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  • 4 Sterne

    20 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 09.01.2021

    Als eBook bewertet

    "Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein grösseres Gut als die Freundschaft." (Epikur von Samos)
    Sonja, Mutter der Zwillinge Amelie und Lilly, wohnt zusammen mit Ehemann Paul bei Schwiegermutter Irene, was nicht immer einfach ist. Weihnachten steht vor der Tür und es soll wie jedes Jahr ablaufen, doch Sonja hat darauf keine Lust mehr. Deshalb beschliesst sie, dass es in diesem Jahr einmal anders laufen soll. Bis sie erkennen muss, dass es noch chaotischer wird als sonst. Was unter anderem an überraschenden Besuch und Irenes Geschenk für die Zwillinge liegt. Als Sonja dann an Weihnachten dem Chaos entflieht, lernt sie auf dem Friedhof Bernadette und Karin kennen. Kurzerhand entflieht sie zusammen mit Bernadette in Karins Hotel auf dem Stoos, um ihr behilflich zu sein. Schnell werden Karins Sorgen Probleme, auch denen von Bernadette und Sonja. Dort oben in den Bergen wird ihnen zum ersten Mal klar, was Freundschaft bedeutet, nämlich füreinander einzustehen.

    Meine Meinung:
    Das erheiternde Cover von drei Frauen unter einer Schneekugel begleitet dieses Buch. Der Schreibstil ist locker, teils humorvoll, unterhaltsam und wird zu Beginn von den Sorgen und Problemen von Sonjas Familie eingeleitet. Leider zieht sich dieser Anfang recht lang hin, bis erst ab Seite 80 der eigentliche Roman um die Freundschaft der drei Frauen und ihre Probleme und Sorgen beginnen. Dadurch wirkt das Ganze ein wenig zäh auf mich, dafür das der Titel ja eigentlich "Drei Frauen im Schnee" heisst. Ebenso bin ich mit einigen Redewendungen nicht klargekommen, was sicher daran liegt, dass dieses Buch von einer Schweizerin geschrieben wurde. Ich habe zum Beispiel nicht verstanden, warum sie immer wieder diesen Ausspruch Asche, Asche, Asche sagt, das mehrmals im Buch erwähnt wird? Trotz allem konnte ich mich in einigen Szenen sehr gut in Sonja hineinversetzen. Am besten gefiel mir die Freundschaft, Hilfsbereitschaft und die Harmonie zwischen den drei Frauen Bernadette, Karin und Sonja. Das Bernadette und Sonja gegenüber Karin, die einen solch schweren Schicksalsschlag erlitten hat, so hilfsbereit sind, obwohl sie sich ja erst seit ein paar Tagen kennen, fand ich schon bemerkenswert. Sehr gut hat die Autorin hier vor allem Karins Heimat den Stoos vermittelt, mit seiner Ruhe, Idylle, dem Tourismus und selbst mit dem Zusammenhalt der Bewohner, die füreinander einstehen. Das auf über 1300 Meter hohe, autofreie Skigebiet des Stoos, mit gerade mal 150 Einwohner erreicht man vorwiegend mit einer Standseilbahn, was die Autorin hier auch wunderbar beschreibt. Kein Wunder, das man gerade dort zur Winterzeit mit viel Schnee zusammenhalten muss, wenn jemand Hilfe braucht. Und man lernt, dass es trotz Idylle und Harmonie immer wieder Menschen gibt, die anderen nichts gönnen und ihre Sorgen ausnützen. Am besten an diesem Buch hat mir gefallen, das ich erleben durfte, wie es sich anfühlt, in so einer Bergregion zu leben. Vielleicht wäre es gut gewesen, noch etwas intensiver die drei Frauen und ihre besondere Freundschaft darzustellen, statt zuerst 80 Seiten lang über Sonjas Familienprobleme zu lesen. Ich hätte gerne noch etwas mehr von Bernadette und Karin erfahren, die meiner Ansicht nach etwas zu kurz kamen in der Geschichte. Deshalb von mir leider nur 3 1/2 von 5 Sterne für dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    27 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska Schaffner, 20.08.2014

    Als eBook bewertet

    Kurzweilig, witzig aber auch zum Nachdenken anregendes Buch. Sehr angenehm zum Lesen. Danke Blanca Imboden.

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  • 3 Sterne

    19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 31.03.2018

    Als Buch bewertet

    Weihnachten steht wieder einmal vor der Türe und wie jedes Jahr soll es so sein wie es Oma Iren gewohnt ist. Nur ihre Schwiegertochter Sonja und deren Zwillinge Lilly und Amelie würden am liebsten Weihnachten abschaffen, noch dazu, wo es ja in diesem Jahr wieder einmal zu einem Weltuntergang kommen soll.
    Die Stimmung wird immer gereizter je näher das Fest kommt und auch Sonjas Mann Paul, ist ihr in dieser Zeit keine grosse Hilfe. Als sich dann noch Oma Irene samt Freundin und deren Hund bei ihnen einquartiert und Sonja bei einer Feier erfährt, dass ihr Mann eine Affäre hat, beschliesst sie spontan eine Einladung ihrer Freundin Karin an zu nehmen und dem Weihnachtsstress zu entfliehen. Man findet sich nun in den Bergen, auf dem Stoss wieder und drei Frauen, die sich ihr Leben anders vorgestellt haben, werden zu gute Freundinnen, wo jede die andere mit ihren Sorgen und Problemen unterstützt.
    Die Autorin Blanca Imboden hat mit ihrem Roman ,,Drei Frauen im Schnee´´ einen heiteren und zum Nachdenken anregenden Roman geschrieben.
    Es ist eine eher ruhig geschriebene Geschichte, wo es um Gedanken und Gefühle geht, wo der Alltagstrott Einzug hält und man sich dabei fragt, ob das alles im Leben war.
    Es wechseln immer wieder humorvolle Szenen mit berührenden ab. Die Autorin schafft es dabei immer wieder die richtige Balance zu finden. Es ist ein netter Roman, den man gut für Zwischendurch lesen kann.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 19.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Weihnachtsfest der besonderen Art
    Sonja ist ihres Alltags müde. Ihre Teenagerzwillinge Lilly und Amelie sind inzwischen auf eigenen Wegen unterwegs, die Welt von Ehemann Paul dreht sich nur um sich selbst und ihre Schwiegermutter Irene tötet ihr mit ihrer Besserwisserei und ihren Bevormundungen den letzten Nerv. Als das Weihnachtsfest dann für Sonja wieder nur in Stress ausartet, jeder seine Ansprüche an sie stellt, keiner sich einmal um ihre Befindlichkeiten kümmert, wird ihr alles zuviel, und so streicht sie die Segel in der Silvesternacht und haut einfach ab. Auf dem Friedhof trifft sie neben einer alten Schulfreundin auch Bernadette aus ihrer Nachbarschaft. Die drei Frauen raufen sich schnell zusammen und freunden sich miteinander an. Gemeinsam verbringen die drei einige Tage in den Bergen in einem Hotel, teilen Sorgen und Nöte und sind auch vor einigen Überraschungen nicht gefeit...

    Blanca Imboden hat mit „Drei Frauen im Schnee“ einen kurzweiligen Roman vorgelegt, der sich wie mitten aus dem Leben geschnitten liest. Der flüssige und farbenfrohe Erzählstil stellt den Leser an Sonjas Seite, um von ihr aus der Ich-Perspektive einen guten Einblick in ihr bisheriges Leben zu bekommen. Das dort herrschende Chaos kommt so manchem bekannt vor, besonders vor den Feiertagen und am Jahresende wird deutlich, auf welchen Schultern die Organisation des Festes meistens abgeladen wird, während die üblichen Verdächtigen tausend Wünsche haben, die nebenbei erfüllt werden sollen. Dabei kommt gerade denjenigen die Weihnachtsstimmung abhanden, die als ausführende Personen auserkoren regelrecht Pirouetten drehen und sich verbiegen müssen, um allen Forderungen nachzukommen, wobei ihre eigenen Wünsche und Träume den Bach runter gehen. Der ungeplante Ausbruch von Sonja war da nur eine Frage der Zeit, denn irgendwann hat man keine Lust mehr zu funktionieren. Inmitten einer ruhigen, verschneiten Bergwelt kann sie aufatmen, runerkommen und sich selbst mal wieder spüren. Die bildhaften Landschaftsbeschreibungen bringen Ruhe und Entspannung in das vorher doch recht chaotische Geschehen. Auch die neue Freundschaft zwischen den drei Frauen, die sich gegenseitig unterstützen und sich einander offenbaren, zeigt von der Alltäglichkeit der Geschichte und kommt dem einen oder anderen äusserst bekannt vor.

    Die Chararktere wirken wie aus der realen Welt, besitzen glaubwürdige menschliche Eigenschaften und ziehen den Leser so in ihren Bann, der so manches ihrer Erlebnisse mit ihnen zu teilen vermag. Sonja ist eine freundliche und allzu gutmütige Frau mit einer hohen Schmerzgrenze um des lieben Friedens willen. Doch auch diese ist irgendwann erreicht und führt zu Atemnot und Widerstand. Schulfreundin Karin hat vor kurzem ihren Mann verloren und hat das alles noch nicht verarbeitet. Bernadette ist die Hilfsbereitschaft in Person, allerdings kaschiert sie damit ihre Einsamkeit. Amelie und Lilly gebärden sich wie typische Teenager, die oftmals altklug daherreden, doch dann wieder wie Kinder sind. Schwiegermutter Irene ist wie ein Stachel im Fleisch, der immer mal wieder pikst, bis der Schmerz irgendwann Überhand nimmt. Paul ist ein Egoist, der sich mehr um seine Lieben kümmern sollte.

    „Drei Frauen im Schnee“ ist eine unterhaltsame (Weihnachts)-Geschichte, wo so manch einer sich irgendwie wiederfindet. Kurzweilige Lektüre für zwischendurch mit einigen Denkanstössen und verdienter Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 09.01.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein grösseres Gut als die Freundschaft." (Epikur von Samos)
    Sonja, Mutter der Zwillinge Amelie und Lilly, wohnt zusammen mit Ehemann Paul bei Schwiegermutter Irene, was nicht immer einfach ist. Weihnachten steht vor der Tür und es soll wie jedes Jahr ablaufen, doch Sonja hat darauf keine Lust mehr. Deshalb beschliesst sie, dass es in diesem Jahr einmal anders laufen soll. Bis sie erkennen muss, dass es noch chaotischer wird als sonst. Was unter anderem an überraschenden Besuch und Irenes Geschenk für die Zwillinge liegt. Als Sonja dann an Weihnachten dem Chaos entflieht, lernt sie auf dem Friedhof Bernadette und Karin kennen. Kurzerhand entflieht sie zusammen mit Bernadette in Karins Hotel auf dem Stoos, um ihr behilflich zu sein. Schnell werden Karins Sorgen Probleme, auch denen von Bernadette und Sonja. Dort oben in den Bergen wird ihnen zum ersten Mal klar, was Freundschaft bedeutet, nämlich füreinander einzustehen.

    Meine Meinung:
    Das erheiternde Cover von drei Frauen unter einer Schneekugel begleitet dieses Buch. Der Schreibstil ist locker, teils humorvoll, unterhaltsam und wird zu Beginn von den Sorgen und Problemen von Sonjas Familie eingeleitet. Leider zieht sich dieser Anfang recht lang hin, bis erst ab Seite 80 der eigentliche Roman um die Freundschaft der drei Frauen und ihre Probleme und Sorgen beginnen. Dadurch wirkt das Ganze ein wenig zäh auf mich, dafür das der Titel ja eigentlich "Drei Frauen im Schnee" heisst. Ebenso bin ich mit einigen Redewendungen nicht klargekommen, was sicher daran liegt, dass dieses Buch von einer Schweizerin geschrieben wurde. Ich habe zum Beispiel nicht verstanden, warum sie immer wieder diesen Ausspruch Asche, Asche, Asche sagt, das mehrmals im Buch erwähnt wird? Trotz allem konnte ich mich in einigen Szenen sehr gut in Sonja hineinversetzen. Am besten gefiel mir die Freundschaft, Hilfsbereitschaft und die Harmonie zwischen den drei Frauen Bernadette, Karin und Sonja. Das Bernadette und Sonja gegenüber Karin, die einen solch schweren Schicksalsschlag erlitten hat, so hilfsbereit sind, obwohl sie sich ja erst seit ein paar Tagen kennen, fand ich schon bemerkenswert. Sehr gut hat die Autorin hier vor allem Karins Heimat den Stoos vermittelt, mit seiner Ruhe, Idylle, dem Tourismus und selbst mit dem Zusammenhalt der Bewohner, die füreinander einstehen. Das auf über 1300 Meter hohe, autofreie Skigebiet des Stoos, mit gerade mal 150 Einwohner erreicht man vorwiegend mit einer Standseilbahn, was die Autorin hier auch wunderbar beschreibt. Kein Wunder, das man gerade dort zur Winterzeit mit viel Schnee zusammenhalten muss, wenn jemand Hilfe braucht. Und man lernt, dass es trotz Idylle und Harmonie immer wieder Menschen gibt, die anderen nichts gönnen und ihre Sorgen ausnützen. Am besten an diesem Buch hat mir gefallen, das ich erleben durfte, wie es sich anfühlt, in so einer Bergregion zu leben. Vielleicht wäre es gut gewesen, noch etwas intensiver die drei Frauen und ihre besondere Freundschaft darzustellen, statt zuerst 80 Seiten lang über Sonjas Familienprobleme zu lesen. Ich hätte gerne noch etwas mehr von Bernadette und Karin erfahren, die meiner Ansicht nach etwas zu kurz kamen in der Geschichte. Deshalb von mir leider nur 3 1/2 von 5 Sterne für dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    14 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madeleine, 10.11.2013

    Als Buch bewertet

    Das neue Buch von Blanca Imboden, „Drei Frauen im Schnee“, erzählt von Sonja, die es nicht schafft, ihr Weihnachtsfest einmal ganz anders zu feiern. Es wird wieder „The same procedure as every year“, egal was sie tut. Die Szene, wo sie irgendwann einfach den Hut nimmt und geht, hat mir besonders gefallen. Das hätte ich selber auch schon oft gerne getan. Aber wir halten ja alle durch, Festtage hin oder her, auch dank so netter, unterhaltsamer, aufmunternder Romane, wie diesem hier.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 31.12.2020

    Als eBook bewertet

    Sonja möchte mit ihrer Familie einmal anders Weihnachten feiern, doch immer wieder macht ihre Schwiegermutter Irene ihr einen Strich durch die Rechnung, denn sie besteht auf den Ritualen, die schon immer in der Familie gepflegt wurden. Es brodelt also und ein friedvolles Weihnachtsfest scheint es nicht zu werden. Doch es kommt noch schlimmer als erwartet. Ein ungebetener Gast taucht auf, Oma schenkt den Zwillingen Amelie und Lilly einen Hund und dann erfährt Sonja auch noch, dass ihr Mann Paul eine Affäre hat. Sie schnappt sich ihren Mantel und verlässt das Haus. Sie gewinnt neue Freundinnen und ein Silvesteraufenthalt in den Bergen sorgt für eine Wendung im Leben der drei Frauen.
    Diese Geschichte ist tiefgründig, auch wenn sie durchaus humorvoll erzählt wird.
    Zu Weihnachten soll immer alles perfekt laufen und es soll friedvoll werden. Doch gerade das verursacht Stress, der meist an den Frauen hängen bleibt. Sonja hat es besonders schwer, da ihre Schwiegermutter mit im Haus lebt, ungefragt auftaucht und überall hineinredet. Paul ist Sonja keine Hilfe, denn er hält sich raus oder gibt sogar seiner Mutter recht. Er ist konfliktscheu und egoistisch. Auch die pubertierenden Zwillinge machen das Leben nicht unbedingt einfach. Mich hat es verwundert, dass Sonja sich mit der Situation so lange arrangiert hat. Doch es gibt immer den letzten Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, und so verlässt Sonja Hals über Kopf das Haus. Zum Glück trifft sie Karin und Bernadette, die auch ihr Päckchen zu tragen haben.
    Auch wenn dieser Roman unterhaltsam ist, so stimmt er auch nachdenklich. Wie oft ignoriert man seine eigenen Wünsche, nur um einem Konflikt aus dem Wege zu gehen? Aber zufrieden und glücklich wird man damit nicht.
    Mir hat dieser Roman gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roros_buecherwelt, 27.02.2021

    Als eBook bewertet

    "Auf dem Stoos, auf dem Stoos,
    Wird mein Herz vor Freude gross."

    Worum geht's?
    In dem Buch geht es um Sonja, verheiratet, Mutter von Zwillingsmädchen. Ihre Ehe ist etwas eingerostet und ihre Schwiegermutter, die im übrigen in der Wohnung über ihrer eigenen wohnt, schneit immer wieder unangekündigt herein.
    Das und viele kleine Sachen nerven Sonja sehr.
    Weihnachten soll dieses Jahr auch anders laufen als bisher, nur irgendwie gerät das Fest der Liebe komplett aus den Fugen und Sonja nimmt kurzerhand reiss aus. Auf ihrem nächtlichen Spaziergang findet sie ein besonderes Geschenk: zwei neue Freundinnen. Und genau die beiden sind es, die Sonja auffangen, als auch der Silvesterabend für sie alles andere als positiv ausfällt.

    Schreibstil/Gestaltung:
    Ich muss sagen, dass mich das Cover in einer Buchhandlung nicht so angesprochen hätte, aber dadurch hätte ich eine tolle Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Verzeihungen nicht gelesen.
    Das Buch ist aus der Sicht der Hauptprotagonistin Sonja geschrieben. Die Kapitel sind schön kurz und der Schreibstil ist sehr locker und witzig geschrieben.
    Die Nebencharakter sind so lebendig beschrieben, dass man sich vorgestellt hat, man wäre selbst dabei.
    Da ich selbst nur ein einziges Mal in der Schweiz war, und das leider nicht zum Ski fahren, konnte ich mir durch die bildlichen Beschreibungen die Orte sehr gut vorstellen. Absoluter Pluspunkt.

    Meine Meinung:
    Die Widmung zu Beginn fand ich sehr toll. Die Autorin widmet das Buch nämlich ihren wichtigsten Freundinnen.
    Am Anfang dachte ich, ok, das Buch ist ganz ok, aber wie es auf das Weihnachtsfest zuging und dem drum herum, eben ein typischer Alltag einer Familie, und gerade das Fest selbst, ich musste wirklich lachen. Wie viel einfach schief gehen kann und wer sich immer meint einmischen zu müssen. Herrlich. Kein Wunder, dass irgendwann das Mass voll ist.

    Mein Fazit:
    Süsses Winterbuch für zwischendurch, jedoch mit einer tollen Message.
    Der Schein trügt manchmal und jeder hat 2. Chancen verdient.
    4/5 ⭐

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  • 3 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 06.01.2018

    Als Buch bewertet

    Die grosse Begeisterung ist leider ausgeblieben

    Sonja, verheiratet mit Paul und Mutter von Zwillingen, will die Advents- und Weihnachtszeit dieses Jahr anders angehen. Es soll nicht immer nur nach den Wünschen der Schwiegermutter, unter deren Dach sie alle leben, gehen. Es kommt dann tatsächlich anders, als die Jahre zuvor, aber leider überhaupt nicht so, wie erhofft. Mitten im weihnächtlichen Chaos bricht Sonja im wahrsten Sinne aus – sie packt ihren Mantel und verlässt das Haus. Dabei findet sie zwei neue Freundinnen, die ihr nach einer verrückten Silvesternacht zur Seite stehen.

    Erster Eindruck: Das Cover mit den drei Frauen in der Schneekugel gefällt mir sehr gut. Der Untertitel verspricht eine humorvolle Lektüre.

    Es gibt ein paar „Baustellen“ in der Familie: Teenager-Töchter (muss man dazu noch mehr sagen?), eine langjährige, mittlerweile etwas eingeschlafene Ehe, das Wohnen mit der Schwiegermutter unter dem gleichen Dach, die Unzufriedenheit aufgrund des Job-Verlusts… Verständlich, dass Sonja während der Feiertage nicht noch zusätzlichen Stress brauchen kann und deshalb etliche Dinge ändern will. Ach ja, ein globales Problem gibt es auch noch: für den 21.12.2012 wurde (wieder einmal) der Weltuntergang prognostiziert!
    Sonja hat mir sehr gut gefallen. Ich stelle mir ihre Situation, mit der Schwiegermutter im gleichen Haus zu wohnen, nicht einfach vor, denn das Verhältnis der beiden Frauen ist nicht übermässig herzlich. Paul steht Sonja leider nicht stärkend zur Seite. Schwiegermutter Irene hat mir beim Lesen auch einiges an Geduld abverlangt, obwohl ich zuweilen auch über sie schmunzeln musste (als Leserin darf ich das).
    An Weihnachten gibt es unerwartete Gäste und an der Silvesterfeier unerwartete Neuigkeiten – kein guter Ausklang des Jahres. Immerhin ist die Erde nicht untergegangen, wenn auch Sonjas Welt aus den Fugen geraten ist. Sonja und ihre Freundinnen treffen sich in den Bergen, auf dem Stoos, wo die eine ein Hotel betreibt. Aber auch in den idyllischen Bergen ist man nicht frei von Sorgen.

    Dies ist mein sechstes Buch von Blanca Imboden. Die Liebe der Autorin zur Heimat und zu den Bergen ist durchgängig spürbar. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen, aber die grosse Begeisterung ist leider bei mir ausgeblieben. Ich kann leider nur aufgerundete 3 Sterne vergeben. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen an das Buch? Wer weiss.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lotti Lüönd, 30.11.2013

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist lustig geschrieben, trotz familiären Problemen. Dazu kommt, dass ich ganz in der Nähe wohne und die Gegend kenne, wo sich alles ereignet.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 08.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ausgelatschter Schuh

    Die Schriftstellerin Blanca Imboden beschreibt in ihrem Roman „Drei Frauen im Schnee“ die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr.

    Sonja feiert mit ihrer Familie Weihnachten, da erfährt sie das ihr Mann eine Affäre hat.
    Flugs schnappt sie ihre Töchter und fährt zu einer Freundin in die Berge. Aber da sieht es auch schlecht aus, das Hotel steht vor dem aus.

    Diese Geschichte ist einfach und ruhig gestrickt Die Emotionen werden aber gut ausgearbeitet. So richtig für die Weihnachtszeit.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 08.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ausgelatschter Schuh

    Die Schriftstellerin Blanca Imboden beschreibt in ihrem Roman „Drei Frauen im Schnee“ die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr.

    Sonja feiert mit ihrer Familie Weihnachten, da erfährt sie das ihr Mann eine Affäre hat.
    Flugs schnappt sie ihre Töchter und fährt zu einer Freundin in die Berge. Aber da sieht es auch schlecht aus, das Hotel steht vor dem aus.

    Diese Geschichte ist einfach und ruhig gestrickt Die Emotionen werden aber gut ausgearbeitet. So richtig für die Weihnachtszeit.

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  • 5 Sterne

    4 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J.Barbieri, 13.03.2014

    Als eBook bewertet

    Tolles, witziges Buch in einem Tag gelesen. Kurzweilig geschrieben, danke Blanca Imboden.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Einfach nur schön und irgendwie spannend

    Blanca Imboden Drei Frauen im Schnee Weihnachten, Geburtstage und andere Katastrophen 2013 Wörterseh Verlag

    Sonja ist verheiratet. Ihr Mann hat sich von ihr zurückgezogen und als sie bei der Sylvesterparty zufällig erfährt, dass ihr Mann fremd geht, ist sie völlig fertig. Auf dem Friedhof lernt sie Karin und Bernadette kennen. Sie fährt zu Karin und hilft ihr im Hotel.

    Die Geschichte war irgendwie spannend. Nie wurde es mir langweilig und ich war erstaunt, wie sich alles wieder wunderbar gefügt hat. Die Charaktere waren auch sehr gut beschrieben. Natürlich gefielen mir auch der ganze „Schweizer Charakter“ und alles. Auch der Wörterseeverlag hat ein wunderbares Cover dazu gefunden. Einfach perfekt, wie alle Bücher von Blanca Imboden. So liebevoll geschrieben, so genial.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Es ist einfach schön, man kann mal eben vom Alltag entspannen mit den Büchern von Blanca Imboden. Hier hat mir besonders gefallen, wie sie die drei Frauen zusammen gebracht hat. Auch dass Weihnachten meistens nicht so schön ist, wie man immer hofft. Einfach wunderbar. 10 Sterne für dieses schöne Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 20.12.2020

    Als eBook bewertet

    Drei Frauen im Schnee – das ist doch ein Titel der perfekt zur Jahreszeit passt. Drei Frauen, drei Schicksale und ganz viel Lebensweisheit, so könnte man den schönen Roman in einem Satz zusammenfassen.

    Sonja, in den Vierzigern lebt mit Mann und Teenager-Zwillingen recht harmonisch. Dass die Schwiegermutter im gleichen Haus wohnt und ihren Sohn vergöttert, ist zwar ein Wermutstropfen, aber irgendwie hat man sich immer arrangiert. Doch allmählich dämmert Sonja, dass sie allein für diese vordergründige Harmonie die Zeche zahlt. Immer wieder steckt sie zurück, lässt ihre Wünsche und Bedürfnisse ganz nach hinten rutschen. Doch als sie – typisch als letzte – erfährt, dass ihr Mann eine Affäre hat, platzt ihr der Kragen.

    Mit zwei ganz neu gefundenen Freundinnen, der jungen Witwe Karin und der älteren, mitunter einsamen Bernadette verbringt sie einige Tage in Karins Hotel, das durch den Tod ihres Mannes in Schieflage geraten ist.

    Blanca Imboden hat ein wunderbares Gefühl für Stimmungen. Das bringt sie in ihre lebensechten Geschichten ein und genau deshalb sprechen sie mich an. Was ihren Heldinnen begegnet, kennen viele Frauen aus eigenem Erleben und finden deshalb auch viel Identifizierungspotential. Daneben kommt auch der Humor nicht zu kurz, denn die Autorin kann auch schwierigen Situationen immer etwas Komisches abgewinnen. Es steckt so viel Lebensweisheit in ihrem Roman, dass ich mich wunderbar aufgehoben gefühlt habe.

    Es geht natürlich für alle drei Frauen gut aus und der sprichwörtliche Silberstreif am Horizont taucht auf und hinterlässt bei mir ein gutes Gefühl. Auch dieses Buch von Blanca Imboden kann ich nur wärmstens empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 16.12.2020

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist so ein richtig schöner Frauenroman!

    Die Protagonistin ist knapp 40 Jahre alt, verheiratet und hat 2 16jährige Zwillingsmädchen. In ihrem Leben läuft gerade nicht alles rund. Sie ist auf Jobsuche, fühlt sich genervt und unterdrückt von ihrer Schwiegermutter und hat das Gefühl, sie und ihr Mann distanzieren sich immer mehr voneinander. An Weihnachten und Silvester eskaliert die ganze Situation dann.
    Zum Glück hat sie aber an Weihnachten 2 andere Frauen kennengelernt, die ihr Leben wirklich bereichern und denen sie auch ganz viel zurückgeben kann.

    Ich möchte nicht spoilern, aber dieses Buch ist wirklich eine schöne Geschichte. Freundschaft, Veränderungen, Familie und gegenseitige Unterstützung sind Kernthemen, die einfach ganz wunderbar in ein Weihnachtsbuch passen. Mir hat es gut gefallen und beim entspannten Abschalten geholfen!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K., 13.12.2013

    Als Buch bewertet

    Es ist einfach herzerfrischend, bodenständig und munter geschrieben! In vielen Situationen findet man seinen eigenen Alltag, seine Probleme, Freuden und Gedanken wieder.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 11.12.2020

    Als eBook bewertet

    Der Titel weckt Erwartungen weil er an das Buch von Erich Kästner erinnert.
    Die Autorin hat ein ähnlich leichtes Buch geschrieben, mit viel Schnee und netten Menschen.
    Locker und leicht, trotz ernster Probleme, lässt sich dieses Buch mal eben in den kleinen Pausen im Weihnachts-stress lesen. Die Bilder vom Schnee in den Schweizer Bergen erfüllen mich ein bisschen mit Sehnsucht bei unserem Schmuddelwetter. Alles wird gut, ist das Mantra in diesem Buch, da funktioniert es. Vielleicht klappt es auch im wirklichen Leben wenn man es sich oft genug vorsagt.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi S., 07.01.2020

    Als eBook bewertet

    Ich hab s noch nicht gelesen war Krank

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 13.01.2021

    Als eBook bewertet

    Drei Frauen im Schnee von Bianca Imboden
    zur Geschichte:
    Sonja, die Heldin in Bianca Imbodens Roman "Drei Frauen im Schnee", ist verheiratet, Mutter von Teenager-Zwillingen und lebt mit ihrer Familie unter demselben Dach wie ihre Schwiegermutter. Das allein schon sorgt für allerlei Zündstoff. Eines Tages beschliesst Sonja: Dieses Jahr muss Weihnachten anders werden. Leider gelingt ihr das nicht wie gewünscht. Im Gegenteil. Das Fest der Liebe und des Friedens gerät völlig aus den Fugen, weil nicht nur anstrengende Menschen, sondern auch noch verstörte Tiere ein nicht sehr weihnachtliches Chaos veranstalten. Also packt Sonja kurzerhand ihren Mantel, verlässt das Haus und – bekommt ein Geschenk: zwei neue Freundinnen. Nachdem die Silvesternacht für Sonja dann noch verrückter endet als Weihnachten, treffen sich die drei Frauen im Schnee, in den Bergen, auf dem Stoos. Und jede verändert damit das Leben der anderen zum Positiven.
    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein weihnachtlicher Roman,dieser wird einfühlsam, turbulent und emotionsgeladen erzählt.
    Der Schreibstil von Bianca Imboden ist leicht beschwingt, humorvoll und flüssig.. Die Geschichte wird aus Sonjas Sicht beschrieben. Dadurch ist es der Autorin wunderbar gelungen, den Leser in die Geschichte zu versetzen. Wer kennt es nicht: Weihnachtsstress, alte Traditionen und niemandem kann man es recht machen- so geht es Sonja. Sie ist ausgebrannt und ihre Zwillinge finden Weihnachten doof. Ihre Schwiegermutter verlangt, dass alles läuft wie jedes Jahr. Turbulente Episoden runden die Geschichte wunderbar ab. Irgendwann kann Sonja nicht mehr und sie flieht...
    Auf dem Friedhof beim Grab ihrer Eltern findet sie sich wieder, doch sie ist nicht die einzige, die dort Trost sucht...
    Bernadette, Karin und Sonja lernen sich kennen... ein kleines Weihnachtswunder. Alle drei freunden sich an und es wird eine bleibende Freundschaft. Kommt mit und lernt diese starken Frauen kennen...
    Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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