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  • 4 Sterne

    Lesemaus, 03.10.2021

    Als Buch bewertet

    Bewegende Zeitgeschichte

    „Die Übersetzerin“ ist der erste Roman der Autorin Jenny Lecoat. Die Erzählung spielt auf der Insel Jersey und greift einen Teil der deutsch-britischen Geschichte auf. Die Insel, auf der die Autorin selbst zur Welt kam, bietet ein wunderbares Setting für einen Roman. Dieses wird so bildhaft und authentisch beschrieben, dass man sich wie vor Ort fühlt.
    An ihrem einfühlsamen Schreibstil erkennt man den persönlichen Bezug zu dieser Zeit und diesem Ort. Sie schreibt sehr lebendig und flüssig, man kann sich total in das Buch vertiefen.
    Hedy ist eine junge jüdische Frau, die aus ihrer Heimat Österreich auf die Kanalinsel Jersey geflohen ist. Der Roman erzählt von der Beziehung Hedys zu einer jungen Frau, die sich zu einer wahren Freundschaft entwickelt und von der Liebe zu einem deutschen Offizier.
    Das wunderschöne Cover hat mich direkt angesprochen. Es passt gut zur Geschichte.
    Die Protagonisten wurden facettenreich angelegt, haben ihre Ecken und Kanten, sind sehr interessant und glaubwürdig. In die schwierigen Lebensumstände konnte man sich gut hineinversetzen.
    Das Buch hat mich gefesselt, bewegt und gut unterhalten. Nur die Beziehung zwischen den beiden Frauen und die Liebesbeziehung zwischen Kurt und Hedy hätte ich mir noch tiefgründiger und authentischer gewünscht. 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 27.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte der Übersetzerin Hedy beruht auf einem Tatsachenbericht, was mir immer gut gefällt. Handlungsort ist die englische Kanalinsel Jersey, die von den Nazis besetzt wurde. Hedy ist eine Jüdin, die aus Wien auf die Insel übergesiedelt, um diesen eigentlich zu entkommen. Mutig bewirbt sie sich auf die Stelle als Übersetzerin beim Feind und wird genommen. Die Autorin beschreibt sehr gut den Zwist, den Hedy mit sich selbst hat. Sie ist in den Wehrmachtsoldaten Kurt verliebt und muss sich ihm irgendwie offenbaren. Als dann publik wird, dass sie Jüdin ist, muss sie untertauchen. Kurz wird die Situation auf der Insel beschrieben. Die Menschen hatten grosse Angst vor Bombardierungen und ausserdem brach die Nahrungsversorgung per Schiff zusammen. Die Zeit muss wirklich schlimm gewesen sein und das wird anhand des Beispiels von Hedy anschaulich erzählt. Im Mittelpunkt stehen nur wenige Charaktere, die dafür aber immer füreinander da waren. Ich hätte mir noch etwas mehr Tiefgang gewünscht und gerne erfahren, wie es den anderen Bewohnern der Insel so ging. Denn der Fokus liegt hier fast nur auf Hedy und Kurt. Die Geschichte wurde aber sehr fesselnd und spannend erzählt, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Ein sehr interessanter Tatsachenbericht, der die damalige Zeit gut einfängt.

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  • 4 Sterne

    Ostfriesenmädchen, 20.09.2021

    Als Buch bewertet

    Jenny Lecoat widmet sich in ihrem Debüt-Roman "Die Übersetzerin" dem bewegenden Leben von Hedy. Hedy ist eine junge Jüdin und ihre Lebensgeschichte basiert auf einer unglaublichen, aber wahren Geschichte, die die Autorin für ihren Roman nutzt.

    Hedy lebt 1940 auf der kleinen von Nazis besetzten Insel Jersey und nutzt nach einer Zeit ohne Nahrung ihre scheinbar letzte Chance: sie bewirbt sich als Jüdin in einem Lager der deutschen Wehrmacht als Übersetzerin. Dass Hedy Jüdin ist, darf im deutschen Lager niemand erfahren. Während sie alles daran setzt, unentdeckt zu bleiben und die schwere Zeit zu überleben, verliebt sie sich in den deutschen Wehrmachtssoldaten Kurt. Nach einiger Zeit fliegt Hedys wahre Identität auf und innerhalb kürzester Zeit muss nicht nur ein Versteck für sie gefunden werden - nein, auch das Leben von Kurt und Hedys Freundin sind in Gefahr.

    Der Roman beschäftigt sich mit einem unglaublich wichtigen Thema, das niemals vergessen werden darf. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Meiner Meinung nach hätten aber einzelne Aspekte der Grausamkeit, der Angst und des widerlichen Verbrechens deutlicher hervorgehoben werden können. Trotzdem würde ich das Buch aufgrund der wichtigen Thematik jedem empfehlen.

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  • 4 Sterne

    bibliofreund, 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Dies ist eine Geschichte über ein jüdisches Mädchen namens Hedy, das kurz vor dem Zweiten Weltkrieg von Österreich nach Jersey geflohen war, um später die Insel von den Deutschen besetzt zu finden. Die Besatzung war brutal, und da sie Deutsch sprechen konnte, beschaffte sie sich einen Job in den deutschen Büros als Übersetzerin. Dort trifft sie einen deutschen Offizier namens Kurt, der die Nazi-Wege und das Regime verabscheute. Der Autor beschreibt die Besetzung Jerseys und wie die Bewohner misshandelt, verhungert, verängstigt, verarmt und schikaniert wurden. Viele der deutschen Polizisten missbrauchten ihre Macht an den Bewohnern von Jersey. Hedy hatte das Glück, eine gute Freundin zu treffen, die ihr während des Krieges half und sie bei Bedarf vor der deutschen Polizei versteckte. Es ist eine herzzerreissende Geschichte über Liebe, Macht, Hunger und durch all das etwas Anstand. Hedy und Dory hätten nicht überlebt, wenn es nicht den deutschen Offizier Kurt gegeben hätte. Er beschützte sie viele Male und sorgte dafür, dass sie etwas zu essen hatten, wenn er konnte. Dies ist eine herausragendee Geschichte über die wahre menschliche Natur, mit Freundlichkeit, Liebe und Grausamkeit verbunden.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 30.09.2021

    Als eBook bewertet

    Spannende Geschichte über die Kanalinsel.
    Die Hauptfigur in diesem Roman ist die Jüdin Hedy. Sie ist vor den Nazies auf die Kanalinsel Jersey geflohen. Doch auch hier ist sie nicht sicher, denn auch die Insel wird von den Deutschen besetzt. Zunächst versucht Hedy einfach nur nicht aufzufallen, doch dann begibt sie sich in die Höhle des Lôwen und beginnt als Übersetzerin für die Besatzer zu arbeiten. Dann verliebt sie sich ausgerechnet in einen Deutschen. Kann das gut gehen?
    Ein grossartiger Roman über einen Ort der zur Zeit des zweiten Weltkrieges eine wichtige Rolle gespielt hat, hierbei uns aber eher selten erwähnt wird. Die Einblicke in die Geschichte der Insel und vor allem in das Leben ihrer Bewohner fand ich sehr interessant und gut erzählt. Dazu kam dann die ungewöhnliche Geschichte von Hedy und den Menschen die ihr Nähe standen. Mir hat sie sehr gut gefallen und auch wenn der Roman fern des Kriegsgeschehens spielt, wird der Schrecken dieser Zeit sehr deutlich..
    Die Autorin schafft es uns mitten in ihre Geschichte hineinziehen und lässt uns an Jedes Leben teilhaben.

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  • 4 Sterne

    Marlies B., 03.10.2021

    Als Buch bewertet

    eine starke Frau und die Geschichte ihres Überlebens in einer schlimmen Zeit
    1940 Hedy ist Jüdin. Sie ist vor den Nazis von Österreich auf die englische Kanalinsel Jersey geflohen.
    Aber auch die Insel wird von den Nazis besetzt, und wie alle Bewohner muss sie sich registrieren lassen.
    Es herrscht grosse Not und Hedy braucht Arbeit um zu überleben. Es bleibt ihr nicht viel übrig als sich als Übersetzerin bei den Nazis zu bewerben, trotz ihres Hintergrundes.
    Hier lernt sie Kurt einen SS Leutnant kennen und lieben. Die Situation wird für beide immer aussichtsloser in Zeiten von Hunger und Verfolgung.

    Das Thema des Buches ist sehr bewegend und aufrüttelnd, manchmal nur noch schwer zu ertragen.
    Einen Stern Abzug gibt es bei mir, da ich mit der Figur von Hedy nicht richtig warm geworden bin. Manchmal kam sie mir völlig kalt und emotionslos vor.
    Aber das ist vielleicht auch einfach dieser schweren Zeit geschuldet...

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  • 3 Sterne

    Marianne, 04.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hedy Bercu ist eine Jüdin, die in Wien lebt. Nach der Reichskristallnacht flieht sie 1938 auf die britische Insel, Jersey, und findet dort eine Anstellung. Doch bereits im Jahr 1940 wird die idyllische Insel von den Deutschen besetzt. Schon bald müssen sich auch hier alle Juden registrieren.

    Hedy kann trotzdem noch einige Jahre in Frieden leben, sie bekommt sogar eine Anstellung als Übersetzerin für die deutsche Wehrmacht. Doch im November 1943 sieht sie keinen anderen Ausweg mehr, als sich zu verstecken. Eine Freundin nimmt sie unter Lebensgefahr in ihrem Haus auf, und ein deutscher Offizier, der ihr Freund ist, unterstützt die beiden Frauen. Dort wird sie anderthalb Jahre bleiben.

    Diese Frau – Hedy Bercu - gab es wirklich, und ihre Retterin Dorothea Weber wurde viele Jahre später für ihre Heldentat geehrt. Die Autorin dieses Buchs nimmt die wenigen geschichtlichen Tatsachen, die bekannt sind, als Grundlage dieser interessanten Erzählung. Da sie selbst auf der Insel Jersey aufgewachsen ist und ihre ältere Verwandtschaft die deutsche Besatzung miterlebt hat, wirkt ihre Beschreibung der Insel und der Gefühle der Bewohner lebendig und echt.

    Es ist faszinierend von dieser unwahrscheinlichen, wahren Geschichte zu lesen. In manchen Punkten jedoch scheint es, als hätte das Potential der Geschehnisse besser ausgeschöpft werden können. Dorothea, die durch Hedys kritische Augen gesehen wird, wird trotz ihrer Heldentat in weiten Teilen des Buchs als einfältige, oberflächliche Person geschildert. Die Beschreibung der Beziehung Hedys zu einem deutschen Offizier ist ein anderer Schwachpunkt dieses Romans. Die gegenseitige Anziehung scheint fast ausschliesslich körperlich zu sein, das ist schade, denn es muss mehr gegeben haben, dass dieser aussichtslosen und gefährlichen Liebe Bestand gegeben hat. Und ein Letztes, ausser dem Problem des Hungers und einer kurzen Zeitspanne der Gefahr, erscheint das Untertauchen Hedys eher wie ein ausgedehnter Besuch bei einer Freundin zu sein. Ob da die Wahrheit nicht dramatischer war als hier geschildert?

    Von diesen Schwächen abgesehen, ist dieses Buch lesenswert und spannend und gibt einen guten Einblick in das Leben der Insulaner unter der deutschen Besatzung. Sie waren ja in einer einmaligen Situation, da sie plötzlich und unerwartet von allen anderen Ländern abgeschnitten waren. Die Not, der Hunger, die versteckte und auch offene Abneigung gegenüber den Besatzern wird glaubhaft geschildert.

    Fazit: Eine interessante historische Erzählung, die auf unglaubliche, wahre Tatsachen beruht. Die Geschichte von Hedy und ihre Retterin ist erzählenswert, sie hätte aber besser ungesetzt werden können. Bedingte Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    Marianne, 04.11.2021

    Als Buch bewertet

    Hedy Bercu ist eine Jüdin, die in Wien lebt. Nach der Reichskristallnacht flieht sie 1938 auf die britische Insel, Jersey, und findet dort eine Anstellung. Doch bereits im Jahr 1940 wird die idyllische Insel von den Deutschen besetzt. Schon bald müssen sich auch hier alle Juden registrieren.

    Hedy kann trotzdem noch einige Jahre in Frieden leben, sie bekommt sogar eine Anstellung als Übersetzerin für die deutsche Wehrmacht. Doch im November 1943 sieht sie keinen anderen Ausweg mehr, als sich zu verstecken. Eine Freundin nimmt sie unter Lebensgefahr in ihrem Haus auf, und ein deutscher Offizier, der ihr Freund ist, unterstützt die beiden Frauen. Dort wird sie anderthalb Jahre bleiben.

    Diese Frau – Hedy Bercu - gab es wirklich, und ihre Retterin Dorothea Weber wurde viele Jahre später für ihre Heldentat geehrt. Die Autorin dieses Buchs nimmt die wenigen geschichtlichen Tatsachen, die bekannt sind, als Grundlage dieser interessanten Erzählung. Da sie selbst auf der Insel Jersey aufgewachsen ist und ihre ältere Verwandtschaft die deutsche Besatzung miterlebt hat, wirkt ihre Beschreibung der Insel und der Gefühle der Bewohner lebendig und echt.

    Es ist faszinierend von dieser unwahrscheinlichen, wahren Geschichte zu lesen. In manchen Punkten jedoch scheint es, als hätte das Potential der Geschehnisse besser ausgeschöpft werden können. Dorothea, die durch Hedys kritische Augen gesehen wird, wird trotz ihrer Heldentat in weiten Teilen des Buchs als einfältige, oberflächliche Person geschildert. Die Beschreibung der Beziehung Hedys zu einem deutschen Offizier ist ein anderer Schwachpunkt dieses Romans. Die gegenseitige Anziehung scheint fast ausschliesslich körperlich zu sein, das ist schade, denn es muss mehr gegeben haben, dass dieser aussichtslosen und gefährlichen Liebe Bestand gegeben hat. Und ein Letztes, ausser dem Problem des Hungers und einer kurzen Zeitspanne der Gefahr, erscheint das Untertauchen Hedys eher wie ein ausgedehnter Besuch bei einer Freundin zu sein. Ob da die Wahrheit nicht dramatischer war als hier geschildert?

    Von diesen Schwächen abgesehen, ist dieses Buch lesenswert und spannend und gibt einen guten Einblick in das Leben der Insulaner unter der deutschen Besatzung. Sie waren ja in einer einmaligen Situation, da sie plötzlich und unerwartet von allen anderen Ländern abgeschnitten waren. Die Not, der Hunger, die versteckte und auch offene Abneigung gegenüber den Besatzern wird glaubhaft geschildert.

    Fazit: Eine interessante historische Erzählung, die auf unglaubliche, wahre Tatsachen beruht. Die Geschichte von Hedy und ihre Retterin ist erzählenswert, sie hätte aber besser ungesetzt werden können. Bedingte Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    Nathalie B., 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte der Jüdin Hedwig (Hedy) Bercu beruht auf einer wahren Begebenheit, die sich während des Zweiten Weltkrieges auf der britischen Insel New Jersey so zugetragen haben soll.

    Hedy war nach dem Anschluss Österreichs aus ihrer Heimat vor den Nationalsozialisten geflohen und hatte eine Anstellung bei einer Familie auf der Insel New Jersey gefunden. Leider währt ihr Frieden dort nicht lange, denn die Nationalsozialisten marschieren 1940 in Frankreich ein und besetzen im Anschluss auch die nahe der Küste gelegene, aber zu Grossbritannien gehörende Insel New Jersey. An dieser Stelle setzt die Handlung des Romans ein. Aufgrund der neuen Gesetze, findet Hedy als registrierte Jüdin keine Anstellung; Geld und Essen werden immer knapper. Aus Verzweiflung und Hunger nimmt sie eine Anstellung als Übersetzerin (vom Englischen ins Deutsche) in der Militärbasis der Deutschen an; ihrem Vorgesetzten ist ihr Status als Jüdin sogar bekannt. In der Basis lernt sie einen deutschen Soldaten kennen und lieben, aber aufgrund der Brisanz der Situation müssen sie ihre Beziehung geheim halten. Als ihre jüdische Herkunft im breiteren Kreis aufgedeckt wird, muss sie schliesslich untertauchen.

    Meiner Meinung nach hält der Titel des Romans nicht ganz, was er verspricht, da Hedys Rolle als Übersetzerin nur einen äusserst kleinen Teil der Erzählung einnimmt. Zudem hatte ich erwartet, dass Hedy beispielsweise, als kleine Akte des Widerstands, Übersetzungen nicht gänzlich korrekt übersetzt o.ä. Stattdessen bestand ihr Widerstand "lediglich" aus dem Diebstahl von Benzingutscheinen. Obwohl dies durchaus der Realität entsprochen haben mag und ich die kleinen Akte des Widerstands auch in keiner Weise klein reden möchte, hätte ich mir für diesen Roman ein wenig mehr - durch Fiktion angereichert - Spannung erhofft. Diese kommt leider über weite Teile des Romans nicht auf. Während die Grundstimmung, geprägt durch Angst, Misstrauen, Armut, Hunger und Hoffnungslosigkeit, gut porträtiert worden, fehlten einerseits wie bereits erwähnt die Spannung, andererseits auch die Emotionen zwischen dem Liebespaar Hedy und Kurt. Ich konnte daher leider kaum nachvollziehen, warum die beiden solche Risiken auf sich nehmen, da eine tiefgründige Emotionalität und Nähe völlig fehlte.

    Abschliessend war es für mich interessant, mehr über die Zeit der deutschen Besatzung auf der Insel New Jersey zu erfahren. Leider konnte mich die Autorin mit ihrem Roman zum Einzelschicksal der Hedy Bercu aber nicht überzeugen, da es an Spannung und Emotionalität fehlte.

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  • 3 Sterne

    petra w., 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Hedy, eine österreichische Jüdin ist auf der Flucht auf der englischen Kanalinsel Jersey gelandet. Bald danach sind auch die Deutschen da. Das Leben ist für sie gefährlich geworden. Vor allem weil einige englische Bürokraten gern mit den Deutschen zusammen arbeiten. Um zu Überleben muss sie arbeiten und da sie beide Sprachen spricht und schreibt, soll sie als Übersetzerin für die Wehrmacht arbeiten.
    Kurt, ein deutscher Wehrmachtsleutnant lernt sie kennen und verliebt sich in sie, ohne von ihrer Herkunft zu wissen. Als ihre Herkunft allseits bekannt wird geht es um Leben und Tod. Mit Hilfe einer Freundin versuchen die beiden das Unmögliche.
    Die Geschichte basiert auf dem realen Leben. Es gibt viele Menschen die sich unabhängig von Religion und Herkunft in einander verlieben. Es wird nur ungewöhnlich wenn sie auf zwei verschiedenen Seiten eines Krieges stehen oder wie in diesem Fall, einer fatalen Weltanschauung.
    Die Hauptfiguren waren menschlich dargestellt. Hedy war zum Beispiel nicht nur die Verfolgte sie konnte auch anstrengend sein. Kurt war am Anfang sehr blauäugig, aber dadurch um so besser zu verstehen.
    Die Nebenfiguren waren teilweise überzeichnet, die Herrenmenschen, der Arzt oder die Opportunisten.
    Es war in der Hauptsache eine Liebesgeschichte, mir hat die eigentliche Atmosphäre von Angst und Hunger gefehlt. Weil sehr wenige Andere eine Rolle gespielt haben. Bis auf ein paar Ausnahmen war die Bevölkerung eine gesichts- und namenlose Masse. Selbst die Kolleginnen im Übersetzungsbüro, deutsche junge Frauen, hatten weder Namen noch ein Aussehen. Ich glaube nicht das man Tag ein Tag aus mehrere Stunden stumm neben einander an der Schreibmaschine hockt, ohne ein Wort miteinander zu sprechen. Genau das gleiche gilt für Kurt. Er ist Ingenieur in der Werkstatt, spricht fast, nur mit seinem Zimmergenossen und einem Spion, kein Kollege weit und breit.
    Das Buch hätte mehr Tiefe bekommen, wenn mehr über die äusseren Umstände geschrieben worden wäre. Wo war die englische Regierung, gab es Widerstand, wie war die Verwaltung der Insel aufgestellt? Einiges weiss ich aber es ist schöner wenn man es in einem unmittelbaren Zusammenhang erzählt bekommt.

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  • 3 Sterne

    NI, 10.10.2021

    Als Buch bewertet

    Hedy Bercu, Jüdin, ist aus Wien geflüchtet und fand auf Jersey Arbeit und Zuhause. Jedenfalls bis die Deutschen auch die Kanalinseln besetzen. Da ihre bisherigen Arbeitgeber die Insel verlassen haben, ist Hedy gezwungen, für die Deutschen als Übersetzerin zu arbeiten.
    Dort lernt sie Kurt kennen, der direkt für Hedy schwärmt, ohne ihr Geheimnis allerdings zu kennen. Hedy hingegen ist ihm gegenüber sehr zurückhaltend. Erst als er ihr aus einer prekären Lage heraushilft, ändert sich alles...

    Die Geschichte spielt zwischen 1940 – 1946 und beschreibt sehr detaillreich die damalige Lage der Menschen und ihren Kampf ums Überleben.

    Das Buchcover zeigt vermutlich Hedy, genau in dem in der Geschichte beschriebenen Kleid mit Briefen in der Hand evtl. Übersetzungen?! Die Farben sind in verschiedenen Grau-Nuancen gehalten und spiegeln die Aussichtslosigkeit, die die Menschen damals empfunden haben müssen, wider.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und die Seiten fliegen nur so vorbei. Leider konnte mich die Story trotzdem nicht hundertprozentig überzeugen. Wer auf spannende (die Betonung liegt hier auf „spannend“) Wendungen in diesem Roman wartet und hofft, nun ja, diese werden aus meiner Sicht leider nicht erfüllt. Und das, obwohl die Protagonistin diverse Unwegsamkeiten bewältigen muss und mehrfach vor scheinbar unüberwindbaren Problemen steht. Hier wäre aus meiner Sicht eine teilweise ausführlichere Berichterstattung wünschenswert gewesen, wohingegen andere Aspekte ruhig etwas kürzer gefasst werden könnten.

    Nichtsdestotrotz hat Jenny Lecoat einen Roman verfasst, der beweist, dass Liebe keine Grenzen kennt und auch die schwierigsten Umstände seitens Herkunft, Entfernung etc. keinen Halt vor der wahren Liebe machen.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 08.10.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    1940 auf Jersey. Die Deutschen haben die Insel besetzt. Hedy Ist Jüdin und hat vorher bei einer Familie gearbeitet. Jetzt hat sie schon lange keine Arbeit mehr und hungert. Zufällig erfährt sie, dass die Deutschen in ihrer Verwaltung im Lager eine Übersetzerin suchen und sie bewirbt sich dort. Zu ihrer Überraschung wird sie angenommen. Während ihrer Arbeit stiehlt sie Benzincoupons und lernt Kurt kennen, einen Wehrmachtsoffizier. Sie verlieben sich. Doch Hedy wird verraten und muss fliehen.

    Diese aussergewöhnliche Geschichte ist eine wahre Geschichte. Sie ist nahezu unglaublich. Und sie erzählt viel über die damalige Zeit, die Repressalien an der Zivilbevölkerung von Jersey, aber auch vom Überlebenswillen der Einheimischen. Trotz allem hatte ich aber mit dem Buch meine Schwierigkeiten. Ich kam vor allem am Anfang nicht mit dem Stil zurecht und habe mich regelrecht zum Lesen zwingen müssen. Zum einen lag es daran, dass mir manche Sachen nicht wirklich logisch vorkommen. So wusste der Offizier, der Hedy eingestellt hat, dass sie Jüdin war. Aber angeblich hat niemand in dem Lager und in der Verwaltung das herausgefunden. Und Hedy hat mehrere Monate mit anderen Frauen zusammengearbeitet und nie mit ihnen gesprochen. Das erschien mir nicht plausibel. Zum anderen wirkte Dory auch irgendwie dumm, was sie so gar nicht war.
    So ist mein Fazit zu dem Buch, es ist eine besondere Geschichte, die es verdient hat, dass man sie erzählt. Aber man hätte aus dieser Geschichte für meine Begriffe mehr machen können.

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  • 3 Sterne

    Barbara L., 06.10.2021

    Als Buch bewertet

    Die Übersetzerin ist eine wahre Geschichte über eine Frau, die sich als Jüdin im zweiten Weltkrieg in einem Lager der Deutschen als Übersetzerin bewirbt und sich ausgerechnet in einen deutschen Soldaten verliebt.

    Als erstes sticht natürlich dieses wunderschöne Cover ins Auge. Das Buch sieht einfach traumhaft schön aus.

    Das Buch an sich hat mir gut gefallen, hätte aber einfach mehr Tiefe gebraucht. Generell sind Geschichten aus dem zweiten Weltkrieg (und dann auch noch nach wahren Begebenheiten) sehr spannend und mitreissend. Hier hat mir leider ein wenig gefehlt.

    Hedy ist ein toller Charakter und sie hat mir unheimlich gut gefallen. Ihre Beziehung zu Kurt hätte man aber einfach noch etwas tiefer darstellen können. Hier habe ich die Liebe nicht immer fühlen können.

    Ausserhalb der Liebesgeschichte hat mir die Geschichte gut gefallen und man leidet mit Hedy mit.

    Das Ende kam etwas abrupt. Auch hier hätte man sich vielleicht noch ein paar Seiten Zeit lassen können.

    Insgesamt konnte es mich nicht ganz erreichen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 20.09.2021

    Als Buch bewertet

    Hedy ist Jüdin und wegen der Verfolgung durch die Nazis aus Wien geflohen. Auf der Kanalinsel Jersey hofft sie vor ihnen sicher zu sein. Eine Hoffnung, die sich nicht bewahrheitet, denn auch hier ist die deutsche Wehrmacht präsent und Hedys Ausweis stempelt sie als Jüdin ab.
    Trotzdem findet sie bei den Besatzern einen Job als Übersetzerin, was nur der Tatsache, dass es an Übersetzern mangelt, geschuldet ist. Hier lernt sie auch den Leutnant Kurt Neumann kennen und lieben. Doch diese Liebe steht unter keinem guten Stern…
    Mich hat dieses Buch von Anfang an gefangen genommen. Die Autorin hat die Hauptfigur >Hedy Bercu< so wunderbar beschrieben, dass man beim Lesen bei all ihrer Not mitgelitten hat. Ihre anfängliche Angst sich auf Kurt einzulassen, auch wenn ihr Herz sich nach seiner Nähe gesehnt hat, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Schliesslich gehörte er zu den Besatzern und der damaligen Zeit musste man sehr vorsichtig sein. Umso mutiger fand ich ihre Entscheidung wöchentlich Benzingutscheine zu stehlen und dem örtlichen Arzt für seine Krankenbesuche zu geben sehr mutig.
    Die Geschichte hat mir auch vor Augen geführt, dass der erste Eindruck nicht immer der Richtige sein muss. Ich denke da an Dorothea Weber. Die Frau, die Hedy anfangs ablehnt, weil sie in ihr nur eine stets lustige, aber keinesfalls intelligente oder gar kuragierte junge Frau sieht. Aber Dorotheas Persönlichkeit wächst mit den Anforderungen und Entbehrungen in der Besetzungszeit. Sie zeigt Mut und wird Hedy zu einer verlässlichen und treuen Freundin. Ich habe diese Frau bewundert und gemocht.
    Anschaulich schildert die Autorin die Verhältnisse auf den Kanalinseln. Zwar haben hier die Alliierten keine Bombardierungen vorgenommen, doch dafür kamen die Menschen hier kaum an Essen heran. Was auf den Inseln produziert wurde, haben die Deutschen einkassiert. Hunger ein steter Begleiter, Hilfe nicht in Sicht. Wie verzweifelt mussten diese Menschen gewesen sein.
    Ich fand das Buch sehr anrührend und kann es zu 100 % weiterempfehlen. Von mir gibt‘s uneingeschränkte volle 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Die Übersetzerin umfasst ca. 320 Seiten auf 12. Kapiteln und einem Epilog.

    Kurzer Plot:

    "Dieser Roman beruht auf wahren Begebenheiten." - Seite 7

    1940 - Auf der grössten Kanalinsel Jersey, lebt die 21- jährige Jüdin Hedwig Bercu - Goldenberg. Hedy stammt aus Österreich/Wien, und ist wegen der drohenden Verfolgung durch die Nazis nach Jersey gegangen.

    Doch jetzt besetzt die deutsche Wehrmacht auch Jersey, und Hedy ist durch ihren Ausweis als Jüdin gekennzeichnet.

    Hedy versucht unsichtbar zu sein, aber sie braucht auch dringend eine Arbeit, denn sie leidet immer mehr an Hunger und Armut.

    "Die Deutschen würden sie nur doch nicht erschiessen. Sie würden sie einfach verhungern lassen. - Seite 35

    "In diesen Tagen war es das Beste, sich unsichtbar zu machen und zu schweigen. -
    Seite 35

    Dann bekommt Hedy eine Arbeitsstelle als Übersetzerin. Auch wenn sie damit in grossen Zwiespalt ist, da sie jetzt für die Besatzer arbeitet.

    "Fürs Überleben, so schien es, zahlte die Seele einen hohen Preis." - Seite 52

    Leutnant Kurt Neumann, wird auf Hedy aufmerksam. Er nimmt die Schuld auf sich, als Hedy geklaute Benzincoupons aus ihrem Mantel verliert...

    Hedy und Kurt werden ein Liebespaar. Doch Hedy verschweigt Kurt ihre jüdische Herkunft... Kann sie ihm vertrauen?

    "Jeder litt seine eigenen Strapazen, kämpfte mit der Angst und Ungewissheit..." - Seite 82

    Fazit:

    Der Roman erzählt die Geschichte einer tapferen, jungen Frau. Der als Jüdin, in dieser Zeit, ständig die Deportation droht.

    Eine beeindruckende und nachwirkende Geschichte. Ein Roman der im Gedächtnis bleibt!

    "Liebe. Sie konnte einen in den Irrsinn treiben, und wenn das hier kein Irrsinn war..." - Seite 273

    5. Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 16.09.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Jersey, 1940. Als Hedy eine Stelle als Übersetzerin für die deutschen Besatzer der Kanalinsel antritt, weiss niemand, dass die junge Frau Jüdin ist. Während sie durch heimliche Akte des Widerstands versucht, gegen die Nazis aufzubegehren, verliebt sie sich ausgerechnet in den deutschen Wehrmachtssoldaten Kurt, der ihre Gefühle erwidert. Doch Hedys Identität bleibt nicht lange verborgen. Gemeinsam mit Kurt und einer guten Freundin schmiedet Hedy einen mutigen Plan, um ihren Verfolgern zu entkommen ...

    Meinung:

    Hedy ist ein sofort faszinierender Charakter - eine österreichische Jüdin, die gerade zu Beginn der Nazi-Besatzung Zuflucht in Jersey sucht.
    Die Gefahr ihrer Situation und die ständige Angst, in der sie lebt, bringen immense Spannungen und Unmittelbarkeit in die Geschichte.
    Einen Job annehmen zu müssen, um für den Feind zu übersetzen und eine gefährliche Liebesaffäre zu beginnen, tragen zu dem bei, was bereits Albträume ist.
    Aber der Reichtum des Romans liegt auch in den akribischen Details des besetzten Lebens - der Nahrungsmittelknappheit, den Widerstandshandlungen, dem Gefühl, von der britischen Regierung aufgegeben worden zu sein. Die Schönheit der Insel wird wunderbar hervorgerufen, auch wenn sie durch Betonbunker und Meeresabwehr brutalisiert wird.

    Fazit:

    Das Buch habe ich mit Vergnügen gelesen und gebe gerne eine Leseempfehlung für dieses Buch ab.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GB, 22.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Die Übersetzerin" hat mir sehr gut gefallen. Ich habe erst vor kurzem ein Buch mit ählicher Thematik gelesen und bin auch diesmal wieder begeistert wie toll dieses schlimme, schwere Thema umgesetzt wurde, ohne zu bedrückend zu werden.
    Durch die integrierte Liebesgeschichte bleibt immer auch ein positiver hoffnungsvoller Aspekt, so dass es nicht zu schwer wird über so grausame eigentlich unvorstellbare Dinge zu lesen. Man kann sich nicht vorstellen, wie man selber diese schlimme Zeit durchstehen hätte können. Die Autorin beschreibt die Personen unwahrscheinlich gut. Die "Guten" genauso wie die "Bösen".
    Sie schafft es durch das Buch die Geschichte der Jüdin Hedwig Bercu und ihrer Freundin und Helferin Dorothea unvergessen zu machen. Man bekommt einen wirklich guten Einblick in diese Zeit. Besonders gut gefällt mir, dass die Geschichte nicht einseitig aus dem Blickwinkel der Jüdin erzählt wird, sondern dass man auch viel vom Leben der deutschen Soldaten und der Einwohner von Jersey erfährt. Ich könnte mir das Buch auch gut als Lektüre für grössere Klassen in der Schule vorstellen.
    Ich kann das Buch nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 26.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Genre 2.ter Weltkrieg ist eines meiner bevorzugten. Aus vielerlei Gründen und "Die Übersetzerin" kann tatsächlich all meine Erwartungen in dieser HInsicht erfüllen.

    Die Dramatik der damaligen Zeit wird von der ersten Seite an hervorragend umgesetzt. Dabei ist der Ort, die Insel Jersey, ein ganz neuer für mich gewesen und ich war gespannt, wie das Kriegsgeschehen hier damals war. Die deutschen Besatzer waren gewohnt erschreckend und Unterdrücker wie eh und je. Hier war es vor allem der Hunger, den sie in die Gegend brachten.

    Die Hauptdarstellerin Hedy ist wahnsinnig liebenswert und mutig und sie versucht aus jeder Situation das Beste zu machen. Sie wagt sich als Dolmetscherin in die Höhle des Löwen, denn in ihrem Pass steht, dass sie Jüdin ist. Glück im Unglück kann man es nur nennen, dass sie durch ihre Fähigkeiten fast unersetzlich wird und dass sie in dem Deutschen Kurt den Mann fürs Leben findet. Und der ist mit seiner Liebe und Treue eine Offenbarung. Wie schön, dass es endlich mal einen deutschen Helden in dieser Zeit gibt und dass, obwohl er Soldat und Besatzer ist.

    Die Autorin erzählt eine Liebesgeschichte und eine Kriegsgeschichte gleichermassen. Eine von Freundschaft und Stärke, von Überlebenswillem und Menschen, die alle kriegerischen Grenzen überwinden.

    Ein wunderbarer Roman. Unbedingt lesen.

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