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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren R., 09.06.2016

    Eigentlich hatte mich die LP nicht so ganz überzeugt. Beim lesen wurde ich jedoch eines besseren belehrt.
    Ein wunderschöner Roman über eine tiefe Freundschaft. Amy Snow hat ihren Namen Aurelia zu verdanken. Diese fand das kleine Baby an einem kalten und verschneiten Januartag im Schnee und gab ihr diesen Namen. Aurelias Eltern, Lord und Lady Vennaway, sind gar nicht mit dem kleinen Findelkind einverstanden und versuchen es sie spüren zu lassen.
    Eines Tages bricht Aurelia zusammen und man diagnostiziert einen Herzfehler, der sie nicht mehr lange am Leben lässt. Für die Familie bricht eine Welt zusammen, denn Aurelia befindet sich nun im heiratsfähigen Alter und Vennaways wünschen sich endlich einen männlichen Nachkommen. Aurelia denkt aber aufgrund ihrer Krankheit nicht ans Heiraten, sondern reist in die Welt hinaus. Aus drei Monaten, wird fast ein Jahr. Für ihre beste Freundin Amy eine unendlich lange Zeit. Auch der Briefwechsel ist teilweise etwas seltsam. Nachdem Aurelia starb, sollte Amy kaum etwas von ihrem Vermögen erhalten. Aurelia wusste jedoch das ihre Eltern damit auch niemals einverstanden gewesen wären, denn Amy wurde als erstes vom Hof gejagdt. Durch Briefe von Aurelia wird Amy zu einer Schatzsuche gezwungen. Amy sieht das erste Mal die Welt und es beginnt eine lange spannende Reise.
    Zum Schluss konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da ich endlich Aurelias Geheimnis aufdecken wollte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer B., 28.04.2016

    Die Autorin Tracy Rees versetzt uns in einen verschneiten Januar im Jahr 1831. Aurelia , die einzige Tochter der hoch angesehenen Familie Vennaway , nimmt Reissaus bei einer für sie schrecklich langweiligen Plauderstunde mit ihren Tanten im Salon.Wie typisch für ein 10 jähriges Mädchen drängt es sie nach draussen zum Spielen in den Wald. Dort findet sie ein nacktes , bläuliches Baby , was aber lebt. Hier beginnt eine wundervolle , aufregende und spannende Geschichte.
    Die überaus strengen und gefühlskalten Eltern Aurelias beugen sich nach starken Auseinandersetzungen mit ihrer Tochter schliesslich dem Wunsch das Baby aufzunehmen.
    Unter schrecklich lieblosen Bedingungen wächst Amy Snow , diesen Namen gab Aurelia dem kleinen Mädchen , hauptsächlich in der Küche des Hauses auf. Aurelia ist die einzige die Amy bedingungslos liebt , wie eine beste Freundin und Schwester gleichzeitig.

    Nach einer schlimmen Krankheit stirbt die Tochter des Hauses noch viel zu jung und Amy wird auf die Strasse gesetzt.Zum Glück hat Aurelia heimlich für sie vorgesort.Amy soll das Leben Englands kennen lernen und so wird sie über geheim geschriebene Briefe quer durch England geschickt. Auf dieser Reise entdeckt sie Liebe , Freundschaft ,Macht und Intrigen .Am Ende der Reise steht ein grosses Geheimnis , welches Aurelia ihr noch über den Tot anvertrauen muss.

    Dieses Buch ist so wundervoll lebendig , spannend und einfühlsam geschrieben , dass man es kaum aus den Händen legen kann. Mit einem besonderen Schriftstil , der sehr gut in das Zeitalter passt und trotzdem leicht lesbar ist.
    Lediglich den Schluss hätte ich mir etwas ausführlicher und tiefgreifender gewünscht. Insgesamt hat das Buch aber seine 5 Sterne wirklich verdient.

    Meiner Meinung nach ein Buch , das jeder lesen muss , der historische Bücher mag.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina .., 02.06.2016 bei bewertet

    Amy wurde als Baby von der 10-jährigen Aurelia Vennaway im Schnee gefunden. Aurelia nimmt Amy mit nach Hatville Court, ihrem zuhause und kümmert sich um sie. Aurelias Eltern lehnen Amy aber ab. Trotzdem wird Amy Aurelias beste Freundin. Als Aurelia stirbt, verlangen deren Eltern, dass Amy sofort das Haus verlässt. Also macht sich Amy auf in eine ungewisse Zukunft. Doch Aurelia hat vorgesorgt: Sie hat Amy Briefe hinterlassen, in denen sie Anspielungen auf ein grosses Geheimnis macht. Um dieses zu lösen, muss sich Amy auf eine Reise quer durch England begeben. Dabei trifft sie auf Aurelias Freunde und löst langsam das Rätsel. Auch wird Amy im Laufe der Reise klar, was sie selbst noch vom Leben will.

    Meine Meinung:
    Die Geschichte spielt in England im viktorianischen Zeitalter. Dass hier die Herkunft der Menschen eine grosse Rolle spielte, wird in der Geschichte sofort klar. Die normale Bevölkerung wurde von den Reichen nur als Bedienstete akzeptiert. Ansonsten gab man sich mit diesen nicht ab. Nächstenliebe war - zumindest für Aurelias Eltern - ein Fremdwort. Obwohl Amy noch ein hilfloses Baby war, wurde sie von Aurelias Eltern nur deshalb geduldet, da der Pfarrer die Vennaways vor Zuschauern für ihre gute Tat lobte. Der Schein musste gewahrt werden und so durfte Amy bleiben. Ihr Leben in Hatville Court verlief dann aber auch sehr bedrückend. Einzig Aurelia hielt zu Amy.

    Aurelia war mir sofort sympathisch. Sie ist ein ganz offener und liebevoller Mensch, obwohl ihre Eltern dies nicht gerne sehen. Doch sie hat natürlich als Kind überhaupt keinen Einfluss. Amy dagegen ist sehr zurückhaltend und ruhig. Aufgrund ihrer Vergangenheit ist dies aber auch kein Wunder. Ausserdem ist sie zwar Aurelias Freundin, gehört aber nicht dem gleichen Stand an. Daher darf sie sich natürlich auch nichts herausnehmen. Auf ihrem weiteren Weg muss Amy dann aber auch erst lernen, für sich selbst einzustehen und ihre Träume zu erkennen.

    Als sich Amy nach dem Tod Aurelias auf die in den Briefen beschriebene Reise machte, hat es mir richtig Spass gemacht, sie hier zu begleiten. Das lag auch an der anschaulichen Erzählweise. Man hatte von den Handlungsorten und auch von den einzelnen Charakteren sofort ein Bild vor Augen. Auch war ich gespannt, was Amy am Ende der Reise finden würde. Daneben lernte man Aurelia durch die Briefe besser kennen.

    Der Schreibstil selbst ist ist flüssig und mitreissend. Auch werden am Ende alle Fragen geklärt - zumindest für den Leser. Aber das letzte Drittel war mir stellenweise etwas zu langatmig.

    Fazit:

    Alles in allem eine schöne und unterhaltsame Geschichte, bei der man bis zum Ende gespannt ist, wie sich alles auflöst.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 17.06.2016

    Schon das Cover hatte mich fasziniert. Eine Frau im roten Kleid läuft durch Laub auf ein altes Haus zu. Dieses Farbenspiel gefällt mir sehr gut. Es strahlt eine gewisse Wärme aus, jedoch wirkt es gleichzeitig auch mysteriös, zweifeln und unbeständig.

    Anfangs war ich etwas irritiert, aber gleichzeitig auch neugierig. Warum? Na ja, Aurelia findet ein Baby und rennt los. Hier fehlte mir ein bisschen der Gedanke warum, weshalb, und vor allem, wer genau ist Aurelia. Dennoch hatte ich den Drang unbedingt weiterlesen zu wollen, nein weiterlesen zu müssen.

    Schon nach wenigen Sätzen war in gefangen. Gefangen inmitten einer sehr beeindruckenden Geschichte aus der Zeit des viktorianischen Englands.

    Die Autorin versteht es, den Leser gedanklich mit eine ganz eigene Welt zu entführen. Eine Welt voller Entbehrung aber auch Hoffnung. Eine Geschichte voller Emotionen. Nun muss ich jedoch auf einen negativen Punkt ansprechen. Teilweise waren mir die Emotionen und Gedanken viel zu seitenfüllend. Ein bisschen Weniger wäre meines Erachtens hier viel Mehr gewesen. Stellenweise zog sich die Geschichte sehr in die Länge. Sie war nicht uninteressant, nein, hatte aber dennoch gewisse Längen.

    Die Hauptprotagonisten hat mir sehr gut gefallen. Sehr gut charakterisiert, so dass ich sie bei ihren Handlungen bildlich vor mir sehen konnte. Auch ihre Gedanken konnte ich, zumindest grösstenteils, nachvollziehen.

    Abschliessend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Eine tolle Unterhaltung für ruhige Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. J., 27.04.2016 bei bewertet

    1848 findet die 8-jährige Aurelia, Einzelkind von hohem Stand, ein Baby im Schnee. Nur geduldet wächst sie als Amy Snow im Dienstbotentrakt der Vennaways auf. Amy ist 17 Jahre alt als Aurelia stirbt und muss Hatville Court verlassen. Doch die beiden Frauen verbindet eine tiefe Freundschaft, die auch über den Tod hinausgeht. Aurelia schickt Amy auf eine Schnitzeljagd durch England, zu sich selbst und einem neuen Leben. In Rückblenden, Erinnerungen und aus Aurelias Briefen nimmt der Leser am Leben der beiden jungen Frauen teil. Nett erzählter historischer Frauen- Roman, der die Stimmung die Stimmung Mitte des 19. Jhd. in England aus England gut wiederspiegelt. Kurzweilige Lektüre.

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 16.03.2016 bei bewertet

    Der Autorin, die dieses Buch bei einem Schreibwettbewerb eingereicht und gewonnen hat, ist hiermit ein phänomenales Werk gelungen.

    Obwohl sich die Handlung Mitte des 19 Jahrhunderts abspielt, habe ich es nicht unter die historischen Romane gereiht, da es zwar vielerlei wichtige und äusserst interessante und aufschlussreiche Details zu der damaligen Zeit aufweist, jedoch genauso viele Wesenszüge und Charaktere darstellt, die genauso im Hier und Jetzt spielen können. Die Gedankengänge und gerade die Entwicklung des Charakters der Amy Snow war damals wie auch heute ein wichtiges und nie "aus der Mode kommendes" Thema und zeigt auf, wie wertvoll es ist, sich selbst treu zu bleiben.



    Das Buch handelt von Amy Snow, die von Aurelia Vennaway als Säugling in einer Schneewehe gefunden und gerettet wurde. Das Leben der beiden könnte nicht unterschiedlicher sein und dennoch sind sie eng miteinander in wahrer Freundschaft verbunden. Nachdem Aurelia stirbt, ändert sich das Leben von Amy von heute auf morgen. Aber, Aurelia hat für diesen Fall vorgesorgt und zeigt einmal mehr, wie tief die Freundschaft ist.



    Mein Fazit: für dieses Buch würde ich gut und gerne mindestens 10 Punkte vergeben, denn es ist ein wahres Meisterwerk

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 04.06.2016

    An einem schönen Wintertag findet die 10-jährige Aurelia ein nacktes Baby im Schnee, es liegt dort, schon ganz blau gefroren und schreit. Weit und breit ist niemand zu sehen. Aurelia nimmt das Baby mit nach Hause und es erhält den Namen Amy Snow. Dort wächst es bei den Dienstboten vom Herrenhaus Hatville Court auf. Das Leben von Amy ist traurig und trostlos. Von Aurelias Eltern wird sie gehasst und erfährt eine sehr deutliche Ablehnung. Für Aurelia ist Amy zunächst eine Spielgefährtin, im Laufe der Jahre wird es eine besondere Freundschaft. Als Aurelia 18 Jahre alt ist und die Eltern sie gegen ihren Willen verheiraten wollen, wird bei Aurelia ein Herzfehler diagnostiziert. Zu der Zeit war schon klar, dass ihr nur noch ein begrenzte Anzahl von Lebensjahren bevorsteht. Aurelia selber, wusste damit am besten umzugehen. Die Situation brachte es mit sich, dass Aurelia und Amy noch mehr Zeit miteinander verbrachten, bis zu dem Zeitpunkt, als Aurelia zu einer Reise aufbricht, eigentlich war diese Reise für drei Monate vorgesehen. Amy ist auf Hatville Court zurückgeblieben, in dieser Zeit war es für Amy dort sehr schwer. Nach der Reise, die dann doch länger als geplant gedauert hat, kam Aurelia als erwachsene und ein wenig veränderte Frau wieder zurück. Aber nach dieser langen Trennung ist die Freundschaft zwischen Amy und Aurelia nur noch fester geworden. Nach der Rückkehr hatten die beiden noch drei wunderschöne Jahre. Nach ihrem Tod hinterlässt Aurelia für Amy einen Brief. Dieser Brief ist der Beginn einer Reise bzw. einer Schatzsuche. Doch bereits das erste Rätsel ist für Amy fast unlösbar. Sie befürchtet, dass sie schon aufgeben muss.

    Zunächst kann Amy auf der Reise vieles nicht verstehen, doch zum Schluss fügen sich die einzelnen Puzzleteilchen zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen.

    Die Autorin hat eine besondere Schreibweise gewählt, sie passt sehr gut zu dieser historischen Geschichte! Der Leser fühlt sich in das neunzehnte Jahrhundert zurück versetzt.

    Dieses ist eine so wunderschöne Geschichte, die muss man einfach lesen und lieben!

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