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  • 4 Sterne

    Buechereule, 13.06.2021 bei bewertet

    Meine Meinung:
    An sich war dieser Thriller wirklich ein sehr schnell lesbarer Pageturner, der mich sehr gut unterhalten konnte. Die Autorin hat meist eine recht zugänglichen Schreibstil, der zwar recht einfach gehalten ist, der aber für das Genre sich in einem soliden Bereich verhält, sodass man schnell einen Zugang zu der Geschichte finden kann. Auch der Plot an sich weiss mit vielen versteckten Geheimnissen und atmosphärischen Szenen zu überzeugen, sodass man durch den ganzen Thriller hinweg gespannt bleibt, was denn nun hinter der ganzen Geschichte steckt und wie diese ausgehen wird. Leider muss ich sagen, dass ich das Ende und auch viele Punkte der Geschichte vorhersehen konnte und diese mich dann natürlich auch nicht mehr ganz überraschen konnten. Dennoch blieben meine Vermutungen immer so spannend und verdeckt eingeflossen, sodass dies nie zu offensichtlich war und dennoch immer das Fragezeichen blieb, ob diese denn noch stimmen. Dadurch war eine überdurchschnittliche Spannung ermöglicht, wodurch ich diesen Thriller wirklich sehr gerne gelesen habe und ihn auch fast gänzlich empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    büchereule6, 13.06.2021

    Meine Meinung:
    An sich war dieser Thriller wirklich ein sehr schnell lesbarer Pageturner, der mich sehr gut unterhalten konnte. Die Autorin hat meist eine recht zugänglichen Schreibstil, der zwar recht einfach gehalten ist, der aber für das Genre sich in einem soliden Bereich verhält, sodass man schnell einen Zugang zu der Geschichte finden kann. Auch der Plot an sich weiss mit vielen versteckten Geheimnissen und atmosphärischen Szenen zu überzeugen, sodass man durch den ganzen Thriller hinweg gespannt bleibt, was denn nun hinter der ganzen Geschichte steckt und wie diese ausgehen wird. Leider muss ich sagen, dass ich das Ende und auch viele Punkte der Geschichte vorhersehen konnte und diese mich dann natürlich auch nicht mehr ganz überraschen konnten. Dennoch blieben meine Vermutungen immer so spannend und verdeckt eingeflossen, sodass dies nie zu offensichtlich war und dennoch immer das Fragezeichen blieb, ob diese denn noch stimmen. Dadurch war eine überdurchschnittliche Spannung ermöglicht, wodurch ich diesen Thriller wirklich sehr gerne gelesen habe und ihn auch fast gänzlich empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Ivonne, 29.04.2021

    Die Anwältin Lizzie, wird von ihrem Studienfreund Zach,aus den Gefängnis angerufen. Sie soll ihm helfen wieder frei zu kommen, da er im Verdacht steht, seine Ehefrau Amanda umgebracht zu haben. Lizzie hat zwar grade selbst Probleme in ihrer Ehe mit Sam,der ein Alkoholproblem hat, doch trotzdwm sagt sie zu. Was sie dann alles erlebt hätte sie sich wahrscheinlich nie zu träumen gewagt.Auch die elitären Freunde der Toten stiften mehr Verwirrung, als das sie helfen.

    Im grossen und ganzen muss ich sagen hat mir das Buch sehr gut gefallen, an manchen Stellen zog es sich ein wenig und es gab Dinge die man auch ruhig hätte weglassen können, da sie nicht wirklich zur Handlung beigetragen haben. Aber die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite greifbar und die Charaktere und Orte sind wahnsinnig gut beschrieben.Der Schreibstil war flüssig und die Kapitel, abwechselnd aus der Sicht von Lizzie und Amanda, gut aufgebaut. Das unerwartete Ende hat mich begeistert und ich war die ganze Zeit auf der falschen Fährte, was sicherlich vielen so gegangen ist.
    Lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 02.08.2021 bei bewertet

    Lizzie ist Anwältin und muss in ihrem neuesten Fall ihren alten Studienkollegen Zach verteidigen. Er wird beschuldigt, seine Frau Amanda umgebracht zu haben und sitzt bereits im Gefängnis. Der Fall kommt für Lizzie in einem ungünstigen Moment, denn sie wollte eigentlich etwas kürzer treten und mehr Zeit mit ihrem Mann verbringen. Ihr Mann hatte ein Alkoholproblem und die beiden wollen alles versuchen, um ihre Ehe zu retten. Doch sie stürzt sich trotzdem in den Fall und bringt dabei einige Geheimnisse ans Tageslicht.

    Das Buch wird sowohl von Lizzies als auch aus Amandas Sicht erzählt und beginnt mit Amandas Leben in den letzten Tagen vor ihrem Tod. Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Es ist sehr spannend und fesselnd geschrieben und hat mich durch seine verschiedenen Wendungen oft überrascht. Der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugen können und bis zum Schluss gefesselt und fasziniert. Auch das Ende war für mich schlüssig, aber auch sehr überraschend und hat das Buch perfekt abgerundet.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 02.08.2021

    Lizzie ist Anwältin und muss in ihrem neuesten Fall ihren alten Studienkollegen Zach verteidigen. Er wird beschuldigt, seine Frau Amanda umgebracht zu haben und sitzt bereits im Gefängnis. Der Fall kommt für Lizzie in einem ungünstigen Moment, denn sie wollte eigentlich etwas kürzer treten und mehr Zeit mit ihrem Mann verbringen. Ihr Mann hatte ein Alkoholproblem und die beiden wollen alles versuchen, um ihre Ehe zu retten. Doch sie stürzt sich trotzdem in den Fall und bringt dabei einige Geheimnisse ans Tageslicht.

    Das Buch wird sowohl von Lizzies als auch aus Amandas Sicht erzählt und beginnt mit Amandas Leben in den letzten Tagen vor ihrem Tod. Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Es ist sehr spannend und fesselnd geschrieben und hat mich durch seine verschiedenen Wendungen oft überrascht. Der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugen können und bis zum Schluss gefesselt und fasziniert. Auch das Ende war für mich schlüssig, aber auch sehr überraschend und hat das Buch perfekt abgerundet.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 13.05.2021

    Die Anwältin Lizzie Kitsakis arbeitet in einer New Yorker Kanzlei und ist erst mal sehr zurückhaltend, als ein alter Studienfreund sie anruft. Zach Grayson sitzt in der New Yorker Justizvollzugsanstalt und ihm wird vorgeworfen seine Ehefrau Amanda erschlagen zu haben. Lizzie, die sich eigentlich auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert hat, übernimmt der alten Freundschaft zuliebe den Fall. Je länger Lizzie an der Verteidigung arbeitet, desto mehr Ungereimtheiten tauchen auf.





    Die Geschichte ist in wechselnde Kapitel eingeteilt. Einmal die Kapitel, in denen die Anwältin Lizzie in der Gegenwart im Mittelpunkt steht. Dann wieder liest man, was die ermordete Amanda ein paar Tage vor ihrem Tod erlebt. Schlussendlich wurden auch noch kurze Kapitel, die Auszüge aus Zeugenbefragungen beinhalten, eingeschoben. Die Passagen mit Lizzie sind erst mal alles andere als spannend. Denn ausdauernd wird ihre Ehe mit ihrem alkoholkranken Mann erörtert, was für mich schon zu viel an Privatleben der Anwältin war. Diese Kapitel werden erst nach der ersten Hälfte des Buches spannender, als Lizzie endlich die Ermittlungen rund um Amandas Tod aufnimmt.

    In der Vergangenheit, in den Kapiteln über Amanda, herrscht zu Beginn eine ähnliche Langatmigkeit. Es dauert, bis die Geschichte endlich an Fahrt aufnimmt. Vorher wähnt man sich oft in einem Film, in dem die drei Freundinnen Amanda, Maude und Sarah über Kinder, Partys, Frauenfreundschaft, Ehe und Männer tratschen. Nach und nach blickt man als Leser dann hinter die Fassade einer perfekten Ehe und damit meine ich nicht nur die von Zach und der verstorbenen Amanda. Sondern auch die Beziehungen von Maude und ihrem Mann Sebe, sowie von Sarah mit Kerry werden thematisiert. Ab und zu dachte ich seufzend: Reiche Frauen und ihre Probleme …



    In den Ermittlungen, rund um den Mord an Amanda, erfährt man nicht viel über Untersuchungen von offizieller Seite her. Die sind in die Arbeit von Verteidigerin Lizzie integriert und zeigen gut, wie die Anwältin die Verteidigung ihres Mandanten aufbaut. Die Arbeit der Polizei wird nur am Rande gestreift.



    Die vielen Beziehungen, Ermittlungen, Zeitsprünge und Figuren machen die Handlung chaotisch. Ich hätte mir eine überschaubare Struktur gewünscht, damit mehr Spannung aufkommt. So wird diese leider unter vielen unrelevanten Details teilweise völlig erdrückt. Erst ab der Mitte habe ich mich an das hin und her gewöhnt und ich konnte mich auf die Geschichte so weit einlassen, dass ich sogar einigen Verdacht hegte, was mit Amanda genau geschehen ist.



    Praktisch alle Figuren bewegen sich in New Yorks High Society und haben Probleme und Sorgen, über die Otto Normalverbraucher nur den Kopf schütteln kann. Schockiert haben mich zum Beispiel die Helikoptermütter, die eine tägliche schriftliche Nachricht aus dem Ferienlager ihrer Kinder erwarten und, falls nicht wie gewünscht, ein Nervenbündel sind. Ein Cyberangriff auf die Mailadressen der Schule ihrer Sprösslinge lässt sie komplett auf dem Zahnfleisch laufen. Nicht meine Welt und so habe ich mich oft köstlich amüsiert.



    Dieser Thriller benötigt jede Menge Anlaufzeit und eigentlich wurde es erst auf den letzten 100 Seiten fesselnd. Dafür da mit vielen Ueberraschungen und gut gemachten Wendungen, die doch noch einiges an meiner Bewertung retten konnten.

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  • 4 Sterne

    Cora M., 15.08.2021

    Mehr Schein als Sein

    Thriller Eine perfekte Ehe von Kimberly McCreight erschienen am 03.05.2021 im Droemer Knaur Verlag, gelesen als Print 544 Seiten

    Eins vorab: Unter einem Thriller verstehe ich etwas anderes. Hier handelt es sich um ein Drama mit juristischem Touch. Die ein- oder andere Denkweise der weiblichen Darstellerinnen kann man erschreckenderweise nicht nur nachvollziehen, sondern hat diese u.a. bei sich selbst schon einmal beobachtet.

    Der Plot startet zügig und fesselnd. Abwechselnde Erzähler sowie Auszüge aus Vernehmungsprotokollen wechseln sich ab, machen die Geschichte dadurch spannender.. Geschickt lässt die Autorin diverse Twist einfliessen, die den Leser auf die falsche Fährte locken. Erzählstil und Charaktere sind gut ausgearbeitet.

    Fazit: Ein solider Roman, dem das Zeug zum absoluten Pageturner allerdings fehlt.

    Ganz herzlich danke ich dem Verlag und vorablesen für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 03.05.2021 bei bewertet

    Intelligent geschriebenes Justizdrama

    Der Roman Eine perfekte Ehe von Kimberly McCreight ist eine Mischung aus Justizthriller und Gesellschaftsdrama. Das funktioniert gut zusammen.
    Lizzie Kitsakis ist eine junge Anwältin, die einen Mordfall übernimmt, als sie ein alter Freund aus dem Gefängnis heraus anruft und sie bittet ihn zu vertreten. Zach hatte seine Frau tot aufgefunden.

    Während der Hauptplot Lizzies Ermittlungen und ihren eigenen Eheproblemen folgt, ist ein weiterer Handlungsstrang mit dem Mordopfer einige Tage vor der Tat angesiedelt ist. Dann gibt es zwischendurch noch Vernehmungsprotokolle mit möglichen Zeugen des Falles vor der Grand Jury.

    Das Buch ist so geschrieben, dass man als Leser nicht mehr weiss als Lizzie. Dazu gehört auch, dass man Zach nicht wirklich richtig einschätzen kann. Er könnte auch schuldig sein.
    Diese Erzählhaltung schätze ich. Ausserdem mag ich es auch, dass der Roman in New York handelt.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 24.05.2021 bei bewertet

    Die New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis wird von einem alten Schulfreund angerufen, der sie um Hilfe bittet. Zachs Frau Amanda wurde nach einer auswärtigen Party von Freunden ermordet Zuhause aufgefunden. Als Zach seine Frau findet, ruft er sofort den Notruf aber trotzdem wird er verdächtigt und sitzt nun in einer berüchtigten Haftanstalt. Lizzie macht alles um Zach da rauszubekommen, stösst aber auch nach und nach auf Ungereimtheiten...

    Das Buch wird abwechselnd aus Sicht von Lizzie geschrieben und aus Sicht des Opfers Amand, ein paar Tage vor der Tat. Ausserdem lockern immer wieder Protokolle von Zeugenaussagen den Inhalt auf!
    Ich muss sagen,dass mir die erste Hälfte des Buches nicht sehr gefallen hat. Es wurde langatmig über Lizzie und ihre verkorkste Beziehung zu Ehemann Sam geschrieben, bei Amanda drehte sich alles um Probleme der gehobenen Gesellschaft wie zum Beispiel ob die Kinder regelmässig aus dem Feriencamp schreiben. Das alles war sehr langatmig und langweilig zu lesen und hätte in meinen Augen deutlich gekürzt werden können. Die Personen waren mir auch eher unsympathisch und oft konnte ich ihre "Probleme" nicht nachvollziehen, da sie einfach in einer anderen Welt leben als die normale, arbeitende Bevölkerung. Weder mit Lizzie noch mit Amanda konnte ich als Person etwas anfangen.

    Zur Mitte hin beginnt Lizzie tatsächlich mehr über Zach, Amanda und die Party rauszufinden und bei Amanda bekommt man langsam mehr von ihrer Vergangenheit mit. Ab diesem Zeitpunkt hat mir das Buch besser gefallen und es gab auch einige unvorhersehbare Wendungen in der Geschichte. Trotzdem ist das Buch bis zum Ende hin kein richtiger Thriller für mich, dafür hat mir einfach die Spannung gefehlt. Vielmehr ist es ein psychologischer Roman über die Probleme die in einer Ehe auftreten (können) und wie weit man gehen kann-mehr Krimi als Thrill. Ist die erste Hälfte des Buches noch sehr langatmig gewesen, hat mich die zweite dann doch noch ganz gut unterhalten. Thrillerfans könnten allerdings enttäuscht sein, da sehr wenig Spannung aufkommt, und auch nur gegen Ende.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 17.07.2021

    Kommt erst allmählich auf Touren
    Der Thriller beginnt sehr weitschweifig, so dass der Leser einiges an Durchhaltevermögen braucht bis allmählich Spannung und Tempo aufkommen. Kimberly McCreight beschreibt hier das vermeintlich tolle Leben der Reichen und Schönen, nur um im nächsten Abschnitt aufzuzeigen, dass auch hier nicht alles Gold ist was glänzt. Und genau das muss auch Lizzie im weiteren Verlauf der Handlung feststellen.
    Erzählt wird die Story einmal aus Sicht von Lizzie, die alles tut um den Fehltritt ihres Gatten unter Verschluss zu halten. Als nächstes erfährt der Leser einiges über Zack aus der Perspektive Amandas, dessen verstorbener Ehefrau. Und zu guter Letzt kommen Gerichtsprotokolle zum tragen, die die Vorkommnisse um den Tod Amandas darlegen. Alles verweist anfänglich auf Zach und Amanda, doch plötzlich scheint sich die Schlinge immer mehr um Lizzie und Sam zuzuziehen. Durch viele Wendungen und Sackgassen wird man als mitratender Leser immer wieder auf die falsche Fährte gesetzt. Auf diese Weise kommt dann doch noch Spannung auf. Die Aufklärung des Falls fand ich dann wiederum gelungen und stimmig.
    Fazit: Was hier zu Beginn als überfrachtete Handlung mit einer Vielzahl an Charakteren begann, verzweigte sich im weiteren zu einem gut ausgefeilten (Rechts)Thriller. Mich hat der Thriller ganz gut unterhalten, auch wenn er für mich stellenweise etwas verworren daherkam. Ich vergebe aber dennoch eine Leseempfehlung und 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 17.07.2021 bei bewertet

    Kommt erst allmählich auf Touren
    Der Thriller beginnt sehr weitschweifig, so dass der Leser einiges an Durchhaltevermögen braucht bis allmählich Spannung und Tempo aufkommen. Kimberly McCreight beschreibt hier das vermeintlich tolle Leben der Reichen und Schönen, nur um im nächsten Abschnitt aufzuzeigen, dass auch hier nicht alles Gold ist was glänzt. Und genau das muss auch Lizzie im weiteren Verlauf der Handlung feststellen.
    Erzählt wird die Story einmal aus Sicht von Lizzie, die alles tut um den Fehltritt ihres Gatten unter Verschluss zu halten. Als nächstes erfährt der Leser einiges über Zack aus der Perspektive Amandas, dessen verstorbener Ehefrau. Und zu guter Letzt kommen Gerichtsprotokolle zum tragen, die die Vorkommnisse um den Tod Amandas darlegen. Alles verweist anfänglich auf Zach und Amanda, doch plötzlich scheint sich die Schlinge immer mehr um Lizzie und Sam zuzuziehen. Durch viele Wendungen und Sackgassen wird man als mitratender Leser immer wieder auf die falsche Fährte gesetzt. Auf diese Weise kommt dann doch noch Spannung auf. Die Aufklärung des Falls fand ich dann wiederum gelungen und stimmig.
    Fazit: Was hier zu Beginn als überfrachtete Handlung mit einer Vielzahl an Charakteren begann, verzweigte sich im weiteren zu einem gut ausgefeilten (Rechts)Thriller. Mich hat der Thriller ganz gut unterhalten, auch wenn er für mich stellenweise etwas verworren daherkam. Ich vergebe aber dennoch eine Leseempfehlung und 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 03.05.2021 bei bewertet

    Zum Inhalt: Lizzie ist verblüfft, als sie einen Hilferuf von dem alten Studienfreund Zach erhält, der verdächtigt wird seine Frau umgebracht zu haben. Er möchte, dass sie ihn verteidigt und aus dem Gefängnis raus holt und das, obwohl es nicht ihr Fachgebiet ist. Je mehr Lizzie in den Fall eintaucht,um so mehr Ungereimtheiten tauchen auf. Meine Meinung: Ich fand das Buch durchaus nicht schlecht, aber es ist für mich eindeutig kein Thriller, eher ein Krimi mit unerwarteter Lösung. Insgesamt hat es mir auch zu lange gedauert, bis in dem Buch mal ein wenig Spannung aufkam. Ich hätte mir so eine gewisse Straffung gut vorstellen können. Der Schreibstil hat ansonsten durchaus was, weil er sehr gut lesbar ist. Die Wechsel zwischen der Vergangenheit, der Vernehmungsprokolle usw. brachten ein bisschen Abwechslung, die der Geschichte gut getan hat. Fazit: Ich hatte mehr erwartet

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 19.05.2021

    Zach Grayson, ein Studienfreund der New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis, wird verdächtigt, seine Frau Amanda brutal ermordet zu haben. Doch er beteuert seine Unschuld. Und obwohl nicht Lizzies bevorzugtes Rechtsgebiet, übernimmt sie seine Verteidigung.
    Je mehr sie jedoch über das Leben von Zach und Amanda in Erfahrung bringt, desto mehr Ungereimtheiten gibt es. Was verschweigt deren Umfeld in ihrem elitären Wohnviertel? Und hat am Ende gar Lizzies Ehemann Sam etwas mit dem Fall zu tun?

    Ich habe mich sehr auf „Eine perfekte Ehe“ gefreut, vom Klappentext her schien es ein Thriller genau nach meinem Geschmack zu sein. Doch leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

    Obwohl mir der Sprachstil und auch der Aufbau mit den verschiedenen Perspektiven (Lizzie, Amanda und dazwischen immer Einsprengsel in Form von Gerichtsprotokollen, E-Mails und ähnlichem) wirklich gut gefallen hat, kam bei mir einfach keine Spannung auf.
    Stattdessen mühte ich mich bereits zu Beginn durch die Beschreibungen der diversen auftretenden Personen inklusive deren Elternhaus, Kindheit, Jugend (warum?) und fragte mich, ob sich eine New Yorker Anwältin tatsächlich mit „Lizzie hier“ am Telefon meldet (ausschliessen möchte ich es nicht, aber es kam mir doch seltsam vor).

    Auch hatte ich das Gefühl, die Autorin setzt voraus, dass der Leser sich in New York und seinen Stadtvierteln super auskennen muss und nach der gefühlt hundertsten Erwähnung eines Brownstone-Hauses war dies für mich kurzzeitig das Unwort der Woche.

    Das alles hätte mich vielleicht auch gar nicht so sehr gestört, wenn wenigstens die Story spannend oder fesselnd gewesen wäre. Aber die Handlung zog irgendwie einfach an mir vorüber, ohne dass sie mich besonders berührt hätte (dasselbe gilt für die verschiedenen Charaktere) und selbst einige überraschende Wendungen (die es durchaus gab) konnten mich nicht vom Hocker reissen.

    Dafür war mir das Geschriebene zu konfus, Handlungsstränge wurden teilweise nicht konsequent (zu Ende) erzählt und auch die „Auflösung“ hat mich nicht überzeugt. Wurde zu Beginn alles noch lang und breit erklärt, ging es am Ende dann Schlag auf Schlag, so als wollte die Autorin jetzt ganz schnell mit dem Buch fertig werden.

    Meinen Geschmack hat „Eine perfekte Ehe“ leider nicht getroffen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela E., 07.05.2021

    Lizzie Kitsakis' Ehe steht schwer auf dem Prüfstand. Ihr Mann ist Alkoholiker und hat sich durch Sachbeschädigung schwer verschuldet. Lizzie sah sich gezwungen ihren Job als Staatsanwältin aufzugeben und auf der anderen Seite, bei einer Kanzlei anzuheuern, was wesentlich lukrativer ist.

    Sie ist in einige Fälle vertieft, als ein ehemaliger Studienfreund sich aus dem berüchtigten Gefängnis Riekers Island meldet. Er wird beschuldigt seine Frau Amanda erschlagen zu haben, was er vehement bestreitet.

    Lizzie glaubt ihm und lässt sich überreden, den Fall zu übernehmen, obwohl Kapitalverbrechen eigentlich nicht zu ihrem Aufgabenbereich gehören.

    Lizzie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und deckt nach und nach die Abgründe der New Yorker High Society auf. Ausserdem stösst sie auf schwere Ungereimtheiten in Zach und Amandas Vergangenheit.

    Die anfangs klar scheinende Schuldfrage verschwimmt zusehends und als Lizzie ein weiteres Beweisstück entdeckt, kann sie sich nicht mehr sicher sein, ob nicht auch ihr Ehemann in den Fall verstrickt ist.

    Die Autorin erzählt uns diese Geschichte aus der Sicht der Anwältin und baut so langsam den Fall auf. Sie lässt uns aber auch an Amandas Leben teilhaben. In wechselnden Kapiteln erfahren wir, was Amanda in ihren letzten fünf Tagen erlebt und gedacht hat. Ihre Geschichte lernen wir aus Tagebuchauszügen kennen, in die sich Lizzie vertieft.

    So entwickelt sich Seite um Seite ein immer klareres Bild der Ermordeten, ihrer Familie und ihrer Freunde, die auch den erweiterten Freundeskreis von Lizzie's Mann kreuzen.

    Kimberly McCreight bringt hier einige Erzählstränge und Motivationsmöglichkeiten ins Spiel. Hier ist nichts so, wie es anfangs scheint. Gut und Böse verschwimmen. Aber die Autorin hält die Fäden fest in der Hand und so fügt sich alles zu einem spannenden Fall.

    Ich bin keine versierte Krimi- oder Thrillerleserin. Ich begebe mich nur selten in dieses Genre, aber dann weiss ich es umso mehr zu schätzen, wenn ich gut unterhalten werden. Wer mehr in diesem Genre liest, dem ist dieses Buch vielleicht nicht blutig genug, oder nicht spannend genug, denn fürchten muss man sich nicht bei der Lektüre. Aber genau das hat mir gefallen. Ich fand auch das Ehedrama interessant und die Fragen, die dadurch aufgeworfen wurden.

    Mich hat das Buch ausgesprochen gut unterhalten und ich empfehle es unbeschränkt allen, die Spannung mögen, Unvorhergesehene zu schätzen wissen und auf Blutrünstiges verzichten können!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 26.04.2021

    Startet zunächst eher gemächlich, entwickelt sich dann aber zu einem echten Pageturner!

    Lizzie Kitsakis ist Anwältin in einer angesehenen New Yorker Kanzlei. Eines Tages ruft ihr ehemaliger Studienfreund Zach an. Er bittet Lizzie um Hilfe, denn er sitzt in der berüchtigten Haftanstalt Rikers Island in Untersuchungshaft. Er steht unter Verdacht, seine Frau Amanda ermordet zu haben. Zach schwört, dass er unschuldig ist. Lizzie lässt sich dazu überreden, Zach zu vertreten. Doch schon bald stellt sie fest, dass es in diesem Fall etliche Ungereimtheiten gibt...

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet, was sich in den letzten Tagen der ermordeten Ehefrau Amanda zugetragen hat und bekommt ausserdem einen Einblick in Lizzies Ermittlungen. Darüber hinaus gibt es immer wieder Auszüge aus Vernehmungsprotokollen der Grand Jury und Mails, die sich mit einer Datenpanne an einer Schule befassen. Da die Wechsel entsprechend gekennzeichnet sind, fällt es leicht, die Perspektiven zuzuordnen. 

    Der Einstieg ins Geschehen verläuft anfangs eher gemächlich. Man macht sich langsam mit den Protagonisten vertraut, beobachtet Lizzies Ermittlungen und rätselt, was es mit den Protokollen und den eingefügten Mails auf sich hat. Die Charaktere wirken äusserst lebendig und sobald man sich mit ihnen und ihren Problemen vertraut gemacht hat, beginnt man sich ganz auf die Handlung einzulassen. Hier ist nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint. Jeder scheint Geheimnisse zu hüten, doch um was es geht und ob sie etwas mit Amandas Tod zu tun haben, ahnt man nicht. Es kommt zu einigen überraschenden Wendungen, die dafür sorgen, dass man in den Sog der Ereignisse gerät und das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Die Handlung ist kaum vorhersehbar und hält selbst zum Schluss noch einige Überraschungen bereit. Dadurch bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten. Am Ende verknüpfen sich alle Handlungsfäden so gekonnt miteinander, dass man das Buch zufrieden zusammenklappen kann. 

    Ein Spannungsroman, der zwar eher gemächlich startet, sich dann aber zu einem echten Pageturner entwickelt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 29.04.2021

    Inhalt:
    Der Hilferuf ihres alten Studienfreundes Zach kommt für die New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis denkbar ungelegen: Eigentlich wollte sie wieder mehr Zeit mit ihrem Mann verbringen, um die Risse zu kitten, die sich inzwischen unübersehbar in ihrer Ehe auftun.
    Doch Zach wird verdächtigt, seine Frau Amanda ermordet zu haben, und sitzt bereits in der berüchtigten New Yorker Haftanstalt Rikers Island. Natürlich beteuert Zach seine Unschuld, und Lizzie glaubt ihm. Je mehr sie allerdings über die Ehe von Zach und Amanda erfährt, desto mehr häufen sich die Ungereimtheiten. Was verschweigen Zach und seine Freunde in dem elitären Brooklyner Wohnviertel?
    Als ein neues Beweismittel auftaucht, wird Lizzies Welt auf den Kopf gestellt: Kann es sein, dass ihr eigener Ehemann Sam in den Fall verwickelt ist?
    Meine Meinung:
    Ein Buch das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Schon der Aufbau des Buches ist super gewählt. Die einzelnen Kapitel werden jeweils aus Sicht von Amanda und Lizzie erzählt, immer wieder mit Vernehmungsprotokollen aufgelockert. So bekommt man einen super Einblick in die Geschehnisse. Man erfährt so aus nächster Nähe was vor dem Mord an Amanda geschehen ist. In der Gegenwart erfährt man dann mehr aus Lizzies Leben und auch deren Geheimnisse und natürlich was wirklich mit Amanda geschehen ist. Wirklich sehr gelungen, denn so wird man immer gezwungen weiter zu lesen.
    Die einzelnen Charaktere sind sehr gut ausgewählt und gerade die Hauptakteure haben alle so ihre Geheimnisse, die einen völlig anderen Blick auf ihr bisheriges Leben werfen. Denn nichts ist wie es wirklich scheint.
    Auch die Freunde Amandas haben alle so ihre Eigenheiten und Geheimnisse, die am Ende ein völlig anderes Bild auf die jeweilige Familie werfen. Sympathisch fand ich sie im Grossen und Ganzen alle.
    Insgesamt konnte mich dieses Buch wirklich überzeugen und auch das Ende fand ich mega gelungen, denn es war von so einigen Überraschungen gespickt, die ich so nicht erwartet hätte.
    Mein Fazit:
    Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 06.06.2021

    Partnerschaften

    Zum Inhalt:
    Früher hegte Lizzie altruistische Pläne, doch nach einem alkoholbedingten Absturz ihres Mannes steht sie mit dem Rücken zur finanziellen Wand und hat das lukrative Angebot einer Anwaltskanzlei angenommen und bearbeitet dort Wirtschaftsfälle. Als Zach sie anruft, weil er des Mordes an seiner Frau Amanda verdächtigt wird, will sie das Mandat zuerst weitergeben, nimmt es dann jedoch widerstrebend an. Sie recherchiert in Zachs Umfeld und stellt fest, dass viele Leute Geheimnisse haben... wie auch Lizzie einige pflegt...

    Mein Eindruck:
    Dieser Psychothriller der Autorin Kimberley McCreight nimmt sich lange Zeit, um in Fahrt zu kommen, für meinen Geschmack ein bisschen zu lange. 544 Seiten sind eben viel Platz für einen Krimi und vielleicht hätte die Autorin zu Beginn ein bisschen straffen können. Der Aufbau des Krimis macht dabei Spass, - Lizzies Perspektive spielt in der Gegenwart, dazu erfährt man einiges aus der nahen Vergangenheit durch Amandas Augen und zusätzlich gibt es Versatzstücke, die sich aus Zeugenaussagen im Prozess und einem Mailverkehr zusammensetzen.
    Nach dem etwas kaugummimässigen Beginn zieht McCreight jedoch die Spannungsschraube unerbittlich an und verblüfft ihre Leser ein ums andere Mal mit Kabinettstückchen, überraschenden, aber nicht absurden Wendungen und dem Aufdecken von Geheimnissen, die es in sich haben. Nicht nur Lizzie fühlt sich irgendwann wie in einer Waschmaschine - keine Ahnung mehr, wo oben und unten ist und wann man dem Schleudergang wieder entkommen kann.
    Die Charaktere besitzen alle genügend Tiefe, ihr Verhalten ist glaubwürdig und der Weg dorthin ist nicht nur für Lizzie ein langer Weg, der viele Untiefen und Stolpersteine bietet. Die Aufklärung des Todesfalles und der Epilog sind dabei die Kirsche auf der Torte.

    Mein Fazit:
    Kommt langsam, wird dann aber zur Lawine

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 05.05.2021

    ✿ Meine Meinung ✿
    Das war ein Thriller, ganz nach meinem Geschmack. Man könnte auch fast schon sagen, es war ein Psychothriller, denn die Autorin hat so viele verzwickte Umwege eingebaut, das man bis zum Ende hin alle als Verdächtige hätte zählen können. Ist das bei einem Buch so, bin ich immer begeistert, da es schwer ist, als Autor bzw. Autorin die LeserInnnen hinter´s Licht zu führen, über so einen langen Zeitraum. Als Hauptpersonen würde ich die Anwältin Lizzie sehen und das später Mordopfer Amanda. Aufgrund ihres Vorwissens, als Anwältin, merkt man den Ausführungen an, das die Autorin hier viel Fachwissen hat einfliessen lassen. Ich mag es, wenn man richtig spürt, das Sachverstand aus dem wahren Arbeitsleben mit eingebracht wird, das macht alles noch realer und wahrhaftiger. Die Geschichte ist spannend, aber zwischendrin leider auch an einigen Stellen etwas langatmig und das Ende wurde mir dann zu schnell abgehandelt. Dies sind aber auch die einzigen Kritikpunkte, da ich ansonsten seitenweise in die Irre geführt wurde, wenn Lizzie immer neue Beweise zur Unschuld oder Schuld herausgefunden hat. Man schwenkt von Kapitel zu Kapitel um, wer es denn nun gewesen sein könnte. Aber eines kann man ruhig verraten und das ist es was die übermässige Dramatik des Plots ausmacht, es ist die Tatsache das alle Protagonisten ein düsteres Geheimnis haben, was am besten niemals ans Tageslicht kommen sollte. Nervenkitzel ohne Ende, wenn die Fassaden der Ehepaare anfangen zu bröckeln.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Ein verschachtelter Thriller, der bis zum Ende hin einige Überraschungen parat hält.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 28.05.2021

    Lizzie ist sehr überrascht, als ein alter Freund sie bittet, ihm zu helfen. Sie soll ih als Anwältin vertreten, jedoch möchte sie erstmal heraus finden, ob seine Geschichte wirklich stimmt. Denn ihr Freund wird verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben...

    Die abwechselnden Perspektiven haben das Buch grundsätzlich recht lebhaft gemacht. Doch versteht man nicht jede Perspektive als Leser sofort. Es sind viele Puzzleteile, die sich zusammen setzen müssen.
    Mir war das zu langatmig, ich habe ewig gebraucht, um in die Geschichte hinein zu kommen.

    Lizzie hat ziemliche Probleme in ihrer Ehe und auch auch bei Amanda und Sam lief nicht immer alles glatt. Das erfährt man nach und nach.

    Der Schreibstil ist grundsätzlich flüssig und die Personen werden authentisch beschrieben. Jedoch war mir keiner der Protagonisten richtig sympathisch.

    Daher ist das Buch wohl eher für Leser die Puzzleteile lieben.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaraelisa, 01.08.2021

    Wer war´s?
    In Kimberly McCreights Roman „Eine perfekte Ehe“ bekommt die Anwältin Lizzie Kitsakis eines Tages einen Anruf von einem Bekannten, der sie bittet, ihn in einem Strafprozess zu vertreten. Lizzie hat Zach Grayson seit dem Studium nicht mehr gesehen und lehnt zunächst ab, weil sie auf Wirtschaftsrecht spezialisiert ist. Man verdächtigt Zach, seine Frau Amanda ermordet zu haben und hält ihn im Gefängnis Rikers Island fest – ohne die Möglichkeit, auf Kaution frei zu kommen. Lizzie übernimmt den Fall schliesslich doch, weil sie Zach für unschuldig hält. Sie stellt eigene Nachforschungen an, weil für die Polizei der Schuldige zweifelsfrei feststeht. Der Leser entdeckt mit ihr nicht nur neue Spuren und andere Verdächtige, sondern erlebt auch Amandas letzte Tage vor der berüchtigten Party mit, nach der sie in ihrem Haus umgebracht wurde. Eine Gruppe von gutsituierten Eltern feiert bei einem Ehepaar einmal im Jahr eine ausgelassene Party, während ihre Kinder sich im Ferienlager aufhalten. Dort gibt es im Obergeschoss des Hauses Gelegenheit zum unverbindlichen Partnertausch. Ausserdem findet Lizzie Amandas Tagebücher und erfährt so über so manche dunkle Seite in ihrem Leben, u.a. dass ein unbekannter Stalker sie ständig beobachtete und verfolgte, so dass Amanda unter Albträumen und Halluzinationen litt. Lizzie schaut auch hinter die Fassaden der anderen Ehen und muss feststellen, dass es überall Probleme gibt genauso wie in ihrer eigenen. Es ergibt sich ein verworrenes Bild mit mehreren Verdächtigen und zahlreichen falschen Fährten. Nichts ist, wie es scheint, und der Leser wartet gespannt auf die überraschende Auflösung.
    Der Roman ist eine Mischung aus Justizdrama inklusive Vernehmungsprotokollen und Gerichtsverhandlungen und häuslichen Dramen vorwiegend in der Gesellschaftsschicht der Reichen und Schönen. Die Geschichte ist nicht uninteressant, konnte mich aber nicht durchweg fesseln.

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