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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 13.02.2020 bei bewertet

    Drei Frauen mit Blick in die Zukunft

    Vera, die Schneidermeistertochter, verliebt sich Hals über Kopf in den Matrosen Benno. Fritzi, seine Jugendliebe vom Land, mit der er die vierjährige Tochter hat, versucht ihn in den Wirren nach dem Krieg zu finden. Und Hanna, die Lazarettschwester aus gutem Haus, kehrt nach dem Krieg in die elterliche Fabrikanten-Villa nach Berlin-Dahlem zurück.
    Drei sehr unterschiedliche Frauen 1918 in Berlin, deren Wege sich kreuzen und die sich sicher sind, dass sich ihre Träume im Positiven erfüllen werden.


    Dezember 1918, das erste Weihnachtsfest nach dem Krieg. Es herrscht Armut, es gibt keine Arbeit und den heimkehrenden Soldaten geht es sehr schlecht. Im Gegensatz zum Winter hier im Moment ist Berlin 1918 tief verschneit.
    In immer wieder zwischen den Frauen wechselnden Kapiteln lerne ich sie nach und nach kennen. Drei Frauen aus unterschiedlich sozialen Schichten, die verschiedener nicht sein könnten. Aber alle wollen das Gleiche: Ihren Traum nach Eigenständigkeit und den Wunsch ihr Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten nun leben.

    Vera, deren Vater im Krieg gestorben ist und die nun sich und ihre Mutter mehr schlecht als recht durchzubringen versucht, ist eine Kämpferin. Das Geld, das die kleine Schneiderei abwirft ist knapp und die Medikamente, die ihre Mutter benötigt, sind teuer. Sie lernt den Matrosen Benno kennen, verliebt sich sofort und versteckt ihn. Als ihr Bruder, dessen ganze Leidenschaft am Militär und den Freikorps hängt, aus den Kriegswirren zurückkehrt, muss sie sich wehren und gegen ihn stellen. Ihren Mut und ihre Courage habe ich sehr bewundert.
    Fritzi, die sich aus ihrer Ostseeheimat nach Berlin aufmacht, wo sie sich erst mal zurechtfinden muss, sucht nach ihrem Benno um ihrer kleinen gemeinsamen Tochter Christel den Vater wiederzubringen. Der hat allerdings von einer Tochter keine Ahnung. In Berlin findet Fritzi Bennos Cousin. Sie möchte, dass alles so bleibt bzw. wieder so wird wie es einmal war.
    Hanna, die Fabrikantentochter, die es schwer hatte, im Krieg als Hilfskrankenschwester anerkannt zu werden, soll nun verheiratet werden. Was ihren Plänen Medizin zu studieren und ihren Zielen, die so ganz anders aussehen, als es sich ihre Eltern vorstellen, absolut nicht entgegen kommt. Ausserdem hat sie ihre grosse Liebe Cora schon gefunden. Sie hat sich sehr schnell in mein Herz geschlichen und für mich die sympathischste von den Dreien..

    Mit „Die Frauen vom Alexanderplatz“ erzählt Elke Schneefuss die fesselnde Geschichte dreier Frauen, die alle nur ein Ziel haben: nach den schlimmen vergangenen Zeiten endlich glücklich zu werden und ihr Leben so zu gestalten, wie sie es wollen. Leider verändert sich das Frauenbild nur sehr langsam, was die Durchführung ihrer Pläne nicht ganz einfach macht. Aber Aufgeben ist keine Option.
    Durch die bildhaften, detailgenauen und lebendigen Beschreibungen fühle ich mich recht schnell mittendrin in Berlin angekommen. Sehr gefühlvoll lerne ich die Träume und Gedanken der sehr individuellen, menschlichen Protagonistinnen kennen und verstehen. Ganz langsam verweben sich die Lebenswege der drei Frauen, was ich mit den Wendungen hier sehr gelungen dargestellt finde. Für mich ist alles sehr plausibel und nachvollziehbar dargestellt. Fragen blieben bei mir keine offen.

    Auch die politische Lage in der Stadt und die gesellschaftlichen Umbrüche kann ich mir anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen. Die wichtigsten geschichtlichen Hintergrundinformationen werden locker und leicht in die Geschichte mit eingebunden.

    Es hat Spass gemacht, den Frauen in ihr neues Leben nach dem Krieg zu folgen. Dabei sein zu dürfen, wie sie sich ihre Träume erfüllen. Ich habe mit ihnen geweint und gelacht, mit ihnen gelitten und gehofft und mich immer mal wieder auch überraschen lassen.

    Die vielen Erinnerungen meiner Oma, die die Wirren des 1. Weltkrieges als 16-jähriges Mädchen miterlebt hat und die sie an mich weitergegeben hat, hatten mich bewogen, dieses Buch zu lesen. Und ich habe es nicht bereut. Im Gegenteil.
    Eine unterhaltsame Geschichte mit Höhen und Tiefen, die mich berührt hat und ich gerne weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 06.02.2020

    Die eigenen Träume leben

    Der Jahreswechsel 1918 / 1919 sorgte für eine regelrechte Erosion des politischen Systems in Deutschland: Der Erste Weltkrieg endete, der Kaiser wurde gestürzt, auf den Strassen kämpften Arbeiter- und Soldatenräte gegen monarchistisch - faschistische Freikorps. Und mittendrin viele "einfache" Menschen, die einfach nur versuchten ihre Haut zu retten. Es war eine Zeit, wo gesellschaftliche Traditionen ins Wanken gerieten und sich für Frauen viel mehr Möglichkeiten eröffneten - Wahlrecht, Arbeitsmöglichkeit etc. -, es aber noch viele rückständige reaktionäre Strömungen gab, die die Frauen wieder knechten und auf ihre Rolle als Gattin, Mutter und Hausfrau reduzieren wollten.
    Genau in dieser Zeit, im unruhigen Berlin, spielt der hier zu besprechende Roman von Elke Schneefuss. Als Leser_innen lernen wir drei Frauen kennen, die darum kämpfen, ihre Träume zu verwirklichen und dafür vieles in Kauf nehmen müssen: Die Schneiderstochter Vera, die davon träumt, eine eigene Schneiderei aufmachen und finanziell unabhängig zu werden. Die Fabrikantentochter Hanna, welche Ärztin werden und ihre Liebe zu ihrer Partnerin Cora leben will. Und die junge Fritzi, die sich auf die Suche nach dem Vater ihrer Tochter macht und erkennen muss, dass die Liebe vielleicht ganz wo anders zu Hause ist.
    Elke Schneefuss gelingt ein richtig spannender Roman über diese besondere Zeit deutscher Geschichte, drei aussergewöhnliche Frauengestalten und vor allem über den Mut, die eigenen Träume zu leben und zu verwirklichen. Ein sehr gelungener Roman, den ich nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 29.05.2020 bei bewertet

    Ein wirklich sehr unterhaltsamer historischer Roman, der in Berlin spielt nach dem ersten Weltkrieg. Berlin hat unter den Nachwehen des Krieges zu leisen. Aufständische zetteln die Novemberrevolution an. In der Stadt herrscht Armut und grosse Arbeitslosigkeit. Viele Familie haben den Mann und Vater und damit den Ernährer verloren, andere Kriegsteilnehmer sind verstümmelt und seelisch krank zurückgekommen. In dieser so gebeutelten Stadt versuchen drei Frauen ihr Leben zu gestalten und sind ihrer Zeit weit voraus. Hanna, aus gutem Hause, will unbedingt Krankenschwester werden, aber ihre Eltern meinen, dass sich das nicht geziemt und wollen die Tochter gut verheiraten. Aber Hanna möchte Geld verdienen und sie hat schon ihre grosse Liebe gefunden. Fritzi kommt nach Berlin, um nach dem Vater ihrer Tochter zu suchen. Sie hat ihn seit vier Jahren nicht mehr gesehen und möchte mit ihm nun zusammenleben und dem Kind seinen Vater zeigen. Vera, deren Vater eine grosse Schneiderei betrieben hat, aber im Krieg geblieben ist, möchte mit ihrem Bruder zusammen die Schneiderei wieder eröffnen, doch der ist leider politisch aktiv. Da lernt sie Benno kennen, der sich bei ihr versteckt hat. Eine Geschichte, die den Leser sehr gefangen nimmt, Drei Frauenschicksale, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, doch jede der Frauen hat ein Ziel, das sie unbedingt erreichen will,obgleichihnen von allen Seiten Widerstände entgegenstehen. Die Autorin schildert uns ein Berlin um 1918, das damals schon eine pulsierende Stadt war. Obgleich das Buch über 400 Seiten ist, ist keine einzige Seite langweilig, denn es geschieht so viel und man kann gar nicht mehr aufhören zum Lesen, da man ja sonst etwas verpassen könnte. Auch das Cover ist der damaligen Zeit angepasst. Auf der ersten und letzten Innenseite finden wir einen Stadtplan von Berlin. Die Frauen vom Alexanderplatz haben schon den Anfang der Emanzpation gemacht. Ein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svanvithe, 12.04.2020

    Berlin kommt Ende 1918 nicht zur Ruhe. Gerade ist der erste Weltkrieg beendet worden, der unvorstellbares und schreckliches Leid über die Völker gebracht hat. Und noch hält die Novemberrevolution die Menschen in Atem, in deren Folge das deutsche Reich zu einer Republik geworden ist. Die instabile Regierung hat die Lage nicht im Griff. Aufruhr, andauernde Scharmützel und Strassenschlachten, in denen quasi jeder gegen jeden kämpft, lösen weiteres Chaos aus.

    In dieser Zeit trifft die junge Fritzi in der Grossstadt ein. Die Tochter eines Müllers aus Rieseby in der Nähe von Eckernförde ist auf der Suche nach Benno, dem Vater ihrer Tochter Christel. Vier Jahre lang hatte sie darauf gehofft, dass ihre Jugendliebe wieder heimkehrt. Nun will sie nicht länger warten und ihm nach all der Zeit offenbaren, dass er Vater ist und sie heiraten soll.

    Als sie Benno endlich findet, ist dieser gar nicht begeistert. Der Matrose hat auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg Unterschlupf bei Vera gefunden und sich in die Schneiderin verliebt. Vera trägt die Verantwortung für Familie und Haushalt, auf ihren Schultern lastet nach dem Tod des Vaters allein die Sorge für die Mutter, bis ihr Bruder Georg aus dem Krieg zurückkehrt und sie die Werkstatt erneut eröffnen können. Als Georg dann in der Tür steht, erschrickt Vera über die Veränderung des jungen Mannes.

    Fabrikantentochter Hanna hat andere Pläne als ihre Familie. Nach vier Jahren, die sie als Hilfsschwester in Kriegslazaretten arbeitete, möchte sie jetzt Schwester "mit allem Drum und Dran" werden. Zwar entschädigt ihr gutes Verhältnis zum Vater, der bislang stets ihr einziger und mächtigster Verbündeter ist, sie für die fehlende Zuneigung ihrer Mutter Irene, aber ob er auch ihren Wunsch nach Selbstverwirklichung ohne einen Ehemann verstehen wird, ist fraglich. Und ob er gar die Liebe seiner Tochter zu einer Frau akzeptiert, mehr als unwahrscheinlich...

    „Das Zeitalter der Frauen bricht an...“ (Seite 151)

    Mit „Die Frauen vom Alexanderplatz“, wobei sich der Titel als unpassend gewählt entpuppt, beleuchtet Elke Schneefuss das Schicksal von drei jungen Frauen unterschiedlicher sozialer Herkunft, die im Angesicht des Endes des ersten Weltkriegs, der Novemberrevolution und der Auswirkungen dieser gesellschaftlichen Umbrüche ihr Leben mehr oder weniger selbst in die Hand nehmen und auf der Suche nach Erfüllung und eigenem Glück sind und dabei Hindernisse und Niederlagen Hindernisse überwinden müssen.

    Die Einbindung des historischen Hintergrundes ist sicher und äussert sich in Momentaufnahmen, die dem Geschehen eine gewisse Würze geben und es möglich machen, die Menschen im Wandel der Zeit zu begleiten. Dabei gibt die Autorin bei der Schilderung in drei abwechselnden Erzählsträngen ihren Heldinnen Hanna, Vera und Fritzi, die sich bis auf eine Ausnahme niemals begegnen, den nötigen Raum der Entfaltung, wenngleich hierdurch bisweilen die Intensität, besonders bei der Darstellung von Emotionen verlorengeht. Wiederholungen in Gedankengängen und Dialogen wirken zudem gelegentlich angestrengt, seien allerdings verziehen, da die Autorin ansonsten mit ihrem lebendigen Schreibstil gut unterhält.

    Alle Frauen vereint, dass sie sich nicht mehr an die überkommende Moralvorstellungen und Konventionen halten und die ihnen als weibliche Person gesetzten Grenzen sprengen oder überschreiten wollen.

    Mit bewundernswerter Geduld und ebensolchem Geschick, vielleicht auch beschwerlicher Hartnäckigkeit verfolgt Hanna mutig und konsequent ihren Traum vom Ergreifen eines medizinischen Berufes und der Erfüllung ihrer Liebe zu Cora.

    Vor allem ihre Vera lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen und ist nach anfänglichem Zögern sehr couragiert, nachdem ihr Bruder heimgekehrt. Georg ist im Krieg ein anderer geworden, der Wandel, den er durchgemacht hat, ist katastrophal. Mitten in einem Gebiet, in dem jede Menge Kommunisten und Sozialisten wohnen, agieren er und seine Männer von der Reichswehr und gefährden Hab und Gut und Leben der Menschen.

    Fritzis Leben im Dorf als ledige Mutter ist kein Zuckerschlecken. Die Leute schneiden sie, es wird viel getratscht. Sie möchte dem Gerede ein Ende bereiten und eine „ehrbare“ Frau werden. Moralisch ist sie im Recht. Doch schmerzhaft begreift sie, dass Benno nicht mehr der Mann an ihrer Seite sein wird, weil man Liebe nicht erzwingen kann. Indes findet sich das Glück manchmal unerwartet an anderer Stelle…

    Elke Schneefuss' „Die Frauen vom Alexanderplatz“ ist als beispielhafte Lektüre für den Aufbruch dreier Frauen in einer neuen Zeit durchaus zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 14.01.2020 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Nach Ende des ersten Weltkriegs leidet nicht nur Berlin sondern das ganze Land unter den Folgen. Aber auch die Menschen leiden und gerade das macht sie aber auch stark. Wir begleiten drei junge Frauen, die ihre Träume nicht aufgeben wollen und ihren Weg gehen.
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Vera, Hanna und Fritzi sind starke Frauen, die trotz aller Widrigkeiten ihren Träumen nachgehen und das war gerade für Frauen in der Zeit sicher nicht leicht. Der Schreibstil ist extrem gut und extrem gut lesbar. Es hat keine zwei Tage gedauert, da war das Buch verschlungen. Ich hatte auch durchaus den Eindruck, dass die historischen Fakten gut eingebaut waren auch wenn natürlich die Geschichte der Frauen im Vordergrund stand. Am Ende habe ich es als richtig gute Unterhaltung empfunden und würde gerne eine Fortsetzung lesen wollen, hoffentlich gibt es eine.
    Fazit:
    Richtig gute Unterhaltung

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 28.01.2020

    Das Cover mit der Frau auf dem Alexanderplatz und die Leseprobe haben mir Hoffnung auf einen spannenden historischen Roman in Berlin 1918 gemacht.

    Die Geschichte von drei jungen Frauen, die mit den Problemen in der Zeit kämpfen mussten und gerne ihr Leben etwas anders gestalten möchten, als es für Frauen in der damaligen Zeit vorgesehen war.

    Es gibt einen Einblick in das Leben von drei Frauen nach dem Krieg, von denen jede ihre eigenen Wünsche für die Zukunft hat.

    Durch die drei verschiedenen Handlungsstränge hatte ich gehofft, dass Spannung aufgebaut wird, was sich leider nicht erfüllt hat.

    Leider hat mich das Buch, trotz der guten Idee und der Leseprobe, nicht begeistern können, da bei mir leider keine Spannung entstehen konnte und die Geschichte wenig Handlung hatte, wodurch mir das Lesen, vor allem im Mittelteil, etwas schwer gefallen ist. Zudem habe ich mich bis zum Ende gefragt, was der Alexanderplatz mit dem Buch zu tun hat, ausser dass das Buch in Berlin spielt.

    Auch waren wenige Informationen zur Historie vorhanden, was ich schade finde.

    Insgesamt ist das Buch gut zu lesen und enthält Gefühle der drei Frauen.

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  • 3 Sterne

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    Lina K., 13.02.2020 bei bewertet

    Die Geschichte spielt im Jahr 1918 in Berlin. Die Stadt ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges.
    Wir lernen drei Frauen kennen, die alle vom Schicksal gezeichnet sind.
    Vera ist eine junge Schneiderstochter mit grossen Träumen. Sie trifft auf den Matrosen Benno und versteckt ihn.
    Fritzi sucht Benno und ist auf dem Weg nach Berlin, sie will den Vater ihres Kindes finden.
    Zuletzt lernen wir Hanna kennen, die im Krieg als Hilfsschwester gearbeitet hat und nun möchte sie eine richtige Ausbildung als Krankenschwester machen.
    Dieses Buch war wunderbar leicht zu lesen. Der Zeitgeist wird sehr bildhaft beschrieben. Allerdings fand ich die Handlung recht vorhersehbar. Also ein tolles Buch für zwischendurch.

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