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  • 5 Sterne

    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 10.04.2020

    Als eBook bewertet

    Wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut, nachdem die Vorgeschichte von Schmetterlingsgarten aus der Feder der Autorin Marie Matisek schon so herrlich war. Wieder darf ich meine Lieblingsinsel in Italien, und zwar Capri besuchen.
    Unsere Protagonistin Lucia, die auf Capri aufgewachsen ist – ist nach einigen Jahren, die sie in Neapel gelebt hat und auf die sie nicht gerne zurück blickt, wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Nun lebt sie schon wieder einige Zeit auf der Insel und fühlt sich wieder wohl. Sie hat einen tollen Job bei der Contessa Farnese und kümmert sich rührend um die alte Dame, den beeindruckenden Palazzo und den verwunschenen Garten. Doch wie es tief in ihrem Inneren aussieht weiss niemand. Lucia hat sich in ihr Schneckenhaus zurückgezogen. Da taucht eines Tages auf der Insel der Biologe Martin auf. Ihn hat ein Forschungsauftrag nach Capri geführt. Er ist zurückhaltend, ein bisschen weltfremd und in Herzensangelegenheiten eher pragmatisch. Martin gerät nur aus dem Häuschen, wenn es um seine geliebten Schmetterlinge geht. Und auf der Suche nach bestimmten Exemplaren stösst er auch auf den geheimnisvollen Garten der Contessa. Er lernt auch die bezaubernde, temperamentvolle Lucia kennen, die den Garten wie einen Augapfel hütet. Doch bald macht Martin auch noch Bekanntschaft mit Schmetterlingen in seinem Bauch….
    Genau meins! Ach war das wieder schön. Wenn ich die Augen schliesse, befinde ich mich auf Capri. Geniesse diese herrliche Landschaft in vollen Zügen, höre die Schreie der Möwen und lasse mich von dem Garten der Contessa verzaubern. Denn ein Zaubergarten ist das wahrlich, welche Pflanzenvielfalt und Schönheit sich dem Betrachter hier bietet, einfach unfassbar. Ein wahrer Schatz! Und ein Schatz ist auch unsere Protagonistin Lucia, die sich rührend um alles kümmert. Endlich scheint sie zur Ruhe gekommen zu sein, da holen sie die dunklen Schatten der Vergangenheit wieder ein. Doch schön, dass es ihre famiglia gibt, die Lucia immer hilfreich zur Seite steht und unterstützt und ihr hilft, mit der Vergangenheit endlich abzuschliessen. Ich sehe, die temperamentvolle Lucia, die ich ins Herz geschlossen habe vor mir, bewundere sie, wie sie den Garten vor Eindringlingen schützen will. Ausserdem kommt dann noch der stille Martin ins Spiel. Und plötzlich scheinen die Schmetterlinge überall zu flattern. Der Schreibstil der Autorin ist und war wieder einmalig. Toll fand ich es auch, dass Charaktere aufgetaucht sind, die ich aus früheren Romanen kenne.
    Das ganze Buch ist wie eine wärmende Umarmung. Ein absolutes Gute-Laune-Sommer-Sonne-Wohlfühlbuch, das mir vergnügliche Lesestunden beschert hat. Das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesehighlight 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 30.10.2020

    Als Buch bewertet

    Mit Marie Matisek neuen Sommerroman reisen wir dieses Jahr statt an die Amalfi-Küste auf die Insel Capri. Ihrem Lieblingsland Italien bleibt die Autorin auch weiterhin treu – zu meiner persönlichen Freude. Denn das heisst: italienische Küche! Es wird zwar leider nicht so viel gekocht, aber im Buchumschlag gibt es ein leckeres Rezept: Bruschette mit Ofengemüse. Dazu aber morgen mehr.

    In Der Schmetterlingsgarten haben wir zwei Hauptprotagonisten, aus deren Sicht die Geschichte abwechselnd geschrieben wird. Wir bekommen dabei viele Eindrücke in den Alltag und den Gefühlen von Martin und Lucia, ohne dabei die Geschichte doppelt erzählt zu bekommen.

    Martin ist Biologe aus Deutschland und für einen Forschungsauftrag auf Capri – seine Leidenschaft sind die Schmetterlinge, von denen es besonders viele in dem verlockenden Anwesen von Contessa Farnese gibt. Annunziata Farnese hat das Anwesen von ihrem verstorbenen Vater übernommen, mit dem sie gemeinsam das Haus- und Grundstück zu einer prächtigen Anlage für Pflanzen und Tiere aus den verschiedensten Ländern erschaffen hat. Ein riesiger Traumgarten!

    Lucia, waschechte Italienerin mit einem riesigen Vergangenheitsrucksack auf den Schultern, hat bei Annunziata vor ein paar Jahren die Chance als Köchin und Haushaltsgehilfen erhalten. Mit Dankbarkeit und echter Leidenschaft geht sie ihrer Aufgabe nach und unterstützt Annunziata das Anwesen vor Fremden und der Öffentlichkeit zu schützen.

    Das die beiden Hauptprotagonisten unweigerlich aufeinander treffen und es dabei direkt kracht, sorgt für viel Unterhaltung. Die Happy-End-Geschichte lässt sich natürlich direkt erkennen, aber die Geschichte der beiden ist von Turbulenzen geprägt. Denn Marie Matisek sorgt in ihrem neuen Roman auch für zusätzliche Spannung: Lucia’s Ehemann Alessandro taucht auf, der ihr dunkles Geheimnis zu Tage führen und die Villa an sich reissen will!

    Das schöne an der Geschichte ist, dass wir sogar kurze Auftritte von bekannten Gesichtern aus den vorherigen Romanen haben. Ein kleines Schmankerl für die Leser der zwei vorherigen Bücher, dessen Genuss allerdings nicht Voraussetzung für Der Schmetterlingsgarten sind.

    Der Schmetterlingsgarten ist ein wunderschönes Sommer-Wohlfühlbuch mit viel italienischem Flair. Die Beschreibungen des Garten versetzen einen direkt hinein, ohne zu viel oder aufdringlich zu wirken. Die Autorin sensibilisiert den Leser, welche Bedeutung die Pflanzen und Tiere für unseren Alltag haben und wie diese miteinander verstrickt sein können. Die sympathischen Haupt- und Nebenprotagonisten sind greifbar beschrieben, sie zeigen das italienische Geflecht von den verschiedenen Familien auf und lassen uns Teil der Geschichte sein. Besonders die besonnene und clevere alte Dame Annunziata ist der Autorin wirklich gelungen – man muss sie einfach gern haben. Sicherlich wird es einen zweiten Band geben, denn es gibt noch so viel mehr zu Capri und den Protagonisten zu erzählen.

    Die Rezepte aus Der Schmetterlingsgarten findet ihr unter dem Benutzer.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 04.04.2020

    Als Buch bewertet

    Im Garten von Contessa Farnese finden sich viele wunderschöne Blumen und uralte Bäume – ein Erbe ihres Vaters, der von seinen vielen Reisen in die ferne Welt all die exotischen Pflanzen mitgebracht hat. Diese sind nicht nur Erinnerungen an eine bessere, längst vergangene Zeit, sondern sie helfen auch Contessa Farnese, ihr wundes Herz zu heilen. Inmitten dieser floralen Pracht sorgt Lucia dafür, dass niemand in diesen verwunschenen Garten eindringt. Doch auch Lucia hat ihre dunklen Geheimnisse und die kommen ans Tageslicht, als mit Biologe Martin die Welt plötzlich bunter und lebhafter wird. Er ist auf der Suche nach einem aussergewöhnlichen Schmetterling und so flattert er ins Leben von Lucia und bringt dieses ordentlich durcheinander. …

    „Der Schmetterlingsgarten“ ist ein pudrig zarter Liebesroman, der mit ganz viel Sonne und dem Zauber Capris den Leser begeistert.
    Der opulente Garten der Contessa wächst, dank bildhafter Beschreibung der Autorin, direkt vor dem inneren Auge und man kann sich stundenlang darin aufhalten und Neues entdecken. Wer wie ich, die Gardini Hanbury und den Parco Sigurta kennt, der kann sich in etwa vorstellen, wie wunderschön der Garten der Contessa ist und man fühlt sich auf Anhieb wohl darin.
    Die Geschichte lebt zum einen von der quirligen Lucia, die sehr impulsiv und trotzdem liebenswert ist, die mit ihrer Vepsa über die Insel brettert und im wahrsten Sinne des Wortes viel Staub aufwirbelt.
    Zum anderen gibt es den ruhigen Gegenpol, die Contessa, die mit ihrer liebenswürdigen Art den Leser verzaubert. Ich mag sie und ihre Liebe zu ihren Pflanzen sehr.
    Martin ist ein bisschen der verpeilte Wissenschaftler, der erst nicht so richtig aus sich heraus kann, aber dann lernt, auf sein Herz zu hören.
    Während um ihn herum die Schmetterlinge flattern und er die Entdeckung seines Lebens macht, fühlt er, wie sich die Schmetterlinge in seinem Bauch ausbreiten und er sich zu Lucia immer mehr hingezogen fühlt.
    Dann gibt es noch den schmierigen Alessandro, Lucias Mann, der sich für keine Lüge, keine Intrige zu schade ist, um an Geld zu kommen und andere Menschen auszubooten und an die Wand zu spielen.
    Maria Mattisek bietet durch die Rückblenden der Contessa und die regelmässigen Einblicke in Martins und Lucias Leben sehr viel Abwechslung. Man ist somit immer direkt mittendrin im Geschehen, bekommt ein Blick in das Leben und die Gedanken und- Gefühlswelt der Figuren und fiebert mit.
    Die Autorin verwebt hier die Schönheiten von Capri mit einer frühlingshaften, leichten Geschichte. Sie lässt ein wenig Spannung aufkommen, sorgt mit ein paar Kniffen und Wendungen für Aufregung und Herzklopfen und präsentiert so einen warmherzigen Roman, der für gute Unterhaltung sorgt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 23.04.2020

    Als Buch bewertet

    „Der Schmetterlingsgarten“ heisst der neue Roman von Marie Matisek. Der Roman spielt auf der wunderschönen italienischen Insel Capri. Lucia arbeitet auf Capri in einer alten Villa und ist dort die Haushälterin für Contessa Farnese, die dort sehr zurückgezogen lebt. Ihr Vater war Botaniker und hat den Garten der Villa in ein Paradies und botanischen Garten verwandelt. Lucia ist glücklich bei der Contessa arbeiten zu dürfen, denn in ihrer Vergangenheit sind einige Dinge passiert, die sie hier ein wenig vergessen kann, zumindest bis zu dem Tag wo ihr Ex auftaucht.
    Zur selben Zeit reist der Biologe Martin auf Capri, um dort eine seltene Schmetterlingsart zu erforschen. Er geht ganz in seiner Arbeit als Biologe auf, ist aber ein wenig schüchtern und menschenscheu. Durch Zufall entdeckt er auch den Garten der Contessa. Aber besuchen kann er den Garten nur, wenn er Lucia davon überzeugen kann, ihn einzulassen. Ob ihm das gelingen wird?

    Der Roman hat mir schon mal vom Cover her sehr gut gefallen. Ich fand die blauen Schmetterlinge auf gelben Hintergrund einfach wunderschön und die schöne Glitzerschrift hat es mir auch angetan. Ich muss zugeben Schmetterlinge finde ich sehr faszinierend. Aber nicht nur das Cover ist wunderschön. Der Roman ist wunderbar flüssig geschrieben und schon nach ein paar Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Lucia und Martin habe ich sofort ins Herz geschlossen. Auch die Familie von Lucia und Martins Zimmervermieter waren mir sehr sympathisch. Beim Lesen hat man das Gefühl mitten dabei zu sein in der Geschichte. Vor allem spürt man beim Lesen die Lebenslust und Lebensfreude der Italiener. Besonders Essen scheint den Italienern sehr wichtig zu sein und nicht nur einmal ist mir das Wasser im Mund zusammengeflossen.
    Ich fand die Geschichte selbst auch sehr schön. Lucia kämpft in dem Roman mit ihrer Vergangenheit und Martin mit seinen Schmetterlingen.
    Der Roman war für mich eine wunderschöne Sommergeschichte, die ich nicht missen möchte. Mir hat in diesem Roman das italienische Flair eingehüllt und es war schön zu sehen, wie Martin der „Deutsche“ in die italienischen Familien aufgenommen wird und wie er Lucia mit ihrem Exmann und der Contessa bei ihren Problemen hilft.
    Es ist ein richtiger Wohlfühlroman, mit dem ich wunderbare Lesestunden verbracht habe, die ich nicht missen möchte.

    Für dieses Buch gibt es von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 29.07.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Buch:

    Sie ist ein Ausbund an Leidenschaft, ein wahrer Vulkan der Gefühle, aber auch eine Frau mit dunkler Vergangenheit. Lucia bewacht die Contessa Farnese, deren Palazzo und sagenhaften Garten wie ein Wachhund und lässt niemanden hinein - auch nicht in ihr verwundetes Herz.
    Er ist zurückhaltend, ein bisschen weltfremd und in Herzensangelegenheiten eher pragmatisch. Das Einzige, was das Blut des Biologen Martin in Wallung bringen kann, sind - Schmetterlinge.
    Als ihn ein Forschungsauftrag nach Capri führt, stösst er auf den geheimnisvollen Garten der Contessa, der von der bezaubernden, aber sehr abweisenden Italienerin gehütet wird. Doch auch Lucia hat ein Herz, und bald darauf macht Martin Bekanntschaft mit den Schmetterlingen in seinem Bauch ...


    Meine Meinung:

    Ein absoluter Wohlfühlroman für alle Italienliebhaber. Das Cover ist so niedlich, die Kurzbeschreibung hat mich sehr neugierig gemacht. Ich wollte das Buch lesen und habe es keine Seite bereut.
    Die Autorin hat es geschafft ein zauberhaftes Setting zu erschaffen und auch ihre Charaktere sind total symphatisch. Sehr gut lesbarer Schreibstil, sie Seiten fliegen nur so dahin.
    Eine richtige Wohlfühlgeschichte für entspannte Lesestunden. Ich fühlte mich jedenfalls sehr gut unterhalten und kann die Geschichte nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Lucia bewohnt mit Contessa Farnese den Palazzo Farnese, sie liebt den wunderschönen Garten und lässt niemanden hinein. Sie verschanzt sich hier und flieht vor ihrer Vergangenheit. Dann taucht der Deutsche Martin auf, sie hält ihn für einen Einbrecher. Er ist Biologe und auf der Suche nach besonderen Schmetterlingen.

    Die Protagonistin Lucia lebt seit der Trennung von ihrem Mann Alessandro wieder auf Capri und arbeitet als Haushälterin bei Annunziata Farnese. Sie kocht, leistet der alten Dame Gesellschaft und bewacht den Palazzo. Ihr Leben gefällt ihr inmitten dieses traumhaften Gartens und auch die Nähe zu ihrer Familie und Freundin Marcella geniesst sie sehr. Leider folgt ihr Mann ihr auch auf die Insel.

    Mit ihrem Noch-Ehemann Alessandro möchte Lucia nichts mehr zu tun haben, leider hat er sich nicht geändert und ist weiterhin nur auf Lug und Betrug aus. Lucia lernt Martin unter besonderen, sagen wir mal widrigen Umständen kennen. Doch es ist keine Überraschung, wenn ich verrate, dass sich eine zarte Liebesgeschichte anbahnt. Diese bleibt jedoch etwas im Hintergrund und lässt viel Platz für andere Figuren und deren Leben.

    Wir erleben den Fiesling Alessandro, den Gärtner Salvatore und seine Frau Clivia mit ihrer Gastfreundschaft, ausserdem noch Lucias wundervolle Familie, allen voran ihre Schwester Marcella.

    Mit diesem Buch geht es in den Golf von Amalfi auf die wunderschöne Insel Capri. Man spaziert in den botanischen Garten des Palazzo Farnese, der mit seinen Palmen, Agaven, Zitronenbäumen, Oliven, Feigen, Orchideen von Professore Giovanni Farnese, dem Vater der jetzigen Besitzerin Annunziata, angelegt wurde. Er brachte viele seltene exotische Pflanzen von seinen Forschungsreisen aus aller Welt mit, unter anderem einen Granatpafelbaum, einen seltenen Farn und wilde Orchideen, die eine besondere Rolle im Buch spielen. Der Garten ist nicht öffentlich zugängig und so bietet er auch vielen Tierarten einen natürlichen Lebensraum. Sogar eine seltene Schmetterlingsart findet sich hier, die der Biologe Martin Hubscheid entdeckt und das Thema seiner Habilitation ausmacht.

    Marie Matisek zeigt Capri abseits vom Trubel des Tourismus und führt uns die Landwirtschaft und Botanik mit vielfältigen Pflanzen vor Augen. Alles wuchert in üppiger Pracht und man träumt sich mitten hinein in diese schöne Natur. Besonders gelungen finde ich die idyllischen Beschreibungen der Flora und Fauna im Garten und ausserdem das beschriebene Flair der italienischen Lebensart.


    Dieser Roman versprüht frühlingshaftes Flair der Sonneninsel Capri, lässt eine neue Liebe wahr werden und sorgt für echtes Glücksgefühl beim Lesen.

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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 04.03.2020

    Als eBook bewertet

    Marie Matisek nimmt uns in ihrem neuen Roman wieder mit nach Italien. Nach zwei Aufenthalten in Amalfi geht es nun nach Capri in den Palazzo Farnese und auch zu Lucias Familie - die übrigens gut mit Marco Pantanella aus "Unter dem Limonenhimmel" bekannt ist, es gibt also auch ein kurzes Wiedersehen mit unseren Lieblingsmenschen der Amalfi-Romane.

    Lucia lebt seit zwei Jahren wieder auf Capri, ihre Rückkehr wird in der Vorgeschichte (als eBook gratis erhältlich) beschrieben. Sie arbeitet als Haushälterin bei Annunziata Farnese, hat dafür sogar Kochen gelernt und geniesst es, wieder in der Nähe ihrer Familie und ihrer besten Freundin zu sein. Doch noch immer hat sie ihnen nicht erzählt, weswegen genau sie zurück gekommen ist. Das Verheimlichen ist blöd, denn das wird ihr im Laufe der Geschichte noch um den Kopf fliegen.

    Martin, ein deutscher Schmetterlingsforscher, kommt nach Capri um nach dem Schwarmbläuling zu suchen. Schnell macht er Bekanntschaft mit der Polizei und der temperamentvollen Lucia, die ihn im Halbdunkeln zuerst mit ihrem immer-noch-Ehemann Alessandro verwechselt, der ihr die Scheidung verweigert. Martin ist fortan nicht nur von den Schmetterlingen angezogen, sondern auch von Lucia - dabei wartet daheim in Deutschland seine Freundin Anja.

    Die zarte Liebesgeschichte nimmt in "Der Schmetterlingsgarten" nur wenig Platz ein, und das auch erst auf den letzten Seiten. So bleibt mehr Zeit für die Geschichten der andern: Ärztin Clivia und Gärtner Salvatore, Marcella, Umberto, Annunziata und Lucia.

    Der Roman ist nett, kommt aber fast ein wenig zahm daher. Die zu erwartenden Dramen sind nicht wirklich schlimm und so ist der Höhepunkt des Roman mehr ein süsses Gelati-Schlecken als ein explodierender Vulkan.

    Ich habe ja so meine Probleme mit geheimnistragenden Protagonisten. Sie selber meinen es sei mega schlimm, aber machen sie endlich mal den Mund auf, merkt man, dass es nichts ist, für das man sich schämen müsste oder unverzeihbar wäre - so auch Lucia. Der Roman hätte auch ohne ihr Geheimnis um ihre Vergangenheit funktionieren können, eigentlich fast noch mehr - hätten alle Bescheid gewusst, wäre es ein Leichtes gewesen jemandem eine Falle zu stellen und es hätte am Ende ein tolles Feuerwerk ergeben.

    "Der Schmetterlingsgarten" empfand ich deshalb als sehr brav, ganz kurze Spannungsmomente leuchteten zwar auf, verdampften in der Frühlingswärme Capris wieder. Dafür gefiel mir der viele Kontakt untereinander, Salvatores Können in der Küche (da wär ich auch gerne Gast gewesen), das Flattern der Schmetterlinge, die Beschreibungen des Garten des Palazzo Farnese und Annunziatas Lebensgeschichte.

    Fazit: Ein gemütlicher Frühlingsroman.
    4 Punkte.

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  • 4 Sterne

    Linde W., 28.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie alle Bücher von Marie Matisek ist auch dieses eine leichte, vergnügliche Sommerlektüre, die die Menschen und Schönheiten Italiens,
    in diesem Fall Capris, zutreffend beschreibt und man so in Urlaubsfeeling versetzt wird.

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  • 1 Sterne

    Peter G., 09.11.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    habe das Buch Online mit Gutscheinguthaben am 4.11.2023 bestellt. Der Status bei den Bestellungen ist immer noch in Bearbeitung (Stand 9.11.2023 9:30Uhr). Ich habe diesen Weg gewählt, weil ein Kundendienst-Anruf 20 Cent pro Minute kostet und ich ausser Wats-App keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zu Weltbild gefunden habe.

    Ich bin sehr enttäuscht und würde Weltbild nicht weiterempfelen.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 07.07.2020

    Als Buch bewertet

    „...Das Neueste erfuhr man immer von Salvatore zuerst, dem der Ruf anhaftete, Nachrichten schneller als das Internet auf der Insel zu verbreiten...“

    Seit zwei Jahren ist Lucia zurück auf der Insel Capri. Sie kümmert sich als Haushälterin um Contessa Farnese, die den Garten ihres Vaters hütet wie ihren Augapfel. Nach dem Tode des Vaters hat sie keine guten Erfahrungen gemacht. Das Kleinod weckt Begehrlichkeiten.
    Doch Lucia trägt ebenfalls ein Geheimnis mit sich. Sie hofft, dass es zutage tritt. Nur wenige wissen davon. Heute ist sie mit ihrer blauen Vespa auf den Markt. Dort wendet sie sich zunächst den Stand von Salvatore zu. Zu seinem Produkten drückt er ihr meist noch ein Rezept in die Hand. Dann sieht sie aus den Augenwinkel einen Mann. Kann das sein? Das wäre das Letzte, was sie sich wünscht. Dann würden die Worte der Contessa wahr:

    „...Auf Capri haben die Bäume Ohren und die Steine Augen. Nichts bleibt auf dieser Insel verborgen...“

    Währenddessen erfährt in Heidelberg Martin Hubscheid, dass die Forschungsgelder für seine Habilitation bewilligt wurden. Martin beschäftigt sich mit Schmetterlingen. Einer hat es ihm besonders angetan. Seine Ausbreitung gen Norden ist Inhalt seiner Habilitationsschrift. Die Forschung führt ihn auf die Insel Capri.
    Die Autorin hat einen sommerlich leichten und trotzdem inhaltsreichen Roman geschrieben.
    Die beiden Protagonisten werden gut charakterisiert. Lucia ist ein gebranntes Kind. Männer sind für sie kein Thema. Dabei ist sie aufgeschlossen, geht auf die Menschen zu und kann, wenn es nötig ist, gehörig aus der Haut fahren.
    Martin ist zurückhaltend. Gefühle in der Öffentlichkeit sind nicht sein Ding. In der Beziehung zu seiner Partnerin Anja ist sie die forschere, die die Regeln vorgibt und auch mal Grenzen überschreitet. Damit geht er pragmatisch um.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Besonders ausdrucksvoll und mit treffenden Metaphern wird die Landschaft der Insel wiedergegeben.

    „...Zerklüftete helle Felsen in der Ferne, die klare blaue Horizontlinie des Meeres, die üppige grüne Vegetation, grosse Kakteen, die sich ihm entgegen reckten, Eidechsen und Feuersalamander, die sich auf dem kleinen Steinmäuerchen am Weg sonnten, Kräuter, Blumen, wilde Feigenbäume – Capri war wunderschön...“

    Martin ist der erste Gast in Salvatores neu eingerichteter Ferienwohnung. Er wird gleich wie ein Familienmitglied behandelt. Mit dieser italienischen Leichtigkeit tut er sich schwer, doch Salvatore und seine Frau lassen keinen Abstand aufkommen. Und an seinen Kochkünsten kommt erst recht niemand vorbei.

    „...Das ist normale Essenszeit für uns Italiener. Wenn ihr Deutschen unsere Ristoranti verlassen habt, dann rücken wir erst an...“

    Während Lucia mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, wird für die Contessa ein Problem immer drängender. Sie ist weit über 80 Jahre. Was soll aus dem Erbe ihres Vaters werden? Welche Möglichkeit gibt es, den Garten zu erhalten, der viele biologische Kostbarkeiten beinhaltet? Ausserdem wird ihr Geld knapp.
    Martin kommt für sie wie gerufen. Zum einen kann sie sich mit ihm wieder auf wissenschaftlicher Grundlage unterhalten, zum anderen hofft sie, dass er eine Lösung für ihr Problem hat.
    Und dann ist Martin hin und weg, als er Lucia das erste Mal sieht. Dabei hat sie ihn mit heftigen Worten des Hofes verwiesen. Doch Treue ist für ihn ein Wert, an dem er nicht rütteln lässt, und in Heidelberg wartet Anja.
    Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass ich eine Menge über Pflanzen und ihre Besonderheiten gelernt habe. Ich habe Martin im übertragenen Sinne gut zugehört, wenn er im Gespräch über Bestäubungssymbiose und die Bedeutung von Schmetterlingen für das Ökosystem gesprochen hat.
    Kursiv eingebunden in die Handlung ist ein Blick in die Vergangenheit. Er beschreibt das Leben der Contessa, die Forschungsreise ihres Vaters nach Sumatra und die Entstehung des Garten aus Setzlinge, die er aus aller Welt mitgebracht und kultiviert hat.
    Nicht nur zu Beginn jedes Kapitels auch innerhalb des Textes flattert oft ein fein stilisierter Schmetterling durch das Buch.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine gelungene Komposition aus Ernst und Leichtigkeit.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 05.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der deutsche Biologe Martin Hubscheid hat endlich die Mittel bewilligt bekommen, die seine Habilitation ermöglichen. Sein Forschungsauftrag zum Thema Schwarmbläuling führt ihn nach Capri. Hier begegnet er Lucia, die sich um die Contessa Annunziata Farnese kümmert und sie vehement vor ungebetenen Besuchern schützt. Doch ausgerechnet ein Forschungsort liegt im geheimnisvollen Garten der Comtessa.
    Das Buch beginnt mit einer märchenhaften Geschichte über ein kleines Mädchen.
    Die Landschaften auf Capri und der Garten sind wundervoll beschrieben, so dass man gleich Lust bekommt, dort einen Urlaub zu verbringen. Natürlich würde ich dann auch in Lorenzos Agriturismo absteigen, wo man so gut verpflegt wird. Hier wird Martin, der etwas weltfremd und „deutsch“ wirkt, gleich mit italienischer Lebensart konfrontiert. Als er es dann auch noch mit dem Vulkan Lucia zu tun bekommt, geraten seine Gefühle ziemlich durcheinander. Lucia fühlt sich wohl im Palazzo Farnese. Wenn sie mit ihrer blauen Vespa über die Insel brettert, bringt man sich besser in Sicherheit. Hier auf Capri können Lusias Wunden heilen, aber noch besser wäre es, wenn sie sich ihrer Vergangenheit stellen würde. Dann taucht auch noch ihr Ex Alessandro auf, der undurchsichtige Pläne hat. Annunziata hat ihr Leben lang sehr zurückgezogen in dem Palazzo gelebt. Der Garten wurde von ihrem Vater angelegt, der auch Forscher war. Die Comtessa möchte eigentlich Leben um sich haben, aber andererseits soll sich nicht verändern. Die Menschen um Lucia sind alle wirklich sympathisch und lebendig beschrieben, bis auf eine Ausnahme.
    Es ist schön zu lesen, wie Martins Steifheit auf italienische Lebensfreude trifft. Da musste ich oft schmunzeln. Am Ende zeigt sich, dass wohl niemand sich der Atmosphäre von Capri und den Menschen dort entziehen kann – auch Martin nicht.
    Eine unterhaltsame Geschichte, die mir wirklich sehr gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 09.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein sommerliches Buch, das den Leser in das wunderbare Capri entführt. Schon allein der sonnengelbe Umschlag mit den vielen blauen Schmetterlingen lässt Sommergefühle entstehen. Martin ist Biologe und ihn führt ein Forschungsauftrag nach Capri. Dort will er das Leben des Schwambläulings, einer besonderen Schmetterlingsart erforschen. In Capri angekommen, wird er von der Lebenslust und der Gastfreundschaft der dortigen Bevölkerung fast erdrückt. Bei seinen Erkundungen durch die Natur kommt er auch an den sagenhaften und wunderbaren Garten der Contessa Farnese, deren Vater einst ein grosser Wissenschaftlicher war. Die junge Lucia, eine feurige Italienern, ist Angestellte und Gesellschafterin der Contessa. Sie erteilt Martin sofort eine Abfuhr, er aber ist fasziniert von dieser Frau, die ein dunkles Geheimnis mit sich führt. Doch Martin gewinnt das Vertrauen der Contessa, indem er ihre Orchideen retten will. Nach und nach kommen sich Martin und Lucia näher, aber in Deutschland wartet Anja, Martins Verlobte auf ihn. Ein Roman, der in uns Fernweh erweckt, Die Autorin beschreibt Capri so wunderbar, man spürt die heisse Sonne, den Duft der Kräuter und hört Luicia auf ihrer himmelblauen Vespa durchs Dorf knattern. Thymian und Minze umwehen unsere Nase. Gekonnt verwebt die Autorin Geheimnisvolles, Wissenschaftliches und die Liebe miteinander und auch das Kulinarische kommt dabei nicht zu kurz. Alles in allem ein Roman, der uns für einige Stunden in den Süden entführt.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ein sommerliches Buch, das den Leser in das wunderbare Capri entführt. Schon allein der sonnengelbe Umschlag mit den vielen blauen Schmetterlingen lässt Sommergefühle entstehen. Martin ist Biologe und ihn führt ein Forschungsauftrag nach Capri. Dort will er das Leben des Schwambläulings, einer besonderen Schmetterlingsart erforschen. In Capri angekommen, wird er von der Lebenslust und der Gastfreundschaft der dortigen Bevölkerung fast erdrückt. Bei seinen Erkundungen durch die Natur kommt er auch an den sagenhaften und wunderbaren Garten der Contessa Farnese, deren Vater einst ein grosser Wissenschaftlicher war. Die junge Lucia, eine feurige Italienern, ist Angestellte und Gesellschafterin der Contessa. Sie erteilt Martin sofort eine Abfuhr, er aber ist fasziniert von dieser Frau, die ein dunkles Geheimnis mit sich führt. Doch Martin gewinnt das Vertrauen der Contessa, indem er ihre Orchideen retten will. Nach und nach kommen sich Martin und Lucia näher, aber in Deutschland wartet Anja, Martins Verlobte auf ihn. Ein Roman, der in uns Fernweh erweckt, Die Autorin beschreibt Capri so wunderbar, man spürt die heisse Sonne, den Duft der Kräuter und hört Luicia auf ihrer himmelblauen Vespa durchs Dorf knattern. Thymian und Minze umwehen unsere Nase. Gekonnt verwebt die Autorin Geheimnisvolles, Wissenschaftliches und die Liebe miteinander und auch das Kulinarische kommt dabei nicht zu kurz. Alles in allem ein Roman, der uns für einige Stunden in den Süden entführt.

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  • 5 Sterne

    Monika Schulte, Hagen, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Etwas Urlaubsfeeling gefällig? Dann lasst Euch von Marie Matisek auf die italienische Insel Capri entführen. Dort lebt und arbeitet Lucia bei der Contessa Farnese. Ein wunderschöner Garten gehört zum alten Palazzo. Ein Garten voller Pflanzen und Blumen. voller Insekten und vor allen Dingen Schmetterlingen.

    Die temperamentvolle Lucia passt auf, dass niemand Fremdes dieses Paradies betritt. Sie liebt diesen Garten, nur die Liebe selbst lässt Lucia nicht an sich heran, wartet sie doch noch immer auf die Scheidungseinwilligung ihres betrügerischen Noch-Ehemannes Allessandro.

    Doch dann lernt sie Martin kennen, den etwas schüchternen deutschen Biologen, den ein Forschungsauftrag nach Capri führt und der auf den geheimnisvollen Garten der Contessa aufmerksam wird, doch Martin ist verlobt.

    "Der Schmetterlingsgarten" von Marie Matisek, ist eine ganz bezaubernde Geschichte - voller Sonne, Sommer und Liebe! Die Figuren, einfach liebenswert. Man muss sie einfach mögen. Frisch und lebendig schreitet die Geschichte voran. Und wer "Ein Sommer wie Limoneneis" und "Unter dem Limonenhimmel" gelesen hat, wird sich freuen, ein paar alte Bekannte zu treffen, zum Beispiel die Pantanellas, aber auch Pippo.

    "Der Schmetterlingsgarten" - ein Sommerroman vom Feinsten, ein Roman, der Lust macht auf eine Reise nach Capri. Mögen diese Reisen bald wieder möglich sein!

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 16.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Martin bekam die Genehmigung für seine Habilitationsarbeit. Er konnte jetzt den Schwarmbläuling erforschen, damit er kein Buch mit sieben Siegeln mehr war. Anja seine Verlobte freute sich mit ihm, doch es kam zu einem Streit zwischen den Beiden. Sie fragte ihn, ob er sie noch liebe oder es nur praktisch war, dass sie vom Fach war. Er wollte mit ihr nach Capri, doch nun fuhr er alleine um seinen Schmetterling zu erforschen.
    Wie geht es weiter? Findet er in Capri den Schwarmbläuling? Wie lernt er Lucia kennen? Was Lucias Nochehemann auf einmal in Capri? Wieso erpresst er die Contessa? Kann man ihm das Handwerk legen? Für wen entscheidet sich Martin für Anja oder Lucia?
    Ein sehr schönes Sommerbuch. Da alles so toll beschrieben ist, kann man sich alles sehr gut vorstellen. Am liebsten hätte ich all das real gesehen, aber im Kopfkino war es auch sehr schön. Holt euch das Buch, denn sonst verpasst ihr was.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 20.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch lässt richtig Urlaubsfeeling aufkommen. Da ich vor langer Zeit schon mal auf Capri war, konnte ich mir das Setting sehr gut vorstellen. Dazu trugen auch die bildhaften Beschreibungen bei. Die Charaktere sind von temperamentvoll bis zurückhaltend sehr unterschiedlich angelegt und gut ausgearbeitet. Jeder für sich hat bei mir Sympathiepunkte erlangt. Im Mittelpunkt steht der wundervolle Garten von Contessa Farnese, in dem viele Pflanzen aus vielen verschiedenen Ländern wachsen. Für Forscher Martin ein Paradies! Lucia ist auch eine interessante Protagonistin, die sich voll und ganz der Contessa widmet. Die Autorin hat eine Liebesgeschichte geschaffen, die aber auch durch die dunkle Vergangenheit von Lucia recht spannend ist und für eine tolle Atmosphäre sorgt. Ich fand den Roman sehr schön und auch wenn man momentan dort nicht hinreisen kann, dann kann man sich wenigstens für ein paar Stunden nach Bella Italia träumen und nach den Schmetterlingen auf Capri Ausschau halten.

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  • 4 Sterne

    HanneK., 03.05.2020

    Als Buch bewertet

    Es war einmal …
    ein kleines Mädchen …

    … wie ein Märchen, so fängt der neue Roman von der Autorin Marie Matisek an. "Der Schmetterlingsgarten" ist der erste Band zur "Capri-Reihe". Handlungsort ist die Insel Capri. Dort lebt die ältere Dame Contessa Farnese in ihrem Palazzo. Das ganze Anwesen ist umgeben von einem zauberhaften Garten. Umsorgt wird sie seit einiger Zeit von Lucia, die ein Geheimnis bewahrt.
    Der zweite Handlungsort ist Heidelberg in Deutschland. Dort lebt und arbeitet der Wissenschaftler Martin Hubscheid an der Uni für Biologie, Spezialgebiet Schmetterlingskunde und vor allem das Artensterben. Nun endlich gab es gute Nachrichten für ihn. Er konnte seine Reise nach Capri antreten, denn seine Gelder zur Habilitationsarbeit waren genehmigt.
    Und genau einen Monat später setzt sich die Handlung fort. Martin ist gut unteergebracht, wird von der Herbergsfamilie fast wie ein Familienmitglied behandelt und umsorgt. So macht er sich auf die Suche nach ganz bestimmten Schmetterlingsarten. Hoffentlich rechtzeitig, bevor sie schlüpften. Es bleibt nicht aus, dass sich die temperamentvolle Lucia und der zurückhaltende Martin begegnen. Dieser sagenumwobene Garten hat es Martin angetan. Und auch Lucia. Doch diese wird zu diesem Zeitpunkt mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Leider war es ihrem Noch-Nicht-Exmann gelungen, sie aufzufinden.
    Der Garten der Contessa, er war gewachsen durch das Wirken ihres Vaters. Seine Forschungsreisen führten ihn in die ganze Welt und immer brachte er seltene Exemplare mit. So war es nur natürlich, dass die Contessa diesen Garten hütete wie den Schatz der Nibelungen. Das Anwesen war nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Leider, denn es fehlten finanzielle Mittel, um alles aufrecht zu erhalten. Dies erwähne ich, weil es später in der Handlung eine Rolle spielen wird.
    Besondere Momente die Rückblicke der Contessa. Ein Erlebnis, was mich sehr berührt hat, war als der Vater Granatapfel mit heim brachte, die Hoffnung, dass die Mutter dadurch genesen würde, so hoffte die Tochter. Immer wieder zwischendurch die Auflockerung der Handlung durch diese Episoden.
    Das Cover ist vortrefflich für das Buch gewählt ♥ Auch die Vorstellung der Insel ist gut beschrieben. So entstehen authentische Bilder vor den Augen. Leider waren die beiden Hauptprotagonisten nicht so ganz auf meiner Linie. Dafür hatte sich die Familie um Lucia Salvatore und seine Frau, ihre Halbschwester u.a. sofort einen Platz erobert.
    Auf jeden Fall muss ich "Renato Bialetti" erwähnen, eine Espressokanne. Als ich den Namen las, machte es "klick". Hatte ich doch kurz zuvor diesen Namen schon im Roman von Gabriella Engelmann gelesen ☺ Zufall?! Ein kleiner Gimmick der beiden? Nun ich kenne die Antwort, aber wird nicht verraten.
    Es ist eine leichte, kurzweilige Lektüre, verbunden mit einer Prise Romantik, so dass die Geschichte mich gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    begine, 01.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Caprisommer
    Die Schriftstellerin Marie Matisek gibt uns in ihrem Roman „Der Schmetterlingsgarten“
    Band 1 der Capri Serie, einen schönen Einblick in die Fauna und Flora Italiens.

    Lucia arbeitet als Haushälterin bei der Comtesse Annunziata Farnese. Sie ist bei Pflegeeltern auf Capri aufgewachsen . Nach einer missglückten Ehe kommt sie wieder zurück.
    Annunziata ist ihr eine Freundin, auch wenn sie schon älter ist.
    Dann kommt de Biologe auf der suche nach einem besonderen Schmetterlings dazu.

    Marie Matisek schreibt spritzig mit viel Gefühl, das man von der Geschichte gefesselt wird. Es ist ein guter bezaubernder empfehlenswerter Sommerroman.

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  • 4 Sterne

    Jasmin H., 27.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ein wundervoller Roman,der einen in Urlaubs Stimmung versetzt. Man möchte sofort die Koffer packen und nach Capri reisen. Das Cover ist ansprechend,und bildet eine schöne Symbiose mit dem Buchtitel.

    Die Autorin beschreibt mit viel Liebe zum Detail die zarte Liebesgeschichte von Lucia und Martin.

    Sie ist ein Ausbund an Leidenschaft, aber auch eine Frau mit dunkler Vergangenheit. Lucia bewacht die Contessa Farnese, deren Palazzo und sagenhaften Garten wie ein Wachhund und lässt niemanden hinein – auch nicht in ihr verwundetes Herz. Er ist zurückhaltend und in Herzensangelegenheiten eher pragmatisch. Das Einzige, was das Blut des Biologen Martin in Wallung bringen kann, sind – Schmetterlinge. Und bald schon macht Martin Bekanntschaft mit den Schmetterlingen in seinem Bauch …

    Ich konnte mich gut in die Geschichte und die Charaktere hinein finden, und so ein paar wunderschöne Stunden in der Sonne lesend,dem Alltag entfliehen.

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  • 5 Sterne

    9 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 20.04.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch lässt richtig Urlaubsfeeling aufkommen. Da ich vor langer Zeit schon mal auf Capri war, konnte ich mir das Setting sehr gut vorstellen. Dazu trugen auch die bildhaften Beschreibungen bei. Die Charaktere sind von temperamentvoll bis zurückhaltend sehr unterschiedlich angelegt und gut ausgearbeitet. Jeder für sich hat bei mir Sympathiepunkte erlangt. Im Mittelpunkt steht der wundervolle Garten von Contessa Farnese, in dem viele Pflanzen aus vielen verschiedenen Ländern wachsen. Für Forscher Martin ein Paradies! Lucia ist auch eine interessante Protagonistin, die sich voll und ganz der Contessa widmet. Die Autorin hat eine Liebesgeschichte geschaffen, die aber auch durch die dunkle Vergangenheit von Lucia recht spannend ist und für eine tolle Atmosphäre sorgt. Ich fand den Roman sehr schön und auch wenn man momentan dort nicht hinreisen kann, dann kann man sich wenigstens für ein paar Stunden nach Bella Italia träumen und nach den Schmetterlingen auf Capri Ausschau halten.

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