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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    papaylinchen, 17.06.2019

    Zuerst war ich der Ansicht, dass es sich um einen Roman über Katharina die Grosse in Verbindung mit dem Philosophen Voltaire handeln würde.

    Jedoch ist diese Geschichte mehr als die Plauderei zwischen Adel und Intellektuellen.

    Verschiedene fiktive Charaktere bilden zusammen mit Historischen Persönlichkeiten einen unterhaltsamen und hochspannenden Lese-Genuss.

    Der sensible und poetische Boris will nicht zur Marine, wie es die Familie erwartet. Nein - er will Texte verfassen und die Menschen an seinen tiefsinnigen Gedanken teilhaben lassen. Eines Abends erblickt er Johanna, die Frau des Philosophen, welcher zu Spionagezwecken von Friedrich dem Grossen in den Zarenhof geschleust wurde. Johanna, eine verkannte aber hervorragende Malerin, kann in der von Männern dominierten Welt, und noch dazu in St. Petersburg, wo sie bisher niemanden zum Kontakte knüpfen fand an ihre hart erkämpften Erfolge in Deutschland nicht anknüpfen. Als gefühltes Beiwerk ihres Ehemannes leidet Johanna mittlerweile unter einer starken Alkoholsucht. Jedoch weicht die Verzweiflung, als sie spürt dass der junge Boris ihr Herz erobern will.

    Das Lesen dieses Romans macht mir Freude, denn die Erzählungen sind fliesend, die Figuren werden nacheinander eingefügt, so dass ich beim Lesen den Faden nicht verloren habe. Auch konnte ich mir das was die Autorin beschreibt wunderbar vorstellen, denn Personen & Gefühle und Umstände aber auch Landschaften & Gebäude werden detailgenau aufgeführt. Durch die teilweise etwas schrullig dargestellten Personen, wird mir beim Lesen nicht langweilig.

    Intrigen und der Schrei nach Gerechtigkeit, Liebe und Leidenschaft, Historisches und Mögliches - von allem ist etwas für den Leser/die Leserin dabei.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frauloose, 17.06.2019 bei bewertet

    Zuerst war ich der Ansicht, dass es sich um einen Roman über Katharina die Grosse in Verbindung mit dem Philosophen Voltaire handeln würde.

    Jedoch ist diese Geschichte mehr als die Plauderei zwischen Adel und Intellektuellen.

    Verschiedene fiktive Charaktere bilden zusammen mit Historischen Persönlichkeiten einen unterhaltsamen und hochspannenden Lese-Genuss.

    Der sensible und poetische Boris will nicht zur Marine, wie es die Familie erwartet. Nein - er will Texte verfassen und die Menschen an seinen tiefsinnigen Gedanken teilhaben lassen. Eines Abends erblickt er Johanna, die Frau des Philosophen, welcher zu Spionagezwecken von Friedrich dem Grossen in den Zarenhof geschleust wurde. Johanna, eine verkannte aber hervorragende Malerin, kann in der von Männern dominierten Welt, und noch dazu in St. Petersburg, wo sie bisher niemanden zum Kontakte knüpfen fand an ihre hart erkämpften Erfolge in Deutschland nicht anknüpfen. Als gefühltes Beiwerk ihres Ehemannes leidet Johanna mittlerweile unter einer starken Alkoholsucht. Jedoch weicht die Verzweiflung, als sie spürt dass der junge Boris ihr Herz erobern will.

    Das Lesen dieses Romans macht mir Freude, denn die Erzählungen sind fliesend, die Figuren werden nacheinander eingefügt, so dass ich beim Lesen den Faden nicht verloren habe. Auch konnte ich mir das was die Autorin beschreibt wunderbar vorstellen, denn Personen & Gefühle und Umstände aber auch Landschaften & Gebäude werden detailgenau aufgeführt. Durch die teilweise etwas schrullig dargestellten Personen, wird mir beim Lesen nicht langweilig.

    Intrigen und der Schrei nach Gerechtigkeit, Liebe und Leidenschaft, Historisches und Mögliches - von allem ist etwas für den Leser/die Leserin dabei.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra C., 10.07.2019

    Dieser historischer Roman spielt in Russland nach dem Putsch des Zars Peter III. Die noch junge Katharina krönt sich selbst und sieht sich als rechtmässige Nachfolgerin und möchte Russland nach Westen öffnen. Preussens König Friedrich II. weiss nicht so recht was er davon halten soll und schickt seinen Philosophen nach Petersburg, um die Pläne der neuen Herrscherin auszuspähen. Der Philosoph Stephan Mervier erkennt schnell, dass Katharina eine sehr kluge Frau ist und ihren Charme gerne spielen lässt. Allerdings macht ihn die Rückständigkeit Russlands und das Elend der Leibeigenen wütend. Dabei wächst der Widerstand im Winterpalast längst heran. Das Mündel der Zarin kämpft auf der Seite der Unterdrückten und Stephan verliebt sich in die junge Rebellin. Stephan erkennt sehr schnell, dass die Rebellin dadurch in grosser Gefahr schwebt. Denn die Zarin fördert zwar Fortschritt, Bildung und die Wissenschaften, aber ihre Herrschaft ist absolut, und setzt ihre Macht mit äusserster Härte durch.
    Das Cover gefällt mir für einen historischen Roman recht gut und man kann sich gut in das alte Russland hinein träumen.
    Der Schreibstil ist eher gemächlich, aber gut verständlich. Bei der Handlung werden zum Teil historische Ereignisse thematisiert, aber es gibt auch Geschehnisse und Personen die es definitiv nicht gab. Das wird aber sehr gut im Nachwort erläutert und finde das auch richtig es zu erwähnen. Die verschiedenen Perspektiven der Personen finde ich auch sehr interessant und kann dadurch einige Handlungen besser nachvollziehen. Für diesen doch interessanten Ausflug in das historische Russland vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 01.06.2019

    Die Zarin und der Philosoph ist ein historischer Roman der Autorin Martina Sahler in dem sie mit historisch belegten und fiktiven Charakteren die Welt der Zarin Katharina beleuchtet.

    In dieser Geschichte schickt der Preussenkönig Friedrich der Grosse einen Philosophen an den Hof der gerade gekrönten Zarin Katharina nach St. Petersburg. Stephan Mervier soll das Vertrauen Katharinas gewinnen und für Friedrich die Pläne der jungen Zarin ausspähen. Obwohl Stephan von Katharina beeindruckt ist macht ihn das Elend und die Unterdrückung der Leibeigenen wütend. Als Stephan sich in eine junge Rebellin verliebt gerät sein Weltbild aus den Fugen und sein Leben in Gefahr.

    Die Autorin versteht es das Leben und die Welt rund um Katharina lebendig und authentisch zu schildern. Historische Fakten sind gut recherchiert und ein Personenverzeichnis am Anfang des Buches erlaubt dem Leser eine einfache Einordnung fiktiver und belegter Personen. Eine Zeittafel bieten einen guten Überblick über die wichtigen Daten dieser Geschichte.

    Das Buch umspannt einen grösseren Zeitraum der von 1761 bis 1775 reicht. Die Geschichte wird lebhaft erzählt und als Leserin konnte ich der Geschichte gut folgen, auch wenn es keine reisserischen Spannungsbögen gibt, ist die Geschichte an keiner Stelle langatmig oder gar langweilig. Katharina wird in vielen Facetten dargestellt und die Nebencharaktere geben einen interessanten Rahmen. Für mich war es ein interessantes Abtauchen in eine spannende Vergangenheit welche die Weltgeschichte beeinflusst hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 10.06.2019 bei bewertet

    Den ersten Teil kenne ich nicht, doch man konnte diesen Teil hier unabhängig davon lesen, ich hatte zu keinem Zeitpunkt Verständnisschwierigkeiten.
    Nach dem Sturz von Zar Peter wird Katharina die Grosse zur Alleinherrscherin über Russland. Zwar ist sie europäisch orientiert, besonders für Bildung setzt sie sich ein, doch hapert es in Russland an vielen Ecken. Gerade was die Leibeigenschaft betrifft, redet sie zwar viel, doch letztendlich folgen keine Taten. Anhand von Darija und Andrej, denen wir später begegnen, wird deren Elend realistisch ohne Beschönigung dargestellt. Katharina hat mich letztendlich zwiegespalten zurückgelassen.
    Besonders ihre Ziehtochter Sonja, die mit geschätzten 5 Jahren zu ihr an den Hof kommt, ist ihr ans Herz gewachsen. Doch Sonja entwickelt sich zu einer intelligenten, jungen Frau, die sich für mehr interessiert als nur Prunk und schöne Kleider. Schon in jungen Jahren stellt sie die politische Situation Russlands in Frage.
    Regelmässígen Kontakt pflegt Katharina zu dem Philosophen Stephan Mervier, der von dem preussischen König Friedrich als Spion an den Hof geschickt wurde. Mit seiner jungen Frau Johanna siedelt er nach St. Petersburg über. Schnell trifft Sephan auf Gleichgesinnte und tritt einem philosophischen Zirkel bei, der die Politik und die Zarin sebst in Frage stelt. Johanna dagegen fühlt sich zunächst vernachlässigt, kann sich aber als Künslerin etablieren und trifft auf die schwermütige, russische Seele Boris. Politische Intrigen werden geschmiedet, Aufstände werden geplant.
    St. Petersburg wurde hier als schillernde Stadt dargestellt, ich hatte ständig das Gefühl, mich mit den Figuren durch die Strassen und zwischen den vielen Prachtbauten zu bewegen. Diese Beschreibungen waren bildhaft und wirklich schön zu lesen.
    Auch die Charaktere wurden vielschichtig ausgearbeitet. Es gab kein schwarz und weiss, jede Figur hatte ihre guten Seiten, aber auch Schwachstellen. Vor allem der ständige Perspektivenwechsel hat mir gefallen, so bekam man in verschiedenen Situationen jeweils Einblick in die Gedanken der agierenden Personen.
    Auch das Leben am Hof wurde hier eindrückich beschrieben. Im Gegensatz dazu stand die Armut der Leibeigenen und einiger der anderen Einwohner, die es nicht so gut getroffen haben. Allein die Zarin Katharina entscheidet über Not und Wohlstand. Gerade zum Ende hin entwickelt sich das Geschehen noch mal richtig dramatisch.
    Bisher hatte ich Katharina die Grosse eher weniger auf dem Schirm. Verbunden mit den Schicksalen und Erlebnissen der einzelnen Charaktere wurde hier die russische Historie wirkich lesenswert dargestellt und ich konnte einiges Wissen hierüber mitnehmen. Einzg die politischen Geschehnisse wurden für mich an manchen Stellen zu trocken und detailliert geschildert. Doch die authentisch ausgearbeiteten Figuren machten diesen Roman spannend und mitreissend. Und auch die Beschreibungen über St. Petersburg haben mir ausgesprochen gut gefallen, so dass ich laufend bewegende Bilder vor meinen Augen hatte. Ich habe mitgefiebert, mitgefühlt, gehofft und gebangt, vor allem das Ende hat noch nachgwirkt. Meine Lieblingscharaktere waren hier definitiv Sonja und Johanna und die Entwicklung von Boris hat mich am meisten gefesselt.
    Positiv anzumerken sind definitiv die Karten, auf die ich immer wieder schauen musste, um die Schritte der Charaktere zu verfolgen und auch das Personenregister war äusserst hilfreich.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 20.07.2019

    Geschichte spannend verpackt

    Auf dieses Buch der Autorin Martina Sahler war ich sehr gespannt, da ich den Vorgänger „Die Stadt des Zaren“ sehr mochte. Erneut entführt die Autorin ihre Leser gekonnt und spannend in die Welt der russischen Zaren. Schon nach ein paar wenigen Seiten ist man im Geschehen gefangen und hat quasi eine Zeitreise unternommen. Geschichte ist hier spannend verpackt in einen Roman – nie trocken oder langatmig, aber immer lehrreich, gut recherchiert und interessant. Man merkt, dass Martina Sahler Wert darauf legt, die damaligen Verhältnisse, Sitten und Gebräuche authentisch und wirklichkeitsnah zu schildern. Das mag ich sehr.

    Ausserdem schreibt die Autorin so wortgewandt und detailreich, ja fast schon liebevoll, dass man richtig mit den Figuren mitfiebert und wirklich an ihrem Leben und Schicksal interessiert ist. Es macht einfach Spass, die Seiten umzublättern und immer weiter zu erfahren, was noch alles geschieht.

    Wer historische Romane mag, wird dieses Buch – genauso wie seinen Vorgänger – lieben! Ich bin gespannt, auf welche Reise uns die Autorin als nächstes entführt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bavaria123, 29.05.2019

    14 Jahre in Sankt Petersburg

    Als ich das Buch bekommen habe, war ich sehr erfreut.
    Es kam ohne Plastikverpackung an, was ich zu begrüssen finde.
    Das Cover sieht ausgesprochen gut aus und fühlt sich auch wunderbar an. Sofort begibt man sich gedanklich in die Vergangenheit, in eine Stadt an der Mündung eines Flusses.

    Historische Romane lese ich ausgesprochen gern und so sind mir auch einige Geschichten rund um die Zarin Katharina bereits in Buchform begegnet. "Die Zarin und der Philosoph" ist dann aber doch etwas anders.

    Die Autorin Martina Sahler liebt Sankt Petersburg. Das spürt man ganz deutlich. Schon das erste Buch dieser Trilogie hat sie dieser Metropole gewidmet. Gelesen habe ich "Die Stadt des Zaren" bis dato zwar nicht, aber das werde ich sicher noch nachholen. Zwingend erforderlich um das vorliegende Buch und dessen Inhalt zu verstehen ist es aber nicht.
    Der Schreibstil ist bildlich und lässt sich angenehm flüssig lesen.

    Die Geschichte um Katharina und ihren Hof beginnt im Jahr 1761 und endet 1775. 486 Seiten für 14 Jahre Geschichte also. Die als Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst geborene Katharina II. liess sich am 9. Juli 1762 zur Zarin ausrufen, während ihr Mann Zar Peter III. für abgesetzt erklärt wurde. Somit steigt die Erzählung rasant in die Historie ein.
    Katharina war eine leichtlebige, humorvolle und intelligente Frau, die gern musizierte und mit Vorliebe historische und politiktheoretische Werke las. Das wird in diesem Roman sehr deutlich.
    Auch die politischen und sozialen Umstände in Russland und der Zeit an sich werden gut dargelegt. Es werden Intrigen, Kriege und blutige Revolutionen, wie die Pugatschow-Rebellion, beschrieben.

    Allerdings treten diese historische Fakten meist ein wenig in den Hintergrund. Dafür übernehmen fiktive Geschichten und Personen den Handlungsrahmen. Der anfangs eher schüchterne, dann immer selbstbewusster werdende Philosoph und Spion Stephan Mervier und seine schöne, aber vernachlässigte und recht trinkfreudige Frau Johanna oder auch das intelligente Findelkind Sonja mit ihrer traurigen Vergangenheit geben das Gerüst und lassen die Historie mitspielen. Ich mag das eher ein wenig andersherum. Ich hätte da gern mehr Geschichte und eine Prise vom fiktivem spannenden und herzberührenden Drumherum.

    Besonders gut gefallen mir die Karten auf den Einbandinnenseiten, mit denen man sich in Sankt Petersburg und dem damaligen Russland zu recht findet und die Aufstellung der wichtigen Personen sowie die Zeittafel.

    Alles in allem hat mich der Roman gut unterhalten und mir die Zarinnenzeit in Russland wieder ein wenig näher gebracht. So vergebe ich ohne Weiteres 4 Sterne und empfehle das Buch nicht nur geschichtsinteressierten Lesern / Leserinnen weiter, sondern auch solchen, die sich einmal spannend und mit Beziehungswirren unterhalten lassen möchten.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pandabär, 24.05.2019

    "Katharina die Grosse" - ein Roman über das Leben dieser beeindruckenden Zarin.
    Zu Beginn gibt es eine Auflistung der Personen mit der entsprechenden Zeittafel. Dies ist generell sehr hilfreich, um die Personen einordnen zu können.
    Bereits auf den ersten Seiten wird deutlich, wie charakterstark diese Frau ist und mit welcher Berechnung sie die Menschen behandelt.
    Ihre erste Ehe mit einem Mann, der sie nie geliebt hat und auch die ehelichen Pflichten nicht vollzogen hat. Hier erkennt man, wie berechnet die Zarin ist. Sie legt sich einen Liebhaber zu, umso ein Kind bekommen zu können. Nachdem sie den Spass und die Leidenschaft dabei entdeckt hat, legt sie sich wechselnde Liebhaber zu.
    Russland wird sehr beeindruckend dargestellt. Wie reagiert das Land, als es von einer Rebellion erschüttert wird?
    Flüssig und sehr gut zu lesen ist es der Autorin gelungen, das spannende Leben Katharinas darzustellen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rehlireh, 18.06.2019

    Der Roman "Die Zarin und der Philosoph" von Martina Sahler ist ein Roman über Katharina die Grosse Russlands im 18. Jahrhundert.
    Es ist ein Mix aus Realität und Fiktion. Ebenso gibt es Personen welche zur damaligen zeit wirklich eine Rolle gespielt haben und Personen welche frei erfunden sind. Zum Anfang des Buches findet man eine Liste mit den darin vorkommenden Personen und einige Eckdaten, dies hat sehr geholfen den Überblick zu behalten.
    Der Roman hat mich von Anfang an gepackt. Ich mag historische Bücher und dieses nun ganz besonders. Ich konnte sofort in die damalige Zeit eintauchen und alles hautnah miterleben. Wunderbar verpackt wurde natürlich auch eine Liebesgeschichte, auf welche ich jetzt nicht näher eingehen möchte, ausser dass man hier erstaunlich mitfühlt.
    Für mich ein Buch was auf jedenfall lesenswert ist.
    Ich wünsche mir mehr davon.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kiki51, 30.05.2019

    Im Jahr 1762 kommt Katharina an die Macht und krönt sich selber zur Zarin. Russland soll endlich durch sie fortschrittlicher und gebildeter werden. Sie richtet Schulen ein und fördert die Wissenschaften. Aber es gibt immer noch Leibeigene und grosse Unterschiede in der Bevölkerung.
    Stephan Mervier, ein Philosoph, wird zusammen mit seiner Frau Johanna auf Wunsch von Preussens König Friedrich II. nach Petersburg geschickt. Er soll die Zarin auskundschaften und dem König Bericht erstatten. Stephan kommt in den inneren Zirkel der Zarin und geht im Winterpalast ein und aus.
    Mit diesem Roman wird die Geschichte Russlands sehr gut erzählt. Einige Personen sind fiktiv, trotzdem ein spannender und informativer Roman.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 26.05.2019

    Erst beim Aufklappen des Romans habe ich erfahren, dass es sich dabei um den 2. Teil einer Serie handelt über das historische Sankt Petersburg. Die Romane können durchaus unabhängig voneinander gelesen werden. Dennoch ist mir nicht ganz klar, inwieweit vielleicht die Kenntnis des ersten Teils manches erleichtert. Ich war zum Beispiel komplett erstaunt, dass Russlands Zarin Katharina, die später die Grosse genannt wurde, so einfach ein Findelkind bei sich aufnimmt, dass ihr ein Einsiedler, dem sie schon einmal begegnet ist, bringt. Das und die dafür gegebene Erklärung fand ich nicht ganz plausibel. Ob es durch den ersten Band logischer würde, vermag ich nicht zu sagen. Das kleine Mädchen Sonja erweist sich als hochtalentiert, und wird bald zum Liebling Katharinas.

    An Katharinas Hof wird auch der preussische Philosoph Stefan Mervier entsandt. Vorgeblich, um mit der Zarin zu disputieren, doch insgeheim spioniert er für den preussischen König. Seine Frau Johanna, eine begabte Malerin, folgt ihm nur unwillig nach Sankt Petersburg und wird dort so unglücklich, dass die Ehe in eine Krise gerät. Sonja reift zu Frau heran und begegnet Stefan, während Johanna von einem russischen Schriftsteller umworben wird...

    Man sollte sich vor dem Lesen darüber klar sein, dass die letztgenannten vier Personen im Zentrum des Romans stehen und die historischen Figuren nur den Rahmen bilden. Zentrum und Rahmen sind allerdings äusserst interessant verwoben. So erfährt man einiges über Katharinas Regierungsstil und Leben, wenn man sich wie ich damit bisher wenig befasst hat. Dieser ist sowohl geprägt durch hohen Anspruch als auch feudale Härte, was für die Hauptprotagonisten des Romans zu einer immer grösseren Gefahr wird.

    Farbenprächtig und kenntnisreich führt die Autorin durch die damalige Zeit. Der Buchumschlag ist zudem wunderschön. Selbst der Buchrücken ist noch ein Schmuck im Regal!

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  • 4 Sterne

    Alexa M., 22.08.2019

    Das Cover und die Aufmachung des Buches haben mich direkt angesprochen. Der Schreibstil der Autorin mich direkt in den Bann gezogen. Man taucht ein in die Welt des russischen St.Petersburg im 18 Jahrhundert. Und diese Zeit bietet mit Zarin Katharina der Grossen wahrlich eine herrliche Grundlage und Kulisse für einen spannenden und fesselnden, historischen Roman. Martina Sahler hat mich vor allem durch die authentische Zeichnung ihrer Charaktere und die Kunst, die Geschichte auf jeder Seite spannender werden zu lassen, überzeugt. Es braucht ein bisschen bis das Buch Fahrt auf nimmt, ist aber an keiner Stelle auch nur annähernd langweilig. Die Charaktere entfalten sich wunderbar facettenreich und es ist überaus spannend die Richtung der Charakterentwicklungen zu beobachten. Geschickt führt sich verschiedene Standpunkte zu einem schlüssigen Ganzen zusammen. Gerade dass man verschiedene Sichtweisen aus verschiedenen Schichten der damaligen Zeit bekommt, macht es noch interessanter. Die Beziehungen die zwischen den vielseitigen Protagonisten entstehen, haben mich teilweise zu tiefst berühren können, andererseits wirkten manche für mich ein wenig zu weit hergeholt. Diverse Handlungen kamen für mich deshalb sehr überstürzt und nicht ganz glaubwürdig vor und mir fehlte ein wenig die Hinführung dazu. Vor allem Philosoph Stephan konnte mich nicht von sich überzeugen. Nach einem wirklich packenden Roman, empfand ich auch das Ende leider eher als etwas unbefriedigend und nicht ganz dem Rest des Buches würdig. Dennoch hat Martina Sahler einen grossartigen Roman über eine gütige und zugleich grausame Frau wie Katharina die Grosse geschaffen, der mich sehr beeindruckt hat und den ich mit grosser Neugierde gelesen habe. Das Buch hat in mir das Interesse geweckt, noch mehr über die faszinierende Welt von St.Petersburg und seiner Zaren zu erfahren

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 08.06.2019

    Die junge Katharina krönt sich nach einem Putsch selbst zur Zarin. Sie sieht sich als Nachfolgerin von Peter dem Grossen und will Russland nach Westen öffnen. Doch die Welt hält den Atem an, kann man der Deutschen auf dem Zarenthron trauen? Preussens König Friedrich II. schickt einen Philosophen nach Petersburg, um die Pläne der neuen Herrscherin auszuspähen. Stephan Mervier ist beeindruckt von Katharina, von ihrer Klugheit, ihrem Charisma, aber Russlands Rückständigkeit und das Elend der Leibeigenen machen ihn wütend. Dabei wächst der Widerstand im Winterpalast längst heran. Eine enge Vertraute Katharinas kämpft auf Seiten der Unterdrückten. Stephan verliebt sich in die mutige Rebellin, die in grosser Gefahr schwebt. Denn die Zarin fördert zwar Fortschritt, Bildung und die Wissenschaften, aber ihre Herrschaft ist absolut, und sie setzt ihre Macht mit äusserster Härte durch. (Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin gut in die Story gekommen. Ich kannte den ersten Band nicht, aber das hat auch gar nichts aus gemacht. Den in diesem Buch ging es um Katharina die russische Zarin. Ich habe mich sehr über das Buch gefreut und ich war schon sehr gespannt mehr über die russische Geschichte zu erfahren. Dieser Wunsch wurde auch erfüllt. Der Schreibstil ist gut und sehr bildhaft und flüssig geschrieben. Die Charaktere sehr gut dargestellt. Mir erfahren dabei einiges über die Zarin und ihr Umfeld. Wobei vermutlich nicht alles historisch belegt ist. Aber vieles aus geschichtlich zutrifft. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und mir wurde keine Minute langweilig. Toll war das wir das Leben der Zarin begleiten konnten.

    Also von mir eine Leseempfehlung für das Buch. Besonder wer auf Petersburg und das Zarenreich neugierig ist.

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  • 4 Sterne

    Monika Schulte, Hagen, 23.11.2019

    Katharina die Grosse hat nach einem Putsch die Macht an sich gerissen. Sie krönt sich selbst zur Zarin. Eine schillernde Person, die Kunst und Bildung fördert und doch die Augen verschliesst vor dem Elend eines Grossteils der Bevölkerung.

    Europa schaut auf das Zarenreich. Preussens König Friedrich II schickt Stephan Mervier, einen Philosophen, an den Zarenhof, doch ganz so nah, wie erhofft, werden Stephan und seine künstlerisch begabte Frau Johanna, dann doch nicht untergebracht. Anstatt in den berühmten Winterpalast zu ziehen, werden sie in einer nahe gelegenen Villa untergebracht. Während Stephan sich sofort in Land und Leute verliebt und schnell seinen Platz in der Gesellschaft findet, ersucht Johanna, als Künstlerin Fuss zu fassen. Stephan nimmt an philosophischen Zirkeln teil, ist nah bei der Zarin und immer weniger Zuhause bei seiner Frau.

    Sonja, das Ziehkind der Zarin, ist in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Ihr missfallen die Lebensumstände der Leibeigenen. Während sich Stephan und Sonja ineinander verlieben, wächst der Widerstand im Winterpalast. Wie wird Katharina reagieren? Und was wird aus Johanna?

    "Die Zarin und der Philosoph", ein historischer Roman, der fesselt und begeistert. Der Leser nimmt Teil am Leben und am Schicksal vielschichtiger und interessanter Persönlichkeiten. Wahre Geschichte und Fiktion werden hervorragend miteinander verwoben. Martina Sahler lässt das einst glänzende Zarenreich wieder aufleben. Ihr Schreibstil ist gewohnt angenehm und bildhaft. Man spürt ihre Liebe zum Land, zu ihren Protagonisten.

    "Die Zarin und der Philosoph" - ein farbenprächtiger Gesellschaftsroman, den man unabhängig vom ersten Teil lesen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 21.06.2019

    Die Frage, ob Katharina die Grosse ihren ersten Mann, den Zaren, ermorden liess, oder gar selbst Hand angelegt hat, wird nur am Rande gestreift. Wichtig ist zu Beginn der Geschichte vor allem, dass sie nun die Alleinherrscherin ist und das auch bleiben möchte. Auch wenn ihr aktueller Geliebter sich gerne als Herrscher an ihrer Seite sähe, so wird im Laufe des Buches klar, dass die Frau mit Klugheit, Charisma aber auch mit Härte dafür sorgt, dass nichts ihre Regentschaft und ihre Omnipotenz schmälert. Vor allem auch kein Mann. Sie versucht ihre Ziehtochter Sonja nach ihren Vorstellungen zu formen, muss aber später feststellen, dass sie zumindest bei diesem Unterfangen gescheitert ist. Ihre Versuche, Fortschritt und Bildung auch zum russischen Volk zu bringen, gelingt ihr nur soweit, wie sie es auch zulässt. Trotz all ihrer Bemühungen gibt es immer wieder revolutionäre Strömungen, die die Zarin bedrohen. Katharina weiss sich zu wehren.

    Rund um Katharina gibt es eine Vielzahl an Haupt- und Nebenfiguren, einige davon sind fiktive Persönlichkeiten. Sie dienen dazu die historische Geschichte Russlands und seiner Zarin dem Leser näher zu bringen und die verschiedenen Strömungen und Sichtweisen zu erzählen. Das gelingt ganz gut auch wenn ich nicht mit allen Darstellern warm geworden bin und mir mehr Nähe zur Zarin recht gewesen wäre.

    Das Buch hat eine sehr schöne Aufmachung. Es liest sich leicht und unterhaltsam. Man kann es sicherlich auch lesen, ohne vorher den ersten Band zu kennen

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  • 4 Sterne

    Petra K., 17.08.2019 bei bewertet

    Das Cover stimmt mit Blick über die Newa auf die Zeit ein, in der das Buch spielt (1762 bis 1775). Der Einstieg in den Roman um Katharina die Grosse ist problemlos möglich, ohne Band 1, der zurzeit Zar Peter des Grossen spielt, gelesen zu haben. Es handelt sich um eine eigenständige, abgeschlossene Geschichte. Die faszinierende Welt rund um St. Petersburg hat mich total eingefangen. Es treten viele Personen auf mit facettenreichen Charakteren, die sich grösstenteils gut entwickeln. Die Darstellung der unterschiedlichen Schichten im 18. Jahrhundert hat mich begeistert, ebenso das Aufzeigen der verschiedenen Sichtweisen auf die Themen der Zeit. Dies alles ist eine gute Basis für die interessante Entwicklung der Geschichte.

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist leicht zu lesen und sorgt für ein reibungsloses Verfolgen der einzelnen Erzählstränge. Der Plan von St. Petersburg, das Personenregister und die Zeittafel sind sehr informativ und absolut hilfreich. Ein wenig enttäuscht hat mich die Figur des Philosophen. Sie geht teilweise etwas unter und hat sich nicht so entwickelt, wie ich es bei dem Titel vermutet hätte. Die geschichtlichen Details erscheinen mir fundiert und gut recherchiert; die historischen Fakten verschmelzen hervorragend mit der fiktiven Geschichte.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 16.07.2019 bei bewertet

    Russland 1762. Zarin Katharina, die später die Grosse genannt wird, residiert in Sankt Petersburg. Stephan Mervier ist Philosoph und wird von dem Preussenkönig Friedrich zu Katharina geschickt. Offiziell, um mit ihr über Philosophie zu diskutieren, aber eigentlich sollte er auch für Friedrich spionieren, welche Pläne Katharina hat. Anfangs ist Stephan in Sankt Petersburg nicht sehr glücklich, doch schnell gewöhnt er sich an das Leben dort und lernt Russland lieben. Das hindert ihn aber nicht daran, sich einem sehr kritischen Zirkel anzuschliessen. Und er ist nicht der einzige, der Kritik an Katharina üben wird.

    Das Buch ist eine sehr gelungene Geschichte. Zum einen wird das Leben von Katharina der Grossen erzählt, ohne das sich die Autorin auf eine Seite schlägt. Sie stellt Katharina nicht als die Herrscherin da, die Russland nur Gutes getan hat. Gleichzeitig verteufelt sie die Zarin aber auch nicht. Gut gelungen ist ihr auch die Zeichnung der verschiedenen Personen und vor allem die Entwicklung der Wissenschaften und Künste und die Stellung der Frauen darin. Unabhängig davon kann man das Buch aber auch als Liebesgeschichte lesen. Der Stil ist gut lesbar, unterhält gleichzeitig, bringt aber auch Wissen herüber.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 03.05.2019 bei bewertet

    Russische Tragödie
    Romane von der Autorin Martina Sahlerlese ich schon seit Jahren gerne.
    Der neue Roman „Die Zarin und der Philosoph“ führt uns nach St. Petersburg.
    Katharina, die Frau von Zar Peter krönt sich nach dessen Tod selber zur neuen Zarin. Sie versucht sich an die westliche Mächte an zu binden. Leider behält sie die Leibeigenschaft bei.
    Dadurch gibt es Aufstände und Gibt dem Widerstand Nahrung.
    In dem Roman spielen viele bekannte Persönlichkeiten mit. Die Autorin hat ein paar interessante Personen in die Geschichte geschrieben. Einmal ist da Sonja, ein Findelkind, das Katharina in ihrem Haushalt aufnimmt. Sie ist ein aufgewecktes kluges Mädchen, das alles was ihr nicht gut erscheint, aufschreibt.
    Dann ist da der deutsche Philosoph Stephan Mervier, der vom Preussenkönig Friedrich II, nach Russland geschickt wird, um die Zarin auszuspähen.
    Martina Sahler hat die russische Politik gut recherchiert und bringt sie stimmig in den Roman ein. Die russische Mentalität+t kommt gut rüber. Im Winterpalast in St Petersburg fühlte ich mich schnell heimisch, aber es kann gefährlich werden.
    Die Zarin und der Philosoph ist ein interessanter Historischer Roman.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 22.07.2019 bei bewertet

    St.Peterburg im 18.Jahrhundert

    Die Zarin und der Philosoph ist ein beeindruckender historischer Roman, detailreich und unterhaltend. Er zeigt St. Petersburg im 18.Jahrhundert und Katharina die Grosse und ihre Bemühungen, Russland nach Westen hin zu öffnen.
    Die Arbeit des Verlages ist auch zu loben, denn neben einem Personenverzeichnis und einer Zeittafel gleich am Anfang ist auch das Cover, das einen Blick auf St.Petersburg 1817 zeigt, geeignet, der historischen Atmosphäre beizutragen.

    Obwohl auch Denis Diderot und Voltaire erwähnt werden, ist der im Titel erwähnte Philosoph anscheinend eine fiktive Figur mit dem Namen Stephan Mervier, der aus Potsdam nach Russland reist.
    Eine weitere wichtige Figur ist die elternlose Sonja, die Ziehkind von Katharina wird.
    Sonja kommt mir aber leicht überzeichnet vor, da ihr schon als Kleinkind solche Intelligenz zugesprochen wird. Für die Handlung aber funktioniert das.

    Das informative Nachwort der Autorin ist noch erwähnenswert.

    Martina Sahler schreibt seit Jahren historische Romane, die man als anspruchsvolle Unterhaltungsromane bezeichnen kann. Es freut mich sehr, dass sie so unverdrossen weiterschreibt.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 23.05.2019

    "Die Zarin und der Philosoph" ist der zweite band in Martina Sahlers "Sankt Petersburg" Reihe .

    Wir begleiten Katharina die Grosse in der Blütezeit Sankt Petersburgs um 1762-1775 .
    Sie tritt nach einem Putsch die Nachfolge Peters des Grossen auf dem Zarenthron an .
    Sie sucht nach der Anerkennung Europas und will Russland nach Westen hin öffnen .
    Der Preussische König Friedrich der zweite ist von Katharina und ihren Ideen nicht angetan und schickt den Philosophen Stephan Nervier als "Spion" an den Russischen Hof .

    Das Buch ist wunderschön aufgemacht , hat im vorderen und hinteren Teil Karten von Sankt Petersburg und Russland . Und eine Auflistung aller Beteiligten Personen .

    Mir sagt der Schreibstil der Autorin sehr zu . Ihre Art Figuren , seien es reale historische Personen oder von ihr erdachte , und Landschaften zu beschreiben ist sehr angenehm .

    Es ist ein spannender Roman der sehr interessant von Russlands Geschichte erzählt .

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