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  • 5 Sterne

    chuckipop, 30.11.2023

    Magisch, spannend, mitreissend - ein toller Trilogie-Auftakt !

    "Der Achte Tag" von Dianne K. Salerni ist als Hardcover mit 324 Seiten beim foliant Verlag erschienen. Der Einband ist wunderschön geprägt und nicht nur optisch, sondern auch haptisch ein Highlight, und ein Lesebändchen ist ebenfalls enthalten.
    Dieser Band bildet den Auftakt einer Trilogie und ist für ein Lesealter ab 11 Jahren empfohlen - eignet sich aber ebenso Bestens für erwachsene Fantasyfans :)

    Zum Inhalt: Nachdem Jax´ Vater verstorben ist, wächst der Junge bei Riley auf, einem 18-Jährigen, der sich schon mehr schlecht als recht um sich selbst kümmert und der für Jax ein Fremder ist, der lediglich seinen Vater kannte...
    Nachdem Jax einige Monate später, einen Tag nach seinem 13. Geburtstag, in einer Welt ohne Menschen aufgewacht ist und an seiner geistigen Gesundheit zweifelt, erfährt er, nachdem sich das in der folgenden Woche wiederholt, von Riley, dass er gerade den Achten Tag erlebt hat - einen Tag zwischen Mittwoch und Donnerstag, den nur die wenigsten Menschen erleben können.
    Und dann gibt es noch Jene, die nur an diesem Tag leben - so wie Evangeline, die sich im Nachbarhaus versteckt hält, denn sie ist eine Nachfahrin des mächtigen Zauberers Merlin und es gibt Menschen, die ihre Fähigkeiten für ihre (bösen) Zwecke nutzen wollen. Es wird turbulent und spannend...!

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen und mich unmittelbar mitgenommen in diese Welt, in der es diesen besonderen zusätzlichen Tag gibt.
    Alles beginnt relativ gemächlich mit der Einführung in Jax Welt und dem Kennenlernen der Protagonisten, aber dann nimmt das Geschehen ordentlich Fahrt auf und wird sehr abenteuerlich und wer noch nicht ganz ins Geschehen abgetaucht war, wird sicherlich spätestens jetzt komplett gefesselt!

    Die Kombination aus moderner magischer Fantasy und einer alten bekannten Sage hat mir ausgesprochen gut gefallen, das ist (endlich) mal wieder etwas Neues und es hat mir viel Spass gemacht, alles zu entdecken und mitzuerleben.
    Mit den liebevoll erschaffenen, facettenreichen Charakteren habe ich komplett mitgefiebert und schnell meine Sympathien und auch Abneigungen gebildet.

    Natürlich bleiben am Ende einige Fragen offen, schliesslich handelt es sich hier ja um eine Trilogie. Aber Diane K. Salerni lässt ihre Leserschaft nicht mit einem fiesen Cliffhanger komplett in der Luft hängen, sondern klärt durchaus das Wichtigste auf und hat zumindest mich vollkommen zufrieden und voller orfreude auf Band 2 zurückgelassen.

    Seien wir mal ehrlich - einen zusätzlichen Tag, mehr Zeit, das haben wir uns doch alle schon mal gewünscht. Aber ich bin sicher, so magisch, abenteuerlich und abgefahren hat sich das bislang niemand vorgestellt - einfach grossartig und absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Jonne_10, 28.10.2023

    aufregend und voller Spannung, grosses Kino
    Der achte Tag von Dianne K. Salerni hat mich beim Auspacken gleich als erstes mit seinem ausdrucksstarken Cover beeindruckt. Es kommt mit erdigen Farben daher und sieht symbolträchtig aus. Ich war direkt neugierig, was es mit der Acht wohl genau auf sich hat. Das Hardcover ist richtig stabil und mit einer tollen Relieflack veredelt. Sehr schön gemacht und fürs Halten beim Lesen ist das super. Mir gefällt, dass auch ein Lesebändchen dabei ist. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber die Illustration der Buchdeckelinnenseiten ist ein Hit.

    Inhaltlich ist das Buch einfach auch stark. Mir hat es extrem gut gefallen mit allem drum und dran. Die Geschichte ist fantastisch und mystisch zugleich und war so spannend, dass ich das Buch am Stück bis in die Nacht durchgelesen habe. Ein grosses Abenteuer wartet, wenn man die Seiten aufschlägt. Es geht um Jax, der 13 ist, und sein Leben nach einer schweren Katastrophe. Alles ist anders danach und er hat es nicht leicht. Er muss zu einem nahezu Unbekannten ziehen und dort leben. Das macht Jax sehr unglücklich und lässt ihn nicht zur Ruhe im neuen Zuhause kommen bis er in ein riesiges und unfassbares Phänomen geschleudert wird, das ihn in andere Sphären bringt. Ab hier nimmt der Weg für Jax mystische Dimensionen an und er ist schnell nicht mehr allein. Die Handlung ist imposant, der Plot macht Spass und ist gut durchdacht. Er trägt alles in eine starke Story hinein, die ans Herz geht, unfassbar und atemberaubend ist. Alles läuft darauf hinaus, dass die Verwebungen des Hier und des Anderswo in alles hineingreifen und grösste Gefahr für alle besteht.

    Wer Jugendbücher mag, die sich um das Artusgeschlecht, die ritterliche Tafelrunde und Merlin ranken, wird seine helle Freude an diesem Buch haben. Ich liebe diese Sagen und Mysterien und bin auch hier nicht enttäuscht worden, im Gegenteil. Der achte Tag ist der erste Band der als Trilogie angelegten Saga. Für eine Fortsetzung ist also glücklicherweise gesorgt. So ist beim foliant Verlag der Erscheinungstermin für den 02.Mai 2024 vorgesehen. Also nicht mehr ganz so lange hin. Das Warten lohnt sich. Da es ein Jugendbuch ist, möchte ich noch das vom Verlag empfohlene Lesealter angeben, das ist ab 11 Jahren.
    Insgesamt 5 Sterne, da das Buch ein tolles Gesamtpaket ist.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 21.12.2023

    Der 12-jährige Jax kommt nach dem Unfalltod seines Vaters in die Obhut seiner Tante Naomi. Doch plötzlich holt ihn der 18-jährige Riley Pendare ab um laut dem Willen seines Vaters bei ihm zu leben. Der Widerstand der anderen bricht, nur Jax selbst ist unzufrieden und will zu seiner Tante zurück. Doch an deinem 13. Geburtstag taucht Jax in eine neue Welt ein, denn nun hat die Woche einen Extra-Tag und daran sind König Artus und Merlin schuld. RIley und Jax sind Nachfahren von Artus und seiner Tafelrunde und sie haben spezielle Fähigkeiten. Evangeline, eine Nachfahrin von Merlin, die nur am achten Tag lebt wird von Riley beschützt und gefangen gehalten, denn andere wollen sie unbedingt in die Finger bekommen um den 8. Tag Geschichte werden zu lassen und dabei alle "normalen" Menschen zu töten.

    Das Cover des Buches ist nicht nur absolut passend, sondern auch ein echter Hingucker der neugierig macht. Die haptische Prägung der Schrift und das hochwertige Buch inkl. Lesebändchen runden das perfekte Bild ab. Zusätzlich kommen noch tolle Grafiken im Buch vor, die auch wichtig für die Handlung sind.

    Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.

    Das Buch beginnt langsam, als typischer Coming-of-Age-Roman, der Jugendliche ansprechen soll. Schon bald wird man allerdings in eine Welt voller Magie hineingezogen. Und auch in die Vergangenheit inklusive der Artussage. Wer diese nicht kennt, sollte dies entweder vorher nachholen oder wird es nachher wollen.

    Dies ist der Auftakt einer Trilogie, die aber mit keinem Cliffhanger endet, sodass das Buch auch alleine für sich gelesen werden kann. Was mich betrifft, will ich die restlichen Teile, die 2024 in Deutsch erscheinen werden, definitiv lesen.

    Über manche Figuren möchte man auch gerne noch etwas mehr erfahren (v.a. ihre Vergangenheit), was vielleicht in den nächsten Teilen geschehen wird.

    Obwohl das Buch Jugendliche ansprechen soll, hat es auch mir als "Ü40" sehr gut gefallen, sodass ich es auch älteren Semestern gerne ans Herz legen möchte.

    Fazit: Fantasy meets Coming-of-Age in einem tollen Trilogie-Auftakt. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 08.12.2023

    Ein absolut klasse Reihenauftakt

    Als der Vater von Jax stirbt, ist von nun an Riley Pendare sein Vormund. Jax will viel lieber bei seiner Tante leben, doch Riley hat seinem Vater versprochen, für Jax zu sorgen. Doch Riley ist gerade mal 18 und total überfordert. Er kann kaum für sich selbst sorgen. Als Jax Geburtstag hat, erwacht er auf einmal in einer menschenleeren Welt. Und einen Tag später ist wieder ein ganz normaler Donnerstag. Bei seinem zweiten Wechsel zwischen Mittwoch auf Donnerstag trifft er auf Riley. Durch ihn erfährt Jax, dass manche Menschen wie Riley und Jax die Fähigkeit haben, den achten Tag zu erleben. Andere wiederum wie das Nachbarsmädchen Evangeline, existieren nur an diesem achten Tag. Sie versteckt sich schon seit fünf Jahren in dem Nachbarhaus und das aus einem besonderen Grund. Evangeline sowie die gesamte Menschheit ist in Gefahr und die Zeit läuft ab.

    Die Idee der Geschichte mit dem zusätzlichen achten Tag, fand ich sofort spannend. Jax war ein total lieber Junge, der seinen Vater verloren hatte und nicht bei seiner Tante leben durfte. Deswegen war er nicht gut auf Riley zu sprechen und versuchte zu rebellieren, wann immer er es konnte. Als er dann zum ersten Mal allein den achten Tag erlebte, glaubte er schon an eine Zombie-Apokalypse. Als er Riley beim zweiten Mal antraf, wurde ihm erst einmal einiges erklärt. Doch Riley sagte Jax eindeutig zu wenig, sodass Jax auf dumme Ideen kam. Riley wusste man anfangs nicht richtig einzuschätzen, aber nach und nach wurde er immer sympathischer. Evangeline war erst einmal äusserst mysteriös, doch sie hatte auch ihre Gründe.

    Der erste Teil der Reihe hatte mich total begeistert. Es dauerte zwar ein bisschen bis man den kompletten Durchblick hatte, aber dann wurde es umso spannender. Bei manchen Protagonisten war man lange Zeit am rätseln, ob sie Freund oder Feind waren. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Ich kann diesen Reihenauftakt nur empfehlen.

    Fazit:
    Ein fantastischer Auftakt.

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  • 5 Sterne

    Frank W. W., 28.10.2023

    Geheimnisse des Grunstags

    Nachdem seine Eltern sterben, muss der knapp 13-jährige Jax bei sei­ner Tante leben, wo es ihm auch ge­fällt. Doch dann steht plötz­lich ein völ­lig frem­der Mann vor der Tür, der nur ein paar Jahre älter als er ist, und über­zeugt Tante und Jugend­amt, dass Jax’ Vater ihm das Sor­ge­recht über­tra­gen hat. Da­bei ist dieser Riley nicht mal in der Lage, den Haus­halt zu füh­ren. Würde Jax nicht ein­kau­fen, wäre der Kühl­schrank immer leer. Doch eines Tages wacht Jax auf – und er scheint der ein­zige Mensch auf der Welt zu sein. Kein Riley, keine Nach­barn, kein ein­zi­ges Auto weit und breit. Selbst der Hund des Nach­barn und sämt­liche Vögel sind ver­schwun­den.
    Auch wenn das Buch wie ein ‚normales‘ Jugendbuch um einen Prota­gonis­ten in schwie­ri­gen so­zi­alen Ver­hält­nis­sen be­ginnt, schwenkt der Schwer­punkt schnell in Rich­tung Urban Fan­tasy um. Und als solche stellt es sich dann auch heraus. Die Pro­bleme mit Jax’ Vor­mund klä­ren sich näm­lich schnell auf. Ab hier han­delt es sich ein­deu­tig um ein Jugend-Urban-Fan­tasy-Aben­teuer, das in den länd­lichen Ge­gen­den der USA an­ge­sie­delt ist. Die ‚magi­sche Idee‘ ist zu­min­dest für mich wirk­lich neu. Ein ver­gleich­ba­rer Stoff ist mir noch nicht be­geg­net, aber ich will hier na­tür­lich nichts über die Hin­ter­gründe ver­raten. Nur soviel: so­wohl Jax’ als auch Rileys Ahnen­linien reichen weit zu­rück.
    Beim Lesen wirkt das Buch wie ein Einzelwerk und würde mit sei­nem lo­gi­schen Ab­schluss auch als sol­ches funktio­nie­ren. Da es sich aller­dings um eine Tri­logie han­deln soll, darf man ge­spannt sein, wel­che Aben­teuer sich für Jax (und wahr­schein­lich auch seine neuen Be­kann­ten) noch er­ge­ben wer­den.
    Dianne K. Salerni belässt den Erzählfokus stets auf ihrem jungen Prota­gonis­ten, er­zählt dabei aber aus Beo­bach­ter­per­spek­tive.

    Fazit:
    Mit einer grundlegend neuen Idee gelingt es diesem Trilogie­auf­takt eines Jugend-Urban-Fan­tasy-Aben­teu­ers, Genre-Fans zu über­zeu­gen.

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  • 5 Sterne

    buchchecker, 27.01.2024

    Fesselndes Coming-of-Age-Sci-Fi-Fantasy-Abenteuer - Mal was ganz anderes!

    "Der Achte Tag" von Dianne K. Salerni ist ein fesselndes Fantasy-Science-Fiction-Abenteuer und der Auftaktband einer Trilogie, die die Lesenden in eine Welt voller Magie und Geheimnisse entführt.

    Die Geschichte folgt dem zwölfjährigen Jax, der nach dem Tod seines Vaters bei dem überforderten 18-jährigen Riley leben muss. Eines Morgens erwacht Jax in einer menschenleeren Welt, an einem zusätzlichen achten Tag zwischen Mittwoch und Donnerstag. Dabei entdeckt er, dass sowohl er als auch Riley die Fähigkeit haben, alle acht Tage zu erleben, während es andere Menschen gibt, die nur an diesem besonderen achten Tag existieren, so wie Evangeline. Sie ist eine Nachfahrin des mächtigen Zauberers Merlin und wird von einer Gruppe bedroht, die die normale Sieben-Tage-Welt zerstören will. Nun steht Jax vor der unmöglichen Wahl, seine Freundin zu beschützen oder die Menschheit zu retten.

    Die Geschichte ist eine faszinierende Adaption der Artuslegende und besticht mit einem faszinierenden Magiesystem und durch ein interessantes Worldbuilding. Die Figuren wirken ihrem Alter entsprechend authentisch und lebendig. Besonders gelungen ist die Erzählweise aus den Blickwinkeln von Jax und Evangeline, die einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gewährt.

    Das Buch besticht durch ein rasantes Tempo und eine unvorhersehbare Handlung, die mich von Anfang bis Ende fesselte. Persönlich habe ich das Buch an einem Tag durchgelesen, so sehr hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.

    Insgesamt ist "Der Achte Tag" ein packender Auftakt zu einer Trilogie, der mit seiner spannenden Handlung, interessanten Charakteren und einem originellen Setting überzeugt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Anndlich, 28.10.2023

    Was würdest du mit einem weiteren Tag machen?

    Der 13-jährige Jax wacht eines Tages auf und muss feststellen, dass er alleine auf der Welt ist. Verzweifelt versucht er die Ursache des Problems zu finden, doch am nächsten Tag ist alles wieder beim Alten und er muss sich wieder mit seinem 18-jährigen Vormund Riley Pendare rumschlagen. Doch von Riley erfährt er, dass Jax die Fähigkeit hat, einen achten Tag zu erleben und dass es in dieser Welt Menschen gibt, die nur an diesem besonderen Tag existieren. Jaxs Nachbarin Evangeline ist eines dieser besonderen Mädchen, die schon bald darauf von anderen gejagt wird, um die Welt zu verändern. 
Ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt und Jax gibt alles, um seine Freundschaft und die Welt zu retten.

    Der Achte Tag ist der Beginn einer Trilogie, dessen Folgebände bereits für 2024 angekündigt wurden. Dianne K. Salerni hat eine fesselnde Welt erschaffen, deren Idee magisch, mystisch und wahnsinnig interessant ist.

    Der Protagonist Jax Aubrey ist ein absoluter Sympathieträger. Sein Wesen ist so unglaublich positiv, loyal und hilfsbereit, dass man ihn nur ins Herz schliessen kann. Generell sind die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und nehmen eine tolle Entwicklung. Die Freundschaft zwischen Jax und Evangeline ist absolut bezaubernd und zeigt, dass kleine Gesten eine Freundschaft zu etwas besonderem machen können.

    Die Story um den achten Tag der Woche hat mir sehr gut gefallen und ich bin absolut gespannt, welche Entwicklung in den folgenden Bänden genommen wird. Fasziniert habe ich das Buch begonnen, voller Vorfreude auf die nächsten Teile habe ich das Buch geschlossen.

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  • 5 Sterne

    EvieSk, 04.12.2023

    Jax zieht nach dem Tod seines Vaters zu seinem Vormund Riley. Schon bald wacht er an einem Tag auf und bemerkt, dass nichts so ist wie normalerweise. Riley weiht ihn daraufhin in das Leben eines Wechslers ein. Doch nicht jeder möchte es mit dem achten Tag so belassen. Werden Jax, Riley und Evangeline es schaffen die Welt zu retten?

    Das Buch hat mich komplett überzeugt. Die Charaktere sind toll, vor allem Jax und Evangeline sind toll umgesetzt worden, aber auch die anderen wie Riley oder Miller. Nicht nur das Verhalten der Personen konnte man nachvollziehen, sondern auch ihre Emotionen.
    Die Handlung finde ich spannend. Die Idee mit einem weiteren Tag ist mir noch nicht begegnet, weshalb ich gespannt gewesen bin, wie es in diesem Buch umgesetzt wird. Der Gedanke, dass es verschieden Zeitstränge gibt, in welchen jeweils andere Personen leben, finde ich spannend und wurde meiner Meinung nach hier gelungen umgesetzt. Für genug Action wurde auch gesorgt, vor allem im letzten Drittel. Es gibt viele kleine Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, weshalb man ständig weiterlesen wollte, weil man herausfinden wollte, wie das Buch enden wird.
    Der Schreibstil hat mir gefallen und das Buch hat sich flüssig lesen lassen. Das Cover gefällt mir gut und passt auch gut zur Geschichte, die sich dahinter verbirgt.
    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine interessante Fantasy Geschichte lesen möchte, die sich durch die Idee von anderen abhebt und die einen fesseln und in eine neue Welt ziehen wird. Auch der Einbau der Artussage stellt einen spannenden Aspekt dar, für den es sich lohnt das Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 18.11.2023

    Ein schönes Cover verlockt zum Blättern in diesem Fantasy-Roman für Kinder. Das empfohlene Lesealter orientiert sich meistens am Alter der Protagonisten. In diesem Fall ist die Hauptperson Jax, ein Junge, der nach seinem dreizehnten Geburtstag sein magisches Talent entdeckt. Er gehört zu den Nachfahren Merlins, die durch einen archaischen Zauber einen achten Wochentag erleben, an dem die restliche Bevölkerung verschwunden ist. Es geschehen spannende und magische Situationen, denn es gibt auch feindliche Gruppierungen, die diesen besonderen Tag für ihre persönliche Macht missbrauchen wollen.
    Jax ist ein Junge, der sofort Sympathien weckt. Er hat gerade seinen Vater verloren und ein wildfremder junger Mann, Riley, in gelinde gesagt sehr ungeregelter Lebenssituation, beansprucht das Sorgerecht, obwohl Jax lieber bei seiner leiblichen Tante wohnen würde.
    Es dauert einige Zeit bis man die Zusammenhänge erfährt und gleichzeitig wächst Jax über sich hinaus, um eine grosse Verantwortung auf sich zu nehmen. Eigentlich handelt er viel zu reif für einen so jungen Teenager, aber vielleicht ist das genau die Rolle, mit der sich ein junger Leser gerne identifiziert.
    Der Achte Tag ist eine tolle Idee und meistens kann man der Logik gut folgen. Später wird es schon etwas schwieriger, den Überblick zu behalten, wer gut ist und wer auf welcher Seite kämpft.
    Trotzdem ist das kein eigentlicher Minuspunkt. Dieser Roman ist wirklich klasse für Jugendliche und verdient volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    Mandy L., 16.11.2023

    Dass der 13-jährige Jax und der 18-jährige Riley zusammen wohnen, hat mich anfangs sehr irritiert. Aber dann ging es schon los und ich war mittendrin in der magischen Geschichte, in der Vergangenheit und Gegenwart und Magie und Realität miteinander verschmelzen. Ich wäre nie darauf gekommen, dass Artus´ Sage mit diesem Buch zu tun haben könnten. Zudem gefiel mir die Idee eines achten Tages und ich war gespannt, wie es die Autorin umgesetzt hat. Und ich muss sagen, sie hat das super gemacht! Es war schnell und flüssig zu lesen und Jax hatte natürlich als Hauptprotagonist seinen Ehrenplatz in dem Buch, aber auch alle anderen Figuren hatten ihre Bedeutung. Spannend war ausserdem, dass die Verbindungen zwischen den Figuren nicht auf dem ersten Blick ersichtlich waren und welche Figur gut oder böse ist. Damit war das Ende zum Teil unvorhersehbar. Natürlich gibt es eine Art Happy End, aber vorbei ist die Geschichte noch lange nicht. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie es mit Jax, Riley und Evangeline weiter geht.

    Das Cover lässt auf Sciene Fiction schliessen, es ist aber eine Fantasy-Geschichte, die in Amerika spielt. Das hat mir wirklich gut gefallen. Zudem hat auch alles einen Sinn ergeben und zusammengepasst, ohne übertrieben oder kitschig zu sein. Das war sehr angenehm. Die Gestaltung des Buches - innen wie aussen - gefällt mir gut und führt auf einige Elemente in der Story zurück.

    Für Fantasy-Fans ein absolutes Muss - egal oder jung oder alt.

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  • 5 Sterne

    Ecinev, 11.11.2023

    Nachdem der 12jährige Jax seine Eltern verloren hat soll er zu einem ihm bis dahin unbekannten Vormund ziehen. Der 18jährige Riley Pendare ist eigentlich selbst nicht in der Lage für sich zu sorgen. An seinem 13 Geburtstag wacht Jax auf und ausser ihm sind keine Menschen zu sehen, auch sein bester Freund ist nicht da. Am nächsten Tag ist alles wie gewohnt als wäre nichts geschehen. In der kommenden Woche, nach dem Mittwoch eine menschenleere Welt. Als er nach Hause kommt trifft er auf Riley und erfährt, dass es Menschen gibt, die einen achten Tag in der Woche erleben und an diesem Tag in eine andere Zeitebene wechseln.

    Gemeinsam mit Freunden von Riley erfährt er mehr über diese Menschen und ihre Talente und Fähigkeiten und ebenso dass es Menschen gibt, die nur diesen achten Tag erleben und die restlichen sieben Tage verschwunden sind. Eine Jugendliche lebt versteckt im Nachbarhaus bei einer alten Dame die Jax häufig unterstützt. Er freundet sich mit Evangeline an und erfährt, dass sie ein Nachkomme des Zauberers Merlin ist.

    In diesem Buch wird Zeitreise einmal anders erzählt. Auch wenn mir die ganzen Geschichten über die Sippen und Lehnsherren etwas verwirrend erschien, hat das Buch doch eine eigene Sog Wirkung der man sich nicht entziehen kann. Ich bin gespannt auf die Folgebände im nächsten Jahr.

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  • 5 Sterne

    Isabell, 27.01.2024

    Der zwölfjährige Jax ist nach dem Tod seines Vaters plötzlich Waise und während es zunächst so aussah, dass er bei einer netten Verwandten seiner Mutter leben dürfte, wohnte er aus für ihn nicht nach vollziehbaren Gründen bei dem 18jährigem Riley Pendare, den Jax' Vater als Vormund für ihn bestimmt hatte. Dies bedeutet für Jax weit weg von seinem alten Zuhause zu leben und Freunde sowie bekannte Menschen hinter sich zu lassen. Sein neues Zuhause ist weder schön noch gepflegt und Riley schafft es kaum geregelte Mahlzeiten bereitzustellen. Als ob das nicht schon alles genug wäre, erwacht Jax an einem vermeintlichen Donnerstag allein gelassen im Haus, alles ist dunkel und auch ansonsten ist die Nachbarschaft wie ausgestorben. Das Rätsel dieses Tages und die Folgen daraus, das wird in diesem Roman thematisiert.
    Mir gefiel das Buch schon vom Cover und der Kurzbeschreibung auf der Buchrückseite sehr, obwohl ich eigentlich das Genre Fantasy nicht so mag. Es war jedoch ein Weihnachtsgeschenk und mir hat dieses Buch richtig gut gefallen. Ich könnte mir die Protagonisten sehr gut vergegenwärtigen und die Story hat mich mitgerissen. Ich möchte jedoch nicht noch mehr verraten, aber es war spannend bis zu letzten Seite und ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Teil. Fünf Sterne!

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  • 4 Sterne

    Elisabeth W., 29.10.2023

    Schöne neue Idee gut umgesetzt


    „Der Achte Tag“ von Dianne K. Salerni ist der Auftakt einer Trilogie rund um Jax, der nach dem Tod seines Vaters bei Riley Pendare leben muss, einem völlig fremden 18-Jährigen, der behauptet, seinen Vater gut gekannt zu haben. Einen Tag nach seinem 13. Geburtstag wacht Jax auf und jeder Mensch ist verschwunden. Er wird panisch, doch am nächsten Tag ist wieder alles normal. Eine Woche später passiert wieder dasselbe, nur ist Riley dieses mal da. Von diesem erfährt er, dass es einen achten Tag zwischen Mittwoch und Donnerstag gibt und manche Menschen an allen Tagen leben können. Und dann gibt es andere, die nur an diesem achten Tag existieren, wie Evangeline, die sich im Nachbarhaus versteckt und eine Nachfahrin von Merlin ist. Doch sie und die gesamte Menschheit sind in Gefahr, denn es gibt eine Gruppe, die Evangeline benutzen wollen, um die normale Sieben-Tage-Welt und alle, die in ihr leben, zu zerstören.
    Ich fand die Idee wirklich klasse, weil es mal etwas völlig Neues in der Fantasywelt ist, immerhin gibt es dort ja schon viele Ideen, die sich sehr ähneln. Gut, hier ist die Sache mit Magie und Merlin nun auch nichts Neues, aber das ganze Drumherum. Auch dass Evangeline die anderen sieben Tage gar nicht mitbekommt, sondern nur den achten Tag, sodass sie diesen erlebt, dann verschwindet, sobald der Donnerstag anbricht und wenn der Mittwoch wieder vorbei ist und sie wiederauftaucht, ist es für sie, als hätte sie nur geblinzelt. Das fand ich sehr faszinierend, da sie die Menschen um sich herum ganz anders wahrnimmt, zumindest die, die eben auch am achten Tag leben. Die werden ja sehr viel schneller älter als sie. Somit hat sie Riley auch als 13-Jährigen erlebt und ihn aufwachsen sehen. Sie selbst isoliert sich, da sie niemanden zu nahekommen will, was ich durchaus verstehen kann, immerhin muss das für sie echt schwer sein. Zum Glück gibt es auch ein paar Kapitel aus ihrer Sicht, sodass ihre Gefühle und Gedanken erklärt werden. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Rest ist aus Jax Sicht geschrieben, der mit seinem neuen Leben klarkommen muss und von Riley nicht sonderlich viel erfährt bekommt. Die beiden haben auch nicht die beste Beziehung zueinander. Jax versteht anfangs nicht, wieso er nicht bei seiner Tante sein kann und später nicht, wieso Riley ihm nichts erklärt. Er ist manchmal etwas naiv und leichtgläubig, aber das passt sehr gut zu seinem Alter und zu seiner Situation. Riley mochte ich gerne. Man hat gemerkt, dass er Jax von allem beschützen wollte, auch wenn er eine merkwürdige Art hat, dies zu zeigen. Ausserdem war es ihm durchaus wichtig, dass es Evangeline immer gut ging und dass er ein wenig eifersüchtig war, dass Jax sich ihr angenähert hat, während sie sich von ihm fernhält, auch wenn es ihn gleichzeitig dennoch gefreut hat, dass sie endlich jemanden hat, mit dem sie reden kann.
    Die Story hat ein wenig gebraucht, Fahrt aufzunehmen, aber schliesslich ist sehr viel passiert und gerade zum Ende hin gab es sehr viel Action. Es wurde einiges aufgelöst und es gab ein paar Aha-Effekte, was mir gut gefallen hat. Ich frage mich, womit man Band zwei und drei alles füllen will, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich das Endergebnis kenne, immerhin wird es sicherlich so sein, dass Evangeline am Ende mit allen immer zusammenleben kann. Aber bis dahin wird es sicherlich ein langer Weg sein. Ich habe mich bei dem Buch gut unterhalten gefühlt und vergebe vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    testerausberlin, 07.11.2023

    Magie, Spannung und Freundschaft

    Der Achte Tag von Dianne K. Salerni ist ein Jugendbuch mit einer für mich neuen Idee einen Tag in der Woche, den Tag allerdings kann nicht jedes erleben.

    Die Gestaltung des Buches finde ich wirklich wertig, die Farben sowie die Bilder vermitteln genau die passende Stimmung. Ich war auch von der ersten Zeile von dem Klapptext fasziniert und es wurde nicht zu viel versprochen. Ein faszinierendes Buch für Teenager, aber auch einem Erwachsenen kann dieses Buch sehr gefallen. Kurze Kapitel und starke, facettenreiche Charaktere, in die man sich wunderbar hineinversetzen kann.

    Jax Aubery ist 13 Jahre als sein Vater verstirbt und er zu ihm unbekanntem Vormund ziehen muss. Das ist aber noch nicht genug, er erfährt nun auch, dass er ein Wechsler ist und zwischen 2 Welten sich bewegen kann. An dem Tag zwischen Mittwoch und Donnerstag gibt es jedoch noch einen Tag, den allerdings nicht jeder erleben darf. Innerhalb kurzer Zeit versteht Jax, dass er nicht jedem Wechsler trauen kann und der Kampf zwischen Gut und Böse beginnt.

    Ein Abenteuer voller Magie, Action, Spannung, Freundschaft und Liebe.

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 01.12.2023

    Angezogen wurde ich von dem mega tollen Cover und auch von innen gefällt es mir richtig richtig gut.
    Die Geschichte von Jax ist mir richtig ans Herz gegangen. Der Junge Weise, der plötzlich nicht bei seiner Tante bleiben darf sondern zu Riley soll, der selbst jung wirkt und als ob er sein Leben nicht auf die Reihe bekommt und plötzlich ist da dieser lila Himmel als er morgens aufwacht und ein grosses Geheimnis beginnt.
    Er forscht nach,gerät in Intrigen,lernt neue Leute und ja eine ganz neue Welt kennen. Plötzlich ist da ein Mädchen auf der anderen Seite,sein Vater hatte ein Geheimnis und Riley rückt auch nicht mit der Sprache so richtig raus.
    Plötzlich dreht sich vieles um Merlin, Arthurs und die Frau vom See....
    Ich kannte die Schriftstellerin noch nicht,aber ihre Art zu schreiben hat mich sehr in seinen Bann gezogen, Bilder in meinem Kopf entstehen lassen, mitfiebern mit den Charakteren die man immer mehr mag und schütteln wollen von denen,die einfach nur grrrr aber sehr gut dargestellt sind.
    Mir hat dieser Auftakt sehr sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt wie es mit Jax weiter geht.

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  • 5 Sterne

    Lucia K., 03.11.2023

    Der achte Tag von Dianne K. Salerni ist der auftakt einer neuen Jugend Fantasy Triologie, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat.
    Der Schreibstil lässt sich wunderbar von Jugendlichen lesen, aber auch Erwachsene Fantasy Fans kommen voll auf ihre Kosten.

    Der 12 jährige Protagonist Jax muss bei dem 18 jährigen Riley leben, den sein Vater kurz vor seinen Tod als Vormund festgelegt hat. Riley schafft es grade mal so für sich selbst zu sorgen und Jax versteht nicht, was sein Vater sich dabei gedacht hat.
    Nach einer kurzen Einleitung in der man die Charaktere kennen lernt, schnellt der Spannungsbogen recht schnell in die Höhe, nachdem man erfährt was es mit dem zusätzlichen Tag zwischen Mittwoch und Donnerstag aufsich hat. Man fiebert als Leser richtig mit Jax mit, der in einige brenzlige Situationen gerät. Auch weiss man bei dem Kampf von gut gegen böse wen man überhaupt über den Weg trauen darf.
    Fazit: Mir hat der Auftakt der Triologie sehr gut gefallen. Es lies sich zügig und flüssig lesen und hat mir einige tolle Lesestunden beschert. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Phoenix2020, 01.12.2023

    Zwei Zeitlinien und ein Tag, der alles verändern könnte.

    "Der Achte Tag" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Dianne K. Salerni gelesen habe. Das über 300 Seiten lange und gebundene Buch erschien im Oktober 2023 und wurde vom foliant Verlag veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um den ersten Band einer Fantasy- und Science-Fiction-Jugendbuchreihe.


    Fazit:
    Ich bin positiv überrascht. Dieses Buch konnte mich sowohl optisch als auch inhaltlich in seinen Bann ziehen.

    Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem die haptische Prägung der Schrift macht dieses Cover zu etwas einzigartigen und auch die Grafiken im Inneren des Buches heben sich positiv von vielen anderen Büchern ab. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und der Schreibstil von Dianne K. Salerni lässt sich leicht und flüssig lesen.

    Ab und zu brauchte ich etwas, um die Geschichte ganz zu verstehen, und manchmal musste ich einige Zeilen nochmal lesen, da ich irgendwann etwas durcheinander kam bei all den Namen der Sippenmitglieder. Aber ansonsten war die Handlung sehr gut zu verfolgen.

    Mir hat es lediglich etwas an tiefe gefehlt und ich hätte mir gewünscht, dass man noch mehr über die Vergangenheit der Protagonisten erfährt.

    Ansonsten ein sehr gutes und in sich abgeschlossenes Buch, dass Lust auf mehr macht.

    Obwohl es sich bei "Der Achte Tag" um ein Jugendbuch handelt, eignet es sich auf für ältere Leser*innen. Deshalb möchte ich dieses Buch an alle Leser*innen weiterempfehlen, die Lust auf ein spannendes Buch mit Elementen der Artussage haben.


    Handlung:
    Stell dir vor, du wachst eines Tages auf und plötzlich bist du ganz alleine. Es wirkt, als wären alle anderen spurlos verschwunden. Kein Vogelgezwitscher, kein Hund, der den Postboten anbellt, kein Nachbar, der seinen Rasen mäht und kein Strom. Da bist nur du und dieser geheimnisvolle Himmel, der aussieht, als würde gleich die Welt untergehen. Du hast Angst und weisst nicht was hier vor sich geht. Du machst dich auf das schlimmste gefasst. Doch als du an nächsten morgen aufwachst, ist alles wie immer. Was ist passiert? Es wirkte wie ein schrecklicher Traum, doch er war so real.
    Genau das ist Jax in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag passiert.

    Der noch zwölfjährige Jax Aubrey wurde nach dem Tod seiner Eltern zur Waise, doch anstatt zu seiner fürsorglichen Tante, kommt er zu dem 18-jährigen Riley Pendare, der kaum für sich selbst sorgen kann und wenig Interesse an ihm zeigt. Doch all dies ändert sich nach Jax dreizehnten Geburtstag, denn ab diesen Tag ist nichts mehr wie es war. Jax taucht in eine vollkommen neue und fremde Welt ein und schnell merkt er, dass er nicht der einzige ist. Er ist ebenso wie Riley ein Wechsler, das bedeutet, dass er einen zusätzlichen Tag zwischen Mittwoch und Donnerstag erlebt. Neben anderen Wechslern, gibt es da auch noch Evangeline. Sie wohnt im Nachbarhaus gegenüber, doch anders als Jax lebt sie nur an diesem besonderen achten Tag.

    Die Ereignisse überschlagen sich und plötzlich steht eine gesamte Zeitlinie auf dem Spiel.

    Wird es Jax, Evangeline und Riley gelingen, beide Welten zu retten? Und was haben König Artus und der Zauberer Merlin mit all dem zu tun?

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  • 5 Sterne

    lectrice, 22.11.2023

    Jax lebt seit dem Tod seines Vaters bei Riley, doch der ist auch noch nicht richtig erwachsen und wenn Jax sich nicht um die Einkäufe kümmern würde, dann würde es oft gar kein Essen auf dem Tisch geben. Ausserdem scheint sich Riley nicht so wirklich um Jax zu kümmern und sich für ihn zu interessieren, aber eigenartigerweise tauchte er nach dem Unfalltod von Jax Vater auf einmal auf und behauptete auch noch, dass er von nun an der Vormund von Jax sein würde. Alles sehr eigenartig und Jax setzt alles daran, doch bei seiner Tante leben zu dürfen, auch wenn die auf einmal gar nicht mehr so viel Wert darauf zu legen scheint.
    Aber Jax' Welt ändert sich von einem Tag auf den anderen, als er den zusätzlichen, den achten Tag, zum ersten Mal erlebt. Ein weiterer Wochentag und nur Nachfahren von Merlin, Nimue und den Rittern der Tafelrunde erleben ihn. Und es ist gefährlich für Jax. Gemeinsam mit Jax lernen wir diese neue Welt kennen und erleben eine aufregende Zeit.
    Was für eine sprühende Fantasie und welch tolle Ideen.

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  • 5 Sterne

    Flocke, 08.12.2023

    "Der achte Tag" ist ein spannendes Jugendfantasybuch. Ich würde es für Kinder ab 10 Jahren empfehlen, da es in dem Buch leider keine Bilder gibt und jüngere Kinder meiner Erfahrung nach gerne nach jedem Kapitel ein Bild haben wollen.

    Das Buch von aussen betrachtet:
    Ich persönlich finde den Einband sehr gelungen. Die acht wird unterschwellig mit eingebunden und das Buch macht neugierig auf mehr. Zudem ist ein Lesezeichen integriert, was ich immer ganz praktisch finde.

    Zu dem Inhalt:
    Nachdem Jax Geburtstag hatte passiert etwas komisches, er wacht eines morgens auf und ist scheinbar der einzige Mensch auf der Welt. Am Tag darauf ist plötzlich alles wieder "normal" und niemand scheint etwas von dem komischen Ereignis mitbekommen zu haben. Wieso Jax ab da an immer jede Woche einen Tag mehr hat und was das mit seinem Vater zu tun hat, klärt sich nach und nach auf.

    Ein gelungenes Buch was Lust auf mehr macht und zum Glück ist auch schon der zweite und dritte Teil angekündigt :)

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  • 5 Sterne

    Jessica M., 27.10.2023

    Das Cover sowie die Bilder im Innenteil haben mir sehr gut gefallen und mich mit ihrer Detailgenauigkeit begeistert. Die Umsetzung der Geschichte empfand ich als sehr gelungen und haben einige bekannte Geschichten sowie einige reale Dinge mit dieser Geschichte verwoben und somit ein glaubwürdigeren und faszinierenderen Eindruck erweckt. Auch den Bezug zur Merlin und Arthus Saga fand ich sehr gut. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und wollte immer weiterlesen. Auch die Figuren haben mich überzeugt und auch wenn man mache Charaktere am Anfang nicht so recht leiden konnte sind sie einen im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen, wie die Figur des Rileys. darüber hinaus zeigt auch diese Geschichte, dass nicht alles ist wie es Anfangs scheint und man sich gut überlegen sollte, wen man vertraut.
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, welche ich mir natürlich sofort in meine Wunschliste gelegt habe.

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