Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

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    ech, 19.07.2018

    Als Buch bewertet

    Überzeugendes Thrillerdebüt und Start einer Reihe um den Fallanlytiker Jan Grall

    Der Autor Lars Schütz liefert hier ein mehr als gelungenes Thrillerdebüt ab und legt so zugleich erfolgreich den Grundstein zu einer neuen Thriller-Reihe, auf deren weitere Bände ich schon ziemlich gespannt bin.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Fallanalytiker Jan Grall, dessen neuester Fall ihn zurück in seine alte Heimat im Westerwald führt. Hier warten nicht nur einige grausam verstümmelte Leichen, die der Mörder mit Buchstaben versehen hat, auf ihn und seine Kollegin Rabea Wyler, sondern auch noch eine alte Geschichte um den Unfalltod seines Bruders, den Jan noch lange nicht verarbeitet hat.
    Als weitere mit Buchstaben versehene Leichen auftauchen und Jan den Buchstaben Z vor seiner Hotelzimmertür entdeckt, überschlagen sich die Ereignisse förmlich.

    Der Autor konnte mich mit seinem packenden Schreibstil von der ersten Seite an in den Bann seiner Geschichte ziehen. Stringent und mit einem hohen Erzähltempo treibt er das Geschehen voran und lässt es schlussendlich in einem fulminanten Showdown mit einer überraschenden, aber dennoch absolut schlüssigen Auflösung gipfeln.
    Zudem kann er dabei mit gut und vielschichtig charakterisierten Protagonisten in Haupt- und Nebenrollen und einigen überraschenden Wendungen überzeugen.

    Ein Thriller, der das Genre sicherlich nicht neu erfindet, dem altbekannten Thema des unheimlichen Serienmörders aber dennoch ein paar neue und spannende Facetten abgewinnt.
    Zudem können die sympathischen Hauptfiguren punkten und neugierig auf weitere Auftritte machen. Entsprechendes Potential ist dafür auf jeden Fall vorhanden.

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  • 5 Sterne

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    Arne K., 10.07.2018

    Als Buch bewertet

    400 Seiten eines Thriller-Debüts, die mich absolut überzeugt haben.

    Lars Schütz hat nach mehreren Thrillern, die mir das Gefühl gaben, die Geschichten wiederholten sich irgendwie immer, endlich mal wieder das Gefühl gegeben, etwas „Neues“ zu lesen; eine „neue“ Idee, eine „neue“ Geschichte.

    Allein der Klappentext

    „Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stossen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.“

    machte schon erheblich Lust auf das ganze Buch, das zum Glück dann auch nicht enttäuschte, sondern sehr gut unterhielt und das mit viel Spannung und überzeugenden Figuren.

    Jan Grall und Rabea Wyler wirken authentisch und sehr lebensnah. Man wähnt sich mitten im Geschehen, fast als wäre man selbst dabei und würde mit ermitteln.

    Die Spannungskurve steigt immer weiter an und das Ende war auch überzeugend „aufgelöst“. Mir gefällt beides: wenn die Spannung sich langsam steigert und auch wenn wenn sich die Spannung von Beginn an konstant hält.

    Ich habe diesen Thriller bereits weiter empfohlen und auch da kam er sehr gut an. Ich freue mich auf weitere Fälle dieses innovativen Ermittlerduos !

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  • 4 Sterne

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    Silke T., 08.07.2018

    Als Buch bewertet

    Als in einem Wildpark im Wisentgehege eine grausam entstellte Leiche, der der Buchstabe “A” auf die Brust tätowiert wurde, gefunden wird, werden die beiden Fallanalytiker des LKA Jan Grall und Rabea Wyler hinzugerufen. Schon kurze Zeit später werden weitere Tote gefunden, ebenfalls mit eintätowierten Buchstaben auf dem Körper. Während die Ermittler im Dunkeln tappen, ahnt Jan Grall etwas. Denn die Gegend, in der die Toten gefunden wurden, ist seine Heimat und es scheint, als hätte all das etwas mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun. Doch um des Rätsels Lösung auf die Spur zu kommen, muss es ihm gelingen, seine eigenen Dämonen der Vergangenheit zu überwinden.
    Meine Meinung
    Das Cover passt hervorragend zu dem Thriller, wirkt düster und macht gleichzeitig durch die erhabenen Buchstaben aufmerksam.
    Auch der Einstieg in den Thriller ist sehr gut gelungen, denn es beginnt gleich sehr spannend, der Leser wird umgehend neugierig gemacht und in den Fall gezogen.
    Lars Schütz Schreibstil gefällt mir sehr gut, denn er erzählt leicht, verständlich, aber auch sehr flüssig und klar. An manch einer Stelle beschreibt er Tatorte und Handlungen direkt, so dass es dem ein oder anderen Leser mit Sicherheit schaudern lässt.
    Doch genau diese Momente machen das Buch noch einmal mehr spannend. Als Leser bekommt man hier ein klares und grausiges Bild des Täters geliefert. Mit einer Mischung aus Ermittlungen, Einblicken auf das Leben des Fallanalytikers und auch mit Opferperspektiven erhält Schütz die Spannung aufrecht. Gerade diese Momente aus der Perspektive der Opfer, speziell eines Opfers, spürt man die Hilflosigkeit und doch auch den Überlebenswillen. Es macht hier durchaus Gänsehaut, wenn man diese Mischung direkt miterleben darf. Mit einigen Plottwists, die zum grossen Teil nicht zu erahnen waren, weiss der Autor zu fesseln.
    Der personelle Erzähler in der dritten Person lässt den Leser zum grossen Teil als Beobachter der Geschichte. Man ahnt nur wenig und kann sich dadurch selber Theorien über die Hintergründe der Morde aufbauen.
    Der Fall ist durchaus brutal und die Morde absolut blutrünstig, doch an dieser Stelle spart der Autor mit den Details, so dass der Leser hier die Möglichkeit hat, sein eigenes Kopfkino zu aktivieren und somit auch blutige Details auszublenden. Trotzdem gibt es immer mal wieder Beschreibungen der Opfer, die die Brutatlität hinter den Morden noch einmal unterstreichen. Was mir ein wenig gefehlt hat, waren die Gedanken, bzw. die Beweggründe des Täters, die zwar im Nachhinein logisch sind, aber über die ich mir noch etwas mehr Details gewünscht hätte.
    Richtig gut gefallen haben mir hier die Ermittler, allen voran Jan Grall. Dieser ist mir, auch wenn ich nun das ein oder andere Detail seiner Vergangenheit kenne, ein eher undurchschaubarer Typ. Ich bin hier absolut gespannt auf die weitere Entwicklung dieser Figur, denn man spürt schon jetzt, dass da mit Sicherheit noch Überraschungen auf den Leser warten.
    Die übrigen Charaktere bleiben im Vergleich zu Grall noch recht blass, doch da dieser Thriller der Auftakt einer neuen Reihe ist, werden hier mit Sicherheit noch einige spannende Momente auf den Leser warten.
    Mein Fazit
    Ein Debüt, das mich überzeugen konnte und mir spannende Lesestunden brachte. Mit überraschenden Wendungen und einen sehr flüssigen und klaren Schreibstil fesselt Lars Schütz an seinen Thriller und lässt dem Leser auch Zeit und Raum für eigene Theorien und Kopfkino. Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Thriller aus der Feder des Autors und kann diesen Thriller weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

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    Stefanie W., 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt

    Jan Grall und Rabea Wyler sind zwei junge Fallanalytiker die beim LKA arbeiten. Durch einen schrecklichen Leichenfund, der zudem auch noch mit einem A gekennzeichnet ist, werden Sie in die alte Heimat von Jan beordert. Dort entdecken Sie das schreckliche Ausmass dessen, was der Mörder hinterlassen hat. In einem Wildpark liegt die Leiche eines Mannes, der brutal gefoltert und geschlagen wurde und dann auch noch stümperhaft mit einem A gekennzeichnet wurde. Nach diesem Opfer folgen einige weitere und auch das Team selbst bekommt eine Nachricht in das Hauptquartiert geschickt. Der Mörder spielt mit den Ermittlern. Nun müssen Sie nicht nur den Mörder, der "der Alphabetmörder" genannt wird finden, sondern sich auch noch mit Jan's Geheimnissen seiner Vergangenheit auseinandersetzen.

    Meine Meinung

    Das Buch "der Alphabetmörder" ist der Auftakt einer neuen Thriller Reihe um Jan Grall. Geschrieben wurde das Buch von Lars Schütz der 1992 geboren wurde. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Lars Schütz katapulitiert den Leser direkt in das Geschehen rein. So beginnt das Buch direkt mit der schrecklichen Folter von Tugba, die eines der Opfer ist.

    Die Figuren von Jan und Rabea sind sehr sympathisch Beschrieben. So ist Jan zum Beispiel ein sehr Herzensguter Mensch, auch wenn ein wenig verschroben und lieber allein. Aer für seine Ausreisser-Freundin Miriam ist er fast schon ein Vaterersatz.

    Rabea erzählt im Buch vom ersten zusammentreffen mit Jan und wie Sie sich fühlte. Die direkte Art mit Jan macht Sie sehr liebenswürdig. Die beiden sind ein tollen Team und können sich fast immer aufeinander verlassen.

    Dann gibt es noch Anita Ichigawa und Rolf Stüter. Beide Protagonisten sind anfangs nicht die sympathischsten. Anita ist eine eher kühle Frau, die Ihren fest strukturierten Tagesablauf benötigt um sich wohl zu fühlen. Rolf dagegen ist eher der aufbrausende und cholerische Typ. Im Verlauf des Buches bekommt man jedoch ein paar Einblicke vom beiden, die zeigen, dass Sie auch anders können. Rolf zum Beispiel sieht in Rabea eine zweite Tochter und hat das Besdürfnis Sie zu beschützen.

    Fazit

    Mit dem ersten Teil der neuen Thriller Reihe ist Lars Schütz ein Atemraubendes Buch gelungen. Die Spannung baut sich im Buch immer weiter aus, sodass Fans von Thriller mit etwas mehr Brutalität und einem tollen Ermittlungsteam auf Ihre Kosten kommen.

    Für mich gilt, ich werde die weitern Bücher auf jedenfall lesen, da ich das Duo der Fallanalytiker direkt in mein Herz geschlossen habe.

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  • 4 Sterne

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    H. N., 20.07.2018

    Als Buch bewertet

    Zurück in den Westerwald. Jan Grall hat bestimmt keinen Wert darauf gelegt, in seine alte Heimat zu reisen, doch was bleibt ihm übrig, wenn seine Dienste als Fallanalytiker aka Profiler benötigt werden? Zusammen mit seiner Partnerin Rabea Wyler soll er herausfinden, was einen Täter dazu bewegt, Leute nicht nur umzubringen, sondern ihnen auch Zitate von Buchanfängen dazuzulegen und ein Stück Rinde in den Mund zu stopfen. Doch der Fall ist kein Kinderspiel. Der verantwortliche Hauptkommissar hält nichts vom Profiler-Hokuspokus, die verantwortliche Chefin der Sonderkommission war einst mit Jan liiert und die Gegend an und für sich hält auch nicht unbedingt schöne Erinnerungen für den hypersensiblen Grall bereit. Gut, dass seine Schweizer Partnerin gut auf ihn eingestimmt ist und auch mal übernehmen kann, wenn bei ihm gar nichts mehr geht ... und doch scheint der Mörder ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.

    Es gibt viele Gründe, dieses Buch gut zu finden. Dass die meisten Charaktere gut ausgearbeitet sind und authentisch rüberkommen, die Beschreibungen der Tatorte, Handlungen und der Gegend, die Spannung, die zwischen den Analytikern und einem Teil der Ermittler besteht. Der schnelle, spannende Schreibstil. Die Idee, das Grundgerüst.
    Doch dann wiederum tappt der Autor in die Klischeefalle. Alleingang einer Hauptperson, die dramatisch endet - einfach nur um der Dramatik Willen, einen logischen Grund gibt es dafür nicht. Ein paar andere logische Schnitzer, die allein für sich nicht stören, aber doch vermeidbar gewesen wären.
    Alles in allem ist es ein guter Einstieg in eine Reihe, aber da besteht noch ein bisschen Handlungsbedarf, der Mut, wirklich auf eigenen Füssen zu stehen und das Ding durchzuziehen. Ich bin gespannt, ob der Autor mich mit dem nächsten Band so richtig mitreissen kann - die Voraussetzungen dafür hätte er jedenfalls. 3,5/5 Punkten.

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  • 4 Sterne

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    Petra S., 11.07.2018

    Als Buch bewertet

    Mord von A bis Z



    Kurz zum Inhalt:
    Die beiden operativen Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler werden in Jans alte Heimat, dem Westerwald, zur Hilfe gerufen, da im dortigen Wildtiergehege eine Leiche gefunden wird, der ein "A" eintätowiert wurde. Kurz darauf wird eine weitere Leiche mit einem "B" gefunden.
    Nun heisst es schnell herausfinden, wie die beiden Morde zusammenhängen, um weitere Morde zu verhindern. Werden Jan und Rabea es rechtzeitig schaffen, ohne ins Visier des Täters zu kommen? Oder hängt das alles mit Jans Vergangenheit zusammen?


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, auch aufgrund der kurzen Kapiteln.
    Man ist sofort mitten in der Geschichte drin und lernt Tugba kennen, die gefangengehalten und tätowiert wird. Man leidet und fiebert furchtbar mit ihr mit...
    Die beiden Profiler Jan und Rabea sind zwar sympathisch, aber natürlich 'muss' Jan Grall eine Hypersensibilität haben, die er nur durch den Konsum von Cannabis ruhig stellen kann. Ein typisches Klischee. Auch war irgendwie klar, dass Jan und Rabea ins Visier des Täters kommen "müssen"...
    Es ist zwar spannend geschrieben, aber öfter mal konnte ich Beweggründe und Verhaltensmuster nicht ganz nachvollziehen.
    Anfangs rätselt man aufgeregt mit, wer der Mörder ist und warum. Doch ab einer bestimmten Stelle war für mich klar, wer für die Morde verantwortlich ist. Nur das Warum hat sich erst nach und nach aufgeklärt...

    Das Cover ist einfach dunkel gehalten, und einige Buchstaben des Titels scheinen wie zerknittert und sind mit Nadeln angepinnt. Das passt sehr gut zu Titel und Inhalt.


    Fazit:
    Gutes Thriller-Debüt, leider aber einer gewissen Stelle schon vorhersehbar. Dennoch spannend und gut geschrieben, daher von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    nellsche, 19.07.2018

    Als Buch bewertet

    "Spannendes Debüt"

    Die beiden LKA-Profiler Jan Grall und Rabea Wyler werden zu einem grausamen Mord hinzugezogen. Ein Mann wurde mit einem zersplitterten Schädel in einem Wildpark gefunden. Kurze Zeit später gibt es die nächsten Toten. Allen Opfern wurden Buchstaben auf die Haut tätowiert, immer in der Reihe des Alphabets. Als sie von einem entführten Opfer einen Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben erhalten, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Können sie das Opfer noch retten? 

    Ein wirklich spannendes und gelungenes Thriller-Debüt. 
    Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig zu lesen, so dass ich das Buch ganz schnell fertig gelesen hatte. Dazu haben die vielen recht kurzen Kapitel ihr übriges getan, denn sie trieben mich regelrecht zum Weiterlesen an. 
    Jan fand ich gut beschrieben, genauso wie auch Rabea. Jan ist anfangs noch etwas undurchsichtig bezüglich seiner Vergangenheit, was sich dann im Laufe des Buches erklärt. Auch Rabea hat ein Päckchen aus ihrer Vergangenheit zu tragen, wovon ich gerne mehr erfahren möchte. Beide fand ich sympathisch. 
    Den Fall fand ich gut durchdacht sowie spannend und fesselnd. Mir sind die ganze Zeit sehr viele Fragen durch den Kopf gegangen. Wer ist der Mörder, was hat es mit dem Alphabet und den Buchzitaten auf sich und welche Rolle spielt Jan in dem Ganzen? 
    Die Spannung wurde gut aufgebaut und gehalten. Gut gefiel mir auch die Ermittlungsarbeit, die ich spannend fand und die ich gerne verfolgt habe. Das Ende war ein richtig spannender Showdown, an dem alles schlüssig aufgelöst wurde. 

    Dieses Thriller-Debüt hat mir gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Fall für Jan und Rabea. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

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    Gisela E., 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Vergangenheit ruht nicht

    Jan Grall und Rabea Wyler sind als Fallanalytiker zu einem spektakulären Fall gerufen: In Jans Heimatort hat ein Täter bereits mehrere Morde begangen, jeder Tote hatte ein Tattoo mit einem Buchstaben des Alphabets auf der Haut. Als auf Jans Hotelzimmer ein Z gemalt wird, ist ihm klar, dass dieser Fall etwas mit ihm selbst zu tun hat und dass er sich seiner Vergangenheit stellen muss. Wird er zusammen mit den Kriminalern vor Ort den Täter aufhalten können?

    Brutal sind die Morde in diesem Buch, rasant ist der Mörder, der den Ermittlern kaum Zeit lässt um zu erkennen, wie alles zusammenhängt. So kommt schnell ein Gefühl der Eile, der Bedrängnis auf, und der Spannungsbogen wird stetig nach oben getrieben. Die Protagonisten sind gut ausgefeilt, man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen, trotz aller Eigenheiten, die jeder von ihnen mitbringt. Schon bald ahnt der Leser, dass Jan ein grosses Geheimnis aus seiner Jugend umtreibt und dass dieser Fall eng damit verbunden ist. So wird nach und nach Jans Vergangenheit aufgedeckt, bis zum Schluss die Zusammenhänge klar werden. Dabei legt der Autor manche falsche Fährte, so dass der Leser gefordert ist beim Mitraten. Die Auflösung ist äusserst verblüffend, ich habe sehr lange nicht ahnen können, in welche Richtung die Geschichte gehen wird.

    Dieses Buch hat mich schnell fesseln können und ich habe bis zum Schluss mitgefiebert, wie der Fall gelöst werden kann. Dafür gebe ich gern vier von fünf Sternen und empfehle das Buch gerne weiter. Eine Weiterführung dieser Reihe finde ich äusserst spannend.

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  • 4 Sterne

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    Magdalena K., 26.07.2018

    Als Buch bewertet

    Sehr lesenswert!

    Jan Grall und Rabea Wyler vom LKA werden zu einem Mord hinzugerufen: Ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke wird in einem Wildgehege aufgefunden. Besonders daran: Das stümperhaft eintätowierte „A“. Es geschehen weitere Morde, alle mit einem Buchstaben versehen, alle grauenvoll verstümmelt. Schnell muss in rasantem Tempo gehandelt werden, da die Vermutung naheliegt, dass noch weitere Opfer in der Gewalt des Mörders sind.
    Im Laufe der Ermittlungen ergibt sich ein immer detaillierteres Bild der Motive und Beweggründe. Doch wie genau hängt das alles mit Gralls Vergangenheit zusammen und schaffen die Ermittler es, rechtzeitig hinter dieses Geheimnis zu kommen?
    Ein rundum gelungener Thriller, spannend, gut durchdacht. Er liest sich auch sehr gut. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die durchaus spannenden Figuren ein wenig zu kurz kommen. Sowohl Jan Grall als auch Rabea Wyler scheinen interessante Persönlichkeiten zu sein und auf der psychologischen Ebene sehr viel herzugeben. Einerseits hält sich der Autor mit dem Zurückhalten gewisser, detaillierterer Beschreibungen Fortsetzungen offen, andererseits hätte ich mir ein paar mehr Informationen gewünscht, um mit den Hauptpersonen eher warm zu werden.
    Nichts desto trotz sehr lesenswert. Ich hoffe einfach mal auf eine Fortsetzung…

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  • 4 Sterne

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    Andrea T., 11.07.2018

    Als Buch bewertet

    spannend

    Als im Wisentgehege eines Wildparks die Leiche eines Mannes mit zersplitterter Schädeldecke gefunden wird, werden die beiden LKA Profiler Jan Grall und Rabea Wyler, hinzugezogen. Kurze darauf stossen die Ermittler auf zwei weitere Leichen. Diese wurden auf brutalste Weise verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben in die Haut tätowiert: ein A, ein B und ein C. Das ist aber erst der Anfang, denn schon bald entdecken sie vor Gralls Hotelzimmer ein Z und der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Es war gut und flüssig geschrieben. Ebenso war es sehr spannend. Ich wollte einfach wissen wie es weitergeht und so konnte ich nur schwer das Buch aus der Hand legen. Jan und Rabea hatten zwar ganz schnell raus, was die Opfer verbindet ABER einen Tatverdächtigen hatten sie nicht. So habe ich auch mitgerätselt wer denn nun der Täter ist. Kenne ich ihn schon? Oder ist er mir noch nicht begegnet? Habe mitgefiebert ob die beiden es schaffen werden ihn rechtzeitig zu stellen bevor noch mehr Opfer seinen Weg zieren. Genauso habe ich mich gefragt: Was denn der eigentliche Grund für sein Morden ist.
    Der Schluss hat mich dann doch sehr überrascht, denn damit hab ich nicht gerechnet. 4 von 5*.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 18.06.2018

    Als bewertet

    „Der Alphabetmörder“ von Lars Schütz hat 327 Seiten im ebook-Format, aufgeteilt in Teile A – G und Z in 85 Kapiteln.
    Jan und Rabea, die LKA-Profiler, werden in den Westerwald gerufen. Dort werden in einem Wildtiergehege die Leiche „A“ und in der Nähe die Leiche „B“ gefunden. Die Buchstaben wurden dilettantisch in die Haut tätowiert. Hauptkommissar Stüter ist nicht begeistert, „Profiler“ zu bekommen. Aber er hat wohl eher Angst davor, selbst von ihnen analysiert zu werden. Allerdings liegt das schon im Berufsbild von Fallanalytikern.
    Der Westerwald ist Jans alte Heimat, aber er scheint nicht gern dorthin zurückzukehren. Dann erfährt er auch noch, dass Anita Ichigawa vom K11 Koblenz sie beide zu dem Fall hinzugezogen hat. Er kennt sie noch aus früheren Zeiten.
    Es zeigt sich schnell, dass die beiden Toten eine Gemeinsamkeit haben. Bei der Befragung der Familien der Toten stellen sie fest, dass es einen Tatverdächtigen gibt. Francesco Zanetti hat das Buch „Buchstaben des Todes“ geschrieben und wollte es unbedingt veröffentlichen. Aber so einfach ist der Fall dann doch nicht gelöst.
    Dann verschwindet Tugba, eine Deutschlehrerin. Damit passt sie auch wieder in das Schema des Täters. Jan lernt Tamara kennen und findet gegenüber von seinem Hotelzimmer das „Z“, was für ihn bedeutet, das letzte Opfer zu sein.
    Zwischendurch gibt es kursiv geschriebene Kapitel aus Sicht des gefangen gehaltenen Opfers.
    Durch seine diagnostizierte Hypersensibilität leidet Jan besonders an Tatorten, was seinen Beruf nicht einfacher macht. Auch das Wiedersehen mit seiner Schwägerin weckt alte Erinnerungen und Schuldgefühle, womit er nur sehr schwer umgehen kann. Für mich stellt er einen sehr einsamen, zerrissenen und traurigen Menschen dar.
    Auch Rabea hat ihr persönliches Päckchen zu tragen, was man aber erst ansatzweise am Ende erfährt.
    Stüter ist mir mit seiner teilweise ruppigen und sehr direkten Art ganz sympathisch. Er bringt die Sachen auf den Punkt, ohne grosses Herumgerede.
    Aus meiner Sicht waren Rabea und Jan in ihrer Funktion als Fallanalytiker nicht hilfreich bei der Aufklärung des Falles. Allerdings war das wohl auch nicht so gedacht.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist rasant und spannend geschrieben. Auch durch die unterschiedlichen Charaktere der Akteure und nicht vorhersehbare Handlungen bleibt die Spannung immer erhalten. Es ist in vieler Hinsicht eine tragische Geschichte mit unschuldigen Opfern, nicht nur bei den Toten.
    Ein sehr gelungener Auftakt der Serie.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 30.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod seines Bruders hat Jan Grall, Profiler beim LKA, eigentlich der Heimat den Rücken gekehrt. Doch dann führt ihn ein brisanter Fall zurück in den Westerwald: In einem Wildpark in einem Wisentgehege wurde eine blutverschmierte Leiche, ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden, ein A ist mit dunkler Tinte auf seine Brust tätowiert. Kurz darauf stossen Jan Grall und seine Assistentin Rabea Wyler auf zwei weitere Opfer, beide aufs Grausamste verstümmelt. Die einzige Verbindung zwischen den Toten: Der Mörder hat allen Opfern Buchstaben unter die Haut tätowiert – ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Grall ahnt, dass der Mörder für ihn kein Unbekannter ist. Nur er kann ihn stoppen. Doch dafür muss er sich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen, und er ahnt nicht, in was er da hineingeraten ist. Wenn deine Vergangenheit nicht mehr existiert, wird deine Gegenwart zum Alptraum. Er und Rabea hatten früh jemanden an die dunkle Seite der menschlichen Psyche verloren. Sie ihre Schwester vor fast zwanzig Jahren, und er seinen Bruder. Die beiden jungen Profiler waren anders als der Rest der Welt, und einander ähnlicher, als Aussenstehende glauben mochten. Und der Druck auf die Ermittler wächst, als sie eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben mit der Post erhalten. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer dann auch noch mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig ein Wettlauf gegen die Zeit … Alles, was der Täter hier getan hat, jede Handelsentscheidung, sagt etwas über ihn aus. Über seine Impulse. Er ist raffiniert, er ist brutal, er tötet Buchstabe für Buchstabe. Spannung und Verwirrung bis zur letzten Seite. Lars Schütz zeigt schon mit seinem Debüt, er ist ein Meister des Wahns, schreibt klar, beklemmend, mit Tiefgang. So könnte es sein in den Abgrund des Wahnsinns zu fallen. Ein wirklich packender Psychothriller, der zum einen aufzeigt, wozu Menschen doch aus Verzweiflung fähig sein können und zum anderen, wie weit die Gedächtnisforschung schon ist. Eine gewisse morbide Affinität sollte man hier schon mitbringen: Wenn die Verletzungen der grausam verstümmelten Opfern beschrieben werden, dürfte sich Zartbesaiteten der Magen umdrehen. Doch der Autor kann noch mehr. Eine klaustrophobische Kammerspiel Atmosphäre, das düstere Setting und die unheimlichen Leichenfunde sorgen für stetig steigende Spannung. Psychologisch dicht, nichts für schwache Nerven. Beinahe schon skandinavisch-düster, ein verstörendes Krimipuzzle. Zwischen Thriller und Sciene Fiction, zwischen Wahn und Wirklichkeit, zwischen albtraumhaften Ängsten und seelischen Abgründen. Eine unglaubliche Geschichte, die ihren Gipfel in genialer Schreibweise und unverkennbaren Ideen findet. Spannend und gruselig in mehr als nur einer Hinsicht. Wie schon erwähnt, düster kennt man im Schwedenkrimi, aber das hier ist schwärzer als Nordic noir. Thriller auf dem höchstem Niveau.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Schade, das war leider nichts und ich frage mich, wo die vielen positiven Bewertungen allen herkommen? Ein Plot der mich nicht mitreissen konnte und Protagonisten die für mich völlig neben der Spur waren, extremst überzeichnet und mit so vielen persönlichen Altlasten, das es mir da leider schon vergangen war ihnen auch nur einen Hauch Sympathie entgegenzubringen. Kurz geschrieben: Sie haben mich einfach nur genervt. Auch der Schreibstil ist so gar nicht mein Ding gewesen. Zu plump, mit viiiiiiiel Luft noch nach oben, von der nicht vorhandenen Atmosphäre will ich erst gar nicht anfangen. An diesem Buch konnte mich nichts überzeugen und das auch das Ende war für meinen Geschmack zu sehr an den Haaren herbeigezogen und nicht gut erklärt. Schwacher Start dieser Thriller-Reihe und ich verspüre auch nicht die Ambitionen mich noch mit Band 2 zu beschäftigen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 20.07.2018

    Als Buch bewertet

    Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler werden in den Westerwald beordert. Eine Leiche wird in einem Wildpark gefunden. Auf der Brust prangt, laienhaft tätowiert, der Buchstabe A. Kurz darauf werden zwei weitere Leichen gefunden, und eine junge Lehrerin wird vermisst. Die Leichen wurden wieder tätowiert, B und C. Die Angst ist gross, dass die Lehrerin Leiche "D" werden soll…..Eines morgens wird im Hotelflur vor Jans Zimmer der Buchstabe "Z" an die Wand gemalt. Eine Warnung oder eine Drohung?

    Der Klappentext verspricht eine Geschichte, die beim Lesen Gänsehaut beschert und tatsächlich ist der Start sehr gruselig. Gerade diese ersten Seiten, die eines der Opfer in den Mittelpunkt rücken, gehen nahe. Zeigen sie doch, was und wie das Opfer fühlt und empfindet. So was geht unweigerlich nahe.
    Weiter findet man Leichen am laufenden Band und der Zustand dieser wird detailliert beschrieben. Und ist absolut nichts für empfindliche Leser. Das Alphabet spielt eine grosse Rolle, werden doch die Leichen mit Buchstaben "nummeriert". Die eingeschobenen Erklärungen des Grimmschen Wörterbuches fand ich nun nicht so interessant, sind jedoch absolut themenbezogen.
    Der Fallanalytiker Jan Grall war mir grundsätzlich sympathisch. Mutig von ihm und vom Autor, dass er offen im Buch kifft und dies auch noch propagiert um seine Hypersensibilität zu bekämpfen. Leider war mir gerade dieser Punkt zu wenig ausgearbeitet. Die Hypersensibilität wird zwar ein paar mal erwähnt, hat jedoch bei der Charakterisierung von Jan Grall ansonsten keine grosse Rolle gespielt. Meiner Meinung nach hätte man diese Seite besser ausarbeiten und einbeziehen können. Wenn es nicht erwähnt worden wäre, hätte man beim Lesen Jan nichts angemerkt. Denn er agierte wie ein Ermittler ohne diese Einschränkung. Sehr gut ausgearbeitet und auch gut getroffen ist Rabea Wyler, die Profilerin mit Schweizer Wurzeln, die sehr clever ermittelt.
    Gerade diese Ermittlungen ziehen sich als roter Faden durch die Geschichte. Zwar sehr schlüssig, jedoch auch ab und zu etwas einfach gestrickt. So weiss man relativ schnell, was die Opfer verbindet. Meiner Meinung nach war das zu einfach und zu früh klar. Hier hätte ich gerne noch etwas länger gerätselt. Die grosse Überraschung, die Auflösung der Identität des Täters. Hier hat der Autor dem Leser ganz schön die lange Nase gezeigt. Ich wäre nie auf diese Figur als Serientäter gekommen.
    "Der Alpahbethmörder" ist das Debüt von Lars Schütz und wohl der Auftakt zu einer neuen Reihe mit sympathischen Ermittlern. Wenn er nun in einem nächsten Band noch mal die Figur Jan Grall überarbeitet und die Fallanalyse etwas mehr einbezieht, bin ich restlos zufrieden.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 28.07.2018

    Als Buch bewertet

    Grausam und spannend – ein gelungenes Debüt

    „Der Alphabetmörder“ ist das gelungene Thriller Debüt und ein toller Serienauftakt von dem Autor Lars Schütz.

    Profiler Jan Grall übernimmt gemeinsam mit seiner Kollegin Rabea Wyler einen neuen Fall in dem es um eine äusserst mysteriöse Mordserie im Westerwald geht. Die Opfer wurden von ihrem Mörder in alphabetischer Reihenfolge mit einem Buchstaben tätowiert. Alles deutet daraufhin, dass es sich um einen Serienmörder handelt, der mit seinen grauenhaften Taten weitermachen wird. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit in der auch Jan ins Visier des Täters gerät und die Recherchen in seine Vergangenheit führen….

    Der Schreibstil von Lars Schütz lässt sich flüssig lesen, ist temporeich und spannend und fesselt dabei von der ersten Seite an. Die kurzen mit Perspektivwechseln verbundenen Kapitel lassen einen das Buch nur ungern aus der Hand legen. Stets möchte man wissen, wie es an der anderen Stelle weitergehen wird und rätselt automatisch mit.

    Die Charaktere werden gut beschrieben und man erfährt auch einiges über ihre Vergangenheit. Besonders Jan Grall ist ein ausgesprochen sympathischer Protagonist, der eine belastende Vergangenheit mit sich herumträgt. Über Rabea hat man in diesem Band noch nicht so viel erfahren und ich hoffe, dass sich dies mit dem nächsten Band ändert.

    Mich hat dieser Debütthriller positiv überrascht und ich freue mich schon jetzt auf weitere Fälle mit Jan Grall.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 29.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ein mindestens so spannender wie grausamer Thriller

    Jan Grall wird als Fallanalytiker in den Westerwald beordert – seine alte Heimat, in die er nie wieder zurückkehren wollte. Mit seiner Kollegin Rabea Wyler versucht er den Ermittlern Hinweise auf den Mörder zu geben, der seinen Opfern Buchstaben in die Haut tätowiert.

    Die Protagonisten sind ein gut eingespieltes Team; vielleicht auch deswegen, weil beide in der Vergangenheit Ähnliches durchmachen mussten. Die Rückblicke auf diese Erlebnisse hat der Autor geschickt in das Geschehen eingeflochten. Rabea finde ich sehr sympathisch bei Jan bin ich mir noch nicht so ganz sicher.

    Direkt von Beginn herrscht Spannung und in einem wahnsinnigen Tempo geht es weiter. Auch der Schreibstil mit seinen kurzen knappen Sätzen und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen.

    Wie die Ermittler kommt man kaum dazu, Luft zu holen. Verdächtige tauchen auf und entpuppen sich als Irrtümer. Zwar lässt sich ein roter Faden bei den Opfern erkennen, aber das Warum ist lange nicht klar. Irgendwann hatte ich zwar einen Verdacht, der auch nicht ganz falsch war, aber dann hielt der Autor noch eine Überraschung für mich bereit.

    Insgesamt ein spannendes Debüt um die beiden Fallanalytiker, auf dessen Fortsetzung ich schon sehr gespannt bin. Ich vergebe wohlverdient 4 Sterne.

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    Aglaya, 28.06.2018

    Als bewertet

    Nachdem im Westerwald gleich zwei Tote mit eintätowierten Buchstaben gefunden werden, holt die örtliche Polizei die LKA-Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler hinzu. Für Jan, der aus der Gegend stammt, entwickelt sich nicht nur ein Wettrennen gegen den Täter, sondern auch einen Kampf gegen seine inneren Dämonen…

    Die Geschichte wird aus der Beobachterperspektive in der Vergangenheit erzählt. Der Erzähler hat dabei pro Szene ja eine Figur im Fokus, auf die er sich konzentriert. Dabei kommen nicht nur die Ermittler, sondern auch eines der Opfer zur Sprache. Besonders tiefgründig sind die Figuren nicht gestaltet. Der Leser erfährt zwar im Laufe der Geschichte einiges über ihre Hintergründe, wirklich berühren konnte mich allerdings keine davon. Vor allem Jan erschien mir "over the top", hypersensibel, mit einer tragischen Vergangenheit und einem schwierigen Verhältnis zu Frauen. Auch Rabea hat als Kind Tragisches erlebt, ohne solche Erlebnisse scheint man heute in keinem Krimi mehr ermitteln zu können. Immerhin konnte ich mich allerdings gut genug in die Figuren hineinfühlen, um mit ihnen mitfiebern zu können.

    Dem Autoren Lars Schütz gelingt es, die Handlung zunächst auf verschiedene Nebenstränge aufzuteilen, die er danach spannend wieder zusammenwebt. Im Mittelpunkt steht dabei natürlich immer die Suche nach dem Täter, bevor dieser noch mehr Menschen umbringt. Wer es schlussendlich tatsächlich war, kam für mich recht überraschend, Hinweise darauf waren nicht üppig gesät. Das Buch gipfelt in einem thrillerartigen Showdown, der allerdings schnell abgespult wird.

    Der Schreibstil des Autors Lars Schütz lässt sich flüssig lesen. Die Schweizer Figur Rabea Wyler hat er so stimmig geschaffen, dass ich den Autoren zuerst für einen Schweizer hielt, aber soweit ich herausfinden konnte, hat er keine näheren Verbindungen zur Schweiz. "Der Alphabetmörder" hat mich sehr gut unterhalten und ich werde die Reihe sicher weiterverfolgen. Da einiges an Blut fliesst, möchte ich sensiblen Lesern von der Lektüre abraten.

    Mein Fazit
    Spannender Krimi mit überraschender Auflösung

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    Madelaine R., 02.07.2018

    Als Buch bewertet

    Top Thriller - vielversprechender Reihenauftakt
    Was soll ich zu diesem Buch sagen? Endlich mal wieder ein Thriller, der alles hat was es braucht und somit den Auftakt einer vielversprechenden Reihe darstellt!
    Zwar beginnt das Buch gleich mit dem ersten Kapitel, dieses hat aber sehr stark die Funktion eines Prologes inne. Wir bekommen die Qualen eines der Opfer hautnah mit und erfahren dabei, dass es sich nicht um die im Klappentext erwähnten Opfer A-C handelt. Sofort schiessen einem die Fragen in den Kopf: Das wievielte Opfer ist diese Person? Wie viele Menschen mussten bereits sterben?
    Der Klappentext verrät bereits, dass die ersten drei Leichen in kurzer Zeit entdeckt werden, wodurch der Thriller von Beginn an sehr rasant ist und dieses Tempo auch durchweg halten kann – Spannungseinbrüche? Fehlanzeige!
    Dabei sind die Morde sehr brutal, die Leichen verstümmelt und zusätzlich durch die Tätowierungen geschändet. Somit liefert Lars Schütz hier einen Thriller, der eindeutig nichts für Zartbesaitete ist.
    Das Können beschränkt sich aber nicht nur auf einen gelungen konstruierten Fall, sondern trifft genauso auch auf die Ausgestaltung der Charaktere und vor allem der Protagonisten zu. Grall und Wyler waren mir beide vom Start weg sympathisch und haben zwar ihre ganz speziellen Eigenschaften, wirken jedoch zu keinem Zeitpunkt unecht oder übertrieben. Somit freue ich mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit den beiden und hoffe, dass Schütz uns nicht zu lange warten lässt (er hat die Fortsetzung für vsl. Frühjahr 2019 angekündigt).
    Am Ende spitzt sich die ganze Handlung dann natürlich noch einmal zu und mündet in einen actionreichen Schluss, bei dem es einige überraschende Wendungen gab, aber auch einige die vorherzusehen waren. Jedoch nicht in dem Sinne, dass sie der Spannung geschadet hätten, ich hatte einfach eine Vorahnung die sich bewahrheitet hat. Zudem wurden Cliffhanger am Ende der Kapitel gekonnt eingesetzt, sodass ich das Buch in zwei Tagen verschlungen habe. Die Perspektiven wechseln zwischen den beiden Protagonisten und so liest man schnell noch ein Kapitel und noch eins und noch eins, um zu wissen wie es weiter geht.
    Der Schluss ist stimmig, schlüssig und nachvollziehbar und die Auflösung passt zum Rest des Buches – brutal und skrupellos.
    Ich denke anhand meiner Worte wird bereits deutlich was ich von diesem Buch halte: ich liebe es - definitiv schon jetzt eines meiner Jahreshighlights. Wer brutale Thriller mag, muss dieses Buch lesen!

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    coffee2go, 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Jan und Rabea werden als Fallanalytiker zur Aufklärung einer interessanten Mordreihe hinzugezogen. Der Mörder tötet die Menschen und tätowiert ihnen Buchstaben auf die Haut, in der Reihenfolge des Alphabetes. Schon bald ist klar, dass die Ermittler und Fallanalytiker schnell handeln müssen um weitere Morde zu verhindern.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, er ist einfach, anschaulich, klar strukturiert - das Buch lässt sich zügig lesen. Die Idee mit den tätowierten Buchstaben war für mich als ambitionierte Thriller-Leserin jetzt nicht ganz neu, aber wurde trotzdem spannend aufgezogen. Dass Jan persönlich involviert war, hat die Sache noch einmal spannender gemacht. Schade fand ich, dass Rabea schon recht frühzeitig verletzt war und dann keine tragende Rolle mehr spielen konnte. Sie hat mir als Charakter gut gefallen, noch besser als Jan. Der Beruf des Fallanalytikers wurde sachdienlich sehr stark in den Vordergrund gestellt, aber eigentlich hatte ich nicht das Gefühl, dass Jan und Rabea dem gegenüber Täter mit ihrem Wissen im Vorteil waren. Das fand ich etwas schade und hätte noch kniffliger aufgebaut sein können. Wer als mögliche/r TäterIn in Frage kommt, war für mich eigentlich schon absehbar. Und der grosse Showdown am Ende hätte auch ein wenig kleiner ausfallen können. Aber im Grossen und Ganzen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

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    Stefanie K., 16.06.2018

    Als bewertet

    3.5

    Ich lese in letzter Zeit deutlich weniger Thriller, aber der Klappentext von "Der Alphabetmörder" hat mich sehr neugierig gemacht.

    Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, durch die Kürze der Kapitel kommt man ebenfalls sehr schnell voran. Die Handlung ist ebenfalls von Beginn an interessant und man möchte einfach wissen was hinter allem steckt. Die Spannung baut sich vor allem dadurch auf, in der Geschichte selbst hätte der Spannungsbogen noch ein weniger stärker ausgeprägt sein können.

    Der Fallanalytiker Jan ist wieder ein von der speziellen Sorte mit besonderen Eigenarten und einer mysteriösen Vergangenheit. Ich muss sagen, dass er mir bis zum Ende nicht so richtig sympathisch war. Eine Person mit der ich nicht so richtig warm geworden bin.

    Die Auflösung war für mich überraschend, obwohl ich im Verlauf des Buches die verschiedensten Vermutungen hatte.

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