zusätzlich ausgeschmückt.... was mir persönlich sehr gefallen hat.
    Die Geschichte selbst in manchen Momenten etwas ruhiger, aber im ganzem nicht wirklich langweilig. Trotzdem hätte ich mir in manchen Momenten mehr Dynamik gewünscht. Vielleicht, weil ich schon die Wunderfrauen Reihe der Autorin gelesen habe, die Bände mich begeistert haben und ich sie indirekt miteinander verglichen habe.
    Insgesamt hat mir die Geschichte gefallen, freue mich auf Teil 2. Empfehle die hier mit 4 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Eva Klein wächst in einem Vorort von München auf, wo ihre Eltern einen Friseursalon haben. Sie hat eine Begabung für Gerüchte, interessiert sich für Pflanzen und ihre heilende Wirkung, weshalb sie selbst Cremes herstellt, in einer Apotheke einen Nebenjob hat und Pharmazie in München studiert. Ihr bisher so ruhiges, unaufgeregtes Leben als strebsame Studentin und fleissige Tochter gerät ins Wanken, als sie bei einem Dachbodenfund ein Familiengeheimnis lüftet. Eva zieht aus und stürzt sich in ein freieres, unkonventionelles Leben in der Stadt, wo sie schnell Anschluss findet.
    Einige Jahrzehnte zuvor lebt Anna zusammen mit ihrem Vater, dem Botaniker Christoph von Quast auf Gut Dreisonnenquell, einem ehemaligen Kloster, wo sie sich der Pflanzenzucht widmen und die aufwendige Herstellung von Seide als Pioniere in Deutschland umsetzen möchten. Als ihr Vater ihr eine neue Frau in seinem Leben vorstellt und sie wenig später heiratet, fühlt sich Anna überrumpelt und hintergangen. Der plötzliche Tod des Vaters sorgt dafür, dass Anna das Gut verlässt und auf sich alleingestellt ein neues Leben beginnen muss.

    "Glückstöchter - Einfach leben" ist der erste Band einer Trilogie um die beiden jungen Frauen Eva und Anna, die in unterschiedlichen Zeiten durch unvorhergesehene Ereignisse gezwungen sind, neue Wege zu gehen.

    Der Schreibstil ist bildhaft und anschaulich und mit viel Liebe zum Detail. Besonders die Welt der Pflanzen und Düfte, die Natur als schützenswerte Ressource, wird inhaltlich mit der Geschichte verbunden.
    Es ist erstaunlich, dass sich die Menschen bereits Anfang des 20. Jahrhunderts Gedanken um fleischfreie Ernährung gemacht haben und sich schon bewusst über die negativen Auswirkungen des Menschen auf die Umwelt waren. In den 1970er-Jahren wird der Gedanke noch nachhaltiger und radikaler fortgeführt. Vegetarische Ernährung, ökologischer Anbau, Nachhaltig und Anti-AKW-Bewegungen sind in aller Munde.

    Während es die Autorin insofern schafft, den Zeitgeist besonders unter dem Aspekt Natur und Umwelt lebendig einzufangen, ist die Entwicklung der Lebensgeschichten von Eva und Anna vergleichsweise zäh. Als Trilogie angelegt, ist sehr deutlich zu erahnen, dass sich die Autorin noch Ideen für die Nachfolgebände offen lässt und die/ den Leser*in deshalb mit so einigen offenen Fragen zurücklässt. Die Verbindung zwischen Eva und Anna lässt sich zwar erahnen, andere Details wie Fragen der Herkunft bleiben jedoch verborgen.
    Weiterhin fiel es mir schwer, mich in Eva und Anna hineinzuversetzen. Beide Frauen waren mir nicht wirklich sympathisch, da ich viele ihre Entscheidungen als zu überstürzt und kopflos empfand und ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Beide fliehen vor Problemen statt sie zu lüften und haben keine Skrupel damit, Brücken abzubrechen. Vielleicht ist das mutig und emanzipiert, vielleicht aber auch einfach eine Trotzreaktion. Die weiteren Charaktere blieben blass und bestenfalls klischeehaft als böse Stiefmutter oder Öko-Kiffer-Hippie-Studenten.
    Bis auf wenige Höhen und Tiefen plätschert die Handlung recht ereignislos dahin. Evas und Annas Lebensgeschichten, die in Band 1 noch so oberflächlich blieben, konnten mich trotz des Muts für Veränderungen und dem Wunsch nach persönlicher Freiheit und Unabhängigkeit nicht fesseln. Positiv bleibt zu resümieren, dass noch viel Potenzial für Band 2 und 3 bleibt, die im Frühjahr und Herbst 2024 erscheinen.

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  • 4 Sterne

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    Wencke M., 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gute Unterhaltung

    Nun ist der erste Teil der Glückstöchter zu Ende gelesen. Es hat mich beim Lesen zwar nicht so gefesselt, dass ich unbedingt weiterlesen musste, aber dennoch hat mich das Buch gut unterhalten.

    In den einzelnen Kapiteln werden die Geschichten von Anna (im Jahr 1910) und Eva im Jahr 1976 erzählt. Man spürt, dass die beiden Geschichten zusammen hängen.

    Jede von den beiden jungen Frauen haben Schlimmes und Unvorhersehbares erleben müssen, wo ich mir zwischenzeitlich schon die Frage gestellt habe, wie der Bezug zum Buchtitel zu finden ist. Denn mit dem was jede von ihnen erfahren hat, war sehr weit von der Vorstellung einer Glückstocher weg. Aber im Laufe des Romans entwickelt sich das jeweilige Leben von Anna und Eva.

    Was man hier einfach beachten, bedenken und auch wissen sollte: es ist der Auftakt einer Trilogie...

    Mich hat dieses Buch gut unterhalten und ich bin jetzt schon super neugierig wie es weitergeht!

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  • 3 Sterne

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    Andys_buecherecke, 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch bin ich das Opfer meiner überzogenen Erwartungen geworden. Nachdem die Wunderfrauen-Trilogie zu meinen absoluten Lese-Highlights des letzten Jahres gehörte, war ich extrem gespannt auf das neue Buch von Stephanie Schuster. „Glückstöchter-einfach leben“ ist Band 1 einer Trilogie. Die Grundidee des Buches ist sehr interessant : Anna lebt in den 1910er Jahren. Als Tochter eines berühmten Botanikers wächst sie sehr naturverbunden auf. Evas Story beginnt in den 1970er Jahren. Sie findet heraus , dass ihre „Eltern“ sie adoptiert haben und verlässt dann Hals über Kopf ihre Familie. Doch wie hängen die beiden Geschichten zusammen ? Bis zur Klärung dieser Frage müssen wir wohl auf die nächsten Bände warten. Dieser erste Teil konnte mich leider nicht so recht abholen. Weder zu Anna, noch zu Eva konnte ich einen Bezug aufbauen. Ihre Handlungen werden teils oberflächlich beschrieben, manches kommt dann unerwartet und die Beweggründe bleiben unklar. An manchen Stellen konnte ich auch die Handlungen der Nebenfiguren wie zB Maya oder Benjamin nicht wirklich nachvollziehen. Das Buch hatte ein paar Längen, aber gegen Ende zog das Tempo und die Spannung nochmal an. Daher bin ich auch bei Band 2 wieder dabei, denn ich möchte erfahren, welches rätselhafte Familiengeheimnis Anna und Eva verbindet.

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