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  • 4 Sterne

    XYZ, 07.02.2021

    Erla ist Anders

    1949 wandert Erla, ein 14-jähriges Mädchen, mit ihrer Mutter nach Island aus, wo Arbeitskräfte gesucht werden. Das macht es für sie nicht unbedingt leichter - schon in Deutschland war es schwer für sie. Erla hat eine besondere Gabe, sie hat einfach eine andere Wahrnehmung - und das macht sie in gewisser Weise zu einer Aussenseiterin. "Anders" sein ist nie gut. Nur die Pferde sind ein Trost und eine Zuflucht für Erla. Und damit beginnt auch ein mystisches Abteneuer, welches mich beim Lesen ganz in den Bann ziehen konnte.

    Das Buch startet sehr interessant - ein fremdes Land, eine fremde Sprache; viele neue Eindrücke für Erla und den Leser. Als Leser ist man somit gleich auf den ersten Seiten in den Bann des wunderschönen Landes und auch in den Bann des Buches gezogen worden.
    Besonders gut hat mir die Schilderung der Natur/Umgebung Islands gefallen - lädt zum Träumen ein, aber führt auch zu Fernweh.
    Die Huldu sind wunderbar mystisch in diesem Buch aufgebaut - im grossen und ganzen bietet das Buch einfach ein tolles, interessantes und mystisches Abenteuer, in denen auch Pferde eine Rolle spielen.

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 06.02.2021

    1949 Erla und ihre Mutter haben den Krieg in Deutschland überstanden, aber das Leben ist immer noch hart. Also beschliesst ihre Mutter das die beiden als Landarbeiterinnen nach Island gehen um es besser zu haben. Erla ist gespannt auf das Land, die Pferde und die Menschen. Dort angekommen findet sie eine gute Freundin, ihr Pferd. Die Arbeit ist Hart und die Menschen sehr Abergläubisch und Misstrauisch. Nun kann Erla auch noch das versteckte Volk von Island sehen. Dies schürt das Misstrauen ihr gegenüber und macht ihr das Leben in Island nicht gerade einfach.....
    Ich habe das Buch gemeinsam mit meiner Tochter (12) gelesen. Der Schreibstil war für sie gut und verständlich. Lediglich die Kapitellängen waren für sie etwas zu lang. Die Autorin beschreibt das Land , die Landarbeit damals und vieles mehr sehr genau. Man kann sich alles bestens vorstellen und ich finde es ist sehr lehrreich für die Kinder. Wir hatten auch einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt von Erla. Zum Schluss waren wir noch vor einigen Rätseln, deren Auflösung wohl erst in Band 2 stattfinden wird. Wir sin gespannt auf den nächsten Band.

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 06.02.2021 bei bewertet

    1949 Erla und ihre Mutter haben den Krieg in Deutschland überstanden, aber das Leben ist immer noch hart. Also beschliesst ihre Mutter das die beiden als Landarbeiterinnen nach Island gehen um es besser zu haben. Erla ist gespannt auf das Land, die Pferde und die Menschen. Dort angekommen findet sie eine gute Freundin, ihr Pferd. Die Arbeit ist Hart und die Menschen sehr Abergläubisch und Misstrauisch. Nun kann Erla auch noch das versteckte Volk von Island sehen. Dies schürt das Misstrauen ihr gegenüber und macht ihr das Leben in Island nicht gerade einfach.....
    Ich habe das Buch gemeinsam mit meiner Tochter (12) gelesen. Der Schreibstil war für sie gut und verständlich. Lediglich die Kapitellängen waren für sie etwas zu lang. Die Autorin beschreibt das Land , die Landarbeit damals und vieles mehr sehr genau. Man kann sich alles bestens vorstellen und ich finde es ist sehr lehrreich für die Kinder. Wir hatten auch einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt von Erla. Zum Schluss waren wir noch vor einigen Rätseln, deren Auflösung wohl erst in Band 2 stattfinden wird. Wir sin gespannt auf den nächsten Band.

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  • 4 Sterne

    Sabine S., 02.02.2021 bei bewertet

    Die 14jährige Erla erlebt in Island ein mystisches Abenteuer. Direkt nach dem 2.Weltkrieg herrschen harte Zeiten und in ihrer neuen Heimat ist vieles sehr schwer für sie aber sie ist eine Kämpfernatur und meistert das. Ihr langsam wachsendes Vertrauen in ein Islandpony hilft ihr dabei, wobei das Pferdecover fast ein wenig irreführend ist da die Pferdegeschichte eigentlich nicht wirklich im Mittelpunkt steht sondern Erlas besondere Eigenheit das Hauptthema des Jugendbuches ist.
    Gut gefiel mir die Abwechslung zwischen Erlas Erlebnissen und das Leben des unsichtbaren Volkes. Durch eine andere Schreibweise ist es gut verständlich und bringt Dynamik in die ganze Geschichte.
    Diese Mischung fand ich aber besonders gelungen, da es mal wieder etwas ganz Neues zum lesen ist. Bitter enttäuschend war aber dann leider
    der offene Schluss, um dem Leser den nächsten Band schmackhaft zu machen. Eine in sich geschlossene Geschichte hätte mir besser gefallen.

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  • 4 Sterne

    Sabine S., 02.02.2021

    Die 14jährige Erla erlebt in Island ein mystisches Abenteuer. Direkt nach dem 2.Weltkrieg herrschen harte Zeiten und in ihrer neuen Heimat ist vieles sehr schwer für sie aber sie ist eine Kämpfernatur und meistert das. Ihr langsam wachsendes Vertrauen in ein Islandpony hilft ihr dabei, wobei das Pferdecover fast ein wenig irreführend ist da die Pferdegeschichte eigentlich nicht wirklich im Mittelpunkt steht sondern Erlas besondere Eigenheit das Hauptthema des Jugendbuches ist.
    Gut gefiel mir die Abwechslung zwischen Erlas Erlebnissen und das Leben des unsichtbaren Volkes. Durch eine andere Schreibweise ist es gut verständlich und bringt Dynamik in die ganze Geschichte.
    Diese Mischung fand ich aber besonders gelungen, da es mal wieder etwas ganz Neues zum lesen ist. Bitter enttäuschend war aber dann leider
    der offene Schluss, um dem Leser den nächsten Band schmackhaft zu machen. Eine in sich geschlossene Geschichte hätte mir besser gefallen.

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  • 4 Sterne

    Bücherfuchs88, 24.01.2021

    Die Protagonistin Erla wirkte auf mich sympathisch. In ihrer Heimat Deutschland hatte sie immer eher die Rolle der Aussenseiterin doch als sie mit ihrer Mutter nach Island auswandert, wird ihr diese zum Vorteil. Schon immer anders als andere Kinder nimmt sie so Dinge war, die niemand anderes zu sehen scheint und bald schon begibt sie dich auf ein magisches Abenteuer. Bildhaft schildert die Autorin Erlas Schicksal, deren Abneigung gegen die "abergläubischen" Isländer und zugleich die Ereignisse, die Erla in ihrer neuen Heimat Island ereilen. Die Handlung wirkte überzeugend und gleichzeitig fantasievoll, weshalb sie perfekt für kühlere Wintertage oder auch gegen Lockdownblues ist. Die Länge des Buches und auch die Gestaltung sind ansprechend. Gleichzeitig ist die Covergestaltung grossartig und entführt durch die Polarlichter und die gesamte farbliche Gestaltung ins mystische Island.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 12.04.2021

    Worum geht’s?
    Im Jahr 1949 wandern die vierzehnjährige Erla und ihre Mutter nach Island aus. Auf der Insel wollen die beiden ein neues Leben beginnen, doch schon bald werden sie voneinander getrennt und landen an unterschiedlichen Orten. Erlas einzige Zuflucht sind da die Pferde – und das Volk der Verborgenen, die unter den Isländern höchsten Respekt geniessen.


    Meine Meinung:
    Theoretisch hatte diese Geschichte sowohl in meinen als auch in den Augen meiner Mitleserin das Potenzial, zu einem wirklichen Highlight zu werden. Pferde, Island und eine starke Protagonistin können ein wirklich gutes Buch ausmachen, doch leider lässt uns die Umsetzung hier ein kleines bisschen ratlos zurück.

    Wirklich gelungen waren zunächst einmal die Beschreibungen der Natur und ihrer Gewalten auf der Insel. So hatte man eine sehr schöne Vorstellung des Settings, was prinzipiell immer recht angenehm beim Lesen ist.

    Der Schreibstil an sich kam mir persönlich dann aber fast ein wenig ruppig vor, jedenfalls habe ich nur sehr schwer in einen angenehmen Leserhythmus finden können, was auf Dauer schon recht anstrengend zu lesen war.

    Erla als Protagonistin war gut greifbar, und für ein Kinderbuch meiner Meinung nach schon fast überraschend tiefgründig beschrieben.

    Leider konnte auch das meine Mitleserin nicht wirklich darüber hinweg trösten, dass Pferde eine deutlich weniger wichtige Rolle in diesem Buch gespielt haben, als das Cover und der Klappentext zunächst vermuten lassen. Sich so ein wenig durch die Seiten kämpfen zu müssen und dann doch nicht auf das Thema zu stossen, auf das man eigentlich gehofft hat, war leider weder kurz- noch langfristig gesehen wirklich begeisternd und konnte die Trilogie nicht gerade erfolgreich einleiten.


    Fazit:
    Prinzipiell hätte der erste Band der Nordstern – Trilogie ein wirklich guter Aufhänger sein können, der Lust auf die folgenden zwei Bücher macht. So wirklich nachhaltig begeistern konnte diese Geschichte aber leider weder mich, noch meine Mitleserin. Cover und Klappentext haben da eventuell einfach ein wenig die falschen Erwartungen an den Inhalt geweckt, was im Endeffekt meistens eher enttäuschend ist.

    Dafür gibt es knappe drei Bücherstapel.

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  • 3 Sterne

    Meany, 04.02.2021 bei bewertet

    Die Zeit fliesst anders im Huldureich

    Wer schon jemals diesen liebenswerten, zutraulichen Islandpferden in der freien Natur begegnen durfte, wird das als bleibenden Eindruck mit nach Hause nehmen. Dazu bietet das Land der Feen und Trolle genügend Stoff für ein ergreifendes Buch.

    Über die grundlegende historische Situation habe ich mich vorzeiten in einem Dokumentarfilm informiert: deutsche Frauen wagten auf der Suche nach einer neuen Lebensperspektive in Island einen Neuanfang. Anschaulich lässt uns die Autorin durch die Augen einer Fünfzehnjährigen teilhaben an ihren Erlebnissen. Durchaus von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs verschont geblieben, bietet Island als dünn besiedelte, agrarisch strukturierte und vor naturbedingten Herausforderungen stehende Nation wenig Komfort. Dabei hat mich aber dann doch die vielleicht nicht ganz angemessene Erwartungshaltung der Hauptperson ein bisschen irritiert. Dennoch – als Ausländerin der Sprache nicht mächtig nur mässig freundlich aufgenommen zu werden und dann auch noch von der Mutter getrennt, das steckt man nicht so leicht weg, selbst wenn man als „Sehende“ Beziehungen aufnehmen kann zu Gestalten aus einer anderen Dimension.
    Als Erla aus dem Leidensdruck heraus lernt, selbstbewusst ihre Rechte einzufordern, erweitert sich ihr Bewegungsspielraum. Sie ist in der Lage, in einer schwierigen Situation spontan medizinische Hilfe zu leisten, und intensiviert so ihren Kontakt zu einer Huldufamilie.

    Nachdenkliche, geduldige Kinder können mit dieser anrührenden Geschichte sowohl zeitlich als auch geographisch ihren Horizont erweitern. Dass mich als Leser der allzu offene Schluss sozusagen zum Erwerb des zweiten Bandes zwingt, sehe ich als schwer akzeptablen verlegerischen Coup an.

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  • 2 Sterne

    Tigerluna, 28.01.2021

    "Nordstern - der Ruf der freien Pferde" ist ein Kinderbuch von Karin Müller.

    1949 wandert die 14-Jährige Ella mit ihrer Mutter nach Island aus. Dort werden die beiden getrennt voneinander untergebracht. Erla fühlt sich alleine in diesem fremden Land und hat es nicht leicht. Sie muss viel arbeiten bei der Bauernfamilie, die sie zusätzlich auch noch schikaniert. Ausserdem sieht Erla das Unsichtbare Volk - die Isländer hingegen haben eher Angst vor diesem und wollen daher nichts mit Erla zu tun haben. Zum Glück hat Erla die Stute Drifa, mit der sie schöne Momente erlebt.

    Der Schreibstil von Karin Müller ist in Ordnung. Allerdings gerate ich manchmal ins Stocken. Das könnte auch an den vielen isländischen Begriffen liegen. Da hätte ich mir z.b. gewünscht eine Aussprache in Klammern lesen zu können.

    Das Cover sieht sehr schön aus. Die Nordlichter im Hintergrund lassen das Buch mystisch wirken aber auch zauberhaft schön. Das Kind auf dem Pferd lässt darauf schliessen dass es sich um eine Pferdegeschichte handelt.

    Die Charaktere haben mir nicht so gut gefallen wie erhofft. Hier und da konnte ich einige Entscheidungen nicht nachvollziehen. Sympathisch waren sie mir auch nicht unbedingt.
    Ich konnte mich zwar in sie hineinversetzen und mit ihnen gemeinsam fiebern aber so richtig umgehauen haben sie mich nicht.

    Auch von der Story bin ich leider mehr als enttäuscht. Ich hatte einfach eine viel grössere Pferde Story erwartet. Ich bin ein grosser Fan von Pferden und finde den Anteil "Pferde" zu kurz geraten.
    Das Buch dreht sich mehr rund um die Auswanderung und die Schikanen auf dem Hof. Hier gibt es einige Szenen von denen ich sehr schockiert war. Eine ganz besondere Szene hat mich zutiefst in Unruhe versetzt. So etwas wollte ich in einem Kinderbuch eigentlich nicht lesen. Ich möchte nicht spoilern, aber wenn diese Szene liest, weiss man Bescheid.
    Wie viel Jahren ist dieses Buch?

    Mir tut es wirklich leid, aber es hat mir einfach nicht gefallen. Ich habe mich irgendwie durch das Buch durch quälen müssen. Ich hoffe das Buch gefällt jemand anderen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 30.01.2021

    "Nordstern - Der Ruf der freien Pferde" ist der erste Band einer Reihe. Geschrieben wurde das Buch von Karin Müller. Die Autorin hat bereits einige Pferdebücher rausgebracht, davon kenne ich allerdings noch keins. Ich finde dieses hat ein sehr schönes Cover das mich mit den harmonierenden Farben sehr anspricht. In dem Buch geht es um die 14 - jährige Ella die 1949 mit ihrer Mutter nach Island auswandert. In dem Buch geht es um das wunderschöne Island, Sagen und Pferde. Die Geschichte gefiel mir sehr gut und ich finde es toll das dass Kinderbuch in der Vergangenheit spielt. Ich mag den Charakter von Erla und das Buch war schnell durchgelesen. Aufgelockert wird es immer wieder von Briefen, sodass keine Eintönigkeit beim lesen aufkommt. Die Schriftgrösse ist für das empfohlene Lesealter passend. Ich empfehle das Buch ab 13 Jahren.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anni.Booklover, 07.02.2021

    Die Fakten:



    Titel: Nordstern - Der Ruf der freien Pferde



    Autor: Karin Müller

    Reihe:

    Verlag: Schneiderbuch

    Seiten: 224



    Klappentext:

    „Die14jährige Erla wandert im Sommer 1949 mit ihrer Mutter nach Island aus. Sie hat es schon in Deutschland nie leicht gehabt, weil sie Dinge sieht, die andere nicht wahrnehmen. Doch in dem fremden, neuen Land wird alles nur noch schwerer. Erla ist fassungslos über den dünnen Grat aus Respekt und abergläubischer Angst der Isländer vor dem Unsichtbaren Volk. Die Bauernfamilie, auf deren Hof sie arbeiten soll, treibt ein undurchsichtiges Spiel und schikaniert sie. Durch ein Missverständnis wird ihre Mutter weit entfernt untergebracht und selbst die Natur scheint sich gegen sie verschworen zu haben. Einzig die Pferde sind Erla Trost und Zuflucht. Mit ihnen erlebt sie ihre schönsten Momente, allen voran mit der Schimmelstute Drifa. Und da ist Flóki, der zu den Verborgenen gehört, und sie mit einer alten Kräuterfrau bekannt machen möchte. Erla gerät zusehends zwischen die Fronten - und dann überschlagen sich die Ereignisse. „



    Rezension:

    Die Autorin beschreibt ihre Protagonisten facettenreich, so das der Leser sich gut in ihrer Lebenssituation hinein versetzten kann. Island als Handlungsort der Geschichte ist für eine mystische Geschichte sehr gut gewählt, denn hier kommt das besondere Flair der Geschichte sehr gut zu tragen.

    Die Autorin hat einen fesselnden, packenden und auch sehr kindgerechten Schreibstil, so das es spielend leicht auch von den jungeren Lesern in einem Rutsch verschlungen werden kann. Der Leser kann sich von der ersten Seite an in der Handlung zurecht finden und die Entwicklung von Erla mit erleben.



    Fazit:

    Ich kann das Buch allen empfehlen, die eine Geschichte rund um Pferde suchen und eine mystisch, magische Atmosphäre zu schätzen wissen. Ein zusätzliches Highlight liegt am Handlungsort, dass die Handlung im Island der Nachkriegszeit angesiedelt ist. Eine Warnung an Euch jedoch noch, das Buch hat einen extrem fiesen Cliffhanger.



    Ich habe das Buch freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihm.

    https://www.instagram.com/anni.booklover/

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer B., 04.02.2021

    Das Cover 
    von dem Buch "Nordstern - der Ruf der freien Pferde" von Karin Müller gefällt mir sehr gut. 
    Auch der Titel gefiel mir anfangs, nachdem ich das Buch gelesen habe, finde ich den Titel jedoch nicht mehr so passend: das Buch handelt zwar auch vom Reiten (also Pferden), jedoch ist das nicht vorrangig. Ich finde Titel und Buch versprechen einem pferdebegeisterten Mädchen ein klassisches Pferdebuch, was nicht der Fall ist. 

    Der Inhalt 
    handelt von Erla und ihrer Mutter, die in der Nachkriegszeit von Deutschland weg, nach Island, auswandern. In Island werden die beiden voneinander getrennt und für Erla beginnt eine sehr schwierige Zeit. Als herauskommt, dass sie über die Gabe das "unsichtbare Volk" sehen zu können verfügt, wird es nicht einfacher. Doch ihre neuen Freunde aus diesem " unsichtbaren Volk" helfen ihr, ihr Leben zu meistern und sie retten sie wenn es brenzlig wird. So durchsteht Erla einige Abenteuer. 

    Das Ende 
    des Buches finde ich schlichtweg doof. Es endet mitten im Geschehen, klar möchte die Autorin, dass auch der nächste Teil gekauft wird, dennoch mag ich in sich abgeschlossene Geschichten lieber, es kann ja dennoch einen nächsten Teil geben. In diesem Buch bin ich mir am Ende nicht mal sicher, ob Erla noch lebt... das finde ich nicht gut gewählt. 

    Der Sprachstil 
    ist sehr gut gewählt, er passt einerseits in die Nachkriegszeit und ist dennoch leicht verständlich. 
    Zum Verständnis bleibt zu sagen, dass viele englische und isländische Wörter vorkommen. Wer diese nicht versteht kann sie einfach überlesen, da sich die Bedeutung aus dem Inhalt ergibt und manche auch übersetzt werden. 

    Form 
    Das Buch ist in einzelne Kapitel mit aussagekräftigen Titeln unterteilt. 

    Besonders gut gefällt mir, dass die Schrift kursiv ist wenn der Inhalt sich im " unsichtbaren Volk" abspielt bzw mit diesem. 

    Fazit 
    Das Buch bekommt von mir 4 Sterne von 5 möglichen. Einen ziehe ich wegen des irreführenden Titels und des schlechten Endes ab. 
    Es ist eher für Mädchen geeignet, als für Jungen - im Jugendalter, vielleicht ab 12/13 Jahren. 
    Ich bin nicht abgeneigt auch den nächsten Teil zu lesen, sobald dieser erscheint :)

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 31.01.2021

    Als Fan der "Nordlicht"-Reihe darf ich mir die Rückkehr in Karin Müllers magisches Island natürlich nicht entgehen lassen.
    Zunächst war ich dann aber sehr wehmütig, weil die Geschichte nicht mit Elin und Kári zu tun hat, sondern wir hier vielmehr in Jorunns Vergangenheit reisen. Diese war damals noch keine mächtige Heilerin, sondern ein vaterloses deutsches Mädchen namens Erla, einige Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, das mit seiner Mutter nach Island auswandert, auf der Suche nach Arbeit. Unvermutet wird Erla aber auf einem anderen Hof untergebracht als ihre Mutter, wo sie die einheimische Familie nicht sehr gastfreudlich aufnimmt. Einzige Freuden Erlas sind die Islandpferde und das geheimnisvolle, versteckt lebende Hulduvolk, das Erla fast als einzige sehen kann. Besonders der freundliche Andri hat es Erla angetan...

    Stärken des Buches sind wieder der Mix aus Realität und magisch anmutenden Szenen um das wunderbare Hulduvolk, die verschrobenen, wahrscheinlich authentisch dargestellten Einheimischen, die Islandpferde und die herrliche isländische Natur. Auch fand ich es durchaus interessant, etwas über Jorunns Geschichte zu erfahren. Trotzdem hat mich das Buch um einen Stern weniger begeistert als die Nordlichtreihe. Das Jahr 1950, in dem das Buch spielt, hat mich einfach nicht so packen können wie die in der Gegenwart angesiedelte Serie. Erla wirkt absolut nicht wie ein vor dem zweiten Weltkrieg geborenes Kind, was auch ihre Sprache widerspiegelt.
    Den dramatischen Cliffhanger am Ende hätte ich mir ein wenig sanfter gewünscht, da man doch etwas auf den nächsten Teil warten muss. Verwirrt hat mich wieder, dass das Hulduvolk im Buch nicht als Elfen gesehen wurde, sondern als etwas daneben Vorkommendes. Soweit mir bekannt, werden die Huldu häufig als eine Unterart der Elfen beschrieben. Hier hätte ich mir ein paar erklärende Worte gewünscht.
    Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Band, ach was, auf noch einige Bücher aus diesem zauberhaften Island.

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  • 4 Sterne

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    signalhill, 30.01.2021 bei bewertet

    Ein wunderbares Buch mit einem Aber...

    Zuerst hatte ich mich in das Cover von Karin Müllers "Nordstern - Der Ruf der freien Pferde" verliebt. Aber auch die Idee, das Schicksal der deutschen Frauen, die nach dem Krieg nach Island gingen, um ein besseres Leben in dieser doch eher kargen und harten Welt anzufangen, in einem Kinderbuch zu verarbeiten, finde ich sehr gut.

    Erzählt wird die Geschichte der 14jährigen Erla, die mit ihrer Mutter nach Island fahren kann, weil sie schon als Arbeitskraft durchgeht. Während die Neuankömmlinge herzlich begrüsst werden, bemerkt Erla schon besondere Kräfte, die in ihr schlummern...

    Als dann doch nicht alles so toll wird, wie Erla gehofft hat, da gibt es immerhin noch die Pferde, die doch nicht so gross sind, wie die Mutter sich vorgestellt hat (es ist so witzig aus heutiger Sicht, was sie sich alles vorgestellt hat) und Erlas besondere Gabe.

    Das Buch bringt Fantasie, Magie und zieht den Leser/die Leserin in einen Sog. Dennoch muss ich einen Stern abziehen, wegen des abrupten Endes, das den Leser dazu bringen soll, unbedingt den nächsten Teil zu kaufen. Ich denke, auch Bücher einer Reihe sollten befriedigend abschliessen und dennoch Lust auf mehr machen. Ich habe schon einmal ein Buch gelesen, das ein komplett offenes Ende hatte. Aus Protest habe ich bewusst den 2. Teil nicht gelesen. MIt "Nordwind" hatte ich viel Spass, quasi bis zum Ende...

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