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  • 4 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 11.10.2021

    Eine spannende und kurzweilige Reise in die Vergangenheit: berührend und nachdenklich zugleich.


    Inhalt:

    Rebecka lebt in Stockholm, weit entfernt von ihrer Familie. Doch als ihre Grossmutter im Krankenhaus liegt, lässt sie alles stehen und liegen und kehrt in ihre alte Heimat nahe Helsingborg zurück.

    Die kleine Auszeit kommt ihr gerade recht, denn in ihrer Beziehung und auch im Job läuft es momentan nicht wie erhofft. Ausserdem hatte Rebecka eine schwierige Zeit als Jugendliche und ihre Oma war immer ihr fester Halt.

    Doch mit dem, was sie im Dorf ihrer Kindheit erwartet, hat die junge Frau nicht gerechnet:

    Das Haus von Grossmutter Anna benötigt eine Generalüberholung und die alte Dame ist betagter als gedacht.

    Beim Aufräumen entdeckt Rebecka in einem alten Schrank zwischen Bücherschätzen auch eine Keksdose mit alten Briefen aus den 1940ern und ein Tagebuch.

    Sie taucht tief ein in die geheimnisvolle und bewegende Familiengeschichte und erkennt, wie wenig sie eigentlich über das Leben ihrer Grossmutter weiss ...


    Mein Eindruck:

    Von Frida Skybäck habe ich bereits "Die kleine Buchhaltung am Ufer der Themse" sowie "Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt" gelesen. Die Verknüpfung der Probleme einer jungen Protagonistin mit der unbekannten Vergangenheit einer Verwandten und das Aufdecken von Familiengeheimnissen hat mir sehr gefallen. Das farbenfrohe Cover und der Fokus auf den vielfältigen Bücherschatz reiht sich ebenfalls hervorragend in die Reihe ein.

    Aufgrund des Klappentextes von "Das Geheimnis des Bücherschranks" habe ich auch hier auf ein spannendes Familiengeheimnis gehofft und wurde nicht enttäuscht: die Enkelin begibt sich auf Spurensuche und erhält Einblicke in das bis dahin unbekannte Leben ihrer Grossmutter im Südschweden des Jahres 1943.

    Vor allem die wiederkehrenden Rückblenden (Grossmutter Anna berichtet von ihren Erlebnissen) lockern die Geschichte auf, geben Leser:innen immer einen kleinen Wissensvorsprung und sorgen dafür, dass man einfach weiter lesen möchte, um endlich das Geheimnis der Familie zu lüften.

    Nebenher versucht Rebecka im Hier und Jetzt (diese Handlung spielt im Jahr 2007) das heruntergekomme Haus ihrer Oma auf Vordermann zu bringen und ihr eigenes Leben zu überdenken:

    aufgrund der neuen Erfahrungen und Sichtweisen dank des Tagebuchs von Anna sieht Rebecka ihren bisherigen Plan, die Karriere an erste Stelle zu setzen, in einem neuen Licht und auch an ihrer Verlobung mit einem Workaholic wachsen erste Zweifel. Was macht wirklich glücklich? So werden Themen wie Erwachsenwerden und schwierige Kindheit verknüpft mit erster Liebe, Freundschaft und Familiensinn.

    Liebesromanzen - nicht zu kitschig - kommen ebenfalls hinzu, sowohl im Jahr 1943 wie auch 2007.

    Es ist aber kein reiner Wohlfühlroman, denn insbesondere die Ereignisse im November 1943 sind auch traurig und bedrückend.

    Die Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung sowie die Nacht- und Nebelaktionen, um Juden die Flucht aus Dänemark über den Öresund im Herbst 1943 zu ermöglichen, sind detailliert und berührend geschildert.

    Ab einen gewissen Punkt wird die Handlung dann aber vorhersehbar (irgendwie muss es zum Happy End kommen), bleibt aber unterhaltsam und interessant.

    Ein Feel-Good-Roman für einen gemütlichen Lesenachmittag: unterhaltsam, zum Wegträumen aber auch mit einer historisch beteutsamen Seite, die nachdenklich stimmt.


    Fazit:

    Eine spannende Reise in die Vergangenheit und eine interessante Spurensuche.

    Dank des lockeren Schreibstils und einer tollen Atmosphäre bietet der Roman ein kurzweiliges Lesevergnügen, auch wenn die Geschichte spätestens ab dem letzten Drittel vorhersehbar wird.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Das Geheimnis des Bücherschranks" aus dem Jahr 2021

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Antje K., 14.10.2021

    Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.

    Der Schreibstil von Frida Skybäck ist wunderschön.

    Die Geschichte erzählt in zwei Zeitebenen und nimmt die Leserinnen unter anderen mit auf eine Zeitreise ins Jahr 1943.
    Sehr anschaulich und authentisch wird unter anderem das Leben der jungen Anna geschildert. Aber auch in der heutigen Zeitebene habe ich die Lesezeit genossen und gleich gemerkt, dass Rebecka und Arvid zusammen gehören.

    Aus meiner Sicht eine klare Kauf- und Leseempfehlung für Leserinnen, die bereit sind, sich in eine spannende Zeit entführen zu lassen, von deren Lebensumständen wir uns heute so wenig vorstellen können. Hier noch einer meiner Lieblingsstellen aus dem Buch „Nicht, dass du die Welt der Bücher mit der Wirklichkeit verwechselst.“

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stifftante, 29.10.2021

    Schon der Titel und das Cover, haben mich so angesprochen, dass ich das Buch unbedingt lesen musste.
    Die drei Hauptfiguren sind Oma Anna, Tochter Camilla und Enkelin Rebecka. Alle drei, sind mit ihrer Vergangenheit und dem Erlebten, nicht im Reinen. Jede versucht für sich klar zukommen, ohne zu merken, dass alles einen Grund hat und irgendwie zusammenhängt.
    Spannend, finde ich die Zeitsprünge. Sie beschreiben Ereignisse, die wir uns heute, gar nicht mehr vorstellen können.
    Ein einfühlsamer Roman, der auch die Generationenkonflikte thematisiert.
    Mich hat das Buch gefesselt und sehr berührt.
    Die Autorin, schreibt klar und deutlich, ohne Verschnörkelungen. Ich mag diesen Stil, der auch viel zwischen den Zeilen aussagt.
    Für mich, ist es das erste Buch von Frida Skybäck, aber garantiert nicht das letzte.
    Eine tolle Geschichte und absolut zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 07.11.2021

    Zum Inhalt:
    Als die Grossmutter Anna ins Krankenhaus kommt, beschliesst Rebecka für ein paar Tage in die südschwedische Heimat zu fahren und in das Haus der Grossmutter zu ziehen. Versteckt in einem alten Bücherschrank findet sie alte Briefe und ein Tagebuch der Grossmutter. Was sie darin liest ist so erstaunlich, dass sie mehr wissen will und anfängt zu recherchieren.
    Meine Meinung:
    Das war so ein richtig schönes Buch mit einer interessanten und stimmigen Geschichte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man liest einfach sehr unangestrengt und meist viel weiter als man gerade wollte. Der Perspektivwechsel zwischen Anna und Rebecka macht das Buch zudem noch ein wenig lebhafter. Ich habe mich einfach wohl gefühlt bei der Lektüre. Erwähnt werden muss auf jeden Fall das Cover, dass ein Buchliebhaber gleich anzieht.
    Fazit:
    Sehr schön

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 16.10.2021

    Bei „ Das Geheimnis des Bücherschranks“ von Frida Skybäck handelt es sich um einen Roman.

    Das Cover ist wunderschön, auffällig und passt perfekt zu dieser Geschichte.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen, ist von der ersten bis zur letzten Seite interessant und lesenswert. Ich konnte vom Alltag entfliehen und mich gedanklich in die Welt der Protagonisten „beamen“.

    Geschichten, bei denen ein altes Familiengeheimnis gelüftet wird, gefallen mir besonders gut. Stück für Stück erfahren wir, was damals geschehen ist und wie sich diese Ereignisse bis in die Gegenwart ziehen. Die verschiedenen Zeitebenen und Erzählstränge tragen sehr zur Spannung und Abwechslung bei.

    Dieser Roman ist tiefgründig, macht nachdenklich und ist gleichzeitig liebevoll und herzlich.

    Die Protagonisten sind gut gezeichnet und daher habe ich sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    murphy12, 17.10.2021

    Was im Leben wichtig ist

    Die Autorin Frida Skybäck kannte ich bislang nur dem Namen nach. Das Cover sprach mich sehr an. Die Grundidee der Geschichte, dass das Leben von zwei Frauen zu unterschiedlichen Zeiten erzählt wird und diese Frauen in Beziehung zueinander stehen, ist nun nicht zwingend neu, aber gewährt viele Möglichkeiten in der Ausgestaltung. Ich hatte Lust auf einen Feel -Good -Roman mit Liebesgeschichte.
    Dieses Buch ist jedoch viel mehr als das.

    Erzählt wird abwechselnd das Leben und die erste grosse Liebe von Anna im Jahre 1943 in Schweden und das Leben mit den aktuellen Schwierigkeiten von Rebecka in 2007. Rebecka lebt in Stockholm, kommt aber in ihre Heimat zurück, da ihre Grossmutter Anna sich die Hand gebrochen hat und im Krankenhaus liegt. Sie hat ein sehr inniges Verhältnis zu ihrer Oma und fühlt sich ihr gegenüber verpflichtet. Deshalb lässt sie für ein paar Tage ihren anstrengenden Job und ihren Verlobten zurück und kommt in das Häuschen ihrer Oma.
    Zudem wird die Liebesgeschichte der Oma zu Zeiten des zweiten Weltkrieges erzählt. Es handelt sich um eine verbotene Liebe, die vor ihren Eltern geheim gehalten wird. Ihr Partner Luca ist Italiener und zudem im Widerstand aktiv. Er hilft jüdischen Dänen über das Meer nach Schweden zu fliehen.

    In einer sehr sprachgewandten und eindringlichen Weise gelingt es der Autorin einen Liebesroman zu verfassen, der durch diverse weitere Themen nicht überfrachtet, sondern vielmehr aufgewertet wird. Auch das Thema Nationalsozialismus wird angemessen aufgegriffen, reisst das Buch aber nicht an sich.

    Ich fühle mich durch diesen herzergreifenden und auch spannenden Roman mit Liebesgeschichte, aber auch mit der Erkenntnis, dass Lebensentscheidungen getroffen werden müssen- auch wenn es schwer fällt- sehr gut unterhalten. Er setzt sich auch auf Grund der Themenbandbreite von den üblichen Liebesromanen ab. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 03.01.2022

    „Das Geheimnis des Bücherschranks“ ist ein ganz wundervolles Buch über Familienbande und eine grosse Liebe in widrigen Zeiten. Man kann sich ganz fantastisch in die Geschichte fallen lassen und so die kalten Winterabende ausblenden. Ein echter Wohlfühlroman mit ganz viel Herz.

    Zum Inhalt: als ihr Grossmutter im Krankenhaus liegt lässt Rebecka in Stockholm alles stehen und liegen, um ihrer Oma zu Hilfe zu eilen und sich um ihr Haus zu kümmern. Beim Aufräumen fällt ihr eine alte Keksdose in die Hände, in der sich alte Briefe und das Foto eines jungen Mannes befinden. Als sie auch ein altes Tagebuch ihrer Grossmutter findet, beginnt sie sich mit ihrer Familiengeschichte zu befassen und ihr eigenes Leben, ihren Job und ihr Beziehung zu hinterfragen. Und dann taucht auch noch der gut aussehende Nachbar ihrer Oma auf und bringt Rebeckas Gefühle ganz durcheinander.

    Die Geschichte ist in zwei Zeitebenen erzählt. Die eine spielt in der Gegenwart mit Fokus auf Rebecka und die andere im Jahr 1943 und erzählt die Geschichte von Annas Jugend. Die beiden Zeitstränge hängen dabei über Rebeckas Entdeckung zusammen und gipfeln darin, dass die Frauen der Familie sich wieder einander annähern und alte Konflikte endlich überwinden können.

    Die dargestellten Szenarien wirken sehr authentisch und sympathisch und es ist mir sehr leicht gefallen, in die Geschichte einzutauchen und zusammen mit Rebecka ihre Familiengeschichte zu entdecken. Besonders die Episoden aus Annas Jugend fand ich sehr spannend und berührend. Und als Anna am Ende mit den Menschen konfrontiert wird, deren Leben Luca gerettet hat, war ich wirklich tief berührt.

    Es ist ein wundervolles Buch mit einer ganz tollen Botschaft, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck55, 06.01.2022

    Omas Geheimnis
    Die Geschichte beginnt im Kriegsjahr 1943, als Anna unglücklich über ihre bevorstehende Hochzeit ist.

    2007 reist Rebecka nach einem beruflichen Misserfolg und einer unglücklichen Liebe von Stockholm in ihre südschwedische Heimat auf dem Land. Ihre kranke Oma Anna braucht dringend ihre Unterstützung. Während die Oma im Krankenhaus liegen muss, bringt Rebecka ihr altes Haus in Schuss. In einem Bücherschrank findet sie eine Kiste mit Fotos, Briefen und einem Tagebuch der 19-jährigen Anna aus dem Jahr 1943. Viele Ungereimtheiten tun sich vor Rebecka auf. Wer ist Luca, dem ihre Oma damals sehr zugetan war? Was ist geschehen in dieser Zeit? Was hatte Oma mit den Nazis zu tun.

    Nach und nach erzählt Anna ihr aus ihrer Jugendzeit und über ihre grosse Liebe, die sie bis heute nicht vergessen kann. Doch auch Rebecka findet Hilfe und Freundschaft beim jungen Nachbarn Arvid. Gibt es ein Happy End für alle?

    Das ansprechende Cover mit dem skandinavischen Bücherschrank und der kleinen schwarzen Katze lädt zum gemütlichen Schmökern ein. Die herzergreifenden Geschichten der Protagonistinnen Anna und Rebecka werden abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart erzählt. Durch den gefühlvollen, leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin wird man schnell mit den handelnden Charakteren warm und fühlt mit diesen mit. Der Roman bietet Spannung, Geheimnisse, Emotionen, Verliebtsein und auch einen Blick auf die Kriegszeiten in Schweden. Für mich eine sehr gelungene Mischung. Eine lohnende Reise in die Vergangenheit!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele Marina J., 31.12.2021

    ein echtes Wohlfühlbuch

    Rebecka ist mit Joar verlobt und hat einen guten Job, bei der Beförderung ist sie allerdings übergangen worden. In dieser Situation bekommt Rebecka die Nachricht, dass ihre Oma im Krankenhaus liegt und ihre Hilfe braucht. Kurzerhand fährt Rebecka zu ihr und hütet ihr Haus, das so einige Reparaturen und Aufräumarbeiten erforderlich macht. Dabei entdeckt Rebecka in einem alten Bücherregal alte Briefe ihrer Oma, die ihr ein grosses Familiengeheimnis offenbaren.

    Frida Skybäck hat mit diesem Roman eine Geschichte erschaffen, in der man sich als Leser*in wirklich wohlfühlt. Die Protagonistin befindet sich an einem Scheidepunkt in ihrem Leben - ohne dies selbst zu ahnen. Ein neuer Mann tritt in ihr Leben - zunächst nur als nerviger Nachbar und die Aufgaben die das kleine Haus der Oma an sie stellen, haben eine besondere Wirkung auf Rebecka. Der Zauber des einfachen Lebens auf dem Land, die Schwierigkeiten und Möglichkeiten der Bauern bringt die Autorin auf wunderbare Weise nahe. Die langsame Entwicklung zwischen Rebecka, ihrer Oma und der Mutter lässt langsam Verständnis füreinander zwischen allen wachsen.

    Frida Skybäck schreibt die Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen. Als Leser*in erlebt man die Entwicklung von Rebecka im 2007 und erhält Einblick das Leben ihrer Oma Anna in der Zeit im Jahr 1943. Dieses Erlebnis hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig und regt die Fantasie an. Ich habe mich mit diesem Buch sehr wohl gefühlt und gebe gern 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 18.11.2021

    Mehr als ein „Feelgood-Roman“
    Dieser schöne Roman von Frida Skybäck besticht allein schon durch sein wirklich sehr liebevoll und passend gestaltetes Cover: was lag näher als ein Bücherschrank ?!!
    Dieser ist schön bunt gefüllt, auch mit Dekorationsgegenständen und davor sitzt eine kleine, schwarze Katze. Das hat gleich etwas von einem „Feelgood-Roman“ und genau das ist „Das Geheimnis des Bücherschranks“ auch; und auch noch soviel mehr..!
    Es wird nicht umsonst im Genre „Literatur“ geführt, denn die Autorin bedient sich einer ausgefeilten, „feinen“ Sprache und füllt die 345 Seiten mit viel Gefühl, den unterschiedlichsten Emotionen und kommt dabei auch noch ohne Kitsch aus. Von daher stimme ich der Genre-Zuteilung hier absolut zu; es ist mehr als ein Liebesroman.
    Protagonistin Rebecka „erlebt“ hier gleich zwei grosse Liebesgeschichten: ihre ganz eigene und die ihrer Grossmutter Anna, der sie auf die Spur kommt und dabei schier Unglaubliches entdeckt und man folgt beiden Frauen sehr gerne auf ihrem Weg, ihrem Abenteuer, das sich Leben nennt.
    Ein absolut fulminanter Roman mit Spannung, Geheimnissen, Emotionen – dieses Buch ist rundum perfekt !

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 07.11.2021

    Das Geheimnis des Bücherschranks hat mich so unglaublich berührt. Die Geschichte von Anna und Luca ist eine romantische und bewegende Geschichte, an die ich mich gerne erinnern werde. Von der ersten Seite an war ich gefesselt, vor allem von den Eigenschaften der Charaktere und den charmanten Schauplätzen. Frida Skybäck hat wie immer eine fantastische Fähigkeit, Emotionen zu vermitteln und tiefe, fesselnde Handlungen zu schaffen. Dies ist wohl ihr bestes Buch.
    Das Geheimnis des Bücherschranks hat eine düstere und faszinierende Handlung. Wie in Skybäcks letzten Büchern üblich, bekommt man zwei Geschichten zu lesen, die beide wunderbar tiefgründig und interessant sind, und man möchte nach jedem Kapitel einfach mehr wissen. Ausserdem sind alle Charaktere einzigartig, tiefgründig und wunderbar glaubwürdig. Ich war so gefesselt, dass ich stundenlang gelesen habe, ohne aufzuhören, ich konnte nicht aufhören zu lesen.
    Jede Seite enthält durchdachte Ereignisse und gut formulierte Sätze. Das alles passt perfekt zur allgemeinen Stimmung des Buches. Alles in allem sehr lesenswert und zweifellos weiterzuempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 28.11.2021

    Zwei Liebesgeschichten

    Der Titel macht auf jeden Fall schon mal richtig Lust auf dieses schöne Buch und allein das Cover hätte mich im Buchhandel schon auf jeden Fall darauf aufmerksam gemacht. Das ist einfach sehr schön gestaltet und passt prima zur Geschichte. Ein echter „eye-catcher“.

    Frida Skybäck erzählt auf 345 Seiten die Geschichte von Rebecka und im Grunde genommen geht es um gleich zwei Liebesgeschichten: die der ersten unvergessenen, und die zur eigenen Familie; eine anrührender als die andere...
    Das Tagebuch ihrer Grossmutter Anna bringt Rebecka auf die Spur der grossen Liebe von Anna und sie selbst lernt auch jemanden kennen... Bei der Recherche entdeckt sie Unglaubliches...

    Diese Liebesgeschichten verwoben mit alten Geheimnissen, dem die Leser*innen immer näher auf die Spur kommen und sie gemeinsam mit Rebecka entschlüsseln können, sind eine sehr gelungene Mischung und sowohl sehr unterhaltsam als auch spannend und absolut berührend. Sehr schöner, eingängiger Schreibstil, der sich gut lesen lässt und überzeugende Figuren, hier stimmt einfach alles !

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tiara, 05.01.2022

    "Das Geheimnis des Bücherschranks" ist ein ergreifendes Familiengeheimnis und wird auf zwei Zeitebenen erzählt.
    Im Jahr 2007 trefen wir auf Rebecka, die eigentlich in Stockholm lebt, aber in ihre Heimat zurückfährt, um auf das Haus ihrer Grossmutter Anna aufzupassen, solange diese im Krankenhaus ist.
    Dort findet sie in einem Bücherschrank alte Briefe und das Tagebuch ihrer Oma.
    1943 erleben wir parallel dazu die erste grosse Liebe von Anna mit allen Höhen und Tiefen, die die Autorin sehr warmherzig und einfühlsam beschreibt.
    Ich fand beide Zeitebenen sehr schön zu lesen, sowohl Anna als auch Rebecka waren mir sehr sympathisch, beide haben mein Herz sehr berührt.
    Durch den sehr atmosphärischen Schreibstil fliegt man nur so durch das Buch und viel zu schnell ist man am Ende.
    Fazit: Eine Geschichte über drei Generationen, die richtig in die Tiefe geht, aber auch schöne Wohlfühlmomente bereit hält.
    Dies war mein erstes Buch von Frida Skybäck. Da sie mich gleich so begeistern konnte, möchte ich ihre anderen Geschichten unbedingt auch bald lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sonnenblumew78, 02.11.2021

    Der Roman "Das Geheimnis des Bücherschranks" von Frida Skybäck hat mir gut gefallen.
    Das Buch ist ein Taschenbuch, es ist im Insel-Verlag erschienen und hat 345 Seiten.
    Beim Titel dachte ich mir erst, dass das aber etwas komisch klingt und eher in Richtung Fantasie geht - aber bereits die Beschreibung auf dem Buchrücken hat mich eines besseren belehrt.
    Es ist ein historischer Liebes-Roman, der in der Zeit des 2. Weltkrieges und der Judenverfolgung spielt - allerdings nicht wie die meisten, die ich bisher gelesen habe in Deutschland, Österreich, Frankreich England sondern in Schweden.
    Es gibt zwei Erzählebenen, einmal Rebecka, die kurzzeitig ins Haus ihrer Oma zieht, weil diese im Krankenhaus ist und einmal die Rückblenden in die Vergangenheit - die Geschichte von Rebeckas Oma Anna. Dabei geht es auch im die Generationskonflikte zwischen Oma, Mutter und Enkelin.
    Ein sehr einfühlsamer Roman, der mich gefesselt hat.
    Die Sprache ist eher knapp und nicht blumig - aber trotzdem liest es sich gut.
    Gerne empfehle ich diesen Roman weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 14.10.2021

    Wenn die eigene Familie nicht den erhofften Halt gibt

    Frida Skybäck nimmt den Leser mit auf einer Reise in der Jahr 1943 und 2007. Man erhält einen kleinen Einblick in das Leben von Anne und ihrer Enkelin Rebecka und wechselt zwischen diesen beiden Jahren und ihren Ereignissen hin und her. Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig. Das Cover passt gut zum Buch, da ein Bücherschrank einige Geheimnisse verwahrt und eine Katze zur Gesellschaft wird.

    Die Hauptprotagonistinnen sind Rebecka und ihre Oma Anna.
    Rebecka arbeitet in Stockholm, ist mit Joar verlobt und hat für ihren Job ihre Familie südlich von Helsingborg vernachlässigt. Die versprochene Beförderung ist geplatzt und als ihre Oma sich die Hand bricht, will sie sich um sie kümmern. Ihr Verlobter hat dafür kein Verständnis, aber Rebecka kann und will ihre Oma nicht im Stich lassen. Sie hat ihr durch eine schwierige Jugend geholfen und nun will sie ihr helfen.
    Anna lebt alleine in ihrem Häuschen und das Verhältnis zu ihrer Tochter Camilla ist sehr schwierig. Nur eine Katze, die sie Scarlett genannt hat, leistet ihr Gesellschaft. Sie hat in ihrem Bücherschrank ein paar Geheimnisse versteckt, über die sie nicht reden möchte, doch als ihre Enkelin die Sachen findet, muss sie die Wahrheit über ihre Vergangenheit sagen.

    Alle 3 Frauen der Familie scheinen eine schwierige Kindheit gehabt zu haben. Anna ist zu Kriegszeiten gross geworden und ihre Eltern wollten versuchten sie vom Krieg abzuschotten. Dabei gerieten die Träume von ihr in den Hintergrund und sie war eigentlich ständig wütend auf ihre Eltern. Die Ehe mit Axel war ein Kompromiss für die, doch darunter musste am Ende Camilla leiden, die sich von ihrem Vater nie geliebt fühlte.
    Rebecka zerstritt sich im Jugendalter mit ihrer Mutter und floh zu ihrer Oma. Die nahm sie auf und versuchte ihr ein zu Hause zu geben. Auch wenn die Zuneigung zur Oma da war, so fühlte sich Rebecka nie wirklich mit sich im Reinen, daher wollte sie eigentlich nie zurück in diesen Ort kommen.

    Als Rebecka beim Aufräumen des Hauses den Bücherrang unverschlossen vorfand, gab sie ihrer Neugier nach und kam so ganz langsam den Geheimnissen ihrer Oma auf die Spur. Doch neben den Geheimnissen, musste sie auch ihr Leben entschlüsseln und dabei kam ihr Arvid in die Quere. Arvid macht anfangs den Eindruck eines mürrischen Landwirts, doch auch er hat einen weichen Kern. Als er die harte Schlale etwas ablegt merkt Rebecka, dass in ihrer Beziehung mit Joar etwas schiefläuft und das sie ihre Arbeit auch nicht mehr wirklich glücklich macht. Doch kann sie das einfach alles aufgeben. Je mehr von der Vergangenheit an die Oberfläche kommt, umso mehr verändern sich die Verhältnisse zwischen den 3 Frauen und umso klarer wird Rebecka dass es so nicht weitergehen kann.

    Ablehnung und Geheimnisse stören das Zwischenmenschliche und erst als die schmerzhafte Wahrheit ausgesprochen und die Vergangenheit aufgearbeitet wird, kann eine unbeschwerte Zukunft beginnen. Liebe kann Wunden heilen, doch eine geheime Liebe kann auch viele Menschen verletzen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 26.12.2021

    Zum Inhalt: Rebecka lebt in Stockholm. Zu Ihrer Familie, die weit entfernt lebt, hat Sie schon lange keinen Kontakt mehr. Als die Grossmutter ins Krankenhaus muss, einschliesst sich Rebecka für ein paar Tage in die südschwedische Heimat zu fahren. Dort lebt Sie im Haus Ihrer Grossmutter Anna und lernt den charmanten Nachbarn Arvid kennen. Ausserdem wird Sie mit der unbekannten Vergangenheit von Anna konfrontiert, nachdem Rebecka das Tagebuch Ihrer Grossmutter gefunden hat. Dieses macht Sie neugierig und Sie fängt an zu recherchieren.
    Meine Meinung:Ich mag den Schreibstil der Autorin und den Aufbau der Geschichte. Die Sicht aus zwei Perspektiven gefällt mir sehr gut. Die Geschichte hat mich berührt und ich mochte die Protagonisten sehr, die in ihrer Art eine unwahrscheinliche Stärke ausgestrahlt haben. Die Geschichte zu lesen hat mir eine glückliche Zeit bereitet. Das Cover ist sehr anschaulich und reiht sich von seiner Art in die bisher veröffentlichen Romane ein.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 11.11.2021

    Das Buch " Das Geheimnis des Bücherschranks" von der Autorin Frida Skybäck hat mir richtig gut gefallen, schon das Cover hat mich damals bei der Leseprobe direkt angesprochen. Das Buch ist in zwei Zeitebenen geschrieben. Aus der jetzigen Zeit von Rebecka und ihrer Familie, beziehungsweise 2007 und aus der Sicht ihrer Oma von 1943.
    Aktuell liegt Rebecka" Oma Anna im Krankenhaus und Rebecka kommt "nach Hause" um für sie da zu sein und zieht so lange in das Haus. Dort bringt sie alles auf Vordermann und entdeckt ein Bild und ein Tagebuch. Dort erfährt sie von einem Geheimnis ihrer Oma aus der früheren Zeit, von dem niemand etwas weiss.
    Durch die Geschichte ihrer Oma aus der Vergangenheit, kommt auch Rebecka ins Grübeln bezüglich ihres eigenen Lebens.

    Die Personen werden sehr authentisch rüber gebracht und es ist einfach liebevoll geschrieben.
    Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen und ist optimal für eine gemütliche Zeit auf dem Sofa.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    girasolita, 25.10.2021

    Rebecka lebt eigentlich in Stockholm mit ihrem Verlobten Joar. Nachdem eine Beförderung bei ihr geplatzt ist und ihre Grossmutter sich die Hand bricht, kehrt sie nach langer Zeit zurück in ihre Heimat zurück, um sich um ihre Grossmutter zu kümmern. Sie fängt an, das Häuschen ihrer Grossmutter aufzuräumen und herzurichten, und stösst dabei auf den unverschlossenen Bücherschrank mit einigen Geheimnissen.

    Anna, Rebeckas Grossmutter, hat hier Erinnerungen versteckt, die sie vor ihrer Familie geheim halten wollte. Nachdem Rebecka aber darauf gestossen ist, spricht sie schliesslich doch darüber.

    Das Buch spielt in zwei Zeitebenen, einmal in der Vergangenheit von Anna, während der NS-Zeit. Und einmal in der Gegenwart.

    Das Cover gefiel mit sehr gut, und hat mich zusammen mit dem Klappentext neugierig gemacht gehabt. Mir hat der Roman sehr gut gefallen, der Schreibstil las sich auch sehr gut, so dass ich das Buch quasi am Stück „verschlungen“ habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celebra, 09.11.2021

    Dieses Buch ist etwas fürs Herz!
    "Das Geheimnis des Bücherschranks" von Frida Skybäck entführt uns in das Leben von zwei interessanten Frauen. Rebecka kommt aufgrund eines Unfalls ihrer Grossmutter überstürzt zurück "nach Hause". Das alte Häuschen ist nicht mehr im Schuss, also versucht sie es mit viel Energie und Liebe wieder herzurichten, während Ihre Oma im Krankenhaus gesundet. In dieser Zeit stolpert Rebecka über das Geheimnis Ihrer Oma Anna. In einem Tagebuch findet sie Einträge über das Leben vor Ihrem Grossvater. Wir schlüpfen in den unterschiedlichen Abschnitten einmal in Rebeckas Vergangenheit, ihre Gegenwart und in die Vergangenheit ihrer Oma. Eine grosse Liebe wurde gelebt und Rebecka beginnt an ihrer heilen Welt zu zweifeln. Nebenbei rüttelt auch noch der schlecht gelaunte Nachbar an ihren errichteten Mauern. Ein Buch über grosse Gefühle, über die Launen des Lebens und die Vergangenheit, die wir in uns tragen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pusteblume85, 26.10.2021

    Rebecka ist vor ihrem Leben geflohen! Vor ihrer Kindheit, dem schlechten Verhältnis zu ihrer Mutter und ihren Problemen. Das einzig schöne war das Leben bei ihrer Grossmutter, die sie aus dem Sumpf der schlechten Gefühle gezogen hat. Ihre einzige Unterstützung, wie sie damals dachte.

    Als Rebecka die Nachricht erhält, dass ihre Grossmutter im Krankenhaus liegt, überlegt sie nicht lange und fährt sofort zu ihr. Sie übernimmt die Aufgabe das Haus der Grossmutter, in dem sie sich als Kind und Jugendliche so aufgehoben und angenommen gefühlt hat, wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei fällt ihr etwas in die Hände, das ihr Leben verändern wird.

    Dieser Roman ist der perfekte "Herbst Roman"! Der Schreibstil ist so flüssig und angenehm zu lesen. Ein Gefühl wie ein warmes Schaumbad.

    Ich würde dieses Buch immer wieder weiterempfehlen!

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