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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evenia, 05.05.2023

    Gewaltiger Thriller, der den Lesenden nicht los lässt

    Das Cover von "Fünf Winter" finde ich sehr ansprechend und passend zu diesem Thriller, der in der Zeit 41 - 45 spielt.
    Da ich schon "Poison Artist" vom gleichen Autor (unter einem anderen Psydonym) gelesen habe, wusste ich, dass "Fünf Winter" mit wieder mitnehmen würde auf eine grossartige Reise.
    Joe McGrandy, Detective des Honolulu Police Department, wird für eine Ermittlung in einem Doppelmord hinzugezogen. Die Opfer wurden grausam ermordet. Für McGrandy wird es zu einer Lebensaufgabe, den Fall zu lösen, die sich über mehrere Jahre hinzieht.
    Dazu erleben wir noch die beiden grossen Lieben, wo wir mitlieben und mitleiden düfen.
    Das Buch ist wirklich grandios, der Schreibstil hervorragend, so dass man in jeder Sekunde, die man Zeit hat, das Buch zur Hand nimmt, um den Weg mit Joe weiter zu gehen.
    Es werden erschütternde Szenen aus dem Krieg erzählt, der Lesende lebt und leidet und ermittelt mit Joe McGrandy mit.
    Hier kann ich für jeden Winter einen Stern geben, also 5 von 5 Sternen für dieses gewaltige Buch.
    Einfach nur WOW

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  • 5 Sterne

    Evenia, 06.05.2023

    Gewaltiger Thriller, der den Lesenden nicht los lässt

    Das Cover von "Fünf Winter" finde ich sehr ansprechend und passend zu diesem Thriller, der in der Zeit 41 - 45 spielt.
    Da ich schon "Poison Artist" vom gleichen Autor (unter einem anderen Psydonym) gelesen habe, wusste ich, dass "Fünf Winter" mit wieder mitnehmen würde auf eine grossartige Reise.
    Joe McGrandy, Detective des Honolulu Police Department, wird für eine Ermittlung in einem Doppelmord hinzugezogen. Die Opfer wurden grausam ermordet. Für McGrandy wird es zu einer Lebensaufgabe, den Fall zu lösen, die sich über mehrere Jahre hinzieht.
    Dazu erleben wir noch die beiden grossen Lieben, wo wir mitlieben und mitleiden düfen.
    Das Buch ist wirklich grandios, der Schreibstil hervorragend, so dass man in jeder Sekunde, die man Zeit hat, das Buch zur Hand nimmt, um den Weg mit Joe weiter zu gehen.
    Es werden erschütternde Szenen aus dem Krieg erzählt, der Lesende lebt und leidet und ermittelt mit Joe McGrandy mit.
    Hier kann ich für jeden Winter einen Stern geben, also 5 von 5 Sternen für dieses gewaltige Buch.
    Einfach nur WOW

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  • 5 Sterne

    Evenia, 08.05.2023

    Gewaltiger Thriller, der den Lesenden nicht los lässt

    Das Cover von "Fünf Winter" finde ich sehr ansprechend und passend zu diesem Thriller, der in der Zeit 41 - 45 spielt.
    Da ich schon "Poison Artist" vom gleichen Autor (unter einem anderen Psydonym) gelesen habe, wusste ich, dass "Fünf Winter" mit wieder mitnehmen würde auf eine grossartige Reise.
    Joe McGrandy, Detective des Honolulu Police Department, wird für eine Ermittlung in einem Doppelmord hinzugezogen. Die Opfer wurden grausam ermordet. Für McGrandy wird es zu einer Lebensaufgabe, den Fall zu lösen, die sich über mehrere Jahre hinzieht.
    Dazu erleben wir noch die beiden grossen Lieben, wo wir mitlieben und mitleiden düfen.
    Das Buch ist wirklich grandios, der Schreibstil hervorragend, so dass man in jeder Sekunde, die man Zeit hat, das Buch zur Hand nimmt, um den Weg mit Joe weiter zu gehen.
    Es werden erschütternde Szenen aus dem Krieg erzählt, der Lesende lebt und leidet und ermittelt mit Joe McGrandy mit.
    Hier kann ich für jeden Winter einen Stern geben, also 5 von 5 Sternen für dieses gewaltige Buch.
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  • 5 Sterne

    steffi k., 22.02.2023

    Hohe Erwartungen erfüllt
    Dieser Thriller hat durch seine internationalen Preise eine Menge Vorschusslorbeeren erhalten. Ich war gespannt , ob meine hohen Erwartungen erfüllt werden.
    Das Cover passt hervorragend zum Zeitgeist und hat mich sofort in den Bann gezogen. Ungewöhnlich , dass mal ein Thriller historisch daherkommt und in Hawaii und Hongkong spielt.
    Der Autor James Kestrel war mir bisher unbekannt und ich war zunächst skeptisch, ob der langen Zeitspanne, die der Krimi bedient. Aber der Schreibstil des Autor mit den durchaus ansprechenden Dialogen macht das Lesen angenehm.
    Die Story startet mit einer Leiche in einem Schuppen auf Hawaii. Detective Joe McGrady soll diesen Fall aufklären und der Leser begleitet ihn dabei. Die Ermittlungen erweisen sich als wahre Odyssee während des Pazifikkrieges.
    Die Hauptfigur des Joe wird sehr sympathisch und authentisch gezeichnet. Da es sich um einen historischen Krimi handelt , wird der Leser mit völlig ungewohnten, sprich altertümlichen Ermittlungsmethoden konfrontiert.
    Für Krimifans mit Interesse für Geschichte ein Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    lectrice, 05.03.2023

    Auf dieses hochgelobte Werk war ich besonders neugierig, denn nicht immer gefallen mir diese Bücher dann. Aber dieses Buch ist wirklich etwas ganz Besonderes und hat seine Auszeichnung mit dem Edgar-Award verdient.
    Die Handlung beginnt im Jahr 1941. Joe McGrady soll auf Hawaii in einem Mord an zwei Jugendlichen ermitteln; das Mädchen war Japanerin, der Junge der Neffe eines Flotten-Admirals. Bald geschieht ein weiterer Mord, der diesem ähnelt und McGrady wird nach Hongkong geschickt. Doch der Krieg macht die Ermittlungen schwierig und der Ermittler gerät in japanische Kriegsgefangenschaft. Hier erfährt man viel über die Kriegsschauplätze, in die die Japaner verwickelt waren. In der Kriegsgefangenschaft macht McGrady weiter und nach dem Krieg kehrt er zurück und der Mord an den beiden ist immer noch nicht gelöst. Allerdings hat der Ermittler mittlerweile seinen Job verloren und versucht dennoch den Fall zu lösen, nun unter ganz anderen Voraussetzungen. Eine ganz andere Welt, ein faszinierender Fall, toller Schreibstil - ein Buch, das zu Recht den Preis verdient.

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  • 5 Sterne

    wusl, 12.03.2023

    Mit wirklich wirklich grossen Erwartungen habe ich dieses Buch aufgeschlagen. Den Edgar Avard gewonnen. Das ist für mich schon mal eine Hausnummer. Ganz viele meiner Lieblingsromane haben dieses Prädikat. Und dann war ich auch noch angefixt von dem interessanten Genremix. Also Histo, Thriller und eine Prise Liebe und dass in mehr als einem exotischen Setting. Honolulu und Hawai.

    Und was soll ich sagen. Wow, wow, yes. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Aufs Vortrefflichste.

    Der Plot startet mit Gefühl und entfaltet dann ein irres Tempo ohne dass es dabei überhastet oder zu kurz wird. Nein. Der Autor hat seine Story immer im Griff. Virtuos spielt er mit den Genres. Mischt eine gehörige Portion geschichtlicher Geschehnisse mit den privaten Erlebnissen seines Hauptdarstellers. Er schafft es, dass man eine wirklich berührende Liebesgeschichte in einem spannenden Thriller bekommt, ohne dass es kitschig oder unglaubwürdig wird.

    Ich hoffe, dass es von diesem Autor mit diesem Helden noch weitere Geschichten zu lesen gibt.
    Volle Punktzahl!

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  • 4 Sterne

    R.S., 20.03.2023

    Fesselnder Thriller zur Zeit des 2. Weltkrieges auf Hawaii und in Japan

    Bei "Fünf Winter" handelt es sich um einen harten Thriller, der eine spannende Detektivgeschichte mit einer bewegenden Liebesgeschichte zur Zeit des 2. Weltkrieges und danach verbindet.

    Dezember 1941, kurz vor dem Angriff auf Pearl Harbor, wird der Protagonist Joe McGrady, Detective beim Honolulu Police Department, mit einem grausamen Doppelmord konfrontiert. Der Neffe des Oberbefehlshabers der Pazifikflotte und eine junge Japanerin werden auf brutale Art und Weise ermordet aufgefunden. Angesichts der angespannten Kriegslage will Joes Vorgesetzter den Fall so schnell und unauffällig wie möglich lösen, und McGrady folgt die Spur des Verdächtigen bis nach Hongkong. Dort fällt er jedoch einer Intrige zum Opfer und wird nach Japan verschleppt. Nicht ohne Eigennutz rettet der Diplomat Takahashi Kansei McGrady vor dem Gefangenlager und versteckt ihn bis zur Kapitulation Japans. Als nach Kriegsende McGrady wieder nach Hawaii zurückkehrt, wird er mit privaten und beruflichen Veränderungen konfrontiert und nimmt den alten Fall wieder auf.

    Gleich von Beginn an schafft der Autor es, die Leser und Leserinnen in das Jahr 1941 zu versetzen. Dies liegt zum einen an der stimmungsvollen und überzeugenden Beschreibung der Handlungsorte auf Hawaii und in Japan sowie in der unheilvollen und beklemmenden Beschreibung der vorherrschenden Kriegsstimmung und -atmosphäre. Zum anderen an der realistischen Darstellung der Arbeit eines Detektives in der Zeit vor Computerdatenbanken, moderner Forensik und Kommunikationsmitteln.

    Neben der authentischen Beschreibung der Handlung kann auch die komplexe Charakterzeichnung von Joe McGrady überzeugen. Als ehemaliger Soldat ohne nennenswerte Familie ist Joe ein Einzelgänger, der nicht auf Hawaii aufgewachsen ist, sodass er selbst von seinen Polizeikollegen als Aussenseiter angesehen wird, und es ist von Anfang an klar, dass sie ihm nicht ganz trauen. Dieses Gefühl geht in beide Richtungen, denn Joe muss sich mit den Plänen seines Vorgesetzten und anderer auseinandersetzen. Nach aussen scheint er ein abgebrühter und wenig emotionaler Mensch zu sein, aber mit der Zeit merkt man, dass unter der harten Schale ein weicher Kern liegt mit einem ausgeprägten Sinn nach Gerechtigkeit. Man folgt gerne McGrady bei seiner Suche nach dem Mörder und fiebert mit ihm, wenn es um sein Liebesleben und dem Erwerb seiner Freiheit geht.

    Kurze Kapitel mit spannenden Wendungen und ein knapper, emotionsarmer und schnörkelloser Schreibstil sorgen für einen konstant hohen Spannungsbogen. Passend zum Genre und der Zeit wird es zudem zeitweise auch ziemlich brutal.

    Einzig die Handlung könnte manchmal etwas dichter und der Schreibstil weniger distanziert in seiner Beschreibung sein.

    Ansonsten ist "Fünf Winter" von James Kestrel ein gelungener und fesselnder Thriller, der gekonnt Noir-Krimi-Elemente mit historischen Ereignissen und einer emotionalen Liebesgeschichte verknüpft und sich wie ein epischer historischer Kinofilm mit Krimi-,/Thriller- und Actionelementen liest.

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  • 5 Sterne

    Sebastian L., 10.03.2023

    Das Cover passt gut zum Inhalt des Thrillers. Die rote Sonne erweckt Assoziationen mit Asien, wo ein Grossteil der Handlung spielt. Der knallrot geschriebene Titel hebt sich gut vom restlichen schwarz-weiss gehaltenen Hintergrund ab.

    Protagonist ist der Detective Joe McGrady, der zwei brutale Morde aufklären soll. Die Spur führt ihn bis nach Hongkong, wo er aufgrund politischer Konflikte schnell als Spion abgestempelt zum Tode verurteilt wird.

    Interessant ist "Fünf Winter" für alle, die neben einem knallharten Thriller eine berührende Liebesgeschichte lesen wollen. Eingebettet ist die Handlung zudem in den Kontext der Vorbereitungen auf den 2. Weltkrieg.

    Autor James Kestrel, dessen Werke mittlerweile in zwölf Sprachen übersetzt werden, wurde völlig zurecht 2022 mit dem Edgar Award für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet. Die minutiös beschriebenen Begebenheiten der 40iger Jahre müssen eine Menge Recherchearbeit nach sich gezogen haben.

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  • 5 Sterne

    Christian K., 05.03.2023

    Beeindruckend

    „Fünf Winter“ erzählt auf beeindruckende Art und Weise die Geschichte von Joe McGrady, einem Detective des Honolulu Police Departments. Er ermittelt in zwei besonders brutalen Morden. Bei seinen Recherchen kommt er dem Mörder zu nahe. Er wird verschleppt und gefangen genommen. Erst nach der Kapitulation Japans, nach fünf Wintern, kehrt er nach Honolulu zurück und nimmt die Ermittlungen, die sein Leben tief verändert haben, wieder auf.

    Der Schreibstil ist packend und versetzt einen sofort in die damalige Zeit zurück. Die Atmosphäre ist greifbar. Der Hauptcharakter ist sympathisch, intelligent und lässt sich nicht von seinem Ziel abbringen. Dementsprechend endet das Buch mit einem grossen Finale.

    Die Liebesgeschichte ist perfekt integriert und so dramatisch wie es in Kriegszeiten oft war.

    „Fünf Winter“ ist ein atmosphärischer und besonderer Krimi, für den ich eine unbedingte Leseempfehlung ausspreche.

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  • 5 Sterne

    liesmal, 13.03.2023

    „Fünf Winter“ ist ein Thriller, der Ende 1941 auf Hawai beginnt. Joe McGrady, ein knallharter Detective, wird mit der Untersuchung eines Mordes an einem jungen Mann und seiner japanischen Freundin beauftragt. Die Ermittlungsarbeiten führen ihn über Wake Island nach Hongkong.
    Nicht nur die Orte, die McGrady bereist, sondern auch das Kriegsgeschehen in der asiatischen Welt waren mir bisher wenig bekannt. Darum habe ich mich vollkommen fasziniert mit einem Atlas neben mir an McGradys Fersen geheftet und das Buch regelrecht verschlungen.
    Ob es nun die erschütternden Szenen waren, die das Bild des schrecklichen Krieges zeichneten, oder die Bedrohungen und Gefahren, denen McGrady gegenüber stand und die er bestehen musste: Brutalität, Spannung, Wut, Angst und Hoffnung waren ständige Begleiter.
    James Kestrel hat mit einem spannungsgeladenen Schreibstil für fesselnde Lesestunden gesorgt. Darum von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Hogado, 14.03.2023

    Historische Spannung

    Der Roman Fünf Winter beginnt mit dem ersten Mordfall von Joe MacGrady und spielt im Jahre 1941 in Honolulu. Dieser Fall geht über viele Jahre genauer gesagt fünf Winter. Das Buch ist mehr als nur ein Thriller, so ist es auch historisch ein gelungenes Meisterwerk mit dem Hintergrund des Pazifikkrieg und somit auch ein Stück Zeitgeschichte.
    Die Geschichte ist sehr schnell und spannend geschrieben und die Hauptcharaktere und ebenso auch die Nebencharaktere sind sehr detailliert beschrieben. Es wird auch gleich zu Beginn des Romanes Spannung aufgebaut die einen durch den kompletten Roman fesselt.
    Es gibt ebenso viele Wendungen in der Geschichte sowie Verknüpfungen die die Handlung immer wieder so spannend halten das man dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.
    Ein wirklich spannender Krimi im Stil eines Thrillers mit einem historischem Hintergrund machen dieses Buch zu einem Bestseller.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 08.03.2023

    Mörderjagd durch einen Krieg
    Wie auf dem Cover angegeben hat der Thriller „Fünf Winter“ den Edgar Award für den besten Krimi des Jahres 2022 bekommen und wie ich finde, ist dieser Preis wirklich verdient. Das Buch ist von Anfang bis zum Ende spannend. Die Story um Detektiv Joe McGrady vom Honolulu Police Department, der versucht einen brutalen Mörder zu fangen, spielt während des Pazifikkrieges und durchläuft mehrere Länder. Der Schreibstil des Autors ist schön flüssig und man fliegt förmlich durch die Seiten. Der geschichtliche Hintergrund fliesst selbstverständlich in die Story ein. Wir haben hier nicht nur einen spannenden Thriller, sondern auch eine Liebesgeschichte die unaufdringlich eingearbeitet wurde. Besonders schön fand ich auch wie das japanische Leben und die Kultur beschrieben wird. Ein wirklich durch und durch spannendes Buch und eine klare Kaufempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    Bücherfan, 02.04.2023

    Unglaubliches Lesevergnügen!
    Dass mich hinter dem Cover so ein packender Krimi, so eine ergreifende Liebesgeschichte erwartet, habe ich nicht gedacht. Ich bin immer noch aufgewühlt, denn die knapp 500 Seiten von Fünf Winter habe ich in Rekordzeit verschlungen. James Kestrel hat mir ein unglaubliches Lesevergnügen beschert.
    Dabei ist der ganze Roman in einer recht stabil bleibenden, emotionalen Grundstimmung geschrieben. Die jedoch lässt es kaum zu, dass man den Protagonisten Joe McGrady allein lässt.
    Kestrel hat mich sofort erreicht und von der ersten Seite habe ich mich mit Joe vertraut und verbunden gefühlt. Ich habe die Seiten am Stück verschlungen, ich fühlte mich high von den Worten und ich finde, dass der Roman zügig hintereinander weg gelesen werden sollte, um besagtem Sog zu verfallen.
    Neben Joe sind alle Handelnden präzise und emphatisch gezeichnet.
    Für mich ein Roman-Highlight!

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  • 5 Sterne

    Nightingale, 09.03.2023

    Der Polizist McGrady muss in Hawaii Anfang der 40er Jahre einen scheinbar einfachen Doppelmord aufklären, der ihn in chinesische Kriegsgefangenschaft bis hin nach Japan führt.

    Eine grandios geschriebene Geschichte voller Spannung, Hintergrundinformationen und einer Prise Romantik erwartet den Leser.
    Man folgt McGrady, wie schon der Titel vermuten lässt, über 5 Jahre nervenaufreibende Jahre hinweg. Sowohl die Hauptfigur als auch die Nebenfiguren werden gut und nachvollziehbar charakterisiert.
    Die verschiedenen Szenerien werden sehr anschaulich beschrieben, sodass man sich gut hineinversetzen kann. Auch schafft es der Autor, immer eine passende Atmosphäre zu erzeugen. Reale Geschehnisse werden gekonnt eingebettet, ohne dabei zu langweilen.

    Das Buch hat zurecht seine Preise erhalten, es ist wirklich ein absolutes Lesehighlight und jedem Fan von Krimis zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    E., 02.06.2023

    Kurz gesagt: Dieses Buch ist viel mehr als ein Krimi oder Thriller. Es handelt von einem Polizisten, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg den Mord an einem jungen Liebespaar aufklären soll. Durch die Kriegswirren in Hawaii und Asien muss er allerdings untertauchen, jedoch lässt der unaufgeklärte Mord ihn nicht mehr los.
    Die Geschichte ist sehr spannend erzählt, auch wenn sie an einigen Stellen vorhersehbar ist, was aber der Geschichte keinen Abbruch tut. Vielmehr lebt das Buch von einer genreübergreifenden Vielfalt. Denn neben der thrillerhaften Story erfährt man wahnsinnig viel über die politischen Verhältnisse der Welt zu jender Zeit. Auch eine tragische Liebesgeschichte wird erzählt, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Insgesamt ein Buch, dass mich überrascht hat und viel mehr bot, als ich erwartet habe.

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  • 5 Sterne

    Stefanie T., 13.03.2023

    Fünf Winter ist ein Buch der ganz besonderen Art. Die Story hätte mich normalerweise nicht besonders angesprochen, da ich selten solche Thriller lese. Das eindrucksvolle Cover, aber auch die beiden Awards haben dann doch meine Neugier geweckt - zum Glück. Ich habe das Buch gerade ausgelesen und bleibe mit einem sehr melancholischen Gefühl zurück. Die Geschichte ist wirklich fesselnd und trotz recht simpler Beschreibungen so emotional packend. Der Hauptprotagonist Joe McGrady ist ein sehr integer Charakter der niemals aufgibt und er ist extrem sympathisch. Man kann seine Gedanken sehr gut nachvollziehen und leidet stumm mit ihm mit. Eine jahrelange Mördersuche, die auch trotz den Gräueltaten des Krieges niemals aufhört. Das Buch hat mich sehr berührt und mir ausserordentlich gut gefallen. Eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Silke T., 07.04.2023

    Anders als erwartet aber trotzdem gut
    Honolulu im Jahre 1941, in einer abgelegenen Hütte werden zwei auf brutalste Art getötete Leichen gefunden. Joe McGrady wird mit dem Fall betraut und begibt sich auf eine Ermittlungsreise, die völlig unerwartete Wendungen nimmt.
    Durch zahlreiche, positive Leserstimmen wurde ich auf diesen Thriller aufmerksam und musste mir ein eigenes Bild machen.
    Das Cover wäre mir auf den ersten Blick nicht aufgefallen, passt aber durchaus zum Inhalt.
    Autor James Kestrels Schreibstil macht den Einstieg ins Buch sehr leicht. Auf eine unaufgeregt, beinahe nüchterne Art erzählt er seine Geschichte. Genau dadurch erhält der Leser einen Eindruck als würde er einen alten Thriller aus der Zeit betrachten. Ohne sich völlig in Details zu verlieren, beschreibt er das Setting.
    Durch diesen ruhigen Stil bleibt auch der Thriller eher unaufgeregt und man bleibt Beobachter des Geschehens. Doch dann gibt es immer mehr Wendungen und Überraschungen.
    Die Zeit, in der der Thriller spielt, wird gut wiedergegeben und auch wenn ich nicht viel über die Begebenheiten weiss, hatte ich den Eindruck, dass hier alles ganz dicht recherchiert wurde und ich selbst nun mehr über die realen Ereignisse erfahren habe.
    Mittelpunkt des Thrillers ist Joe McGrady, der mir sehr gut gefallen hat. Er ist ein ruhiger Mann, der aussergewöhnlich gut Zusammenhänge sieht und über ganz viel Intuition verfügt. Passend zum Schreibstil ist sein Charakter, realistisch, unaufgeregt aber ehrlich und clever.
    Neben ihm sorgen viele Nebencharaktete für eine interessante Handlung.
    Mein Fazit: mit fünf Winter hat Autor James Kestrel einen gelungenen Thriller geschrieben, der mir als Leser wie ein schwarzweiss Film vorkam. Besonders gut gelingt ihm der Einblick auf die Zeit in dem das Buch spielt und mit seinem Protagonisten hat er einen Charakter erschaffen, den man gern begleitet. Es gibt auch das ein oder andere eher blutige Detail doch auf einer Ebene, das auch eher zart besaitete Leser nicht allzu sehr abgestossen werden. Lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Arne K., 26.03.2023

    Zusammenspiel

    James Kestrel ist das Pseudonym von Autor und Anwalt Jonathan Moore.

    Das wie gezeichnet aussehende Cover finde ich mal ganz gelungen, sowas sieht man nicht so häufig.

    Auch die Geschichte ist kein typischer Thriller und ich dachte erst, das sei nichts für mich, denn hier kommt so Einiges zusammen: ein fesselnder Thriller, ein erschütterndes Porträt des Krieges und eine herzzerreissende Liebesgeschichte in einem. Gerade den letzten Teil braucht es für mich in einem Thriller jetzt nun nicht wirklich, aber das Zusammenspiel dieser ganzen Komponenten passt so hervorragend zusammen, dass es einfach nur stimmig war und mir genauso auch gut gefallen hat.

    Auch bei diesem Buch kommt man sich fast vor, als würde man einen Film schauen, alles ist sehr bildhaft beschrieben und kurbelt die eigene Phantasie auch ganz schön an.

    Die Geschichte spielt im Jahre 1941 und der Ermittler ist Detective Joe McGrady vom Honolulu Police Department. Der Mord an einem jungen Mann, dem Neffen des Oberbefehlshabers der Pazifikflotte, und dessen Freundin, einer jungen Japanerin, wird ihm übertragen und McGrady folgt einem Verdächtigen bis nach Hongkong, das gerade von den Japanern eingenommen wird. Er wird als Gefangener nach Japan verschleppt, als potenzieller Spion droht ihm der Tod. Gerettet wird er von dem Diplomaten Takahashi Kansei, der heimlich gegen die offizielle japanische Kriegspolitik arbeitet. Takahashi und seine Tochter Suchi verstecken McGrady bis zur Kapitulation Japans. McGrady kehrt nach Hawaii zurück und beginnt, nach nunmehr fünf Wintern und jetzt als Privatdetektiv, den alten Fall wiederaufzunehmen...

    Das klingt alles sehr viel und das ist es auch. Es wird einem geradezu schwindelig von den ganzen Geschehnissen, aber zugleich ist das Buch so spannend geschrieben, dass man das gar nicht so aufnimmt, als wenn man nur den Klappentext liest. Es ist auf den 498 Seiten auch sehr gut „verteilt“ alles. Mir hat das Buch gut gefallen und ich vergebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 10.06.2023

    Eher unspannend, aber interessant
    Mitten im zweiten Weltkrieg, vor fünf Jahren in Honolulu geschah ein Mord. Ein junger Mann und essen Freundin, eine Japanerin wurden brutal ermordet. Detective McGrady wurde damit beauftragt diesen Doppelmord zu untersuchen. Seine Spur führte ihn nach Hongkong, wo er mitten zwischen die Kriegsfronten geriet. Er wurde verhaftet und anschliessend verschleppt. In Japan konnte er dann untertauchen. Nach fünf Jahren kehrt er dann nach Hawaii zurück und untersucht seinen ehemaligen Fall nun als Privatdetektiv.

    Nach vielen positiven Bewertungen dieses Buches habe ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erhofft. Die Handlung beginnt sehr spektakulär mit den zwei brutal zugerichteten Leichen. Die Beschreibungen sind unter anderem nicht unbedingt etwas für schwache Nerven. Allerdings fand ich, dass diese Spannung recht schnell abflachte und es war eher eine etwas langweilige Erzählung während des Krieges in Japan. Die historische Zeit mit dem Krieg wurde hier aber sehr gut wiedergegeben und man hat den ein oder anderen interessanten Aspekt noch mehr erfahren können. Gegen Ende der Handlung gab es dann nochmal ein paar interessante Wendungen, womit ich nicht unbedingt gerechnet habe.

    Der Schreibstil ist relativ einfach gehalten, lässt sich gut lesen, aber konnte mich leider nicht richtig fesseln. Die Handlungsorte wurden ohne viel Details beschrieben. Dadurch fehlte mir etwas die Vorstellungskraft, aber einige Szenen waren dafür wieder sehr grausam, brutal und blutig.

    Den Hauptcharakter Detective McGrady fand ich sehr interessant. Er hat ein ruhiges Wesen, ist aber äusserst clever. Er erkennt aussergewöhnlich gut die ganzen Zusammenhänge.

    Mein Fazit:
    Nicht ganz so gut wie erhofft, daher war ich etwas enttäuscht. Aber ich habe mich trotzdem gut unterhalten gefühlt und gebe daher 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lyca, 26.03.2023

    Unser Protoganist Joe McGrady ist in 1941 ein Detective auf Hawaii und hat es in seinem ersten grossen Fall mit der Aufklärung eines ziemlich brutalen Dippelmordes zu tun. Die Ermittlungen begrenzen sich dabei jedoch nicht nur Hawaii und eine rasche Aufklärung ist nicht in Sicht.

    Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt, der Autor weiss wie man einen Krimi/Thriller mit einer Liebesgeschichte sowie historischen Elementen verbindet und einem die grausame Seite des Krieges zeigt. Er erzählt sehr bildhaft und eindrunglich und zeigt gut auf, dass es dabei keine Gewinner oder Verlierer geben kann. Muss sagen, dass manche Szenen für manche vielleicht auch etwas zu brutal sein könnten, weil man nun mal mit den Kriegsgeschehenissen konfrontiert wird und sowas ist nie leicht.

    Es kamen Wendungen auf, die ich nicht erwartet hatte und die mich tatsächlich mal überrascht haben. Auch wenn sie manchmal sehr glücklich für den Protagonisten waren. Das ist aber kein wirklicher Kritikpunkt meinerseits.

    Joe McGrady ist noch ziemlich unerfahren und teilweise arbeitet er auch gegen den Willen seiner Vorgesetzten an dem Fall. Für ihn gerät alles in den Hintergrund und er nimmt sich viel Zeit alles ganz genau zu betrachten und überdenken. Da ist die Einbindung der Liebesgeschichte umso schöner, man gönnt es ihm einfach.
    Seine Entwicklung über die Jahre hinweg in Japan während des Krieges ist besonders gelungen.
    Eine unglaublich gelungene Geschichte mit viel Tiefe die in mich absolut gefesselt hat. Eine absolute Empfehlung an alle die Krimis und historische Romane lieben!

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