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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 30.03.2020 bei bewertet

    Spannend und mysteriös

    Für Lizzy hat sich in letzter Zeit einiges geändert: Sie ist mit ihrem Vater zu seiner neuen Freundin auf eine Insel gezogen. Dort betreibt die Stiefmutter in spe ein herrschaftliches Hotel, aber Lizzy fühlt sich dort überhaupt nicht wohl. Sie vermisst ihr altes Leben, ihre alten Freunde und obendrein hat sie Alpträume von ihrer Stiefmutter und Schwindelanfälle.

    Von all dem erzählt sie ihrem Vater aber lieber nichts mehr, weil es in ihren Augen eh nichts bringen würde. Als sie drei Jahre alt war, ist ihre Mutter gestorben, was mit inneren "Dämonen" erklärt wird. Auch dass es keinerlei Fotos von ihrer Mutter geben soll, ist etwas merkwürdig.

    Kurzum: Lizzy geht es gerade gar nicht gut und es passieren plötzlich komische Dinge. An sie gerichtete Emails beschreiben ihre Alpträume haargenau, obwohl sie die nur selbst kennen kann. Sie hat verständlicherweise das Gefühl, den Boden unter ihren Füssen zu verlieren als dann auch noch ein Mädchen auftaucht, das behauptet, die echte Lizzy zu sein...

    Der ganze Plot ist spannend und mysteriös, allerdings ist der Schreibstil mit seinen abgehackten Sätzen gewöhnungsbedürftig. Trotzdem findet man gut in die Geschichte hinein. Es ist auf jeden Fall ein spannendes Leseabenteuer für junge Leser, dessen Auflösung nicht vollständig schlüssig ist, aber dennoch irgendwie rund.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucie15, 11.05.2020

    Ein rätselhaftes Hotel in Schottland
    Das Rätsel von Ainsley Castle ist ein Jugendbuch von Holly-Jane Rahlens.
    Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Lizzy erzählt. Lizzy wohnt seit Neuestem mit ihrem Vater und dessen neuer Frau an der schottischen Küste im Hotel Ainsley Castle. Das Mädchen ist mit dieser neuen Situation überfordert, sie kann ihre Stiefmutter nicht leiden, denn ihre Stiefmutter ist ein echter Drachen. Ausserdem hat Lizzy immer öfter das Gefühl, als hätte sie Erinnerungslücken oder seltsame Schwindelanfälle. Dann erhält sie auf einmal unheimliche E-Mails: Jemand scheint ganz genau zu wissen, wie es Lizzy geht, was sie tut und – was sie denkt! Wer ist diese Person? Als dann noch plötzlich ein Mädchen namens Betty auftaucht, die Lizzy bis aufs Haar gleicht, ist klar, dass irgendetwas ganz und gar nicht normal ist. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund Mack versuchen die Mädchen, hinter das Rätsel von Ainsley Castle zu kommen.
    Der Schreibstil ist gut und lässt sich sehr flüssig lesen. Ich finde, der Autorin ist es gelungen ein sehr interessantes Kinderbuch zu schreiben. Die spannenden Situationen lassen den Leser mitfiebern. Mir hat das Buch gefallen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 29.03.2020

    Lizzy hat ihre Mutter verloren und hat seit da nur noch ihren Vater. Jetzt hat such ihr Vater verliebt und die beiden ziehen zu Lizzys zukünftige Stiefmutter.Lizzy kann die Frau überhaupt nicht ausstehen und jetzt muss sie wegen der noch auf einer Abgelegenen Insel im Hotel Ansley Castle wohnen. Auf einmal geschehen dort merkwürdige Dinge. Jemand schreib Lizzy E-Mails und weiss genau was sie gerade gesagt oder getan hat. Sie vertraut sich Mack an,den sie gerade kennengelernt hat. Der Computerprofi versucht bei der Auflösung des Rätsels behilflich zu sein.

    Meine Tochter (11) fand das Buch etwas in die länge gezogen, aber ansonsten gefiel ihr die Geschichte gut . Die Auflösung des Rätsels fand sie ebenfalls sehr interessant. Mit der Schreibweise hatte sie anfangs etwas mühe, aber das hatte sich dann doch mit der Zeit gelegt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 02.04.2020 bei bewertet

    Roman mit Metaebene

    Lizzy ist nicht einverstanden mit ihrer neuen Stiefmutter. An ihre verstorbene Mutter hat sei keine Erinnerungen mehr, aber das jemand ihren Platz einnimmt, passt ihr auch nicht. Lizzy ist ein kantiger Charakter, aber nicht langweilig. Das mag ich an ihr.
    Dann passiert eines Tages etwas ungewöhnliches. Darauf möchte ich hier aber nicht im Detail eingehen. Das sollte jeder selber lesen.

    Das Rätsel von Ainsley Castle ist ein eigenartiges Buch, eigen und originell. Das schätze ich an der Autorin Holly-Jane Rahlens, die sich auch nicht scheut, eine Metaebene in die Handlung einzubauen, die dann das ganze Buch stark bestimmt. Ähnliches habe ich letztes Jahr mal von Alina Bronsky gelesen.
    Holly Jane Rahlens hat einen Sinn für stark wirkende Szenen und einen skurrilen Humor. Das habe ich schon an ihr geschätzt, als sie noch Romane für Erwachsenen geschrieben hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annett H., 18.04.2020

    Das Buch:
    Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich unbedingt der Meinung, auch den Rest des Buches lesen zu müssen. Ich bedanke mich herzlich beim Verlag und der Autorin für das Rezensionsexemplar.

    Worum geht’s?
    Die vierzehnjährige Lizzy ist mit ihrem Vater in ein Hotel auf einer rauen schottischen Insel gezogen – zu ihrer Noch-nicht-Stiefmutter. Begeistert ist sie davon ganz sicher nicht – weder vom Umzug, weg aus ihrer gewohnten Umgebung und weg von ihren Freunden, noch von der Tatsache, dass ihr Vater diese Frau auch noch heiraten will - diese Frau mit den ochsenblutroten Fingernägeln. Lizzy plagt sich mit Albträumen und Schwindelanfällen herum, die sie sich nicht erklären kann. Und eines Tages geschehen seltsame Dinge. Sie bekommt e-Mails von einer Adresse, die keine Adresse zu sein scheint und der Inhalt dieser Mails ist so wahr wie erschreckend. Gemeinsam mit ihrem Freund Mack macht sie sich auf die Suche nach dem Absender der Mails, trifft dabei ein Mädchen, das aussieht wie sie selbst und findet heraus, dass tatsächlich Ungeheuerliches vorgeht.

    Charaktere:
    Mir haben die Charaktere alle sehr gut gefallen. Sie kommen glaubwürdig daher und je nachdem, wer das Buch liest, wird sich der Leser sicher zu dem einen oder anderen Charakter mehr hingezogen fühlen. Der Autorin gelingt es schon nach sehr kurzer Zeit, gewisse Bilder vor dem inneren Auge zu formen. Allein die Distanz zwischen Lizzy und ihrer Stiefmutter, die sie konsequent nur Stiefmutter nennt, ist bereits in den ersten Kapiteln zu spüren. Ebenso wird Lizzys Abneigung gegen die neue Situation perfekt eingefangen und ich gehe davon aus, dass Leser der Zielgruppe sich quasi sofort mit ihr verbünden würden.

    Ich mochte die doch recht unterschiedlichen Eigenschaften der Jugendlichen sehr. Während Lizzy eher ruppig und fast ein bisschen jungenhaft gezeichnet wird, ist Betty – die optisch ja ein Abbild von Lizzy ist – das genaue Gegenteil. Etwas schüchtern vielleicht und ziemlich naiv, aber nicht so nervig naiv. Sie wirkt einfach nur weicher und jünger als Lizzy. Anfänglich hielt ich sie eher für einen Eindringling, im weiteren Verlauf der Geschichte wurde sie mir jedoch immer sympathischer. Auch Mack nimmt den Leser für sich ein. Er ist der Nerd, der Computerspezialist, aber keineswegs ein Stubenhocker. Er ist so eine herrliche Mischung zwischen einem Lausbuben und eben besagtem Nerd. Was mir sowohl an ihm als auch an Lizzy besonders gefallen hat, ist der Umstand, dass sie beide klug sind – pfiffig, war das Wort, das mir als erstes eingefallen ist. Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich zwischen den drei Jugendlichen eine wirkliche Freundschaft, von der man am Ende des Buches wohl behaupten würde, dass diese durch kaum etwas zu erschüttern ist. Aber ist das auch tatsächlich so?

    Für Lizzys Stiefmutter hatte ein sehr konkretes Bild im Kopf – ich verglich sie mit Cruella. Allerdings entwickelt sich das Verhältnis der beiden im Verlauf und zwar so ganz anders, als man am Anfang vermuten möchte. Da es auch im wahren Leben so ist, dass sich Verhältnisse zwischen Menschen verändern können, wenn sie mit bestimmten Ereignissen konfrontiert werden, ist diese Entwicklung aus meiner Sicht absolut glaubwürdig.

    Schreibstil:
    Die Autorin schreibt in der Ich-Form aus Lizzys Sicht und im Präsens – eine Art und Weise, die dem Leser das Gefühl gibt, als wäre er mitten im Geschehen. Darüber hinaus wendet die Autorin die Geschichte geschickt in eine Richtung, die ich überhaupt nicht erwartet hätte. Ich war davon ausgegangen, dass am Ende des Buches das Geheimnis einer alten Burgruine gelüftet werden würde, was zu Schottland gepasst hätte, aber es kommt alles ganz anders. Auf dem Weg zum Finale wollte und konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht – wohl nicht zuletzt deshalb, weil die beschriebene Antagonistin möglicherweise höchst selbst an der Schreibmaschine sass.

    Zitat S. 190 "Ich glaube nicht, dass alle Autoren ihre Figuren in- und auswendig kennen, bevor sie anfangen, ihre Geschichte zu schreiben. Wahrscheinlich lernen sie die Figuren erst während der Arbeit richtig kennen." - Ob das immer so ist, können Autoren sicherlich deutlich besser beurteilen als ich, in diesem Fall ist es aber ganz bestimmt so gewesen.

    Die Wortwahl der Autorin passt zur Zielgruppe. Der Text ist nicht zu umständlich geschrieben und die Dialoge passen nach meiner Einschätzung definitiv zu einem Teenager. Aber auch für Erwachsene ist das Buch leicht und locker zu lesen. Man kann sich darauf einlassen und ein Stück mit den 3 Freunden gehen. Es gibt immer wieder Wendungen, die einfach spannend sind und die grosse Auflösung hebt sich Holly-Jane Rahlens bis zum Ende auf.

    Fazit:
    Spannende Geschichte mit einer absolut unerwarteten Wendung und einem dramatischen Finale, nach dem sich so manche Dinge ins Gegenteil verändern. Mir hat das Buch Spass gemacht und wer Lust auf eine Geschichte zwischen Realität und Fiktion hat, ist hier genau richtig. 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 27.03.2020

    Auf den ersten Blick wirkt das Buch nicht gerade wie der grosse Bestseller, muss ich sagen. Der Klappentext klingt spannend, aber haut mich nicht unbedingt komplett um, das Cover hat mich persönlich ebenfalls nur bedingt angesprochen, auch wenn es geheimnisvoll wirkt mit der relativ einfachen Szene, die in zwei gegenübergestellten Welten gezeigt wird. War in meinen Augen nichts besonderes, hat mich nicht gecatcht, auch wenn es eine tiefere Bedeutung hat, wenn man länger drüber nachdenkt.

    Die Leseprobe hatte ich nur angelesen, um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen ohne zu viel vorwegzunehmen, und wurde neugierig. Umso erstaunter war ich, wie schnell das Buch mich beim Lesen dann gepackt hat, ich wollte es nicht eine Sekunde aus der Hand legen. Unterstützt wird der Lesefluss durch den leichten, unkomplizierten Schreibstil und die relativ „einfache“ Sprache der Protagonistin, die aus ihrer Ich-Perspektive erzählt. Stellenweise war ich positiv überrascht von ihr, da ich bereits oft ältere Figuren mit einer wesentlich kindischeren und anstrengenderen Erzählweise erlebt habe.
    Lizzy hat eine spezielle Art zu erzählen, gleichzeitig emotional, geheimnisvoll und nachdenklich und auf der anderen Seite so strukturiert, dass man als Leser den perfekten Überblick über alles bekommt. Man liest in ihren Gedanken wie (Vorsicht, Wortspiel) in einem offenen Buch und es ist extrem unterhaltsam, das zu verfolgen.

    Die Figuren in der Geschichte sind liebevoll ausgearbeitet und sowohl Lizzy als auch Mack habe ich in mein Herz geschlossen. Betty war mehr eine Begleiterscheinung für mich, zwar hat auch sie mir gut gefallen, doch meine Heldin bleibt die Protagonistin Lizzy. Sie ist unglaublich clever und einfallsreich, oft hat sie Ideen, auf die ich nie im Leben gekommen wäre, und das finde ich für ihr Alter schon recht beeindruckend.

    Die Entwicklungen im Buch beginnen relativ harmlos und ein wenig gruselig. Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto seltsamer und verworrener wird alles, mehr und mehr Geheimnisse tun sich auf und man rätselt zusammen mit Mack, Lizzy und Betty, was es mit den ungewöhnlichen Begebenheiten auf sich haben könnte. Die Auflösung des Ganzen empfand ich zunächst als unlogisch, dann hat es Klick gemacht und ich meinte es verstanden zu haben, bis ich es nach ein paar Überlegungen wieder als unlogisch sah. Man muss vielleicht einfach annehmen, was man serviert bekommt, und als ich dann getan hatte, konnte ich auch emotional mit dem Buch abschliessen. Doch immer wenn ich dran zurückdenke, fallen mir ein paar Details ein, die ich gern mit anderen diskutiert hätte.

    Mein Fazit:
    Ein grossartiges Buch! Mysteriös, gruselig, spannend und regt zum Miträtseln an, ein Lesespass nicht nur für die Jüngeren. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und konnte das Buch nicht eine Sekunde aus den Händen legen, trotz kleiner Ungereimtheiten von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchbahnhof, 30.04.2020

    Mit “Das Rätsel von Ainsley Castle” legt Holly-Jane Rahlens erneut ein Buch für ältere Kinder vor. Das Buch wird ab 11 Jahren empfohlen und ich denke, dass dies passend ist. Empfehlen kann ich das Buch aber auch für Jugendliche, denn die Story muss man schon durchschauen, um sie zu verstehen, was für jüngere Kinder nicht ganz einfach sein dürfte.

    Hauptfiguren sind Elizabeth (Lizzy) und Mack, wobei die Geschichte in der Ich-Perspektive von Lizzy erzählt wird. Lizzy lernt Mack kennen, als sie sich hilfesuchend an ihn wendet, da sie unheimliche eMails bekommt, die sie sich nicht erklären kann. Schnell stellen die beiden Kinder fest, dass sie sich sympathisch sind und beginnen gemeinsam das Rätsel zu lösen. Zum Rätsel kann ich euch hier nicht mehr erzählen, ohne zu spoilern, aber ich fand die Idee wirklich sehr gut. Lernt E. L. Northlander kennen und bildet euch selbst ein Urteil.

    Kurios wird es, als Betty auftaucht. Nicht nur Mack und Lizzy finden das Erscheinen von Betty mysteriös, sondern auch der Leser, denn auch er wird zunächst im Unklaren darüber gelassen, woher Betty plötzlich kommt. Ab hier wird es aber so richtig spannend, denn nun gilt es, noch einem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Interessant fand ich den Gedanken, ob man sich selbst für einen anderen Menschen opfern würde, der in der Geschichte aufgegriffen wird. Was wäre, wenn wir Figuren in unserem Leben wären, über die ein Dritter schreibt? Was, wenn wir unser Schicksal nicht selbst in der Hand haben? Fragen über Fragen, mit denen die Kinder hier konfrontiert werden. Es geht in erster Linie um Freundschaft und Zusammenhalt in der Geschichte, aber auch darum, eigene Interessen vielleicht für einen anderen zurück zu stellen.

    Dieses Jugendbuch gibt ausserdem einen kleinen Einblick in den Alltag einer Autorin. Wie zieht sie die Fäden, damit ihre Figuren eine runde Geschichte erleben? Wie geht sie damit um, wenn Figuren ein Eigenleben entwickeln. Weiss der Autor wirklich alles?

    Den Schreibstil von Holly-Jane Rahlens empfand ich auf den ersten Seiten als ein bisschen merkwürdig, da anders als gewohnt. Sie arbeitet mit sehr kurzen Sätzen, die mir fast schon abgehakt erschienen. Nach einigen Seiten ändert sich dies allerdings ein bisschen und man gewöhnt sich auch in den Schreibstil ein und das Buch liest sich genauso flüssig, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Aufgrund ihrer Art, Bilder mit Worten zu erschaffen, konnte ich mir die drei Kinder gut vorstellen und sie auf ihrem Abenteuer begleiten.

    Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung. Mit “Das Rätsel von Ainyley Castle” legt Holly-Jane Rahlens ein spannendes Abenteuer für Kinder und Jugendliche vor.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselupe84, 21.03.2020

    Obwohl ich älter als die eigentliche Zielgruppe dieses Buches bin, hat mich bereits der Einstieg in die Geschichte um Lizzy, Mack und das spätere Auftauchen von Betty sehr neugierig gestimmt. Holly Jane-Rahlens verleiht Lizzy eine leicht lesbare, humorvoll frische Erzählstimme. Die Freundschaft und der Zusammenhalt zwischen den drei Protagonisten sollte als Vorbild für unsere Lebensweisen dienen. Normalerweise sind Bücher für jugendliche Menschen oftmals relativ schnell zu überblicken. Doch beim Lesen dieses Buches konnte ich mir einfach nicht vorstellen, wie die faszinierend spannende Geschichte endet. Deshalb musste ich weiterlesen, um endlich zu erfahren, wie sich die Rätsel-Puzzleteile zusammenfügen. Eine empfehlenswerte Lektüre, die sicher auch bei den jüngeren Lesern die ein oder andere Gänsehaut hervorrufen wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 23.03.2020

    Ein Mystery-Roman für junge Leser/innen ab 10 Jahren
    ⭐⭐⭐⭐
    Als ich das Buch auf Vorablesen-Junior entdeckt habe, musste ich mich einfach dafür bewerben. Die Losfee war mir hold und so durfte ich dieses unglaublich unterhaltsame Buch lesen.

    Schauplatz der Geschichte ist Schottland. Es geht um Lizzy, die mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter im Hotel Ainsley Castle, nahe dem gleichnamigen, verlassenem "Spukschloss" aufwächst. Lizzy's Leben wird alsbald durcheinander gewirbelt, als eine Reihe unerklärlicher Ereignisse passieren. Lizzy sucht Hilfe bei Mack, der im Hotel arbeitet und ein richtiger Computernerd ist. Gemeinsam versuchen Sie die übernatürlichen Phänomene aufzuklären und treffen dabei auf Betty, die Lizzy erschreckend ähnlich sieht. Doch was hat es mit Betty auf sich? Und steckt sie vielleicht hinter den unerklärlichen Dingen?

    Die Geschichte hat mich sofort in ihrem Bann gezogen. Es beginnt nämlich auch gleich sehr spannend und mysteriös. Man wird sprichwörtlich ins Geschehen hineinkatapultiert. Dadurch, dass das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist, konnte ich mich zudem sehr gut in Lizzy hinein versetzen. Ihre freche, leicht aufmüpfige Art, macht Lizzy zu einem sehr ehrlichen und liebevollen Charakter, den man gerne begleitet. Aber auch Mack hat so eine charmante und hilfsbereite Art, dass man ihn einfach gerne haben muss. Ganz toll wird dargestellt wie sich die Freundschaft von Lizzy und Mack entwickelt und die ersten jugendlichen Schwärmerein und Eifersüchteleien finde ich einfach nur süss.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach gehalten und entspricht der Altersempfehlung "ab 10 Jahren". Ich persönlich würde aber eher das "ab" betonen, da die Handlung und vorallem deren Auflösung teilweise schon sehr komplex sind. Langeweile kommt beim Lesen auf keinen Fall auf!

    Ich bin von der Idee voll überzeugt und das Buch konnte selbst mich als erwachsene Leserin überraschen. Ein bisschen fühlte ich mich an meine "5 Freunde"-Zeit erinnert.

    Fazit:
    Das Hotel von Ainsley Castle ist ein abenteuerliches Buch mit Mystery-Touch. Einige Passagen sind so richtig schön schaurig. Über allem steht der Freundschaftsgedanke und das Ziel etwas gemeinsam zu bewältigen und einander zu vertrauen. Von mir gibt es 4 Sternchen und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anette1809, 21.04.2020

    Seit kurzer Zeit wohnt Lizzy mit ihrem Vater und dessen neuer Frau an der schottischen Küste im Hotel Ainsley Castle. Lizzy fühlt sich dort nicht wohl, denn sie versteht sich überhaupt nicht mit ihrer Stiefmutter.
    Was zu Beginn wie eine Neuinterpretation des Aschenputtelmotivs anmutet, wandelt sich schnell in eine mysteriöse Richtung, denn Lizzy erhält Emails von einem unbekannten Absender. Sie selbst ist für den Verfasser der Emails jedoch keine Unbekannte. Der Absender weiss nicht nur, was Lizzy tut, sondern kennt auch ihre Gedanken. Wie kann das sein?
    Hilfe erhält Lizzy von dem computerversierten Jungen Mack und einem Mädchen namens Betty, welches Lizzy bis aufs Haar gleicht. Spätestens ab diesem Moment ist Lizzy klar, dass ihre Geschichte ganz und gar nicht normal ist. Können sie und ihre neuen Freunde das Geheimnis lösen?

    Mit "Das Rätsel von Ainsley Castle" legt Holly-Jane Rahlens eine mysteriöse und spannende Geschichte vor, die auf Grund ihrer Entwicklung und der Auflösung nicht nur das junge Lesepublikum an die Seiten fesselt. Ich finde die Idee hinter diesem Roman sehr interessant und toll konzipiert. Es bleibt selbst dann noch spannend und rätselhaft, wenn sich der Schleier des Geheimnisses langsam lüftet. Allein der Gedanke an Emails eines Fremden, der alles weiss, was man tut oder denkt, kann einem eiskalte Schauer über den Rücken jagen...
    Die Gegend, in der die Geschichte spielt, ist sehr schön beschrieben und die Charaktere toll ausgearbeitet. Dreh- und Angelpunkt ist natürlich Lizzy, aber auch Mack, Betty und Lizzys Stiefmutter spielen grosse Rollen. Besonders interessant ist es die Figuren von Lizzy und Betty im Vergleich zu sehen.
    Einzig gegen Ende hat sich die Handlung etwas zu rasant auf das Ende zubewegt, nachdem Holly-Jane Rahlens vorher die Fäden so behutsam gesponnen und allen Figuren Raum zur Entwicklung gegeben hat. Gerade junge Leser könnten sich so von der Auflösung etwas überrumpelt oder überfordert fühlen.

    Die Autorin punktet wie so oft in ihren Romanen mit ihrem ganz speziellen Humor und der für sie typischen Erzählstimme.
    Das Rätsel, um das es in dieser Geschichte geht, ist aussergewöhnlich, spannend und schlüssig aufgezogen und kann sowohl junge wie erwachsene Leser an die Seiten bannen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    duenefi, 31.03.2020

    Unheimliche Dinge geschehen in Ainsley Castle...

    "Das Rätsel von Ainsley Castle" von Holly-Jane Rahlens ist bei Rohwolt-Rotfuchs erschienen und wird für Leser ab 10 Jahren empfohlen.

    Das Buchcover zu "Das Rätsel von Ainsley Castle" finde ich klasse, tolle Farben, altersgerechter Stil und es erscheint im Spiegelbild der Kulisse die "doppelte Lizzy" - das Mädchen Betty...

    Der Schreibstil ist super, einzig die Bezeichnungen "Stiefmutter", "Mutter" etc. ohne Artikel und Namen finde ich ein wenig gewöhnungsbedürftig. Erst dachte ich, es sei abwertend für die Stiefmutter, aber bei den anderen Personen wird es ebenso gemacht.

    Lizzy kann sich mit ihrem neuen Zuhause, dem Hotel Ainsley Castle an der schottischen Küste, noch so gar nicht anfreunden. Immer nur Regen, dazu fast nichts als Schafe und Hügel...

    Sie hat ein schlechtes Verhältnis zu ihrer künftigen Stiefmutter und denkt sehr sehr häufig sehnsüchtig an ihre verstorbene Mutter.
    Ausserdem wird sie neuerdings des Öfteren von merkwürdigen Schwindelanfällen geplagt, und dann passieren seltsame Dinge.

    Mack, ein Computernerd, dessen Eltern im Hotel arbeiten, erweist sich als echter Freund . Umso schöner, dass Lizzy ihre Stiefmutter mit dieser Freundschaft auch noch ärgern kann, denn die kann es gar nicht leiden, wenn man sich mit Leuten "unter Stand" umgibt...

    Leider hat Lizzy zu wenig Vertrauen zu ihrem Dad, sagt ihm erstmal nichts mehr von ihren Schwindelanfällen und auch nicht wie sie über Stiefmutter denkt...

    Was hat es mit den rätselhaften E-Mails auf sich, die ihren Traum von letzter Nacht genau wiedergeben? Wie kann das sein??! Wer kann ihre Gedanken lesen und in ihre Träume schauen? Das ist extrem unheimlich...

    Und wer ist eigentlich Betty, die aussieht wie Lizzys Zwillingsschwester?!

    Eine spannende Geschichte, geheimnisvoll, schaurig und mysteriös!

    Allerdings finde ich, dass die Altersangabe zu niedrig ist, ich denke mal man sollte das Buch eher als Jugendbuch empfehlen, ca ab 14 Jahren. Es ist teils wirklich ziemlich gruselig, und dazu kommt, dass die Handlung bisweilen etwas undurchsichtig und verwirrend ist.

    Aber das Lesen an sich macht Spass und ich kann das Buch durchaus empfehlen :)

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cowgirl Tina, 24.04.2020

    Von cowgirl tina

    Inhalt
    Lizzy ist zusammen mit ihrem Vater nach Ainsley Castle zu seiner neuen Frau gezogen. Ainsley Castle ist ein Hotel an der schottischen Küste. Das Verhältnis zur Fast- Stiefmutter ist angespannt un Lizzy ist alles andere als froh darüber. Auch gesundheitlich fühlt sich Lizzy nicht recht wohl, sie hat Erinnerungslücken, Alpträume und Schwindelanfälle. Eines Tages bekommt sie unheimliche E-mails, jemand scheint genau zu wissen was Lizzy macht und denkt. In dieser Zeit freundet sie sich mit Mack an, einem Angestellten des Hotels. Er soll ihr helfen , weil Computer sein Metier sind. Und dann taucht da noch Betty auf, die Lizzy aufs Haar gleicht.

    Meine Meinung

    Die Idee der Story finde ich faszinierend und Holly-Jane Rahlens hat es wirklich spannend bis zum Schluss verpackt. Mir gefällt der moderne und frische Schreibstil. Die Protagonisten wurden detailliert ausgearbeitet, so dass ich sie bildlich vor Augen hatte, was von der Ich- Erzählweise von Lizzy noch verstärkt wurde. Mack war mein Favorit. Die Message, das Freundschaft sehr wichtig ist und Hindernisse mit Freunden besser gelöst werden können, ist in der Story super herüber gekommen. Das Cover erzählt einen wichtigen Teil der Story. Nur das Ende hätte ich mir vielleicht noch ein wenig ausschmückender gewünscht und das empfohlene Lesealter würde ich auf 13 Jahre ansetzen.

    Mein Fazit
    Ein spannendes, sich gut lesendes Jugendbuch mit ansprechenden Protagonisten. Von mir gibt's eine Leseempfehlung ab 13 Jahre aufwärts und 4 von 5 möglichen Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 02.04.2020

    Roman mit Metaebene

    Lizzy ist nicht einverstanden mit ihrer neuen Stiefmutter. An ihre verstorbene Mutter hat sei keine Erinnerungen mehr, aber das jemand ihren Platz einnimmt, passt ihr auch nicht. Lizzy ist ein kantiger Charakter, aber nicht langweilig. Das mag ich an ihr.
    Dann passiert eines Tages etwas ungewöhnliches. Darauf möchte ich hier aber nicht im Detail eingehen. Das sollte jeder selber lesen.

    Das Rätsel von Ainsley Castle ist ein eigenartiges Buch, eigen und originell. Das schätze ich an der Autorin Holly-Jane Rahlens, die sich auch nicht scheut, eine Metaebene in die Handlung einzubauen, die dann das ganze Buch stark bestimmt. Ähnliches habe ich letztes Jahr mal von Alina Bronsky gelesen.
    Holly Jane Rahlens hat einen Sinn für stark wirkende Szenen und einen skurrilen Humor. Das habe ich schon an ihr geschätzt, als sie noch Romane für Erwachsenen geschrieben hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 17.04.2020

    Lizzys Leben
    Die Jugendschriftstellerin Holly-Jane Rahlens
    schreibt wunderbar. Sie ist eine versierte Schriftstellerin, deren Kunst Kinder und Erwachsene begeistern kann.

    „Das Rätsel von Ainsley Castle“ ist ein rätselhaftes spannendes Buch.
    Ainsley Castle ist ein Hotel in Schottland, das Stiefmutter gehört. So nennt Lizzy die Freundin ihres Vaters, die sie überhaupt nicht mag. Seltsam sind Lizzys Schwindelanfälle und Träume.
    Mack ist ein Computernert, der im Hotel arbeitet.
    Plötzlich bekommt sie eigenartige emails.
    Die Autorin lässt die Geschichte mit gruseligen Episoden geschehen, das einem die Haare zu Berge stehen lassen.
    Es gibt dann eine unerwartete märchenhafte Entwicklung.
    Der Roman ist wie ein modernes Märchen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 17.04.2020 bei bewertet

    Lizzys Leben
    Die Jugendschriftstellerin Holly-Jane Rahlens
    schreibt wunderbar. Sie ist eine versierte Schriftstellerin, deren Kunst Kinder und Erwachsene begeistern kann.

    „Das Rätsel von Ainsley Castle“ ist ein rätselhaftes spannendes Buch.
    Ainsley Castle ist ein Hotel in Schottland, das Stiefmutter gehört. So nennt Lizzy die Freundin ihres Vaters, die sie überhaupt nicht mag. Seltsam sind Lizzys Schwindelanfälle und Träume.
    Mack ist ein Computernert, der im Hotel arbeitet.
    Plötzlich bekommt sie eigenartige emails.
    Die Autorin lässt die Geschichte mit gruseligen Episoden geschehen, das einem die Haare zu Berge stehen lassen.
    Es gibt dann eine unerwartete märchenhafte Entwicklung.
    Der Roman ist wie ein modernes Märchen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole H., 19.04.2020 bei bewertet

    Das Rätsel von Ainsley Castle
    von Holly- Jane Rahlens

    Die Geschichte rund um Lizzy und ihren mysteriösen E Mails fängt total spannend an!

    Es geht um Lizzy, sie wohnt zusammen mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter in einem Hotel an der Schottischen Küste.
    Dann erhält Lizzy mysteriöse E Mails, jemand weiss genau was sie macht, träumt und sogar was sie denkt.
    Wie ist das möglich? Und vor allem wer steckt dahinter?
    Dann taucht auch noch ein Mädchen auf, Betty sieht genau wie LIzzy aus.
    Etwas stimmt hier absolut nicht und dies möchte Lizzy zusammen mit ihrem Freund Mack herausfinden.

    Das Cover gefällt uns sehr gut und passt auch zum Inhalt. Es zeigt Lizzy mit Mack und im unteren Bereich sind sie Spiegelverkehrt und hinter den beiden läuft Lizzys Doppelgängerin Betty. Im oberen Bereich ist es freundlich gehalten mit dem Hotel auf dem Berg und darunter im Spiegelverkehrtem Bereich ist es düster mit der Burg im Hintergrund.

    Die Geschichte fängt sehr gut an und konnte uns zu Beginn recht schnell fesseln. Diese Geheimen E Mails die Lizzy von einem Unbekannten Absender bekommt war sehr aufregend. Als sie sich mit Mack anfreundet und mit ihm versucht heraus zu finden, wer der Absender ist, war sehr spannend.
    Das ist schon echt verrückt, wenn jemand genau weiss, was man macht oder denkt.
    Als jedoch Lizzys Doppelgängerin auf taucht, fängt die Geschichte an, immer verwirrender zu werden.

    Das miträtseln, wer der Absender der E Mails sein könnte, hat uns recht gut gefallen, jedoch mussten wir im Verlauf der Geschichte feststellen, dass Personen die direkt angedeutet haben, doch etwas zu wissen, im weiteren Verlauf keine Bedeutung mehr zugeschrieben wurde.

    Leider wurde die Geschichte zu nehmend verwirrender, so das wir dachten, etwas überlesen zu haben. Nachdem wir nochmal einige Seiten wiederholt gelesen haben, blieb leider das Gefühl etwas verpasst oder überlesen zu haben, weiterhin bestehen.

    Mein Sohn konnte der Geschichte zum Ende hin leider nicht wirklich folgen, auch ich war zum Ende sehr verwirrt und konnte ihm kaum seine Fragen über den Verlauf des Endes der Geschichte erklären.

    Lizzys Stiefmutter wird hier aus Sicht von Lizzy als böse Stiefmutter dargestellt, dieses Gefühl hatten wir während der gesamten Geschichte eigentlich nicht, sie war eher bemüht Lizzy näher zu kommen.

    Das Rätsel von Ainsley Castle fing wirklich sehr spannend an, entwickelte sich zum Ende hin leider sehr verwirrend.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole H., 19.04.2020

    Das Rätsel von Ainsley Castle
    von Holly- Jane Rahlens

    Die Geschichte rund um Lizzy und ihren mysteriösen E Mails fängt total spannend an!

    Es geht um Lizzy, sie wohnt zusammen mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter in einem Hotel an der Schottischen Küste.
    Dann erhält Lizzy mysteriöse E Mails, jemand weiss genau was sie macht, träumt und sogar was sie denkt.
    Wie ist das möglich? Und vor allem wer steckt dahinter?
    Dann taucht auch noch ein Mädchen auf, Betty sieht genau wie LIzzy aus.
    Etwas stimmt hier absolut nicht und dies möchte Lizzy zusammen mit ihrem Freund Mack herausfinden.

    Das Cover gefällt uns sehr gut und passt auch zum Inhalt. Es zeigt Lizzy mit Mack und im unteren Bereich sind sie Spiegelverkehrt und hinter den beiden läuft Lizzys Doppelgängerin Betty. Im oberen Bereich ist es freundlich gehalten mit dem Hotel auf dem Berg und darunter im Spiegelverkehrtem Bereich ist es düster mit der Burg im Hintergrund.

    Die Geschichte fängt sehr gut an und konnte uns zu Beginn recht schnell fesseln. Diese Geheimen E Mails die Lizzy von einem Unbekannten Absender bekommt war sehr aufregend. Als sie sich mit Mack anfreundet und mit ihm versucht heraus zu finden, wer der Absender ist, war sehr spannend.
    Das ist schon echt verrückt, wenn jemand genau weiss, was man macht oder denkt.
    Als jedoch Lizzys Doppelgängerin auf taucht, fängt die Geschichte an, immer verwirrender zu werden.

    Das miträtseln, wer der Absender der E Mails sein könnte, hat uns recht gut gefallen, jedoch mussten wir im Verlauf der Geschichte feststellen, dass Personen die direkt angedeutet haben, doch etwas zu wissen, im weiteren Verlauf keine Bedeutung mehr zugeschrieben wurde.

    Leider wurde die Geschichte zu nehmend verwirrender, so das wir dachten, etwas überlesen zu haben. Nachdem wir nochmal einige Seiten wiederholt gelesen haben, blieb leider das Gefühl etwas verpasst oder überlesen zu haben, weiterhin bestehen.

    Mein Sohn konnte der Geschichte zum Ende hin leider nicht wirklich folgen, auch ich war zum Ende sehr verwirrt und konnte ihm kaum seine Fragen über den Verlauf des Endes der Geschichte erklären.

    Lizzys Stiefmutter wird hier aus Sicht von Lizzy als böse Stiefmutter dargestellt, dieses Gefühl hatten wir während der gesamten Geschichte eigentlich nicht, sie war eher bemüht Lizzy näher zu kommen.

    Das Rätsel von Ainsley Castle fing wirklich sehr spannend an, entwickelte sich zum Ende hin leider sehr verwirrend.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 19.03.2020

    Lizzy und ihr Vater sind ein Herz und eine Seele, nach dem frühen Tod von Lizzys Mutter ein eingespieltes Team. Doch jetzt hat ihr Vater eine neue Frau an seiner Seite, sie sind zu ihr in ein Hotel an der schottischen Küste gezogen. Lizzy kann ihre Bald-Stiefmutter nicht ausstehen. Und bald geschehen seltsame Dinge...

    Ich habe mich auf ein spannendes Kinderbuch gefreut, doch das Buch fand ich sehr eigenartig und für die Zehnjährige auch altersmässig unpassend. Mystery als Genre für ein Kinderbuch der Altersgruppe in der Ausprägung habe ich bislang noch nicht so oft gelesen. Richtig spannend war es für mich auch nicht, auch wenn ich natürlich neugierig war, wie nun alles zusammenhängt. Es war eher angsteinflössend. Leider fand ich nicht nur die Story an sich befremdlich, sondern auch die Auflösung unbefriedigend, was sage ich, völlig unbefriedigend, ausserdem hat mir die Aufklärung eines wesentlichen Punktes völlig gefehlt, zumal er so oft thematisiert wurde.

    Einzig die Kindercharaktere fand ich toll beschrieben, diese haben mir alle drei wirklich gut gefallen.

    Ich würde die Altersempfehlung eher auf 12 Jahre setzten, kann aber insgesamt keine wirkliche Leseempfehlung aussprechen.

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  • 3 Sterne

    Archer N., 29.03.2020 bei bewertet

    Lizzy ist Halbwaise und ihr Vater hat eine neue Frau gefunden. Jetzt leben sie bei ihr irgendwo im Norden, abgeschieden auf einer Insel, in einem grossen Hotel. Lizzy kommt damit überhaupt nicht klar - sie kann ihre Stiefmutter nicht leiden, hat Alpträume von ihr und fühlt sich allgemein auf der Insel verloren. Erst als sie den gleichaltrigen Mack kennenlernt, ändert sich das ein wenig. Doch dann taucht auch noch ein Mädchen auf, das genauso aussieht wie sie und sie erhält unheimliche Emails, in denen jemand perfekt ihr Leben beschreibt. Was geht hier vor? Die Jugendlichen begreifen, dass sie dieses Rätsel nur lösen können, wenn sie zusammenhalten.

    Eigentlich ist die Idee und die Message in dem Buch ziemlich cool. Auch dass man sich mit knapp vierzehn ziemlich verloren fühlen kann, weiss jeder, der nicht gerade als Erwachsener auf die Welt gekommen ist. Allerdings hatte ich - gerade zu Anfang - ernsthafte Probleme mit dem Schreibstil. Die Autorin gefällt sich darin, abgehackte Sätze zu verwenden und jeden Satz mit "Ich" zu beginnen. Jetzt ist zwar Lizzy die Ich-Erzählerin, aber es klingt trotzdem blöd, wenn jeder Satz so beginnt. Sie kann die Geschichte auch nur schwer tragen, denn zumindest mir war das Mädchen nicht sonderlich sympathisch. Warum sich nach kurzer Zeit gleich mehrere Leute darum reissen, ihr aus der Patsche zu helfen, war mir eher unverständlich. Die Geschichte hat Potenzial, die Umsetzung war jedoch eher holprig.

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  • 3 Sterne

    Michel P., 22.03.2020

    Rätselhafte Geschichte
    Von der Leseprobe zu "Das Rätsel von Ainsley Castle" angetan, stellte sich beim Schmökern schnell heraus, dass dieses Leseabenteuer - meiner Meinung nach - nichts für Kinder im Alter von bzw. ab 10 Jahren ist. Ich würde wahrscheinlich eher noch drei bis vier Jahre drauflegen.
    Worum geht es? Protagonistin Lizzy muss ui ihrem Unmut mit ihrem Vater gezwungener Massen ins Titel gebende Hotel Ainsley Catle ziehen. Schlimmer noch ist die neue Stiefmutter, die ständig etwas an ihr auszusetzen hat. Die folgenden mysteriösen und unheimlichen E-Mails sind da nicht mal die Spitze des Eisbergs. Dies ist das Auftauchen von Betty. Einem Mädchen, dass ihr bis aufs letzte Haar gleicht. Jede Menge Rätsel, die es zu lösen gilt...
    Die Handlung ist teils sehr spannend, jedoch auch ziemlich verwirrend und irritierend und daher, wie Eingangs bereits erwähnt, nichts für die von uns erhoffte Altergruppe. Die Charaktere sind interessant und begleiten einen, wie der Spannungsbogen, gut durch den Roman. Zudem ist der Schreibstil der Autorin Holly-Jane Rahlens teils etwas langatmig.
    Von mir daher 3 von 5 Sterne für diesen Jugendroman.

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