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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Barbara F., 02.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die Butterbrotbriefe von Carsten Henn haben mich sofort in ihren Bann gezogen und ich habe das Buch in einem durch gelesen.
    Kati möchte mit knapp vierzig ein neues Leben beginnen. Bevor sie sich an den Neustart wagt verfasst sie 37 Briefe an unterschiedliche Menschen, um ungesagtes ans Tageslicht zu bringen.
    Sie wurde vom Leben und von ihren Mitmenschen schon oft enttäuscht, ihre Eltern sind nicht mehr am Leben, geblieben sind ein leeres Kino, eine verlassene Villa und ihr Onkel Martin, der ein Arktis-Museum betreibt. Onkel Martin ist immer für Kati da, auch wenn er vielleicht ein bisschen schrullig wirkt.
    Und dann taucht auf einmal der Obdachlose Severin auf und bringt den ganzen Ort ein wenig Durcheinander.

    Eine wunderbare Geschichte über das Leben, die Liebe, Geheimnisse und die Möglichkeit auch zu verzeihen.
    Ein flüssiger Schreibstil und viele Passagen die nachdenklich machen.

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  • 5 Sterne

    RHK, 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Geht unter die Haut
    Vorweg: das Buch hat mich zu Tränen gerührt, was schon sehr lange nicht mehr passiert ist.
    Ich habe die zwei Vorgängerbücher gelesen und war vom BUCHSPAZIERER sehr begeistert - vom GESCHICHTENBÄCKER dann allerdings enttäuscht. Deshalb begann ich zunächst etwas skeptisch dieses Buch zu lesen.
    Aber schon bald war ich von der Geschichte gefangen. Was für eine toll Idee, Briefe zu schreiben und diese dann selbst zuzustellen und sofort vorzulesen.
    Nur dadurch erfährt Kati vieles über ihre bereits verstorbene Mutter und beginnt auch zu verstehen, warum in der Vergangenheit ihre Weichen so und nicht anders gestellt wurden. Es ist schmerzhaft.
    Als dann der Landstreicher Severin auftaucht, der ebenfalls mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, können zwei Seelen zusammenfinden.
    Ein schöner Schreibstil und eine wunderbare Geschichte, der man gerne folgt.

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  • 5 Sterne

    Kreolchen, 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Handgeschriebene Briefe sind in der heutigen digitalen Welt von Emails, what's app-Nachrichten und Co schon etwas sehr Besonderes. In diesem Buch geht es um Briefe, die "lebe wohl" sagen sollen, die ein Leben abschliessen und ein neues beginnen lassen sollen. Einige sind schön für den Empfänger, andere nicht. Auch die Frage nach dem Schicksal ist ein Bestandteil dieses Buches; genauso wie Vertrauen und Enttäuschung. Geheimnisse kommen ans Licht, die das Leben verändern. Schon allein das Buchcover hat mich in seinen Bann gezogen. Es ist sehr schön gestaltet und vorallem die bunte Schrift ist mir ins Auge gefallen. Das Lesen des Buches ging sehr flink, weil der Schreibstift sehr flüssig ist und ich wissen wollte wie es weiter geht. Es hat mir auch für mein Leben einiges mit auf den Weg gegeben. Insgesamt ist mir dieses Buch richtig gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Christine M., 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsame Geschichte


    Da nun Katis Mutter gestorben ist, hält sie nichts mehr in ihrer Heimatstadt und sie möchte anderswo neu anfangen. Davor schreibt Kati an jeden und jede Person, der bzw. die ihr Leben geprägt haben, egal ob positiv oder negativ, einen Brief, den sie persönlich vorbeibringt und vorliest. Dabei eröffnet sich den Leser/innen immer mehr von Katis Leben, und man versteht, warum sie nun hier steht. Währenddessen taucht ein Obdachloser in der Stadt auf, der Kontakt zu Kati aufnimmt, weil er sich ihr verbunden fühlt. Doch auch Severin beschäftigen Dinge aus seiner Vergangenheit – Schicksal, sagt er, gibt es nicht, meint Kati.

    Es sind insgesamt über 30 Briefe, aber hier im Buch erlebt man ca. fünf, was aber auch völlig reicht, weil es die wichtigsten sind. Dadurch erfährt man viel von Katis Kindheit, auch Geheimnisse kommen ans Licht, die mich schockiert haben. Das hört sich jetzt vielleicht philosophischer und härter an, als es ist. Denn „Die Butterbrotbriefe“ ist für mich eine angenehm zu lesende und schöne Geschichte. Es geht zwar um Vergangenheitsbewältigung und die Frage nach dem Schicksal, aber vielmehr ist es eine Geschichte über Kati und all die verschiedenen Charaktere. Zum einen eben Severin, der ehemalige Klavierstimmer, und auch Martin, Katis Onkel, der ein Arktismuseum mitten im deutschen Nirgendwo betreibt.

    >>Viele Menschen versteckten negative Gefühle in abgelegenen Kammern ihres Herzens. [...] Doch all das drängte hinaus, verbog die Scharniere, verkantete die Zargen, bis es schliesslich nicht nur die Kammern verformte, sondern das ganze Herz und irgendwann den ganzen Menschen.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 27.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt zwei Personen, die aneinander vorbeigehen und sich ansehen und einen kunterbunten Buchtitel.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.

    Kati Waldstein arbeitet ihr Leben mit selbst geschriebenen Briefen auf, die sie den Empfängern persönlich laut vorliest. Die Beerdigung ihrer Mutter hat ihr dafür den Ausschlag gegeben.

    Der herzerwärmende und poetisch geschriebene Roman enthält eine aussergewöhnliche Schicksalsbegegnung, die den Leser wie in eine kuschelige Decke einhüllt.

    Die Aktion mit den Briefen werde ich für mein eigenes Leben aufgreifen, um so mit Problemen und Konflikten abzuschliessen. Auch wenn manche Briefe nicht abgeschickt werden müssen, aber man muss sie auf jeden Fall schreiben.

    Fazit:

    Eine bezaubernde Liebesgeschichte mt herausragenden Charakteren!

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  • 5 Sterne

    Vivien S., 28.08.2023

    Als Buch bewertet

    "Ist das Leben Zufall oder Schicksal?" darüber schreibt Carsten Henn im Roman 'Die Butterbrotbriefe'. In der heutigen schnelllebigen Zeit werden kaum noch Briefe geschrieben, anders Kati die mit ihren 37 Jahren nochmal ganz von vorne beginnen möchte und Abschiedsbriefe für all diejenigen verfasst, die ihr Leben geprägt haben. Es sind 37 Briefe die auf Butterbrotpapier geschrieben sind. Es ist ein Buch wo man hier und da ins grübeln kommt, ein Tränchen verdrückt und hofft, dass Kati ihr neues Glück findet in ihrem neuen Leben. Es ist sehr einfühlsam geschrieben. Mein einzigster Kritikpunkt ist die Schriftgrösse, die mir sehr klein vorkommt und dadurch ein wenig anstrengt. Dennoch möchte ich für den Roman fünf von fünf Punkte vergeben und das Buch wärmstens empfehlen.

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  • 4 Sterne

    zwergendruidin, 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch begleiten wir (hauptsächlich) Kati. Um sie drehen sich die beschrieben Geschehnisse und Ereignisse.

    Kati ist an einem Punkt in ihrem Leben, der sie zweifeln lässt. Zweifeln an ihrem Leben, den Entscheidungen die sie, aber besonders andere Menschen für sie getroffen haben. Sie beschliesst das sich etwas ändern muss, aber dafür benötigt sie einen Abschluss. Sie beginnt Briefe zu schreiben, die sie dem Adressaten nicht nur persönlich überreicht, sondern auch vorliest, denn es ist wichtig. Besonders wichtig, ist hierbei das 'Leben Sie wohl'.

    Da es sich um ein Leben handelt, verläuft natürlich rein gar nichts wie geplant. Weder die Reaktionen die sich auf ihre Briefe erhält, noch die Informationen, die Stück für Stück über ihr hereinbrechen und mehr und mehr Zweifel säen. Es treten neue Menschen in ihr Leben, manche waren bereits dort, manche treten ganz neu hinein und bringen mehr Chaos, mehr Gefühle.

    Gefühle sind in diesem Buch etwas essentielles. Sie sind spür- und greifbar. Überall und jeder Zeit. Gute und Schlechte, wobei das ist ja ein persönliches Empfinden und darum geht es auch. Nicht jeder würde wie Kati empfinden und reagieren, doch ihre subjektiven Emotionen kann man als Leser sehr gut nachfühlen.

    Im Klappentext wird Severin, der zweite Protagonist, bereits erwähnt. Er ist wichtig. Wichtig für eine zweite Sicht auf das Leben, mit einem anderen Leben, als Kati oder du oder ich. Seine Geschichte hat es auch in sich und für ihn ist Kati und ihr Leben, dann plötzlich auch für seines sehr relevant. Auch wenn er eine grössere Rolle in der Geschichte spielt und ohne ihn bestimmt vieles nicht passiert wäre, wie es kam, ist er ein Bestandteil von Katis Geschichte. Er ist für mich aus diesem Grund ein relevanter Charakter, aber dennoch ist Kati für mich die Hauptfigur, um die die Geschichte gewebt wurde.

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  • 4 Sterne

    Sarah E., 15.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch des Autors Carsten Henns hat mich unterhalten und zugleich zum Nachdenken anregen können. Zwischen emotionalen und tieferrührenden Aspekten traten immer wieder humorvolle Szenen in den Vordergrund und führten mit etwas Leichtigkeit durch die Seiten.
    Kati hält auf Butterbrotpapier geschriebene Worte an Menschen fest, denen sie noch etwas mitgeben möchte. Dabei kann es sich einerseits um positive Erlebnisse handeln und andererseits um negatives. Gleichzeitig kommt sie zunehmend ihrer Familiengeschichte auf die Schliche und erfährt Dinge, die ihr lange Zeit verheimlicht wurden. Durch eine Fügung des Schckisals lernt sie zu diesem Zeitpunkt Severin kennen, der seine ganz eigenen Familiengeschichte mit sich bringt. Beide lernen wir m. E. nur oberflächlich kennen. Ich konnte wenig mitschwingen und eine Bindung zu ihnen aufbauen. Vor allem von Severin hatte ich mir grosses versprochen und insgesamt etwas mehr Pathos. Die Beziehung der beiden konnte ich wenig nachvollziehen. Ich hätte mir etwas mehr Empathie vonseiten Katis gegenüber Severins Vergangenheit gewünscht, zumal ich keinerlei Überlappungen mit ihrer Vergangenheit erkennen konnte. Die Emotionalität kam mir an einigen Stellen zur kurz und auch die Handlung an sich wirkte zu konstruiert.
    Der Schreibstil des Autors war dennoch angenehm und schön zu lesen. Ebenjener ist leicht, kreativ und warmherzig.
    Ein schönes Buch mit viel Potential, welches mit ein paar Seiten mehr weiter ausgeschöpft hätte werden können.

    Ein warmherziges und kurzweiliges Buch, das zwischen einigen für mich zu stark konstruierten Handlungen dennoch zum Nachdenken anregt.

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  • 4 Sterne

    L. L., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Kati ist Ende Dreissig und hat eine Mission: Sie schreibt Briefe. Einige mit der Schreibmaschine getippt, andere handgeschrieben. Einige an die Menschen, mit denen sie schlechte Erlebnisse teilt, andere an diejenigen, denen sie danken möchte. Doch eins haben alle diese Briefe gemeinsam: Verfasst werden sie auf Butterbrotpapier, welches Katis Vater ihr hinterlassen hat.

    Wir begleiten Kati also auf dem Weg, diese Briefe zu schreiben und zuzustellen. Dabei begegnet sie Severin, einen Landstreicher, der ihre Begegnung für Schicksal hält. Während Kati vollends damit beschäftigt ist, ihre Briefserie zum Abschluss zu bringen, entwickeln die beiden langsam Gefühle füreinander. Wir erfahren im Laufe der Handlung vieles über Katis Vergangenheit und es werden dabei einige Geheimnisse ihrer Familie gelüftet.

    Ich habe die ersten Bücher von Carsten Henn verschlungen und fand sie nicht nur ideenreich, sondern auch sehr emotional. Bei diesem Buch finde ich zwar die Idee sehr schön, aber leider hat mich die Geschichte nur mittelmässig berührt. Kati ist ein toller Charakter, Severin finde ich persönlich eher flach gezeichnet. Der Plot plätschert zwar irgendwie so vor sich hin, ist aber dennoch ideenreich und voller unerwarteter Wendungen.

    Fazit: "Die Butterbrotbriefe" ist alles in allem ein schöner Roman, den man sehr gut nebenbei lesen kann.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die 40 jährige Kati will mit ihrer Vergangenheit abschliessen und ein neues Leben beginnen und so fängt sie an, 37 Briefe auf Butterbrotpapier an Menschen zu verfassen, die einen besonderen Einfluss auf ihr Leben hatten. Dies können positive aber auch negative Erlebnisse gewesen sein. Das besondere an Kati ist ausserdem, dass sie dem jeweiligen Empfänger seinen eigenen Brief laut vorliest um deren Reaktionen hautnah mit erleben zu können. Nur so denkt Kati kann sie endlich mit ihrer Vergangenheit abschliessen.

    Eines Tages lernt Kati Severin kennen, der sein eigenes Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen hat. Die beiden freunden sich langsam miteinander an und es entwickeln sich auch Gefühle zwischen den beiden. Doch bevor sie sich nicht jeweils von ihrer eigenen Vergangenheit gelöst haben, können sie sich nicht auf die Zukunft einlassen.

    Carsten Henn legt mit "Die Butterbrotbriefe" einen einfühlsamen und sensiblen Roman über zwei Menschen vor, die sich erst auf die (gemeinsame) Zukunft einlassen können, wenn sie die Vergangenheit für sich selber hinter sich gelassen haben. Dabei deckt er die ganze Breite der Gefühlslage ab mit all seinen Höhen und Tiefen, aber auch der Humor kommt durch so manche skurille Begebenheit nicht zu kurz.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Tiefgründig

    Kati Waldstein hat sich entschlossen, all das, was sie ihren Mitmenschen nicht einfach so sagen kann, in Briefen zu schreiben. 37 Briefe hat sie geschrieben auf Butterbrotpapier, das ihr verstorbener Vater für sie gesammelt hat. Dann trifft sie auf Severin, einen ehemaligen Klavierstimmer, den das Schicksal in die Obdachlosigkeit getrieben hat. Die beiden scheinen füreinander bestimmt zu sein. Doch ihre bisherige Geschichte steht dem noch im Weg.

    Ich musste mich an Kati mit ihren Briefen erst gewöhnen, denn anfangs erschien mir ihr Verhalten doch etwas sehr seltsam. Nur ganz allmählich habe ich verstanden, wofür diese Briefe stehen, und ab diesem Zeitpunkt habe ich mit Kati und Severin mitgefiebert, sind es doch tiefgründige Geheimnisse, die hier aufgedeckt werden. Sie bringen eine ganz neue Sichtweise auf das bisherige Geschehen, so dass die Erzählung zum Schluss so richtig rund wird. Ich habe mitgefiebert, was aus Kati und Severin und all den anderen Beteiligten wird. Das Buch wird mich gedanklich noch eine Weile begleiten.

    Sehr gerne empfehle ich diese Geschichte weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 16.09.2023

    Als eBook bewertet

    Kati Waldstein kommt auf die Idee, die gesammelten Butterbrotpapiere ihres Vaters zu nutzen, um Briefe zu schreiben. Briefe an Menschen, denen sie noch was sagen will. Sie kommt über eine lange Strecke in diesem Buch als sehr einsamer, trauriger Charakter rüber. Das hat mich stellenweise etwas mitgenommen. Trotz ihrer Einsamkeit ist sie aber eine Persönlichkeit, die gerne für andere da ist und auf deren Wohl bedacht ist. Sie engagiert sich ehrenamtlich und lernt Severin kennen. Die Beziehung zwischen den beiden ist schwierig, denn sowohl Kati als auch Severin haben familiär einiges erlebt und müssen damit klar kommen. Die Familie spielt in diesem Buch eine grosse Rolle. Erst gegen Ende hat mich die Geschichte voll gefangen genommen. Da werden die Zusammenhänge klar und es wird hoch emotional. Man versteht Katis Ängste, ihren Verlust und warum sie so in sich gekehrt ist. Ein wirklich tolles Buch, das authentisch beschreibt, wie es einem im Leben ergehen kann.

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:

    Kati Waldstein nimmt Abschied von ihrem Heimatort und von Menschen, die sie ihr leben lang begleitet haben. Sie nimmt auf besondere Art Abschied, sie schreibt Briefe. Briefe auf Butterbrotpapier das Ohr Vater für sie gesammelt hat.
    Dann lernt die den ehemaligen Klavierstimmer Severin kennen, der der Meinung ist, Kati ist der Mensch, wegen der er im Ort ist.


    Meine Meinung:

    Die Geschichte beginnt mit dem dreissisten Brief und vielen Tränen, man erfährt aber schnell, warum Kati die Beiefe geschrieben hat. Angefangen hat es mit der Trauerfeier ihrer Mutter. Dr Priester hat eine Trauerrede gehalten, von der Kati enttäuscht war. Also schrieb sie einen Brief und fühlte sich anschliessend besser. So kamen nach und nach über dreissig Briefe zusammen.
    Durch die Briefe und auch durch Katis Erzählungen erfährt man viel über ihr Leben und warum sie so ist wie sie ist. Mich hat die Geschichte gut unterhalten können und sehe berührt.

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  • 4 Sterne

    Sylvia B., 29.09.2023

    Als eBook bewertet

    Abschiednehmen der anderen Art...
    Die Butterbrotbriefe von Carsten Henn
    Den Leser erwartet ein bewegender Roman, voller Emotionen.Das Cover wirkt einladend und der Titel ein wenig geheimnisvoll. Was hat es mit den Briefen auf sich?
    Uns erwartet ein Roman,der von der Suche nach einem Platz im Leben bestimmt wird.
    Ich lerne die fast 40 jährige Kati kennen. Nach dem Tod ihrer Mutter ist sie voller Wut, Trauer und Verzweiflung. Mit einem Brief macht sie auf sich aufmerksam, liest ihn ihrem Gegenüber vor und sagt Leb wohl. Es ist ihre Art der Bewältigung. Sie lernt Severin kennen. Dieser glaubt das Kati und ihr kleines Dorf sein Schicksal sind. Die beiden scheinen füreinander bestimmt und finden dennoch nicht zueinander – bis Kati erkennt, dass sie sich von der Vergangenheit nicht verabschieden muss, um ihrer Zukunft zu begegnen, und Severin begreift, dass er nur eine Zukunft hat, wenn er lernt seine Vergangenheit anzunehmen.

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  • 4 Sterne

    begine, 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Schön erzähltes Märchen

    Die Butterbrotbriefe, ist ein wunderschön erzählter Roman des Schriftstellers Carsten Henn.
    Es ist mein erstes Buch von dem Autor.
    Der Titel und die schöne Aufmachung hatte mich neugierig gemacht.
    Leider wurde ich mit der Protagonistin Kathy nicht so richtig warm. Gut sie hat ein Kindheitstrauma, da sie von der Mutter keine Liebe bekam, aber das ist doch kein Grund für ihre Unfreiheit. Mit fast vierzig kann man sich doch frei gestrampelt haben.
    Das Briefeschreiben und vorlesen ist eine prima Idee.
    Das Sebastian n als Penner sein Leben fristet finde ich ziemlich feige.

    Man rätselt lange, was er für ein Problem hat.
    Aber genug gemeckert. Es gab auch viele schöne Momente und nette Personen.
    Der Autor schreibt diese Geschichte warmherzig und poetisch, deshalb wird es ein leichter guter Unterhaltungsroman.
    Ich habe ihn dann doch gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    Gabriele M., 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein toller Titel, der mich sehr neugierig gemacht hat. Der Autor Carsten Henn erzählt in seinem Roman
    "Die Butterbrotbriefe" die Geschichte von Kati. Kati ist fast 40 und will etwas Neues in ihrem Leben
    beginnen. Sie schreibt Briefe auf Butterbrotpapier. Dieses Papier hat ihr Vater ihr hinterlassen.
    37 Briefe schreibt sie insgesamt und liest sie dem Empfänger vor.
    Es begegnet ihr Severin, der aufgrund eines schweren Fehlers sein altes Leben hinter sich lassen
    musste.
    Die Geschichte ist sehr warmherzig geschrieben. Es kam bei mir die Frage auf, wenn jeder so mit den
    anderen Menschen umgehen würde, wie sehe unsere Welt dann aus.
    Bestimmt sehr viel besser. Eine Geschichte die zu Herzen geht. Es ist wichtig mit der Vergangenheit
    abzuschliessen.
    Werde das Buch an einige Menschen verschenken. Es gibt viele denen ich dieses Buch empfehlen werde.

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  • 4 Sterne

    Andrea N., 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein sehr schönes Buch , das gut zu Lesen ist. Der Schreibstil ist unverkennbar. Die Geschichte der jungen Frau ist fesselnd und beschreibt sämtliche Gefühlslagen, die das Leben so mit sich bringt. Die Charaktere sind so beschrieben, dass man die Personen direkt vor sich sieht und nach kurzer Zeit mit ihnen vertraut ist. Man "erlebt" mit ihnen tragische Momente , die sich aber auch durchsetzt sind von vielen schönen und komischen Begebenheiten , die einen zum schmunzeln bringen. Die Hauptdarstellerin reflektiert ihr bisheriges Leben auf ungewöhnliche Weise und lernt dabei das Schicksal kennen. Dies ist sehr einfühlsam beschrieben und rührt mich zu Tränen.
    Das Cover erinnert an die Vorgängerbücher von Carsten Henn und haben Wiedererkennungswert. Der Titel ist einprägsam und hält was er verspricht.
    Eine etwas andere Geschichte.

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  • 3 Sterne

    Jasika, 11.12.2023

    Als eBook bewertet

    Nachdem der Roman "Der Buchspazierer" eines meiner Lesehighlights gewesen ist, habe ich mit Spannung auf das neueste Buch des Autoren gewartet. Doch dieses Mal wurde ich leider enttäuscht.

    Dabei ist die Idee wieder wunderschön. Katis Eltern sind gestorben und sie möchte ihrem kleinem Heimatdorf nun den Rücken kehren und irgendwo anders neu starten. Daher schreibt sie jedem auf dem Butterbrotpapier, was einst ihr Vater für sie als Kind gesammelt hat, einen Brief. Sind ihre Worte positiv, schreibt sie den Brief handschriftlich, enthält er eine Art Abrechnung maschinengetippt.

    Diese Zeilen, die im Roman kursiv gedruckt sind, sind berührend und wunderbar.

    "Ein Brief war Zeit und Mühe, war Denken an den anderen. Das wertvollste Geschenk. Darin glich er selbst gekochten Marmeladen, sogar, wenn sie scheusslich schmeckten (...) Alles so unendlich wertvoll, wenn man begriff, was einem eigentlich geschenkt wurde."

    Die Rahmenhandlung und die Zeichnung der Hauptprotagonisten, Kati und Severin, sowie die Liebesbeziehung konnte mich jedoch nicht überzeugen.

    Kati arbeitet in der Verwaltung, ist aber mit ihrem Beruf unzufrieden. Sie wollte eigentlich das Abitur ablegen. In ihrer Freizeit schneidet sie Obdachlosen unentgeltlich auf dem Marktplatz die Haare. So lernt sie auch Severin, einen Landstreicher, der zunächst kein Wort mit Kati spricht.

    Im Laufe der weiteren Handlung ist Severin davon überzeugt, dass Kati sein Schicksal ist und stellt ihr regelrecht nach. Ich fand sein Verhalten eher unheimlich und im Zusammenhang mit seiner Vergangenheit hat er jegliche Sympathiepunkte bei mir eingebüsst. Leider wirken auch andere Enthüllungen einfach zu überladen.

    Bis zum letzten Drittel ist der Roman zäh geschrieben und konnte mich (bis auf die Briefe) weder packen noch berühren.


    Fazit:

    Nach "Der Buchspazierer" war die Messlatte vielleicht zu hoch angesetzt, aber dieser Roman blieb für mich durchschnittlich.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 02.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem die fast 40-jährige Kati Waldstein ihre Mutter beerdigt hat beschliesst sie, das sie ihr Heimatdorf verlassen will. Endlich mal nicht mehr fremdbestimmt sein, endlich frei und die Welt sehen können. Ihr Vater ist schon seit längerem tot, was sie von ihm noch besitzt ist ein heruntergekommenes, hoch verschuldetes Kino und eine Sammlung von gebrauchten Butterbrotspapieren. Diese nutzt sie nun für Abschiedsbriefe, die auch eine Abrechnung beinhalten. Bei ihrer Grundschullehrerin rechnet sie mit der Nichtempfehlung fürs Gymnasium ab, die sie ihrer Meinung nach verdient hatte. Ihrem Exmann liest sie seine Ignoranz vor, der Verkäuferin, wie sie selbstlos hilfsbereit war. Die Reaktionen, die sie erhält werfen ein völlig neues Licht auf ihre Mutter und wie diese in Katis Leben eingegriffen hat. Auch bei ihrer Berufswahl, sie arbeitet in der Stadtverwaltung, obwohl sie lieber Friseurin geworden wäre. Jeden Samstag verbringt Kati auf dem Wochenmarkt um Obdachlosen die Haare zu schneiden. Dort trifft sie auf Severin, der sich von der Welt zurückgezogen hat und nun durch Kati, die er für sein Schicksal hält, wieder am Leben teilhaben will.
    Manche dieser Briefe und Personen wirken überzogen, nicht immer glaubhaft und das von der Mutter bestimmte Leben hätte Kati durchaus ändern können, wenn sie ernsthaft gewollt hätte. Alles wirkt ein wenig halbherzig, viel in schwarz-weiss Malerei. Zum Wegschmökern bestens geeignet, viel Tiefgang sollte man nicht erwarten.

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  • 5 Sterne

    Heike S., 20.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie kann ich ein Buch bewerten, wenn ich es gerade erst erhalten und noch nicht gelesen habe?
    Die Anfragen kommen viel zu früh!

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