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  • 5 Sterne

    7 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 01.04.2020

    Caprisommer
    Die Schriftstellerin Marie Matisek gibt uns in ihrem Roman „Der Schmetterlingsgarten“
    Band 1 der Capri Serie, einen schönen Einblick in die Fauna und Flora Italiens.

    Lucia arbeitet als Haushälterin bei der Comtesse Annunziata Farnese. Sie ist bei Pflegeeltern auf Capri aufgewachsen . Nach einer missglückten Ehe kommt sie wieder zurück.
    Annunziata ist ihr eine Freundin, auch wenn sie schon älter ist.
    Dann kommt de Biologe auf der suche nach einem besonderen Schmetterlings dazu.

    Marie Matisek schreibt spritzig mit viel Gefühl, das man von der Geschichte gefesselt wird. Es ist ein guter bezaubernder empfehlenswerter Sommerroman.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 06.07.2020

    Wohlfühlen und Mitfiebern auf Capri

    Endlich ist es soweit. Die Forschungsgelder sind genehmigt und für Martin heisst es, auf nach Capri um das Verhalten seines geliebten Schwarmbläulings, der dort gesichtet wurde, ganz genau unter die Lupe nehmen zu können. Auf Erkundungstour und völlig fasziniert von der Fauna, lässt ihn das verbotenerweise auch ein Blick in einen abgeschotteten Garten werfen. Hinter den hohen Mauern liegt ein wahres Paradies, das nicht nur vielen Pflanzen und Tieren Raum gibt, sondern auch das Herz eines jeden Forschers höher schlagen lässt.

    Als Leser erfährt man zunächst von der Contessa und der Bedeutung des geheimnisvollen Gartens und darf sich dann bei einer Einkaufstour mit ihrer Haushälterin Lucie gleich einmal Vorfreude auf die kommende Zeit auf Capri holen, bevor man dann Martin kennenlernt und sich mit ihm auf die Reise begibt. Auf Capri angekommen, darf man mit ihm zum einen lernen, das Leben dort auch zu geniessen, zum anderen auch nach dem besonderen Schmetterling suchen. Dass die Mauern des durch Zufall von ihm entdeckten Gartens zwar eine, aber beileibe nicht die grösste Hürde sind, um einen Blick in dieses Idyll werfen zu können, muss man mit ihm schon bald bitter erfahren. Denn nicht nur die Contessa möchte aus Angst um ihre Pflanzen niemand Fremdes in Garten und Haus haben, sondern auch für Lucia gilt, „Meine Geheimnisse sollten nicht ans Licht kommen. Nicht hier bei dieser wunderbaren alten Dame, die nicht ahnt, wen sie sich ins Haus geholt hat.“ Und wo ginge das besser, als hinter verschlossenen Toren? Ob bzw. wie Martin einen Fuss in die Tür bekommt, was es mit Lucie und ihrem Geheimnis auf sich hat und welche Schmetterlinge es bei den beiden schon bald zu erforschen gibt, wird natürlich nicht verraten.

    Marie Matisek hat mich mit ihrem einnehmend, warmherzigen Schreibstil sofort gefangen genommen. Schon mit einer Art Märchen zur Vorgeschichte der Contessa und des Gartens, das zum Träumen einlädt, wird man hier empfangen und das Sich-Wegträumen-Können hält nicht nur wegen der traumhaften Beschreibungen von Capri an. Mit vielen Bildern und Vergleichen lässt sie einen an der Gefühlswelt der Protagonisten regelrecht teilhaben. Eine wirklich niemals kitschige Liebesgeschichte, bei der man darum fiebern muss, dass sich die beiden irgendwann bekommen, Protagonisten mit Geheimnissen, bei denen man brennend gespannt ist, diese zu lüften und dann natürlich auch Sorgen um das Anwesen, die man sich machen muss, sind die Zutaten, die die Autorin hier verwendet, um die Leser ans Buch zu fesseln. Gut hat mir zudem gefallen, dass ich immer wieder mal schmunzeln durfte. Da hat Martin z.B. schon mal ganz besonders charmant formulierte Gedanken, die ihn auf Trab halten, „So lief er den ganzen Weg zu den Trettanos zurück, im Kopf ein Karussell aus dem Schwarmbläuling, Anja, Signora Farnese, dem Garten, seiner Habilschrift, ja sogar Professor Wegmann tauchte in seinen Gedanken auf! Seine Mutter hätte jetzt gesagt: >>Junge, du bist ja ganz wuschig!>…am Besten grillt du die Brassen. Mit Kräutern, Meersalz, Olivenöl – na du weisst schon. Die Zucchini hobelst du in feine Scheiben, brätst sie in der Pfanne scharf an, einen winzigen Hauch Chili dazu und viel Zitrone. Meersalz, Pfeffer, Öl. Eventuell könntest du die Zitrone sogar in Scheibchen mitbraten.>Und dann … ja, gib geröstete Pinienkerne dazu.>Ich muss!>Wenn ich das schon höre! Typisch Deutsch. Im Urlaub muss man gar nichts, Martin – ausser entspannen.

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  • 5 Sterne

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    leseratte1310, 05.07.2020

    Der deutsche Biologe Martin Hubscheid hat endlich die Mittel bewilligt bekommen, die seine Habilitation ermöglichen. Sein Forschungsauftrag zum Thema Schwarmbläuling führt ihn nach Capri. Hier begegnet er Lucia, die sich um die Contessa Annunziata Farnese kümmert und sie vehement vor ungebetenen Besuchern schützt. Doch ausgerechnet ein Forschungsort liegt im geheimnisvollen Garten der Comtessa.
    Das Buch beginnt mit einer märchenhaften Geschichte über ein kleines Mädchen.
    Die Landschaften auf Capri und der Garten sind wundervoll beschrieben, so dass man gleich Lust bekommt, dort einen Urlaub zu verbringen. Natürlich würde ich dann auch in Lorenzos Agriturismo absteigen, wo man so gut verpflegt wird. Hier wird Martin, der etwas weltfremd und „deutsch“ wirkt, gleich mit italienischer Lebensart konfrontiert. Als er es dann auch noch mit dem Vulkan Lucia zu tun bekommt, geraten seine Gefühle ziemlich durcheinander. Lucia fühlt sich wohl im Palazzo Farnese. Wenn sie mit ihrer blauen Vespa über die Insel brettert, bringt man sich besser in Sicherheit. Hier auf Capri können Lusias Wunden heilen, aber noch besser wäre es, wenn sie sich ihrer Vergangenheit stellen würde. Dann taucht auch noch ihr Ex Alessandro auf, der undurchsichtige Pläne hat. Annunziata hat ihr Leben lang sehr zurückgezogen in dem Palazzo gelebt. Der Garten wurde von ihrem Vater angelegt, der auch Forscher war. Die Comtessa möchte eigentlich Leben um sich haben, aber andererseits soll sich nicht verändern. Die Menschen um Lucia sind alle wirklich sympathisch und lebendig beschrieben, bis auf eine Ausnahme.
    Es ist schön zu lesen, wie Martins Steifheit auf italienische Lebensfreude trifft. Da musste ich oft schmunzeln. Am Ende zeigt sich, dass wohl niemand sich der Atmosphäre von Capri und den Menschen dort entziehen kann – auch Martin nicht.
    Eine unterhaltsame Geschichte, die mir wirklich sehr gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

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    nellsche, 23.07.2020

    Lucia lebt auf Capri und bewacht dort die Contessa Farnese und deren Palazzo. Der Biologe Martin ist für einen Forschungsauftrag nach Capri gereist und stösst dort auf den geheimnisvollen Garten der Contessa.

    Bereits das wunderschöne und sommerliche Cover hat mich sehr neugierig auf diesen Roman gemacht.
    Der Schreibstil liess sich hervorragend lesen und konnte perfekte Bilder in meinem Kopf erzeugen. Die Beschreibungen der Geschichte und der Umgebung war sehr bildhaft. Insbesondere Capri und das tolle italienische Flair war super schön.
    Die Charaktere wurden liebevoll und authentisch gezeichnet. Ich konnte sie mir alle sehr gut vorstellen und klare Bilder von ihnen entwickeln. Lucia war mir sofort sehr sympathisch. Ihre temperamentvolle Art fand ich extrem liebenswert.
    Die Story fand ich einfach nur schön. Ich konnte in das Geschehen eintauchen und alles geniessen. Während des Lesens habe ich tatsächlich alles um mich herum ausblenden und vergessen können. Ich konnte prima mit Lucia und Martin mitfiebern und war sehr gespannt, wie es am Ende ausgehen wird.

    Ein toller Sommerroman, der mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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