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  • 5 Sterne

    wusl, 11.07.2021

    Als Buch bewertet

    Jonah Colley ist psychisch schwer gezeichnet durch den Verlust seines Sohnes. Dieser Schicksalsschlag hat sein bisheriges Leben weitgehend zerstört und er hat sich in ein Schneckenhaus zurückgezogen, in dem ihn nur noch die Frage nach dem WARUM beschäftigt. Als er einem Hilferuf eines Freundes nachgeht, wird er von einem Mörder überwältigt und schwer verletzt.

    Jonah ist ein sperriger Charakter. Dennoch habe ich ihn schnell ins Herz geschlossen, da ich solche gebeutelten Hauptdarsteller einfach interessanter finde als die einfachen Gutmenschen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden des Sohnes und den neuen Morden? In zwei Zeitsträngen erzählt Simon Beckett seinen neuen Thriller und läuft zu gewohnter Hochform auf. Scheinbare Kleinigkeiten und Nebensächliches verdichten sich nach und nach zu einem komplexen Bild welchem der Leser gerne und am Ende auch atemlos folgt.

    Ein toller Auftakt einer neuen Reihe. Das Cover bleibt den Hunterromanen treu und passt gut neben diese in meinen Bücherschrank.

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  • 5 Sterne

    Melanie B., 07.10.2021

    Als Buch bewertet

    Spannend und düster
    Das Cover ist schlicht in schwarz-weiss gehalten. Die Rückseite des Buches ist komplett dunkel. Und so versteht es der Autor auch mit seinem neuen Thriller einem Angst einzujagen und sich im Dunkeln immer einmal mehr umzudrehen. Schon der Einstieg ist unglaublich spannend und nimmt einen sofort mit.
    Die Hauptfigur, Jonah Colley, wird dabei immer plastischer. Beckett erschafft hier erneut einen Helden, der das Potenzial für weitere Ermittlungen hat und zugleich durch und durch menschlich gezeichnet ist. Der Polizist hat ein schweres Schicksal hinter sich, an dem er zerbrochen war und sich nun wieder hochkämpft.
    Dabei gelingt es dem Autor mal wieder sein gut recherchiertes Wissen gekonnt leicht zugänglich zu machen. Die Kapitel sind gut unterteilt, die Szenenwechsel erzeugen zusätzlich Spannung und ermöglichen so immer wieder einen Blick in die Vergangenheit. Nach und nach werden durch sprachlich geschickte Verknüpfungen Zusammenhänge deutlich. Sehr guter Auftakt zur neuen Serie...

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  • 5 Sterne

    raschke64, 05.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jonah Colley Ist Polizist und Mitglied einer Spezialeinheit. Ansonsten liegt sein Privatleben seit zehn Jahren in Scherben, denn damals verschwand sein 4-jähriger Sohn Theo spurlos. Seine Frau gab ihm daran die Schuld und trennte sich von ihm. Ebenfalls ging die Freundschaft mit seinem besten Freund Gavin in die Brüche. Überraschenderweise meldet sich Gavin jetzt auf einmal bei Jonah und bittet um ein Treffen. Doch an dem Ort trifft Jonah nicht Gavin, sondern findet drei Leichen, wird schwer verletzt und die Polizei hält ihn für den Täter.

    Das Buch ist spannend. Es bezieht seine Spannung aber in erster Linie davon, dass man so überhaupt keine Ahnung hat, um was es eigentlich geht. Man weiss, dass Jonah nicht der Täter ist. Aber viel mehr weiss man eben auch nicht. Es ist der Auftakt für eine Reihe und die Person von Jonah ist sehr interessant und vielschichtig. Sowohl für das Buch kann ich eine Leseempfehlung geben, wie ich mich ebenso freue, dass es hoffentlich bald eine Fortsetzung geben wird.

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  • 4 Sterne

    herrzett, 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    Normalerweise starten Thrillerreihen immer etwas gemütlicher, erklären erst das Setting und alle Gegebenheiten, bevor es wirklich zur Sache geht, aber in Simon Becketts "Die Verlorenen" stürzt sich der*die Leser*in mit dem Protagonisten Jonah Colley gleich in den Nervenkitzel. Ich mag ja nun noch nicht zu viel verraten, aber irgendwie merkt man total, dass in diesem Auftakt wahnsinnig viele Möglichkeiten und Geschichten für nachfolgende Teile vorbereitet werden. Und obwohl man sich ständig mit irgendwelchen Fragen konfrontiert sieht oder vielleicht auch gerade deswegen, hat "Die Verlorenen" eine enorme Sogwirkung. Bereits nach dem Anlesen wollte ich diesen Thriller nicht mehr aus der Hand legen und später hatte ich dann eher damit ein Problem, dass dieses Buch bald zu Ende ist und musste mich sehr zurückhalten. Beckett gelingt es scheinbar spielend immer wieder neue Spuren, Mordfälle und Ereignisse in den fortschreitenden Ermittlungsstrang einfliessen zu lassen und dass der Protagonist Jonah Colley, zwar zur bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei gehört, aber nicht direkt an der Ermittlung beteiligt, sondern auf der anderen Seite der Anklagebank sitzt und zeitgleich Zielperson ist, kommt diesem Spiel unglaublich zu Gute. Jede*r Leser*in, Protagonistin (bis auf der Mörder/die Mörderin) und die Detectives tappen quasi durchgehend im Dunkeln, sieht sich mit Vertuschungen und verheerenden Hinweisen konfrontiert, bis es zur Auflösung kommt, man erneut um Jonah und andere Beteiligte bangt und dann auch eigentlich schon auf die Fortsetzung und weitere Auflösung wartet. Sicherlich sind dabei einige Handlungen und Taten ein wenig überzeichnet und drüber, vielleicht ist auch nicht immer alles hundertprozentig logisch, aber der Mensch ist ein unverständliches Wesen und eine ständig tickende Zeitbombe und was da dann alles möglich ist… ach, wir wollen es lieber nicht wissen. Mir hat dieses Buch zumindest sehr viel Freude bereitet, Nerven abverlangt und gut bis schrecklich gut unterhalten, allerdings und das wäre dann für mich wahrlich auch der einzig mögliche Kritik- und Knackpunkt, es ist etwas schade, dass dieses Buch bzw. dieser Fall nicht ganz für sich abgeschlossen ist und sehr viel offen bleibt. Daher kann ich es dann auch verstehen, wenn Leserinnen hier etwas enttäuscht sein werden, aber im Hinblick auf das was da noch alles kommen könnte, ist es eben auch eine unglaubliche Chance auf eine grossartige Reihe. Für Krimi- und Thrillerfans, auch jene, die diese Form der spannenden Unterhaltung nur sehr selten aufsuchen, ist es jedenfalls ein tolles Buch, bei dem man garantiert nichts falsch machen kann. Mehr darf und kann ich an dieser Stelle dann auch schon nicht mehr sagen, denn jedes weitere Wort wäre gefühlt ein Spoiler und könnte den Überraschungseffekt an der ein oder anderen Stelle kosten. Also viel Spass beim Selbstlesen!

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  • 4 Sterne

    Hilal T., 20.08.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Jonah Colley ist Mitglied einer Spezialeinheit der Londoner Polizei. Seit sein Sohn vor 10 Jahren verschwunden ist, läuft es sowohl beruflich als auch privat nicht mehr gut für ihn. Dann ruft ihn plötzlich sein früherer Kollege und bester Freund Gavin an und bittet ihn, zur Hilfe zu kommen. Dabei hatten sie den Kontakt ebenfalls vor vielen Jahren abgebrochen. Gavin scheint aber in Gefahr zu sein. Als Jonah zu dem angegebenen Ort fährt, ahnt er noch nicht, dass neben mehreren Leichen auch noch eine böse Überraschung auf ihn wartet...

    Meine Leseerfahrung:
    Ich habe die Reihe um den forensischen Anthropologen David Hunter geliebt, da die Hauptfigur Ecken und Kanten hatte und charakterlich sehr gut durchdacht war. Als ich hörte, dass Simon Beckett eine neue Reihe startet, war ich etwas skeptisch wegen des Hauptcharakters. Ich habe mich gefragt, ob ich mit ihm genauso warm werde, wie mit David Hunter. Dazu muss ich sagen, dass ich bei Hunter auch durchaus Anlaufschwierigkeiten hatte, da er recht komplex auf mich wirkte. Ähnlich ging es mir direkt beim ersten Buch mit Jonah Colley. Er hat aber auch eine schwere Last mit sich zu tragen. Das Verschwinden seines kleinen Sohnes hat tiefe Narben bei ihm hinterlassen. Und auch die Beziehung zu seiner Frau ist völlig in die Brüche gegangen. Nach Jahren scheint er sich etwas abgeschottet zu haben. Zudem erleidet er direkt am Anfang des Buches schwere Verletzungen und ist im Laufe der gesamten Story mehr oder weniger in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt. All das trägt dazu bei, dass man Colley nicht unbedingt als einen genialen Superermittler wahrnimmt. Er ist vielmehr ein komplizierter Mensch, der mit viel Unsicherheit und Zweifeln zu kämpfen hat. Am Ende fragt man sich, wie er überhaupt Mitglied einer Spezialeinheit der Polizei werden konnte.

    Dennoch habe ich ihn gerne begleitet, muss aber gestehen, dass ich seinen Gedankengängen und Verhaltensmustern nicht immer folgen konnte. Auch die Story ist an einigen Stellen etwas zu weit hergeholt und wirkte etwas zwanghaft konstruiert. Die Spannung blieb jedoch durchweg konstant, insbesondere auch durch die Zeitsprünge in die Zeit, als Colleys Sohn verschwand. Auch mit überraschenden Wendungen geizt Beckett nicht. Ich hätte mir allerdings mehr Aufklärung am Schluss gewünscht, stattdessen blieben viele Fragen offen. Es wäre wünschenswert, dass sie im nächsten Teil beantwortet werden. Der Auftakt ist trotzdem mE gut gelungen und bietet genug Stoff für weitere Bände.

    Fazit:
    Simon Beckett gelingt mit "Die Verlorenen" ein solider Auftakt zu einer spannenden neuen Reihe, die genug Potenzial hat, um mit seiner David Hunter-Reihe mithalten zu können. Spannende Unterhaltung mit unerwarteten Wendungen und beckett-typischer Krimi-Atmosphäre!

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  • 5 Sterne

    whiterose1, 08.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Verlorenen von Simon Beckett
    Ein Thriller im HC mit 416 Seiten, erschienen am 08.07.21 bei Rowohlt-Wunderlich

    Fazit:
    Danke an vorablesen für Eure Zusage und schnelle Belieferung.
    Ich freute mich und war schon mächtig gespannt auf diese neue, vielversprechende Reihe...

    Nach seiner David-Hunt-Reihe startet Simon Beckett nun mit dem neuen und vom Leben gezeichneten ThrillerHelden Jonah Colley durch.

    Ein Albtraum beginnt, denn die Ermittlungen versprechen auf einmal doch neue Hinweise auf sein verschwundenes Kind, dadurch gerät Jonah aber auch selbst in Gefahr...puh!

    Beklemmend, düster und sehr bedrohlich kommt dieser packende Thriller mit vielen Szenarien der Extraklasse daher. Die emotionalen Extremsituationen des Protagonisten erlebt man als Leser wirklich hautnah und unverblümt mit.

    Der gebrochene Held könnte zum neuen Bestsellerstar avancieren...
    Was für ein atemloser Auftakt...vielversprechend!

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  • 5 Sterne

    Verena B., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ich als grosser Simon Beckett Fan habe mir das neueste Buch natürlich besorgen müssen. Simon Beckett schreibt sehr tolle Bücher, habe alle Bücher von Beckett verschlungen. Simon Beckett hat einen sehr tollen Schreibstil, der Spannungsbogen ist von Anfang an bis zum Ende da. Er hat einen sehr flüssigen Schreibstil.

    Das Cover ist wunderschön passend zu dem Buch gestaltet worden.

    In dem Buch geht es um Jonah Colley, ein Polizist dessen Sohn vor zehn Jahren verschwunden ist. Er gibt sich selber die Schuld an Theos Verschwinden und plagt sich seitdem mit Vorwürfen.
    Als sich plötzlich sein ehemaliger bester Freund Gavin sich meldet und sich mit ihm treffen will, entdeckt er in der Lagerhalle am Slaughter Quay mehrere Tote und wird selber übelst zusammengeschlagen.
    Jonah Colley wird dann selber verdächtigt mit dieser Tat zum tun haben.
    Bald kommt der Verdacht, dass alles mit Theos verschwinden zu tun hat.

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  • 5 Sterne

    Manja S., 20.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener erster Teil

    Es geht um Jonah Colley. Er hat vor vielen Jahren seinen Sohn verloren und fühlt sich schuldig. Denn er denkt, das er schuld daran ist. Seine Ehe ist zerbrochen, zu seinem Freund und Kollegen hat er keinen Kontakt mehr. Doch dieser ruft eines Abends an und bittet um Hilfe. Und damit beginnt ein schrecklicher Alptraum.
    Ich fand die Geschichte sehr spannend und hab mit Jonah mitgelitten. Der Verlust seines Kindes und das er sich selbst dafür verantwortlich macht, sitzt so tief und bestimmt sein ganzes Leben. Doch war er wirklich schuld? Und was ist damals wirklich passiert? Stück für Stück kommt Jonah voran.
    Erst zum Schluss lüftet sich ein klein wenig das Geheimnis. Aber nicht vollständig und so kann man auf weitere spannende Teile um Jonah Colley hoffen. Aber keine Angst, das Buch an sich ist abgeschlossen und die Basisstory erzählt.

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  • 5 Sterne

    Manja S., 20.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener erster Teil

    Es geht um Jonah Colley. Er hat vor vielen Jahren seinen Sohn verloren und fühlt sich schuldig. Denn er denkt, das er schuld daran ist. Seine Ehe ist zerbrochen, zu seinem Freund und Kollegen hat er keinen Kontakt mehr. Doch dieser ruft eines Abends an und bittet um Hilfe. Und damit beginnt ein schrecklicher Alptraum.
    Ich fand die Geschichte sehr spannend und hab mit Jonah mitgelitten. Der Verlust seines Kindes und das er sich selbst dafür verantwortlich macht, sitzt so tief und bestimmt sein ganzes Leben. Doch war er wirklich schuld? Und was ist damals wirklich passiert? Stück für Stück kommt Jonah voran.
    Erst zum Schluss lüftet sich ein klein wenig das Geheimnis. Aber nicht vollständig und so kann man auf weitere spannende Teile um Jonah Colley hoffen. Aber keine Angst, das Buch an sich ist abgeschlossen und die Basisstory erzählt.

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  • 5 Sterne

    RHK, 11.07.2021

    Als Buch bewertet

    Mit 'Die Verlorenen' ist Simon Beckett ein aussergewöhnlich spannender Auftakt seiner neuen Serie gelungen. Das Cover ist genau passend dazu.
    Jonah Colley von der Londoner Polizei ist eine sympathische Person, deren dramatische Vergangenheit ihn nach 10 Jahren einholt. Sehr gelungen sind die jeweiligen Rückblenden aus Jonahs Leben zu den aktuellen spannungsgeladenen Ereignissen.
    Sein ehemals bester Freund Gavin, mit dem Jonah seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr hatte, meldet sich plötzlich und bittet um Hilfe. Jonah folgt dem Ruf und gerät in einen wahren Strudel von gewaltsamen Entwicklungen, aus denen er sich kaum befreien kann.
    Hier ist Seite für Seite pure Hochspannung und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
    Ein gelungener Thriller in einem mitreissenden, tollen Schreibstil. Ich kann es kaum erwarten, bis die Fortsetzung folgt.

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  • 5 Sterne

    Alexa, 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Simon Beckett ist schon seit Jahren ein vielseitiger Garant für extrem fesselnde Thriller. Egal ob Stand-Alone oder Serie, er versteht seine Leser in seinen Bann zu ziehen. Die Hintergründe sind gründlich recherchiert und somit wird eine grosse Authentizität geschaffen. Mit seinem neuen Serienhelden schafft er wieder eine Punktlandung. Der Ermittler wird sehr gut charakterisiert und man versteht die private und berufliche Gefühlswelt sehr gut. Die Spannung ist gut aufgebaut und der Inhalt nicht absehbar. Auch wenn der Fall gelöst wird, nicht unbedingt ein Happy End. Teilweise nichts für Zartbesaitete da die Beschreibungen teilweise sehr deutlich und drastisch sind. Alles in Allem ein sehr gelungener Auftakt zu einer neuen Serie, die Lust auf mehr macht. Absolute Empfehlung für neue und eingefleischte Thrillerfans!

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  • 4 Sterne

    Christina P., 05.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ermittler wird Opfer eines perfiden Spiels
    Mit „Die Verlorenen“ bietet Simon Beckett einen neuen Ermittler: Jonah Colley, Mitglied einer Spezialeinheit der Londoner Polizei. Eben noch hat Jonah sich einen gemütlichen Abend mit seinen Kollegen gegönnt, als ihn sein ehemals bester Freund nach zehn Jahren überraschend anruft und ihn um ein nächtliches Treffen bittet. Dort angekommen, findet Noah seinen Freund jedoch nur noch tot vor, neben ihm drei weitere Mordopfer. Bevor er Verstärkung rufen kann, wird er selbst aufs Übelste angegriffen, überlebt nur schwerverletzt. Nach seinem Erwachen gehen die Probleme jedoch erst richtig los, als er erfährt, dass ein gewisser Owen Stokes ins Visier der Ermittler geraten ist - ebendieser wurde vor zehn Jahren verdächtigt, Jonahs Sohn entführt zu haben, der nie gefunden wurde. Obwohl die Beweise damals gegen Owen Stokes sprachen, kochen die Erinnerungen in Jonah erneut hoch. Regelrecht auf Stokes fixiert ermittelt Jonah von nun an auf eigene Faust - bis plötzlich die Indizien gegen ihn selbst sprechen.
    Tatsächlich entwickelt sich der Roman nach und nach in ein perfides Katz- und Maus-Spiel, welches sowohl für Jonah wie auch für den Leser undurchsichtig bleibt und zuletzt für eine unvorhersehbare Überraschung sorgt. Jonahs Selbstvorwürfe der Mitschuld am Verschwinden seines Sohnes spielen eine nicht unwichtige Rolle, sorgen jedoch leider dafür, dass er während seiner Ermittlungen einen Anfängerfehler macht, der mich beim Lesen arg störte: Statt Indizien zu sammeln und daraus Schlüsse zu ziehen, hat Jonah den Schuldigen für sich bereits längst gekennzeichnet und interpretiert sämtliche Geschehnisse so, dass sie seinen Verdacht bestätigen. Wobei der reguläre Ermittler in dem Fall auch gerne hier und da voreilige Schlüsse zieht.
    Der Fall selbst ist wohldurchdacht und komplex gestaltet, so dass der Roman bis zum Schluss spannend bleibt. Schade ist, dass Jonah Colley sowie der offizielle Ermittler nicht miteinander, sondern gegeneinander arbeiten und beide zu vorschnellen Schlüssen neigen. Dennoch ein gelungener Start in eine neue Ermittler-Reihe.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ermittler wird Opfer eines perfiden Spiels
    Mit „Die Verlorenen“ bietet Simon Beckett einen neuen Ermittler: Jonah Colley, Mitglied einer Spezialeinheit der Londoner Polizei. Eben noch hat Jonah sich einen gemütlichen Abend mit seinen Kollegen gegönnt, als ihn sein ehemals bester Freund nach zehn Jahren überraschend anruft und ihn um ein nächtliches Treffen bittet. Dort angekommen, findet Noah seinen Freund jedoch nur noch tot vor, neben ihm drei weitere Mordopfer. Bevor er Verstärkung rufen kann, wird er selbst aufs Übelste angegriffen, überlebt nur schwerverletzt. Nach seinem Erwachen gehen die Probleme jedoch erst richtig los, als er erfährt, dass ein gewisser Owen Stokes ins Visier der Ermittler geraten ist - ebendieser wurde vor zehn Jahren verdächtigt, Jonahs Sohn entführt zu haben, der nie gefunden wurde. Obwohl die Beweise damals gegen Owen Stokes sprachen, kochen die Erinnerungen in Jonah erneut hoch. Regelrecht auf Stokes fixiert ermittelt Jonah von nun an auf eigene Faust - bis plötzlich die Indizien gegen ihn selbst sprechen.
    Tatsächlich entwickelt sich der Roman nach und nach in ein perfides Katz- und Maus-Spiel, welches sowohl für Jonah wie auch für den Leser undurchsichtig bleibt und zuletzt für eine unvorhersehbare Überraschung sorgt. Jonahs Selbstvorwürfe der Mitschuld am Verschwinden seines Sohnes spielen eine nicht unwichtige Rolle, sorgen jedoch leider dafür, dass er während seiner Ermittlungen einen Anfängerfehler macht, der mich beim Lesen arg störte: Statt Indizien zu sammeln und daraus Schlüsse zu ziehen, hat Jonah den Schuldigen für sich bereits längst gekennzeichnet und interpretiert sämtliche Geschehnisse so, dass sie seinen Verdacht bestätigen. Wobei der reguläre Ermittler in dem Fall auch gerne hier und da voreilige Schlüsse zieht.
    Der Fall selbst ist wohldurchdacht und komplex gestaltet, so dass der Roman bis zum Schluss spannend bleibt. Schade ist, dass Jonah Colley sowie der offizielle Ermittler nicht miteinander, sondern gegeneinander arbeiten und beide zu vorschnellen Schlüssen neigen. Dennoch ein gelungener Start in eine neue Ermittler-Reihe.

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  • 4 Sterne

    Buchfeeling, 30.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Story beginnt mit einem Alptraum. Jonah ist mit Kollegen unterwegs, als sich sein ehemaliger Freund bei ihm meldet. Er braucht dringend seine Hilfe. Jonah ist hin und her gerissen, doch schliesslich folgt er dem Ruf.. und findet nur Leichen! Was hat Gavin getan? Wie hängt er mit den Leichen zusammen? Warum war er allein in diesem Lagerhaus?

    Schon an dieser Stelle gibt es ein Ereignis, das sich zwangsläufig durch die Geschichte zieht und das mir nicht wirklich gefallen hat. Jonah ist fortan gehandicapt. Musste das sein? Dieses Handicap macht einigen Szenen unglaubwürdig und lässt dadurch auch an einigen Vorwürfen der ermittelnden Polizei arg zweifeln.

    Jonah jedenfalls ermittelt privat, mischt sich ein und gerät schnell ins Visier des offiziell ermittelnden Detectives. Dieser beisst sich an Jonah fest.

    Die Story an sich ist aber spannend. Hängen die neuen Morde und Gavins auftauchen vielleicht mit dem Verschwinden von Jonah´s Sohn vor 10 Jahren zusammen?

    Ich war hin und her gerissen, ob ich Jonah mag oder eher nicht. Seine Art ist ein wenig naiv, höflich und unüberlegt. Dabei wirkt er in meinen Augen eher schwach, vielleicht durch sein Handicap? Er ist interessant, aber …

    Die Entwicklung der Geschichte ist, trotz des brutalen, actionreichen Anfangs eher englisch ruhig, die Erkenntnisse kommen in kleinen Etappen an die Oberfläche. Das seltsame Ermittlerduo und ihre Fixierung auf Jonah nerven manchmal ein wenig. Jonah selbst dürfte für meinen Geschmack gern ein wenig mehr Power haben.

    Das Ende dann hat mir auch eher semi-gut gefallen. Jonah entwickelt eine gewisse Obsession, die ganz sicher nachfolgende Bücher stark beeinflussen wird und ich bin unsicher, ob mich diese Richtung langfristig wirklich begeistern kann.

    Alles in Allem ein interessanter, neuer Charakter mit kleinen Macken, eigenem Charakter, aber ein wenig langweilig. Die Story anfangs knallhart, dann aber fällt die Spannung stark ab und geht eher in Richtung Drama.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 08.10.2021

    Als eBook bewertet

    In diesem Buch geht es nicht um David Hunter, sondern um Jonah Colley von einer Spezialeinheit der Londoner Polizei.
    Jonah war nach dem Verschwinden seines kleinen Sohnes Theo vor zehn Jahren vollkommen neben der Spur. Er hat sogar den Kontakt zu seinem besten Freund Gavin abgebrochen, doch nun bittet Gavin in um ein Treffen. Das soll in einer verlassenen Lagerhalle stattfinden. Dort findet Jonah nicht nur seinen Freund tot auf, sondern weitere Tote, der Körper in Plastikfolie gewickelt sind. Als er erkennt, dass eine der Frauen noch lebt, wird er von hinten attackiert. Wer treibt da ein böses Spiel mit ihm? Denn die Leiche seines toten Freundes ist verschwunden und so gerät Jonah ins Visier seiner Kollegen. Jonah beschliesst, der Sache auf eigene Faust nachzugehen.
    Ein spannender Thriller – Ohne Frage! Doch mir hat die Reihe um Hunter besser gefallen. Der Schreibstil von Simon Beckett lässt sich wie gewohnt sehr angenehm lesen.
    Jonah hat seinen Sohn nie aufgegeben und so erhofft er sich Hinweise von Gavin. Es sieht so aus, als wäre der Serienkiller Owen Stokes der Täter, doch die gerettete Frau will noch einen weiteren Mann in der Lagerhalle gesehen haben. Je länger Jonah ermittelt, umso mehr Zweifel kommen bei ihm auf, ob wirklich Stokes hinter der Geschichte steckt. Immer wieder gerät Jonah in gefährliche Situationen, zum Glück ist er durchtrainiert. Er zieht sein Ding durch und ist dabei meiner Meinung nach manchmal auch ziemlich leichtsinnig.
    Es gibt so einige Wendungen, welche die Spannung hochhalten, aber auf mich dann doch nicht ganz realistisch, sondert etwas konstruiert wirken.
    Viel Action macht nicht unbedingt einen guten Thriller. Da bin ich von Beckett Besseres gewohnt. Dennoch glaube ich, dass dieses Buch auch seine Freunde finden wird.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 21.07.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Der Polizist Jonah Colley wird mitten in der Nacht von seinem ehemaligen Freund Gavin angerufen und gebeten, ihn an einem verlassenen Kai zu treffen. Da es sich sehr dringend anhört, fährt Jonah zum vereinbarten Treffpunkt. Allerdings findet er nicht nur Gavin tot vor, er entdeckt auch noch andere Leichen in Folie eingewickelt…
    Bevor er realisiert, was vorgefallen ist, wird er selber von hinten angegriffen und wacht im Krankenhaus wieder auf. Von da an ist er auf dem Radar der ermittelnden Behörden, will aber auch selbst herausfinden, was dort passiert ist. Leider gerät er dadurch immer wieder in grosse Gefahr…

    Meine Meinung: Der Anfang ist ziemlich grausig und man ist sofort mitten in der Geschichte drin! Der Leser hat, wie Jonah auch, überhaupt keine Ahnung, was in der verlassenen Fabrikhalle passiert ist. Die Ermittler, der unsympathische Fletcher und seine Kollegin Bennet, verraten ihm natürlich auch nichts.
    Jonah hat auch ein gesteigertes Interesse an diesem Fall, weil der vermeintliche Entführer seines Sohnes Theo vor 10 Jahren mit involviert zu sein scheint. Obwohl es ihm natürlich verboten ist, mit der Presse zu sprechen, erhofft er sich Hilfe von der jungen Corinne Daly. Dadurch gerät sie genauso ins Fadenkreuz.

    Die Geschichte ist ziemlich verworren, und sie bleibt es auch bis zum Schluss. Die Auflösung hat mich dann ziemlich überrascht!

    Insgesamt hat mir die Story gut gefallen, aber zwischendurch gab es einige Längen. Man sollte aber durchhalten, denn es lohnt sich! Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel sind nicht zu lang.

    Mein Fazit: Ein spannender Auftakt von Simon Beckett mit einem neuen Ermittler! Ich vergebe hierfür gute 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Uwe T., 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Wie viel Unglück kann ein einzelner Mann anziehen
    Simon Becketts neuer Thriller die Verlorenen spaltet sicher die Geister. Der Hauptcharakter Jonah Colley ist nicht wirklich jemand, der einem sofort ans Herz wächst, auch sein Umfeld ist nicht sehr sympatisch. Dann gerät er auch noch in einen Fall, in dem er zum Hauptverdächtigen wird und am Ende soll das Ganze auch noch eine Reihe ergeben, nachdem in diesem Buch eigentlich schon alles erzählt zu sein scheint. Eine herausfordernde Aufgabe, die sich der Autor aufgebürgt hat, die aber grösstenteils gelingt.
    Mir persönlich ist es von allem etwas zu viel, auch wenn nachher alles logisch erklärt wird, wird in den 416 Seiten, bzw. über 11 Stunden Hörbuch so viel aufgefahren, dass es ein Wunder ist, dass Jonah nicht im Strudel der Anschuldigungen untergeht. Man muss solche Geschichten lieben, denn der Schreibstil ist sehr angenehm, Johannes Steck als Erzähler kann man sehr gut zuhören und ich muss gestehen, dass ich doch trotz einigem Stirnrunzeln auf Grund der Handlung, der Geschichte sehr gerne gelauscht habe.
    Die Handlung wird von der Kurzbeschreibung ganz gut zusammengefasst und mehr sollte man auch nicht verraten, ausser dass es ein sehr persönlicher Fall ist, der den Polizisten Cole dazu zwingt, ausserhalb der traditionellen Polizeiarbeit zu ermitteln.
    Insgesamt ein solider Thriller mit einem Hauptcharakter, an dem man sich sehr lange gewöhnen muss. Ich kann es nur Thrillerfans empfehlen, die solche Geschichten lieben. Ich bin gespannt, wie die Serie weitergehen wird, denn eigentlich kann Jonah Colley so eine Tortur nicht noch einmal erleben und normale Polizeiarbeit passt auch nicht zu ihm.

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  • 4 Sterne

    Knopf, 27.07.2021

    Als Buch bewertet

    Neben der David Hunter Reihe erschien nun der 1.Band einer neuen Reihe von Simon Beckett: Die Verlorenen.
    Der Ermittler Jonah Colley spielt hier die Hauptrolle. Ihm hat das Leben schon arg mitgespielt. Vor 10 Jahren verschwand sein 4 jähriger Sohn Theo spurlos vom Spielplatz. Jonah wollte ihn zwar beaufsichtigen, schlief aber kurz ein. Er ging von einer Entführung aus, die Ermittlungen wiesen aber mehr auf einen Unfall hin. Seine Ehe ging wegen dieser Tragödie endgültig in die Brüche und auch die Freundschaft zu seinem allerbesten Freund Gavin zerbrach.
    Plötzlich meldet sich dieser telefonisch bei Jonah und bestellt ihn zum Slaughter Quai, ohne Angabe von Gründen, nur, dass Gavin niemandem vertrauen kann, ausser Jonah.
    Dieser zögert, aber die alte Freundschaft siegt und er fährt zum angegebenen Ort. Dort findet er seinen Freund erschlagen vor, ausserdem noch drei weitere Personen eingewickelt in Folie, eine lebt zwar noch und kann ihm etwas zuflüstern, aber dann wird er selbst niedergeschlagen.
    Nun gerät er selbst in Verdacht.
    Der Schreibstil von Simon Beckett ist auch in diesem Buch wieder sehr flüssig und gut zu lesen. Die Handlung ist spannend, allerdings oft unglaubwürdig und mir gelang es ziemlich früh, den Täter zu ermitteln. Jonah Colley trägt mindestens genauso viel Blessuren davon, wie Horst Schimanski in seinen besten Zeiten. Als Angehöriger einer Spezialeinheit würde er im RL niemals so handeln. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt beim Lesen. Einige Sachen blieben zum Schluss unaufgeklärt oder wurden nicht mehr erwähnt.
    Ich werde dem nächsten Teil auf jeden Fall eine Chance geben.

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  • 4 Sterne

    Ursula U., 18.07.2021

    Als Buch bewertet

    Zehn Jahre sind inzwischen vergangen, als für den Elitepolizisten Jonah Colley die Welt zusammenbrach. Sein vierjähriger Sohn Theo verschwand auf einem Spielplatz während er kurz eingenickt war und die Ehe zerbrach und die Freundschaft zu seinem Kollegen Gavin McKinney. Auch wenn die Leiche nie gefunden wurde ging man von einem tödlichen Unfall aus. Owen Stokes, ein tatverdächtiger Obdachloser, musste freigelassen werden.
    Nun meldet sich, nach 10 Jahren Funkstille, Gavin wieder und benötigt dringend seine Hilfe an einem verlassenen Lagerhaus am Slaughter Quay, dem Schlachterkai. Dort angekommen findet Jonah in Säcken verpackte Leichen, die seines Freundes und zwei weitere Männer, eine Frau ist so gerade noch am Leben. Bevor er Hilfe herbeirufen kann wird er selbst niedergeschlagen und ringt mit dem Leben. Alles deutet auf Owen Stokes als Täter, die Suche verläuft ergebnislos und Gavin wird nicht nur von seinen eigenen Kollegen als Mittäter verdächtigt, er selbst fühlt sich verfolgt.
    Sehr viel Blut und gewaltsame Morde sind auch in dieser Reihe die Hauptzutaten des Thrillers. Interessante Entwicklungen und mit den Rückblenden ergeben sich immer neue Erkenntnisse für den Leser. Manche Protagonisten werden übertrieben und stereotyp dargestellt, mehr Tiefgang in den Charakteren der Personen hätte der Handlung gutgetan, vielleicht die Spannung jedoch dadurch abgemildert. Das Ende überrascht, löst einen Teil auf und bietet genügend Ansätze für Fortsetzungen.
    Ganz so packend wie die Geschichten um David Hunter ist diese Reihe - noch - nicht.

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  • 4 Sterne

    petra w., 18.07.2021

    Als Buch bewertet

    Vor Jahren hat Jonah seinen Sohn verloren und auch den Kontakt zu seinem besten Freund. Nun ruft der an und bittet um Hilfe. In einem verlassenen Lagerhaus liegen Leichen auch sein Freund und sein Albtraum beginnt. Seine Kollegen von der Polizei glauben nicht an Zufälle immer mehr gerät Jonah in die Rolle des Verdächtigen. Ausserdem steht die Vergangenheit auf einmal auf.
    Es ist die absolute Horrorvorstellung für alle Eltern das ihrem Kind etwas zustösst, sollte es passieren werden die meisten damit nicht fertig. Ihr Leben ist zerstört. Trotzdem weitermachen ist eine Mammutaufgabe die jeden Tag von neuem angegangen werden muss.
    Unter diesen Voraussetzungen arbeitet Jonah Colley bei der Polizei. Fordernde Arbeit und ein zerrüttetes Innenleben so stellt Beckett ihn uns vor. Sehr viel diffiziler als andere Autoren ( Jonah ist z. B.. kein Alkoholiker ), wird Jonah für mich als ein Mensch dargestellt, der trotz seines Verlusts und guten Gründen nichts mehr mit seinem Freund zu tun zuhaben, immer noch für ihn und seine Familie da ist.
    Seine Suche nach Antworten ist langwierig, es werden ihm Steine in den Weg gelegt, er wird belogen und bedrängt. Aber es findet alles im Rahmen einer gesunden Logik und ohne ständige Gewalt statt. Als Leser kann ich das Verhalten der meisten Personen ausser dem Täter nach vollziehen. Mir hat der Thriller gefallen, weil er aus dem üblichen Rahmen fällt.
    Es wird weiter gehen mit Jonah Colley das lässt der Schluss des Buchs erahnen und in der Beschreibung steht es ist der erste Band mit ihm.

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