Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 3 Sterne

    raschke64, 06.09.2019 bei bewertet

    Jenny Aaron ist in Behandlung. Es gibt eine Therapiemöglichkeit, um ihr Augenlicht zurückzuerhalten. Doch noch während der Behandlung kommt es zu einem Vorfall, bei dem fast die gesamte Abteilung ausgelöscht wird. Die wenigen noch verbliebenen Mitglieder versuchen, die Verursacherin zu finden. Jenny soll ihnen helfen. Doch damit riskiert sie den Abbruch der Behandlung und für immer blind zu bleiben.

    Der dritte Teil um die blinde Spezialpolizisten Jenny Aaron ist der Abschluss der Reihe. Ich bin ehrlich gesagt froh darüber. Sprachlich ist an dem Buch relativ wenig auszusetzen. Doch für einen Thriller fehlte mir fast durchgehend die Spannung. Ich kam mit dem Lesen nicht so recht vorwärts, weil es unheimlich viele Rückblenden der verschiedensten Protagonisten gab, in denen die jeweiligen Befindlichkeiten beziehungsweise auch Gründe für ihre Arbeit dargelegt wurden. Dazu wurde noch viel über Kampfkunst ausgeführt, teilweise esoterische oder philosophische Weisheiten. Alles zusammen war mir einfach zu viel. Die Teile, in dem es um reine Aktionen gingen, fand ich wesentlich besser und auch leichter zu lesen. Alles in allem war es für mich am Ende ein eher durchschnittliches Buch. Das ist eigentlich schade, denn wie gesagt, der Stil des Autos gefällt mir gut.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 08.11.2019

    Wortgewaltig, aber auch voller Gewalt

    Die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron hat die Hoffnung, über eine Therapie ihre Sehfähigkeit zurück zu bekommen. Doch sie bricht die Therapie ab, um ihrer Spezialeinheit zu Hilfe zu eilen, für die Gerechtigkeit für die Toten.

    Wortgewaltig, aber auch brutal kommt dieser dritte Band um Jenny Aaron daher. Dabei baut die Handlung dieses Bandes auf den bisherigen Erzählungen auf, da kam ich anfangs des öfteren ins Schleudern, weil ich mich nicht mehr so gut daran erinnern konnte. Die Fülle der handelnden Personen macht die ersten Seiten sehr unübersichtlich, weil ich nicht mehr so genau wusste, wer denn nun wer ist. Die Protagonistin bleibt nach wie vor sympathisch, ihre Handlungen und vor allem ihre Gedanken und Zweifel werden sehr gut geschildert. Doch mir fällt es schwer, an ihre schier übernatürlichen Fähigkeiten zu glauben, die sie sich als Ersatz für ihre Sehfähigkeit antrainiert hat. Wer das nicht in Frage stellt, wird von der Action in der Geschichte fasziniert sein.

    Dieses Buch voller gewaltiger, aber auch gewalttätiger Bilder ist sicher ein besonderer Leckerbissen für alle Liebhaber dieses Genre. Mich konnte die Geschichte allerdings nicht so ganz überzeugen, ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    büchernarr, 01.09.2019

    Die ersten Bücher der Trilogie mit und um Polizistin Jenny Aaron kannte ich bisher nicht. Nach „Endgültig“ und „Niemals“ ist „Geblendet“ nun der finale Band der Trilogie. Jenny Aaron wurde vor einigen Jahren durch einen Kopfschuss blind. Doch sie kämpft weiterhin mit vollen Einsatz und versucht ihr Team zu unterstützen, wo sie nur kann, auch wenn dies manchmal für sie übermenschlich erscheint.
    Sie hofft nun auf eine Therapie, die ihr das Augenlicht zurückgeben soll und wir erfahren ihre Ängste, ihre Wünsche und wie es durch ihren Vater dazu kam, dass sie das wurde was sie heute ist. Vergangenes wird ans Licht gebracht und mir kam es manchmal weniger ein Thriller vor als eine Psychoanalyse. Erst ab Mitte des Buches, und man bedenke auch die Anzahl der Seiten, wird es spannender, als eine skrupellose Killerin auftaucht.
    Fazit für mich ist, dass man wahrscheinlich doch die Vorgängebände hier gelesen haben muss um die Geschichte wirklich zu verstehen. Ansonsten geht der detaillierte Schreibstil auf Kosten der Spannung auf die man oft vergeblich wartet.

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  • 3 Sterne

    Isabell, 31.08.2019 bei bewertet

    Es ist der dritte Teil der Reihe um die blinde Polizistin Jenny Aaron, Mitglied einer Spezialeinheit, wobei ich auch Teil 1 und 2 gelesen habe. Ich stelle es mir schwierig vor den dritten Teil ohne Vorkenntnisse komplett zu verstehen, aber dies ist nur meine Meinung dazu. In diesem Band steht Jenny Aaron unter anderem vor der Frage, was ist ihr wichtiger - ihre Abteilung und die Aufklärung, warum einige Kollegen damals bei einem Einsatz ihr Leben für sie lassen mussten oder ihre Therapie und Hoffung auf Zurückgewinnung des Augenlichtes. Wem kann Jenny trauen und wer hat was zu verbergen?
    Ich mag den Schreibstil von Andreas Pflüger nach wie vor sehr, aber die Story konnte mich dieses Mal mit ihren Wirrungen und Rückblenden sowie den Befindlichkeiten einzelner Protagonisten nicht so packen wie die Vorgänger.
    Sehr schön hätte ich es gefunden , wenn es einen Personenübersicht gegeben hätte, denn manchmal habe ich trotz Vorkenntnisse den Überblick verloren. Deswegen dieses Mal nur drei Sterne.....

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  • 3 Sterne

    Bücherwurm78, 15.08.2019 bei bewertet

    Dieses Buch ist der Nachfolger-Thriller von „Endgültig“ und „Niemals“, den ersten beiden Büchern um Jenny Aaron. Beide Bücher hatten mir seinerzeit gut gefallen, es waren sehr energiegeladener Thriller. Auch dieses Buch war mit diesen sehr actionreichen und energieaufgeladenen Szenen gefüllt. Aber leider hat mich „Geblendet“ diesmal nicht vom Hocker gerissen. Es gab Stellen im Buch, an denen ich dachte, dass es jetzt richtig spannend wird. Aber das waren dann meistens nur ein paar Seiten, und dann fand ich es wieder langwierig. Was mir hier gefehlt war auch irgendwie eine Hauptstory, es gab für mich kein richtiges Highlight, auf welches alles hinausgelaufen ist. Wirklich schade, da die ersten beiden Bücher sehr gut waren.
    Was mir aber auch hier wieder sehr gut gefallen hat, ist die Gestaltung und das Cover des Buches. Es passt genau zum Inhalt bzw. zu Jenny Aaron.

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  • 2 Sterne

    Langeweile, 20.10.2019

    Inhalt übernommen:

    Jenny Aaron ist eine Polizistin mit überragenden Fähigkeiten. Und sie ist blind. Viele Male musste sie über Leben und Tod entscheiden, oft in Sekundenbruchteilen. Nie hat sie gezögert. Doch jetzt steht sie an einem Scheideweg. Was ist ihr wichtiger: ihr Augenlicht wieder zu erlangen oder die Abteilung, jene Spezialeinheit, er sie ihr Leben verschrieben hat, vor ihrer grössten Bedrohung zu beschützen?

    Meine Meinung:

    Ich habe die beiden vorhergehenden Bücher mit Begeisterung gelesen. Obwohl mir der Schreibstil nach wie vor sehr gut gefällt, hatte ich grosse Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Es gab zu viele Gedanken – und Zeitsprünge, welche mich zunehmend verwirrten. Auch hatte ich (trotz Vorkenntnissen) Probleme damit,manche Personen zu zu ordnen, hier wäre ein Personenverzeichnis hilfreich gewesen.
    Die Protagonistin Jenny ist mir nach wie vor sehr sympathisch, ich konnte mich in ihre Zerrissenheit gut einfühlen. Jedoch erschienen mir einige Aktionen etwas unrealistisch, da sie meiner Meinung nach, für eine Blinde nicht möglich waren.

    Fazit:

    Ich bin ehrlich gesagt froh, dass mit diesem Teil die Serie um Jenny Aaron endet und werde gerne ein weiteres Buch, mit einem neuen Thema, von dem Autor lesen.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 14.08.2019 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Hier handelt es sich um den dritten Teil der Trilogie um Jenny Aaron. Eigentlich macht Jenny gerade eine Therapie um ihr Sehvermögen zurück zu erlangen. Doch die Ereignisse vom vergangenen Winter gehen ihr nicht aus dem Kopf und sie muss sich schliesslich entscheiden, was wichtiger ist. Ihre Gesundheit oder Gerechtigkeit für die Toten.
    Meine Meinung:
    Die Geschichte von Jenny Aaron ist zu Ende erzählt und im Moment möchte ich fast sagen zum Glück, denn in meinen Augen wurde die Geschichte mit jedem Band schlechter. Während ich den ersten Band super fand, fand ich den zweiten Band schon recht anstengend und deutlich schlechter und dieser Band ist nicht besser. Der Schreibstil ist sicher nicht schlecht, wobei ich immer hadere mit Büchern, die in Gegenwartsform geschrieben sind, aber ich konnte mich einfach nicht mit der Geschichte anfreunden, da sie nicht mal spannend war. Im Grunde habe ich nur bis zum Ende gelesen, da es nun mal der Abschluss der Trilogie war und ich jetzt auch wissen wollte, wie es zu Ende geht, aber empfehlen würde ich das Buch, besser die Reihe am Ende nicht.
    Fazit:
    Kann man lesen, muss man aber nicht.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 14.08.2019

    Zum Inhalt:
    Hier handelt es sich um den dritten Teil der Trilogie um Jenny Aaron. Eigentlich macht Jenny gerade eine Therapie um ihr Sehvermögen zurück zu erlangen. Doch die Ereignisse vom vergangenen Winter gehen ihr nicht aus dem Kopf und sie muss sich schliesslich entscheiden, was wichtiger ist. Ihre Gesundheit oder Gerechtigkeit für die Toten.
    Meine Meinung:
    Die Geschichte von Jenny Aaron ist zu Ende erzählt und im Moment möchte ich fast sagen zum Glück, denn in meinen Augen wurde die Geschichte mit jedem Band schlechter. Während ich den ersten Band super fand, fand ich den zweiten Band schon recht anstengend und deutlich schlechter und dieser Band ist nicht besser. Der Schreibstil ist sicher nicht schlecht, wobei ich immer hadere mit Büchern, die in Gegenwartsform geschrieben sind, aber ich konnte mich einfach nicht mit der Geschichte anfreunden, da sie nicht mal spannend war. Im Grunde habe ich nur bis zum Ende gelesen, da es nun mal der Abschluss der Trilogie war und ich jetzt auch wissen wollte, wie es zu Ende geht, aber empfehlen würde ich das Buch, besser die Reihe am Ende nicht.
    Fazit:
    Kann man lesen, muss man aber nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tweedledee, 08.09.2019

    "Geblendet" ist der dritte und letzte Teil der Reihe um die die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron. Ich habe die beiden vorigen Teile gelesen und denke es ist auf jeden Falls sinnvoll, sie gelesen zu haben, ansonsten könnten wichtige Infos fehlen. Das Cover passt perfekt zu den anderen Covern, was mir persönlich sehr gut gefällt, so sieht man auf den ersten Blick dass es sich um eine Reihe handelt.

    In diesem Teil erfährt man viel über Jenny Aarons Kindheit, man lernt sie verstehen. Es wird klar, was dazu geführt hat, dass sie so geworden ist. Ich finde, sie ist als Figur sehr gut angelegt, sie ist eine clever Kämpferin, die meine volle Sympathie hat. Die Kapitel wechseln ab, Gegenwart, Vergangenheit, dadurch zieht sich eine Grundspannung durch die Story. Der Scheibstil ist wie gewohnt in kurzen, aussagkräftigen Sätzen gehalten und liest sich wunderbar flüssig. Im Vergleich zu den anderen beiden Teilen ist die Spannung nicht ganz so hoch, dafür legt die Story ein hohes Tempo vor. Würdiger Abschluss der Reihe mit einer wirklichen Ausnahmeprotagonistin.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 12.08.2019 bei bewertet

    Gelungener Abschluss!

    Jenny Aaron ist eine Elitepolizistin, die, trotz ihrer, vor einigen Jahren bei einem Einsatz zugezogenen Blindheit, einem Spezialkommando angehört. Aufgeben war und ist für Jenny Aaron nie eine Option. Durch eine neue Therapie scheint es endlich möglich, dass sie ihr Augenlicht zurückerhält. Doch Jenny Aaron muss sich entscheiden, denn das Spezialkommando, das für sie eine Familie ist, braucht unbedingt ihre Hilfe, denn es steht kurz vor der Auslöschung. Die Männer, die beim letzten Einsatz ihr Leben für Aaron gaben, dürfen nicht umsonst gestorben sein. Aaron muss eine Entscheidung treffen, doch was ist ihr wichtiger? Die Möglichkeit ihr Augenlicht zurückzuerhalten oder das Spezialkommando?

    "Geblendet" ist nach "Endgültig" und "Niemals" der dritte und damit letzte Teil der Thriller-Trilogie um die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron. Man kann den aktuellen Ereignissen sicher auch dann folgen, wenn man keinen Teil der Reihe gelesen hat, da wichtige Informationen kurz in die Handlung eingestreut werden. Dennoch ist es bei dieser Trilogie sicher sinnvoller, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man so die Weiterentwicklung der Charaktere und die Hintergrundinformationen zum Spezialkommando und Aarons Erblindung einfach besser verstehen kann.

    Es gelingt Andreas Pflüger vom ersten Moment an, das Interesse an der Handlung zu wecken, da man im Prolog ein Mädchen beobachtet, das von ihrem Vater anscheinend für seine Mordpläne ausgebildet wurde. Wer das Mädchen ist und wie sich das alles mit dem aktuellen Geschehen verbinden wird, ist zunächst nicht klar, doch die Neugier wird auf jeden Fall geweckt.

    Das Wiedersehen mit Jenny Aaron verläuft zunächst eher gemächlich, da man beobachtet, wie sie versucht, sich auf die Therapie einzulassen. Man kann gut nachvollziehen, dass ihre Gedanken ständig kreisen und die Vor- und Nachteile abwägen. Ihre inneren Dämonen machen es ihr dabei auch nicht gerade leicht. Das Abwägen und Aarons Unentschlossenheit nehmen einen grossen Teil der Handlung ein. Da die Entscheidung wichtig ist und man nachvollziehen kann, dass Aaron gründlich überlegt, wirkt dieser Part zwar sehr authentisch und durchaus interessant, doch die Spannung kocht dadurch anfangs, im Gegensatz zu den vorherigen Teilen, leider etwas auf Sparflamme.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und sehr angenehm lesbar. Der Autor versteht es wieder hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so lebendig zu schildern, dass man sie unwillkürlich vor Augen hat und sich ganz auf das Geschehen einlassen kann. Nach einem eher gemächlichen Einstieg steigt die Spannung dann aber stetig an. Die Actionszenen wirken wieder sehr rasant, sodass beim Lesen ein nervenaufreibendes und äusserst fesselndes Kopfkino entsteht.

    Ich habe die gesamte Trilogie um Jenny Aaron mit Begeisterung verfolgt. Obwohl dieser letzte Band zunächst eher gemächlich startete, geriet ich dann doch noch in den Sog der Ereignisse und mochte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen, bevor ich am Ende angekommen war. Auf mich wirkte dieser Teil zwar nicht ganz so rasant und spannend wie die Vorgänger, doch insgesamt gesehen, bin ich mit dem Verlauf dieser Reihe voll und ganz zufrieden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arne K., 15.09.2019

    Guter Abschluss
    Es handelt sich hier um Teil 3 der Trilogie um die blinde Polizistin Jenny Aaron und dieses Mal wird sie vielleicht ihr Augenlicht zurück erlangen...
    „In Andreas Pflügers drittem Thriller um die blinde Elitepolizistin setzt Aaron alle Hoffnungen in eine Therapie, die ihr das Augenlicht zurückgeben soll. Doch die Männer, die im letzten Winter für sie starben, lassen sie nicht los – Aaron weiss, was sie ihnen schuldet, und muss sich fragen, was wichtiger ist: eine eigene glückliche Zukunft oder Gerechtigkeit für die Toten. Auch ihre Spezialeinheit, der sie ihr Leben verschrieben hat, ist in grosser Gefahr. Aber ist die Abteilung wirklich das, wofür Aaron sie immer hielt?
    Andreas Pflügers neuer Thriller Geblendet ist eine adrenalingeladene Achterbahnfahrt und die erbarmungslose Bilanz eines Lebens, das vielleicht auf einer Lüge aufgebaut ist...“
    Andreas Pflüger hat zweifelsohne seinen ganz eigenen Stil – wie auch seine Protagonistin. Das muss man natürlich mögen... Man muss sich schon ein wenig daran gewöhnen – doch dann geht das Lesen doch recht flüssig von der Hand.
    Rasend spannend ist das Buch nun nicht, aber es bedient sich schon einer Spannung, der man sich schwerlich entziehen kann; ich kann das schlecht beschreiben. Es gibt einige Phasen, bei denen es hätte langatmig werden können, doch da bekommt der Autor immer noch rasch wieder die Kurve.
    Für mich ein guter Abschluss der Trilogie, vier gute Sterne für „Geblendet“.

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  • 4 Sterne

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    Martina E., 27.08.2019

    Nach „Endgültig“ und „Niemals“ ist „Verblendet“ Band 3 der Jenny Aaron-Thrillerreihe von Autor Andreas Pflüger. Der Gegner ist immer einen Schritt voraus.

    Die Blindheit hat die Sinne der Elitepolizistin Jenny Aaron geschärft. Eine Therapie soll ihr das Augenlicht zurückgeben. Jenny Aaron ahnt nicht, was für Schwierigkeiten mit ihrem grössten Wunsch auf sie zukommen. Feind Svoboda spinnt im Hintergrund seine Fäden. Nicht nur Jenny ist in Gefahr.

    Der Erzählstil am Anfang überzeugt nicht. Er wirkt seltsam gestelzt und altmodisch. Das ändert sich mit dem 1 Kapitel „Heute“. Der Handlungswechsel sorgt für Verwirrung. Wie passt alles mit dem Beginn der Geschichte zusammen? Nur langsam bilden die beiden Puzzlestücke ein vollständiges Bild. Mit den Feinden, die Jenny Aaron ins Visier nehmen, kommt der Thriller in Fahrt. Intrigen, Schuld, Trauer, Verlust, Rache, die Spannung steigt mit überraschenden Wendungen und einer bedrohlichen Ausweglosigkeit. Ein Gegner ist übermächtig und bringt alle an ihre Grenzen. Erschütternde Szenen werden packend, mit hoher Intensität, detailreich erzählt und stechen heraus. Jennys Hochgeschwindigkeitsleben erhält einen neuen, traurigen Höhepunkt. Sehr gut gelungen sind auch die Zehn-Dinge- bzw. Aufzählungseinschübe. In Abständen positionierte Satz-Wiederholungen verdichten das Emotionale und die Atmosphäre. „Als sie ging, stampfte in ihrer Brust die Musik zu einem Film, der längst gerissen war.“ Längst hat der Thriller an Klasse gewonnen. Die Beschreibungen werden immer treffender und setzen Statements. Der Vergleich mit den Samurai ist gelungen. Eine Kampfkunst ist erschreckend tödlich, kreativ und originell. Zwischendurch wirkt die Geschichte immer mal wieder zusammenhanglos. Zeitsprünge oder Rückblicke verwirren. Eine Wiederholung im Perspektivwechsel hätte nicht sein müssen. Der Showdown erinnert an „Mission Impossible“. Packende Hochspannung sehr gut inszeniert. Am Ende kommen Wahrheiten auf den Tisch. Ein gelungener Ausklang mit ungewöhnlichen Einblicken.

    Das Cover zieht mit der neongelben Hintergrundfarbe alle Blicke aufs Buch. Der Titel ist sehr gut in Szene gesetzt. Nicht nur Jennys aussergewöhnliche Fähigkeiten kommen in „Geblendet“ fesselnd zur Entfaltung. Mit dem originellen Expertenwissen fliesst viel Neues ein. Auch wer die vorherigen Bände nicht gelesen hat, findet sich zurecht. Besser ist es, in Reihe zu lesen. Eine packende Agentenlektüre mit eine paar Tempopausen z.B. durch Rückblicke.

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  • 4 Sterne

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    Knopf, 17.09.2019

    Jenny Aaron ist vor fünf Jahren in den Kopf geschossen worden und ist dabei erblindet. Sie hat ihre anderen Sinne dermassen geschärft, sodass sie fast ohne fremde Hilfe durchs Leben kommt. Eine unerwartete 'Erbschaft' von 2 Milliarden Euro könnte ihr das Leben versüssen. Nun hat sie von einer Methode gehört, die ihr eventuell das Augenlicht zurückgibt und sie beginnt mit der Behandlung; stellt bald aber fest, dass ihre geschärften anderen Sinne wohl wieder auf das alte Niveau zurücksinken. Was ist, wenn sie weiter macht? Kann sie dann eventuell doch nicht richtig sehen? Als ein neuer Fall ihre Hilfe verlangt, muss sie sich entscheiden, das Risiko der Augen OP oder ihren Kollegen und Freunden zu helfen. Sie entscheidet sich für den Fall und trifft auf Malin eine ebenbürtige Gegnerin.
    Dies ist der dritte und Abschlussband der Trilogie um Jenny Aaron. Ich habe die drei Bände der Reihe nach gelesen und kann das nur weiterempfehlen, da einem sonst einiges an Vorwissen fehlt. Mir persönlich hat der dritte Band am besten gefallen. Herr Pflüger hat sich sehr viel Mühe mit seinen Recherchen gegeben, denn die Begebenheiten fühlen sich alle real an, sodass das Lesen Freude gemacht hat. Die Gestaltung des Buches ist Geschmackssache. Der gelbe Einwand, der in verschwommenen Buchstaben und zusätzlich in Braille Schrift abgebildet ist, passt gut zu der Reihe. Der schwarze Buchschnitt hat mich zwischendurch etwas irritiert, denn manche Seiten sahen mit dem schwarzen Rand aus wie Traueranzeigen. Von anderen Büchern weiss ich, dass die Buchschnitte nach mehrmaligen Lesen unschön aussehen. Weniger ist manchmal mehr.
    Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Suhrkamp Verlag, die mir ein Exemplar zeitnah und kostenlos zur Verfügung gestellt haben.
    4,5 * und Lesempfehlung für die Trilogie

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  • 4 Sterne

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    Sanne, 12.08.2019

    Jenny Aaron ist zurück!

    „Geblendet“ ist der dritte und letzte Teil einer Thriller-Trilogie um die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron. Die Vorgänger hatten mich begeistert, doch diesmal wurde ich etwas enttäuscht. Worum geht es?
    Das Buch startet mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Was ist das für ein Vater, der seine Tochter zu einem Mord anstiftet?
    Danach gibt es ein Wiedersehen mit Jenny. Sie setzt alle Hoffnungen in eine Therapie, die ihr das Augenlicht zurückgeben soll. Ihre Gedanken und Gefühle, Für und Wider, nehmen viel Raum ein, etwa die Hälfte des Buches. Das war mir ein bisschen „too much“. Erst als eine Unbekannte auftaucht, die Jenny nach dem Leben trachtet, steigt die Spannung.
    Malin und Jenny haben viel gemeinsam. Nichtsdestotrotz will sie Jenny töten. Malin gibt ihr die Schuld am Tod des geliebten Vaters.
    Andreas Pflüger hat seinen neuen Thriller abgründig und düster in Szene gesetzt. Ab und zu finden sich Bezüge zu den Vorgängern, erscheinen alte Bekannte. Ständige Wiederholungen gehen jedoch zu Lasten der Spannung. Auch könnte ich mir vorstellen, dass Neueinsteiger, die die ersten beiden Bände nicht kennen, Verständnisprobleme haben.
    Der schwarze Buchschnitt ist Geschmacksache. Dass die Seiten dadurch zusammenkleben, hat mich gestört. Die schwarze Schrift auf dem gelben Grund passt allerdings perfekt zum Thema Blindheit.

    Fazit: Band 3 der Thriller-Trilogie um eine ungewöhnliche Heldin. Gut, aber nicht so gut wie „Endgültig“ und „Niemals“.

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  • 4 Sterne

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    skandinavischbook, 13.08.2019

    Meine Meinung:
    Leider konnte mich dieses Buch und somit der Abschluss dieser Reihe (Trilogie) nicht mehr ganz so überzeugen, wie es noch die Vorgänger schafften. Dennoch ist die Geschichte spannend, sehr gut und rasant erzählt und zeugt von grosser Kreativität und Sogkraft!

    Der Schreibstil des Autors Andreas Pflüger ist sehr flüssig und von einem gewissen anspruchsvollen Niveau, das die Geschichte perfekt untermauert und zu tragen weiss und dennoch fehlte mir das letzte Tüpfelchen an Spannung und überraschenden Momenten, sodass ich vollkommen begeistert gewesen wäre. Denn im Gegensatz zu den Bänden davor, kennt dieser Abschluss durchaus langatmige Szenen, die sich etwas ziehen.

    Dennoch hat es mir Spass gemacht diesen Abschluss zu lesen, wenn er mich auch nicht 100% von sich überzeugen konnte.

    Mein Fazit:
    Ein solides Buch des Genres, welches spannende, aber auch langatmige Stellen beinhaltet.

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  • 3 Sterne

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    Julia W., 14.08.2019

    Ein kleines Mädchen, das bereits im Kindesalter lernt zu töten. So beginnt der dritte Teil um die blinde Ermittlerin Jenny Aaron.
    Jenny Aaron ist anfangs nicht in der Arbeit, sondern ihre Geschichte beginnt als sie eine Auszeit in Amerika nimmt und anschliessend auf die Insel Rügen fährt, um dort eine Therapie zu beginnen, um ihr Augenlicht möglicherweise doch noch zu retten.
    Doch dann explodiert eine Bombe und Jenny muss zurückkommen.

    Das Buch geht mit der Geschichte um das kleine Mädchen direkt spannend los und man ist mitten in der Geschichte. Wer ist das Mädchen und was hat es mit der restlichen Geschichte zu tun?
    Der Einstieg geht sehr schnell und es gibt nicht viel Geplänkel aussen rum. Man ist sozusagen sofort mitten im Geschehen.
    Die Erzählweise wechselt anfangs zwischen der Hauptfigur Jenny Aaron, ihrem Team.
    Im Laufe der Geschichte vermischen sich die beiden Geschichten, aufgrund eines Anschlags, zu einem Handlungsstrang.

    Ich habe die ersten Bücher des Autors gelesen und konnte es deswegen kaum erwarten den dritten Teil zu lesen.
    Mir gefällt der Zwiespalt, den Jenny Aaron durchlebt, wie sie ihre Prioritäten setzt und was wichtiger ist. Ist es besser zu sehen oder nicht zu sehen? Geht die eigene Gesundheit vor oder ihr Team?
    Zu sagen, dass man sich in die Person hineinversetzen kann ist vielleicht zu viel gesagt, weil ich nicht beurteilen kann, wie es ist blind zu sein. Aber man kann ihr Zweifeln verstehen.
    Leider kann das Buch die Spannung des Anfangs nicht halten und phasenweise ist das Buch sehr langatmig.
    Alles in allem aber ein gutes Buch.

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  • 5 Sterne

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    mars, 22.09.2019 bei bewertet

    Jenny Aaron möchte ihre Arbeit weit hinter sich lassen und sich endlich um ihre Gesundheit kümmern. Denn nur, wenn sie sich wirklich entspannt und ihren Stresslevel ganz gering hält, dann kann sie sich einer Therapie unterziehen und nur dann kann diese Erfolge erzielen. Also hat sie sich zurück gezogen, viel meditiert und wagt nun den Schritt zur Therapie an der Ostsee. Doch dann wird sie wieder in die Arbeit der "Abteilung" hinein gezogen und kann sich dem auch gar nicht entziehen. Denn immerhin haben einige der Männer ihr Leben für Jenny aufs Spiel gesetzt - und einige haben ihres dabei auch verloren. Also kämpft Jenny erneut mit allem, was sie hat - aber sie hat auch viel gegen innere Dämonen zu kämpfen.
    Rasant und spannend und für mich ein gelungener Abschluss.

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    mars, 22.09.2019

    Jenny Aaron möchte ihre Arbeit weit hinter sich lassen und sich endlich um ihre Gesundheit kümmern. Denn nur, wenn sie sich wirklich entspannt und ihren Stresslevel ganz gering hält, dann kann sie sich einer Therapie unterziehen und nur dann kann diese Erfolge erzielen. Also hat sie sich zurück gezogen, viel meditiert und wagt nun den Schritt zur Therapie an der Ostsee. Doch dann wird sie wieder in die Arbeit der "Abteilung" hinein gezogen und kann sich dem auch gar nicht entziehen. Denn immerhin haben einige der Männer ihr Leben für Jenny aufs Spiel gesetzt - und einige haben ihres dabei auch verloren. Also kämpft Jenny erneut mit allem, was sie hat - aber sie hat auch viel gegen innere Dämonen zu kämpfen.
    Rasant und spannend und für mich ein gelungener Abschluss.

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  • 3 Sterne

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    Bücherwurm78, 15.08.2019

    Dieses Buch ist der Nachfolger-Thriller von „Endgültig“ und „Niemals“, den ersten beiden Büchern um Jenny Aaron. Beide Bücher hatten mir seinerzeit gut gefallen, es waren sehr energiegeladener Thriller. Auch dieses Buch war mit diesen sehr actionreichen und energieaufgeladenen Szenen gefüllt. Aber leider hat mich „Geblendet“ diesmal nicht vom Hocker gerissen. Es gab Stellen im Buch, an denen ich dachte, dass es jetzt richtig spannend wird. Aber das waren dann meistens nur ein paar Seiten, und dann fand ich es wieder langwierig. Was mir hier gefehlt war auch irgendwie eine Hauptstory, es gab für mich kein richtiges Highlight, auf welches alles hinausgelaufen ist. Wirklich schade, da die ersten beiden Bücher sehr gut waren.
    Was mir aber auch hier wieder sehr gut gefallen hat, ist die Gestaltung und das Cover des Buches. Es passt genau zum Inhalt bzw. zu Jenny Aaron.

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