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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 09.10.2018

    Als eBook bewertet

    Das Cover hat sofort mein Interesse geweckt denn es ist sehr schön und harmonisch gestaltet. Ausserdem passt es gut zum Inhalt des Roman der Autorin Tracy Rees.

    Unter 'Das Buch' kann man sich einen kurzen aber bereits recht guten Eindruck von den 'Die Sonnenschwestern' holen und eine der beiden Hauptfiguren, Nora, kennen lernen.

    Die Geschichte umfasst einen Prolog, Neunundsechzig Kapitel sowie einen Epilog. Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Nora und Chloe geschrieben, das finde ich sehr gut und abwechslungsreich. Normalerweise habe ich immer eine Figur bzw. Zeit welche ich lieber lese aber hier konnte ich mich nicht so richtig entscheiden denn letztlich haben mir beide gut gefallen. Ich habe mich sehr gefreut beide auf ihrer jeweiligen Reise begleiten zu dürfen.

    Anfangs dachte ich mir dass mir die Chloe Kapitel besser gefallen aber mit voranschreitender Zeit haben mir die Nora Kapitel auch immer mehr zugesagt. ich fand die Abwechslung, wie gesagt, sehr gut gelungen! Irgendwann war sogar der Punkt erreicht als mir die Nora-Kapitel etwas mehr zusagten als die Chloe-Abschnitte aber alles in allem habe ich beide Figuren in mein Herz geschlossen. Die Hauptfiguren fand ich sehr gut ausgearbeitet aber mit einigen Nebenfiguren hatte ich ehrlich gesagt so meine Probleme, weswegen ich auch einen Stern abziehe denn mir kamen manche der Nebenpersonen zu unzugänglich vor.

    Die Walisischen Begriffe sowie das Rezept für Welsh Cakes nach dem Epilog fand ich eine sehr nette Idee. Ich habe mir das Rezept notiert und werde es auf jeden Fall probieren nach zu kochen!

    Fazit: 'Die Sonnenschwestern' von Tracy Ress ist eine gute und gelungene Geschichte mit einem sehr passendem und harmonischem Ende.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 06.10.2018

    Als Buch bewertet

    Lesenswerte Familiengeschichte

    Nach „Die Reise der Amy Snow“ und „Die zwei Leben der Florence Grace“ war dies mein drittes Buch von Tracy Rees und ich war gespannt ob es mich auch so in seinen Bann ziehen kann wie die beiden anderen Bücher.

    Nora steht kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag und krempelt gerade ihr Leben komplett um. Von ihrem Lebensgefährten hat sie sich bereits getrennt und jetzt kündigt sie ihren langjährigen Job. Auch das bis vor kurzem sehr innige Verhältnis zu ihrer Mutter hat sich abgekühlt. Sie nimmt sich eine Auszeit und fährt in das kleine Örtchen Tenby an der walisischen Küste.

    In eben diesem Ort hat Chloe in den fünfziger Jahren jeweils im Sommer drei herrliche Urlaubswochen bei ihrer Tante verlebt.

    In zwei Erzählsträngen und in zwei unterschiedlichen Zeitebenen breitet sich das Leben der beiden Frauen während ihrer Zeit in Tenby vor uns aus. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, was die Geschichte noch lebendiger macht. Zum Schluss führt die Autorin die beiden Stränge geschickt zusammen und es ergibt sich ein Gesamtbild der Geschehnisse.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die wechselnden Perspektiven und die kurzen Kapitel, die teilweise mit einem Cliffhanger enden, sorgen dafür, dass man noch ein Kapitel und noch eins liest.

    Sind die Charaktere anfangs noch etwas blass, so ändert sich das im Laufe der Geschichte und insbesondere Nora macht eine schöne Entwicklung durch.

    Wer gerne Familiengeschichten liest, macht bei der Wahl dieses Buches keinen Fehlgriff. Meines Erachtens kommt es nicht ganz an Amy Snow heran und daher vergebe ich 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    XYZ, 21.10.2018

    Als Buch bewertet

    schöne Geschichte aus der Sicht von zwei Personen


    Ich mag Geschichten sehr gerne, die mit Zeitsprüngen geschrieben sind und aus der Sicht von zwei Personen erzählt sind. Hier erzählen abwechselnd Nora und Chloe. Von Seite zu Seite fügen sich die Puzzlestücke zusammen, bis ein Ganzes entsteht.

    Was mir immer sehr wichtig ist, dass auch das Ende nachvollziehbar und lückenlos ist - hier konnte meine Erwartung erfüllt werden.
    Eine schöne gefühlvolle Geschichte mit einem guten Ende - ich war sehr gefesselt und kann das Buch weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 09.09.2018

    Als eBook bewertet

    Wiedersehen in Wales

    Tracy Rees beschreibt auf sensible Art den Zustand in dem sich die Protagonistin von Die Sonnenschwestern befindet. Nora ist in einer Lebenskrise. Mit fast 40 trennt sie sich von ihrem Freund, kündigt ihren Job und ist von Albträumen geplagt. Gründe dafür mögen in der Vergangenheit zu finden sein. Deswegen reist Nora nach Wales, der ehemaligen Heimat ihrer Mutter Jasmine.

    Ein zweiter Handlungstrang ist in den fünfziger Jahren angelegt.
    Hier ist die junge Chloe Hauptfigur. Sie ist eine lebhafte Persönlichkeit, die sich entwickelt im Laufe der Jahre. Ich mag sie mehr als die etwas langweilige Nora.
    Die Verbindung zwischen den beiden Handlungssträngen wird erst allmählich klar. Verraten möchte ich aber nichts.

    Geschickt gemacht sind die Zeitabläufe. Während in der heutigen Zeit nur Monate vergehen, wird Chloes Leben in Jahren dargestellt.

    Wales wird voller Atmosphäre, oft regnerisch, dargestellt. Manchmal hätten die Beschreibungen der Umgebung detaillierter sein dürfen.

    Der Roman ist gut lesbar, nicht zu flach, nicht zu komplex. Auch nicht sehr spannend! Ein entspanntes Lesen ist möglich. Man kann von einem Frauenroman sprechen, denn es spielen fast nur Frauen die tragenden Rollen.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 09.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wiedersehen in Wales

    Tracy Rees beschreibt auf sensible Art den Zustand in dem sich die Protagonistin von Die Sonnenschwestern befindet. Nora ist in einer Lebenskrise. Mit fast 40 trennt sie sich von ihrem Freund, kündigt ihren Job und ist von Albträumen geplagt. Gründe dafür mögen in der Vergangenheit zu finden sein. Deswegen reist Nora nach Wales, der ehemaligen Heimat ihrer Mutter Jasmine.

    Ein zweiter Handlungstrang ist in den fünfziger Jahren angelegt.
    Hier ist die junge Chloe Hauptfigur. Sie ist eine lebhafte Persönlichkeit, die sich entwickelt im Laufe der Jahre. Ich mag sie mehr als die etwas langweilige Nora.
    Die Verbindung zwischen den beiden Handlungssträngen wird erst allmählich klar. Verraten möchte ich aber nichts.

    Geschickt gemacht sind die Zeitabläufe. Während in der heutigen Zeit nur Monate vergehen, wird Chloes Leben in Jahren dargestellt.

    Wales wird voller Atmosphäre, oft regnerisch, dargestellt. Manchmal hätten die Beschreibungen der Umgebung detaillierter sein dürfen.

    Der Roman ist gut lesbar, nicht zu flach, nicht zu komplex. Auch nicht sehr spannend! Ein entspanntes Lesen ist möglich. Man kann von einem Frauenroman sprechen, denn es spielen fast nur Frauen die tragenden Rollen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 19.09.2018

    Als Buch bewertet

    Nach "Die Reise der Amy Snow" und "Die zwei Leben der Florence Grace" hat mir auch dieses dritte Buch von Tracy Rees sehr gut gefallen. Ihr Schreibstil lädt wunderbar zum Abtauchen ein.

    Dieses Buch wird in zwei Handlungssträngen erzählt. In der Gegenwart geht es um Nora. In Noras Leben verändert sich kurz vor ihrem 40. Geburtstag gerade alles. Ihren Mann hat sie verlassen un ihren Job gekündigt. Nora und ihre Mutter hatten sich immer sehr nah gestanden, doch auch hier scheint sich eine Distanz aufzutun, für die Nora keine Erklärung hat.

    In einem weiteren Handlungsstrang geht es um Chloe in den 1950-iger Jahren. Chloe ist ein junges Mädchen, das auch eine sehr gute Beziehung zu ihrer Mutter hat. Jedes Jahr im Sommer darf Chloe drei Wochen bei ihrer Tante in einem kleinen Dorf am Meer verbringen. Sie geniesst die Zeit dort sehr. Gleich im ersten Jahr freundet sie sich mit dem zwei Jahre jüngeren Llew an. Von da an verbringen sie jedes Jahr die meiste Zeit der drei Wochen im Sommer gemeinsam.

    Ich persönlich fand des Handlungsstrang von Chloe interessanter. Im Verlauf des Buches erfährt der Leser, wie beide Handlungsstränge zusammenhängen und zum Ende hin verbinden sie sich auf wunderbare Weise miteinander.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 07.09.2018

    Als eBook bewertet

    Locker und spritzig
    Die Sonnenschwestern ist der dritte Roman, den ich von Tracy Rees gelesen habe. Mit jedem gefällt mir der Lesestoff besser.

    Nora lebt und arbeitet in London. An ihrem 40. Geburtstag ist sie allein. Sie ist unzufrieden mit ihrer Lage und kündigt spontan ihren Job. Sie will mehr über ihre Mutter und Vorfahren erfahren und fährt in die Heimat ihrer Mutter. Die ist gerade für ein halbes Jahr in Italien. Die Grossmutter lebt auch noch. Nora begibt sich nach Tenby einem kleinen Ort im Süden von Wales, in dem ihre Mutter die Sommerferien regelmässig verbrachte.

    Die Autorin hat den Roman interessant aufgebaut, mal erfährt man Noras Eindrücke 2006 und ihre Suche nach den Geheimnissen ihrer Mutter.
    Dann kann man Chloes Erlebnisse ab 1956 miterleben. Jedes Jahr fährt sie zu ihrer Tante Susanne, dort trifft sie auch immer ihren Sandkastenfreund Llew wieder, die beiden sind toll.

    Die beiden Episoden wechseln sich ab.

    Der Roman hat mich total gefesselt. Der Schreibstil Tracy Rees ist locker und spritzig, da werde ich gerne weitere Romane von ihr lesen.

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  • 4 Sterne

    Inge H., 07.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Locker und spritzig
    Die Sonnenschwestern ist der dritte Roman, den ich von Tracy Rees gelesen habe. Mit jedem gefällt mir der Lesestoff besser.

    Nora lebt und arbeitet in London. An ihrem 40. Geburtstag ist sie allein. Sie ist unzufrieden mit ihrer Lage und kündigt spontan ihren Job. Sie will mehr über ihre Mutter und Vorfahren erfahren und fährt in die Heimat ihrer Mutter. Die ist gerade für ein halbes Jahr in Italien. Die Grossmutter lebt auch noch. Nora begibt sich nach Tenby einem kleinen Ort im Süden von Wales, in dem ihre Mutter die Sommerferien regelmässig verbrachte.

    Die Autorin hat den Roman interessant aufgebaut, mal erfährt man Noras Eindrücke 2006 und ihre Suche nach den Geheimnissen ihrer Mutter.
    Dann kann man Chloes Erlebnisse ab 1956 miterleben. Jedes Jahr fährt sie zu ihrer Tante Susanne, dort trifft sie auch immer ihren Sandkastenfreund Llew wieder, die beiden sind toll.

    Die beiden Episoden wechseln sich ab.

    Der Roman hat mich total gefesselt. Der Schreibstil Tracy Rees ist locker und spritzig, da werde ich gerne weitere Romane von ihr lesen.

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  • 4 Sterne

    Inge H., 07.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Locker und spritzig
    Die Sonnenschwestern ist der dritte Roman, den ich von Tracy Rees gelesen habe. Mit jedem gefällt mir der Lesestoff besser.

    Nora lebt und arbeitet in London. An ihrem 40. Geburtstag ist sie allein. Sie ist unzufrieden mit ihrer Lage und kündigt spontan ihren Job. Sie will mehr über ihre Mutter und Vorfahren erfahren und fährt in die Heimat ihrer Mutter. Die ist gerade für ein halbes Jahr in Italien. Die Grossmutter lebt auch noch. Nora begibt sich nach Tenby einem kleinen Ort im Süden von Wales, in dem ihre Mutter die Sommerferien regelmässig verbrachte.

    Die Autorin hat den Roman interessant aufgebaut, mal erfährt man Noras Eindrücke 2006 und ihre Suche nach den Geheimnissen ihrer Mutter.
    Dann kann man Chloes Erlebnisse ab 1956 miterleben. Jedes Jahr fährt sie zu ihrer Tante Susanne, dort trifft sie auch immer ihren Sandkastenfreund Llew wieder, die beiden sind toll.

    Die beiden Episoden wechseln sich ab.

    Der Roman hat mich total gefesselt. Der Schreibstil Tracy Rees ist locker und spritzig, da werde ich gerne weitere Romane von ihr lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 04.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die Sonnenschwestern - Tracy Rees

    Ein Buch nach meinem Geschmack! Eine Frau auf der Suche nach ihrem wahren Ich, stolpert über die Vergangenheit und findet so zu sich selbst.

    Ich mag Geschichten sehr, die teils in der Vergangenheit spielen oder von ihr erzählen.

    Nora weiss nicht wer sie ist, nicht im Sinne von Gedächtnisschwund, sondern eher, woher komme ich und wer sind meine Vorfahren? Intuitiv kündigt sie ihren Job, verlässt ihren Freund und macht sich auf die Reise in ihre Vergangenheit. Die Rückblicke in die Jugend ihrer Mutter und die Geschichte um Sie und Llew, fördern so manches Geheimnis ans Licht, die es Nora einfacher machen mit sich ins Reine zu kommen und ihren eigenen Weg zu finden.

    Der Schreibstil gefällt mir persönlich sehr gut, ich fand mich in einer sehr bildlich geschriebenen Geschichte wieder, die landschaftlich grossartig ausformuliert war. Das Cover passt ebenfalls perfekt zur Geschichte. Der Blick in die Ferne und die Frage, was bringt die Zukunft.

    Für mich ein gelungenes Buch, wenn auch ab und an etwas schleppend und langatmig.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 14.09.2018

    Als Buch bewertet

    Nora ist in der Mitte ihres Lebens angekommen aber sie fühlt sich alles andere als ausgeglichen. Sie besucht regelmässig einen Therapeuten und Lösungen zu ihren Problemen zu finden aber dies reicht ihr nicht. Ihre Mutter ist ihre beste Freundin soch auch mit ihr klappt die Kommunikation die letzte Zeit immer weniger. Kurzerhand nimmt sie wichtige Entscheidungen und trennt sie sich von ihrem Lebensgefährten Simon, kündigt ihren erfolgreichen Job und zieht nach Tenby, der Ort wo auch ihre Mutter aufwuchs um herauszufinden, wo ihre Wurzeln sind, wer sie im Wahren ist und was sie eigentlich will.
    Das Buch ist in zwei Zeiterbenen geschrieben, der Gegenwart und in den 550er Jahren, wo wir auch das Leben von Chloe in Tenby begleiten. Die idyllische Landschadt, die gemütliche Atmosphäre und die wohlbehütete Erziehung die Chloe dort geniesst, machen den Ort zum Ort ihrer Träume. Doch dann geschieht etwas, was ihr Leben gannz aus den Bahnen bringt.
    Ein einfühlsamer Roman mit tollen Landschaftsbeschreibungen, genau richtig für die erste Zeit nach dem Sommerurlaub.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 02.11.2018

    Als Buch bewertet

    Nora ist fast 40 und in einer Lebenskrise. Mit dem Job unzufrieden, die Beziehung aufgegeben, in psychiatrischer Behandlung. Aber am Schlimmsten ist, dass ihre enge Beziehung zu ihrer Mutter zu zerbrechen scheint, denn diese unterstützt sie überhaupt nicht mehr. In dieser Situation kündigt Nora überraschend ihren Job und fährt nach Tenby in die Nähe der Grossmutter.

    Die Geschichte wird in zwei Zeiten erzählt. Nora in der Gegenwart und Noras Mutter in der Vergangenheit als Kind und Jugendliche. Dieser Wechsel macht das Ganze interessant und als Leser erfährt man nach und nach immer mehr von der Geschichte und der Geschichten um die Jugend und wie weit sie in die Gegenwart reichen. Das Ganze ist gut beschrieben und ebenso zu lesen. Nur das Ende ist dann ein wenig zu viel „rosarot“. Doch das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Was mir allerdings völlig unverständlich ist, ist der deutsche Titel des Buches. Das englische Original ist viel aussagekräftiger und hat einen Bezug zum Inhalt.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 02.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nora ist fast 40 und in einer Lebenskrise. Mit dem Job unzufrieden, die Beziehung aufgegeben, in psychiatrischer Behandlung. Aber am Schlimmsten ist, dass ihre enge Beziehung zu ihrer Mutter zu zerbrechen scheint, denn diese unterstützt sie überhaupt nicht mehr. In dieser Situation kündigt Nora überraschend ihren Job und fährt nach Tenby in die Nähe der Grossmutter.

    Die Geschichte wird in zwei Zeiten erzählt. Nora in der Gegenwart und Noras Mutter in der Vergangenheit als Kind und Jugendliche. Dieser Wechsel macht das Ganze interessant und als Leser erfährt man nach und nach immer mehr von der Geschichte und der Geschichten um die Jugend und wie weit sie in die Gegenwart reichen. Das Ganze ist gut beschrieben und ebenso zu lesen. Nur das Ende ist dann ein wenig zu viel „rosarot“. Doch das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Was mir allerdings völlig unverständlich ist, ist der deutsche Titel des Buches. Das englische Original ist viel aussagekräftiger und hat einen Bezug zum Inhalt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 15.10.2018

    Als Buch bewertet

    Eine wunderschöne Geschichte, die ich ohne Empfehlung sicher nicht gelesen hätte. Das Cover hat mir sehr gut gefallen, nur den Titel fand ich nicht unbedingt passend.
    Das Buch erzählt parallel zwei Geschichten. In der Gegenwart die von Nora, die ihren Freund verlässt, ihre Arbeit kündigt und sich in dem kleinen Ort Tenby in der Nähe von Wales, in der Nähe ihrer Grossmutter niederlässt. In den 50er Jahren verbrachte hier das Mädchen Chloe in jedem Sommer die Ferien bei ihrer Tante. Ihr beste Freund in dieser Zeit der zwei Jahre jüngere Llew. Durch ein schlimmes Ereignis verlieren sich die Beiden aus den Augen. Gelingt es Nora ein Familiengeheimnis aufzudecken?
    Den Anfang um Nora fand ich etwas langatmig. Die Geschichte von Chloe fesselte mich dagegen mehr. Das glich sich dann aber später aus. Die Charaktere kamen sehr lebendig rüber. Ich konnte wunderbar in die Geschichte eintauchen.
    Wer Familiengeschichten mit Geheimnissen liebt, den kann ich das Buch sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Simone L., 13.09.2018

    Als Buch bewertet

    Die Autorin bedient sich zweier Handlungsstränge und wechselt zwischen Nora in der Gegenwart und Chloe in der Vergangenheit hin und her. Anfangs tat ich mir mit Noras Handlungsstrang etwas schwer, da sie mir sehr orientierungslos daherkam. Grundsätzlich fand ich auch Chloes Handlungsstrang viel interessanter und spannender. Da die Geschichte bei ihr als Kind beginnt und sich durchzieht bis in die Gegenwart, war es durchweg fesselnd zu erfahren, was sie erlebt hat und warum sie Llew nie wieder gesehen hat. Generell hat es etwas zu lange gedauert, bis es interessant wurde und daher tat ich mir auch etwas mit dem lesen schwer. Zum Ende hin hat mich die Geschichte dann gepackt gehabt und auch Noras Handlungsstrang fing mir an zu gefallen. Eine sehr interessante Familiengeschichte, die zum mitfiebern einlädt. Warum der Buchtitel „Die Sonnenschwestern“ lautet, erschliesst sich mir leider überhaupt nicht.

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  • 4 Sterne

    anne b., 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Warum der Roman die Sonnenschwestern heisst erklärt sich mir leider nicht ganz. Es ist eine seichte Erzählung über Cloe in der Vergangenheit 1956 und Nora der Tochter 2006. Es geht um ein wohlgehütestes Familiengeheimnis und spielt in einem kleinen walisischen Ort Tendy, wo Cloe ihre Ferien in der Kindheit und Jugend verbracht hat. Immer an ihrer Seite Llew ihr bester Freund, der sie seit eh und je abgöttig liebt. Cloe wohnt bei ihrer Tante Susan und Llew und sie verbringen die ganze Zeit gemeinsam, dabei sind sie sich wirklich sehr vertraut. Die ganze Handlung ist etwas unspectakulär und am Anfang sehr langatmig. Mir fehlte etwas die Dramatik und Spannung. Doch hat die Autorin es geschafft, das die ganze Handlung einen berührt, da sie ganz zum Schluss noch etwas ergreifend ist. Das Cover passt hervorragend zur Story und versetzt einen anmutig in die damalige Zeit.

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  • 4 Sterne

    marina w., 31.10.2018

    Als Buch bewertet

    Weshalb dieser schöne Historien-Familien-Liebesschmöker von Tracy Rees in seiner deutschen Version ausgerechnet "Die Sonnenschwestern" betitelt wurde, blieb mir auch nach vollendeter Lektüre ein Rätsel. Dabei passte der englische, gern auch in deutscher Übersetzung, doch so gut! Aber vor ähnliche Rätsel wird der Leser in letzter Zeit ja bedauerlicherweise immer öfter gestellt.
    Abgesehen davon gefiel mir der in zwei Handlungssträngen erzählte Roman eigentlich gut. Allerdings fehlte mir ein Personenregister, denn es treten vor allem zu Buchbeginn verwirrend viele vorwiegend weibliche Personen auf, von denen eine auch noch, wie man erst relativ spät erfährt, ihren Namen änderte. Am Ende bekam ich den Eindruck, die Autorin sei gezwungen gewesen, irgendwelche Termine einzuhalten, denn die Ereignisse überstürzte sich ohne ersichtlichen Grund.

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  • 3 Sterne

    Helena H., 23.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Chloe verbringt jeden Sommer in Tenby bei Tante Susan und Onkel Henry. Das ganze Jahr freut sie sich auf die Sommerferien. Sie liebt die walisische Stadt am Meer. Was die Zeit für sie dort aber ganz besonders macht ist Llew Jones, der zwei Jahre jünger ist als sie, jedoch über eine Weisheit weit jenseits seines Alters verfügt. Sie sind unzertrennlich. Bis eines Tages ein grosses Unglück passiert, das alles verändern soll.

    Nora ist fast 40, als sie ihre halbherzige Beziehung beendet, ihren Job an der Universität kündigt und nach Tenby fährt, weil sie diesen Strand aus Kindheits- und Jugendtagen vor dem inneren Auge sah. Er hat sie ganz deutlich gerufen, sich auf das Sinngebende in ihrem Leben zu berufen und das wahre Glück zu suchen.

    Tracy Rees gelingt es, einen atmosphärischen Roman zu kreieren, der ihre eigene Liebe zu Wales im Allgemeinen und Tenby im Speziellen widerspiegelt. Ihre Beschreibungen des Ortes sind so lebhaft und ansprechend, dass man als Leser auch direkt dem Ruf Tenbys folgen möchte, um dort Ruhe und Schönheit zu finden. Auch den zwei Frauenschicksalen, im Wechsel geschildert, folgt man mit gleichbleibender Anteilnahme und anhaltendem Interesse. Jede Leserin wird sich sowohl mit Chloe und ihren unbeschwerten Sommertagen als auch mit Nora und ihrem Ausbruch aus dem Alltagstrott identifizieren können. Beide sind glaubhaft, lebensnah und vertraut. Zu schade ist deshalb die Tatsache, dass der Roman im letzten Abschnitt in völligen Kitsch abdriftet, der den ganzen vorhergehenden Zauber der Geschichte zerstört und das Glaubwürdige ins Unglaubwürdige verwandelt. Über 50 Jahre sollen zwei der Romanfiguren für eine Erkenntnis gebraucht haben, zu der der Leser innerhalb von wenigen Stunden kommt?

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 15.10.2018

    Als Buch bewertet

    London, 2006: Noras ist fast 40 und hat doch keine Ahnung, wer sie ist. Warum weiss sie so gut wie nichts über ihre Familiengeschichte? Spontan kündigt sie Job und Wohnung, lässt alles hinter sich und reist nach Tenby, einem kleinen Ort im Süden von Wales, um sich auf die Spuren ihrer Familie zu begeben. Tenby, 1956: Jedes Jahr verbringt Chloe ihre Ferien im Süden von Wales. An ihrer Seite ist stets ihr Sandkastenfreund LLew, ein kluger Junge aus armen Verhältnissen, der heimlich in Chloe verliebt ist. Doch ein dramatischer Vorfall bringt die beiden auseinander. Sie sehen sich nie wieder, vergessen können sie sich nicht. 50 Jahre später findet Nora in dem idyllischen Ort nicht nur ihren eigenen Frieden, sondern auch eine altes Familiengeheimnis, das nun endlich gelöst werden kann (Quelle: Klappentext)
    Meine Meinung
    Der Roman ist auf zwei Zeitebenen geschrieben. Der eine Erzählstrang befasst sich mit Chloes Vergangenheit, der andere spielt im Jahre 2006 bzw. in der Gegenwart, in der Nora mit fast 40 Jahren mit ihrer spontanen Entscheidung zu kündigen ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.
    Ich habe den Beginn der Geschichte etwas langatmig gefunden und verstand auch anfangs nicht wirklich, warum sie einmal von ihrer Mutter spricht, dann aber wieder sie mit ihrem Vornamen nennt. Warum sie das tut löst sich erst recht spät im Buch auf. Daher war der Start ins Buch eher etwas holprig. So richtig nahm die Geschichte dann auch im weiteren Verlauf nicht an Fahrt auf und plätscherte eher vor sich her. Interessant wurde es erst im letzten Drittel des Buches und daher bin ich nicht wirklich überzeugt und kann es nur bedingt empfehlen. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 06.12.2018

    Als Buch bewertet

    Seelenverwandtschaft und Liebe

    Nora ist erfolgreich im Beruf, doch kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag spürt sie, dass etwas nicht in Ordnung ist. Ein Traum führt sie an den Ort, an dem ihre Mutter fröhliche Kindheitstage erlebt hat, nach Tenby in Wales. Dort möchte sie für eine Auszeit bleiben und vertieft sich immer mehr in die Geschichte ihrer Mutter. Seltsam nur, dass diese so gar nicht nach Tenby kommen möchte, sie geht viel lieber in einen Urlaub nach Italien. Und bald kommt Nora einem alten Familiengeheimnis auf die Spur…

    Die Autorin Tracy Rees stellt in ihren Romanen Frauen auf der Suche nach sich und ihren Wurzeln in den Mittelpunkt. Dabei allerdings bewegt sie sich oft auf einem schmalen Grat zwischen Einzigartigkeit und Kitsch, und meiner Meinung nach ist ihr das in dem vorliegenden Buch nicht gelungen. Zu vorhersehbar finde ich die Entwicklung, während ich die Entscheidungen der Protagonisten oft nicht nachvollziehen konnte. Mit jeder Seite dieses Wälzers verlor die Geschichte für mich ihre Glaubhaftigkeit. Es klingt vieles zu sehr nach „Liebesgedöns“, einfach gestrickt nach altbewährtem Muster, das Schicksal ist vorherbestimmt und wird sich, wenn auch mit etwas Verzögerung, durchsetzen. – Wo bleiben da die schillernden, selbstbewussten Frauen, von denen die Autorin zumindest bisher geschrieben hat?

    Liebe zwischen Seelenverwandten, die sich finden werden – das war nicht das, was ich mit diesem Buch lesen wollte. Deshalb kann ich diese Geschichte nur bedingt weiter empfehlen und vergebe 3 von 5 Sternen.

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