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  • 4 Sterne

    krimi_und_so, 06.03.2023

    Als Buch bewertet

    Max Bischoff hat gerade seine Jogging Runde beendet als ihn Eslem Keskin, die Leiterin seiner ehemaligen Dienststelle, anruft und ihn um Hilfe bittet. Max ist ein wenig verwundert, da die beiden eine nicht besonders innige Beziehung verbindet. Er soll ihr helfen Licht in das Dunkel eines 20 Jahre alten Tagebuchs bringen, dass einer guten Freundin Eslems gehört hatte. In diesem schreibt Gabriele Meininger das sie grosse Schuld auf sich genommen hat. Max beschliesst Keskin zu helfen und macht sich auf den Weg nach Klotten an der Mosel. Dort fragen sich die beiden, ob der Tagebucheintrag etwas mit dem Fall von Peter Kautenberger zu tun hat, der vor 20 Jahren spurlos in Klotten verschwand. Doch im Ort selbst treffen sie auf eine Mauer des Schweigens.

    Meinung
    „Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers“ ist der Sechste Teil von Arno Strobels Serie um den Fallanalytiker Max Bischoff. Dieses Mal ermittelt Max im beschaulichen Weinort Klotten an der Mosel. Passend dazu ist es dieses Mal für mich eher ein Krimi als ein Thriller. Was aber der Spannung nicht schadet. Der Fall ist wieder sehr gut aufgebaut, und hat mich von Anfang bis zum Ende neugierig auf die Lösung des Falles gemacht. In einzelnen Kapiteln wird auch die Sicht des Täters beschrieben, so dass man Einblicke in die Gedanken des Täters erhält. Leider fand ich die Auflösung dann zwar logisch, aber trotzdem etwas unbefriedigend. Besonders gefallen hat mir die Zusammenarbeit von Max mit dem Psychologen Marvin Wagner. Dieser ist in Bezug auf Aussehen und Beruf eine absolute Bereicherung der Reihe und hat mir ein ums andere mal ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert.

    Fazit
    Der Sechste Band um Max Bischoff kommt ein bisschen ruhiger daher als seine Vorgänger. Dennoch ist es ein spannender Krimi, der mit viel Spass bereitet hat. Empfehlenswert für alle die gute Krimis lesen und natürlich alle Max Bischoff Fans

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  • 4 Sterne

    Kerstin, 26.03.2023

    Als Buch bewertet

    So richtig packen konnte mich dieser Thriller leider nicht

    Max Bischoff ist wieder am Ermitteln. Die beste Freundin einer ehemaligen Chefin stirbt nach einer langen Krankheit. Bischoff begibt sich an den kleinen Moselort, um herauszufinden, warum sie kurz vor ihrem Tod noch aufgeschrieben hat, dass sie sich vor zweiundzwanzig Jahren viel Schuld auf sich gezogen hat. Dann gibt es noch einen Toten.

    Ich habe mich sehr auf den neuen Thriller von Arno Strobel gefreut. Doch so richtig packen konnte er mich nicht. Irgendwie fehlt mir die Spannung. Vielleicht lag es auch nur daran, dass ich nicht dranbleiben konnte, da ich nicht die Zeit dazu hatte. Andererseits fand ich es auch nicht schlimm, zwischen zwei Lesetagen einen Woche Zeit vergehen zu lassen. Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm und flüssig zu lesen. Max Bischoff holt sich wieder einmal Hilfe von Marvin Wagner, dem Psychologen und Gutachter. Ein tolles Team. Neben Bischoff ist natürlich auch die Polizei vor Ort, um zu ermitteln. Bischoffs Anwesenheit passt dem Chefermittler natürlich nicht. Ärger ist vorprogrammiert. Irgendwie kamen beide nur recht schleppend voran. Hätten sie sich zusammengetan, wäre alle sicherlich schneller aufgeklärt worden. Gut fand ich, das sich selbst bis zum ende nicht wusste, wer denn der Täter war und was vor zweiundzwanzig Jahren passiert ist. So richtig schlüssig oder vorhersehbar fand ich es auch nach der Aufklärung nicht. Somit war das für meinen Geschmack auch etwas merkwürdig. Normalerweise sollte man im Nachhinein ja die Auflösung angedeutet sehen und alles nachvollziehen können. Das hier war eher als hätte sich ein neuer Handlungsstrang aufgetan.

    Da mich dieser Thriller leider nicht fesseln konnte, ich ihn nicht richtig spannend fand und ich von Arno Strobel etwas anderes gewohnt bin, vergebe ich nur dreieinhalb von fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    Arambol, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Schuld vergeht nie

    "Manchmal verschwinden hier Menschen und tauchen nie wieder auf. "

    Was ist vor über zwanzig Jahren in Klotten wirklich passiert? Fallanalytiker Max Bischoff ist wieder im Einsatz und macht sich wenig beliebt bei den Einwohner des kleinen Moseldorfes, wie auch bei den ermittelnden Kriminalbeamten des KK Koblenz.
    Geheimnisse sind in Klotten gut aufgehoben: niemand erzählt irgendwas. Max dreht sich im Kreis: das kollektive Schweigen behindert mehr und mehr seine Ermittlungsarbeit.

    Unterstützt wird Max v.a. von seinem Expartner und Freund Horst Böhmer aus Düsseldorf, sowie auch von einer ehemaligen Studentin von ihm: Jana Brosius, inzwischen Kriminalkommissarin auf Probe.
    Und schliesslich steht ihm der forensische Rechtspsychologe Dr. Marvin Wagner zur Seite; dessen äusserst sprachgewaltige Ausdrucksweise mir sehr gefallen hat. Es macht Spass ihm wieder "zuzuhören".

    Die Handlung des Thrillers ist klar strukturiert und dadurch angenehm flüssig zu lesen. Arno Strobel liefert mit dem neuen Mörderfinder einmal mehr bewährte, routinierte Lesekost ab.

    Zwischen einzelnen Kapiteln gibt es mehrfach in kursiver Schrift gehaltene Abschnitte, die Gedanken und Beweggründe aus der Sicht des Täters oder der Täterin schildern.

    Grössere Wendungen und Überraschungen gibt es nicht, teilweise ist die Handlung durchaus vorhersehbar und hat einige ungewohnte Längen. Zum Ende hin wirkt die Handlung zunehmend konstruiert. Insgesamt ist Band 3 mehr Krimi als Thriller: für den nächsten Mörderfinder ist in puncto Spannung noch Luft nach oben.

    Mich hat das Buch dennoch gut unterhalten, ich möchte gerne weiterhin mit Max Bischoff auf Mördersuche gehen. Aber unbedingt (nur) zusammen mit Dr. Wagner:
    "Gehaben Sie sich wohl. Auf bald."

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 27.01.2023

    Als bewertet

    Zum Buch: Nach dem brutalen Mord an einer jungen Frau nimmt sich ein Student das Leben. Zufällig handelt es sich um den Neffen der Polizistin Katharina Baumann. Sie glaubt nicht an die Schuld ihres Neffen und bittet Max Bischoff, den ehemaligen Polizisten und nun freiberuflicher Fallanalytiker um Hilfe. Doch dann geschieht ein weiterer Mord und Max kann einfach keine Verbindung finden, nur die mysteriösen Botschaften sind ähnlich. Wie nah der Täter ihm wirklich ist, davon hat Max keine Ahnung…

    Meine Meinung: In seinem zweiten Fall hat Max es nicht nur mit einem brutalen Serienmörder zu tun, sondern er muss sich seine Stellung als externer Berater der Polizei erst vor der neuen Polizeichefin Eslem Keskin erarbeiten. Denn sie hält nichts von ihm und dafür hat sie ihre Gründe. Auf seinen alten Kollegen Horst Böhmer kann er sich aber hundertprozentig verlassen. Es sind diese Charaktere, die mir an den Büchern um Max Bischoff sehr gefallen.
    Auch der Fall ist sehr komplex, aber man kommt trotzdem als Leser gut mit. Es wird hier für Max richtig ungemütlich, das kann ich schon mal verraten!

    Der Schreibstil von Arno Strobel ist wie immer sehr flüssig und die Kapitel schön kurz. Ich hatte eine Vorahnung, wie die Fälle passiert sind, aber nicht von wem. Also wurde ich am Ende doch sehr überrascht! Da der Anfang zwar sehr spannend ist, es aber dann doch ein wenig langatmig wird bis etwa zur Mitte, vergebe ich nicht die volle Punktzahl. Vom Spannungsaufbau hat mir der erste Teil noch besser gefallen.

    Mein Fazit: Wieder ein interessanter Plot mit dem Fallanalytiker Max Bischoff, bei dem man das Gefühl hat, er kann sich in fremde Gehirne verpflanzen! Ich empfehle diese Reihe gerne weiter und freue mich jetzt auf den dritten Teil, der bald erscheint!

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  • 4 Sterne

    schaetzelein83, 10.04.2022

    Als bewertet

    In „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ halten scheinbar unzusammenhängende Morde ohne richtiges Motiv und mit willkürlich ausgewählten Opfern und Tötungsmethoden den Privatermittler Max Bischoff und seinen ehemaligen Kollegen Horst Böhmer von der Düsseldorfer Kripo auf Trab. Nichts will so recht zusammenpassen und sie kommen kaum weiter, auch Max' Methoden sich in die Täter hinein zu versetzen scheinen diesmal nicht zu greifen. Die Zeit scheint gegen die Ermittler zu spielen und der Druck von aussen wird grösser … eine Lösung muss her, nur welche?

    Auch der zweite Teil von „Mörderfinder“ mit Max Bischoff als Dozent und Privatermittler war wie gewohnt flüssig zu lesen, mit kurzen Kapiteln und dabei ziemlich spannend aufgebaut. Es gab im Lauf der Geschichte wieder viele Verdächtige, einige Wendungen und ein für mich doch überraschendes Ende, wenn auch mit ein paar Dingen, die mir wieder zu konstruiert und „zufällig“ waren.

    Max Bischoff bildet mit Horst Böhmer ein gutes Team, auch wenn sie nicht so lustig und schlagfertig miteinander umgehen, wie es einst mit Menkhoff der Fall war. Auch hier braucht es keinerlei Kenntnisse der vorherigen Bücher, doch es wird in Ansätzen auf Geschehnisse aus einem Vorgängerband eingegangen.

    Die aktuelle Geschichte beginnt ziemlich rasant und die Mordfälle bleiben nicht lange aus. Gut haben mir auch die Zwischenkapitel aus Sicht des Täters gefallen, so dass der Leser nicht völlig bis zum Ende im Dunkeln tappt.

    Verdächtige gab es viele aber das Ende birgt dennoch einige Überraschungen, wenn auch für mich stellenweise wieder etwas zu konstruiert und mit vielen Zufällen behaftet.

    Aber wem „Mörderfinder – Die Spur der Mädchen“ gefallen hat, der wird auch in „Die Macht des Täters“ seine Freude an den Ermittlungen von Max Bischoff haben.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Arno Strobel gehört für mich zu meinen liebsten deutschen Autor*innen, wenn es um spannende Thriller geht. Max Bischoff habe ich schon im ersten Band als sehr interessant, klug, analytisch und durchsetzungsstark empfunden und freue mich daher immer wieder über einen neuen Max Bischoff-Fall.
    "Mit den Augen des Opfers" ist sein dritter Fall der Reihe: Als Fallanalytiker wird er von Eslem Keskin, der Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, zu einem Fall hinzugezogen. Er soll in dem kleinen Ort Klotten and er Mosel in einem mehr als 20 Jahre zurückliegenden Vermisstenfall ermitteln, das Keskin auf neue Spuren gestopen ist. Kurz nach Bischoffs Ankunft ereignet sich ein Mord und Max Bischoff gerät recht schnell in Gefahr, ignoriert jedoch sämtliche Warnungen und stürzt sich weiterhin in die Ermittlungen.

    Arno Strobel kann sehr flüssig und packend schreiben, sodass sich seine Bücher im Nu lesen lassen. Generell mag ich die Kapitel, die er aus Sicht des Täters schreibt, besonders gern und gleiche sie mit den fallanalytischen Erkenntnissen Max Bischoffs gerne ab.
    Auch dieses Buch habe ich schnell gelesen, war jedoch nicht direkt ab der ersten Seite im Sog der Ermittlungen und fand auch die Wendungen nicht ganz so spektakulär wie beispielsweise im ersten Fall. Dennoch mochte ich den Plot, Bischoffs Herangehensweisen, den Spannungsbogen und die Auflösung.
    Insgesamt ist der Teil etwas schwächer als die Vorgänger, was für Strobel-Liebhaber*innen sicherlich etwas enttäuschen ist, jedoch trotzdem eine spannende und gute Lektüre!

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  • 4 Sterne

    Philo, 15.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mitten hinein in das kleine Dorf Klotten, in den Weinbergen gelegen in der herrlichen Landschaft an der Mosel, nimmt Arno Strobel seine Leser mit. Und in dieser idyllischen Landschaft nimmt der Fallanalytiker Max Bischoff seine Ermittlungen zu einem Vermisstenfall auf, der bereits 20 Jahre zurückliegt. Hierum hat ihn, Max Bischoff mag es kaum glauben, die Polizeirätin Eslem Keskin gebeten, die alles andere als gut auf ihn zu sprechen ist. Ihr wurde ein Tagebuch ihrer soeben verstorbenen Freundin übergeben, in dem diese von einem alten Vermisstenfall berichtet und sich dabei selbst beschuldigt. Max Bischoff, erhält unerwartete Hilfe des Wissenschaftlers Dr. Marvin Wagner. Rein äusserlich entspricht Wagner nicht den Vorstellungen eines renommierten Wissenschaftlers. Aber seine Klugheit und sein Witz zeichnen ihn aus und überdies seine Tätowierungen, seine Pircings und seine Kleidung, was für Voreingenommenheit ihm gegenüber führt. Die beiden machen sich gemeinsam daran, den Vermisstenfall zu lösen, als ein Mord in den Weinbergen in Klotten den Fall in ein neues Licht rückt. Jeder in dem Dorf ist verdächtig, und jeder scheint auch etwas zu wissen, aber die Weinbauern des Ortes halten zusamen und schweigen.

    Die beiden sympathischen Ermittler machen das Buch zu einem besonderen Lesevergnügen, obwohl ich finde, dass es sich eher um einen Krimi als um einen Thriller handelt. Dafür ging es doch zu vorhersehbar in Klotten zu. Aber ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Jule, 26.02.2023

    Als Buch bewertet

    Solider Thriller

    “Er spürt nichts mehr ausser diesem einen Gefühl: kalten, grenzenlosen Hass.“

    Max Bischoff ist wieder da. Und wie.
    Eslem Keskin, Leiterin des KK11 in Düsseldorf, braucht ausgerechnet seine Hilfe in einem Vermisstenfall, der sich vor über 20 Jahren ereignet hat.
    Doch braucht sie wirklich seine Hilfe oder will sie sich selbst etwas beweisen?

    Arno Strobel hat mit dem dritten Teil von Mörderfinder einen soliden Thriller geschrieben, der mich nicht komplett überzeugen konnte.
    Ich habe mich sehr darüber gefreut endlich wieder mit Max Bischoff ermitteln zu können, da mir die vorherigen Teile schon sehr gut gefallen haben.
    Und auch hier konnte ich den Thriller kaum aus der Hand legen, obwohl es immer mal wieder zu ein paar Längen kam und sich gewisse Dinge wiederholt haben. Doch der Schreibstil hat dafür gesorgt, dass man Freude am Lesen hatte und wissen musste wie es weitergeht.

    Des Weiteren fand ich das Wiedersehen mit Marvin Wagner sehr gut, da ich ihn im zweiten Teil schon sehr gerne mochte. Mit seiner Art hat er dem Ganzen noch etwas lockeres eingehaucht ohne das Ernste aus den Augen zu verlieren.

    Die Auflösung des Falles und das Ende fand ich okay, kam für mich zum Teil aber nicht überraschend.

    Alles in allem ein solider Thriller, dem, meiner Meinung nach, das gewisse Extra gefehlt hat.
    Nichtsdestotrotz freue ich mich auf weitere Fälle mit Max Bischoff.

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  • 4 Sterne

    niggeldi, 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Gemächlicher dritter Fall für Max Bischoff

    Max kann es kaum glauben: Ausgerechnet Polizeirätin Eslem Keskin, die ihn überhaupt nicht ausstehen kann, beschert ihm einen neuen Fall. Keskins vor kurzem verstorbene Freundin hat ein Tagebuch hinterlassen, das neue Hinweise in einem ungelösten Vermisstenfall enthält. Kaum beginnt Max, in dem Winzerort seine Ermittlungen anzustellen, wird jemand ermordet...

    Das Cover finde ich gelungen, es passt gut zu den anderen Teilen der Reihe und zieht die Blicke auf sich.

    Arno Strobels Schreibstil ist wie immer äusserst fesselnd, sodass einem keine Wahl bleibt, als immer weiterzulesen. Auch die angenehm kurzen Kapitel tragen dazu bei, das Buch nicht aus den Händen legen zu wollen. Wir dürfen auch in diesem Band nicht nur Max' Ermittlungen folgen, sondern ebenfalls in die Gedanken des Mörders blicken, was immer sehr spannend ist. Dieser neue Fall ist dieses Mal eher mehr Krimi als Thriller, dennoch hat mich die Geschichte gut unterhalten. Das Wiedersehen mit Marvin Wagner hat mich sehr gefreut und ich hoffe, in den weiteren Bänden mehr von der Kombination Max und Marvin lesen zu dürfen. Das Ende glänzt mit einem kleinen Showdown und alles wird zufriedenstellend aufgelöst.

    Ich freue mich schon auf den vierten Band, der hoffentlich wieder mehr Richtung actionreicher Thriller gehen wird. 4 Sterne

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  • 4 Sterne

    Janina G., 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Der Fallanalytiker Max Bischoff fängt an der Polizeihochschule neu an und unterrichtet Menschen, die so sein wollen wie er. Eines Tages wird Max von einem Mann kontaktiert, der glaubt, dass seine verschwundene Tochter wieder aufgetaucht ist. Auch wenn er den Fall anfänglich ablehnen will, kann er nicht anders und nimmt ihn dennoch an. Aktuell gibt es wieder einen ähnlichen Fall. Die Ermittlungen bringen Max und den 1 Hauptkommissar näher zueinander. Doch die Zusammenarbeit ist anfangs nicht immer so einfach.

    Mich hat dieses Hörbuch gut unterhalten und ich fand es sehr spannend. Der Erzähler hat die Story gut wiedergegeben und ich bin ein absoluter Fan von ihm, da er ja auch die Synchronstimme von Adam Sandler ist 😁
    Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen und ich hatte Spass am mitraten. Ein kleines bisschen konnte ich erschnüffeln, dass eine bestimmte Person in die Sache involviert war. Trotzdem fand ich die Spannung das ganze Hörbuch über sehr gut und auch das Ende hat mich trotzdem überrascht. Für sensible Menschen würde ich dieses Buch allerdings nicht empfehlen, da es den Missbrauch von Kindern thematisiert.

    Alles in allem ein für mich gelungenes Hörbuch. Es wird definitiv nicht das letzte Buch von Arno Strobel sein, was den Weg zu mir findet. Absolute Hör- bzw. Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Ursula U., 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Nach der Beerdigung der an Krebs erkrankten Freundin der Kriminalrätin Eslem Keskin liest sie in deren Tagebuch von einer schweren Schuld, die sie auf sich geladen haben. Vor 22 Jahren verschwand auf ungeklärte Weise der junge Winzer Peter Kautenberger, der damals ermittelnde Polizeibeamte wurde auf dubiose Weise vom Fall abgezogen. Nun bittet ausgerechnete seine ehemalige Chefin Keskin den inzwischen als Privatermittler und Dozent arbeitende Max Bischoff um Hilfe. Im beschaulichen Moselort Klotten soll er sich umhören, was damals vorgefallen ist. Die Clique um Peter Kautenberger wie auch alle andere, die er befragt schweigen oder wissen von nichts. Auch die Hilfe seines Freundes, des Psychologen Dr. Marvin Wagner, führt ihn nicht weiter. Bis sich die Dinge zuspitzen und ein Mord im Weinberg geschieht. Jetzt will die „richtige“ Polizei übernehmen und in Person des damals abgezogenen Kriminalkommissars den Fall klären. Max bleibt und ermittelt weiter.
    Vertuschen und Verschweigen, darum ging es damals und auch jetzt und an der Dorfbevölkerung beissen sich alle die Zähne aus. Personen aus Max Umfeld spielen ebenso mit in diesen eher mässig spannenden Krimi hinein wie auch die Menschen in Klotten und deren Befindlichkeiten. Psychologisch interessant, doch manchmal etwas langatmig geschrieben.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    In seinem dritten Fall ermittelt Max Bischoff in einem kleinen Moseldorf. Das besondere an seinem Auftrag. Niemand anderes als als seine ehemalige Chefin Eslem Keskin hat ihn engagiert um nach dem Tod ihrer Freundin herauszufinden, was ihre bedrückenden Tagebucheinträge zu bedeuten haben.

    Angekommen im Klotten, wird ihm nicht nur Sympathie entgegen gebracht. Er trifft auf eine Mauer des Schweigens. Vor 22 Jahren verschwand in dem Dorf ein junger Mann, der mit der Toten befreundet war. Als die Tochter der Toten ermordet wird, kommt der ermittelnde Kommissar von vor 22 Jahren dazu und macht es Bischoff nicht leichter. Sein ehemaliger Kollege in Düsseldorf hält Kontakt zu Max und versorgt ihn auch in diesem Band mit Infos.

    Mörderfinder war für mich ein solider Kriminalfall, der sich aufgrund des Schreibstils leicht lesen liess. An manchen Stellen fehlte mir einwenig die Spannunbg, was allerdings durch die guten Beschreibungen der einzelnen Charaktere wett gemacht wurde. Die Atmosphäre hat mir ausgesprochn gut gefallen, der Dorfcharakter wurde gut dar gestellt. Ich freue mich auf einen weiteren Band und die Entwicklung von Max.
    Auch wenn eseine Reihe ist, kann der Band gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

    Gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Ursula P., 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Im dritten Band der "Mörderfinder"-Reihe begleiten wir den ehemaligen Polizisten und jetzigen Privatermittler Max Bischoff an die Mosel. Dort hat eine gerade an Krebs verstorbene Frau in ihrem Tagebuch Andeutungen hinterlassen, dass sie und einige ihrer Freunde vor über 20 Jahren eine grosse Schuld auf sich geladen haben. Max soll dem nun auf privates Geheiss seiner ehemaligen Vorgesetzten nachgehen, die mit der Verstorbenen befreundet war.

    Als grosser Strobel- und Bischoff-Fan habe ich auch dieses Buch wieder gerne und flott gelesen. Routiniert hat Arno Strobel eine Story geschrieben, in der es um Freundschaften, Schuld und Sühne und auch Geheinmisse einer verschworenen Gemeinschaft geht. Auch die alte Hassliebe zwischen Max und seiner ehemaligen Chefin wurde wieder thematisiert, seinem alten Freund aus Polizeitagen begegnen wir ebenfalls. Diese privaten Nebenschauplätze machen für mich so eine Reihe ganz besonders interessant. Die eigentliche Geschichte ist spannend erzählt und endet am Schluss in einem fulminanten Finale, bei dem der Autor für mich aber diesmal etwas zu sehr aufgedreht und überzogen hat, daher auch ein Stern Abzug.

    Auf eine Fortsetzung sowie die Entwicklung in Max' Privatleben freue ich mich.

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  • 4 Sterne

    coffee2go, 23.03.2023

    Als Buch bewertet

    Schuld verjährt nicht

    Der dritte Thriller der Reihe mit Max Bischoff ist ruhiger als die vorigen zwei Teile. Auch Max Bischoff selbst, der nun als Privatermittler tätig ist, hat sich charakterlich stark verändert und ist ruhiger und ausgeglichener geworden. Mit seiner ehemaligen Polizeirätin Keskin, die ihn in diesem Fall zu Hilfe gerufen hat, hat er eine gute Basis gefunden, sodass sie mittlerweile gut miteinander auskommen, auch wenn sie selten gleicher Meinung sind. Die Stimmung ist zuerst trügerisch idyllisch und dann bemerkt man schon, dass niemand im Dorf gerne mit Fremden spricht und schon gar nicht über die Vergangenheit, hier sind sich alle einig. Der Ermittlungsfall hat mir gut gefallen, vor allem, da die aktuellen Ereignisse tief verwurzelt mit der Vergangenheit sind und durch die Befragung der Dorfbewohner*innen in kleinen Schritten Bruchstücke ans Tageslicht kommen. Max Bischoff stellt sich sehr gut an, wie er die Befragungen führt und hat eine gute Kombinationsgabe, obwohl es am Ende zeitlich etwas knapp und brenzlig wird. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist der übertriebene Schluss – hierbei wurde die Geschichte durch überzogene Aktionen ins Unglaubwürdige gezogen, was ich sehr schade finde.

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  • 4 Sterne

    froschman, 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Weinberg-Krimi

    Max Bischoff, ehemaliger Kripobeamter und Dozent an der Polizeihochschule, erhält von seiner ehemaligen Vorgesetzten Eslem Keskin, die bislang keine gute Meinung von ihm hatte, einen Anruf und bittet ihn um Hilfe. Max soll als Privatermittler im kleinen Ort Klotten an der Mosel in einem 22 Jahre zurückliegenden, nie aufgeklärten Vermisstenfall ermitteln. Keskins Freundin Gabriele Meininger ist an Krebs verstorben und ihre Tochter Jessica hat ihr ein Tagebuch überreicht, in dem Gabi vor 22 Jahren nur einige Tage eingetragen hatte und von schwerer Schuld die Rede ist!
    Doch kaum ist Max vor Ort und befragt einige Leute, was vor 22 Jahren wirklich geschah, da wird Jessica ermordet in den Weinbergen aufgefunden und Max erhält Drohungen, sollte er die Untersuchungen weiterführen.
    Arno Strobels dritter Teil der Mörderfinder-Serie ist sein bisher schwächster Teil, einige Fakten sind vorhersehbar und daher nicht so spannend wie seine beiden Vorgängerbücher. Trotz allem beschreibt er die Ortsgemeinschaft in der Abgeschiedenheit des Tales hervorragend und auch die Charaktere bestens und in flüssigem Schreibstil. Alles in Allem ein gelungener Krimi.

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  • 4 Sterne

    dreamlady66, 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Damit hatte der FallAnalytiker Max Bischoff in seinem 6. Fall nicht gerechnet, dass die Leiterin des KK11 in Düsseldorf Polizeirätin Eslem Keskin, ihn um Hilfe bittet.
    Er soll im kleinen Weinort Klotten, dieser befindet sich an der schönen Mosel, inoffiziell in einem vermissten Fall, der nie gelöst wurde, ermitteln. Denn, sie hat in ihrem privaten Umfeld neue Hinweise gefunden...was für ein gefährlicher Cold Case!

    Der mir bereits bekannte und sehr geschätzte Spiegel-Bestseller-Autor Arno Strobel beschreibt in 53 (!) Kapiteln die Aktionen von Max Bischoff.
    Da der Fall ca. 20 Jahre zurückliegt, scheint die Arbeit nicht einfach zu sein, da das ganze Dorf schweigt.
    Mhm, wird es ihm gelingen, dieses Schweigen aufzubrechen?

    Die Beschreibungen erfolgen aus der Perspektive des Ermittlers und auch aus der Sicht des Täters.
    Die einzelnen Charaktere kommen logisch und authentisch daher. Die Auflösung erfolgt überraschend!

    Alles in allem eine spannende Geschichte, die mit dem flüssigem Schreibstil ebenso gut lesbar ist.
    Gerne vergebe ich hierfür eine LeseEmpfehlung mit 4*!

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  • 4 Sterne

    Lisa H., 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Endlich!
    Ich habe auf die Erscheinung des Buches hingefiebert.
    Ein weiterer Teil der Max Bischof Reihe, der mir wieder ausgezeichnet gefallen hat.
    Die Handlung des Buches ist mal was ganz anderes, da es sich um einen coldcase handelt, der neu aufgerollt wird. Es dreht sich viel um die Ermittlungsarbeit von Max Bischoff.
    Max Bischoff ist ein sehr sympathischer und nahbarer Charakter, mit dem man in den vorherigen Teilen schon viel erlebt und durchgemacht hat - ein perfekter Charakter für eine tolle Buchreihe!
    Ich liebe den Schreibstil von Arno Stobel. Auch dieses Buch liess sich schnell und leicht „herunterlesen“. Auch die kurzen Kapitel mag ich sehr.
    Das Buchcover ist toll, ich würde nur daran bemängeln, dass man auf den ersten Blick nicht gleich erkennen kann, ob es sich um den fünften oder den sechsten Teil der Reihe handelt.

    Ich muss gestehen, dass es in meinen Augen nicht der beste Teil seiner Reihe ist, was aber nicht heissen soll, dass es enttäuschend ist - im Gegenteil. Schnappt euch dieses Buch und lest drauf los.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Max Bischoff war früher Ermittler bei der Kripo. Inzwischen ist er zum privaten Ermittler geworden. Eines Tages bekommt er einen Anruf von seiner ehemaligen Chefin, mit der er sich überhaupt nicht gut verstanden hatte. Sie bittet ihn um seine Hilfe. Eine gute Freundin von ihr ist verstorben und in ihrem Tagebuch hat sie von einer Schuld gesprochen, die sie seit zwanzig Jahren verfolgt. Einige Monate vor Beginn ihrer Eintragungen ins Tagebuch verschwand ein Mann spurlos. Maxs Neugier ist geweckt und er übernimmt den Fall, Schon kurz darauf passiert ein weiterer Mord....
    Ich habe schon mehrere Bücher von Arno Strobel gelesen und mag seinen Schreibstil sehr gerne. Auch dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und in seinen Bann gezogen. Es ist kurzweilig und spannend zu lesen und hat mir richtig gut gefallen. Die Spannung wurde kontinuierlich gesteigert und ich habe bis zum Schluss mitgerätselt, wer wohl für die Morde verantwortlich ist.

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  • 4 Sterne

    Gabriele M., 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Krimi kein Thriller, aber lesenswert

    Das Cover macht sofort aufmerksam, dass es sich um einen neuen Arno Strobel handelt.
    Max Bischoff wird von der Polizeirätin Keskin gebeten, ihr in einem Fall, der über 20 Jahre zurück liegt
    zu helfen. Obwohl die Zwei sich nicht leiden können (was mehr an der Polizeirätin liegt), erklärt sich
    Bischoff bereit zu helfen. Er fährt an die Mosel in einen kleinen Weinort. Dort scheint jeder etwas zu wissen
    und niemand spricht darüber. Dann passiert ein Mord.
    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da Max von der Kriminalpolizei nicht akzeptiert wird.
    Aber das macht ihm nicht sehr viel aus.
    Ein guter "Mörderfinder" aber nicht der Beste. Es passiert etwas zu wenig. Am Besten hat mir der
    Psychotherapeut Marvin Wagner. Der sieht "gut" aus und hat extrem gute Sprüche drauf.
    Meine Bitte an den Autor, lass ihn weiter mitmischen, vielleicht noch etwas mehr.
    Freue mich schon auf den 4ten Band.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 13.05.2023

    Als Buch bewertet

    Cold Case fordert neues Opfer
    Fallanalytiker Max Bischoff kann es nicht lassen: Obwohl er mit Polizeirätin Eslem Keskin auf keinen grünen Zweig kommt, beisst er bei ihrer Bitte, sich um einen potentiellen Cold Case in ihrem privaten Umfeld zu kümmern, aus Neugier an. Kurz nach seiner Ankunft in dem kleinen Weinort an der Mosel schlagen seine Ermittlungen bereits tödliche Wellen und rufen nicht nur die Polizei, sondern auch seinen neuen Bekannten aus dem vorherigen Fall, Forensiker Marvin Wagner, auf den Plan.
    Einige Squenzen aus Tätersicht bringen ebenso Schwung in die Handlung wie die spontane Unterstützung durch Marvin Wagner, während die Probleme mit der hiesigen Polizei mich eher nervten. Neben einigen Längen empfand ich die Auflösung als etwas dick aufgetragen. Dennoch insgesamt ein unterhaltsamer neuer Band der Reihe, wenn auch nicht der beste.

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