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  • 5 Sterne

    184 von 286 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 08.07.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Seit der Sohn von Jonah vor zehn Jahren spurlos verschwand, liegt sein Leben in Trümmern. Damals brach auch der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin ab. Er ist mehr als überrascht, als Gavin sich meldet und um ein Treffen bittet, doch am Treffpunkt findet er dort nur seine Leiche und drei weitere Tote. Und einer neuer Alptraum beginnt.
    Meine Meinung:
    Das war so ein richtig typischer, total spannender Beckett. Und dann auch noch der Auftakt zu einer Serie. Die Geschichte ist klasse durchdacht und logisch erzählt. Die Protagonisten sind interessant und nicht langweilig. Was mircaber besonders gut gefallen hat, waren die Wendungen, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat. Der Schreibstil ist sehr düster aber auch sehr atmosphärisch und passt gut zur Geschichte. Ich hatte die Gelegenheit auch das Hörbuch zu hören und das war auch super. Vor allem der Sprecher war klasse. Eine sehr angenehm Stimme, die super zur Geschichte passte.
    Fazit :
    Super Thriller

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  • 5 Sterne

    144 von 241 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 07.07.2021

    Als eBook bewertet

    Sehr spannend und seeehr blutig!
    Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt – und die Spannung hielt bis zum Schluss – nein, eigentlich steigerte sie sich immer weiter; mit etlichen Überraschungen….
    Der Stil ist wie fast immer bei Beckett mitreissend, die Charaktere sind authentisch beschrieben, auch, wenn ich wirklich nicht alle mochte…. Aber über Jonah Colley würde ich sehr gern mehr lesen.
    Wie ich es bevorzugt mache, habe ich parallel zum Buch das Hörbuch gehört, so grandios vorgelesen von Johannes Steck, der seine Stimme gekonnt einsetzt: von Säuseln über Schreien bis zum sachlichen Vorlesen ist alles dabei – Steck passt als Vorleser perfekt zu dieser Geschichte!

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  • 5 Sterne

    119 von 212 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 05.07.2021

    Als eBook bewertet

    Warum Jonah Colley, Scharfschütze einer Londoner Polizeieinheit, dem Hilferuf seines ehemaligen Kumpels Gavin folgt, weiss er selbst nicht so genau. Was er am Treffpunkt vorfindet, ist jedoch glasklar: vier in Plastikfolie eingewickelte Körper, darunter der seines ehemaligen Freundes. Beim Versuch zu retten, was zu retten ist, wird Jonah niedergeschlagen. Als er erwacht, ist er selbst gefesselt und liegt auf Plastikfolie – und für Jonah beginnt ein Alptraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint…

    Hammermässiger Auftakt einer neuen Thriller-Reihe von Erfolgsautor Simon Beckett, der einem wie immer kalte Schauer über den Rücken jagt und sich nicht aus der Hand legen lässt. Beckett ist bekannt dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt, er benennt die grausamsten Details beim Namen. Die Bilder, die er hervorruft, lassen dem Leser kaum Raum für Fantasie. Das war zumindest so bei der Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter, und auch dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven. Schon der Paukenschlag zu Beginn lässt einem die Haare zu Berge stehen. Da wird nicht lange gefackelt – nach einem kurzen Intro findet man sich unversehens mit Protagonist Jonah Colley in der verrotteten Lagerhalle in einer gottverlassenen Gegend am Londoner Hafen wieder – und wird sofort mitten in Jonahs Alptraum mit hineingezogen. Becketts Erzählstil und -freude hat auch in diesem ersten Band der neuen Reihe nichts von seiner Überzeugungskraft und Intensität verloren, er versteht einfach sein Handwerk, entwirft mühelos Helden und Antihelden, stiftet Verwirrung mit überraschenden Wendungen und hält die Spannung so konstant aufrecht, dass auch dieses Buch zu einem Pageturner wird.

    Mit Jonah Colley ist dem Autor hier auch wieder ein starker, wenn auch polarisierender Charakter gelungen. Innerlich gebrochen nach dem Verschwinden seines Sohnes Theo und der Trennung von seiner Frau, lebt er in einer schäbigen Bude, einzige soziale Kontakte sind die zu seinen Kollegen. So wirklich interessiert ist er an nichts mehr – ausser an der Frage, was mit seinem Sohn damals passiert ist. In Rückblenden werden parallel zur Gegenwartsgeschichte die Ereignisse um das Verschwinden seines Sohnes erzählt. Anfangs losgelöst voneinander, bildet sich nach und nach ein Gesamtbild, das zeigt, wie alles zusammenhängt. Die Erlebnisse am Kai ändern alles. Man könnte meinen, sie traumatisieren Jonah noch mehr, das tun sie einerseits auch, doch andererseits geht er gestärkt daraus hervor, er ändert sein Leben und entwickelt eine andere Sicht auf die Dinge. Dabei ist er keinesfalls der hundertprozentige Sympathieträger, auch er verschweigt einiges und handelt manchmal irrational. Er ist eher der Antiheld, durch sein Trauma glaubt man, er habe sich aufgegeben, dazu kommen noch seine schweren Verletzungen – er läuft an Krücken durch das Buch. Mehr als einmal kommen einem Zweifel am Ausgang der Situation, denn man traut ihm einfach nicht zu, dass er heil da wieder herauskommt. Jonahs Unzulänglichkeit gibt der Geschichte zusätzliche Brisanz, seine Verletzlichkeit und Hartnäckigkeit geben ihr Emotionalität. Der starke Fokus auf Jonah als Hauptfigur lässt kaum Raum für andere starke Figuren, vielleicht das Einzige, was ich ein wenig bemängele.

    Fazit: sehr spannende, durchaus brutale und blutige Geschichte und starker Auftakt zur neuen Thriller-Reihe des Erfolgsautors Beckett, die der David-Hunter-Serie in nichts nachsteht. Der Autor hat nichts verlernt, gewohnt bildhaft und lässig hält er die Spannung hoch, sorgt mit überraschenden Wendungen und erneuten Paukenschlägen für erschrecktes Aufkeuchen. Mit Jonah Colley ist ihm ein vielschichtiger Charakter gelungen, von dem man ungemein gefesselt ist und der dafür sorgt, dass man auch die Folgebände sehnsüchtig erwartet.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claire, 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    Jonah und Gavin - einst beste Freunde, haben sie seit Jahren den Kontakt zueinander abgebrochen. Als Gavin mitten in der Nacht bei Jonah anruft und ihn um ein Treffen in einem verlassenen Lagerhaus bittet, muss dieser sich entscheiden, ob er zu dem Treffen gehen soll oder nicht. Er tut es - nur um Gavins Leiche und die von drei weiteren Menschen zu finden. Was ist passiert? Und was hat das alles mit Jonahs vor Jahren verschwundenem Sohn Theo zu tun?

    Simon Beckett ist ein Garant für spannende Bücher, natürlich war ich sofort Feuer und Flamme, als ich von dieser neuen Thriller-Reihe erfuhr. Trotzdem habe ich nach dem Lesen lange mit mir gehadert, ob ich 4 oder 5 Sterne vergeben soll. Doch dazu später mehr.

    Die Geschichte beginnt ohne viel überflüssiges Vorgeplänkel und der Leser landet fast sofort in der actionreichen Lagerhausszene. Das macht sofort Lust umzublättern. Und das muss ich wirklich sagen, der Schreibstil von Simon Beckett ist wie immer super und man fliegt förmlich durch die Seiten.
    Die Kapitel spielen abwechselnd in Vergangenheit und Gegenwart, so dass der Leser nach und nach alle Informationen bekommt, die er braucht, um die Figuren und deren Verhalten zu verstehen. Das hat es für mich sehr interessant gemacht, da ich nur nach und nach die ganze Geschichte erfuhr. So blieb es für mich immer spannend zu erfahren, was sich damals zugetragen hat und welche Folgen die Vorgeschichte für die Gegenwart hat. Die Handlungsstränge sind übersichtlich, fügen sich aber erst nach und nach zusammen. Ich hatte immer Lust, zum Buch zu greifen, sobald ich etwas Zeit hatte.

    Die Figuren sind allesamt gut gelungen und authentisch. Jeder Charakter hat eine Persönlichkeit, deren Ausstrahlung einem förmlich aus dem Buch entgegenzuspringen scheint. Besonders gefällt mir der Hauptprotagonist Jonah. Endlich mal kein Superheld dem alles auf Anhieb gelingt, sondern ein verletzlicher Mann, der viele Tiefschläge in seinem Leben wegstecken musste und der trotzdem immer weiterkämpft. Besonders mochte ich, dass seine Knieverletzung nicht direkt nach der dritten Seite wieder verschwunden war, sondern er tatsächlich die komplette Geschichte über auf Krücken gehen musste, was ihn noch verletzlicher, aber auch sympathischer und natürlich authentischer gemacht hat. Endlich mal keine spontane Wunderheilung in einem Buch, sondern eher das echte Leben mit seinen Tücken, die halt auch mal länger andauern können.

    Jonah gerät unbeabsichtigt ständig in Situationen, die ihn in einem schlechten Licht dastehen lassen. Ich hatte beim lesen richtig Mitleid mit ihm und war immer gespannt, wie er sich da wohl wieder hinausmanövriert.
    Actionszenen gab es in dem Buch nicht so viele, langweilig wurde es mir aber nie. Es gab immer eine unterschwellige Spannung und das Ende habe ich so nicht kommen sehen und hat mich tatsächlich überraschen können.

    Dass das Buch kein klassisches Happy End hat, fand ich genau passend und ich werde definitiv auch das nächste Buch aus der Reihe lesen, da ich unbedingt wissen möchte, wie es mit Jonah weitergeht.
    Trotzdem muss ich auch sagen, dass es für mich kein klassisches Beckett-Buch war und meiner Meinung nach sein bisher Schwächstes (zumindest von denen, die ich gelesen habe). Deshalb habe ich tatsächlich überlegt, ob ich „nur“ 4 Sterne vergeben soll. Aber wenn man die Erwartungen, die man beim Namen „Simon Beckett“ unweigerlich hat, mal weglässt, hat das Buch einfach 5 Sterne verdient, denn es ist ein spannender Thriller, der mich gefesselt hat und bei dem ich das Ende kaum abwarten konnte (im positiven Sinne).
    Also, um es kurz zu machen: für mich hat sich dieses Buch gelohnt und es hat eine kleine Leseflaute, in der ich feststeckte, schon nach den ersten Seiten beendet.

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  • 2 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 26.07.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn der Klappentext eines Buches vollmundig den „atemberaubenden Auftakt einer neuen Thrillerserie“ verspricht, sind die Erwartungen hoch. Um so enttäuschender für den/die Leser/in, wenn diese der Überprüfung nicht standhalten.

    Kindsentführung, Traumatisierung, Polizeikorruption, Migranten, Bandenkriminalität, Zwangsprostitution, Mord mit und ohne Leiche und natürlich die ansatzweise Lovestory – alles Teil der Handlung, und genau da liegt das Problem. In einer derart wirren Konstruktion werden hier neben jeder Menge nichtssagender Füllmaterialien unzählige Klischees verwurstet, die weder Spannung noch Tempo generieren. Der Protagonist ist zwar angeblich Angehöriger einer Spezialeinheit der Londoner Metropolitan Police, agiert aber dermassen unprofessionell, dass er ebenso Briefträger oder Autoverkäufer sein könnte, aber mit Sicherheit kein Elitepolizist. Null Überblick in kritischen Situationen, jede Aktion ausnahmslos unüberlegt. so dass man bereits im Vorfeld weiss, dass sie in die Hose geht. Gleich zu Beginn erleidet er eine schwere Knieverletzung, die eine Operation nach sich zieht, was ihn aber nicht daran hindert, sich mit den Krücken bei unzureichender Beleuchtung schnellen Schrittes über Kopfsteinpflaster zu bewegen. Und einer Prügelei geht er natürlich auch nicht aus dem Weg. Ein wahrer Superheld!

    Aber offenbar hat er auch eingesehen, dass er für diesen Job nicht der Richtige ist, denn am Ende des Buches quittiert er den Dienst. Und da „Die Verlorenen“ der Auftaktband einer neuen Reihe ist, steht eine Karriere als Privatdetektiv zu erwarten. Allerdings werde ich diesen Werdegang mit Sicherheit nicht weiterverfolgen.

    Eine kurze Bemerkung zum Schluss: Es scheint, als wäre Deutschland Becketts erfolgreichster Markt, denn das Original erscheint in Grossbritannien erst Ende November. Nicht weiter verwunderlich, gibt es doch genügend englischsprachige Autoren, die ihr Handwerk weit besser beherrschen.

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  • 2 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah K., 23.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich wollte dieses Buch wirklich gerne mögen und suche auch jetzt noch nach Gründen, weshalb ich mehr Sterne geben sollte als die zwei, die ich verteile. Ich habe bisher ohne Ausnahme alles von Beckett verschlungen und konnte den Auftakt zur neuen Reihe kaum erwarten. Was soll ich sagen: Ich wurde leider bitterlich enttäuscht.
    Der Schreibstil kommt nicht an die bisherigen Bücher des Autors ran, das kann schon mal vorkommen.
    Der Protagonist ist eine Zumutung für mich, welche in keiner Relation und erst recht nicht im logischen Zusammenhang steht.
    Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei. Man erwartet nun einen taffen, starken Typen, der unerschütterlich kämpft und mit allen Wassern gewaschen ist. Leider wird Jonah als unbeholfen und ungeschickt beschrieben. Das er es bis zu diesem Zeitpunkt geschafft hat zu überleben, das grenzt nach der Beschreibung für mich an ein Wunder.
    Insgesamt wirkt die ganze Story sehr konstruiert und eine sehr überraschende Wendung hat die Geschichte dann vollends durchfallen lassen.
    Ich bin mir leider nicht sicher, ob ich den zweiten band lesen werde. Obwohl ich die neue Reihe doch so gerne mögen wollte…

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  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 09.07.2021

    Als Buch bewertet

    Die Verlorenen – ein treffender Titel. Hat doch Jonah Colley bereits vor 10 Jahren seinen vierjährigen Sohn, der spurlos vom Spielplatz verschwand während er eingeschlafen ist, verloren und kurze Zeit später auch noch seinen langjährigen, besten Freund Gavin. Beide Männer sind, wenn auch in unterschiedlichen Abteilungen bei der Londoner Polizei tätig. Trotzdem hatten sie zehn Jahre keinen Kontakt mehr und nun ruft Gavin ihn um Hilfe an, verlangt ein Treffen in einer verlassenen Lagerhalle. Was Jonah dort erwartet, ist ein Bild des Grauens …
    Was Simon Becket aus dem Hilferuf eines alten Freundes in diesem Thriller gepackt hat, ist beachtlich. Die Handlung ist an keiner Stelle vorhersehbar, zum Teil auch verwirrend. Der angeschlagene Jonah muss an seine Grenzen gehen, immer noch getrieben von der Hoffnung doch noch seinen Sohn zu finden. Ob Jonah nun nach einem Jahrzehnt noch erfährt, wo sein Sohn ist, ob er vielleicht sogar noch lebt und was damals passiert ist, muss schon jeder selbst nachlesen. Doch bei aller Spannung, die ohne Frage beim Lesen aufkommt, fand ich Jonah als Hauptfigur nicht überzeugend. Erstens war er gleich an Anfang aufgrund des Anschlags körperlich stark eingeschränkt und so ist dann auch im weiteren Ablauf immer wieder von stolpern, wegknicken und anderen Einschränkungen die Rede. Ein strahlender Held? Nicht wirklich. So empfand ich auch die vielen Wendungen bei der weiteren Entwicklung des Falls zum Teil sehr konstruiert, nicht überzeugend. Zu viele Böse, zu viel Rache von allen Seiten. Da habe ich schon bessere Bücher von Simon Becket gelesen. Darum gibt’s von mir auch nur 3,5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 12.08.2021

    Als Buch bewertet

    Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei. Als vor zehn Jahren sein Sohn Theo spurlos verschwand, brach auch der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin ab. Doch nun bittet Gavin Jonah um ein Treffen. Als Jonah an dem verlassenen Lagerhaus eintrifft, findet er nur die Leiche von Gavin - und drei weitere Tote. Fest eingewickelt in Plastikplanen sehen sie aus wie Kokons. Doch eines der Opfer lebt noch - und für Jonah beginnt ein Albtraum.

    Simon Beckett gehört nicht umsonst zur Spitze der Krimiautoren. Dies beweist er auch mit dem Auftakt seiner neuen Serie, "Die Verlorenen", auf ein Neues. Schon von Beginn an fesselt er den Leser an die Handlung. Der Spannungsbogen ist von Beginn an sehr hoch und hält bis zum Ende sein Niveau. Dies gelingt schon allein dadurch, dass man hinter das Geheimnis kommen möchte, welches Vergangenheit und Gegenwart verknüpft. Der Charakter Jonah birgt Geheimnisse, ist aber sehr sympathisch beschrieben. Somit fiebert man der Auflösung, was er aus der Vergangenheit mit sich herumschleppt, sehr entgegen. Da dies zu dem Fall gehört, wirkt es nicht störend wie bei manchen anderen Krimis. Simon Beckett gelingt es, den Leser immer wieder auf falsche Fährten zu leiten und immer neue Verdachtsmomente aufkommen zu lassen. Dabei schickt er Jonah immer wieder in gefährliche Situationen und macht ihn selbst zum Verdächtigen. Simon Beckett bleibt auch hier seinem Stil treu. Er schreibt wunderbar flüssig, bleibt dabei authentisch und fesselt an einen spannenden Fall. Für mich ist dieser Auftakt sehr gelungen und erwarte schon mit Spannung den nächsten Fall!

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherliebende, 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon einige Bücher von Simon Beckett gelesen und bin vor allem von der "David Hunter Reihe" sehr begeistert. Umso mehr war ich auf den Auftakt zu seiner neuen Reihe mit dem Ermittler Jonah Colley gespannt.

    Der Einstieg in die Geschichte geht sofort sehr gut los. Simon Beckett hält sich nicht mit langen Einführungen auf, sondern beginnt direkt rasant und mit einem hohen Spannungsniveau. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr einfach, aber absolut fesselnd. Mir ging es jedenfalls so, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    Jonah Colley hat mir als Charakter ganz gut gefallen und war mir durchaus sympathisch. Allerdings fand ich es etwas schade, dass er, der doch Mitglied in einer Spezialeinheit der Londoner Polizei ist, sich bei diesen Ermittlungen doch etwas ungeschickt und tölpelhaft anstellt. Aber gut, es sei ihm vielleicht auch etwas verziehen. Immerhin ist dieser Fall doch extrem persönlich.

    Die anfängliche Spannung hält sich bis zum Schluss relativ konstant oben. Obwohl ich aber sagen muss, dass die Auflösung nicht ganz so überraschend kommt wie gehofft. Einiges war sehr vorhersehbar, aber zum Glück nicht alles. Dafür gab es trotzdem noch genug spannende Geschehnisse und ein schlüssiges Ende.
    Insgesamt ist diese Story relativ einfach gestrickt und kommt für mich nicht an die "David Hunter Reihe" ran.
    Aber für eine kurzweilige Thrillerunterhaltung hat es für mich vollkommen gereicht. Ich jedenfalls freue mich auf weitere Teile der Reihe und sehe definitiv noch Steigerung nach oben.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela R., 08.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ausgesprochen gut zu lesen, wie vom Schriftsteller gewohnt.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 12.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Die Verlorenen“ ist der Auftakt einer neuen Trillerserie vom bekannten Thrillerautor Simon Beckett.
    In einem verlassenen Lagerhaus findet Jonah Colley, Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei, die Leiche seines ehemals besten Freundes Gavin. Die beiden hatten seit zehn Jahren keinen Kontakt mehr. Doch nach einem Anruf mit der Bitte um ein Treffen war Jonah doch neugierig. In dem Lagerhaus sind drei weitere Tote, eingewickelt in Plastikplane. Was ist hier geschehen? Jonahs Sohn Theo verschwand spurlos vor zehn Jahren, noch immer versucht Jonah herauszufinden, was damals geschah.
    Endlich wieder ein spannender Thriller von Simon Beckett. Ich mag seine Bücher. Wer gerne Thriller liest, sollte sich auch mal die anderen Bücher von ihm näher ansehen. Dieser Thriller fesselt von Anfang an. Man taucht sofort ein in die ereignisreiche Handlung. Ich mag den Schreibstil des Autors, das Kopfkino läuft. Die Geschichte ist etwas verworren und nach und nach erfährt der Leser mehr. Der Protagonist Jonah Colley gefällt mir sehr. Er macht es der Polizei nicht leicht bei ihren Ermittlungen über den Lagerhaus-Fall. Und wird man erfahren, was mit Theo damals geschah? Ein spannender Thriller von Anfang bis Ende. Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe, es geht also weiter mit Jonah Colley.
    Auch das Cover passt wieder ganz prima zum Buch. Ziemlich düster.

    Für Thriller-Fans gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung für diesen spannenden Thriller.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 19.07.2021

    Als Buch bewertet

    Simon Beckett – Jonah Colley, 1, Die Verlorenen

    Zehn Jahre zuvor: Jonah ist Polizist und nach einer langen Dienstnacht und wenig Schlaf geht er mit seinem Sohn Theo auf den Spielplatz. Er muss kurz weggenickt sein, denn kurze Zeit später ist Theo verschwunden. Schnell rückt ein Verdächtiger in den Fokus, doch ihm können sein Partner Gavin und die Kollegen nichts beweisen.

    Gegenwart: Nach jahrelanger Funkstille meldet sich Gavin und bestellt Jonah in eine Lagerhalle. Könnte es sein, dass Gavin eine Spur zu Theo oder dem damals vermutlichen Täter hat? Doch als er die Lagerhalle betritt erwartet in ein unbeschreibliches Grauen, mehrere Leichen in Plastikplanen und er selbst wird ebenfalls angegriffen. Schwer verletzt kann er entkommen, doch nun glauben die Ermittler, er hätte die Leichen im Lagerhaus deponiert. Und der Alptraum ist noch lange nicht zu Ende...

    Ich habe vor einigen Jahren bereits zwei oder drei Bücher des Autoren gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig, modern und der Thriller lässt sich gut lesen. Die Spannung ist durchgehend und das Tempo angenehm hoch. Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Jonah erzählt, und es gibt einige Flashbacks von vor zehn Jahren.
    Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Jonah wirkte sympathisch, aber auch wenn er zur Spezialeinheit der Polizei gehört, war mir die Interaktion mit seinen Kollegen zu wenig. Ja, es gibt zwei Ermittler, die Jonah als Verdächtigen behandeln, aber was war denn mit dem Rest der Kollegen? Irgendwie dachte ich, dass hier seine Tätigkeit als Polizist mehr in den Vordergrund gerückt wird, auch wenn er selbst gerade aufgrund der schweren Verletzungen nicht diensttauglich ist. Dennoch, er hat mir als Hauptfigur gut gefallen, ich konnte seine Gedankengänge nachvollziehen, und im grossen und ganzen wirkte alles stimmig.

    Die Schauplätze sind gut herausgearbeitet, wirken bildhaft ausgearbeitet und ich konnte sie mir gut vorstellen. Die Atmosphäre des Thrillers ist gedrückt, was zum einen daran liegt, dass Jonah noch immer nicht weiss, was mit seinem Sohn passiert ist, zum anderen überschatten die Ereignisse in der Gegenwart sämtliche Erfolge bzw. Misserfolge.
    Relativ schnell war zu durchschauen, wer der/die Täter ist/sind. Der Autor hat die Gewalttaten detailliert und brutal geschildert, aber ich kann mich erinnern, dass es bereits in vorherigen Büchern ebenfalls so gewesen ist.

    Die Story ist kurzweilig, der Thriller lässt sich flott weglesen und wird zum Pageturner. Die Spannung ist durchgängig und es gab ein paar nicht vorhersehbare Wendungen und ein paar Finten für die Leser. Dennoch, der Thriller ist gut, aber mir fehlte das gewisse "Etwas", weswegen ich nicht die volle Punktzahl geben kann. Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung, denn der Thriller weiss zu unterhalten.

    Das Cover ist genretypisch, hat mich aber angesprochen.

    Fazit: spannender, temporeicher Thriller. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gänseblümchen, 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geister der Vergangenheit - solider Krimi aus erfahrener Feder

    Die Geschichte eines Polizisten der des Mordes verdächtigt wird und die gesamte Situation aus einer anderen Perspektive als gewohnt erlebt.
    Jonah Colley folgt einem Anruf und findet mehrere Leichen am „Schlachter-Kai“.
    Plötzlich wird er dadurch selbst zum Hauptverdächtigen und es bleibt ihm nichts anderes übrig, als heimlich auf eigene Faust zu ermitteln. Hierbei stösst er auf verwirrende Informationen, die mit der Vergangenheit und dem Verschwinden seines Sohnes zusammen zu hängen scheinen. Was kann er über das Verschwinden seines Sohnes Theos vor 10 Jahren herausfinden ?

    Simon Beckett ist mir bereits ein Begriff, er ist ein erfahrener Autor und dennoch ist es das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe. Die Covergestaltung finde ich mit Farbwahl und Motiv gelungen. Klassisch in schwarz/weiss gehalten, mit dem zentralen Motiv einer Lagerhalle, in der sich der Beginn der Story abspielt. Simon Becketts Schreibstil empfand ich als angenehm und flüssig zu lesen, die Schauplätze der Orte waren gut beschrieben, sodass ich mir diese gut vorstellen konnte. Er vermag es die richtige Atmosphäre der verschiedenen Szenen zu vermitteln.
    Gleich zu Beginn des Buches passieren einige spannende Dinge und Leichen werden gefunden. Danach erlebt man die Geschichte aus der Sicht des Polizisten Jonah weiter, der aber dieses Mal selbst Opfer und Verdächtiger ist. Es ist eine gute Idee als Leser den Part des Verdächtigen mitzuerleben, anstelle wie häufig die Sicht des Ermittlers. Dennoch fehlte mir hier ein wenig die Tiefe und die Aufrechterhaltung des Spannungsbogens und ich hätte mir mehr unerwartete Wendungen gewünscht. Zudem wirkten die meisten Personen eher eindimensional, zum Teil unsympathisch und Jonah schien sich trotz Ausbildung in einer Spezialeinheit teilweise naiv zu verhalten. Während des Lesens wurden dennoch Sympathien für Jonah geweckt und ich wünschte ihm als Leser eine positive Wendung im Leben.

    Ich hatte grosse Erwartungen an mein erstes Leseerlebnis von Simon Beckett, die nicht ganz erfüllt werden konnten und es fehlte mir ein wenig an Spannung und Kreativität.
    Insgesamt dennoch ein solider Krimi, der sich gut liest und der eine angenehme Unterhaltung bietet. Gelungen ist die Idee, dass man als Leser die Story aus der Sicht des Verdächtigen erlebt, welcher zeitgleich Polizist ist.
    Ich bin gespannt auf den nächsten Band und hoffe, dass in diesem das volle Potential von Simon Beckett vorhanden ist.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aurelia, 13.08.2021

    Als Buch bewertet

    Nach jahrelanger Funkstille zwischen Jonah und seinem ehemals besten Freund Gavin meldet dieser sich plötzlich wieder und bittet um ein Treffen am Slaughter Quay. Dies entpuppt sich schnell als Falle und ehe Jonah sich versieht steckt er tief in einer gefährlichen Ermittlung - nur das er selbst als Hauptverdächtiger gilt und das obwohl er keinerlei Wissen über die Geschehnisse hat. Um sich aus dieser Lage zu befreien ermittelt er auf eigene Faust und enthüllt Unglaubliches...



    Als begeisterte Thriller- und Krimileserin, die schon viel Positives über Simon Beckett gehört hatte, habe ich mich dazu entschlossen sein neuestes Werk zu lesen, um mir selbst eine Meinung zu seinen Büchern bilden zu können.

    Der Plot klingt sehr mysteriös und wirft viele Fragen auf, die zusammengeführt am Ende ein komplettes Bild ergeben könnten. Mit diesen Erwartungen habe ich das Buch begonnen.

    Die Geschichte beginnt genau dort wo sie im Klappentext auch ansetzt und sofort ist man als Leser*in mit Jonah in dem Schlamassel und hat genauso wenig Ahnung wie er was das Treffen sollte und wer genau hinter den Erlebnissen am Slaughter Quay steckt. Das gefiel mir insofern gut, dass ich mich so besser in seine Lage versetzen konnte und nachempfinden wie verzweifelt und ratlos er angesichts der ihm entgegengebrachten Anschuldigungen und Verdächtigungen war. Auch wenn ich ein Laie hinsichtlich der Polizeiarbeit bin, fand ich Jonahs Verhalten häufig sehr dilettantisch. Er tappte häufig in einige Fallen und machte sich dadurch noch verdächtiger. Das lag aber auch an den Umständen von denen er wenig bis keine Ahnung hatte, sodass einige Situationen nicht abgeschätzt werden konnten und er diesbezüglich Pech hatte.

    Es werden in dem Buch zwei Geschehnisse erzählt, die sich in Vergangenheit und Gegenwart einteilen lassen und in irgendeiner Art und Weise miteinander verknüpft waren. Diese Verbindung ergab sich am Ende des Buches auch wenn der Fall und die damit verbundenen Geheimnisse noch nicht abgeschlossen sind, sodass es sich lohnt den Folgeband zu lesen. Diesen Ansatz fand ich ungemein interessant und habe während des Lesens eigene Vermutungen aufgestellt. Die ganzen Verbindungen zwischen Jonah und Gavin hätte ich aber in dieser Form nie erraten und war umso überraschter was für ein perfider Plan hinter all dem steckte.

    Was die Spannung angeht waren die Handlungen mittelmässig und teilweise plätscherte es auch nur so vor sich her ohne nennenswerte Erkenntnisse zu bringen. Da sehe ich noch deutliches Potenzial und auch in Jonah, der seine ermittlungstechnischen Fähigkeiten ausbauen kann.

    Fazit: Zwar fand ich diesen Thriller eher mittelmässig mit viel Luft nach oben, nichtsdestotrotz werde ich den zweiten Band lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marion l., 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt die dunkle, beängstigende Lagerhalle, in die Jonah von seinem ehemals besten Freund Gavin gelockt wird. Wo er grauenhaft zugerichtete Leichen findet und ein Frau, die ihm grade noch ihren Name zuflüstern kann. Nadine. Dann wird er niedergeschlagen. Im Krankenhaus wird er wach und muss mit Entsetzen feststellen, dass Inspector Fletcher und Detective Bennet, die ihn verhören, nicht glauben. Mit zertrümmerter Kniescheibe und übel zugerichtet humpelt er also der Klärung des Falls entgegen, wo wir auch Gavins Frau und Jonahs Exfrau mit ihrer neuen Familie kennenlernen. Jonah ermittel weiter parallel zur Polizei und erlebt den Schock seines Lebens, als plötzlich ein Totgeglaubter vor ihm steht.
    Wie immer schafft Beckett es meisterhaft, Gänsehaut und Herzklopfen zu erzeugen und ich fiebere förmlich mit, da ich mich so ins Buch reinfinde, als sei ich dabei. Die Charaktere sind sehr gut beschreiben und kommen mir sehr nahe.
    Ein rasanter Thriller, sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 18.07.2021

    Als Buch bewertet

    Jonah Colley gehört einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei an. Als er mit seinen Kollegen den Feierabend geniesst, erhält er einen Anruf von seinem ehemals besten Freund Gavin. Der Kontakt zwischen den beiden ist seit Jahren abgebrochen, doch nun scheint Gavin in Schwierigkeiten zu stecken. Er bittet Jonah um ein mitternächtliches Treffen am Schlachter-Kai. Als Jonah dort ankommt, ist von Gavin nichts zu sehen. Jonah macht sich auf die Suche und setzt dadurch Ereignisse in Gang, die er nicht vorhersehen konnte...

    Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos. Ohne langatmiges Vorgeplänkel, befindet man sich sofort mitten im Geschehen und beobachtet gespannt die Szenen am Schlachter-Kai. Dieser rasante Start weckt sofort die Neugier auf die geheimnisvollen Vorgänge. Denn das, was im alten Lagerhaus passiert ist, ist nicht  so leicht zu durchschauen. Da Jonah den ermittelnden Polizisten kaum Informationen liefern kann, gerät er selbst ins Visier der Kollegen. 

    Der Fall ist rätselhaft. Gemeinsam mit Jonah versucht man die Puzzleteilchen an die richtige Stelle zu setzen. Doch hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Dadurch wird man durchgehend dazu angeregt, eigene Ermittlungen anzustellen. Allerdings sorgen überraschende Wendungen dafür, dass man nicht sicher sein kann, was wirklich gespielt wird. Das macht einen grossen Reiz der Handlung aus und sorgt dafür, dass man das Buch nur ungern aus der Hand legen mag. Das grosse Finale hält Spannung und einige Überraschungen bereit. Es bleiben zwar offene Fragen, doch diese werden sicher in den folgenden Bänden geklärt. 

    Ein gelungener Auftakt, der neugierig auf weitere Bände mit Jonah Colley macht.

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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    labbelman, 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Titel: Wo ist die Spannung?

    Ich habe den Roman in der örtlichen Bücherei gefunden und da ich bisher noch keinen Beckett gelesen habe, aber viel Gutes über seine Bücher gehört hatte, wollte ich es einfach wagen. Die positiven Stimmen verstehe ich nicht so recht.

    Die Geschichte ging spannend los, flaute aber spätestens ab dem Krankenhausaufenthalt immer mehr ab und die Handlung dümpelt langsam und gemächlich dahin, wo ich mir immer wieder dachte: Soll ich abbrechen oder weiterlesen? Doch ich wollte durchhalten.

    Jonah ist als Figur einfach kein Liebling, er verhält sich teilweise einfach nur zu dumm, was zu einem Polizisten mit Spezialausbildung so ganz und gar nicht passt. Natürlich tickt man nach einem solchen Schicksal gewiss etwas anders, aber deshalb handelt man doch nicht dauerhaft kopflos und bringt sich in Lebensgefahr.

    Das Ende bietet dann zwar noch Spannung, aber dafür musste man sehr lange durchhalten und die Auflösung erschien mir zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Auch dieser Erklär- Bär- Modus warum es dazu kam, ging für mich gar nicht.

    Das wird wohl mein erster und letzter Beckett gewesen sein. Zum Glück habe ich das Buch nur geliehen und nicht gekauft. Allein schon schade um die kostbare Lesezeit.

    Fazit: Ich kann es leider nicht empfehlen. Zu langatmig, zu blasse Figuren und wenig Spannung...

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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah K., 23.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich wollte dieses Buch wirklich gerne mögen und suche auch jetzt noch nach Gründen, weshalb ich mehr Sterne geben sollte als die zwei, die ich verteile. Ich habe bisher ohne Ausnahme alles von Beckett verschlungen und konnte den Auftakt zur neuen Reihe kaum erwarten. Was soll ich sagen: Ich wurde leider bitterlich enttäuscht.
    Der Schreibstil kommt nicht an die bisherigen Bücher des Autors ran, das kann schon mal vorkommen.
    Der Protagonist ist eine Zumutung für mich, welche in keiner Relation und erst recht nicht im logischen Zusammenhang steht.
    Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei. Man erwartet nun einen taffen, starken Typen, der unerschütterlich kämpft und mit allen Wassern gewaschen ist. Leider wird Jonah als unbeholfen und ungeschickt beschrieben. Das er es bis zu diesem Zeitpunkt geschafft hat zu überleben, das grenzt nach der Beschreibung für mich an ein Wunder.
    Insgesamt wirkt die ganze Story sehr konstruiert und eine sehr überraschende Wendung hat die Geschichte dann vollends durchfallen lassen.
    Ich bin mir leider nicht sicher, ob ich den zweiten band lesen werde. Obwohl ich die neue Reihe doch so gerne mögen wollte…

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  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia S., 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Simon Beckett! Da schlägt das Thriller-Herz höher vor Freude, denn der Meister ist mit einer neuen Reihe zurück!

    Der Start des Buches war ehrlich der Knaller! Ich konnte es überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Es war so spannend wie man einen Beckett eben kennt. Der absolute Wahnsinn! Meine Erwartungen wurde da definitiv übertroffen. Wie sollte die Story nur weitergehen, wenn er mit so einem Auftakt startet?
    Tja, und genau das war vielleicht das Problem... Denn die atemraubende Spannung, die beim Einstieg in die Geschichte herrschte, verflüchtigte sich schnell. Danach dümpelte die Story in entspannter Krimi-Manier daher. Nicht zwingend schlecht, aber eben auch kein Beckett-Thriller-Highlight.

    Vielleicht hat die Geschichte bei mir einen so faden Nachgeschmack hinterlassen, eben weil der Anfang so bombastisch war. Das war Thrill pur! Und danach eben entspannter Sonntagabend-Tatort-Krimi. Wer das mag, kommt hier definitiv auf seine Kosten!
    Wer aber nach einem überstrapazierten Spannungsbogen, einem wahren Pageturner, einem Herzraser-Thriller sucht, der wird hier vielleicht nicht recht fündig... Schade!

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  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine R., 06.01.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Nicht empfehlenswert
    Ich habe alle Bücher vom Schriftsteller Simon Beckett gekauft und gelesen. Hatte mich besonders auf was Neues von ihm gefreut.
    Daher war ich sehr enttäuscht von dem Buch und meine hohen Erwartungen wurden nicht erfüllt. Zäh habe ich mich über Wochen durch das Buch geackert. Es ist das Schlechteste, was er je fabriziert hat. Schade, kann ich nicht weiter empfehlen.

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