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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hardy K., 03.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine amerikanische Geisel stirbt bei einem Drohnenangriff. Für die Befürworter der Friedensgespräche ein Desaster. Für die Gegner eine Wohltat. Um die Verhandlungen am Laufen zu halten, soll die Welt glauben, dass die Aktivistin noch lebt. Auch ihr Ehemann, der seit ihrer Geiselnahme "wichtig" war, hat ein Interesse am "Weiterleben" seiner Frau. Also entsteht das waghalsige Projekt, mit einer Schauspielerin ein Video zu drehen, das als Lebenszeichen gelten soll. Die Drahtzieher hinter dem Drohnennangriff haben ganz andere Interessen und setzen alles daran, den Tod der Frau zu bestätigen. Dabei gehen sie auch über Leichen.
    Ein reisserischer Thriller, der nur allzu gut in die Welt der "fake news" passt. Was kann man glauben? Was ist gefälscht? Ist der normale Bürger überhaupt in der Lage, fake news zu erkennen? Natürlich ist der Thriller actionreich vielleicht etwas überzeichnet. Trotzdem spielt das Buch geschickt mit den "was wäre wenn" Momenten. Die Grundstory ist auf jeden Fall glaubhaft. Erinnert mich an den grossartigen Film "wag the dog", der auch schon mit der Medieninszenierung des Krieges spielte. Das Buch bietet schnelle, spannende Unterhaltung und lässt kaum Zeit zum Durchatmen. Für Genrefans ein Muss.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 11.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    James Rayburn – Fake

    Pete Town wird zurück in den Dienst beordert, als ein Anschlag in Syrien nicht nur das gewünschte Ergebnis, sondern auch noch eine tote Geisel hervorbringt. Die amerikanische Ärztin Catherine Finch wurde ungewollt ein Medienstar, denn von ihrer Geiselhaft wurden Videos gedreht und bei Youtube eingestellt. Jetzt wo sie ebenfalls beim Drohnenangriff ihr Leben lassen musste, muss Pete Town sie mit allen Mitteln in den Medien lebendig halten, damit Friedensverhandlungen nicht gefärdet wird.
    Doch das ist ein schwieriges Unterfangen, verschiedene Warlords wollen Catherine tot sehen, und dabei gerät nicht nur Pete in die Schusslinie und in Lebensgefahr.

    „Fake“ ist mein erstes Buch von James Rayburn und hier ist der Name des Buches Programm.
    Der Schreibstil ist überwiegend flüssig, auch wenn es hier ungeliebte Bandwurmsätze gibt, die manchmal so verschachtelt sind, dass ich den Abschnitt erneut lesen muss. Gerade zu Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, der Story zu folgen, viele Namen, viele Begebenheiten, einige Perspektivwechsel, die nicht klar zu erkennen waren, dazu gab es im Verlauf auch Zeitwechsel, die nicht sofort ersichtlich waren und was mich am meisten gestört hat, obwohl ich nicht gerade zart besaitet bin, die übertriebene Gewalt.
    Mit Fake hat der Autor sicherlich einen spannenden, aber auch sehr beklemmenden und düsteren, vor allem aber brutalen Thriller geschrieben, brutal in der Gewalt, brutal nah an der Vergangenheit, brachial und Angstmachend. Hier wird der Leser schnell mit zum Spielball der Charaktere gemacht, die alle sehr facettenreich und lebendig wirken, in grossen Teilen glaubhaft wirken und gut ausgearbeitet sind.
    Pete Town könnte sympathisch sein, vielleicht ist das das falsche Wort, er ist faszinierend, man fiebert mit ihm mit, sympathisch ist etwas anderes, aber er hat das gewisse Etwas. Er hat es sicherlich nicht leicht, nicht all seine Aktionen waren nachvollziehbar, gerade das Ende fand ich ziemlich unbefriedigend und das hat mich ein wenig enttäuscht, aber man kann auf jeden Fall sagen, dass dieses Buch mal etwas anderes ist.
    Eine wirkliche Nähe konnte ich nicht zu den Charakteren aufbauen, weder Ann noch Kirby, noch einer der unzähligen anderen war zu durchschauen, was es etwas schwerer gemacht, sich auf die Story einzulassen, gleichzeitig aber hielt es die Spannung hoch und die temporeiche Handlung wird gekonnt in Szene gesetzt.
    Positiv zu bewerten ist, dass der Autor in den Details punkten kann, sei es der Schauplätze, oder der Handlung selbst, denn ich konnte mir die Reiseziele und Orte sehr gut vorstellen.

    Insgesamt ein guter Thriller und verdient auch den Namen, leider konnte er mich nicht ganz überzeugen, aber ich kann das Buch in jedem Fall weiter empfehlen. Leser, die auch Bücher über die Realitätsnahen politischen Ereignisse lesen, werden hier begeistert sein.

    Das Cover ist dezent, in dunklen Farben gehalten. Der wolkenbehangene Himmel strahlt Beklemmung aus, und das passt sehr gut zu der Story.

    Fazit: spannender Thriller mit kleinen Schwächen. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Milena H., 27.06.2018

    Als Buch bewertet

    Zusammenfassung:
    Die Friedensverhandlungen zwischen dem nahen Osten und Amerika laufen zwar, jedoch verlaufen sie schleppend. Immernoch herrscht Krieg in Syrien, zusätzlich unbegründete Geiselnahmen. Eine dieser Geiseln ist Catherine Finch- eine Ärztin die nach Syrien ging um dort den Kriegsopfern zu helfen und von IS- Kämpfern in Gefangenschaft gehalten wird. Bei einem Drohnenangriff wird Catherine Finch getötet, da sie aber eine grosse Befürworterin des Friedens- und durch die Medien eine Art Symbol gegen den Krieg geworden ist- wird Pete Town beauftragt, sie in den Medien so lange am Leben zu erhalten, bis die Verhandlungen abgeschlossen sind. Eben dieses wollen gefährliche Warlords verhindern& so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit von beiden Seiten.

    Eigene Meinung:
    Zu Anfang kam die Geschichte nur schleppend voran. Zwar beginnen die ersten Seiten hochdramatisch mit einem Bombenangriff, jedoch werden dann erst einmal sehr viele- jedoch alle wichtigen- Personen vorgestellt und mit in das grosse Geflecht der Story eingebunden. Schwierig ist dabei oftmals zu unterscheiden zwischen eben diesen: Wer ist wer? Welchen Auftrag hat er? Gut oder böse? Dies zog sich auch leider durch das ganze Buch durch. In jedem Kapitel wird aus der Ich- Perspektive einer anderen Person erzählt, was es manchmal schwer macht der Handlung zu folgen. Ansonsten ist der Schreibstil jedoch sehr flüssig und die Spannung baut sich von Seite zu Seite mehr auf. Besonders haben mir mehrere sehr überraschende Wendungen, die der Geschichte nochmal eine völlig neue Richtung gegeben haben.

    Fazit und Empfehlung:
    Alles in Allem gefiel mir das Buch, nach einigen Startschwierigkeiten sehr gut. Beim Kauf muss man sich jedoch bewusst sein, dass es definitiv keine einfache Kost ist, die man einfach so herunterliest. Auch kann ein bisschen Zeit nicht sparen, dass man sich zu Beginn eine kleine Personenliste anlegt ;)

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  • 4 Sterne

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    Martin S., 12.07.2018

    Als Buch bewertet

    Guter Thriller mit aktuellem Thema

    Die Friedensverhandlungen zwischen Amerika und dem Nahen Osten sind ins Stocken geraten. Die anerkannte und sehr beliebte Aktivistin Catherine Finch befindet sich als Geisel in den Händen skrupelloser Entführer. Bei dem Versuch Catherine als Symbol-Figur der Friedensverhandlungen frei zu kaufen, wird sie Opfer eines Drohnen-Angriffs. Um die Verhandlungen nicht zu gefährden wird der renommierte CIA-Agent Pete Town hinzugezogen, um den ver-meintlichen Tod Catherine Finchs zu vertuschen. Pete Town gerät dabei zwischen die Fronten und es entwickelt sich für alle Beteiligten ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel.

    Der sehr erfahrene und erfolgreiche Autor James Rayburn ist auch noch als Drehbuchautor und Regisseur tätig, was seinem vorliegen-den Thriller "Fake" auch sehr gut anzumerken ist. Er erzählt die Geschichte in einem sehr bildreichen und äusserst temporeichen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und mich schnell in der Geschichte fesselte. Sein Hauptprotagonist Pete Town ist als ein erfahrener und mit allen Wassern gewaschener CIA-Agent interessant gezeichnet und verleiht dem Thriller seinen besonderen Charme. Der Spannungsbogen wird gekonnt mit dem Attentat auf Catherine Finch aufgebaut und durch die das Netz der Verstrick-ungen und überraschenden Verbindungen auf einem hohen Niveau gehalten. Interessant war dabei für mich, den Überlegungen und Handlungen der unterschiedlichen Seiten zu folgen, welche James Rayburn gut in Szene gesetzt hat. Auch das fulminante Finale konnte mich streckenweise überraschen und eine nachvollziehbare und zufriedenstellende Auflösung liefern.

    "Fake" ist für mich ein spannungsgeladener und temporeicher Polit-Thriller, der mich überzeugen konnte, so dass ich das Buch mit guten vier von fünf Sternen bewerte und gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

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    Martina E., 31.05.2018

    Als Buch bewertet

    James Rayburn ist das Pseudonym des südafrikanischen Schriftstellers, Drehbuchautors, Regisseurs und Produzenten Roger Smith. In seinem neuesten Thriller „Fake“ läuft ein Täuschungsmanöver aus dem Ruder.

    Die 33jährige Catherine Finch arbeitet als freiwillige Ärztin in Syrien. Sie gerät in die Fänge des IS und wird für Propaganda-Videos missbraucht, die sie aber für ihre Zwecke nutzen kann. Ein Drohnen-Angriff erfolgt ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als sie sich im Versteck des Chefpropagandisten des Kalifats Ahmed Assir aufhält. Der Tod von Catherine torpediert die Friedensverhandlungen.

    Catherine Finchs Lage erscheint hoffnungslos, bis Ahmed Assir sie zu einem Gespräch einbestellt. Die Wendungen der Ereignisse sind effektvoll in Szene gesetzt. Der Thriller wird in verschiedenen Handlungssträngen erzählt. Zur Schlüsselfigur entwickelt sich der ehemalige CIA-Führungsoffizier Pete Town. Eigentlich schon im Ruhestand erhält Pete einen heiklen Auftrag. Der Tod von Catherine Finch, die zum Friedenssymbol geworden ist, droht alles zu verändern. Pete soll auf spezielle Weise Schadensbegrenzung betreiben. Wird es ihm gelingen, Zeit zu schinden? Kurze Kapitel sorgen für ein gutes Erzähltempo. Die Gefahr für Pete und alle anderen Beteiligten steigt. Erst langsam laufen die Fäden zusammen. Auf der Seite der Gegner agiert ein skrupelloser, kaltblütiger Killer. Mit seinem Auftauchen nehmen Gewalt und Brutalität zu. Unterschiedliche Interessen sorgen für Chaos. Manches wirkt einleuchtend, anderes überzeichnet. Die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmt. Kaum einer ist frei von Schuld. Wer als Nebenfigur zwischen die Fronten gerät wird zum Spielball. Ein Grossteil der Charaktere hat etwas Abgedroschenes, Austauschbares. Pete und ein Helfershelfer heben sich ab. Es fällt leicht mit ihnen mitzufiebern. Winkelzüge sind gut gedacht. Schicksale enttäuschen. Nicht jede Handlung, Unvorsichtigkeit ist nachzuvollziehen. Die Geschichte wirkt etwas zu heroisch und amerikanisch. Mit sich überschlagenden Ereignissen pendelt sich die Spannung auf einem hohen Niveau ein. Wer bleibt auf der Strecke, wer überlebt? Schockmomente wechseln sich ab. Einiges ist nicht vorhersehbar. Nicht jede 180 Grad-Wendung hätte sein müssen. Das letzte Buchdrittel steuert auf eine Art Showdown zu. Wer zieht an welchen Strippen? Erst zum Schluss wird die Wahrheit deutlich. Es bleibt Unerklärliches. Nicht alle Fragen werden beantwortet.

    Der prägnant kurze Titel und eine düstere Szene ziehen die Aufmerksamkeit aufs Buch. Das Cover passt gut zum wendungsreichen Thriller. „Fake“ erfüllt die Erwartungen. Ein packend erzählter Thriller, der sich schnell zum Pageturner entwickelt. Nicht alle Entwicklungen stellen zufrieden. Zu viel Gewalt und Zerstörung, Abgeklärtheit und Kaltblütigkeit, zu viele Tote. Beängstigend ist die durchscheinende Realität.

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  • 4 Sterne

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    Ivonne G., 11.06.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover wirkt im Original sehr düster , dennoch weckt es Interesse ,... Fake - der Titel lässt schon auf ein Geheimnis oder eine Vertuschung schliessen und wenn man den Text liest , weiss man das es sich um eine geheime Operation handelt und diese auch geheim bleiben soll :) den Autor kannt ich vorher nicht ,.. ich hatte da es sich auch um ein aktuelles Thema verpackt in einem Thriller handelt , erst mit einem schweren Text und einem zähflüssigen Thriller gerechnet ,..,.. doch ich muss sagen , die Umsetzung des Themas und der Geschichte ist wirklich gelungen ,.. hier merkt man das der Autor sehr viel Zeit und Gedanken investiert hat um einen gelungen Thriller um Agent Town zu schreiben ,.. die Charaktere sind wirklich klasse ,.. die geheimnisvolle Frau - mit noch mehr Geheimnissen , wo Town unweigerlich wieder in etwas rein schliddert und es nicht nur mit der Vertuschung getan ist ,.. ein Wettlauf um leben und Tod , ungeahnte Gegner ,... spannende , zeitgenössische Geschichte ,... ein spannungsgeladener Thriller , mit Aktion ,... gelingt Town das undenkliche ?

    Schnell zu lesen , manche Kapitel fliegen nur so vorbei :)

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  • 4 Sterne

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    leseratte1310, 28.06.2018

    Als Buch bewertet

    Die ganze Welt verspricht sich viel von den Friedensverhandlungen, die endlich Ruhe in den Nahen Osten bringen sollen. Doch dann gibt es einen Drohnenangriff und CIA-Agent Pete Town bekommt die Aufgabe zu vertuschen, dass auch die Amerikanerin Cathrine Finch dabei ums Leben kam. Für ihn eine „Mission impossible“ und dann wird er selbst in Visier genommen.
    Der Schreibstil von James Rayburn ist angenehm zu lesen. Allerdings braucht es eine Weile, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt.
    Die Amerikanerin Catherine Finch geriet in Syrien in die Fänge des IS und war einige Jahre deren Geisel. Welch ein furchtbares Schicksal! Im Rahmen der Friedensverhandlungen wäre das für sie die Chance gewesen freizukommen. Pete Town soll dafür sorgen, dass die Öffentlichkeit nichts vom Tod Finchs erfährt. Dafür wird er extra in den Dienst zurückgeholt. Aber es gibt vielfältige Interessen in der Gegend und die decken sich nicht unbedingt mit denen der Amerikaner, denn Frieden ist noch lange nicht von allen gewünscht.
    Die Charaktere sind alle sehr gut gezeichnet. Aber es gibt aus eine Reihe Personen, die schwer zu durchschauen sind und ihre eigenen Interessen verfolgen. Was ist in dem ganzen Schlamassel also Realität?
    Eine Geschichte, die sehr realistisch rüberkommt, dass der Konflikt in Syrien immer wieder in den Medien ist und keine ende nimmt. Es erscheint mir auch realistisch, dass da jeder sein eigenes Süppchen kocht und ganz gut damit leben kann, wenn es keinen Frieden gibt. Was sind schon ein paar Menschenleben, wenn da die eigene Gier nach Macht und Geld so wichtig ist.
    Es gibt immer wieder Wendungen, die das Geschehen in einem neuen Licht erscheinen lassen. Dabei geht es oft ziemlich brutal zu. Wer schwache Nerven hat, sei also gewarnt.
    Ein action- und spannungsreicher Thriller.

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  • 4 Sterne

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    Mathias L., 17.08.2018

    Als Buch bewertet

    Im Syrienkrieg sind nicht nur Anhänger des IS bei einem Drohnenangriff, sondern auch eine amerikanische Geise getötet worden. Dieser „Vorfall“ beeinträchtigt die Verhandlungen über einen möglichen Frieden im Nahen Osten. Pete Town erhält den Auftrag, dass der Tod der Geisel um jeden Preis vertuscht wird. Leider gerät Pete ins Fadenkreuz des Gegners und somit in Lebensgefahr.

    Das Buch konnte mich vom Schreibstil des Autors in sofern mitreisen, dass die vorliegende Geschichte sehr nah an den reellen Geschehnissen vor Ort angelehnt ist und somit einen guten Eindruck der aktuellen Zeitgeschichte widerspiegelt und uns zeigen will, worauf wir eigentlich verzichten wollen, nämlich auf den Krieg.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 14.06.2018

    Als Buch bewertet

    Guter/spannender Thriller


    Für die gute Idee wurde ein, meiner Meinung nach hervorragend passender Ausgangspunkt für die Geschichte gewählt. Von Anfang an wird der Thriller interessant aufgebaut und ein Spannungsbogen wird hoch gehalten.
    Die zweite Hälfte des Buches hingegen fand ich nciht mehr optimal umgesetzt - hier hätte ich mir etwas mehr tiefgang / Hintergrundinformationen erwartet.
    Dennoch alles in allem ein spannender Thriller mit gut skizzieten Protagonisten.

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  • 3 Sterne

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    Oztrail, 21.07.2018

    Als Buch bewertet

    Nichts ist so wie es scheint.
    Das in Brautönen gehaltene Cover lässt schon von Anfang an alles Düster erscheinen und es ist nichts so wie es scheint.

    Zum Inhalt:
    Ein Drohnenangriff in Syrien wird zum Desaster für die Friedensverhandlungen im Nahen Osten. Um diesen Umstand nicht wahr werden zu lassen, wird CIA-Agent Pete Town aus der Versenkung geholt um der Welt eine Scharade vorzuspielen. Den unter den Opfern ist eine amerikanische Geisel des IS.
    Catherine Finch. Diese soll solange am Leben erhalten werden, bis die Verhandlungen gut verlaufen sind. Ein Kampf der Mächte beginnt.

    Mein Fazit:
    Es ist mein zweites Buch von James Rayburn. Das Cover und auch der Schreibstil sind ähnlich gestrickt. Cover beruhigend, Inhalt blutig, brutal und ist mit Sicherheit Nahe an der Realität. Denn die Geheimdienste im Westen wie im Osten, agieren sicher mit einer Brutalität schlecht hin.
    Dem Autor gelingt es die Geschichte so zu verpacken, dass einen die Neugier packt und man doch wissen will, wie es weiter geht. Da wird die Brutalität irgendwie zur Nebensache.
    Der Titel des Thrillers ist „Fake“ aber irgendwie hat der Leser das Gefühl, es doch auch etwas Wahrheit in der Geschichte. Denn wenn man das politische Zeitgeschehen verfolgt, findet man sich auch mitten in einem Thriller wieder.
    Es war ein blutiges Lesevergnügen mit einem sehr unerwarteten Ausgang, der nicht vorhersehbar ist.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 24.06.2018

    Als bewertet

    Zerfasert

    Von Anfang an besticht James Rayburn durch sein Talent, äusserst lebendige Szenen zu schreiben und Spannung aufzubauen.

    Seit 4 Jahren schon ist Catherine Finch, die amerikanische Ärztin, in Syrien von der IS gefangen. Ein schreckliches Schicksal! Jetzt steht die Chance an, freigelassen zu werden.
    Aber dann wird sie bei einem Drohnenangriff getötet. Aber stimmt das wirklich? Als Leser fragt man sich bei einem so raffinierten Politthriller natürlich, was ist Sein, was Schein?
    Der Autor lässt es sich auch nicht nehmen, die Schwächen seiner Figuren zu zeigen, z.B. Catherines Ehemann Richard nutzt die Entführung aus, um sich zu bereichern.

    Tragende Rollen spielen weitere Figuren, wie z.B. der Ex-CIA Pete Town und seine Frau Ann, dann noch Kip Littlefield, Dudley Morse etc.
    Mich störte es ein wenig, das es so viele Figuren gab, die meisten aber durchschnittlich und eindimensional wirkten. Dennoch sind sie wohl nicht so unrealistisch.

    Es ist ein harter, moderner Politthriller, der darunter leidet, dass er mit der Zeit in der Handlung zu sehr zerfasert und nicht vorankommt. Als Leser fühlt man sich schliesslich frustriert und auch enttäuscht.
    Mir persönlich hat auch das Ende nicht gefallen und ich habe die Erkenntnisse, dass mir so reisserische, moderne Thriller zu unmenschlich sind.

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