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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin G., 23.08.2019

    London oder Central, wie es jetzt heisst, gibt es nicht mehr. Zumindest nicht so, wie wir es kennen. Denn wir befinden uns in einem dystopischen Zukunftsszenario. Seit 50 Jahren gebären Frauen plötzlich nur noch Jungs, die Menschheit droht, auszusterben. Nicht nur der dritte Weltkrieg ist ausgebrochen, auch die Erde selbst kämpft gegen die Menschheit, bzw. Männer und die jahrzehntelange Ausbeutung. Der Meeresspiegel ist rapide angestiegen, überleben ist nur in speziellen Hochhäusern möglich, die eigentliche Stadt ist unter Wasser. Die übriggebliebenen Frauen werden in Sicherheitszonen untergebracht, um sie zu schützen. Dies alles leistet AFM, ein wissenschaftlicher Konzern, um die Menschheit zu retten. Und als nach 50 Jahren plötzlich das erste Mädchen geboren wird, scheint es wieder Hoffnung zu geben. Natürlich nimmt sich AFM ihrer an und zieht sie in einer abgeschotteten utopischen Welt auf. Denn sie ist die Antwort auf alles, die Rettung der Welt. Sie ist Eve.

    Wir Menschen sind jetzt eine bedrohte Art, aber Frauen sind unschätzbar selten.

    Seite 30

    Oder ist vielleicht doch nicht alles so wie es scheint?!

    Um es kurz zu machen: ihr müsst „Eve of Man“ von Giovanna & Tom Fletcher einfach lesen. Was ein bombastischer Auftakt mit enormen Suchtpotential.

    Von der ersten Seite an war ich gefesselt in diesem düsteren, bedrückenden Setting. Was sich die beiden da ausgedacht haben, ist so erschreckend, weil es doch auch authentisch wirkt und absolut faszinierend. Nach und nach werden wir immer tiefer in die Geschichte eingeführt und lernen zunächst Eves Leben kennen. Wie Sie abgeschottet aufwächst, wie sie keine Ahnung hat, was wirklich um sie herum geschieht. was ihre Bestimmung und ihr Zweck ist. Einzig darauf gedrillt, als Retterin der Menschheit zu existieren und Mädchen zu gebären. Doch Eve ist keineswegs dumm und naiv, was nicht nur ihr zum Verhängnis wird. Nach einiger Zeit kommt Brams Erzählstrang dazu, der Sohn des leitenden Wissenschaftlers von AFM mit einer ganz besonderen Position und Beziehung zu Eve.

    Immer tiefer tauchen wir in die Geschichte der beiden, immer schockierendere Ereignisse werden enthüllt, immer neue Überraschungen tauchen auf. Bis wir das System durchschauen, das hinter allem steckt. Der Wahnsinn, das kann ich euch sagen. Und nicht nur wir blicken hinter die Fassade, auch Bram und Eve.

    Ich bin wirklich absolut begeistert und habe überhaupt nichts auszusetzen an „Eve of Man“. Ich liebe Eve und Bram und auch so einige andere Charaktere konnten mich tief beeindrucken. Es war ein ständiges Mitfiebern, ein Wettlauf gegen die Zeit. Ich konnte und wollte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Es ist so anders, so neu und so unglaublich beeindruckend.

    „Eve of Man“ hat einfach alles, was ich von einer fesselnden, einnehmenden und schockierenden Dystopie erwarte und ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht.


    Mein Fazit:



    „Eve of Man“ von Giovanna & Tom Fletcher ist ein bombastischer, düsterer, einnehmender und spannender Auftakt einer neuen Dystopie-Trilogie. Ich bin absolut begeistert, für mich ist das Buch ein echtes Highlight. Authentische Charaktere, ein faszinierendes Setting, pure Spannung, schockierende Wendungen und Enthüllungen in einer gar nicht so realitätsfremden Welt. Es ist einfach alles da, was ich mir wünsche. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friederike D., 06.08.2019 bei bewertet

    Spannende Dystopie mit originellem Ansatz


    Dystopien sind mein absolutes Lieblingsgenre, weshalb ich auch dieses Buch unbedingt lesen musste. Das goldblaue Cover ist wirklich sehr gelungen und auch die Glitzerpartikel haben mir gut gefallen.

    50 Jahre lang kam kein einziges Mädchen auf die Welt, doch dann geschah eine Art Wunder und Eve wurde geboren. Als letzte Frau, die dafür sorgen kann, dass die Menschheit weiterbesteht wächst sie behütet und komplett überwacht auf der obersten Etage eines hohen Turms auf. Von der Aussenwelt bekommt sie nur die Dinge mit, die die Mütter, eine Gruppe älterer Damen, die sich um sie kümmern, ihr erzählen und ihre einzige Freundin ist ein Hologramm, dass abwechselnd von mehreren Männern kontrolliert wird, so auch von Bram, der sie dadurch schon von klein auf begleitet. Ihr Leben lang wurde sie darauf vorbereitet möglichst viele Mädchen auf die Welt bringen zu müssen und hat diese Zukunft stets akzeptiert, bis sie im Alter von 16 aus drei Männern den geeigneten Partner wählen soll und immer mehr Zweifel bei ihr aufkommen. Mit der Zeit wird immer klarer, dass die Welt nicht so ist, wie man es versucht ihr weisszumachen und Eve beginnt nach und nach zu rebellieren und für ihre Freiheit zu kämpfen.

    Das Buch ist abwechselnd aus Eves und Brams Perspektive geschrieben, was sehr erfrischend war, da der Leser so auch viele Dinge über die Welt draussen erfährt, die vor Eve verborgen bleiben. Eve macht im Laufe des Buches eine gewaltige Entwicklung durch und wird auf ihrer Suche nach der Wahrheit immer selbstbewusster und stärker. Obwohl Bram der Sohn von Isaac Wells, einem technischen Genie, ist, hat er es nicht leicht. Er hat eine sehr schlechte Beziehung zu seinem Vater, der ihn sehr grausam behandelt und gegen seinen Willen ebenfalls zu einem Leben in dem Turm gezwungen hat. Seit seiner Kindheit spielt er Eves Freundin Holly und hat daher eine besondere Beziehung zu ihr. Er ist bereit Risiken einzugehen um Eve zu retten und verliebt sich natürlich zwangsläufig in sie. Auch die Nebencharaktere sind gut gelungen, so sind mir Brams Vater und Vivian direkt unsympathisch gewesen, während einige der „Mütter“ sich wirklich sehr um Eve sorgen.

    Die Beschreibung von Eves Leben im goldenen Käfig fand ich sehr gelungen, besonders spannend fand ich aber die Beschreibung der völlig zerstörten Aussenwelt, da für mich insbesondere diese den Charme einer Dystopie ausmacht. Was das angeht bin ich sehr gespannt darauf, wie es im 2. Band weitergeht und hoffe noch mehr darüber zu erfahren, wie es die Menschen geschafft haben ihre Welt so kaputt zu machen.

    Insgesamt war es ein gelungener Auftakt einer Dystopie, mit einem originellen Ansatz, der unglaublich gut umgesetzt wurde. Giovanna und Tom Fletcher schaffen es wirklich fesselnd zu schreiben, sodass ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen konnte. Von mir gibt es daher eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 05.11.2019

    Zum Inhalt:

    Seit 50 Jahren wurden nur noch Jungen geboren, jetzt endlich ein Mädchen. Sie wächst isoliert auf um sie zu schützen, denn sie soll den Fortbestand der Menschen sichern. Doch kann Eve sich wirklich mit ihrem Schicksal abfinden?

    Meine Meinung:

    Das Ende ist so gemein! Aber das Buch ist wirklich klasse. Ich habe es genossen, die Geschichte von Eve und Bram und den ganzen übrigen Beteiligten zu lesen. Ja, die Geschichte ist schon ganz schön schräg, aber wenn etwas schräg ist aber gut gemacht ist, dann ist das schräge einfach egal. Mir hat der Schreibstil nach ein wenig Eingewöhnung richtig gut gefallen. Die Geschichte ist insgesamt schräg aber schlüssig erzählt. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und man begleitet sie gerne. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

    Fazit:

    Total interessante Idee

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 19.09.2019

    MEINUNG:

    Ich hatte dieses Buch zum ersten Mal in der Vorschau vom dtv Verlag entdeckt und ich war sofort überzeugt, dass es nur gut werden kann. Ich bin ein grosser Fan von Dystopien und dieses Buch klang einfach genau nach dem, was ich endlich gerne mal wieder lesen wollte.

    Das Cover gefällt mir ganz gut, es macht schon direkt deutlich, worum es geht.

    Der Einstieg fiel mir sehr leicht, der Schreibstil lässt sich flüssig und einfach lesen. Zu Beginn wird erklärt, warum es keine Frauen mehr in dieser Welt gibt und wie die Vorgeschichte verlaufen ist. Das macht es einfacher sich in die Handlung einzufinden und alles nachvollziehen zu können.

    Danach steigt der Leser direkt bei Eve ein und erfährt nach und nach, wie sie lebt und sich fühlt. Eve ist nach Jahren das erste geborene Mädchen und die Hoffnung der Menschheit. Sie wächst völlig isoliert auf und hat nur ältere Damen um sich, sowie technische Spielereien. Ich fand Eves Umgebung immer sehr gut beschrieben, ich hatte direkt Bilder im Kopf und konnte mir alles gut vorstellen.

    Eve als Protagonistin war mir zu jedem Zeitpunkt sympathisch. Es wurde gut dargestellt, dass sie nur dieses Leben kennt, eingesperrt und voller Regeln, an die sie sich halten muss. Zu Beginn hinterfragt sie nichts, auch wenn immer ein Fünkchen Sehnsucht nach mehr in ihr zu stecken scheint.

    Im Laufe des Buches ändert sich das natürlich, es passieren Dinge, die Eve zum nachdenken anregen und so steigt auch die Spannung immer mehr.

    Die Kapitel wechseln zwischen den Sichtweisen von Eve und dem Soldaten Bram, sodass dem Leser nie langweilig werden kann. Auch wenn ich einige Dinge etwas vorhersehbar fand, hatte ich trotzdem Spass beim lesen und wollte jederzeit wissen, wie es weitergeht.

    Das Ende war natürlich ein Spannungshöhepunkt, es gab keinen Cliffhanger, aber jeder möchte einfach aufjedenfall wissen, wie sich die Geschichte für Eve nun weiterentwickeln könnte.

    FAZIT:

    Endlich mal wieder eine spannende und rundum gelungene Dystopie, die ich jedem nur weiterempfehlen kann!

    Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!

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  • 5 Sterne

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    Hortensia13, 09.08.2019

    In eine Welt, in der nur Jungs geboren werden, wird nach einem halben Jahrhundert endlich ein Mädchen geboren. Ihr Name ist Eve. In einem Turm, extra für sie konstruiert, wächst sie isoliert von der Aussenwelt auf. Jetzt mit 16 Jahren ist die Zeit gekommen, dass sie aus drei Kandidaten einen Partner wählt und schwanger wird. Doch als sie Bram trifft, fängt Eve an ihrem Leben an zu zweifeln. Hat sie keinen Anspruch auf ein eigenständiges Leben zum Wohle der Menschheit?

    Der Auftakt dieser Reihe rund um Eve fand ist sehr spnnend und kurzweilig. Anfangs lassen sich die Autoren Zeit mit der Einführung der Charaktere von Eve und Bram. Das hat den grossen Vorteil, dass man als Leser einen tiefen Einblick in die Gefühls- und Erlebniswelt der beiden bekommt. Und dann geht die Post ab. Die Spannung hält bis zum Schluss an. Ich fand das Seeting dieser Dystopie toll, mit neuen Ideen bestückt. Ich kann die Fortsetzung kaum abwarten.

    Eine tolle Dystopie mit tiefgehenden Charakteren. Sehr flüssig zu lesen und mit viel Spannung. Verdiente volle Punktzahl.

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  • 4 Sterne

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    dear_fearn, 05.02.2020

    Das Leben in der Kuppel

    Seit mehreren Generationen wurden auf der Erde nur noch Jungen geboren. Die Frauen werden älter und bald wird keine mehr Kinder empfangen können. Doch dann geschieht ein Wunder: Eve wird geboren. Sie wächst in der Kuppel eines Turms auf, gut behütet von alten Frauen ("Müttern") und ihrer besten Freundin Holly, die gemeinsam mit ihr aufwächst, aber nur das Hologramm eines Mädchens ist. Als Eve 16 Jahe alt wird, soll sie für sie auserwählte Kandidaten kennenlernen. Die aus dieser Verbindung resultierenden Kinder werden das Überleben der Menschheit sichern. Als eines der Treffen scheitert, muss Eve fliehen und trifft überraschend auf einen Jungen, Bram, dessen Augen sie sofort erkennt. Es sind die ihrer Freundin Holly, die von Bram gesteuert wird.

    Die Erzählperspektiven im Buch wechseln zwischen Eve und Bram, den beiden Hauptcharakteren. Dadurch erhält der Leser Einblick in Eves beschütztes, aber trugvolles Leben in der Kuppel, als auch das von Bram, der zwar mehr Einblick in das Geschehen des Turms hat, aber noch lange nicht die ganze Wahrheit hinter allem kennt.

    Die Geschichte der beiden wird sehr langsam erzählt und obwohl durchaus Gefühle und emotionale Beobachtungen im Spiel sind, kommen diese nicht so richtig raus. Der Schreibstil hat tatsächlich etwas von einer unbeholfenen Jugenderzählung, wodurch viel Spannung verloren geht. Die ersten Kapitel sind eher träge. Ab der zweiten Hälfte des Buches kommt die Handlung richtig in Fahrt und es kommt etwas Spannung auf. Die Gefühlswelt des eingesperrten Mädchens wurde meiner Meinung nach nicht tiefgreifend genug erzählt. Bram ist viel greifbarer, da seine jugendlichen Emotionen und der Konflikt mit seinem Vater intensiver beschrieben sind.

    Insgesamt haben sich mir beim Lesen auch viele Lücken in der Logik ergeben, zum Beispiel... Wie konnte Eve beim Kuss Brams Wärme spüren, wenn er als Holly nur aus Licht besteht? Wie konnte Bram Eve spüren, wenn sie sich doch quasi durch ihn hindurch bewegt? Wieso werden die Augen nicht auch projiziert? Holly hat dann ja immer kurze Männerwimpern und unterschiedliche Augenfarben und -formen... Die von Eve geborenen Mädchen werden es sicher auch nicht leicht haben, denn ihre potentiellen Partner werden alle um die 16 Jahre älter als sie sein.

    Trotz allem fand ich die Story aber interessant und lesenswert! Ich bin auch schon gespannt auf Teil 2 und hoffe auf viel mehr Informationen zum Leben "draussen", inwieweit die AFM die Welt unterjocht, wie es ausserhalb Londons überhaupt aussieht, wie es zu den unwirtlichen Bedingungen auf der Erde kam und natürlich wie es mit Bram und Eve weitergehen wird.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 18.08.2019

    Meine Meinung zum Buch:
    In meinen Augen ist dieses Jugendbuch eine solide und durchaus ansprechende Umsetzung und Mischung aus einigen bekannten Dytopie bzw. Jugendroman, so erfindet sich "Eve of Man", bzw. das Genre zwar nicht neu, bleibt aber indessen wirklich auf einem guten Niveau. Die Charaktere sind sehr anschaulich ausgearbeitet, ebenso, wie die Welt in welcher das Buch angesiedelt ist. Mir war an der ein oder anderen Stelle deutlich zu wenig Spannung vorhanden, ausserdem fehlte mir die individuelle Entwicklung der Charaktere, die eben auch mal unerwartete Wege gehen, dies war hier leider nicht der Fall.
    Dennoch konnte mich das Buch, gerade durch seinen sehr schnelllebigen und spannenden Schreibstil von sich überzeugen und liess sich vermutlich deshalb gerade, wie ein Pageturner verschlingen.

    Mein Fazit:
    Für mich ein solides Jugendbuch, welches dennoch in manchen Bereichen, aufgrund der fehlenden Innovation und Spannung hinter meinen Erwartungen zurückblieb. Dennoch eine kurzweilige und unterhaltsame Lektüre!

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