Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 18.08.2019

    Jenny Aarons (schwächere) dritte Runde

    Die Geschichte um Geheimdienste und noch geheimere Dienste geht weiter. Und mit ihr schickt der Autor seine blinde Heldin wieder in den Kampf gegen dunkle Machenschaften. Jenny Aaron, die in Band 1 während eines geheimen Einsatzes in Spanien knapp einem Mordanschlag entkommen ist, jedoch in dessen Folge erblindete, verfügt nun über besondere Fähigkeiten, die der geheimen Abteilung zu Gute kommen. Nun muss sie sich entscheiden: eine spezielle Therapie mit allen Konsequenzen durchzuführen, die ihr vielleicht das Augenlicht wiederbringt oder die toten Kollegen des letzten Einsatzes zu rächen. Als ein Anschlag auf die Abteilung ausgeführt wird, trifft sie eine Entscheidung.
    Ohne Frage hält auch der dritte Band der Reihe spannende Momente für den Leser bereit. Aber leider knüpft der Autor nicht an die mitreissende Spannung der beiden ersten Bände an. Jennys Geschichte, die weit bist in ihre Kindheit hineinreicht, wird weiterentwickelt. Pflüger stellt ihr nun noch eine unbekannte Schwester im Geiste gegenüber, jedoch gelingt es ihm nur in Ansätzen mich mit dieser Story zu fesseln. Das Ende bleibt für mich offen.
    Es sei zu empfehlen, die vorhergehenden Bände zuerst zu lesen, denn nur so erschliesst sich die komplexe Geschichte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 06.09.2019

    Jenny Aaron ist in Behandlung. Es gibt eine Therapiemöglichkeit, um ihr Augenlicht zurückzuerhalten. Doch noch während der Behandlung kommt es zu einem Vorfall, bei dem fast die gesamte Abteilung ausgelöscht wird. Die wenigen noch verbliebenen Mitglieder versuchen, die Verursacherin zu finden. Jenny soll ihnen helfen. Doch damit riskiert sie den Abbruch der Behandlung und für immer blind zu bleiben.

    Der dritte Teil um die blinde Spezialpolizisten Jenny Aaron ist der Abschluss der Reihe. Ich bin ehrlich gesagt froh darüber. Sprachlich ist an dem Buch relativ wenig auszusetzen. Doch für einen Thriller fehlte mir fast durchgehend die Spannung. Ich kam mit dem Lesen nicht so recht vorwärts, weil es unheimlich viele Rückblenden der verschiedensten Protagonisten gab, in denen die jeweiligen Befindlichkeiten beziehungsweise auch Gründe für ihre Arbeit dargelegt wurden. Dazu wurde noch viel über Kampfkunst ausgeführt, teilweise esoterische oder philosophische Weisheiten. Alles zusammen war mir einfach zu viel. Die Teile, in dem es um reine Aktionen gingen, fand ich wesentlich besser und auch leichter zu lesen. Alles in allem war es für mich am Ende ein eher durchschnittliches Buch. Das ist eigentlich schade, denn wie gesagt, der Stil des Autos gefällt mir gut.

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  • 5 Sterne

    Stefan A., 30.01.2020

    Verifizierter Kommentar

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  • 5 Sterne

    Esther S., 26.08.2019 bei bewertet

    Ich lese zwar hin und wieder gerne mal einen Krimi oder Thriller, muss aber zugeben, dass ich in letzter Zeit oft enttäuscht wurde: abgedrehte Handlung, billige Cliffhanger, völlig überspitzte Charaktere. Nicht so das neue Buch von Andreas Pflüger.
    Schnell kam ich in den absolut angenehmen und mitreissenden Roman hinein, die Sprache gefiel mir auf Anhieb. Besonders begeistert aber war ich von der blinden Protagonistin und Polizistin Jenny Aaron. In ihre Rolle kann man sich toll hinein versetzen, sodass man stellenweise denkt, man wüsste, wie es sich anfühlt, selbst blind zu sein. Die Rolle ist sehr glaubwürdig und authentisch.
    Auch die Handlung fand ich beeindruckend. So steht man immer wieder vor moralischen Zweifeln, die super formuliert sind.
    Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und kann es auch an alle empfehlen, die sonst keine Krimileser sind. Denn die literarische Umsetzung geht über den Durchschnitt dieses Genres weit hinaus.

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  • 4 Sterne

    Ann-Katrin W., 28.09.2019 bei bewertet

    Jenny Aaron ist eine Polizistin, die trotz ihrer Blindheit überragende Fähigkeiten besitzt. Oft musste sie über Leben und Tod entscheiden und hat nie gezögert. Doch nun steckt sie in einem Zwiespalt. Sie hat die Möglichkeit durch eine Therapie ihr Augenlicht wiederzuerlangen. Doch die Spezialeinheit, für die sie arbeitet, wird bedroht. Was ist wichtiger: Ihr Sehvermögen oder die Rettung ihrer Abteilung?

    Bei „Geblendet“ handelt es sich um den dritten und letzten Fall für Jenny Aaron. Für das bessere Verständnis sollte man, meiner Ansicht nach, die beiden Vorgänger „Endgültig“ und „Niemals“ vorher auf jeden Fall gelesen haben.

    Die Handlung zog mich schnell in ihren Bann und fesselte mich. Es wird früh Spannung aufgebaut, die über den gesamten Handlungsverlauf erhalten bleibt und sogar immer mal wieder gesteigert wird.

    Ich kenne die Protagonistin Jenny Aaron bereits aus den beiden Vorgängern. Sie ist mir immer noch sympathisch. Sich als Sehende in eine Blinde hineinzuversetzen war nicht immer leicht, dennoch gelang es mir ganz gut. Jenny beeindruckt mich nach wie vor sehr. Sie ist eine Kämpferin und scheut keine körperliche Auseinandersetzung, obwohl sie als Blinde vermeintlich unterlegen ist. Dass sie in privaten Momenten auch mal Schwäche zeigt, macht sie sehr menschlich.

    Ich mag Andreas Pflügers Schreib- und Erzählstil sehr. Die Geschichte ist flüssig und spannend geschrieben, so dass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Idee einer blinden Polizistin finde ich nach wie vor toll und auch in diesem Buch wurde dies wieder toll umgesetzt. Der Autor beschreibt Jenny Aarons Welt so umfassend, dass ich mich als Leser gut in diese, für mich völlig fremde, Welt einfinden konnte. Für diese Beschreibungen hat Andreas Pflüger tolle Recherchearbeit geleistet.

    Ich gehe nur sehr selten auf die Cover von Büchern ein, aber dies find ich sehr gelungen. Es ähnelt dem von „Endgültig“ und „Niemals“ sehr, sodass ein Wiedererkennungswert gegeben ist. Toll finde, ich dass der Titel auch in Blindenschrift auf dem Cover zu finden ist. Der schwarze Schnitt ist zwar ein toller Hingucker, leider kleben die Seiten durch die Färbung jedoch häufig zusammen, was ich persönlich ein wenig nervig fand.

    Auch wenn mir „Endgültig“ und „Niemals“ noch einen kleinen Tick besser gefallen haben, fand ich „Geblendet“ trotzdem sehr gut. Auch bei diesem Buch handelt es sich wieder um einen tollen, spannenden Thriller mit einer gut durchdachten, packenden Handlung und um einem gelungenen Abschluss der Trilogie um Jenny Aaron

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  • 5 Sterne

    Ilka S., 04.09.2019

    Erneut zieht einem der dritte Band aus der Reihe um Jenny Aaron in den Bann, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Andreas Pflüger ist wieder ein spannender Roman gelungen, der einerseits viel über die Aufgaben von BKA, GSG 9 und den Geheimdienst verrät (einschliesslich der vielfältigen Verwicklungen und Zusammenhänge), der aber auch tiefe Einblicke in die Gefühl- und Sinneswelt einer Blinden und den Kampf um ein mögliches Wiedererlangen des Augenlichtes darstellt.
    Jenny trifft auf eine junge Frau, die ein ähnliches Schicksal begleitet. Deren Fähigkeiten sind ihren aussergewöhnlichen sehr ähnlich und so kommt es beim Aufeinandertreffen verschiedentlich zu dramatischen Szenarien.
    Zum Schluss bleibt für mich die Frage: Trilogie oder 4. Band?

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  • 4 Sterne

    Alexandra B., 18.08.2019

    Band 3 um Jenny Aaron

    Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und passt hervorragend zu den beiden ersten Bänden der Reihe. Ich habe die beiden ersten Bücher gelesen und würde auch empfehlen, dass man die Bücher in der erschienenen Reihenfolge liest, da man nur so die ganzen Vorkenntnisse über Jenny Aaron hat und sich dann ein stimmiges Bild ergibt.

    Klappentext:
    Die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron setzt alle Hoffnungen in eine Therapie, die ihr das Augenlicht zurückgeben soll. Doch die Männer, die im letzten Winter für sie starben, lassen sie nicht los. Aaron weiss, was sie ihnen schuldet und muss sich die Frage stellen, was schwerer wiegt: ihr Seelenheil oder Gerechtigkeit für die Toten.
    Jenny Aaron musste viele Male über Leben und Tod entscheiden, oft in Sekundenbruchteilen. Nie hat sie gezögert. Doch jetzt steht sie an einem Scheideweg. Was ist wichtiger: ihr Augenlicht vielleicht wiederzubekommen oder die Abteilung, jene Spezialeinheit, der sie ihr Leben verschrieben hat, vor ihrer grössten Bedrohung zu beschützen?
    Es ist niemals leicht lautet der Kodex der Abteilung. Das gilt mehr als je zuvor. Denn es ist nur noch ein Hauch bis zu ihrer Auslöschung.
    Aber ist die Abteilung wirklich das, wofür Aaron sie immer hielt?
    Andreas Pflügers neuer Thriller um die blinde Heldin Jenny Aaron ist eine adrenalingeladene Achterbahnfahrt durch die Finsternis und die gnadenlose Bilanz eines Lebens, das womöglich auf einer Lüge aufgebaut ist.

    Ich war direkt wieder in der Geschichte um Jenny Aaron drin und hatte keine Probleme ins Buch und in die Handlung zu finden. Die Personen und Orte der Handlung konnte ich mir wieder gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen, was sicherlich auch daran lag, dass ich die beiden vorherigen Bücher kenne. Die Spannung ist wieder sehr hoch und auch hier hatte ich, bei einigen Szenen, wieder Gänsehaut beim Lesen.
    Im gesamten eine absolute Leseempfehlung für diese Trilogie, auch wenn dieses Buch meiner Meinung nach das schwächste der Trilogie ist. Dennoch ein spannender Thriller und ein toller Abschluss um Jenny Aaron. Von mir vier Sterne für „Geblendet“ von Andreas Pflüger.

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  • 4 Sterne

    Ladybug, 30.08.2019

    Seit August 2019 gibt es „Geblendet“ im Suhrkamp Verlag. Es ist der letzte Teil aus der Thriller-Triologie von Andreas Pflüger.
    Es handelt von der vor fünf Jahren erblindeten Ermittlerin Jenny Aaron, welche sich einer Therapie begibt, um endlich wieder sehen zu können.
    Doch dann muss sie sich entscheiden, Ihr Augenlicht zurück oder für die Abteilung und somit für Ihre Kollegen. Während diesen Ermittlungen erfährt sie neue Erkenntnisse.
    Ich möchte nicht zu viel verraten, doch bereits zu Beginn, eine Reise in die Vergangenheit, stiftet ein Vater seine zwölfjährige Tochter zur Killerin an…. Ein Beginn, der auf ein spannende Seiten hinwies.
    Ich empfehle allerdings die vorherigen Bücher „Endgültig“ und „Niemals“ um Jenny Aaron zu lesen, bevor man so wie ich, echte Schwierigkeiten (bei den Charakteren) hatte, sich in diesen Band einzufinden. Andreas Pflüger hilft zwar immer, aller dings wenn man so gar keinen Bezug zu den alten Fällen vorher hatte, ist es nicht einfach reinzukommen. So spannend wie der Thriller begann, so langatmig und etwas spannungslos ging es in der Gegenwart mit Jenny weiter. Jedoch immer wieder tauchen Szenen auf, die mich doch ermutigten, diesen Thriller zu Ende zu lend.
    Also nicht gleich aufgeben, es kommt dann schon wieder Spannung und Dramatik auf und ein nervenaufreibendes Finale!
    Der Autor Andreas Pflüger hat schon einen eigenen Erzählstil… den muss man mögen.
    Für das Buchcover allerdings gibt es von mir die volle Punktzahl! Hardcover mit gelben Schutzumschlag mit schwarzem verschwommenem Titel und Blindenschrift, die man fühlen kann.
    Ebenfalls ansprechend finde ich den schwarzen Seitenschnitt!
    Wie schon erwähnt, gefiel mir der Beginn des Buches besonders gut, allerdings tat ich mir danach sehr schwer und wollte aufgeben.
    Bin allerdings froh, mich durchgerungen zu haben, denn die Langatmigkeit lies dann nach und am Ende war es sehr aufregend.

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  • 4 Sterne

    Ulrike R., 26.08.2019

    Jenny Aaron ist zurück. Und sie steht vor der vielleicht wichtigsten Entscheidung ihres Lebens. Denn eine Therapie könnte ihre Sehfähigkeit wieder herstellen. Doch die „Abteilung“ braucht sie dringender denn je.
    Mit „Geblendet“ schliesst Andreas Pflüger seine Trilogie um die blinde Polizistin Jenny Aaron ab. Es empfiehlt sich jedenfalls die beiden vorangehenden Bücher Endgültig und Niemals zu kennen. Für mich ist dieser letzte Band der bedächtigste der Reihe. Das hört sich vielleicht seltsam an, denn gefühlt sterben hier die meisten Personen. Doch der Zwiespalt, in dem Jenny Aron steckt wird mit so einer Feinheit und fast zärtlich herausgearbeitet. Lange ist der Leser nur mit Jenny und ihren Überlegungen zusammen. Sie hadert, ist verletzlich mit sich selbst nicht im Reinen. Aber man rückt auch den anderen Mitglieder der Abteilung, dieser speziellen Einheit, näher, sieht die Menschen unter der gepanzerten Kampfausrüstung. Es ist diesmal nicht nur „Jungsquatsch“, wie es oft so treffend für die ersten beiden Teile heisst. Die starke Frau, Jenny, bekommt in Geblendet mit Malin eine ebenbürtige Gegnerin. Der Autor spielt mit Bildern und Spiegeln, Spiegelbildern.
    Sprachlich ist dieser Thriller wieder ein Hochgenuss. Philosophisch, tiefgründig und dann wieder kurz und bündig. Es gibt vieles, was ich an Andraes Pflügers Art zu schreiben mag. Diese kleinen Aufzählungen, die fast schon ein Markenzeichen sind, gibt es hier natürlich auch wieder. Mit dieser Reihe hebt sich Pflüger so wohltuend vom Einheitsbrei am Thrillermarkt ab, dafür gibt es ein ganz grosses Lob und Dankeschön von mir.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 11.08.2019

    Innere Dämonen
    Erst einmal möchte ich den innovativen Buchschnitt erwähnen. Der Buchumschlag ist sonnengelb, der Buchschnitt schwarz. Das ist schlichtweg gut gemacht und passt einfach prima. Gerade dass man hier schwarz gewählt hat. Immerhin ist Jenny Aaron blind und zudem ist die Geschichte auch irgendwie „düster“.
    Auch der dritte Fall um die aussergewöhnliche Elitepolizistin Jenny Aaron liest sich wirklich gut. Der Schreibstil ist eingängig, man kann ihn flüssig lesen, ohne ständig über Fachbegriffe oder langatmige Phasen zu „stolpern“, das hat mir schon mal sehr gut gefallen.
    In ihrem dritten Fall setzt Aaron alle Hoffnungen in eine Therapie, die ihr das Augenlicht zurückgeben soll. Doch die Männer, die im letzten Winter für sie starben, lassen sie nicht los – Aaron weiss, was sie ihnen schuldet, und muss sich fragen, was wichtiger ist: eine eigene glückliche Zukunft oder Gerechtigkeit für die Toten... Auch ihre Spezialeinheit, der sie ihr Leben verschrieben hat, ist in grosser Gefahr. Aber ist die Abteilung wirklich das, wofür Aaron sie immer hielt?
    Die Spannung ist jetzt vielleicht nicht zwingend rasend, aber durchgehend und in meinen Augen auch ausreichend. Für einige Leser könnten sich aber durchaus eher langatmige Passagen ergeben, schätze ich. Bei mir war das anders, aber Vieles ist schon recht detailreich ausgeschmückt, von daher...
    Ich fand das Buch aber unterhaltsam, denke aber auch, dass man die ersten beiden Teile doch gelesen haben sollte, weil doch Einiges darauf aufbaut...

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  • 4 Sterne

    susanne, 12.08.2019 bei bewertet

    Jenny Aaron ist zurück!

    „Geblendet“ ist der dritte und letzte Teil einer Thriller-Trilogie um die blinde Elitepolizistin Jenny Aaron. Die Vorgänger hatten mich begeistert, doch diesmal wurde ich etwas enttäuscht. Worum geht es?
    Das Buch startet mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Was ist das für ein Vater, der seine Tochter zu einem Mord anstiftet?
    Danach gibt es ein Wiedersehen mit Jenny. Sie setzt alle Hoffnungen in eine Therapie, die ihr das Augenlicht zurückgeben soll. Ihre Gedanken und Gefühle, Für und Wider, nehmen viel Raum ein, etwa die Hälfte des Buches. Das war mir ein bisschen „too much“. Erst als eine Unbekannte auftaucht, die Jenny nach dem Leben trachtet, steigt die Spannung.
    Malin und Jenny haben viel gemeinsam. Nichtsdestotrotz will sie Jenny töten. Malin gibt ihr die Schuld am Tod des geliebten Vaters.
    Andreas Pflüger hat seinen neuen Thriller abgründig und düster in Szene gesetzt. Ab und zu finden sich Bezüge zu den Vorgängern, erscheinen alte Bekannte. Ständige Wiederholungen gehen jedoch zu Lasten der Spannung. Auch könnte ich mir vorstellen, dass Neueinsteiger, die die ersten beiden Bände nicht kennen, Verständnisprobleme haben.
    Der schwarze Buchschnitt ist Geschmacksache. Dass die Seiten dadurch zusammenkleben, hat mich gestört. Die schwarze Schrift auf dem gelben Grund passt allerdings perfekt zum Thema Blindheit.

    Fazit: Band 3 der Thriller-Trilogie um eine ungewöhnliche Heldin. Gut, aber nicht so gut wie „Endgültig“ und „Niemals“.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 17.10.2019 bei bewertet

    Nach "Endgültig" und "Niemals" schliesst die Trilogie um die Elite Polizistin Jenny Aaron nun mit "Geblendet"ab.

    Jenny, die nach einer Schussverletzung vor Jahren ihr Augenlicht verloren hat begibt sich in eine Therapie um ihr Augenlicht wieder zu erlangen. Dies geschieht jedoch auf Kosten der anderen Sinne, was sie in einen inneren Kampf mit sich selber stürzt. Diese Zerissenheit und ihre Vergangenheit nehmen einen Grossteil des Buch ein, so dass man die Vorgänger Bände gelesen haben sollte um den Gedanken und Gefühlen von Jenny und den Kollegen folgen kann.
    Der grosse Widersacher darf natürlich auch nicht fehlen. In einer Zeit, in der Jenny eh schon mit allem hadert, bekommt sie die Möglichkeit ihn mit ihrem Team zu fassen, d.h. allerdings die Therapie zu unterbrechen. Der Widersacher fährt alles auf um nicht gefasst zu werden.
    Ein spannendes Katz und Maus Spiel beginnt. Wie wird Jenny sich entscheiden?

    Andreas Pflüger ist seinem bekannten Stil treu geblieben, beschreibt so detailliert, dass ich mich mitten im Geschehen wähnte.
    Er erzählt die Story um Jenny konsequent und für mich zu einem durchaus schlüssigen Abschluss zu Ende.

    Für die Teils etwas ausschweifenden psychischen Auswirkungen der Therapie, die etwas die Spannung nahmen muss ich einen Stern abziehen, darum gibt es gute 4 Sterne für Geblendet.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 17.10.2019

    Nach "Endgültig" und "Niemals" schliesst die Trilogie um die Elite Polizistin Jenny Aaron nun mit "Geblendet"ab.

    Jenny, die nach einer Schussverletzung vor Jahren ihr Augenlicht verloren hat begibt sich in eine Therapie um ihr Augenlicht wieder zu erlangen. Dies geschieht jedoch auf Kosten der anderen Sinne, was sie in einen inneren Kampf mit sich selber stürzt. Diese Zerissenheit und ihre Vergangenheit nehmen einen Grossteil des Buch ein, so dass man die Vorgänger Bände gelesen haben sollte um den Gedanken und Gefühlen von Jenny und den Kollegen folgen kann.
    Der grosse Widersacher darf natürlich auch nicht fehlen. In einer Zeit, in der Jenny eh schon mit allem hadert, bekommt sie die Möglichkeit ihn mit ihrem Team zu fassen, d.h. allerdings die Therapie zu unterbrechen. Der Widersacher fährt alles auf um nicht gefasst zu werden.
    Ein spannendes Katz und Maus Spiel beginnt. Wie wird Jenny sich entscheiden?

    Andreas Pflüger ist seinem bekannten Stil treu geblieben, beschreibt so detailliert, dass ich mich mitten im Geschehen wähnte.
    Er erzählt die Story um Jenny konsequent und für mich zu einem durchaus schlüssigen Abschluss zu Ende.

    Für die Teils etwas ausschweifenden psychischen Auswirkungen der Therapie, die etwas die Spannung nahmen muss ich einen Stern abziehen, darum gibt es gute 4 Sterne für Geblendet.

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 16.08.2019

    Die Polizistin Jenny Aaron wurde vor 5 Jahren angeschossen bei einem Einsatz. Seit diesem Einsatz ist sie Blind und einige ihrer Kollegen haben dabei sogar ihr Leben verloren. Eine Neue Therapie verspricht ihr das Augenlicht wieder zu erlangen.Noch während der Therapie Behandlung braucht ihre Abteilung dringend Ihre Hilfe.

    Dies ist der Abschliessende 3te Band einer Thriller Trilogie des Autors Andreas Pflügner. Leider habe ich die vorherigen 2 Bände noch nicht gelesen, ich würde es aber empfehlen um gut in das Buch rein zukommen.
    Ich fand es genial das auf dem Cover auch in der Brailleschrift „Geblendet “ geschrieben steht.
    Das Buch beginnt sehr spannend mit einem Vater , der seine Tochter zur Mörderin ausbildet. Und auch immer wieder gibt es spannende Passagen ,aber leider gibt es auch viele eher langweilige.
    Ich fand gewisse Lebensweisheiten sehr interessant und ich denke es wurde auch richtig gut recherchiert. „Es ist niemals leicht“ heisst der Codex der Spezialeinheit und das sagt schon viel aus.
    Das Buch empfehle ich nur denjenigen die ,die 2 Vorherigen Bände auch gelesen haben.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 12.08.2019

    Ich habe die beiden vorherigen Bände der Serie gelesen und bin der Meinung, dass dies sehr von Vorteil war. Viele Details sind ohne Vorkenntnisse schwierig zu verstehen oder zu erfassen. Ausserdem ist der Schreibstil des Autors nicht jedermanns Fall und ich wusste daher, auf was ich mich einlasse! Mir gefallen die kurzen, prägnanten Sätze sehr. Auch die wechselnden Kapitel zwischen Vergangenheit und Gegenwart von Jenny Aaron fand ich wieder gelungen, um die Spannung zu halten. Die Spannung hat sich in diesem Band etwas gemässigter angefühlt, da es auch darum ging, ob Jenny es schafft, wieder sehen zu können. Jedoch wird es im Verlauf des Buches immer interessanter und die Erkenntnisse und Ermittlungen laufen zusammen, um am Ende in einem grossen Showdown zu enden. Ich wurde hier bestens unterhalten und habe mich an keiner Stelle gelangweilt.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 12.08.2019 bei bewertet

    Ich habe die beiden vorherigen Bände der Serie gelesen und bin der Meinung, dass dies sehr von Vorteil war. Viele Details sind ohne Vorkenntnisse schwierig zu verstehen oder zu erfassen. Ausserdem ist der Schreibstil des Autors nicht jedermanns Fall und ich wusste daher, auf was ich mich einlasse! Mir gefallen die kurzen, prägnanten Sätze sehr. Auch die wechselnden Kapitel zwischen Vergangenheit und Gegenwart von Jenny Aaron fand ich wieder gelungen, um die Spannung zu halten. Die Spannung hat sich in diesem Band etwas gemässigter angefühlt, da es auch darum ging, ob Jenny es schafft, wieder sehen zu können. Jedoch wird es im Verlauf des Buches immer interessanter und die Erkenntnisse und Ermittlungen laufen zusammen, um am Ende in einem grossen Showdown zu enden. Ich wurde hier bestens unterhalten und habe mich an keiner Stelle gelangweilt.

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  • 3 Sterne

    kuddel, 19.08.2019 bei bewertet

    mittelmässiger Serienabschluss
    Jenny Aaron ist eine blinde Polizistin, die in der supergeheimen „Abteilung“ eingesetzt ist. Trotz ihres Handicaps, ist sie eine Topagentin. Vom Vater immer auf diesen Job hin erzogen und gedrillt, bringt sie noch einige andere aussergewöhnliche Fähigkeiten mit, die sie zur tödlichen Waffe machen, der kaum jemand etwas entgegensetzen kann.
    Mit „Geblendet“ legt Andreas Pflüger uns nun den dritten Teil der Serie als Abschluss vor. Ich schwanke noch ein wenig zwischen „Gott sei Dank“ und „Schade“.
    Als Agentin hat Jenny viele Menschen auf dem Gewissen, das bringt der Job mit sich. Aber ist sie immer die Gute? Hier wird einiges hinterfragt, viele Antworten dazu bleiben in esoterischen Phrasen verschwommen, ein stereotypisches Schwarz- Weiss bildet leider doch die Grundlage für die Geschichte, auch wenn versucht wird einen anderen Eindruck zu erwecken.

    In diesem Band geht es der Abteilung im wahrsten Sinne des Wortes an den Kragen. Jenny, die gerade eine Therapie begonnen hat, um ihr Augenlicht wiederzuerlangen, muss sich entscheiden: Hilft sie den Kollegen oder kümmert sie sich um sich selbst. Nach dem spannenden Einstieg zieht sich die Geschichte phasenweise leider ziemlich. Immer wieder kommt es zu Rückblenden in Jennys Kindheit und jüngere Vergangenheit, es werden Parallelen zu einer anderen Agentin gezogen. Sind die Beiden „Schwestern im Geiste“? Bushidõ-Weisheiten und raue Sprüche sind hier en masse zu finden. Einiges wirkte auf mich zu konstruiert, die Protagonisten sind ohnedies weitab der Realität. Das Jenny sich nach fünf Jahren blind sein fast genauso gut zurechtfinden kann wie vorher ist wenig glaubwürdig. Insgesamt hatte ich oft das Gefühl, dass es einfach eine Nummer zu viel ist, in der überzogenen Geschichte. Da die Spannung in weiten Teilen fehlte, konnte das Buch leider nicht richtig punkten. Schade.
    Dennoch habe ich das Buch in kurzer Zeit beendet. Der bildgewaltige Erzählstil gefällt mir an dem Autor sehr, auch die gewählte, gehobenen Ausdrucksweise, die sich von dem teilweise derben Agentenjargon abhebt, macht Spass und bietet ein klares Unterscheidungsmerkmal zu den Thriller, die den Markt zur Zeit überschwemmen. Leider hat dies mit den auch vorkommenden spannenden Momenten nicht ausgereicht, um mich komplett zu begeistern.
    Immer wieder wird auf Begebenheiten aus den ersten beiden Bänden verwiesen, die Kenntnis der Vorgänger ist hilfreich.
    Alle, die Agentengeschichten lieben und die sich dabei an Übertreibungen und Superlativen nicht stören, werden hier auf ihre Kosten kommen, Allen anderen würde ich eher abraten.

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  • 4 Sterne

    Pusteblume85, 30.08.2019

    Der dritte Teil zu Jenny Aaron ist da!

    Jenny Aaron ist eine taffe Elitepolizistin, der man so schnell nichts vormachen kann. Bei einem Einsatz verlor sie ihr Augenlicht und hat trotz allem ihren Kampfgeist nicht verloren. Ihre anderen Sinne sind daher extrem gut ausgeprägt, was sie zu einer richtiggehenden Kampfmaschine macht, auch blind!

    Eine schwere Entscheidung steht ihr nun bevor. Wofür wird sie sich entscheiden? Wird sie ihr Augenlicht wiedererlangen oder wird sie ihrer Elite helfen können, der sie so viel verdankt?

    Ein unglaublich rasanter, dramatischer Thriller, der nur so vor Adrenalin strotzt.
    Trotz langatmiger Stellen zwischendrin war es ein sehr spannendes und mitreissendes Buch.

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  • 3 Sterne

    BücherwurmNZ, 10.11.2019

    Erst verwirrend, dann spannend

    Bei "Geblendet" handelt es sich nach "Endgültig" und "Niemals" um den dritten Band über die blinde Polizistin Jenny Aaron.

    Ich habe die ersten beiden Teile nicht gelesen und erst einmal nur Bahnhof verstanden. Die sehr vielen Namen konnte ich nicht zuordnen und wusste nicht, was vorher geschehen ist. Für mich waren die ersten knapp 200 Seiten verwirrend, was das sprunghafte Erzählen von Andreas Pflüger nicht besser gemacht hat. Plötzlich war man an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit und konnte das in den Kontext der gegenwärtigen Geschichte nur schwer einordnen.

    Doch wenn man sich an den Erzählstil des Autors gewöhnt hat und weiss, wer wer ist, ist das Buch fesselnd. Denn der Thriller wird nach einer Verfolgungsjagd richtig spannend. Aaron und ihre früheren Kollegen müssen um ihr Leben fürchten. Das Ende aber ist für mich nicht ganz verständlich.

    Interessanter als die Bedrohung Aarons und der Spezialeinheit, der sie früher angehörte, finde ich Jenny Aaron selbst. Sie hatte aufgrund ihres Vaters eine ungewöhnliche Kindheit und viele Fertigkeiten und Fähigkeiten in Bezug auf das Kämpfen und Töten. Ihre sympathische, selbstsichere und kämpferische Persönlichkeit ist fesselnd. Ihr Umgang mit dem Blindsein und ihr Versuch, wieder sehen zu können sind sehr authentisch beschrieben und faszinierend.

    Fazit:
    Ich kann das Buch nur denen empfehlen, die die Vorgänger kennen und mehr über das Blindsein, der Bewältigung des Alltags und das Kämpfen ohne Sehsinn wissen wollen.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 18.08.2019 bei bewertet

    Jenny Aarons (schwächere) dritte Runde

    Die Geschichte um Geheimdienste und noch geheimere Dienste geht weiter. Und mit ihr schickt der Autor seine blinde Heldin wieder in den Kampf gegen dunkle Machenschaften. Jenny Aaron, die in Band 1 während eines geheimen Einsatzes in Spanien knapp einem Mordanschlag entkommen ist, jedoch in dessen Folge erblindete, verfügt nun über besondere Fähigkeiten, die der geheimen Abteilung zu Gute kommen. Nun muss sie sich entscheiden: eine spezielle Therapie mit allen Konsequenzen durchzuführen, die ihr vielleicht das Augenlicht wiederbringt oder die toten Kollegen des letzten Einsatzes zu rächen. Als ein Anschlag auf die Abteilung ausgeführt wird, trifft sie eine Entscheidung.
    Ohne Frage hält auch der dritte Band der Reihe spannende Momente für den Leser bereit. Aber leider knüpft der Autor nicht an die mitreissende Spannung der beiden ersten Bände an. Jennys Geschichte, die weit bist in ihre Kindheit hineinreicht, wird weiterentwickelt. Pflüger stellt ihr nun noch eine unbekannte Schwester im Geiste gegenüber, jedoch gelingt es ihm nur in Ansätzen mich mit dieser Story zu fesseln. Das Ende bleibt für mich offen.
    Es sei zu empfehlen, die vorhergehenden Bände zuerst zu lesen, denn nur so erschliesst sich die komplexe Geschichte.

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