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  • 5 Sterne

    15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 13.03.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Elaine träumt seit sie denken kann davon eine Läuferin zu werden. Geschürt wird dieser Traum durch einen schweren Schicksalsschlag der ihr Leben grundlegend veränderte.

    Fasziniert von der Welt der Vortexe nimmt sie als Auserwählte an dem New Londoner Vortexrennen rund um den Globus teil. Ein lebensgefährliches Unterfangen, dessen Ausgang Elaine Leben aufs Neue komplett auf den Kopf stellen wird.
    Ihr einziger Weg sich in ihrer neuen Aufgabe zurecht zu finden, ist ein Junge, der sie und ihre Aufgabe total verabscheut…

    Wird sie ihn dennoch von sich überzeugen können oder ist sie mit ihrer neugewonnen Fähigkeit am Ende komplett auf sich allein gestellt?


    Meinung:

    Was das Buch angeht war es durch das traumhaft gestaltete und sehr detaillierte Cover Liebe auf den ersten Blick. Daher lag die Herausforderung am Ende im Tiefgang, quasi was sich hinter der schillerten Fassade verbirgt, musste nun glänzen.

    Ob es geklappt hat oder woran es gescheitert sein könnte? Mhm…

    Zuvor muss ich gestehen ,dass mich die Idee von Autorin Anna Benning sehr gut gefallen hat und ich war auf ihre Umsetzung gespannt. Der Einstieg war für mich jedoch etwas holprig und ich brauchte einige Kapitel um in der Handlung anzukommen. Erst einmal im Geschehen drin, holte mich die Autorin mit ihrer Geschichte ab und hat mich bestens unterhalten können.

    Elaine sprach mich als Hauptprotagonistin sehr an. Ich mochte sofort ihre Zielstrebigkeit und konnte mich dann nach der Wendung ihres Lebens, total in ihre Zerrissenheit hineinversetzen. Wenn man quasi durch einen Schicksalsschlag und dann mit der Ausbildung ein Bild eingebläut bekommt, ist es sehr schwer sich dann umzustellen. Daher hat sie anfangs auch leicht naive Züge an sich, die sie mit dem Fortschreiten der Handlung zum Glück auch ablegen konnte. Mir war sie sehr sympathisch und somit ist sie mir als Buchheldin sehr ans Herzgewachsen!

    Und was wäre eine sympathische Buchheldin ohne ihren perfekten Gegenpart? Nichts! *lach* Mit Bale bekommt Elaine absolut eine Herausforderung geboten. Er geht zu Beginn nicht als Sympathieträger durch und brauch mehrer Anläufe um nicht nur Elaine von sich zu überzeugen. Er bringt viel Schwung in die Geschichte und Elaine´s Leben, und ich mochte ihre Reibereien , kleine Romanze und Zusammenarbeit sehr.

    Ich mochte die Vielschichtigkeit der Charakterauswahl, die man im Verlauf kennen und auch lieben lernt. Da ist es um ehrlich zu sein echt egal ob Gut oder Böse, denn sie sind allesamt sehr gut in die Handlung integriert und wundervoll lebendig ausgearbeitet.

    Eine gute Wahl ist die gewählte Ich-Perspektive in der uns Elaine deutlich näher kommt und somit viel Einblick in ihr Leben, ihre Gefühlswelt und vor allem dem Menschen dahinter preis gibt.

    Definitiv ein sehr positiver Effekt der Geschichte ist, dass sie die Neugier auf mehr entfacht. Es kommt schnell eine enorme Leselust auf und von Lesefrust & Langatmigkeit ist weit und breit nichts in Sicht.

    Wie schon gesagt sprach mich das sehr detaillierte und doch sehr schlichte Cover sehr. Das Zusammenspiel der Farben und die herausgearbeiteten Feinheiten erzählen ihre kleine Vorgeschichte und geben nicht zu viel vom Inhalt preis, so dass die Spannung sich immer noch hinter dem Buchdeckel verstecken darf und darauf wartet gelesen & gefunden zu werden!

    Fazit:

    Mit viel Power, ordentlich Schwung und einem hohen Mass an Spannung & Action entfachte die Autorin eine Begeisterung in mir, die bis zum Ende hin anhielt und nun nach mehr durstet. Ein vielschichtiger und bunter Mix macht die Handlung zu einem interessanten Erlebnis, das lebendige Setting lädt zu einem grandiosen Abenteuer ein und mit einem sehr bildgewaltigen Schreibstil haucht die Autorin ihrer Idee Leben ein.

    Für mich eine klare Leseempfehlung, die definitiv Lust auf diese Trilogie macht!

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 18.12.2021

    Als Buch bewertet

    Der ganz nette Auftakt der Fantasy-Trilogie »Vortex«, in dem es im Jahr 2020 eine Art Urknall mit einer riesigen lochartigen Energiequelle - dem Ur-Vortex - gab, der die Welt auf den Kopf gestellt und dafür gesorgt hat, dass viele Lebewesen sich mit den mächtigen Elementen, Wasser, Feuer, Erde und Luft verbinden und so mächtige Kräfte entwickeln. Darunter sind auch Menschen, die in dieser Form »Splits« genannt werden und in der Vergangenheit für viele Kriege gesorgt haben, weshalb das mächstigste Regierungsorgan der bestehenden Welt - das Kuratorium - diese in Zonen einsperrt und so genannte Läufer ausbildet, die durch aktuell entstehende kleine Vortex-Löcher an jeden Ort der Welt springen und so Splits finden und fangen. Die junge Elaine befindet sich gerade im Wettkampf um einen Platz als Läuferin als sie bemerkt, dass sie Vortexe anders als alle anderen durch Zeit und Raum lenken kann - was zu totalem Chaos führt, wodurch sie bemerkt, dass in ihrer Welt vielleicht doch einiges anders ist als gedacht. Die Idee der Geschichte ist an sich ganz gut und wenn es auch nicht das interessanteste und kreativste Setting aller Zeiten ist, liest sich die Story angenehm, was durch den sehr einfachen und lockeren Schreibstil, der aus Elaines Sicht erzählt, noch unterstützt wird. Jedoch fehlt es einfach an Spannung, es gibt kaum mitreissende und ungeahnte Wendungen und auch die Protagonisten sind weder sympathisch, gut ausgearbeitet oder durchgängig hundert Prozent verständlich, was so leider etwas schade ist, da einen dann natürlich auch die eingebaute Lovestory völlig kalt lässt und relativ unrealistisch wirkt. Zudem gibt es was das Zeitreisen betrifft durchaus einige Logiklöcher bzw. es werden zu viele Theorien verbunden, was etwas nervig ist, falls man sich näher damit beschäftigt. Zwar ist das Ende dann doch ganz interessant, da es zumindest einen kleinen Cliffhanger gibt, aber leider reisst einen das Gesamtpaket nicht vom Hocker. Insgesamt lohnt sich das Buch trotz ganz guter Idee also eher nicht, aber wenn man den Folgeband schon da hat, kann man ruhig mal reinblättern und schauen, ob sich die Story vielleicht noch verbessert.

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 22.11.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Vortex
    Der Tag, an dem die Welt zeriss

    Inhalt in meinen Worten:
    Vortex, ein Strudel, der dich, ja die ganze Welt verändern kann. Der allererste Vortex brachte das Leben so auf den Kopf das man gliederte zwischen den Menschen und den Wesen die zersprengt wurden, nicht wie von einer Bombe, sondern weil daraus Kreaturen hervor kamen, die man so niemals für möglich gehalten hätte, doch nicht nur das, das Vortex hat auch mit mir, Elaine etwas persönliches zu tun. Denn ich verlor meine Mutter recht früh und das einzige das mein Leben Sinn gab, war einer der Läuferinnen zu werden, die unsere Einheit braucht, doch kann es das wirklich sein, worauf ich mein Leben lang getrillt wurde, oder gibt es da noch etwas anderes? Wenn ihr meiner Geschichte lauscht, erfahrt ihr das, aber Achtung, schnallt euch an.

    Wie ich das Gelesene empfand:
    Dieses Buch hat mich im ersten Moment an einen Marathon erinnert, denn ich muss mit Elaine herum springen, doch umso mehr ich erkenne was ihre Geschichte ist und was aus ihr wird, bin ich gefesselt und kann nicht mehr aufhören zu lesen, das schafften in diesem Jahr gar nicht allzu viele Bücher wie es dieses Buch konnte.

    Die Welt von Vortex:
    Zum einen ist der Vortex ein Strudel der eine richtig wichtige Rolle im Buch einnimmt, zum anderen ist es aber auch eine ganz komplexe und gewaltige Welt. Die nicht an einem Rand aufhört, wie es oft Geschichten tun, sondern pro Seite tut sich etwas neues auf, immer wieder werde ich überrascht was alles in dieser Welt zu finden ist, das empfinde ich mehr als Gelungen!

    Die Charaktere:
    Elaine ist eine typische Jugendliche mit 17 Jahren, die mehr oder minder alles glaubte was man ihr vorsetzte doch irgendwie waren da auch Zweifel in ihr, und als diese dann auch immer mehr das alte Denkmuster aufbröseln und aufzeigen was sie so nicht erwartet hätte, wird sie zu einer noch mutigeren und aufgeweckten Dame als man es denken mag. Toll fand ich, wie sie selbst nach und nach erkennt was Wahrheit und was Lüge ist, was Gut und was Böse ist und wie sie dazwischen agieren kann. Denn nicht immer ist alles schwarz-weiss manchmal steckt viel mehr hinter dem was man denkt zu kennen.
    Dann gibt es noch einen Hund in der Geschichte der mir absolut an mein Herz wuchs, ich kann nur nicht so viel über ihn schreiben, denn sonst spoilere ich ungewollt zu viel.

    Spannung:
    Hochspannung bis zur letzten Seite und ich kann euch versprechen, wenn ihr die Art Buch mögt wie ich, dann könnt ihr diese Geschichte nicht mehr so schnell aus der Hand legen, weil die Spannung extrem hoch geschraubt wurde. Dennoch kommt man gut mit, und es überschlägt sich nicht so sehr das man das Gefühl hat etwas zu verpassen.

    Empfehlung:
    Mögt ihr Tribute von Panem, oder die Edelsteintrilogie oder gar andere dystopische Welten? Dann lest unbedingt in diese Reihe hinein! Für eine Debütautorinnen Meisterklasse!

    Bewertung:
    Mich riss die Welt, die Geschichte und Elaine sowie Bale mit. Ich verliebte mich in einen kleinen besonderen Hund, wobei so klein ist er in dieser Geschichte nicht und ich finde es stark wie das naive Mädchen zu einer starken Persönlichkeit im Buch wurde! Deswegen fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 26.07.2020

    Als eBook bewertet

    Mir hat „Vortex 1 : Der Tag, an dem die Welt zerriss“ auf Anhieb gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und die Atmosphäre ist sehr gelungen.

    Die Beschreibungen und die Atmosphäre haben es mir schnell angetan. Neu London ist spannend, ebenso die Etappen auf dem Vortexrennen und die weiteren Punkte die angesteuert werden. Die Spannung kam schnell auf und konnte sich ebenfalls sehr gut halten. Mir haben ebenfalls die unterschiedlichen „Fraktionen“ sehr zugesagt. Aber auch die Ansichten die sich im Verlauf der Geschichte anpassen und verändern sind sehr stimmig dargestellt.
    Die Entwicklungen sind sehr stimmig und bieten viele Überraschungen, mit den meisten habe ich vorher nicht gerechnet.
    Hier macht mich nicht nur das Ende auf die Fortsetzung neugierig.

    Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Elaine ist interessant gestaltet und ich finde ihre Entwicklung sehr spannend. Ebenso hat mir hier sehr zugesagt das die anderen Charaktere nicht auf Anhieb durchschaubar sind. Die Charaktere bieten allein schon einiges an Überraschungspotential.

    Das Cover ist auf jeden Fall ein Hingucker und zusammen mit dem Klappentext konnte es meine Aufmerksamkeit erregen.



    Fazit:

    „Vortex 1 : Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist ein stimmiger, spannender und überraschender Einstieg in die Trilogie. Mir hat dieser erste Teil sehr gut gefallen. Die Entwicklungen, die Atmosphäre und vor allem die Überraschungen die hier lauern sind stimmig und auch wirklich überraschend. Ich kann „Vortex 1 : Der Tag, an dem die Welt zerriss“ absolut empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 29.12.2021

    Als eBook bewertet

    Der Ur-Vortex hat vor Jahren Energiewirbel gebracht, welche die Welt beinahe zerstört hätten. Die Elemente und die Lebewesen vermischten sich miteinander und entwickelten magische Kräfte. Die Menschen, die daraus entstanden, nennt man Splits. Sie könnten für die Menschen gefährlich werden und müssen in besonderen Zonen leben. Flüchtende werden von den Läufern wieder eingefangen.
    Nun hat Elaine die Chance, ein Läufer zu werden. Das spektakuläre Vortex-Rennen bietet ihr dafür die Chance und sie will gewinnen. Doch dann spürt sie, dass sie besondere Fähigkeiten hat und prompt wird sie von anderen gejagt.
    Diese Geschichte liest sich leicht und flüssig und wird aus der Sicht von Elaine erzählt.
    Die Charaktere sind meist gut und interessant dargestellt. Dummerweise konnte mich Elaine so gar nicht richtig überzeugen, obwohl sie doch die Hauptperson ist. Sie erscheint mir von ihrer Art her ziemlich naiv, fast schon dumm. Sie sieht nicht, was wirklich geschieht, sondern was sie sehen möchte und beharrt auf ihrer Meinung. Dazu agiert sie oft auch sehr impulsiv. Ich hoffe, sie entwickelt sich noch weiter. Die Nebencharaktere gefallen mir da um einiges besser.
    Die Welt ist interessant dargestellt, denn es wird nicht nur in Schwarz oder Weiss unterteilt, sondern es gibt doch viele Zwischentöne. Manches erschien mir auch nicht wirklich schlüssig. Auch hier hoffe ich, dass sich das noch klärt.
    Für mich war dieser Band noch nicht perfekt, aber interessant genug, dass ich weiterlesen möchte.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 04.03.2020

    Als Buch bewertet

    Natürlich hat mich bei diesem Buch das Äussere direkt verzaubert. Ich liebe farbige Buchschnitte und das war auf jeden Fall ein grosser Pluspunkt. Aber die Geschichte klang auch einfach zu gut, im Dystopie-Bereich verschlinge ich einfach alles.

    Der erste Eindruck sollte nicht trügen! Mich hat die komplette Idee sofort fasziniert und ich kannte bisher nichts Gleichwertiges. Der Aufbau der Welt an sich ist nicht neu, aber doch durch die Vermischung mit den Vortex zu etwas komplett Neuem geworden. Die Rangordnung und die Machtverhältnisse waren toll dargestellt und ich empfand die Umsetzung als absolut glaubhaft.

    Gerade im ersten Drittel lernen wir Elaine, ihr Leben und vor allem ihren Ehrgeiz kennen. Zunächst muss ich gestehen, dass die Sympathie ihr gegenüber nicht gross ausfiel. Sie wirkte sehr kalt und unnahbar. Allerdings hat sich dies im Laufe der Geschichte komplett gedreht bei mir und ich muss sagen, die Autorin hat es absolut authentisch und glaubwürdig vermittelt. Sie ist eine Protagonistin, die für ihre Überzeugungen einsteht und kämpft. Man merkt, dass sie das strenge Regime der Vortexläufer verinnerlicht hat und ihre Sturheit und Engstirnigkeit hat mich oft etwas verärgert. Gleichzeitig konnte ich sie aber trotzdem super verstehen, denn sie kannte nichts anderes und hat ihr ganzes bisheriges Leben in der Überzeugung verbracht, dass alles so ist, wie es ihr immer wieder eingebläut wurde. Und obwohl ich sie manchmal am liebsten erwürgt hätte, so hat es mir super gefallen, dass die Autorin sie nicht so dargestellt hat, dass sie sofort alles annimmt, alles glaubt, und ihre Grundprinzipien einfach mal von heute auf morgen über Bord wirft.

    Dann kommt eine grosse Wendung, die nicht nur Elaines Ansichten nach und nach verändert, das gesamte Weltbild dreht sich und die Autorin eröffnet auch dem Leser eine neue fantastische Welt, die mich vollkommen für sich gewinnen konnte. Hier tauchen so viele unglaublich tolle Figuren auf, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Meine absoluten Favoriten der Geschichte insgesamt sind Atlas und sein Herrchen. Die zwei sind meine Helden und ich konnte einfach nicht genug von ihnen bekommen.
    Aber auch das Setting hat mich mit offenem Mund staunend zurückgelassen. Ich habe teilweise wirklich jede Zeile beim Lesen ausgekostet und einfach nur genossen. Es wurde wundervoll beschrieben und ich habe in dieser Art noch keinen vergleichbaren Ort in einer Geschichte gehabt. Der Handlungsverlauf an sich ist im Grossen und Ganzen relativ einfach gehalten, leicht verständlich, das hat mich aber null gestört, da es so viele Kleinigkeiten gab, die mich immer wieder begeistern konnten.

    Mehr kann ich dazu leider schon nicht mehr schreiben, das würde einfach zu viel vorweg nehmen. Jedenfalls war ich wirklich angetan von der kompletten Idee, der Geschichte an sich und auch von der Umsetzung sowie den darin vorkommenden Personen. Es gab jetzt insgesamt keinen grossen, erschütternden Knall, dafür aber sehr viele kleine Twists, die ich nicht immer so vorhergesehen hätte und die mich perfekt unterhalten haben.

    Fazit
    Vortex ist eine Dystopie, die in diesem Bereich auf jeden Fall zu den Highlights gehört. Als grosser Fan von diesem Genre kann ich das mit gutem Gewissen behaupten. Hier wurden einfach so viele altbekannte und typische Elemente genommen und mit etwas komplett Neuem vermischt. Was daraus entstanden ist, hat mich einfach nur begeistert. Die ersten 160 Seiten sind faszinierend, toll geschrieben, und man könnte denken auch leicht zu durchschauen. Allerdings startet die Autorin erst dann voll durch und hat mir eine Welt eröffnet, die ich am liebsten so schnell nicht wieder verlassen hätte. Was für ein grandioses Setting und wundervolle Charaktere. Tolle Ideen, tolle neue noch nie dagewesene Elemente und dazu die bekannten dystopischen Machtkämpfe haben mich rundum überzeugt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen. Ich bin so froh, dass dies erst der Auftakt war, denn ich freue mich wahnsinnig, zurück in diese Welt zu kommen, 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 01.12.2020

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    London in nicht allzu ferner Zukunft: Für Elaine bedeutet das alljährlich stattfindende Vortexrennen den entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Erfüllung ihres grössten Traumes. Als Läuferin für das Kuratorium um die Welt zu reisen und durch Vortexe zu springen bedeutet nicht nur, eine besonders hohe gesellschaftliche Stellung einzunehmen, sondern gleichzeitig auch, das einzige Bollwerk zwischen den Menschen und den Vermengten zu sein – so zumindest das Narrativ der Kuratorien. Als Elaine jedoch durch Zufall herausfindet, dass sie nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit reisen kann, steht ihre gesamte Welt plötzlich Kopf. Denn was auch immer sie zu wissen glaubte, muss sie mit einem Mal in Frage stellen.


    Meine Meinung:
    Eigentlich bin ich ja eher der Typ Leser, der sich zu Anfang immer ein wenig schwer damit tut, in ein Fantasy- oder Science Fiction – Setting hineinzufinden. Hier war das für mich aber überhaupt kein Problem, was mich wirklich positiv überrascht hat.

    Zunächst einmal haben mich Cover und Schreibstil echt angesprochen. Das hat mich tatsächlich sehr motiviert, in diese doch ein wenig längere Geschichte einzutauchen – auch, wenn ich ja eigentlich keine neuen Reihen mehr beginnen wollte.

    Was mich an diesem Buch dann besonders überzeugen konnte, war das Worldbuilding. Sowohl die Einführung in die Welt der Läufer, als auch die in die Welt der Vermengten hat sich mir logisch erschlossen, und ich hatte nicht das Gefühl, irgendwo auf Lücken zu stossen. Darüber hinaus fand ich ziemlich gut gemacht, wie flüssig die notwendigen Informationen in die Handlung eingebaut wurden. So hatte man weder das Gefühl, von einem Infodump überrumpelt zu werden, noch blieb absichtliche Verwirrung zurück, die eventuell Spannung auf die beiden folgenden Bände hätte aufrecht erhalten sollen.

    Die beiden Protagonisten Elaine und Bale fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn man ehrlicherweise erwähnen muss, dass die beiden erst einige charakterliche Entwicklungen durchlaufen mussten.

    Zu Beginn war insbesondere Elaine häufig noch ein wenig naiv unterwegs, was man aber angesichts ihrer Lebensrealität irgendwo noch nachvollziehen kann. Die Anziehung zwischen ihr und Bale war meiner Meinung nach aber über einen Grossteil der Handlung ein wenig zu unterschwellig gehalten, um den regelrechten Gefühlsausbruch in bedrohlichen Lagen so richtig authentisch zu machen.

    Schön gemacht fand ich an den beiden dann aber trotzdem, dass sie auch nach diesem Wendepunkt noch immer unterhaltsame Dialoge führen konnten, die mich zum Schmunzeln bringen konnten.


    Fazit:
    Mit "Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss" habe ich mit relativ grosser Sicherheit ein weiteres meiner Jahreshighlights gefunden. Setting und Atmosphäre konnten mich das gesamte Buch über begeistern, ebenso wie das Worldbuilding und das Prinzip der Vortexe. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die noch folgenden Bände der Trilogie und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

    Dafür verteile ich fünf Bücherstapel.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 18.07.2020

    Als eBook bewertet

    Die Welt veränderte sich als der erste Urvortex erschien. Der starke Ernergiewirbel liess alles durcheinander wirbeln. So entstanden Vermengte. Menschen und Tiere, die vermischt mit Feuer, der Erde, der Luft und des Wassers neue Kräfte entwickelten.
    Als Läuferin lernt Elaine durch die Vortexe zu laufen, Vermengte einzufangen und diese in Zonen zu bringen. Doch als Elaine Bale trifft, stellt er ihr komplettes Weltbild auf den Kopf. Nichts ist so, wie es scheint.

    Von Anfang an herrschte eine packende Stimmung, die so mitreissend war wie ein Vortex. Ich liebe Autoren, die eine neue Welt entstehen lassen können und diese Vortexwelt ist neu und einmalig. Leider entwickelt sich die Liebesgeschichte in der Erzählung eher lau. Die Protagonisten wiederholen sich oft und es haben mir etwas mehr Emotionen gefehlt. Daher gibt es von mir nicht die volle Punktzahl, sondern 4 Sterne. Aber ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenauslese, 14.10.2020

    Als Buch bewertet

    Cover

    Das Cover ist natürlich ein absoluter Hingucker und passt mit den Farben perfekt zur jugendlichen Zielgruppe. Ich habe ein Buch der 1. Auflage mit buntem Buchschnitt, was es noch mehr zu einem Highlight macht.

    Inhalt

    Elaines Mutter wurde ermordert, als sie noch ein Kind war. Nun trainiert sie seit ihrem 12. Lebensahr im Kuratorium um Vortexläuferin zu werden. Denn als Läuferin hat sie die Chance den Tod ihrer Mutter zu rächen.

    Jetzt, fünf Jahre später, nimmt sie am entscheidenden Endkampf teil, denn nur die 10 besten werden Läufer. Bei diesem Lauf springen die Anwärter von Vortex zu Vortex, wobei es nicht immer fair zugeht, denn jeder will unter die ersten 10 kommen. Und als Ellie schon glaubt verloren zu haben und denkt ihren Traum begraben zu müssen, geschieht etwas Unglaubliches und somit wird klar, dass Ellie eine ganz besondere Fähigkeit besitzt, die zuvor nur ein Läufer besass.

    Meine Meinung

    Fantasy ist oft schwer zu lesen, weil man sich erst mal mit neuen Welten und Figuren auseinandersetzen muss. Aber diese Geschichte besticht durch ihre Einfachheit, sie ist sehr schön geschrieben und leicht verständlich aufgebaut. Ausserdem ist sie auch nicht zu kompliziert, so dass man sich alles gut merken kann. Man kann beim Lesen daher ganz leicht durch die Seiten fliegen.

    Erzählt wird das Buch in der ersten Person aus Sicht von Hauptprotagonistin Elaine, was ich sehr passend finde. So lernt man Elaines Charakter sehr gut kennen, ihre Entwicklung, ihre Gefühle und ihren Stand gegenüber dem Kuratorium.

    Auch die Idee, die hier mit den Vortexen und den verschiedenen Charakteren entstanden ist fand ich sehr kreativ und abwechslungsreich. Aber nach etwa der Hälfte zog es sich etwas, da hat dann bis auf wenige Momente immer mal wieder etwas Spannung gefehlt.

    Fazit

    Was mir hier wirklich sehr gut gefallen hat war der einfache Schreibstil und die tolle Idee der Vortex. Inhaltlich hatte es meiner Meinung nach ein paar Schwächen und oft fehlte es mir etwas an Spannung. Am Anfang wurde ich total mitgerissen, zur Mitte hin zog es sich etwas, aber das Ende war dann wieder sehr gut. Das Buch konnte mich grösstenteils mitreissen, Band 2 dieser sehr gelungenen Jugend-Dystopie liegt schon bereit und ich werde ihn demnächst lesen.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 05.03.2020

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung
     
    "Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …"

    Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuss. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …
     
    Meinung
     
    "Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist der erste Band einer Future - Fantasy - Trilogie von Anna Benning. Das Buch ist am 4. März 2020 im Fischer KJB erschienen, umfasst 496 Seiten und ist als gebundene Ausgabe oder als ebook erhältlich. Dies ist der Debütroman der Autorin, deren Leidenschaft für Geschichten seit vielen Jahren ihren Weg bestimmt. Das Buch wird ab 12 Jahren empfohlen. Ich persönlich würde die Empfehlung auf 14 Jahre festlegen. Energiewirbel die über die Welt fegten veränderten diese nachhaltig. Der Urvortex vermischte die DNA von Millionen von Lebewesen mit den Partikeln seiner Umgebung - mit Feuer, Wasser, Luft, Erde und Pflanzen. Diese Vermengung rief mächtige Kräfte in manchen Menschen hervor. Weltweit brachen Kriege aus - die Vortexkriege. Dank des Kuratoriums, einem global agierendem Verteidigungsorgan, konnten Menschen und durch die Mutation Veränderte getrennt voneinander in Frieden leben. Doch Rebellen gefährden diese Ordnung und lehnen sich gegen das herrschende System auf und Elaine steckt mitten drin.
     
    Die 17 Jahre alte Elaine Mariel Collins, genannt Ellie, ist eine Anwärterin, von denen es nur wenigen bestimmt ist, Vortexläufer zu werden. Nichts wünscht Ellie sich mehr, seit ihre Mutter durch Vermengete ihr Leben verlor. Die Ausbildung steht für Ellie an erster Stelle und es würde sie mit Stolz erfüllen dem Kuratorium als Läuferin zu dienen und für Ordnung und Recht zu sorgen. Ellie ist eine starke Protagonistin. Sie steht für sich und andere ein, beweist Mut und versucht stehts das Richtige zu tun. Dabei bleibt sie menschlich, gerät in Gewissenskonflikte oder verzweifelt. Das verleiht ihr Ecken und Kanten und macht sie sympathisch. Ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet und ihre Entwicklung mitverfolgt. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Leser trifft auf Ellie an jenem Tag, an dem sich entscheidet wie ihr weiteres Leben verlaufen wird und ob ihr Traum in Erfüllung geht. Letztlich kommt alles anders als erwartet und die Geschehnisse nehmen ihren Lauf...
     
    Das Erstlingswerk von Anna Benning wird als Future - Fantasy betitelt. Ich hatte das Gefühl in einem Genremix aus Fantasy, Dystopie und Science Fiction gelandet zu sein. Die Autorin hat hier einen interessanten und kreativen Weltenentwurf zu Papier gebracht. In Büchern bin ich schon auf verschiedenste Szenarien gestossen, welche die Welt einschneidend verändert haben - Klimaveränderung, Umweltverschmutzung, Pandemien, Supernova. In "Vortex" ist die Ursache eine völlig andere und auch die Folgen unterscheiden sich. Insgesamt lehnt es sich daher für mich in den fantastischen Bereich. Den Handlungsverlauf empfand ich etwas zu konsequent und beständig. Das machte die Geschichte in grundlegenden Dingen vorhersehbar. Trotzdem hat es die Autorin geschafft mich mit kleinen Dingen zu überraschen. Es war für mich nicht hochspannend, aber eine neugierig machende Grundspannung war stets vorhanden. Themen wie Vorurteile, Unterdrückung und Wahrheitsfindung wurden eingebaut. Band 1 ist in seinen Grundzügen abgeschlossen, aber der Leser weiss das vor Elaine noch viele Aufgaben liegen.
     
    Erzählt wird von Elaine in der Ich Perspektive. Den Schreibstil von Anna Benning mochte ich gerne. Leicht, klar, geradlinig und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo empfand ich als angenehm. Das Buch ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Jeder Teil beinhaltet eine bestimmte Handlungsphase und einen Settingwechsel. Zum besseren Verständnis und zur Erleichterung der Orientierung finden sich am Ende des Buches ein Verzeichnis der Gruppierungen und eine Weltkarte. 
     
    Fazit: "Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist der erste Band einer Future - Fantasy - Trilogie von Anna Benning. Ein gut gelungener Debütroman mit einem interessanten und kreativen Weltenentwurf. Ein konsequenter und geradliniger Handlungsverlauf lassen kaum überraschende Wendungen zu, trotzdem weiss die Autorin zu fesseln und eine neugierig machende Grundspannung zu erzeugen. Von mir gibt es **** Sterne. 

     
    Zitat
     
    "Dann spürte ich schon, wie vor mir ein erstes Flirren entstand - ein Surren in der Luft. Es war wie eine schwüle Hitze, die sich an einem Punkt verdichtete, sich wie ein Wirbel auseinanderzog und lauter und lauter wurde. Ein echter Vortex."
     
    Reihe
     
    Band 1: Vortex - Der Tag, an dem die Welt zeriss
    Band 2: Erscheint voraussichtlich Herbst 2020

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Rasante Strudel durch Raum und Zeit…
    Vortex hat mich wirklich beeindruckt. Da denkt man, man hätte schon alles gelesen und dann kommt Anna und die Ecke und stellt die Welt einfach auf den Kopf. Sie präsentiert uns hier eine Zukunft, die im Jahr 2020 ihren Ursprung hat und knappe 80 Jahre später spielt.
    Das Cover, der Buchschnitt, einfach der Wahnsinn! Vom ersten Augenblick war ich verliebt, dann kam der Klappentext dazu und es war endgültig um mich geschehen.
    Eine völlig neue Zukunftsvision ist hier entstanden, in der wir Menschen und kaum verändert haben. Leider… Wir sind immer noch Machtgierig und verabscheuen alles, was anders ist, grenzen die aus, die anders denken oder sperren sie ein. Wir experimentieren mit ihnen, als wären es keine Lebewesen. Diese Szenerie hat mich durch das ganze Buch begleitet und ich bedaure es zutiefst, dass die Menschen nicht in der Lage waren, sich weiterzuentwickeln.
    Es beginnt durch die Umweltverschmutzung, der Ausrottung ganzer Arten und der Zerstörung der Welt. Doch dann kommt er, der Urvortex und verändert alles. Die Welt verändert sich und regeneriert sich. Doch auch Menschen und Tiere verändern sich, verbinden sich mit den Elementen und werden zu einer vermeintlichen Bedrohung für die „normalen“ Menschen. So wird es jedenfalls allen vermittelt, die in den Megacitys aufwachsen. Ausserhalb der Zonen, in denen die Vermengten eingesperrt und kontrolliert werden. Bis Elaine, unsere Protagonistin, IHN trifft. Und plötzlich verändert sich alles und ihre Welt gerät aus den Fugen.
    Die Grundidee der Geschichte ist wirklich der Hammer! Ich habe dieses Buch an einem Tag verschlungen und es beeindruckt mich immer noch. Allerdings bin ich auch sehr traurig, zu sehen, dass sich nichts verändert hat. Die Menschen sind nach wie vor Egoistisch und Machtgierig. Kompromisse eingehen? Niemals! WIR sind die stärksten und alles was ANDERS ist, wird ausgerottet bis auf’s Letzte.
    Ich liebe dieses Buch und freue mich auf die Fortsetzung, denn der Schreibstil, die Story und die Charaktere sind wirklich sehr beeindruckend! Luft nach oben gibt es dennoch, denn vieles bleibt ungeklärt. Wie gut, dass noch 2 Teile kommen werden…

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 19.04.2020

    Als Buch bewertet

    Super Auftakt und klare Empfehlung von mir

    „Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist der Auftakt einer Trilogie von Anna Benning und unglaublich gut gelungen. Sicherlich ist die Geschichte ein wenig komplexer, da die Vortexe Sprünge von einem Ort zu einem ganz anderen ermöglichen können und mit Energie und allem zu tun haben, aber dennoch versteht man alles soweit, auch im Verlauf der Geschichte, wo es durchaus immer ein wenig komplizierter wird, aber ich möchte nicht zu viel verraten, um die Spannung nicht wegzunehmen.
    Die Hauptperson ist Elaine, die seit dem Tod ihrer Mutter bei ihrer Tante Lis lebt, die inzwischen mit dem Chefnavigator zusammen ist, sodass die drei und Luka, einem sogenannten Halbsplit, zusammen eine neue Familie ergeben. Ein Halbsplit ist zur Hälfte Mensch und zur Hälfte ein Split, diese werden auch Vermengte genannt und haben durch den sogenannten Urvortex gewisse Fähigkeiten und sind vom Aussehen verändert. Es gibt unterschiedliche Splits, je nachdem welches Element in ihnen vermengt wurde. So gibt es zum Beispiel die Zünder, die das Element Feuer in sich tragen und als am gefährlichsten gelten. Elaine möchte, so wie viele andere Menschen, zu einem sogenannten Läufer werden. Diese machen eine spezielle Ausbildung, um durch die Vortexe springen zu können und diese Splits zu jagen. Die Geschichte beginnt am Tag des finalen Rennens, an dem sich herausstellt, ob Elaine zu einer Läuferin wird oder nicht. Dabei kommt es zu der einen oder anderen Überraschung, die ihr Leben verändern wird.
    Ich muss sagen, dass ich Elaine echt gerne mag, vor allem weil sie sich während der Handlung ziemlich entwickelt. So ist sie am Anfang eine recht verbissene Perfektionistin, die unbedingt ihr Ziel erreichen will und ziemlich in schwarz und weiss denkt. Doch nach und nach verändert sich ihr Wesen, ihr Denken, aber das durchaus in einem angemessenen Tempo, weil es sonst sehr unglaubwürdig wäre. Ausserdem gefällt mir ihre Freundschaft mit Luka sehr gut, auch wenn diese an sich nur am Anfang und relativ am Ende wirklich vorkommt. Aber da er ein Halbzünder ist und Zünder ihre Mutter getötet haben, könnte man denken, dass sie und Luka nicht sonderlich gut klarkommen, aber stattdessen verteidigt sie ihn immer vor anderen und man merkt, wie wichtig die beiden füreinander sind. Luka gefällt mir allgemein, gerade sein feuriges Temperament, aber auch, dass er sich nicht unterkriegen lässt und durchaus immer gute Laune zu haben scheint, ausser er wird angegriffen. Allgemein sind die Charaktere sehr vielseitig, sei es die fiese Mia, der perfekt wirkende Holden, den jeder mag und auf den jedes Mädchen zu stehen scheint, oder Gilbert, der Mann von Elaines Tante Lis, der streng und liebevoll zugleich wirkt, vor allem wenn es um Lis und Luka geht, und in dem viel mehr zu sein scheint, als es auf den ersten Blick erkennen lässt.
    Auch die Romanze, die in dem Buch eingebaut ist, finde ich sehr faszinierend, vor allem durch die Entwicklung der Story nimmt diese eine ungeahnte Wendung an. Ausserdem geht diese langsam voran, sodass die Beziehung realistisch und nicht übereilt wirkt.
    Alles in allem finde ich das Buch unglaublich gut und auch wenn es durch die Vortexte manchmal ein wenig komplizierter wirkt, ist das Buch eine klare Leseempfehlung von mir und ich kann dem Buch nur fünf Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolly, 13.07.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Mit dem ersten Teil der Vortex Trilogie ist Autorin Anna Benning ein actiongeladener Start gelungen. Schon zu Beginn wird man in die Geschichte geworfen ohne langes Vorspiel, aber auch ohne Verständnisprobleme. Denn sie schafft es, die Welt zu vermitteln, ohne ausschweifende Erklärungen – mehr Learning by Doing. Eine erfrischende Eigenschaft wie ich finde. Auch die Tatsache, dass die Geschichte am Ende der Ausbildungszeit der Protagonistin startet statt am Anfang mag ich, denn auch dies bringt Abwechselung in diesem Genre.
    Allgemein war ich ab den ersten Sätzen in dem Buch drin und habe mich schnell in die Weltenidee verliebt. Die Vortexe, die Energien und die Vermischung von Mensch und Natur finde ich cool. Ebenso konnte Benning mit verschiedenen Schauplätzen, Charakteren und ihrem Schreibstil punkten. Ich habe mich über knapp 480 Seiten nicht gelangweilt und bin sehr schnell durch das Buch geflogen.

    Wie ihr seht habe ich also eine Menge Positives zu berichten. Kritikpunkte gibt es auch, allerdings fallen diese relativ gering aus. Wie in vielen ähnlich gelagerten Büchern gibt es auch hier eine Liebesgeschichte, die sich für meinen Geschmack einfach nicht 100% natürlich anfühlt. Das geht mir mit ähnlichen Werken aber auch häufig so und ist vielleicht nur meine Ansicht. Ich stehe einfach nicht auf die erzwungenen Romanzen.
    Ebenso wenig stehe ich auf Hauptfiguren, die alles besser können als der Rest der Welt. Hier wünsche ich mir mal wieder Normalos an die Macht. Wenn dann noch viel Hilfestellung seitens der Schreiber dazukommt, wirkt das auf mich einfach in einigen Szenen unrealistisch und nimmt ein klein wenig den Zauber.
    Das ist hier allerdings Kritik auf hohem Niveau, weil mir Vortex ansonsten reichlich Zauber geboten hat.

    Fazit:
    Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und werde heute noch damit beginnen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shanna, 13.07.2021

    Als Buch bewertet

    Dieser erste Band der Vortex-Trilogie entführt in die ferne Zukunft unserer Welt, in der sich alles verändert hat. Durch einen Energiewirbel wurden Kräfte freigesetzt, die einen Teil der Menschen und Tiere mit den Elementen vermengt haben und die deshalb über besondere Fähigkeiten verfügen. Doch das macht sie auch gefährlich. Elaine möchte eine Vortexläuferin werden, die diese sogenannten Splits jagen soll. Am Tag ihrer Prüfung passiert etwas, dass ihre Pläne komplett über den Haufen wirft...

    Mir hat der rasante Einstieg in die Handlung sehr gut gefallen. Ein hohes Erzähltempo und actionreiche Szenen gleich am Anfang haben mich sofort in ihren Bann gezogen und mit fiebern lassen. Spannende und ruhigere Abschnitte wechseln sich harmonisch ab und sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Die Idee mit den Vortexen ist neuartig und interessant, auch wenn ich mich mit der Vorstellung, wie sie entstehen und wie man in ihnen laufen kann, etwas überfordert gefühlt habe.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und auch die Charaktere sind gut nachvollziehbar beschrieben. Einige erfüllen die üblichen Klischees, doch es gibt auch überraschende Entwicklungen. Vor allem die vermengten Menschen mit ihren erstaunlichen Eigenschaften fand ich sehr interessant und es war erschreckend, wie sie von der übrigen Gesellschaft behandelt wurden. Man sieht unwillkürlich die Parallelen zu unserer eigenen, unrühmlichen Vergangenheit während des 2. Weltkriegs. Doch ein paar witzige Szenen lockerten die oft dramatische Handlung auf und entlockten mir öfters ein Schmunzeln.

    Mir hat dieser Auftaktband sehr gut gefallen und ich werde gleich die Fortsetzung lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mine_B, 14.07.2021

    Als Buch bewertet

    Mit dem Jugend- Future- Fantasy- Roman „Der Tag, an dem die Welt zerriss – Vortex 1“ hat die Autorin Anna Benning ihren Debütroma geschrieben. Dieser ist ein Reihenauftakt und kann daher auch sehr gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

    Ich persönlich hatte schon viele positive Meinungen zu dieser Reihe gehört. Daher wollte ich mir nur zu gerne meine eigene Meinung bilden und habe mich voller Vorfreude auf den Auftaktsband gestürzt. Eigentlich hatte ich keine grossen Erwartungen, ich bin ohne grosse Anforderungen an dieses Buch herangegangen. Dennoch hat mich „Der Tag, an dem die Welt zerriss – Vortex 1“ positiv überrascht.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm. Benning legt in ihrem Debütroman ein hohes Erzähltempo vor, sodass sich das Buch zügig lesen lässt. Viele actionreiche Szenen halten hier den Spannungsbogen weit oben, sodass dieser auch nicht abbricht. Diese spannungsgeladenen Passagen gehen gekonnt in ruhigere Sequenzen über, in denen der Leser die Figuren besser kennen lernen kann. Auch die Interaktionen zwischen den einzelnen Charakteren werden hier gekonnt dargestellt. Das Wechselspiel zwischen den einzelnen Personen hat mir gut gefallen, bekommt man als Leser einen guten Eindruck, welche Beweggründe oder auch welche Vergangenheit die einzelnen Charaktere haben, was sie antreibt oder was sie für die Zukunft planen.
    Auch das World- Building fand ich ansprechend. Es ist eine Art mögliche Zukunft. Vielseitig wird diese Welt beschrieben, auf die einzelnen unterschiedlichen Facetten wird gekonnt eingegangen. Diese werden ganz natürlich in die eigentliche Story eingebunden. Über die Welt sind Energiewirbel verteilt, sogenannte Vortexe. Durch diese kann man im Raum springen, was natürlich mit diversen Schwierigkeiten verbunden ist, nicht jeder kann das. Und ganz wenige können diese Vortexe nutzen, um damit sogar in der Zeit zu springen. Diese Energiestrudel sind vor einigen Jahren entstanden, dabei wurden auch die Lebewesen auf der Welt mit den einzelnen Elementen vermischt, also mit Feuer, Erde, Luft und Wasser – dabei sind die Vermengten entstehen. Diese Mischkreaturen haben bestimmte Fähigkeiten und auch Talente, auch werden ihnen gerne bestimmte Eigenschaften zugeschrieben. Am Beispiel der Vermengten kann der Leser erkennen, wie stark Vorurteile sein können und dann man sich lieber selbst ein eigenes Urteil bilden sollte.
    Der Einstieg in das Buch ist mir leichtgefallen. Gekonnt wird gleich am Ende der Ausbildung von der Protagonistin Elaine, auch Ellie genannt, eingesetzt. Diese gipfelt im spektakulären Vortexrennen. Dabei bekommt man gleich ein paar wichtige Informationen und die Spannung wird gleich zu Beginn hochgehalten. Auch bekommt man einen guten Einblick in Ellie, wie sie denkt und welche Prinzipien sie hat, aber auch über ihren Freundeskreis. Besonders ihr bester Freund Luka ist mir hierbei ans Herz gewachsen, seine Art mochte ich sofort. Aber auch Elaine ist sympathisch. Im Verlauf des Buches lernt man sie immer besser kennen, man versteht ihre Denkweise immer besser und erkennt, dass sie ihr Herz am richtigen Fleck hat, auch wenn viele Gedanken – besonders auf den ersten Seiten – noch stark von den falschen Einflüssen geprägt sind. Erst langsam muss sie erkennen, dass sie bisher in einer Art Seifenblase aufgewachsen ist. Ellie hat schon früh ihre Mutter verloren und dieses Ereignis treibt sie an, sie ist zielstrebig und mutig, zugleich aber auch vorsichtig. Auch ist sie nicht perfekt und macht im Verlauf der Handlung den ein oder anderen Fehler. An ihrer Seite ist Bale. Zunächst ist er eher arrogant und ruppig, ist Ellie gegenüber ziemlich gemein. Aber mit der Zeit lern man auch Bale besser kennen und kann seine Motive besser verstehen. Auch mochte ich seine sarkastische Ader, manchmal hat er einfach den richtigen Spruch auf den Lippen parat.
    Auch der Showdown konnte mich überzeugen, spannend geht es auf den letzten Seiten zu. Nur zu gerne würde ich wissen, wie es mit Ellie und Bale weitergeht. Die Spannung auf den folgenden Band wird hoch angesetzt, zu gerne möchte ich lesen, wie die Geschichte weitergeht.

    Insgesamt konnte mich Anna Benning mit ihrem Debüt „Der Tag, an dem die Welt zerriss – Vortex 1“überzeugen. Dieses Buch hat vieles, was ein gelungener Reihenauftakt braucht – überzeugende Charaktere, ein vielseitiges World- Building und einen flüssigen Schreibstil. Weil aber meiner Meinung nach noch ein bisschen Luft nach oben ist, möchte ich 4 Sterne vergeben. Auch freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 17.03.2023

    Als eBook bewertet

    'Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss' ist ein Jugendbuch der Autorin Anna Benning. Das Buch bildet den Auftakt zur Vortex-Trilogie. Das Cover ist einerseits schlicht, aber trotzdem auffallend gestaltet, es gefällt mir sehr gut. Der Wiedererkennungswert der Reihe ist definitiv gegeben.

    Das Buch umfasst drei Teile mit insgesamt 34 Kapiteln. Sehr hilfreich fand ich am Ende das 'Verzeichnis der Gruppierungen' und die Karte - hätte beides am Anfang allerdings besser gefunden. Sehr interessant fand ich die Auszüge aus den Handbüchern der Anwärter und Vortexläufer. Überhaupt gefiel mir das Buch sehr gut. Was für eine Zukunftswelt hier Anna Benning geschaffen hat - wow! Die Geschichte ist interessant und die Figuren stimmig dargestellt. Es geht mir fast alles zu schnell zwischen den einzelnen Figuren - aber so sind junge Leute nun mal: stürmisch und wild. Da gibt es noch viel Potenzial für die weiteren zwei Bände, manches hätte man auch ruhig weiter auf die drei Teile aufteilen können. Ich bin sehr gespannt, wie es mit allen Figuren und der Welt weitergeht. Durch den angenehmen Schreibstil kommt man gut und schnell voran, die Seiten fliegen nur so dahin - es ist genau so, wie ich es mir von einem Jugendbuch erwarte.

    Fazit: Ein interessanter Auftakt zur Vortex-Reihe. Ich kann das Buch voll und ganz empfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 24.04.2022

    Als eBook bewertet

    „Vortex: Der Tag, an dem die Welt zerriss“ von Anna Benning, ist der erste Band der Vortex Trilogie.
    Ich muss gestehen, dass ich hier keinerlei Erwartungen hatte, obwohl es doch relativ hochgelobt wurde.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd. Flugs ist man in der Handlung verschwunden und möchte sich auch nicht mehr lösen, weil es so viel Spass macht.
    Elaine ist hierbei die Schlüsselfigur und man erfährt ihre Perspektive.
    Ich mochte Elaine und auch Bale sehr gern.
    Sie waren authentisch, greifbar und einfach lebendig in ihrer Art.
    Elaine ,die quasi in einer überaus perfekten Welt lebt, entdeckt im Zuge eines Wimpernschlages ,dass eben doch nicht alles so perfekt ist.
    Das die Welt, in der sie lebt, von einigen Schatten umgeben ist, die sie immer mehr zerstören werden.
    Bale hatte eine Energie und eine brennende Verzweiflung in sich, die ich unsagbar gerne mochte. Man fühlt wie tief er mit allem verwurzelt ist und wie es in ihm arbeitet.
    Die Nebencharaktere füllen ihre Rollen gut aus, sind aber doch recht undurchsichtig, was das Ganze aber auch sehr spannend und geheimnisvoll macht. Mir persönlich hat in diesem Bereich, aber noch etwas mehr Tiefe gefehlt.
    Anna Benning entführt uns in eine Welt, die ein malerisches Setting abseits des Weges offenbart.
    Es ist voller Schmerz und Angst.
    Aber auch wunderschön und voller Hoffnung.
    Dabei spalten sich hier die Welten und das hat mir unglaublich gut gefallen.
    Im Fokus steht zunächst Elaines Welt.
    Elaine kennt nur diese und lebt voller Leidenschaft dafür. Sie brennt dafür.
    Ihr Traum ist es Läuferin zu sein.
    Doch plötzlich wendet sich das Blatt und nichts ist mehr wie es war.
    Zweifel zerreissen sie und plötzlich gibt es viel .mehr Schatten, als sie für möglich gehalten hätte.
    Die Idee dahinter finde ich unglaublich genial.
    Mit Vortexe durch Zeit und Raum reisen ist unglaublich genial, birgt aber auch viele Gefahren.
    Die unterschiedlichen Arten von Menschen fand ich sehr erfrischend, es zeigt aber auch, dass hier stark unterteilt gearbeitet wird.
    Das hier gesellschaftskritisch gearbeitet wird.
    Das es nicht geduldet wird, nicht perfekt zu sein und das auf eine sehr perfide Art und Weise.
    Die Handlung ist grösstenteils sehr actionreich und voller Leben.
    Es passiert so viel und gleichzeitig sieht man einen Hintergrund, der so viele Schatten hervorbringt.
    Elaine gerät an ihre Grenzen und weiss nicht, welche Richtung ,die richtige ist.
    Und plötzlich steht die Welt still.
    Anna Benning fokussiert sich hier stark auf Elaine und ihre Bestimmung. Was nicht schlimm ist,dadurch aber die wichtigen Dinge in den Hintergrund treten lassen.
    Ich hoffe sehr, dass man in den nächsten Bänden noch mehr erfährt, weil es hier doch recht oberflächlich gehalten wurde.
    Mit dem Auftakt hat mich die Autorin wirklich begeistert. Zumal sie nicht nur mit actionreichen Szenen punktet.
    Sie zeigt Verletzlichkeit und Schwäche.
    Sie zeigt wie perfide und skrupellos agiert wird, um seine Ziele zu erreichen.
    Sie zeigt uns, dass nichts nichts perfekt sein muss, um wirklich glücklich zu sein.
    Wie schwer es ist, den Anforderungen gerecht zu werden. Und das Mut nicht bedeutet, immer zu gewinnen.
    Manchmal besteht Stärke darin, seinem Herzen zu folgen.

    Fazit:
    Der erste Band der Vortex Reihe entführt uns in eine dystopische Welt , die perfider aber auch wunderschöner kaum sein könnte.
    Es bildet förmlich den Vorlauf.
    Anna Benning konnte mich mit dieser erfrischenden Idee, aber auch auch den Charakteren und der Ausarbeitung wirklich begeistern.
    Ich bin sehr gespannt, ob sie in den nächsten Bänden das Ganze noch steigern kann.
    Ein gelungener Auftakt, der allerdings noch etwas Luft nach oben hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 21.04.2020

    Als eBook bewertet

    Insgesamt gut

    Der wichtigste Tag in ihrem Leben ist für Elaine der Tag des spektakulären Vortex-Rennens und sie darf mitmachen. Sehr viele Jugendliche jagen dabei um den Globus – aber nicht zu Fuss. Sie reisen in Energiewirbeln, die die Welt vor vielen Jahren beinahe zerstört hatten. Das ist lebensgefährlioch, doch wenn es gelingt, reist man in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will gewinnen. Doch dann erwacht mitten im Vortex eine Macht in ihr, die die Welt erschüttern könnte. Und nur ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will, kann ihr zu Seite stehen….

    Meine Meinung
    Ds Buch liess sich recht leicht und auch flüssig lesen. Es gab auch keine Unklarheiten im Text. Ich fand es etwa auf den ersten hundert Seiten allerdings etwas langatmig bis dann endlich wirklich was passierte. Dann wurde es spannend. Gut, ein kleines bisschen Spannung war auch vorher schon vorhanden, aber es zog sich doch ein wenig. Trotzdem war ich in der Geschichte dann doch bald drinnen, und konnte mich auch in die Protagonisten hineinversetzen. Die Hauptperson ist ja Elaine, die nicht gedacht hätte, das Vortex-Rennen noch gewinnen zu können. Und dann sieht sie jemanden, den sie für tot gehalten hatte. Sie lernt Vermengte kennen und sympathisch zu finden, was gegen die Regeln des Kuratoriums verstösst. Und das Kuratorium, das sie immer für die Guten gehalten hatte, sind sie das überhaupt? Elaine erlebt einiges in diesen Tagen bzw. Wochen. Doch was sie erlebt, kann der geneigte Leser nur aus dem Buch erfahren. Wie bereits gesagt, fand ich es anfangs langatmig doch dann recht spannend. Es hat mich dann auch gefesselt und gut unterhalten. Von mir daher für dieses Buch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin E., 31.03.2020

    Als Buch bewertet

    Es klingt wirklich so spannend! Ich muss unbedingt Teil dieser Welt werden

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  • 5 Sterne

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 24.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Leben als Vortexläufer …

    Genau das ist Elaines Traum.
    Nach einer traumatischen Erfahrung mit Vermengten in ihrer Kindheit woraufhin ihre Mutter umgebracht wurde, will sie so etwas nie wieder zulassen und als Vortexläufer für Recht und Ordnung sorgen.
    Dabei achtet das Kuratorium in Neu-London auf seine Läufer, vor allem, wenn sie Kräfte beim wichtigsten Lauf ihres Lebens entwickeln.
    Denn in Elaine erwacht eine Kraft die alles verändern könnte und bei der ihr nur eine Person helfen kann mehr über sich und diese neu erwachte Macht zu erfahren.
    Nur, wird ihr diese Person helfen …

    Meine Meinung

    Eine Welt die sich verändert hat und in der die Klassifizierungen der Menschen und die der Vermengten aufgeteilt ist. Weshalb diese Aufteilung?
    Die Menschen waren entsetzt nachdem sie sahen, dass der Urvortex die DNA veränderte bei Mensch und bei Tieren und das genau diese Vermengten keine Kontrolle über ihre Kräfte hatten. Dabei liessen sie es zu, das sich Kuratorien bildeten die diese Vermengten jagten.
    Man machte sich die Vortexenergie der Wirbel zunutze um an verschiedenen Punkte der Welt zu springen.
    Sehr interessant und vor allem bildhaft vorstellbar, dass ein Mensch sich mit der Energie um sich selbst vertraut machen kann, um nicht aus einem Vortex Wirbel herausgeschleudert zu werden.

    Dabei muss jeder, der zum Vortexrennen zugelassen wird eine harte Trainingszeit über sich ergehen lassen.
    Hier lernt man kurz vor ihrem Prüfungsrennen Elaine, kurz auch Ellie, kennen und ihren besten Freund Luka.
    Beide helfen sich gegenseitig und auch wenn Luka ein Aussenseiter ist und ein Halbvermengter und zu den Zündern gehört, hatte er sich eigentlich im Griff, ausser seine Wut brach hervor.

    Das bringt leider aber auch Probleme, denn in der Welt der Läufer, gibt es viele die am liebsten alle Splits, wie sie die Vermengten auch nennen, auslöschen wollen. Sie sind eine Abart der Natur und ausser schwarz und weiss gibt es da keine Zwischenfarbe.

    Bei diesem Rennen wo es um alles oder nichts geht, passiert etwas, worauf keiner gefasst war. Am wenigsten Ellie, Denn die entwickelt eine Fähigkeit die sie für das Kuratorium unverzichtbar macht.

    Ich liebe den Einstieg in Band eins und bin total begeistert von dem bildhaften Schreibstil, der mich in die Welt der Vortexe und dieser faszinierenden Story mitgenommen hat.
    Die Protagonisten waren hervorragend umgesetzt und für mich bildhaft vorstellbar. Hier habe ich mitgelitten und mitgefiebert und freue mich jetzt auf Band zwei.

    Zum Cover muss ich sagen, dass es hervorragend zum Inhalt passt und mich als erstes in seinen Bann gezogen hat.

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