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  • 4 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 02.05.2021

    Bröckelnde Fassaden
    Die Anwältin Lizzie Kitsakis arbeitet in einer grossen New Yorker Anwaltskanzlei. Da ihre Ehe aufgrund von hohen Schulden auf wackeligen Füssen steht, möchte sie ihren Mann mehr unterstützen und die Probleme aus der Welt zu schaffen. Doch der Anruf ihres alten Studienkollegen Zach macht ihre Pläne schlagartig zunichte. Zach sitzt momentan in Untersuchungshaft in Rikers Island ein, denn er gilt als Hauptverdächtiger, seit seine Ehefrau Amanda bei einer Party ermordet wurde. Deshalb bittet er Lizzie, in anwaltlich zu vertreten. Lizzie übernimmt seinen Fall, aber je mehr sie sich mit Zach, seiner Ehe und seinen Lebensumständen beschäftigt und dazu eigene Ermittlungen anstellt, umso mehr hat sie den Eindruck, dass hier vieles nicht zusammenpasst. Wird sie den Fall aufklären können und auch ihre Ehe in den Griff bekommen?
    Kimberly McCreight hat mit „Eine perfekte Ehe“ einen fesselnden Thriller im Milieu der New Yorker Upper Class vorgelegt, der mit einigen Wendungen und Überraschungsmomenten zu punkten weiss. Der flüssige, bildhafte und rasante Erzählstil lässt den Leser schnell an den Seiten kleben, wo er durch wechselnde Perspektiven, eingefügte Vernehmungsprotokolle und Emailauszügen nach und nach die ganze Geschichte erfährt. Zum einen erhält er Einsicht in die Vergangenheit und die Lebensumstände von Zachs ermordeter Ehefrau Amanda, auf der anderen Seite trifft er in der Gegenwart auf Lizzie, ihre anwaltliche Tätigkeit und Nachforschungen sowie deren eigene eheliche Grossbaustelle. Lizzie ist wirklich nicht zu beneiden, denn während sie sich mit vielen Überstunden um den Lebensunterhalt der Familie kümmert, hängt ihr Ehemann mit Vorliebe an der Flasche, was den Stresspegel im Haus Kitsakis immer weiter anschwellen lässt. Durch die von der Autorin unterschiedlich verwendeten Stilmittel und die von Lizzie bröckchenweise aufgedeckten Informationen schraubt sich die Spannung nach und nach in die Höhe. Gleichzeitig muss der Leser feststellen, dass bei den wohlhabenden und hippen Paaren vieles nur Fassade ist, um ihr Umfeld über die Tatsachen hinwegzutäuschen. Ebenso haben fast alle Protagonisten ihre Leichen im Keller und möchten diese nicht unbedingt ans Tageslicht befördert sehen. Mehr Schein als Sein ist die Devise und spiegelt recht gut das Verhalten der heutigen Zeit wieder. Geschickt gelegte Wendungen sorgen am Ende noch für die eine oder andere unvorhergesehen Überraschung, die den Leser zu eigenen Ermittlungen anstiften, und die Spannung bis zum finalen Schluss erhalten bleibt.
    Die Charaktere sind differenziert ausgestaltet und mit menschlichen Ecken und Kanten bestückt. Wirken sie zu Beginn noch etwas befremdlich auf den Leser, so ändert sich das im Verlauf der Handlung, je näher er sie kennenlernt. Trotzdem bleibt er auf Abstand, um objektiv zu bleiben und den Fall zu lösen, denn schon bald stellt sich heraus, dass der eine oder andere seine Rolle gut zu spielen weiss und viel mehr dahinter steckt. Lizzie ist in einem Dilemma, denn nicht nur die Probleme zuhause erfordern ihre Aufmerksamkeit, auch der Fall bringt sie an ihre Grenzen. Doch sie kombiniert erstaunlich intelligent und legt immer mehr Dinge offen. Zach kann als Verdächtiger von Lizzie nur profitieren. Trotzdem ist er ihr gegenüber nicht offen, so dass man ihm die Nummer des Unschuldigen nicht wirklich abnimmt. Aber auch Sarah, Maude und einige andere spielen ihre Rollen gut, was die Geschichte abwechslungsreich und spannend gestaltet.
    „Eine perfekte Ehe“ besticht durch einen rasanten Spannungsaufbau, Intrigen, Lügen, Misstrauen sowie akribische Ermittlungsarbeit und entwickelt rasch ein Tempo, dass den Leser nicht loslässt. Gute Unterhaltung mit verdienter Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybug, 03.05.2021

    Die Anwältin Lizzie erhält einen Anruf ihres alten Studienfreundes Zach mit einem Hilferuf aus dem Riker Island Gefängnis, der Gefängnisinsel auf die man den erfolgreichen Geschäftsmann hin verfrachtet hat. Er wird des Mordes an seiner Frau Amanda beschuldigt und bittet Lizzie um Hilfe. Sie sträubt sich zuerst den Fall zu übernehmen, gibt aber doch klein bei und versucht ihrem alten Studienfreund die Unschuld zu beweisen. Doch je mehr sie sich mit dem Fall und vor allem der Ehe von Zach beschäftigt desto mehr Ungereimtheiten kommen ans Licht. Auch die eigene Welt, in der der IT-ler mit seiner Familie lebt… die sogenannte Welt des Geldes, des Glamours und der schlüpfrigen Geheimnisse ist Lizzie nicht geheuer, denn auch sie hütet ein Geheimnis, dem Zach auf die Spur kommt und sie damit erpresst…..und was hat ihr Ehemann Sam eigentlich mit dem Fall zu tun?

    Sehr emotional und spannend erleben wir diesen Thriller, der sehr abwechslungsreich aus den unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. So wechseln sich die Erzählweisen von Amanda, dem Mordopfer beginnend einige Tage vor der Tat und der Ermittlung von Lizzie nach der Tat ab. Emotional erlebt man den Ehealltag von Amanda und findet schnell eine Verbindung zu ihr. Lizzies Kapitel sind einer Anwältin getreu, sie sind sachlich und auf den Fall basierend mit Verhören oder Berichten geschildert. Auch ihr Privatleben kommt hier nicht zu kurz und schnell wird einem klar, dass auch Lizzie Probleme in ihrer Ehe hat.

    Die Autorin hat geschickt die Charaktere beschrieben und teilweise nicht zu viele Geheimnisse verraten, so dass Randfiguren noch immer undurchsichtig blieben und mich jederzeit im Dunkeln tappen liessen.

    Mein Fazit:
    Ein toller Thriller, welcher durchgehend spannend und fesselnd war. Deshalb gibt es von mir volle Punktzahl!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lisbethsalander, 29.07.2021

    Im Thriller "Eine perfekte Ehe" von Kimberley McCreight lernen wir die junge Anwältin Lizzy kennen, die in der Vergangenheit bei der Staatsanwaltschaft arbeitete, nun selbst Mitglied einer grossen Kanzlei ist, und in dieser Funktion den Fall eines früheren Kommilitonen, namens Zack übernimmt, den sie viele Jahre lang nicht mehr gesehen hatte. Zack kontaktiert Lizzy aus einem Hochsicherheitsgefängnis heraus, wo er seit kurzem einsitzt, lediglich vertreten durch einen sogenannten Pflichtverteidiger, nachdem er unter dem Verdacht, seine Ehefrau Amanda getötet zu haben, festgenommen wurde. Von Anfang an hat Lizzy ein seltsames Gefühl bei der Sache, möchte ihren früheren Freund eigentlich gar nicht vertreten, übernimmt dann aber doch schweren Herzens das Mandat, vor allem weil sie trotz ihrer Skepsis von seiner Unschuld überzeugt ist. Die Ehe von Zack und Amanda schien unglücklich, doch was verbergen alle Beteiligten, was verbirgt sich hinter der Fassade der Wohnsiedlung, in der die beiden lebten, was verschweigen offenbar all die gutsituierten Bekannten und vermeintlichen Freunde? Wer kommt als Täter in Frage, wer trachtete Amanda nach dem Leben, wenn nicht ihr Ehemann? Wir erleben alles in Rückblenden mit, aus unterschiedlichen Perspektiven der handelnden Personen. Die Autorin hat einen sehr angenehmen flüssigen Schreibstil, ich war sofort in der Geschichte drin, konnte mir die einzelnen Charaktere gut vorstellen. Mein einziger Kritikpunkt ist die Tatsache, dass für meinen Geschmack für einen Thriller ein bisschen das Tempo und die atemlose Spannung, die ich normalerweise mit dem Genre "Thriller" verbinde, fehlten. Trotzdem gibt es von mir eine unbedingte Leseempfehlung! Auch das Cover mit dem nicht in voller Gänze zu erkennenden Frauenprofil hat mich von Anfang an sehr angesprochen und meine Neugier auf dieses Buch geweckt! Ich bin sehr gespannt, was uns zukünftig von dieser Autorin erwartet!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 14.05.2021

    MEINE MEINUNG:
    Nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe, musste ich die Storie für mich entdecken. Alles klang so unheimlich spannend und mysteriös. So fiel mir auch der Einstieg in das Buch sehr leicht. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen, man bekommt sofort einen Bezug zu den Charakteren und wartet voller Spannung auf die Geheimnisse dieser Ehe.
    Was mir auch sehr gut gefallen hat war, dass die Kapitel abwechselnd aus den Sichten der verschiedenen Charaktere geschrieben sind. Dadurch hat man viele von den Einzelnen kennengelernt und konnte ihre Gedanke und Gefühle gut verfolgen.
    Ganz langsam, Puzzleteil für Puzzleteil wird dem Leser hier offenbart, was an dieser Ehe nicht stimmt. Und nicht nur das. Wir erfahren noch viel mehr drumherum und beleuchten auch die Beziehung der Anwältin. Sehr gekonnt wird ein Bogen zwischen den Charakteren gespannt und alles hängt irgendwie zusammen. Und gerde das fand ich super interessant und genial konstriuert. Wir haben hier Wendungen, die mich sehr überrascht haben und schauen in die Psyche der Einzelnen. Und dabei offenbart sich so einiges.
    Im letzten Drittel gibt es noch eine ganz spezielle Wendung, die vieles, alles, auf den Kopf stellt. Ich fand es sehr perfekt. Nur hätte ich mir das schon einige Seiten ehr gewünscht, um die Charaktere noch besser beobachten zu können.
    FAZIT:
    Super spannend und perfekt konstruiert. Überraschende Wendungen und interessante Charaktere.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 08.09.2022

    Ein wahnsinnig spannender und wendungsreicher Thriller.

    Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und spannend.

    Dieses Buch wird aus der Sicht von Lizzie erzählt und es enthält auch Kapitel aus der Sicht von Amanda vor ihrem Tod. Zwischendurch enthält das Buch auch Zeugenbefragungen.
    Dieser Aufbau hat mir richtig gut gefallen.

    Die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden.

    Die Geschichte fand ich sehr gut durchdacht und auch umgesetzt.
    Dieses Buch besticht auch durch sehr viele Wendungen und mit einer Aufklärung, mit der ich niemals gerechnet hätte.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 18.06.2021

    Meine Meinung zum Buch:
    Das Cover wirkt so unschuldig und unscheinbar, der Titel ist natürlich ironisch gemeint – aber der Thriller hat es in sich. Kaum hat man sich als LeserIn gedanklich auf eine Intrige eingestellt, kommt auch schon die nächste Überraschung. Das Buch ist voll mit solchen Momenten, man wird von einer verdächtigen Person zur nächsten gelockt und dadurch bleibt auch die Spannung aufrechterhalten. Die Anwältin Lizzie, gleichzeitig ehemalige Studienfreundin von Zach, versucht selbst den Überblick zu behalten und Ordnung in das Chaos zu bringen. Je weiter die Ermittlungen voranschreiten, umso mehr wird aus dem Privatleben der Freunde und Nachbarn und des Ehemannes der ermordeten Amanda ausgegraben und wirklich niemand kann eine weisse Weste aufweisen. Zeitweise fand ich schon jede und jeden verdächtig. Ein Krimi genau nach meinem Geschmack!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 14.09.2021

    Als ich “Eine perfekte Ehe” von Kimberly McCreight gesehen habe, war klar, dass ich es unbedingt lesen musste.
    Alleine das Cover war schon Liebe auf den ersten Blick, aber der Inhalt hat mich nur noch neugieriger gemacht. Denn diese Art von Thriller trifft definitiv immer meinen Geschmack.

    Die Ernüchterung folgte jedoch auf dem Fusse, denn anfangs konnte mich die Geschichte einfach überhaupt nicht packen.
    Es passierte so viel und gleichzeitig gar nichts. Wodurch für mich ein paar Längen entstanden sind.
    Später wurde es besser und es hat mich definitiv erreicht. Aber das dauerte seine Zeit.
    Zudem wartet diese Story nicht mit besonderem Tempo auf.
    Es ist sehr schwermütig und ruhig, was doch eine gewisse Herausforderung darstellt.
    Ebenso müssen sich die Charaktere erst entfalten, damit man sie wirklich spüren und erkennen kann.
    Im Fokus stehen Amanda und Lizzie, deren Perspektive wir auch erfahren. Aufgrund dieser Perspektiven, kann man sie ergründen, erfährt sehr viel über ihr Leben und ihre Person. Was verdammt interessant zu verfolgen war.
    Denn was die Charaktere so besonders macht, ist ihre Wandelbarkeit.
    Sie haben so lange an ihrer perfekten Fassade gearbeitet, dass sie bald selbst nicht mehr wissen, wer sie eigentlich sind.
    Und das ist definitiv ein Aspekt, der verdammt gut ausgearbeitet wurde.
    Auf den ersten Blick erscheinen die
    Schönen und Reichen perfekt, sympathisch und man lässt sich nur zu gern blenden. Es wird allerdings relativ schnell klar, das Oberflächlichkeit und Perfektion alles ist, was zählt.
    Die Frage ist: Wie gut kennst du deine Freunde wirklich?
    Und würdest du Ihnen dein Leben anvertrauen?

    Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. Eindringlich und intensiv, wobei sie sehr detailliert schreibt, was mich manchmal tatsächlich etwas überfordert hat.
    Ebenso toll haben mir die unterschiedlichen Zeitebenen gefallen. Denn es spielt vor Amandas Tod und danach, bis sie schlussendlich zusammenlaufen. Auf diese Art und Weise kann man vieles sehr gut nachvollziehen und vor allem die zwischenmenschlichen Aspekte sind dadurch sehr gut spürbar.
    Aber je weiter man kommt, umso berührender ist auch Amandas Geschichte, die komplett aus Einsamkeit und Schmerz zu bestehen scheint.
    Mir ging sie wirklich sehr nah, weil sie einfach nicht in diese perfekte Welt hineinzupassen schien.
    Sie ist so verletzlich und nirgends ist ein Anker, der sie zu erden vermag.
    Aber nicht nur Amanda hat ihr Päckchen zu tragen. Auch alle anderen haben Geheimnisse die nicht ans Licht kommen dürfen.
    Die Autorin baut dabei richtig elegante Twists ein, die mich definitiv überrascht und erschüttert haben.
    Denn hier ist rein gar nichts, wie es scheint.

    Selbst dem Antagonisten muss man Respekt zollen. Überheblichkeit, Manipulation und fehlende Empathie. Anders ist das einfach nicht erklärbar. Und doch hat er mich mit seiner Wahnhaftigkeit ziemlich überrascht.
    Zudem webt die Autorin hier Wendungen ein, die dem Ganzen eine völlig neuen Blickwinkel verschaffen und den Handlungsverlauf sehr nervenaufreibend gestaltet haben.
    Besonders im letzten Drittel des Buches überschlagen sich die Ereignisse förmlich und man weiss gar nicht, was man glauben soll.
    Die Auflösung hat mich definitiv sprachlos gemacht. Denn damit hab ich überhaupt nicht gerechnet. Zudem die Autorin immer wieder geniale Twists einbaute, die alles im Bruchteil einer Sekunde veränderten.
    Alles was du zu glauben meinst, ist nicht mehr da, es offenbart sich eine Wirklichkeit die Grenzen überschreitet und das absolute Grauen offenbart.

    Auch der psychologische Aspekt bleibt nicht aussen vor, womit die Autorin aber auch aufzeigt, was Traumata aus Menschen machen können.
    Mir es in der Seele wehgetan, weil es so entsetzlich, so erschütternd und unfassbar beklemmend war.
    Die Seele ist so tief verwundet, dass sie sich mit dem schützt, was übrig bleibt.
    Für mich definitiv ein herausragender Psychothriller, der zwar eine kleine Durststrecke aufweist, danach aber richtig Fahrt aufnimmt.

    Fazit:
    Wenn Perfektion alles ist, was zählt.
    “Eine perfekte Ehe” von Kimberly McCreight ist ein Psychothriller, der etwas braucht um in Fahrt zu kommen.
    Dann aber mit eleganten Twists nur so punktet.
    Eine perfekte und oberflächliche Welt, die merklich Risse bekommt und einige Unzulänglichkeiten ans Licht bringt.
    Ein nervenaufreibender und intensiver Thriller, der mit ernsten Themen aufwartet und gerade deswegen auch so berührt.
    Absolut empfehlenswert. Auch wenn man etwas Durchhaltevermögen mitbringen muss.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 05.05.2021

    Die ersten 200 Seiten haben mir grosse Probleme bereitet, da der Thriller nicht chronologisch aufgebaut ist. Daher fiel es mir etwas mühsam, das Buch zu lesen, weshalb ich für die ersten Seiten 4 Tage gebraucht habe. Mit den ständigen Zeitwechseln bin ich nicht gut klargekommen.

    Dann kam noch dazu, dass nies nicht nur um den Mord ging, sondern auch eine Cyberattacke auf eine Elite-Schule. Das hat mich eher gelangweilt. Ich bin nicht mehr auf der Schule und bin kinderfrei. Kein relevantes Thema somit für mich. Daher interessierte mich ein IT-Hacker Problem gar nicht. Seit dem Punkt hat mich das Buch nicht mehr richtig packen können und ich las eher frustriert weiter.

    Bis eben zu dem Punkt an dem ich die 200 Seiten nach besagten 4 Tagen erreicht hatte. Danach ging in dem Thriller die Post ab! Es folgten Intrigen auf Lügen und Betrug. Es hat mich so schockiert. Ein wirklich interessanter Blick auf die High Society der New Yorker Szene. Ich liebte die spitzfindigen Kommentare und Aussagen von Anwalt zu Anwältin.

    Das Spannende insgesamt an dem Buch war, dass es von vornherein absolut nicht klar ist, wer denn der Mörder war, gleichzeitig liefert McCreight direkt mehrere potentielle Mörder, und man ist sich immer sicher: Diesmal muss es stimmen, es kann keine andere Lösung geben, bis ein neues Indiz auftaucht und alles andere wieder über Bord wirft.

    Das war bisher das einzige Buch bei dem ich während dem Lesen ständig im Wechsel dachte: Was ein gutes Buch! (Ein paar Seiten später, revidierte ich) Oh Gott, nein, so schlecht! Das Buch kann man vergessen und erneut nach wenigen Seiten eine 180 Grad Wendung. So confusing, aber so gut gemacht! McCreight hat Talent und das wird sicher nicht mein letzter Thriller von ihr gewesen sein.

    An einem Punkt war ich sogar so perplex, dass ich laut: "Jetzt verstehe ich gar nichts mehr." ausgerufen habe - und das nicht mal auf meiner Muttersprache.

    Wie kann man nur so ein gutes, verwirrendes Buch schreiben? Am Ende wüsste ich selbst wohl nicht mehr, worauf ich noch einmal hinauswollte. Wer also das Ende des Buchs exakt so, wie McCreight es beschrieben hat von vornherein gesehen und vermutet hatte, dem zolle ich gebührend Respekt. Ich war andauernd verwirrt und schockiert genau wie die Protagonistin Lizzie, die mir dadurch an einem Punkt etwas naiv vorkam. Schliesslich bin ich keine Anwältin, aber sie. Und Sie sollte nicht so naiv sein wie ich.

    Fazit: Ein fantastisches Puzzle, das sich am Ende zu einem Meisterwerk zusammenfügt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 25.04.2021

    Ein Pageturner

    Lizzie Kitsakis, eine New Yorker Anwältin mit problematischem Privatleben, wird von ihrem alten Studienfreund Zach engagiert. Er wird des Mordes an seiner Ehefrau Amanda angeklagt. Lizzie befasst sich intensiv mit Zachs und Amandas Privatleben. Sie stösst auf immer mehr Ungereimtheiten....

    Der Roman ist sehr vielschichtig angelegt. Verschiedene Probleme, die die Protagonisten haben, werden detailliert und authentisch beleuchtet: Alkoholismus, Lieblosigkeit in der Ehe, Cybermobbing, Stalking, Geldprobleme...
    Lissy ist eine sympathische Protagonistin, mit der man umso mehr mitfiebert, da sie auch ihr Päckchen zu tragen hat.
    Auch Amanda ist eine Person, mit der man mitfühlt, da sie aus schwierigen Verhältnissen stammt und in ihrer Ehe vom Regen in die Traufe geraten ist.
    Die Freunde Amandas, Maude und Sarah mitsamt Ehemännern, werden auch sehr authentisch beschrieben, sodass ich als Leser das Gefühl hatte, sie persönlich zu kennen.

    Die Autorin schreibt sehr spannend, das Buch fesselte mich immer mehr, sodass ich es ab der Hälfte praktisch kaum noch aus der Hand legen konnte. Es sind jede Menge absolut überraschender Wendungen eingebaut, die wieder alles in anderem Licht erscheinen lassen.
    Auch sprachlich und stilistisch befindet sich das Buch auf einem hohen Niveau.

    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, ich würde mich freuen, noch mehr von der Autorin zu lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J. K., 14.05.2021

    Steigert sich

    Im Buch geht es um den Mord an einer attraktiven jungen Frau, die erschlagen am Fussende ihrer Treppe gefunden wird. Tatverdächtig ist sofort ihr Ehemann, der auch schon im Gefängnis sitzt, als er seine alte Studienfreundin um Hilfe bittet.

    Ich muss sagen, dass ich das Buch am Anfang nicht sonderlich spannend fand. Titel, Cover und Klappentext haben mich sehr angesprochen und auch die Leseprobe war gut, aber dann ging es irgendwie nicht so richtig weiter. Gleich von Anfang an tauchten viele Personen im Buch auf, die ich mir merken musste. Erst gegen Mitte des Buches hat die Story Fahrt aufgenommen - und dann konnte ich es tatsächlich auch nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Lizzy, der Anwältin des beschuldigten Ehemanns erzählt, zusätzlich erfährt man von der Toten selbst alles über die letzten Tage vor ihrem Mord. Das fand ich insgesamt sehr interessant, wenn auch bisweilen ein wenig verwirrend.

    Die Charaktere schienen mir sehr stimmig, auch wenn mir keiner so richtig sympatisch wurde. Der Schreibstil war gut, die Autorin verzichtete auf langatmige Umgebungsbeschreibungen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 24.05.2021

    Die New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis wird von einem alten Schulfreund angerufen, der sie um Hilfe bittet. Zachs Frau Amanda wurde nach einer auswärtigen Party von Freunden ermordet Zuhause aufgefunden. Als Zach seine Frau findet, ruft er sofort den Notruf aber trotzdem wird er verdächtigt und sitzt nun in einer berüchtigten Haftanstalt. Lizzie macht alles um Zach da rauszubekommen, stösst aber auch nach und nach auf Ungereimtheiten...

    Das Buch wird abwechselnd aus Sicht von Lizzie geschrieben und aus Sicht des Opfers Amand, ein paar Tage vor der Tat. Ausserdem lockern immer wieder Protokolle von Zeugenaussagen den Inhalt auf!
    Ich muss sagen,dass mir die erste Hälfte des Buches nicht sehr gefallen hat. Es wurde langatmig über Lizzie und ihre verkorkste Beziehung zu Ehemann Sam geschrieben, bei Amanda drehte sich alles um Probleme der gehobenen Gesellschaft wie zum Beispiel ob die Kinder regelmässig aus dem Feriencamp schreiben. Das alles war sehr langatmig und langweilig zu lesen und hätte in meinen Augen deutlich gekürzt werden können. Die Personen waren mir auch eher unsympathisch und oft konnte ich ihre "Probleme" nicht nachvollziehen, da sie einfach in einer anderen Welt leben als die normale, arbeitende Bevölkerung. Weder mit Lizzie noch mit Amanda konnte ich als Person etwas anfangen.

    Zur Mitte hin beginnt Lizzie tatsächlich mehr über Zach, Amanda und die Party rauszufinden und bei Amanda bekommt man langsam mehr von ihrer Vergangenheit mit. Ab diesem Zeitpunkt hat mir das Buch besser gefallen und es gab auch einige unvorhersehbare Wendungen in der Geschichte. Trotzdem ist das Buch bis zum Ende hin kein richtiger Thriller für mich, dafür hat mir einfach die Spannung gefehlt. Vielmehr ist es ein psychologischer Roman über die Probleme die in einer Ehe auftreten (können) und wie weit man gehen kann-mehr Krimi als Thrill. Ist die erste Hälfte des Buches noch sehr langatmig gewesen, hat mich die zweite dann doch noch ganz gut unterhalten. Thrillerfans könnten allerdings enttäuscht sein, da sehr wenig Spannung aufkommt, und auch nur gegen Ende.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 07.06.2021 bei bewertet

    Die Wirtschaftsanwältin Lizzie erhält einen Anruf ihres ehemaligen Studienfreundes Zach. Er sitzt im Gefängnis und soll seine Ehefrau Amanda ermordet haben. Lizzie lässt sich widerwillig darauf ein, ihn zu verteidigen. Bei den Untersuchungen des Falls merkt sie bald, dass sowohl in der Ehe von Zach und Amanda wie auch in den Ehen einiger der Freunde einiges komisch ist. Aber auch sie selbst hat einige Geheimnisse…

    Für das Buch braucht man in meinen Augen ziemliches Durchhaltevermögen. Der Anfang ist nämlich sehr zäh und langatmig. Da wird jede einzelne Person und jede einzelne Ehe bis ins Detail beschrieben und man hat das Gefühl, dass das alles nicht wirklich etwas miteinander zu tun hat und man es auch in wesentlich weniger Seiten hätte beschreiben können. Dazu kommen noch mysteriöse Vorfälle in der Schule und mit den Kindern. Erst im letzten Drittel wird das ganze wesentlich spannender, miteinander passend und es gibt dann wirklich viele überraschende Wendungen. Leider dauert es bis dahin sehr lange, so dass für mich das Buch, was dann zum Ende richtig gut wird, insgesamt wirklich nur Durchschnitt ist. Schade, denn eigentlich hat das Buch Potenzial. So kann ich allerdings nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    U S., 28.05.2021 bei bewertet

    Lizzie ist sehr überrascht, als ein alter Freund sie bittet, ihm zu helfen. Sie soll ih als Anwältin vertreten, jedoch möchte sie erstmal heraus finden, ob seine Geschichte wirklich stimmt. Denn ihr Freund wird verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben...

    Die abwechselnden Perspektiven haben das Buch grundsätzlich recht lebhaft gemacht. Doch versteht man nicht jede Perspektive als Leser sofort. Es sind viele Puzzleteile, die sich zusammen setzen müssen.
    Mir war das zu langatmig, ich habe ewig gebraucht, um in die Geschichte hinein zu kommen.

    Lizzie hat ziemliche Probleme in ihrer Ehe und auch auch bei Amanda und Sam lief nicht immer alles glatt. Das erfährt man nach und nach.

    Der Schreibstil ist grundsätzlich flüssig und die Personen werden authentisch beschrieben. Jedoch war mir keiner der Protagonisten richtig sympathisch.

    Daher ist das Buch wohl eher für Leser die Puzzleteile lieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 05.05.2021 bei bewertet

    Die ersten 200 Seiten haben mir grosse Probleme bereitet, da der Thriller nicht chronologisch aufgebaut ist. Daher fiel es mir etwas mühsam, das Buch zu lesen, weshalb ich für die ersten Seiten 4 Tage gebraucht habe. Mit den ständigen Zeitwechseln bin ich nicht gut klargekommen.

    Dann kam noch dazu, dass nies nicht nur um den Mord ging, sondern auch eine Cyberattacke auf eine Elite-Schule. Das hat mich eher gelangweilt. Ich bin nicht mehr auf der Schule und bin kinderfrei. Kein relevantes Thema somit für mich. Daher interessierte mich ein IT-Hacker Problem gar nicht. Seit dem Punkt hat mich das Buch nicht mehr richtig packen können und ich las eher frustriert weiter.

    Bis eben zu dem Punkt an dem ich die 200 Seiten nach besagten 4 Tagen erreicht hatte. Danach ging in dem Thriller die Post ab! Es folgten Intrigen auf Lügen und Betrug. Es hat mich so schockiert. Ein wirklich interessanter Blick auf die High Society der New Yorker Szene. Ich liebte die spitzfindigen Kommentare und Aussagen von Anwalt zu Anwältin.

    Das Spannende insgesamt an dem Buch war, dass es von vornherein absolut nicht klar ist, wer denn der Mörder war, gleichzeitig liefert McCreight direkt mehrere potentielle Mörder, und man ist sich immer sicher: Diesmal muss es stimmen, es kann keine andere Lösung geben, bis ein neues Indiz auftaucht und alles andere wieder über Bord wirft.

    Das war bisher das einzige Buch bei dem ich während dem Lesen ständig im Wechsel dachte: Was ein gutes Buch! (Ein paar Seiten später, revidierte ich) Oh Gott, nein, so schlecht! Das Buch kann man vergessen und erneut nach wenigen Seiten eine 180 Grad Wendung. So confusing, aber so gut gemacht! McCreight hat Talent und das wird sicher nicht mein letzter Thriller von ihr gewesen sein.

    An einem Punkt war ich sogar so perplex, dass ich laut: "Jetzt verstehe ich gar nichts mehr." ausgerufen habe - und das nicht mal auf meiner Muttersprache.

    Wie kann man nur so ein gutes, verwirrendes Buch schreiben? Am Ende wüsste ich selbst wohl nicht mehr, worauf ich noch einmal hinauswollte. Wer also das Ende des Buchs exakt so, wie McCreight es beschrieben hat von vornherein gesehen und vermutet hatte, dem zolle ich gebührend Respekt. Ich war andauernd verwirrt und schockiert genau wie die Protagonistin Lizzie, die mir dadurch an einem Punkt etwas naiv vorkam. Schliesslich bin ich keine Anwältin, aber sie. Und Sie sollte nicht so naiv sein wie ich.

    Fazit: Ein fantastisches Puzzle, das sich am Ende zu einem Meisterwerk zusammenfügt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cosmea, 30.05.2021

    Perfekte Ehen gibt es nicht
    In Kimberly McCreights Roman “Eine perfekte Ehe“ hat die Anwältin Lizzie Katsakis wenige Monate zuvor ihren Job bei der Staatsanwaltschaft aufgegeben und eine besser bezahlte Stelle in einer renommierten Anwaltskanzlei angenommen, um die von ihrem Mann Sam verursachten gewaltigen Schulden zu begleichen, als sie einen Anruf von ihrem Studienkollegen Zach Grayson bekommt, den sie seit vielen Jahren nicht gesehen hat. Er sitzt unter Mordverdacht im berüchtigten New Yorker Gefängnis Rikers Island ein und bittet Lizzie, ihn zu vertreten. Widerstrebend übernimmt die Anwältin seinen Fall und ermittelt schon bald selbst, weil die Polizei Zach für den Schuldigen am Mord seiner Frau Amanda hält und keine Anstrengungen unternimmt, anderen Spuren zu folgen. Amanda starb nach einer Party mit Ehepaaren, die alle im vornehmen Viertel Park Slope in Brooklyn leben und ihre Kinder zu derselben exklusiven Schule schicken. Diese Tatsache spielt eine Rolle in einer Nebenhandlung. Der Computer der Schule wurde gehackt, und die Eltern bekommen Drohbriefe und werden erpresst.
    Im Laufe ihrer Ermittlungen findet Lizzie heraus, dass hier jeder Geheimnisse hat und der äussere Schein trügt: in allen Ehen gibt es Probleme, nicht zuletzt auch bei Lizzie mit ihrem alkoholabhängigen Ehemann, den sie zeitweise verdächtigt, etwas mit Amandas Tod zu tun zu haben. Es gibt etliche falsche Fährten und immer neue Details, auch durch die eingefügten Vernehmungsprotokolle. Für den Leser ist das spannend und zugleich verwirrend, denn die Auflösung kann man nicht erraten. Gut hat mir auch der Kontrast von zwei Zeitebenen gefallen: das Auf und Ab der Ermittlungen nach dem Verbrechen und die letzten Tage in Amandas Leben vor der Party bis zu ihrem Tod in derselben Nacht.
    Der Roman ist zwar nicht frei von Längen, hat mir aber insgesamt gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 11.05.2021

    Zack soll seine Frau Amanda nach einer Party umgebracht haben. Anwältin Lizzie soll den Fall aufklären. Sie kennt Zack und traut ihm dies nicht zu. Stück für Stück versucht sie die einzelnen Puzzleteile zusammen zu setzen und kommt der Aufklärung immer näher. Der Thriller ist sehr facettenreich gestaltet, da man von mehreren Perspektiven auf die Geschehnisse schauen kann. Die Autorin beginnt ihre Erzählung einige Tage vor der Party, nach der Amanda ermordet wurde. So beschreibt Amanda selbst, was alles geschieht. Dazwischen ermittelt Lizzie in der Gegenwart und es werden Vernehmungsprotokolle eingestreut, um von den eingeladenen Gästen der Party nähere Einzelheiten zum Geschehen zu erfahren. Zusätzlich wird noch ein Hackerangriff auf die Schule der Kinder der Protagonisten beschrieben. Lange ist nicht klar, was dies zu bedeuten hat. Es folgen viele Wendungen in dem Fall und Lizzie gewinnt immer mehr Erkenntnisse und blickt hinter die Fassade der neureichen Gesellschaft. Für einen Thriller empfand ich zu wenig Spannung und mich konnte die Geschichte nicht ganz fesseln. Sie ist sehr langatmig erzählt und man hätte da einige Seiten kürzen können. Die Auflösung ist jedoch schlüssig und nachvollziehbar aufgeklärt, so dass sich für mich keine Fragen mehr stellten. Ein doch eher gemässigter Thriller!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 27.04.2021

    Lizzie Kitsakis bekommt einen Hilferuf aus dem brüchtigten Gefängnis Rikers, in dem ihr ehemaliger Studienkollege/freund wegen Tätlichkeit gegen eines Polizisten festgehalten wird. Eigentlich steht er im Verdacht seine Ehefrau Amanda ermordet zu haben, bis zur Anklage soll er in Haft bleiben. Linda lässt sich zu einem Besuch bei ihm überreden, allerdings mit dem Gedanken das Mandant nicht zu übernehmen. Hat sie doch ganz andere Pläne für ihr Leben, ihr Mann soll endlich wieder an erster Stelle stehen.
    Es kommt wie es kommen muss, sie übernimmt die Verteidigung von Zach und dies nicht nur aus alter Freundschaft.


    Die Geschichte beginnt ziemlich spannend, wird aber dann doch schnell sehr detailliert und etwas zäh. Lizzie ist für mich leider keine starke Protagonistin gewesen, ihre Gedanken und Handlungen konnte ich nicht unbedingt nachvollziehen. Die Freunde und Bekannten von Amanda waren überspitzt dargestellt und entsprechen dem gängigen Klischee der oberen 10 Tausend.
    Dadurch konnte mich das Buch, welches als Thriller vorgestellt wurde nicht wirklich erreichen. Für einen Thriller fehlte mir hier eindeutig der Spannungsbogen. Darum gibt es hier von mir nur 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 17.05.2021

    Die New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis, fällt aus allen Wolken, als sie den Anruf eines ehemaligen guten Freundes aus Studientagen erhält. Denn dieser sitzt in einem der schlimmsten Gefängnisse der Stadt und wird verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben. Er bittet sie darum, dass sie seinen Fall übernimmt, doch Lizzie will zunächst ablehnen, da Mordanklagen eigentlich nicht zu ihrem Ressort gehören und sie der Meinung ist, dass er mit einem anderen Kollegen besser bedient wäre. Doch Zach, der mittlerweile mehrfacher Millionär ist, will unbedingt sie da er noch genau weiss, wie erfolgsorientiert und verbissen sie einst in ihrem Job war. Etwas, dass Zach mit Lizzie gemeinsam hat.
    Nach Rücksprache mit ihrem Chef in der Kanzlei, gibt dieser jedoch grünes Licht und da sie auf ihren Job angewiesen ist finanziell, weil ihr Mann ein Alkoholproblem hat und sie es sich nicht leisten kann den Fall abzulehnen, sucht sie Zach in der berüchtigten Strafvollzugsanstalt auf. Zach, dessen Gesicht bereits einige Prellungen aufweist, bittet sie inständig darum, ihn aus dem Gefängnis zu holen und zunächst rechnet sich Lizzie auch gute Chancen aus, da Zach eigentlich lediglich wegen der Tätlichkeit auf einen Officer einsitzt und eine Mordanklage noch nicht gestellt wurde.

    Doch Lizzie hat mächtige Gegner, unter anderem die Exfrau ihres Chefs, die auf der Gegenseite sitzt und alles dafür tun will, damit Zach seine, wie sie glaubt, gerechte Strafe erhält. Da Wahlen anstehen, könnte sich Zachs Fall zu einem Politikum ausweiten, was Lizzie unbedingt verhindern will, denn sie hält Zach für unschuldig.
    So beginnt sie damit, mit Hilfe einer befreundeten Polizistin, Beweise zusammenzutragen, die Zachs Unschuld bestätigen sollen.
    Im Haus des Ehepaars, findet sie mehrere Tagebücher der Ermordeten, die Amanda hiess. Und Amanda hatte, so scheint es, viele Geheimnisse vor ihrem Ehemann…

    Auf der Suche nach einer packenden Story, die ohne viel Blutvergiessen auskommt, stiess ich eher zufällig auf Kimberly McCreights Krimi „Eine perfekte Ehe“. Die Autorin kennt sich sehr gut in dem dargebotenen Metier aus, denn sie studierte Jura und arbeitete selbst als Anwältin. Das kommt der Geschichte sehr zugute. Wer, wie ich, eine Schwäche hat für Gerichtsthriller, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen, da die Romanheldin Lizzie sehr viel Vorrecherche betreiben muss, um Zachs mögliche Unschuld beweisen zu können. Ich fand ihr Vorgehen unglaublich packend und informativ zugleich erzählt, denn man erfährt, so ganz nebenbei, auch viel über die Arbeit eines Anwalts und welche Rädchen im Vorfeld überhaupt gedreht werden müssen, um einen Mandanten richtig betreuen zu können.

    Die eigentliche Frage die über allem steht, ist jedoch, ob Zach tatsächlich seine Frau Amanda ermordete. Denn auch Zach hütet Geheimnisse, die er Lizzie zunächst verschweigt.
    Und die Neugierde des Lesers wird ordentlich geschürt, wenn man schliesslich hinter die Fassade der New Yorker Upper Class Gesellschaft blicken darf, denn auch hier stösst die Romanheldin auf dunkle Geheimnisse, die unter Verschluss gehalten werden.

    Der Roman wird auf mehreren Zeitebenen erzählt und beginnt etwa eine Woche vor dem Mord an Amanda. In diesem Handlungsstrang erfährt man mehr über das familiäre Umfeld des Opfers und ihre Freunde. Zugegeben, es sind zunächst einige Nebenakteure, die man als Leser „einsortieren“ muss, hat man aber erst den Durchblick erhalten, kann man sich vollkommen fallen lassen in die Story. Empathie kann man allerdings lediglich zu Amanda aufbauen, was ich ein wenig schade fand. Denn Lizzie ist zwar eine brillante Anwältin, doch kein sympathischer Mensch, wie ich finde. Emotional sehr gebremst (was einerseits auch verständlich ist, bedenkt man ihren familiären Hintergrund) und trotz ihres Ehemanns ein ziemlich verbissener, zugeknöpfter Eigenbrödler. Selbst eine mutterähnliche, langjährige Freundin hält sie auf Abstand, was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte.
    Lizzies Eheprobleme fliessen ebenfalls ein in diesen Roman, doch eine kleine Wendung/Verbindung, die die Autorin diesbezüglich einbaute, (ich kann nicht deutlicher werden, sonst würde ich spoilern) fand ich persönlich „too much“ und unglaubwürdig. Abgesehen von diesem Minikritikpunkt habe ich mich allerdings gut unterhalten gefühlt von diesem Roman, dessen Story mich nicht losgelassen hat.

    Mögen auch manche Rezensenten anderer Meinung sein es kommt halt darauf an, welche Art Krimi man mag. Diejenigen, die blutige Schlachterplatten erwarten, sollten tatsächlich zu einem anderen Buch greifen. Alle anderen, die leise Krimis mögen, die mit drastischen Wendungen aufwarten können, die clever ausgeklügelte Geschichten a la Hitchcock mögen und sich auf einen etwas gemächlicheren Erzählstil einlassen können und nicht so durchs Buch jagen möchten - denen lege ich „Eine perfekte Ehe“ sehr ans Herz.
    Ich dachte mir noch, dass ich mir diese Story auch gut als Verfilmung vorstellen könnte und erfuhr dann nach dem Lesen, dass sich Hollywoodgrösse Nicole Kidman tatsächlich bereits die Rechte an dem Roman gesichert hat und eine Amazon TV Serie in Planung ist.

    Kurz gefasst: Leiser Krimi im Gerichtsmilieu spielend, mit unerwarteten Wendungen und einem clever durchdachten Plot.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 18.05.2021

    Die New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis, fällt aus allen Wolken, als sie den Anruf eines ehemaligen guten Freundes aus Studientagen erhält. Denn dieser sitzt in einem der schlimmsten Gefängnisse der Stadt und wird verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben. Er bittet sie darum, dass sie seinen Fall übernimmt, doch Lizzie will zunächst ablehnen, da Mordanklagen eigentlich nicht zu ihrem Ressort gehören und sie der Meinung ist, dass er mit einem anderen Kollegen besser bedient wäre. Doch Zach, der mittlerweile mehrfacher Millionär ist, will unbedingt sie da er noch genau weiss, wie erfolgsorientiert und verbissen sie einst in ihrem Job war. Etwas, dass Zach mit Lizzie gemeinsam hat.

    Nach Rücksprache mit ihrem Chef in der Kanzlei, gibt dieser jedoch grünes Licht und da sie auf ihren Job angewiesen ist finanziell, weil ihr Mann ein Alkoholproblem hat und sie es sich nicht leisten kann den Fall abzulehnen, sucht sie Zach in der berüchtigten Strafvollzugsanstalt auf. Zach, dessen Gesicht bereits einige Prellungen aufweist, bittet sie inständig darum, ihn aus dem Gefängnis zu holen und zunächst rechnet sich Lizzie auch gute Chancen aus, da Zach eigentlich lediglich wegen der Tätlichkeit auf einen Officer einsitzt und eine Mordanklage noch nicht gestellt wurde.
    Doch Lizzie hat mächtige Gegner, unter anderem die Exfrau ihres Chefs, die auf der Gegenseite sitzt und alles dafür tun will, damit Zach seine, wie sie glaubt, gerechte Strafe erhält. Da Wahlen anstehen, könnte sich Zachs Fall zu einem Politikum ausweiten, was Lizzie unbedingt verhindern will, denn sie hält Zach für unschuldig.
    So beginnt sie damit, mit Hilfe einer befreundeten Polizistin, Beweise zusammenzutragen, die Zachs Unschuld bestätigen sollen.
    Im Haus des Ehepaars, findet sie mehrere Tagebücher der Ermordeten, die Amanda hiess. Und Amanda hatte, so scheint es, viele Geheimnisse vor ihrem Ehemann…

    Auf der Suche nach einer packenden Story, die ohne viel Blutvergiessen auskommt, stiess ich eher zufällig auf Kimberly McCreights Krimi „Eine perfekte Ehe“. Die Autorin kennt sich sehr gut in dem dargebotenen Metier aus, denn sie studierte Jura und arbeitete selbst als Anwältin. Das kommt der Geschichte sehr zugute. Wer, wie ich, eine Schwäche hat für Gerichtsthriller, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen, da die Romanheldin Lizzie sehr viel Vorrecherche betreiben muss, um Zachs mögliche Unschuld beweisen zu können. Ich fand ihr Vorgehen unglaublich packend und informativ zugleich erzählt, denn man erfährt, so ganz nebenbei, auch viel über die Arbeit eines Anwalts und welche Rädchen im Vorfeld überhaupt gedreht werden müssen, um einen Mandanten richtig betreuen zu können.
    Die eigentliche Frage die über allem steht, ist jedoch, ob Zach tatsächlich seine Frau Amanda ermordete. Denn auch Zach hütet Geheimnisse, die er Lizzie zunächst verschweigt.

    Und die Neugierde des Lesers wird ordentlich geschürt, wenn man schliesslich hinter die Fassade der New Yorker Upper Class Gesellschaft blicken darf, denn auch hier stösst die Romanheldin auf dunkle Geheimnisse, die unter Verschluss gehalten werden.
    Der Roman wird auf mehreren Zeitebenen erzählt und beginnt etwa eine Woche vor dem Mord an Amanda. In diesem Handlungsstrang erfährt man mehr über das familiäre Umfeld des Opfers und ihre Freunde. Zugegeben, es sind zunächst einige Nebenakteure, die man als Leser „einsortieren“ muss, hat man aber erst den Durchblick erhalten, kann man sich vollkommen fallen lassen in die Story. Empathie kann man allerdings lediglich zu Amanda aufbauen, was ich ein wenig schade fand. Denn Lizzie ist zwar eine brillante Anwältin, doch kein sympathischer Mensch, wie ich finde. Emotional sehr gebremst (was einerseits auch verständlich ist, bedenkt man ihren familiären Hintergrund) und trotz ihres Ehemanns ein ziemlich verbissener, zugeknöpfter Eigenbrödler. Selbst eine mutterähnliche, langjährige Freundin hält sie auf Abstand, was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte.

    Lizzies Eheprobleme fliessen ebenfalls ein in diesen Roman, doch eine kleine Wendung/Verbindung, die die Autorin diesbezüglich einbaute, (ich kann nicht deutlicher werden, sonst würde ich spoilern) fand ich persönlich „too much“ und unglaubwürdig. Abgesehen von diesem Minikritikpunkt habe ich mich allerdings gut unterhalten gefühlt von diesem Roman, dessen Story mich nicht losgelassen hat.
    Mögen auch manche Rezensenten anderer Meinung sein es kommt halt darauf an, welche Art Krimi man mag. Diejenigen, die blutige Schlachterplatten erwarten, sollten tatsächlich zu einem anderen Buch greifen. Alle anderen, die leise Krimis mögen, die mit drastischen Wendungen aufwarten können, die clever ausgeklügelte Geschichten a la Hitchcock mögen und sich auf einen etwas gemächlicheren Erzählstil einlassen können und nicht so durchs Buch jagen möchten - denen lege ich „Eine perfekte Ehe“ sehr ans Herz.
    Ich dachte mir noch, dass ich mir diese Story auch gut als Verfilmung vorstellen könnte und erfuhr dann nach dem Lesen, dass sich Hollywoodgrösse Nicole Kidman tatsächlich bereits die Rechte an dem Roman gesichert hat und eine Amazon TV Serie in Planung ist.

    Kurz gefasst: Leiser Krimi im Gerichtsmilieu spielend, mit unerwarteten Wendungen und einem clever durchdachten Plot.

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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Krimi und mehr Blog, 21.05.2021

    Der Roman von Kimberly McCreight ist voller Nervenkitzel. Jedes Umblättern sorgt für neue Fakten und erfordert ein Umdenken beim Leser.

    Protagonistin in diesem Roman ist die New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis, die einen Anruf von einem alten Studienkollegen bekommt. Der ist eigentlich unendlich reich – Kategorie Jeff Bezoz -, aber er ruft per R-Gespräch aus der berücjtigsten und gefährlichsten Justizvollzugsanstalt, dem Rikers Island in New York, an.

    Eigentlich wollte Lizzie ihre Ehe und mit ihren Ehemann Sam, der ein Alkoholiker ist, kitten. Sie hat gar keine Zeit für andere Fälle. Jedoch kommt sie nicht umhin, das Mandat von Zach zu übernehmen, um ihn aus dem Gefängnis zu holen.

    Stück für Stück wird man mit den Umständen konfrontiert, warum Zach im Gefängnis ist, warum eine Kaution abgelehnt wurde und und und.

    Die Beziehungen zu Freunden, Kollegen, Verwandten und Bekannten werden mit jeder weitteen Seite konkretisiert. Alles, was einmal so harmlos klang, ist plötzlich nicht mehr harmlos, sondern brandgefährlich für die Protagonistin. Plötzlich steht alles auf dem Spiel, aber nicht nur für Lizzie. Kimberly McCreight meistert die verzwickten Konflikte mit einer Eleganz, sodass es pure Freude ist, diesen Verwicklungen zu folgen.

    Ich möchte aber gerne hinweisen, dass der Thriller mit all seinen Winkelzügen nicht verworren ist. Im Gegenteil: Man ist sich als Leser zu jedem Zeitpunkt sehr sicher, alles richtig verstanden zu haben. Es ist alles plausibel und man möchte meinen, in der jeweiligen Situation würde man auch so handeln. Doch erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt.

    Raffiniert sind die verschiedenen Perspektiven, aus denen Kimberly McCreight die Geschichte erzählt. Da ist zunächst die Sichtweise von Lizzie, die aus der Ich_Perspektiver erzählt wird und das ganze Geschehen der Gegenwart, der aktuellen Handlung beleuchtet. Dann gibt es die Rückblenden aus der Sicht des Opfers, immer von einer dritten Person geschildert. Die Rückblenden beschreiben unterschiedliche Zeiten vor der Tat bzw. vor der von Lizzie geschilderten aktuellen Handlung. Und schliesslich gibt es Protokolle einerseits von einer Sicherheitsfirma und andererseits von der Staatsanwältin. Besonders die Protokolle der Zeugenaussagen widersprechen meist allen anderen Sichtweisen und sorgen für noch mehr Spannung beim Lesen.

    Hier noch eine Information nebenbei: Als ich das Cover der deutschen Ausgabe dieses Romans betrachtete, dachte ich für einen kurzen Moment, dass es sich bei dem Foto um eines von Nicole Kidman handeln könnte. Aber dann wiederum stellte sich die Frage: Warum sollte der Droemer Verlag solch einen Hollywood-Star auf ein Cover nehmen? Doch dies klärte sich schliesslich bei den Recherchen zu meinem Artikel „Top Ladies of Thrill – Nervenkitzel aus den USA„. Dieser Roman wird für Amazon Prime von Nicole Kidman und ihrer Produktionsfirma verfilmt. Wow! Klar!

    Ich bin gespannt auf die Verfilmung. Das Buch kenne ich nun ja schon und kann es heiss empfehlen!

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2021

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