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  • 4 Sterne

    Anna B., 14.09.2020

    Als Buch bewertet

    „Vortex 1“ von Anna Benning entführt den Leser in eine dystopische Zukunft mit brandneuer Technologie, die so ausgeklügelt und raffiniert ist, dass es es schon fast an Magie grenzt. Der Auftakt einer neuen Sci-Fic-Trilogie ist spannend bis zum Schluss und kann durch unvorhersehbare Wendungen bestimmt die hartnäckigsten Geschichten-Weiterdenker unter uns noch überraschen!

    Zugegeben: Am Anfang wird man mitten in die Handlung geschmissen und von so vielen Ereignissen überrumpelt, dass man leicht den Überblick verliert. Die fehlenden Infos erhält man auch erst im weiteren Verlauf, somit darf man sich vorerst noch etwas treiben lassen.
    Auch die Charaktere hätten mehr Backgroundstorys haben dürfen, was womöglich zu noch ausführlicheren Beschreibungen geführt hätte.
    Apropos Beschreibungen: Man merkt sofort, dass die Autorin ein Fable für Momentaufnahmen hat. Ihre detailreiche und bildhafte Sprache versetzen den Leser regelrecht in eine andere Dimension. Zeitweise hatte ich das Gefühl, wirklich im grünen, fruchtbaren Wald zu spatzieren oder mich in der sterilen Grossstadt zu befinden.

    Mein Fazit: Die Protagonisten hätten sich gerne noch etwas näher kommen können um mich emotional ganz zu packen, dafür konnte die futuristische Kulisse und unglaublich fesselnde Storyline mich ganz für das Buch einnehmen. Ein toller Auftakt in seinem Genre, ich freue mich auf die weiteren Teile und hoffe auch, dass die Gefühle dann etwas tiefer gehen werden!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 18.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Welt veränderte sich als der erste Urvortex erschien. Der starke Ernergiewirbel liess alles durcheinander wirbeln. So entstanden Vermengte. Menschen und Tiere, die vermischt mit Feuer, der Erde, der Luft und des Wassers neue Kräfte entwickelten.
    Als Läuferin lernt Elaine durch die Vortexe zu laufen, Vermengte einzufangen und diese in Zonen zu bringen. Doch als Elaine Bale trifft, stellt er ihr komplettes Weltbild auf den Kopf. Nichts ist so, wie es scheint.

    Von Anfang an herrschte eine packende Stimmung, die so mitreissend war wie ein Vortex. Ich liebe Autoren, die eine neue Welt entstehen lassen können und diese Vortexwelt ist neu und einmalig. Leider entwickelt sich die Liebesgeschichte in der Erzählung eher lau. Die Protagonisten wiederholen sich oft und es haben mir etwas mehr Emotionen gefehlt. Daher gibt es von mir nicht die volle Punktzahl, sondern 4 Sterne. Aber ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    leseratte1310, 29.12.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Ur-Vortex hat vor Jahren Energiewirbel gebracht, welche die Welt beinahe zerstört hätten. Die Elemente und die Lebewesen vermischten sich miteinander und entwickelten magische Kräfte. Die Menschen, die daraus entstanden, nennt man Splits. Sie könnten für die Menschen gefährlich werden und müssen in besonderen Zonen leben. Flüchtende werden von den Läufern wieder eingefangen.
    Nun hat Elaine die Chance, ein Läufer zu werden. Das spektakuläre Vortex-Rennen bietet ihr dafür die Chance und sie will gewinnen. Doch dann spürt sie, dass sie besondere Fähigkeiten hat und prompt wird sie von anderen gejagt.
    Diese Geschichte liest sich leicht und flüssig und wird aus der Sicht von Elaine erzählt.
    Die Charaktere sind meist gut und interessant dargestellt. Dummerweise konnte mich Elaine so gar nicht richtig überzeugen, obwohl sie doch die Hauptperson ist. Sie erscheint mir von ihrer Art her ziemlich naiv, fast schon dumm. Sie sieht nicht, was wirklich geschieht, sondern was sie sehen möchte und beharrt auf ihrer Meinung. Dazu agiert sie oft auch sehr impulsiv. Ich hoffe, sie entwickelt sich noch weiter. Die Nebencharaktere gefallen mir da um einiges besser.
    Die Welt ist interessant dargestellt, denn es wird nicht nur in Schwarz oder Weiss unterteilt, sondern es gibt doch viele Zwischentöne. Manches erschien mir auch nicht wirklich schlüssig. Auch hier hoffe ich, dass sich das noch klärt.
    Für mich war dieser Band noch nicht perfekt, aber interessant genug, dass ich weiterlesen möchte.

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  • 5 Sterne

    Hannah, 12.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe es geliebt! Freue mich wahnsinnig auf den 2. Teil.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 10.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Ich liebe Dystopien und die Idee hinter diesem Buch gefiel mir von Anfang an, weswegen ich es unbedingt lesen wollte.

    Gleich zu Beginn wird man direkt in die Geschichte geworfen: Elaine ist gemeinsam mit ihrem besten Freund Luka auf dem Weg zum Vortexrennen. Dort will sie sich beweisen und endlich als Läuferin aufgenommen werden. Während man sie begleitet, erfährt man gleichzeitig etwas über die Welt, in der die Protagonistin lebt. Die Idee mit den Vortexen durch die man springen und in andere Länder reisen kann gefiel mir ausgesprochen gut. Doch das ist nur ein kleiner Aspekt dieser komplexen Welt. Hier hat Anna Benning wirklich etwas Grossartiges konstruiert. Ihre Welt ist sowohl bildgewaltig, als auch gut durchdacht und faszinierend. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen und habe jede noch so kleine Information aufgesaugt. Diese sind über das ganze Buch verteilt, so dass man zu Beginn nicht davon erschlagen wird und man erst am Ende wirklich versteht, wie gross das Ganze ist. Ich fand es sehr schön, dass man immer tiefer in diese Welt eingesaugt wird und sich völlig darin verliert.

    Auch die Charaktere haben mich von Anfang an begeistert. Elaine ist eine zielstrebige, junge Frau, die trotz ihrer eigenen Wünsche auch die anderen Leute und deren Bedürfnisse nicht aus dem Blick verliert. Vor allem ihre Familie ist ihr dabei sehr wichtig. Allerdings ist sie auch festes Mitglied des Systems und möchte dort eine bedeutendere Rolle einnehmen. Dabei zeigt sie sich oftmals auch sehr naiv, was jedoch meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte passt und auch authentisch ist, immerhin kann man jahrelange Erziehung nicht einfach so abschütteln. Ich finde, Anna Benning hat hier die richtige Mischung getroffen und die Protagonistin sehr glaubwürdig dargestellt.
    Trotz allem gefiel mir der männliche Protagonist noch ein kleines Stückchen besser. Er hat eine sehr mutige Entscheidung getroffen und setzt sich für Schwächere ein. Dabei hat er immer das grosse Ganze im Blick und wünscht sich für alle eine bessere Zukunft. Für mich ist er der typische Held, ein junger Mann zum Verlieben.

    Neben diesen beiden sehr sympathischen Protagonisten ist das Buch jedoch auch voller einzigartiger Nebencharaktere. Allen voran hab ich mich ein bisschen in Luka, den Ziehbruder von Elaine, verguckt. Er hat einen einmaligen Humor und lässt sich nicht unterkriegen. Obwohl er Zünderblut in sich hat und damit auch den Anfeindungen der anderen ausgeliefert ist, nimmt er sein Leben nicht allzu schwer und versucht das Unmögliche möglich zu machen. Aber auch Allister, den Schneider hab ich sofort ins Herz geschlossen oder Susie, die Schwimmerin, die trotz ihrer albtraumhaften Vergangenheit nie ihr sonniges Gemüt verloren hat. Und einen tierischen Nebencharakter gibt es auch noch, der einfach nur liebenswert ist und der Geschichte nochmal einen besonderen Touch gibt. Die Autorin hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben ihre Figuren zu gestalten und ihnen Leben einzuhauchen.

    Besonders fasziniert war ich auch von den Vermengten. Sie sind so komplex und unterschiedlich, wie jeder Mensch eben auch. Die Idee, dass sich Menschen mit den Elementen verbinden und was dabei herauskommt gefällt mir wirklich sehr gut. Ich mochte die besondere Magie, die diesen Wesen innewohnt und wollte unbedingt mehr von ihnen erfahren. Doch nicht nur Menschen, sondern auch Tiere wurden mit den Elementen verbunden und dadurch noch ungewöhnlicher. Dabei ist es sehr schön, dass Anna Benning immer wieder kleine Szenen einbaut, in denen sie dem Leser ihre Welt und ihre Lebewesen näher bringt. Ich liebte diese Sequenzen, die so eine wundervolle Atmosphäre geschaffen haben.

    Doch neben all dieser Einzigartigkeit hat auch die Geschichte an sich einiges zu bieten. Schnell nehmen die Geschehnisse an Fahrt auf und man kommt kaum noch dazu durchzuatmen. Die Spannung ist von Anfang an da und baut sich immer weiter auf, bis sie in einem nervenzerreissenden Showdown gipfelt. Dabei hält die Autorin einige überraschende Wendungen für uns bereit, die sie immer wieder einbaut, so dass man stetig an die Seiten gefesselt wird. Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen, so sehr haben mich die Ereignisse mitgerissen und so sehr habe ich mit den Protagonisten mitgefühlt.

    Am Ende lässt uns Anna Benning zwar etwas verschnaufen, nicht jedoch ohne vorher noch einige Bomben platzen zu lassen, die es für die nachfolgenden Bände weiterhin spannend macht. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten, bis es weitergeht.

    Fazit:

    Dieses Buch war ein richtiges Highlight für mich. Lange hat mich keine Dystopie mehr so mitgerissen. Anna Benning hat hier eine bildgewaltige, faszinierende und einzigartige Welt erschaffen und sie mit authentischen, lebendigen und einmaligen Charakteren gefüllt. Von Anfang an gab es Spannung, die stetig stieg und die Autorin noch mit unerwarteten Überraschungen zusätzlich angeheizt hat. Ich konnte mich kaum von dem Buch losreissen und warte jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung.

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 04.03.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: In der Welt der 17-jährigen Elaine ist es normal, dass sogenannte Läufer Vortexe benutzen, Energiewirbel, die rund um die Welt führen können. Und Elaine möchte unbedingt zu diesen Läufern gehören und die Wesen jagen, die den Tod ihrer Mutter verschuldet haben. Doch bei dem Auswahlverfahren, dem Vortexrennen, kommt es zu einer Anomalie und das Mädchen steht plötzlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Und sie gerät in tödliche Gefahr, bei der nicht alles so ist, wie es am Anfang scheint.

    Meinung: Auf dieses Buch habe ich mich wirklich schon lange im Voraus gefreut und ich wurde nicht enttäuscht.
    „Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist ein toller Reihenauftakt und eine spannende Dystopie. Es macht Spass dieses Buch zu lesen und ich war von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt.
    Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist seit langem zweigeteilt. Nicht im eigentlichen Sinne, sondern dadurch, dass der allererste Vortex die Welt veränderte. Unter anderem schuf er Menschen, die die Elemente beherrschen, sogenannte Vermengte oder Splits. Man sieht ihnen an, was sie sind. Zum Beispiel können Schwimmer nur im Wasser überleben und Grunder haben Rinde oder Moos am Körper. Die normalen Menschen sind von diesen Splits getrennt und jagen sie sogar, da sie als unheimlich gefährlich gelten. Für die Jagd sind die Läufer zuständig, die durch die Vortexe springen und so in alle Welt gelangen können. Hierfür ist allerdings ein hartes Training und ein strenges Auswahlverfahren nötig.
    Elaine stellt sich diesem jedoch sehr gerne. Die 17-Jährige hat ihre Mutter bei einem Angriff der Splits verloren und hasst sie aus tiefstem Herzen. Um die Sicherheit ihrer verbleibenden Familie zu gewährleisten, möchte sie nun selbst auf die Jagd gehen.
    Elaine ist sehr ehrgeizig und arbeitet hart an sich selbst. Sie glaubt fest an die Ideale ihrer Gesellschaft und ist bereit, alles für diese zu tun. Allerdings ist sie auch schlau und mitfühlend.
    Ihr bester Freund Luka steht ihr immer zu Seite. Als Halbsplit hat er es jedoch nicht gerade leicht. Trotzdem ist er freundlich und lebenslustig.
    Ebenso wie Susie, die schon schlimmes durchgemacht hat, aber zu einer echten Freundin wird.
    Holden ist Elaines Schwarm und Mitschüler. Er ist Klassenbester und der Sohn des Oberhaupts. Ich fand ihn allerdings etwas unsympathisch, da er praktisch alles tun würde, um seinem Vater zu gefallen.
    Bale ist da ein ganz anderer Typ. Er ist arrogant und etwas selbstzerstörerisch, aber er versucht immer, allen zu helfen. Vor allem sein Hund Alpha hat mir gut gefallen. Ein liebes und sehr kluges Tier, dem es eine Freude ist, alle abzulecken.
    Auch die übrigen Charaktere sind klasse gemacht und ich mochte sie alle.
    Ebenso wie die spannende und mitreissende Geschichte, die bis zum Schluss gut unterhalten kann.
    Wer Dystopien mit starken Heldinnen mag, sollte sich „Vortex“ nicht entgehen lassen. Ich freue mich zumindest schon auf den nächsten Band dieser tollen Reihe.

    Fazit: Tolle Dystopie, die sehr gut unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

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    Anja R., 26.08.2020

    Als Buch bewertet

    Vor beinahe 80 Jahren veränderte sich die Welt durch die Entstehung eines Urvortex. Dieser mächtige Energiewirbel hat dafür gesorgt, dass einige Menschen und Tiere mit den Elementen von Feuer, Wasser, Luft und Erde vermengt wurden. Die Vermengten werden von den Menschen, dich nicht durch den Energiewirbel verändert wurden, als "Splits" bezeichnet. Da von einigen Vermengten grosse Gefahren ausgehen, da sie ihre Kräfte nicht kontrollieren können oder absichtlich einsetzen um anderen zu schaden, werden sie von den Menschen gnadenlos gejagt. Das Kuratorium bildet Läufer aus, die durch Vortexe springen, um Vermengte einzufangen und so deren Ausbreitung verhindern. Elaine träumt schon lange davon eine Läuferin zu werden und dieser grossen Sache zu dienen. Am Tag ihrer Abschlussprüfung gelingt ihr etwas Unglaubliches. Dadurch wird sie für das Kuratorium äusserst interessant. Doch schon bald weiss sie nicht mehr, wem sie eigentlich vertrauen kann...

    "Der Tag an dem die Welt zerriss" ist der Auftaktband der Vortex-Trilogie. Die Handlung trägt sich in der Zukunft zu, beinahe 80 Jahre nachdem der Urvortex 2020 die bisherige Welt durcheinanderwirbelte. Der Autorin gelingt es hervorragend, die Besonderheiten dieser Welt so zu vermitteln, dass man dem Ganzen mühelos folgen kann und alles lebhaft vor Augen hat. Man befindet sich sofort mitten im Geschehen und beobachtet Elaine an ihrem grossen Tag. Die Aufregung und Spannung, wie die Abschlussprüfung verlaufen wird, ist sofort spürbar und so lässt man sich gespannt auf die folgenden Ereignisse ein. 

    Elaine steht voll und ganz hinter dem Kuratorium. Da sie von Kindesbeinen an nichts anderes gelernt, gehört und gesehen hat, ist das nicht verwunderlich. Doch dann nimmt ihr Leben eine vollkommen andere Wendung, die sie zunächst so nicht hinnehmen will. Denn das, was sie nun kennenlernt, widerstrebt den Grundsätzen ihrer bisherigen Welt. Dadurch wirkt sie zwar zunächst nicht unbedingt sympathisch, doch als Protagonistin authentisch und glaubhaft. Man nimmt ihr den Konflikt, dem sie sich stellen muss, ab und lässt sich ganz darauf ein, ihren Weg zu begleiten. 

    Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man diese fremde Welt beim Lesen vor Augen hat. Anna Bennings Schilderungen sind faszinierend. Es gelingt ihr, selbst die theoretischen Grundkenntnisse, über die man verfügen muss, um sich in dieser Welt zurechtzufinden, so interessant ins Geschehen einfliessen zu lassen, dass man sich keinen Moment langweilt. Einmal angefangen, fliegt man förmlich durch das Buch. Die Mischung aus Fantasy, Spannung, Action und ein wenig Liebe ist äusserst gelungen. Das Ende des Auftaktbands wirkt rund, auch wenn es sofort die Neugier darauf weckt, wie es weitergeht. 

    Ein faszinierender Auftakt, der dafür sorgt, dass man sofort zum nächsten Band greifen möchte.

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  • 4 Sterne

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    Nijura, 19.10.2020

    Als eBook bewertet

    Kreative neuartige Dystopie

    Wir schreiben das Jahr 2020 als der Urvortex aufgrund des Klimawandels die Erde verwüstet und die gesamte Menschheit durch einander wirbelt. Dabei werden viele Menschen getötet und andere mit den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft vermengt und es entstehen neue Lebewesen.
    Seit dem Urvortex ist ein knappes Jahrhundert vergangen. Inzwischen sind Vortexe Alltag geworden und der Menschheit ist es gelungen, diese zu ihren Zwecken einzusetzen. Vortexe sind Energiewirbel, die richtig genutzt, Portale bilden können, die die Läufer in Sekundenschnelle von einem Punkt aus zu einem weit entfernten Ort bringen können. In Neu London findet jedes Jahr ein Vortexrennen ab, und die besten Zehn werden an das Kuratorium geholt und zu Vortexläufern ausgebildet. Sie sollen die sogenannten Vermengten einfangen und in Lager bringen, damit sie den „normalen“ Menschen nicht gefährlich werden können.
    Elaines grösster Wunsch ist es eine dieser Läuferinnen zu werden, doch während des Rennens entwickelt sie eine Gabe, die sie von den anderen wesentlich unterscheidet und das macht sie zu einer Waffe, die das Kuratorium für äusserst nützlich erachtet.
    Doch bald geschehen Dinge, die Elaine an ihrer Berufung zweifeln lassen und sie wendet sich gegen das Kuratorium…

    Meine Meinung:
    Anne Benning ist das Kunststück gelungen, eine komplett neue Szenerie zu entwerfen, die mich fasziniert hat und mich total in diese fantastische Welt mitnimmt.
    Die Menschen unterscheiden sich kaum von der Spezies, die jetzt auf der Erde wandelt. Sie sind immer noch voller Vorurteile gegenüber anderen Lebensformen und wollen diese unbedingt kontrollieren und mitunter auch für ihre Zwecke missbrauchen und die, die ihnen gefährlich erscheinen, vernichten.
    Elaine, die Heldin ist mir sehr sympathisch. Anfangs ist sie noch voller Vorurteile den Vermengten gegenüber, aber je mehr sie über die Mischwesen erfährt, ändert das ihre Ansichten rigoros. Sie beginnt sich für die Vermengten einzusetzen und wird so zum Feind des Kuratoriums. Die anderen Protagonisten könnten noch ein wenig mehr Substanz bekommen, sie sind mir teilweise zu einfach gehalten.
    Fazit: Ein wirklich fantasievoller Start dieser Trilogie mit einer wunderbaren dystopischen Welt, wie ich sie bisher noch in keinem anderen Roman gesehen habe. Ich bin gespannt auf Teil 2.

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  • 4 Sterne

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    Selection Books, 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Mit ihrem Werk „Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss“ entführt Anna Benning den Leser in eine faszinierende Welt der Zukunft. Die Autorin überzeugt in diesem Debüt mit einem kreativen Weltenentwurf. Den Leser erwartet eine Welt, in der die DNA vieler Lebewesen auf gefährliche Weise mit den Elementen Wasser, Luft und Feuer vermengt wurde.

    "Unzählige ältere Aufnahmen flackerten über die Leinwand, Aufnahmen aus den zwanziger bis fünfziger Jahren, eine grausiger als die andere. Nicht nur Bilder von Zündern, die Häuser und ganze Siedlungen vernichteten, sondern auch Bilder von Wirblern, die Hochsicherheitseinrichtungen des Kuratoriums lahmlegten, und Bilder von Schwimmern, die Unterwasserstationen angriffen."
    Zitat aus „Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" von Anna Benning, Seite 88.

    Anna Benning beweist in diesem Erstlingswerk, dass sie nicht nur gut unterhalten kann. Ihr Debüt kann sowohl inhaltlich als auch sprachlich mit den Jugendbüchern bekannter Autoren mithalten. Der Leser steigt ohne grosses Vorgeplänkel sofort in die Handlung ein und befindet sich schon nach ein paar Seiten mitten im gefährlichen Vortexrennen. Der Wettkampf ist nicht nur spannend gestaltet, sondern wirft auch einige Fragen auf.

    "Dazu hatten die Vortexe selbst zahlreiche Opfer gefordert. Elf Anwärter galten noch als vermisst. Wie nach jedem Rennen waren Läufer ausgesandt worden, sie zu suchen, aber einige würden wahrscheinlich nicht gefunden werden. Wir hatten gewusst, was uns erwartet. Aber es tatsächlich zu erleben war etwas völlig anderes."
    Zitat aus „Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" von Anna Benning, Seite 64.

    Nach und nach gibt die Autorin mehr von dieser faszinierenden Welt der Zukunft preis. Die Handlung wird sehr geradlinig nach bekannten Mustern erzählt. Jedoch weiss Anna Benning immer wieder zu überraschen. Viele temporeiche Szenen treiben die Handlung voran und zeugen von der gekonnten Ausarbeitung des Debüts. Die Autorin lockt den Leser geschickt auf die eine oder andere falsche Fährte und baut über viele Schauplatzwechsel zusätzlich Spannung ein.

    „Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist ein spannendes Fantasy Jugendabenteuer mit einer zarten Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer mit der Natur vermengten Welt. Den Leser erwartet eine spannende Geschichte, die durch einen interessanten Weltenentwurf und actionreiche Szenen zu gefallen weiss. Von mir gibt es für dieses lesenswerte Debüt 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    MsChili, 05.05.2020

    Als Buch bewertet

    Die Welt hat sich durch den Urvortex verändert. Die Läufer kümmern sich um die Trennung von Menschen und Splits. Menschen, die sich mit der Natur vermengt haben. In diese Welt wird Elaine geboren, deren grösster Wunsch es ist, eine Läuferin zu werden.

    Dieses Buch hat mich sehr gereizt. Man wird direkt ins Geschehen hineingeworfen und muss sich erst einmal in dieser faszinierenden Zukunftswelt zurechtfinden. Es dauert eine Weile bis man sich an diese Welt gewöhnt hat, da man nur langsam eingeführt wird. Klar hat man schon die Infos, was die Vortexläufer machen, aber wie das letztendlich alles funktioniert und zusammenhängt. Das erfährt man im Lauf der Geschichte.
    Anna Benning hat einen angenehmen Schreibstil, das Buch lässt sich leicht lesen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es gibt Geheimnisse, mit denen ich nicht gerechnet habe, andere hatte ich schon vermutet. Doch es ist nicht immer ganz klar, wer gut und wer böse ist. Der Spannungsbogen steigert sich von Seite zu Seite bis es gegen Ende zum grossen Finale kommt, wobei das Ende zwar für diesen Band abgeschlossen ist, die grosse Handlung aber natürlich nicht, da es sich ja um einen Auftaktband einer neuen Reihe handelt.
    Elaine selbst ist an manchen Stellen sehr naiv und handelt das ein oder andere Mal sehr überstürzt, zum Leidwesen mancher Mitmenschen. Ein bisschen mehr Nachdenken würde ihr definitiv nicht schaden.
    An sich ist es nur eine weitere Dystopie, von der es in den letzten Jahren so viele auf dem Markt gab. Doch hier hat die Autorin eine neue interessante Welt erschaffen, bei der es viel um Energie und Vortexsprünge geht und wie diese die Welt verändert haben. Das hat mich wirklich fasziniert.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Mir hat das Buch gefallen!

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  • 5 Sterne

    8 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 07.02.2020

    Als Buch bewertet

    Unterwegs zum Urvortex

    Klappentext:
    „Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“
    Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuss. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …
    Unglaubliche Twists, Spannung und eine Hauptfigur auf den Spuren von Katniss Everdeen: der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!

    Rezension:
    Vor 80 Jahren tauchte aus dem Nichts ein gigantischer Wirbel auf, der Menschen, Tiere und Pflanzen teilweise miteinander vermischte. Seitdem versucht die Menschheit, sich gegen diese Mischkreaturen zu verteidigen. Die Hauptlast dieser Aufgabe obliegt den Läufern, Auserwählten, die sich durch übriggebliebene Miniwirbel, die Vortexe, bewegen, um die Vermengten im Zaum zu halten und im Bedarfsfall festzusetzen. Obwohl diese Tätigkeit gefährlich ist, gibt es weitaus mehr Bewerber als neue Stellen. Deshalb stellen sich in jedem Jahr am Ende ihrer Ausbildung Jugendliche dem Vortexrennen. Nur die 10 Besten dürfen Läufer werden. Elaine hofft darauf, eine dieser Glücklichen zu sein. Doch bei ihrem Rennen kommt es zu einem überraschenden Zwischenfall, der ihr Leben verändert. Schon bald ist sie sich nicht mehr sicher, ob ihre Vorbilder wirklich auf der richtigen Seite stehen.
    Der Verlag bezeichnet Anna Bennings Trilogie als Future Fantasy, ein Sub-Genre, das mir unter diesem Begriff noch nicht untergekommen ist. Trotzdem ist diese Bezeichnung wohl selbsterklärend. Gewisse SciFi-Aspekte kann man dem Buch aber auch nicht absprechen, was nicht verwundert, da es im Jahr 2099 handelt. Das auslösende Ereignis, der Urvortex, fand (knapp) 80 Jahre zuvor im Jahr 2020 statt. Wir sollten also vorsichtig sein, wenn wir in den nächsten Monaten einen grossen Wirbel entdecken.
    Die Ausgangslage ist schnell zusammengefasst: Die 17-jährige Protagonistin Elaine wuchs nach dem Tod der Mutter bei ihrer Tante auf, die mit einem der einflussreichsten Mitglieder des Kuratoriums, jener Institution, die die Welt seit dem Zwischenfall beherrscht, zusammenlebt. So ist es nicht verwunderlich, dass sie die Ideologie des Konsortiums verinnerlicht hat. Erst durch einen Zwischenfall kommen ihr Zweifel. Soweit ist die Konstellation also nicht ungewöhnlich für vergleichbare Jugendbücher. Elaines Reisen durch Vortexe und ihre Suche nach der Wahrheit stellen somit den Schwerpunkt der Handlung dar. Das ‚Personal‘ des Buches entspricht weitgehend dem Üblichen. Neben der Protagonistin gibt es ihren besten Freund, einen anderen Jungen, in den sie heimlich verliebt ist, obwohl er unerreichbar erscheint, die ‚Klassenzicke‘ des Ausbildungsjahrgangs, das grosse Vorbild und den Strippenzieher. Zum Glück verzichtet die Autorin auf eine tiefer gehende Beziehung, allerdings nicht auf gewisse Gefühlswallungen.
    Anna Benning erzählt ihre Geschichte in einem rasanten, mitreisenden Tempo. Dabei verwendet sie die Ich-Perspektive ihrer Protagonistin, sodass der Leser deren zunehmenden Zweifeln unmittelbar folgen kann. Diese Erzählweise zieht den Leser schnell in ihren Bann. Nie kommt beim Lesen auch nur die kleinste Langeweile auf.
    Schon dieser 1. Band ist ungemein spannend. Wie soll sich das erst zum Finale hin entwickeln? Für Freunde des Genres kann ich nur eine eindeutige Leseempfehlung aussprechen.

    Fazit:
    Dieses ungemein spannende Jugendbuch vereint Fantasy- und SciFi-Elemente zu einer Handlung mit überraschenden Wendungen.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.

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  • 5 Sterne

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    Tine_1980, 06.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der Tag, an dem der erste Vortex über unsere Welt zog, veränderte alles. Der Energiewirbel veränderte unsere Länder, Meere und uns. Neue Kräfte wurden erweckt und die Elemente erwachten neu zum Leben. Elaine lernte in den Wirbeln zu laufen und so wird sie zu einem Läufer. Bis sie auf ihn traf und sich alles veränderte.

    Lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen und war mir immer unsicher, ob es mir gefällt. Nun bin ich hineingeschlüpft und würde gerne sofort weiterlesen. Wobei ich das Glück habe, dass der nächste Band nicht lange auf sich warten lässt. Denn er erscheint noch diesen Monat.
    Elaine wächst bei ihrer Tante Lis und Onkel Gilbert auf, nachdem ihre Mutter einem Zünder zum Opfer gefallen ist. Sie durchläuft die Ausbildung zur Läuferin im Kuratorium, mit dem dringenden Ziel den Vortexlauf zu gewinnen und unter den besten Zehn zu landen. Sie gewinnt, doch unter Umständen mit denen sie nie gerechnet hat und dann wird das Kuratorium vom Roten Sturm angegriffen und Elaine befindet sich an einem neuen Ort, von dem sie vorher noch nie gehört hat.

    Ein Buch wie ein Film, denn ich konnte mir alles in meinem Kopf super vorstellen, bin mit durch die Vortexe gereist und habe die verschiedensten Vermischten kennengelernt. Das Kuratorium, die Stadt Sanktum, die verschiedenen Welten sind so bildlich geschrieben, dass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Die ganze Welt ist super durchdacht, genau wie die Vermischten, die Splits, die sich in Zünder, Wirbler, Schwimmer und Grunder unterteilt haben, jeder mit seinen besonderen Eigenschaften.
    Elaine ist die Läuferin, die an der Aufgabe festhält, die Splits in die Zonen zu bringen, da ein Leben zwischen Menschen, Splits und Vermischten dauerhaft nicht funktionieren kann. Doch nachdem sie mit ihren besonderen Eigenschaften in den Fokus des Roten Sturms gerät und gerade noch von Bale gerettet wird, lernt sie eine ganz andere Welt kennen. Bale hätte sie sich ganz anders vorgestellt und er kommt, mit seiner zu Beginn sehr arroganten Art, mit einem Deal an sie heran. Doch mit jedem Tag, den sie mit Bale verbringt, ändert sich ihre Sichtweise und sie beginnt am Kuratorium zu zweifeln. Doch wem kann sie vertrauen?
    Das Buch zeigt, wie sich Personen ein Weltbild erschaffen, einfach aus der Tatsache heraus, dass sie es so vorgelebt bekommen. In gewisser Weise ist es wie eine Gehirnwäsche, nur, dass man Elaine keinen Vorwurf machen kann, denn Kinder sind einfach so, dass sie daran glauben, was sie erzählt bekommen und nicht daran zweifeln. Einzig, wenn sie mit eigenen Augen die Fehler im System erkennen.
    Der rote Faden zieht sich perfekt durch das Buch, mir gefiel, dass man zuerst einen Einblick in das Kuratorium erhielt, um dann in Sanktum die Vortexe und die Bewohner näher kennenzulernen und am Ende das Zusammenspiel von beidem zu erfahren. Die Seiten fliegen nur so dahin und dafür, dass es das Debüt der Autorin ist, kann ich nur lobend erwähnen, wie toll die Story und der Schreibstil sind. Ich bin super gespannt auf das nächste Buch!

    Eine geniale Zukunftsvision, eine Story, die sich immer weiterentwickelt und bei der man neben der Spannung auch eine kleine sich entwickelnde Annährung zwischen Elaine und Bale. Unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Bücherwurm, 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“

    Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuss. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

    Meinung:
    Der Tag, an dem die Welt zerriss ist der erste Band der Vortex-Reihe und stammt aus der Feder der Autorin Anna Benning.
    Ich fand sehr schnell und gut in die Handlung Dank des unglaublich tollen Schreibstils der Autorin. Dieser ist sehr fliesend und bildhaft und nimmt einen mit auf eine Reise durch die Vortexe.
    Die Autorin hat die Welt so greifbar und authentisch gestaltet, dass ich mich kaum zügeln konnte, das Buch zu lesen. Man stürzt in ein aufregendes und spannendes Abenteuer, welches aus der Perspektive von Elaine erzählt wird. Die Handlung um Elaine und Blake ist super toll ausgearbeitet. Der Spannungsbogen war toll ausgearbeitet, die Charakteren waren sehr real und sympathisch.
    Ein super gelungener Auftakt und ich bin schon total gespannt auf den zweiten Band. 5 von 5 Sternen und klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

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    Bücherwurm, 22.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“

    Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuss. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

    Meinung:
    Der Tag, an dem die Welt zerriss ist der erste Band der Vortex-Reihe und stammt aus der Feder der Autorin Anna Benning.
    Ich fand sehr schnell und gut in die Handlung Dank des unglaublich tollen Schreibstils der Autorin. Dieser ist sehr fliesend und bildhaft und nimmt einen mit auf eine Reise durch die Vortexe.
    Die Autorin hat die Welt so greifbar und authentisch gestaltet, dass ich mich kaum zügeln konnte, das Buch zu lesen. Man stürzt in ein aufregendes und spannendes Abenteuer, welches aus der Perspektive von Elaine erzählt wird. Die Handlung um Elaine und Blake ist super toll ausgearbeitet. Der Spannungsbogen war toll ausgearbeitet, die Charakteren waren sehr real und sympathisch.
    Ein super gelungener Auftakt und ich bin schon total gespannt auf den zweiten Band. 5 von 5 Sternen und klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

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    BiblioJess, 21.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die Welt ist nicht mehr die gleiche, seit der erste Vortex kam. Er hat alles verändert – die Natur, die Menschen. Seitdem walten die Kräfte der vier Elemente und stellen eine Gefahr da. Die Menschheit hat sich die Vortexe zunutze gemacht, um gegen diese Gefahr vorzugehen. Als Elaine am Ende ihrer Ausbildung steht, ist sie voller Ehrgeiz. Doch ehe sie sich versieht, werden ungeahnte Mächte werden entfacht, und ihre ganze Welt wird durch IHN auf den Kopf gestellt.


    Vortex. Ein Buch, das mir unglaublich gut gefallen und mir sehr viel Lesespass bereitet hat. Ich hatte grosse Vorfreude und wurde kein bisschen enttäuscht, denn es ist hunderprozentig das, was ich mir erhofft habe.

    Ich bin von allem begeistert – dem Worldbuilding, der Plotentwicklung, den Charakteren, dem Schreibstil. Ich würde es als eine Mischung aus Fantasy und Dystopie beschreiben und dadurch, dass ich schon viel in dem Bereich gelesen habe, konnte ich zu Beginn schon gut spekulieren und vieles trat auch so ein. ABER das stört kein bisschen, denn das ist es ja genau, was ich wollte, und die Frage ist ja auch WIE es gemacht wird. Und Vortex macht es grandios.

    Man hat diese Welt in der Zukunft, die eine neue Ordnung, eine neue Gesellschaftsstruktur hat – und wie das ganze aufgebaut ist, wie die Welt sich zusammensetzt, die Regeln, die Mächte, die dort herrschen, das alles hat mich komplett überzeugt. Anna Benning hat ein echt tolles Setting erschaffen.

    Auch die Handlung hat mir echt viel Spass gemacht und ich hab richtig mitgefiebert. Man wird nach und nach in alles eingeführt, hat aber von Anfang an auch Action dabei, und es geht gleich super rasant los. Es wird zu keiner Zeit langweilig. Zwischendurch gibt’s „Ruhephasen“ und zwar genau richtig, um durchzuatmen und neue Infos zu verarbeiten. Es ist einfach die perfekte Mischung!
    Wenn ich etwas kritisieren müsste, würde ich sagen, dass die Welt vielleicht noch ein klein wenig länger hätte bestehen können am Anfang, bevor alles auf den Kopf gestellt wird. Aber das hat mich im Moment des Lesens nicht gestört. Vielleicht kam es mir aber auch nur so „kurz“ vor, weil ich so schnell durch die Seiten geflogen bin, dass ich 100 Seiten gelesen hatte, ohne es wirklich zu merken.

    Die Charaktere sind alle interessant. Ich finde Ellie total authentisch und sympathisch. Sie reagiert einfach so nachvollziehbar und genau richtig, entsprechend der Situationen, in denen sie steckt. Das Tempo, mit dem sie beginnt, Dinge zu hinterfragen, die ihr 17 Jahre lang eingetrichtert wurden, ist absolut realistisch.
    Zum männlichen Prota möchte ich hier nicht spoilern, aber er hat mich von Anfang an fasziniert! Und die Dynamik der beiden hat mich total mitgerissen. Aber auch die Nebencharaktere haben das Ganze super abgerundet.


    Am Ende hat man schon viel gelernt, aber es gibt noch massenweise offene Fragen und eine Basis zum Weiterspekulieren, die die Neugier ganz oben halten.
    Ich kann echt nur Lob aussprechen, 5 Sterne geben, und freue mich MEGA darauf, weiterzulesen!

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 05.03.2020

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung
     
    "Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …"

    Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuss. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …
     
    Meinung
     
    "Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist der erste Band einer Future - Fantasy - Trilogie von Anna Benning. Das Buch ist am 4. März 2020 im Fischer KJB erschienen, umfasst 496 Seiten und ist als gebundene Ausgabe oder als ebook erhältlich. Dies ist der Debütroman der Autorin, deren Leidenschaft für Geschichten seit vielen Jahren ihren Weg bestimmt. Das Buch wird ab 12 Jahren empfohlen. Ich persönlich würde die Empfehlung auf 14 Jahre festlegen. Energiewirbel die über die Welt fegten veränderten diese nachhaltig. Der Urvortex vermischte die DNA von Millionen von Lebewesen mit den Partikeln seiner Umgebung - mit Feuer, Wasser, Luft, Erde und Pflanzen. Diese Vermengung rief mächtige Kräfte in manchen Menschen hervor. Weltweit brachen Kriege aus - die Vortexkriege. Dank des Kuratoriums, einem global agierendem Verteidigungsorgan, konnten Menschen und durch die Mutation Veränderte getrennt voneinander in Frieden leben. Doch Rebellen gefährden diese Ordnung und lehnen sich gegen das herrschende System auf und Elaine steckt mitten drin.
     
    Die 17 Jahre alte Elaine Mariel Collins, genannt Ellie, ist eine Anwärterin, von denen es nur wenigen bestimmt ist, Vortexläufer zu werden. Nichts wünscht Ellie sich mehr, seit ihre Mutter durch Vermengete ihr Leben verlor. Die Ausbildung steht für Ellie an erster Stelle und es würde sie mit Stolz erfüllen dem Kuratorium als Läuferin zu dienen und für Ordnung und Recht zu sorgen. Ellie ist eine starke Protagonistin. Sie steht für sich und andere ein, beweist Mut und versucht stehts das Richtige zu tun. Dabei bleibt sie menschlich, gerät in Gewissenskonflikte oder verzweifelt. Das verleiht ihr Ecken und Kanten und macht sie sympathisch. Ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet und ihre Entwicklung mitverfolgt. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Leser trifft auf Ellie an jenem Tag, an dem sich entscheidet wie ihr weiteres Leben verlaufen wird und ob ihr Traum in Erfüllung geht. Letztlich kommt alles anders als erwartet und die Geschehnisse nehmen ihren Lauf...
     
    Das Erstlingswerk von Anna Benning wird als Future - Fantasy betitelt. Ich hatte das Gefühl in einem Genremix aus Fantasy, Dystopie und Science Fiction gelandet zu sein. Die Autorin hat hier einen interessanten und kreativen Weltenentwurf zu Papier gebracht. In Büchern bin ich schon auf verschiedenste Szenarien gestossen, welche die Welt einschneidend verändert haben - Klimaveränderung, Umweltverschmutzung, Pandemien, Supernova. In "Vortex" ist die Ursache eine völlig andere und auch die Folgen unterscheiden sich. Insgesamt lehnt es sich daher für mich in den fantastischen Bereich. Den Handlungsverlauf empfand ich etwas zu konsequent und beständig. Das machte die Geschichte in grundlegenden Dingen vorhersehbar. Trotzdem hat es die Autorin geschafft mich mit kleinen Dingen zu überraschen. Es war für mich nicht hochspannend, aber eine neugierig machende Grundspannung war stets vorhanden. Themen wie Vorurteile, Unterdrückung und Wahrheitsfindung wurden eingebaut. Band 1 ist in seinen Grundzügen abgeschlossen, aber der Leser weiss das vor Elaine noch viele Aufgaben liegen.
     
    Erzählt wird von Elaine in der Ich Perspektive. Den Schreibstil von Anna Benning mochte ich gerne. Leicht, klar, geradlinig und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo empfand ich als angenehm. Das Buch ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Jeder Teil beinhaltet eine bestimmte Handlungsphase und einen Settingwechsel. Zum besseren Verständnis und zur Erleichterung der Orientierung finden sich am Ende des Buches ein Verzeichnis der Gruppierungen und eine Weltkarte. 
     
    Fazit: "Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist der erste Band einer Future - Fantasy - Trilogie von Anna Benning. Ein gut gelungener Debütroman mit einem interessanten und kreativen Weltenentwurf. Ein konsequenter und geradliniger Handlungsverlauf lassen kaum überraschende Wendungen zu, trotzdem weiss die Autorin zu fesseln und eine neugierig machende Grundspannung zu erzeugen. Von mir gibt es **** Sterne. 

     
    Zitat
     
    "Dann spürte ich schon, wie vor mir ein erstes Flirren entstand - ein Surren in der Luft. Es war wie eine schwüle Hitze, die sich an einem Punkt verdichtete, sich wie ein Wirbel auseinanderzog und lauter und lauter wurde. Ein echter Vortex."
     
    Reihe
     
    Band 1: Vortex - Der Tag, an dem die Welt zeriss
    Band 2: Erscheint voraussichtlich Herbst 2020

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 23.04.2020

    Als Buch bewertet

    Jetzt war ich schon fast überrascht, als ich eben gelesen habe, dass das empfohlene Alter ab 12 Jahren ist, aber beim drüber nachdenken, finde ich das absolut in Ordnung. Das erklärt vor allem den besonders einfachen zu lesenden Schreibstil. Wobei ich gestehen muss, dass dieses Buch einen absoluten Sog auf mich hatte. Die Autorin hat so unfassbar fliessend erzählt, dass ich die ruhigen Phasen, die von anderen Lesern als langatmig bezeichnet wurden, sogar sehr angenehm fand.

    Direkt zu Anfang wird man ins Geschehen geworfen, nimmt aus der Sicht von Elaine an dem Rennen teil und erlebt so manches. Die Erklärungen der äusseren Umstände sowie der Entwicklung der Welt erfolgen im Laufe der Geschichte, aber so geschickt, dass ich mich nie fremd oder verloren fühlte. An sich liegt so viel Liebe für's Detail in diesem Buch, dass es einfach Spass macht zu lesen. Die Charaktere hätten vielleicht ein bisschen mehr Tiefe vertragen und auch die Hintergründe hätte man mehr ausarbeiten können, aber da es sich um ein Jugendbuch handelt, finde ich es absolut okay wie es ist.

    Richtig gut fand ich die Vortexte an sich. Die Idee ist einfach genial. Da würde ich auch gern mal durchspringen. Die Vermehrung zwischen den Menschen und der Natur stelle ich mir ebenfalls spannend vor, also das Ganze mal live zu erleben - doch im Buch selbst, sieht man wieder ganz klar, wie Andersartigkeit auf den Menschen wirkt. Der erste Band macht definitiv Lust auf mehr, denn es gibt noch so viele Fragen die unbeantwortet sind und so unfassbar viel zu entdecken.

    Ich muss gestehen, dass ich von einer Dystopie ausging und das ist es ja auch, aber es ist so unfassbar farbenfroh geschrieben, dass es mir teilweise echt schwer fällt zu sagen, dass es eine ist. Besonders die Beschreibungen der Wälder, herrlich! Wobei die Städte durch ihre Üppigkeit und Masse schon wieder sehr steril wirken, was einen dezent strahlenden Eindruck hinterliess. Nun ja, ich hab’s nicht wirklich so damit Dinge in Farbe zu beschreiben, aber es musste jetzt einfach raus. Vom Lesen und der Aufmachung her, war es für mich keine gefühlte Dystopie, obwohl es per Definition ganz klar in das Genre gehört.

    Fazit:

    Ein Buch mit gelungenem Sog und gelungener Story. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung bzw. das Finale!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 14.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    rasante Dystopie
    Vor fast 100 Jahren jagte ein riesiger Energiewirbel, der sogenannte Ur-Vortex, über die Erde hinweg. Dieser vermengte alles egal ob Mensch, Tier und Pflanze mit den vier Elementen Feuer, Luft, Erde und Wasser. So entstanden die Vermengten und jene Menschen, die von dieser Vermengung verschont blieben. Doch schon bald kam es zu den ersten Konflikten und zu Kriegen. Als Folge wurden die Vermengten gejagt und in Lager gesperrt oder für wissenschaftliche Zwecke in Laboratorien gesperrt. Doch die Vermengten werden nicht von irgendwem gejagt, nein es sind die Läufer, die sich todesmutig durch Vortexe stürzen, um eben jene Vermengte in deren Territorien zurückzubringen. Regelmässig finden Vortexrennen statt, um die talentiertesten Anwärter auszuwählen. Dieses Jahr stellt sich Ellie dieser Herausforderung, da diese seit frühester Kindheit, den Traum hat ein Läufer zu sein. Läuft bei dem Rennen anfangs noch alles nach Plan, verändert sich dies schlagartig, als sie auf zwei ramponierte Gestalten trifft. Und durch eine seltsame Fügung gewinnt sie das Rennen. Doch damit fangen die Probleme erst an, denn kurz darauf wird Ellies Konservatorium von einer Rebellengruppe den Zündern überfallen. Und damit soll sich Ellies Welt grundlegend ändern.

    Die Autorin versetzt, den Leser mit dieser Dystopie in eine nicht allzu ferne Zukunft, in der zwei Spezies Menschen auf Erden existieren. Die Vermengten (Mutanten) und natürliche Menschen. In einen sehr rasanten Erzählstil taucht man als Leser in eine düstere Zukunft ein. So thematisiert sie im Laufe der Handlung Themen wie Rassismus, Ausgrenzung, Mobbing, Freundschaft, Familie und Liebe.

    Die Handlung ist nicht nur durch den bereits erwähnten rasanten Erzählstil geprägt sondern auch durch sehr viel Action. So reiht sich Handlungsstrang an Handlungsstrang und treibt so die Handlung stetig voran. Man fliegt förmlich durch die Seiten. Die Handlungsorte werden so gut geschildert und beschrieben, dass man diese förmlich vor seinen innern Augen sehen kann. Es vermischt sich auf nicht aufdringliche Art und Weise Fantasie mit Realität und schafft so ein fantastischen Szenario. Selbst für Leser, die gerne romantisch angehauchte Storys lesen ist hier was dabei. Wobei ich dazu sagen muss, dass eben gerade diese Lovestory, die in die Handlung mit eingebettet ist, teileweise schon wieder sehr ins kitschige abdriftet. Aber wer daran seine Freude hat, wird davon begeistert sein.

    Die Hauptfigur ist Ellie und ganz ehrlich einfach ist diese Figur nicht. Gut sie ist als Kind schwer traumatisiert worden und dabei auch noch ihre Mutter verloren. An sich ist sie eine richtig taffe junge Frau, die ihren „Halbbruder“ vor anderen Anwärtern zu schützen versucht. Jedoch wird sie im Laufe der Handlung wirklich anstrengend. Nicht nur das sie stur an erlernten Vorurteilen festhält und deutlich rassistische Denkweisen hat, fällte es ihr sehr schwer diese loszulassen. Zu tief ist dies in ihr verwurzelt. Selbst als Vermengte sie aufnehmen und ihr so eine Brücke nach der anderen bauen, schafft sie es nicht aus ihrer Haut. Zeitweilig entwickelt sie sich sogar zu so einer arroganten Persönlichkeit, die sie selbst im Konservatorium zutiefst verachtet hat.

    Fazit: Eine richtig packende und Aktion reichen Dystopie, die einen nicht mehr loslässt mit unbequemen Figuren, die sich zwar alters entsprechend verhalten aber teilweise wirklich auch nervig sind. Von mir gibt es hierfür eine klare Lesempfehlung.

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