Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 3 Sterne

    Lea R., 07.01.2023

    Soweit ich mich erinnere, ist "Fang jetzt bloss nicht an zu lieben" mein erstes Buch der Autorin. Dennoch hat diese mich sofort mit ihrem tollen und einfühlsamen Schreibstil mitgerissen und ich habe das Buch an einem Tag verschlungen. Harriet mochte ich sehr, weil sie sich so verletzlich und tiefgründig gezeigt hat. Ich fand es krass wie es der Autorin gelungen ist, die unterschiedlichen Gefühle und Stimmungen einzufangen, die Harriet im Umgang mit Jon und Cal umgaben. Wie man auch ohne dass es direkt geschrieben wurde genau gemerkt hat, wie viel wohler Harriet sich mit Cal fühlt, wie sehr sie sie selbst sein kann. Auf der anderen Seite hat man am Anfang, als sie noch mit Jon zusammen war, genau gemerkt, dass die Harmonie zwischen den beiden einfach nicht passt, dass sie einander nicht verstehen und dass Jon sich nicht immer richtig gegenüber Harriet verhalten hat.

    Ich fand das Thema der toxischen Beziehungen, das im Buch aufgegriffen wurde, sehr anschaulich und spannend umgesetzt. Aber auch die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Harriet und Cal war einfach nur süss und hat dafür gesorgt, dass ich das Buch weder aus der Hand legen konnte noch wollte.

    Für mich war das ein absolutes Wohlfühlbuch, an dem mich eigentlich alles überzeugt hat, weshalb ich es nur weiterempfehlen kann!

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  • 3 Sterne

    Tanja G., 06.12.2022

    Ich war aufgrund es Klappentextes des Buches sehr gespannt auf dieses Buch.

    Harriet war mir sofort sympathisch, ein bisschen konfus, anscheinend selbstbewusst, einfach ein pastentes Mädel, das mit beiden Beinen im Leben steht. Doch das täuscht. Als Harriet den Heiratsantrag ihres Freundes ausschlägt muss sie aus dessen Haus ausziehen und landet bei dem gutaussehenden, sympathischen Cal. Was sie nicht weiss, dass sie seine Hochzeitsfotografin sein sollte, bevor er Hals über Kopf von seiner eigenen Hochzeit floh. Das Chaos ist vorprogrammiert, als Harriet ihren alten Exfreund trifft, der sie psychisch kaputt gemacht hat und dann mischt auch noch ihr Ex-Verlobte mit...
    Das Buch liest sich wirklich super, und auch das Hörbuch wird toll eingelesen.
    Die Story ist perfekt zum Zuhören und oft musste ich schmunzeln. Gut fand ich auch, dass
    viele Probleme, denen Frauen in ihrem Leben begegnen können angesprochen werden. (Diskriminierung, jemanden schlecht machen etc..).
    Irgendwann fand ich aber, dass zuviele Probleme auf einmal in das Buch hineingepackt wurden. Etwas weniger wäre da mehr gewesen.
    Nichts desto Trotz fand ich das Buch gut gelungen und ich wurde gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    Isa, 26.11.2022

    Unterhaltsamer Roman
    Die Hochzeitsfotografin Harriet Hatley glaubt nicht an Romantik und Ehe. Nachdem ihr langjähriger Freund ihr einen Heiratsantrag macht, den sie ablehnt, und und benötigt dringend eine Unterkunft. Deshalb zieht sie bei Cal ein, ohne ihn vorher getroffen zu haben. Und das Chaos nimmt seinen Lauf …
    Die Protagonisten werden authentisch, individuell, mit ihren Ecken und Kanten, und überwiegend sympathisch skizziert. In dem Buch werden in verschiedenen Handlungssträngen neben Freundschaft und Liebe, auch ernstere Themen wie emotionales Mobbing oder Diskriminierung angesprochen. Allerdings finde ich, dass sich die Probleme im Laufe des Buches zu sehr gehäuft haben und die Liebesgeschichte findet eher als Nebensache statt. Ebenso konnte ich nicht alle Handlungen nachvollziehen. Der flüssige Schreibstil liest sich angenehm und es gibt immer wieder Szenen zum Schmunzeln, wobei ich mehr Humor aufgrund des Klappentextes erwartete.
    Der Roman war unterhaltsam, aber es steht Harriet mit ihren Problemen im Vordergrund.

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  • 3 Sterne

    Karen S., 24.12.2022

    Harriet ist Hochzeitsfotografin. Der Roman beginnt mit einem Hochzeitsantrag ihres Freundes Jon, den sie erst annimmt und dann ablehnt. Und dann wird das Geheimnis ihrer früheren Beziehung aufgedeckt.

    Das rosarote Buchcover als auch der Klappentext liessen eine unterhaltsame RomCom vermuten. Allerdings geht es dann um Themen wie toxische Beziehungen undn Gaslighting. Vielleicht lag es auch an der Übersetzung, aber ich habe mich an vielen Stellen durch den Roman gequält. An vielen Stellen ist es meiner Meinung so detailliert, dass es langweilig wird. Das Happy End kommt dann ganz plötzlich auf den letzten Seiten und war trotzdem sehr vorhersehbar.

    Immer wieder wechseln sich durchaus lustige Beobachtungen/Szenen mit Lebensweisheiten ab, aber vieles dazwischen hätte man kürzen können.
    Das Thema an sich ist natürlich sehr wichtig und ich denke, es zeigt auch, wie man schnell in eine solche Abhängigkeit geraten kann, selbst wenn man sich für immun gegen solche Manipulationen hält.

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  • 2 Sterne

    Verena L., 15.12.2022

    Gaslighting mit rosa Cover
    Was würdet ihr von einem Roman erwarten, der in der typischen Rom-Com Aufmachung mit rosafarbenem Cover und dem Titel „Fang jetzt bloss nicht an zu lieben“ erwarten? Eine leichte, unterhaltsame romantische Gesichte, das hatte ich mir erhofft. Im Klappentext findet sich zwar etwas über einen Exfreund der Protagonistin, Harriet, und einer „Vergangenheit, der sie sich stellen muss“. Die Vergangenheit, beziehungsweise deren Bewältigung, nahm dann einen sehr grossen Teil der Geschichte ein. Dagegen habe ich grundsätzlich nichts; wenn allerdings darin eine Thematik beschrieben wird, die bei (eventuell sogar betroffenen) Leser:innen traumatische Erinnerungen auslösen könnten, dann erschliesst sich mir einfach nicht, warum Verlage und Autor:innen nirgends einen Hinweis auf diese inhaltliche Komponente geben. Deshalb von mir nun der Spoiler: es geht um Manipulation, emotionalen Missbrauch, psychische Gewalt in Beziehungen – heutzutage bekannt als Gaslighting. Die Protagonistin Harriet ist Opfer dieser Form von psychischer Gewalt und wird jäh darin erinnert, als sie den Täter, ihren Exfreund, plötzlich auf einer Hochzeit trifft, auf der sie als Fotografin arbeitet. Die Autorin zeigt gut auf, wie Harriets Trauma durch die Begegnung hochkommt; bringt den Leser:innen das Vergangene in einem Brief an die aktuelle Verlobte des Täters nah und zeigt, wie perfide Täter vorgehen, ihre Opfer systematisch fertigzumachen. Die Liebesgeschichte, mit der der Klappentext wirbt, zwischen Harriet und ihrem neuen Mitbewohner Cal spielt eine untergeordnete Rolle. Das stört mich nicht, das Marketing des Romans eben schon. Ansonsten hätte dem Roman weniger Nebenschauplätze gut getan: Cals frühere Beziehung, Cals Familiengeschichte, Lorna und ihr seltsamer Lover und ganz grundsätzlich Roxys Storyline wirkte Fehl am Platz. Stattdessen hätte McFarlane den Fokus mehr auf die Figuren Harriet und Cal legen sollen, denn trotz umfangreicher Vergangenheit bleiben beide irgendwie blass.

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  • 2 Sterne

    Katrin F., 28.12.2022

    In dem Roman geht es in erster Linie darum, dass eine Frau in den Mid-30ern über ihre Vergangenheit hinwegkommt und sich selbst heilt. Es geht nicht um die erste Liebe, sondern um ein Leben mit Vergangenheit und Bagage. Der Plot ist originell und bis zum Schluss konsequent durchdacht, mehr wird hier nicht verraten. Es geht um Themen wie Freundschaft, Beziehungen, Mobbing, Ghosting, Internet-Defamierung. Gerade letztere sind wichtige, hochaktuelle Themen, die viele betreffen. Leider werden sie hier nur oberflächlich gestreift. Auch die Charaktere, vor allem die Protagonistin Harriet, bleiben flach. Was sie denken und warum sie handeln, erklärt sich mehr durch die Analysen der Erzählerin, als durch Dialoge oder Handlung. Vom Plot her ist es nette Unterhaltung, vom sprachlichen Niveau eher flau. Vielleicht habe ich zuviel erwartet, aber mich hat der Roman nicht gepackt.

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  • 5 Sterne

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    Martina S., 29.11.2022

    Mhairi McFarlane ist eine der Autorinnen, von der ich jedes Buch lese, da mir ihre Art sehr gut gefällt. Natürlich habe ich mich auch sofort auf dieses neue Werk von ihr gestürzt, war aber im ersten Moment etwas irritiert, da sie für meine Empfindung diesmal doch recht ernste Themen anschneidet. Vielleicht hätte man das schon am Cover erkennen können, denn im Gegensatz zu manch anderem, wirkt es wegen der Farbwahl schon etwas gedämpfter. Bitte versteht mich nicht falsch, ich mochte auch diesen Roman wirklich gerne, doch ich habe tatsächlich etwas mehr Humor und Leichtigkeit erwartet und war nicht ganz drauf vorbereitet, was mich tatsächlich erwartete, dennoch hat es mir wieder einmal gut gefallen.
    Harriet ist eine tolle Frau, die einiges erlebt hat, wie wir nach und nach herausfinden. Sie und Cal sind ein grossartiges Team und ich mag die Dynamik der beiden. Generell sind die Figuren wieder gut konzipiert worden. Interessant, trotz einiger Eigenheiten und auch Macken, als wären sie dem echten Leben entsprungen. Dadurch wachsen sie einem ans Herz und man fiebert mit ihnen, leidet und möchte manchmal sogar das Buch an die Wand werfen, so sehr wird man gefordert. Doch genau das macht dieses Buch für mich auch so besonders. Ich erlebe es sehr intensiv und bin mittendrin, statt nur dabei. Auch wenn es Anfangs nicht ganz das war, was ich erwartet habe, hat es mich dennoch komplett überzeugt und von sich eingenommen. Ich freu mich schon auf weitere Romane der Autorin und bin gespannt, mit welchen Themen sie als nächstes überrascht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 11.12.2022

    Von ungesunden und heilenden Beziehungen

    „Wie das Sprichwort ganz richtig sagte: Eine Lüge war schon um die halbe Welt, ehe die Wahrheit sich die Schuhe angezogen hatte.“

    Nachdem Hochzeitsfotografin Harriet den Heiratsantrag ihres Freundes Jon ablehnt, braucht sie dringend eine neue Bleibe. Über eine befreundete Immobilienmaklerin erfährt sie von einem freien Zimmer bei Cal. Sie mietet das Zimmer ungesehen und ohne Cal zu treffen. Die beiden WG-Bewohner verstehen sich zunächst gut. Erst später wird klar, dass Harriets Cals brisantes Geheimnis kennt, das die Situation zwischen den beiden verkompliziert. Auch Harriet schleppt allerhand Ballast mit sich herum. Sie glaubt nach schlechten Erfahrungen nicht mehr an die grosse Liebe. Ob die beiden Mitbewohner es schaffen, mit ihrer Vergangenheit abzuschliessen?

    Mhairi McFarlane schreibt unkompliziert und flüssig in der dritten Person Vergangenheit. Der lockere Schreibstil lässt sich leicht und angenehm lesen. Da soziale Medien im Roman eine grössere Rolle spielen, sind auch Facebook-Posts oder WhatsApp-Nachrichten abgedruckt, die für die Handlung wichtig sind.

    Dass Harriet ein Problem mit Beziehungen hat, zeigt sich spätestens dann, als sie den Heiratsantrag ihres Freundes zunächst unter Zugzwang annimmt und kurz darauf ihre Entscheidung revidiert und die Flucht antritt. Welches Trauma die junge Frau genau zu verarbeiten hat, wird im Verlauf nachvollziehbar erklärt. Harriet ist ein recht authentischer Charakter. Bei Cal wird ebenso rasch klar, warum er sich verhält, wie er sich verhält. Auch seine Erfahrungen und die Konsequenzen, die er daraus zieht, werden recht realistisch dargestellt. Cal wirkt auf mich allerdings etwas zu nett und glatt.

    So locker-leicht und zuckersüss sich „Fang jetzt bloss nicht an zu lieben“ gerade am Ende entwickelt, so enthält der Plot auch viel Stoff zum Nachdenken. Es geht im Roman um Freundschaft und Liebe, aber auch um verschiedene Wahrnehmungen der Wirklichkeit und um die Macht des Internets und der sozialen Medien, die gnadenlos und unerbittlich ganze Existenzen zerstören können. Für mich zwar nicht der spritzigste und überraschendste Roman der Autorin - gerade anfangs zieht sich die Handlung ein wenig- aber ein durchaus unterhaltsames und lesenswertes Buch fürs Herz und das Gemüt.

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