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  • 5 Sterne

    Anne D., 19.04.2020

    Verifizierter Kommentar

    Einmal angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Tolle Rezepte die zum Nachmachen animieren !!! Ein absolutes Lesevergnügen !!!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 09.03.2017

    Nora trauert um ihrem Mann Julian. Vor einem Jahr kam er plötzlich ums Leben. Nun steht sie als junge Witwe alleine da. Sie verkriecht sich in ihrer Arbeit. Aber ihre Freundin Katharina und ihre Mutter machen ihr Feuer unter dem Hintern. Als sie dann eine Brief von Julians Tante Klara findet, beschliesst sie sich eine Auszeit zu nehmen und die Tante zu besuchen. Beide verbindet das Hobby Marmeladekochen. Dort angekommen kann Nora endlich besser loslassen und findet neuen Lebensmut.

    Der Schreibstil des Buches ist sehr flüssig. Man konnte es gut lesen und hat sich schnell mit den einzelnen Charakteren verbunden gefühlt. Nora liegt dem Leser schon nach wenigen Seiten am Herzen.

    Die Geschichte ist für mich rund und nicht zu kitschig. Das Familiengeheimnis finde ich dann aber zu schnell abgehandelt und etwas profan. Da hatte ich mir mehr erwartet.

    Die Rezepte in dem Buch sind ganz nett, waren aus meiner Sicht aber nichts besonderes.

    Das Cover ist sehr schön. Der Titel nimmt dann vielleicht doch etwas das Ende vorweg, was ich schade finde.

    Fazit: Ein leichter Frauenroman über eine trauernde Frau. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 03.05.2017

    Im Marmeladenschlaraffenland
    Marmelade zu kochen ist Noras Rettungsanker- denn seit über einem Jahr ist ihr Mann Julian tot und um ihre Trauer zu verarbeiten, kocht sie jeden Sonntag Marmelade ein und bewahrt die Gläser im Arbeitszimmer ihres Mannes auf. Im Nachlass ihres Mannes findet sie erst spät ein Geschenk seiner Grosstante an Nora- selbstgekochte Marmelade und das Familienrezept dazu. Nora macht sich auf die Suche nach dieser bis dahin unbekannten Grosstante und stösst auf ein langgehütetes Familiengeheimnis.
    Die Autorin schreibt eine einfühlsame Geschichte um alte und neue Freundschaften, Familienbande, Liebe und Trauer.
    Ich persönlich habe aber beim Lesen bald gemerkt, dass diese Art Roman nicht so mein Fall ist. Die Charaktere bleiben oberflächlich. Bei allem Verständnis für Trauerbewältigung, hat dieses Thema in meinen Augen die Geschichte zu sehr dominiert. Irgendwie fühlt sich die Geschichte unfertig an, zu viele Fäden wurden gesponnen, deren Enden jedoch noch nicht zusammengekommen sind.
    Eine nette Idee war es aber, kochbegeisterten Leserinnen die Rezepte zum Buch mitzuliefern.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 01.04.2017 bei bewertet

    wunderschöne Geschichte über Trauer, Freundschaft und ein Familiengeheimnis

    *Inhalt*
    Ein Jahr ist es her, seitdem Julian plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben ist. Nora vermisst ihn sehr und zieht sich immer wieder in ihr Schneckenhaus zurück. Jeden Sonntag kocht sie weiterhin die verschiedensten Sorten von Marmelade, ein Ritual, welches sie mit Julian jahrelang gemacht hat. Es war ihr sogenannter JuNo-Sonntag.
    Eines Tages findet sie in Julians Unterlagen einen Brief seiner Grosstante Klara. Auch sie kocht für ihr Leben gern Marmelade und Julian wollte für Nora ein bestimmtes Rezept als Überraschung. Als Nora Julians Familie auf Klara anspricht, stösst sie auf eine Mauer aus Schweigen und Julians Opa verbietet Nora sogar, sich bei Klara zu melden. Das weckt Noras Neugier, und sie macht sich auf den Weg nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort trifft sie auf eine agile Klara, die gerade vom Baum gefallen ist und ihr Bein schonen muss. Aber auch Klara hat ein Geheimnis… Kann Nora das Familiengeheimnis lüften?

    *Cover*
    Das Cover ist einfach traumhaft schön. Die Kombination weisser Hintergrund, farbige Beere und die schönen Macarons finde ich gut gelungen. Auch die Haptik gefällt mir sehr gut, ich muss es immer wieder in die Hand nehmen und sanft drüber streichen.

    *Meine Meinung*
    "Das Brombeerzimmer" von Anne Töpfer ist ein wunderschöner und einfühlsamer Roman über ein Familiengeheimnis. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft, die Gefühle, die Trauer, die Einsamkeit aber auch die Freude und die neuerweckte Lebenslust beschreibt sie sehr authentisch, ich habe mit Nora gelacht, geweint und vor allem auch geschmeckt. Was für herrliche Rezepte von Marmeladen, Konfitüre, Likören und auch Torten. Da habe ich beim Lesen oft Appetit und Hunger bekommen. Das ein oder andere werde ich bestimmt einmal nachkochen. Und auch die Landschaftsbeschreibungen sind sehr lebendig und machen Lust sich das alles einmal anzuschauen. Insgesamt hat mich das Buch so gefesselt, dass ich es kaum aus der Hand gelegt habe und auch traurig war, dass ich die letzte Seite erreicht habe.

    Nora ist eine tolle Frau, die in jungen Jahren schon einen schweren Schicksalsschlag erleidet hat. Ihre Trauer ist förmlich spürbar, und ich hätte sie gern in den Arm genommen. Die Veränderung, die sie im Laufe der Geschichte macht, ist sichtbar. Zwar verschwindet ihre Trauer nicht von heut auf morgen, aber lernt damit zu leben und fängt an, wieder die schönen Dinge im Leben zu sehen und zu geniessen. Mit Franziska ist ihr eine ebenso taffe Freundin an die Seite gestellt worden. Und auch wenn diese Beziehungsprobleme hat, ist sie immer für Nora da. Ich mag diese beiden Frauen ungemein.
    Und auch alle anderen Charaktere sind liebevoll beschrieben und finden ihren Platz in der Geschichte. Ein kleiner Wermutstropfen für mich ist das schnelle Ende. Hier hätte ich gerne mehr aus der Vergangenheit erfahren. Das offene Ende finde ich dagegen passend gewählt, alles ist auf einen hoffnungsvollen Weg gebracht worden und man kann sich als Leser die Zukunft selbst vorstellen.

    *Fazit*
    Diesen zauberhaften und atmosphärisch gut umgesetzten Roman kann ich nur wärmsten empfehlen. Wer Geschichten über Trauer, Liebe, Freundschaft, Familiengeheimnisse und einem Neuanfang liebt, muss dieses Buch unbedingt lesen. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 22.03.2017 bei bewertet

    Das Brombeerzimmer, von Anne Töpfer

    Cover:
    Das Cover ist wunderschön, die Farben sprechen mich sofort an. Der „erhabene“ Druck verführt mich immer dazu, sanft darüber zu streichen und je nach Lichteinfall glänzt der Titel und die aufgedruckten Motive – einfach nur schön.

    Inhalt:
    Nora und Julian sind ein ganz besonderes Paar, sie nehmen sich immer extra ihre JuNo-Tage, an denen sie sich ganz besonders viel Zeit füreinander nehmen.
    Beide lieben es, an diesen Tagen besondere Marmeladen zu kreieren.
    Als Julian ganz unerwartet bei Joggen stirbt, bricht Noras Welt zusammen.
    Eines Tages findet sie einen Brief von Julians Grosstante Klara, zu der die Familie sämtlichen Kontakt abgebrochen hat.
    Kurz vor seinem Tod hatte Julian Kontakt zu ihr aufgenommen, um Nora mit einem alten Familienrezept für Brombeermarmelade zu überraschen.
    Nora macht sich auf die Suche nach Klara, die in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt.
    Und ganz langsam ergründet sie das Geheimnis um Klara, ihre Familie und die Geschehnisse der Vergangenheit.

    Meine Meinung:
    Die Geschichte beginnt überaus emotional, Noras Trauer ist mit allen Sinnen zu spüren und ich bin sofort in der Geschichte drin.
    Doch der Schreibstil der Autorin ist so wunderbar warm und lebensbejahend positiv, dass ich als Leser nicht runtergezogen werde, sondern mit Nora und ihrer besten Freundin Katharina und später Mandy voll nach vorne schauen und spontan handeln und agieren kann.
    Alle Charaktere sind etwas ganz Besonderes. Ob dies der griesgrämige Opa von Julian, oder die überbesorgte Mutter (die aber das Herz am rechten Fleck hat), oder dann Klara und ihrer „Freundin“ Hilde ist.
    Auf jedenfall starke gefühlvolle Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen und zeigen was wahre Freundschaft ist (und dabei so authentisch und echt wirken).

    Die Landschaft in der Vorpommerschen Boddenlandschaft ist wunderbar eingefangen und beschrieben, am liebsten würde man die Koffer packen und zu einem Urlaub dorthin aufbrechen.

    Die Liebes- bzw. Beziehungsgeschichten der drei Frauen werden sehr dezent und wunderschöne romantisch, sowie auch realistisch eingebaut.

    Der Spannungsbogen wird zum Ende zu immer mehr aufgebaut. So viele Andeutungen und Hinweise, aber wenn man den Hintergrund nicht weiss kann man sich keinen Reim drauf machen – sehr gut gemacht.

    Tja das Ende:
    Es ist toll dass eigentlich alles ausgesprochen und geklärt ist.
    Und doch bleibt der Phantasie so viel Raum um selber einige Fäden weiterzuspinnen.
    Ein Happy End und doch ein Open End, sozusagen ein Beginn für einen Neustart!?

    Autorin:
    Anne Töpfer ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo, die bereits viele erfolgreiche Erwachsenen- und Jugendromane veröffentlicht hat.
    Bereist als junges Mädchen kochte sie leidenschaftlich gerne mit ihrer Oma Marmelade ein.

    Mein Fazit:
    Ein wunderschönes zu Herzen gehendes Buch, das mich sofort in seinen Bann gezogen hat und in das ich mich einfach fallen lassen konnte.
    Es hat mir wunderschöne Lesestunden geschenkt und die Rezepte lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
    Von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 01.04.2017

    Das Brombeerzimmer ist ein Roman der Autorin Anna Töpfer in dem sie eine gefühlvolle und zu Herzen gehende Geschichte über Liebe, Familie, Freundschaft und Trauer erzählt.

    Nora hat vor einem Jahr ihren Mann Julian verloren und hat seinen frühen Tod noch immer nicht überwunden. Julian ist an einem JuNo Tag gestorben, ein Tag in der Woche an dem sie immer Zeit füreinander gefunden haben und der beiden wichtig war. Per Zufall erfährt Nora das Julian Kontakt zu seiner Grusstante Klara gesucht hatte um ihr ein besonderes Geschenk zu machen. Als sich Nora mit Klara in Verbindung setzt, weiss sie noch nicht das sich dadurch vieles ändern wird.

    Anne Töpfer ist es gelungen ein schwieriges Thema behutsam und in angemessener Sprache anzugehen. Noras Trauer wird schon auf den ersten Seiten sehr gefühlvoll beschrieben und hat mich stark angerührt. Die Charaktere der Hauptakteure und auch die Nebenrollen werden gut mit Leben gefüllt und man merkt die herzliche Freundschaft die Nora mit Katharina verbindet. Familie und Freunde versuchen Nora wieder ins Leben zurück zu führen und dabei wird manches gute Wort über Trauer und wie jeder damit umgehen darf geschrieben. Das Buch erzählt aber nicht nur von Trauer sondern auch von Freundschaft und hat auch viele sonnige Momente.

    Die Szenarien werden gut beschrieben und stehen dadurch lebend vor Augen ohne ins weitschweifige abzugleiten. Der Schreibstil ist flüssig und vermeidet unnötige Schnörkel. Die Geschichte entwickelt sich kontinuierlich weiter und obwohl es keine nervenaufreibende Spannung gibt war das Buch auf keiner Seite für mich langweilig oder langatmig.

    Als I-Tüpfelchen gibt es noch einige Rezepte für Leckermäuler die im Roman eine Rolle spielen.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 01.04.2017 bei bewertet

    Das Brombeerzimmer ist ein Roman der Autorin Anna Töpfer in dem sie eine gefühlvolle und zu Herzen gehende Geschichte über Liebe, Familie, Freundschaft und Trauer erzählt.

    Nora hat vor einem Jahr ihren Mann Julian verloren und hat seinen frühen Tod noch immer nicht überwunden. Julian ist an einem JuNo Tag gestorben, ein Tag in der Woche an dem sie immer Zeit füreinander gefunden haben und der beiden wichtig war. Per Zufall erfährt Nora das Julian Kontakt zu seiner Grusstante Klara gesucht hatte um ihr ein besonderes Geschenk zu machen. Als sich Nora mit Klara in Verbindung setzt, weiss sie noch nicht das sich dadurch vieles ändern wird.

    Anne Töpfer ist es gelungen ein schwieriges Thema behutsam und in angemessener Sprache anzugehen. Noras Trauer wird schon auf den ersten Seiten sehr gefühlvoll beschrieben und hat mich stark angerührt. Die Charaktere der Hauptakteure und auch die Nebenrollen werden gut mit Leben gefüllt und man merkt die herzliche Freundschaft die Nora mit Katharina verbindet. Familie und Freunde versuchen Nora wieder ins Leben zurück zu führen und dabei wird manches gute Wort über Trauer und wie jeder damit umgehen darf geschrieben. Das Buch erzählt aber nicht nur von Trauer sondern auch von Freundschaft und hat auch viele sonnige Momente.

    Die Szenarien werden gut beschrieben und stehen dadurch lebend vor Augen ohne ins weitschweifige abzugleiten. Der Schreibstil ist flüssig und vermeidet unnötige Schnörkel. Die Geschichte entwickelt sich kontinuierlich weiter und obwohl es keine nervenaufreibende Spannung gibt war das Buch auf keiner Seite für mich langweilig oder langatmig.

    Als I-Tüpfelchen gibt es noch einige Rezepte für Leckermäuler die im Roman eine Rolle spielen.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 13.03.2017 bei bewertet

    Das Cover des Buches ist wunderbar erfrischend. Es deutet auf einen sommerlichen Roman hin.

    Zum Inhalt: Nach dem Tod ihres Mannes Julian fällt Nora in ein Tiefes Loch. Sie kann Julian nicht wirklich loslassen und macht alle Dinge, die sie auch zu Lebzeiten Julians gemacht hat. Sie bereitet Marmeladen zu, doch keiner isst sie mehr. Durch einen Zufall findet sie einen geheimnisvollen Brief von Julians Grosstante Klara aus Mecklenburg Vorpommern. Doch keiner hat Klara je erwähnt. Kurzerhand packt sie Hund Watson ein und reist in die Vorpommersche Boddenlandschaft.
    Dort kommt sie einem Familiengeheimnis auf die Spur, das sie nicht erwartet hätte.

    Meine Meinung: Ein sehr schöner, romantischer Roman, der mich vom ersten Moment an gefesselt hat. Gleich zu Anfang habe ich mit den Tränen kämpfen müssen, so gefühlvoll beschreibt die Autorin, die Situation Noras nach dem Tod ihrer grossen Liebe.
    Auch die sehr detaillierte Landschaftsbeschreibung ist der Autorin sehr gut gelungen. Man hat oft das Gefühl mitten in der Boddenlandschaft zu sein.
    Allerdings bleiben am Ende des Buches noch einige Fragen offen, so das man vielleicht auf eine Fortsetzung hoffen kann.
    Auch die Zubereitung der verschiedenen Rezepte ist ebenfalls sehr liebevoll und genau beschrieben. Bei jedem Rezept ist eine Prise Liebe Pflicht. Den Gurkenlikör habe ich bereits angesetzt. Und auch die anderen Rezepte werde ich definitiv testen.

    Mein Fazit: Ein Roman der einen in die wunderschöne Welt der Vorpommerschen Boddenlandschaft entführt. Absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 09.04.2017

    Nora und ihr Mann Julian sind sehr glücklich zusammen. Sie haben ein schönes ländliches Haus, einen gemeinsamen Hund und wollen nun auch ihrem Wunsch nach einem gemeinsamen Kind nachgehen. Doch plötzlich kommt alles anders als gedacht. Julians Herz hört beim Joggen einfach auf zu schlagen, jede Hilfe kommt für ihn zu spät.

    Nora verkraftet seinen Verlust nur sehr schwer, auch noch ein Jahr nach dem Unglück kann sie noch nicht wieder lachen. Ihren Freundin kommt vorbei um mit ihr den schweren Tag an dem sich der Verlust von Julian jährt zu überstehen. Dabei finden sie beim verstauen der Marmeladen die Nora zur Ablenkung kocht einen alten Brief. Diesen Brief sollte Nora von Julian erhalten, er enthält ein altes Familien Rezept. Dich das finden des Briefes ändert sich Noras leben schlagartig. Sie macht sich auf die Verfasserin des Briefes zu besuchen und findet bei diesem Besuch einen Teil ihrer Lebensfreude wieder.

    Es ist eine romantische, liebevolle Geschichte die mich sehr berührt hat. Weiterhin haben mir die enthaltenen Rezepte gut gefallen - ich habe mir fest vorgenommen eines davon auszuprobieren.

    Das Buch lässt sich flüssig und angenehm lesen. Ich kann es nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 09.04.2017 bei bewertet

    Nora und ihr Mann Julian sind sehr glücklich zusammen. Sie haben ein schönes ländliches Haus, einen gemeinsamen Hund und wollen nun auch ihrem Wunsch nach einem gemeinsamen Kind nachgehen. Doch plötzlich kommt alles anders als gedacht. Julians Herz hört beim Joggen einfach auf zu schlagen, jede Hilfe kommt für ihn zu spät.

    Nora verkraftet seinen Verlust nur sehr schwer, auch noch ein Jahr nach dem Unglück kann sie noch nicht wieder lachen. Ihren Freundin kommt vorbei um mit ihr den schweren Tag an dem sich der Verlust von Julian jährt zu überstehen. Dabei finden sie beim verstauen der Marmeladen die Nora zur Ablenkung kocht einen alten Brief. Diesen Brief sollte Nora von Julian erhalten, er enthält ein altes Familien Rezept. Dich das finden des Briefes ändert sich Noras leben schlagartig. Sie macht sich auf die Verfasserin des Briefes zu besuchen und findet bei diesem Besuch einen Teil ihrer Lebensfreude wieder.

    Es ist eine romantische, liebevolle Geschichte die mich sehr berührt hat. Weiterhin haben mir die enthaltenen Rezepte gut gefallen - ich habe mir fest vorgenommen eines davon auszuprobieren.

    Das Buch lässt sich flüssig und angenehm lesen. Ich kann es nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin :-), 21.03.2017 bei bewertet

    Mit viel Liebe zum Detail und einer Menge Gefühl hat die Autorin gekonnt ein sehr berührendes Buch geschaffen. Der Schreibstil ist fantastisch: erfrischend spritzig, locker, sehr anschaulich und an genau den richtigen Stellen sehr gefühlvoll. Mich hat das Buch sehr bewegt und von der ersten Seite an gefesselt.

    Nora, die Hauptprotagonistin - die noch sehr jung ist (fast 30) und leider um ihren vor einem Jahr plötzlich verstorben Mann trauert - ist sehr sympathisch beschrieben. Im Verlauf des Buches schafft sie es immer weiter loszulassen und nach vorne zu blicken. Auch die anderen (Haupt-)Charaktere - Katharina, Mandy und nicht zu vergessen Klara - sind eindrucksvoll und detailreich beschrieben. Mir sind die vier Damen richtig ans Herz gewachsen. Starke Frauen, die alle vier "ihr Päckchen zu tragen haben" und ihr Leben jeweils auf ihre Art und Weise sehr gut meistern. "Sie sind alle einmalig" Bereichert wird die Geschichte durch die kleine aber feine Sammlung an Rezepten; die immer an den passenden Stellen eingebunden sind.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Roman, der das Herz berührt und in den der Leser komplett versinken kann. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    kunde, 04.05.2017

    Nina, die völlig unerwartet Witwe wird, verzweifelt. Sie beginnt Marmelade einzukochen. In gewaltigen Mengen, die Gläser stapeln sich. Als sie im Arbeitszimmer ihres Mannes einen Brief von dessen Grosstante findet, wird sich ihr Leben verändern. In diesem Brief bat Julian seine Grosstante um ein Rezept für Brombeermarmelade, um es Nina zu schenken. Doch sein Tod kam zu plötzlich. Nora kontaktiert die Grosstante und fährt zu ihr in die Boddenlandschaft Polens. Dort lernt sie neue Menschen kennen und überwindet ihre Trauer.

    Was als wirklich traurige Geschichte beginnt, entwickelt sich zu einer Geschichte über neu entdeckten Lebensmut. Die Autorin schafft es durch ihren Stil genau diese Stimmung perfekt einzufangen. An manchen Stellen ist die Geschichte ein wenig überladen und turbulent, so dass man nicht den roten Faden verlieren darf. Der Leser erfährt hier auch Dinge aus der Vergangenheit der Familie und diese Geschichten sind schon erstaunlich. Durch diese verschiedenen Szenen wird das Buch aber auch niemals langweilig.

    Als Schmankerl beinhaltet das Buch noch wundervolle Brombeerrezepte, die sich wirklich zum nachkochen lohnen!

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  • 5 Sterne

    Karin G., 01.04.2017

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Ich habe mir darunter einen leichten heiteren Roman vorgestellt. Ich wurde nicht enttäuscht.
    Der Schreibstil ist fesselnd und sehr angenehm zu lesen. Ich hatte das Buch in sehr kurzer Zeit beendet.
    Die einzelnen Personen sind sehr gut gewählt. Man fühlt sich sofort zu ihnen hingezogen und lebt mit ihnen mit.
    Zur Geschichte, Nora hat vor einem Jahr ihren Man Julian plötzlich verloren. Sie kann den Verlust nicht überwinden. In ihrer freien Zeit geht sie ihrer grossen Leidenschaft, dem Zubereiten und Kochen von Marmeladen nach.
    Eines Tages entdeckt sie ein Brombeermarmeladenrezept und die entsprechende Marmelade in Gläsern dazu, diese wollte ihr Julian eigentlich schenken. Beides stammt von Julians Tante. So beschliesst Nora, Kontakt mit dieser Tante aufzunehmen. Was sich dann alles ereignet, möchte ich, um die Spannung zu erhalten, nicht verraten.
    Ein wirklich sehr gelungener Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und nur wärmstens weiterempfehlen kann. Ich werde auf jeden Fall die Autorin im Auge behalten und wahrscheinlich künftige Werke von ihr lesen.

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  • 4 Sterne

    Silvia K., 22.03.2017 bei bewertet

    Über Trauer und neues Lebensglück, gepaart mit viel Marmelade

    Ich koche selber sehr gerne Marmelade ein und lese gerne von Familiengeheimnissen, weswegen mich das Buch "Das Brombeerzimmer" von Anne Töpfer sofort sehr angesprochen hat. Das Cover finde ich sehr gelungen gestaltet, den Titel am Ende aber nicht ganz stimmig, dafür spielte sich für mich zu wenig in diesem Zimmer ab...

    Im ersten Teil des Buches lernt man die junge Protagonistin Nora kennen, die ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes Julian noch immer sehr trauert. Sie tröstet sich damit, ihm jeden Sonntag sieben Gläser Marmelade zu kochen, welche wie ein Marmeladenschrein in seinem Arbeitszimmer aufgetürmt sind. Ich fand diesen Teil sehr emotional und musste so manche Träne mit Nora weinen, konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren und mich in ihrer Person wiederfinden. Sie hätte für mich nicht besser getroffen werden können. Nicht nur sehr emotional, auch sehr bildlich und wunderschön beschreibt die Autorin Nora, ihre Marmeladen, ihre Heimat und ihre Freundschaft zu Katharina, welche sich jede Frau als beste Freundin nur wünschen kann.

    Durch Zufall stösst Nora auf das Geschenk, das Julian ihr zum Hochzeitstag schenken wollte, aber nicht mehr dazu kam. Ein Brief mit Rezept und zwei Gläsern Brombeermarmelade von Julians Grosstante Klara. Um Klara wird in Julians Familie ein grosses Geheimnis gemacht, ein unbekannter Vorfall aus der Vergangenheit liegt schwer über der Familie. Nora möchte sich trotzdem bei Klara bedanken, versucht Kontakt aufzunehmen und reist schliesslich in die Vorpommersche Boddenlandschaft, um sie kennenzulernen. Auf ihrer für sie in mehrerer Hinsicht ungewissen Reise lernt sie nicht nur eine nette alte Dame, sondern auch eine neue Freundin und eine wunderschöne Landschaft kennen, lernt Neues im Bereich Marmelade einkochen und kann durch ihre Reise positiver in die Zukunft blicken, indem sie plötzlich das Gefühl hat, auch ohne Julian ihr Leben in den Griff zu bekommen.

    Sehr gefallen hat mir Noras Person, die Freundschaften zu Katharina und Mandy und die beschriebene Trauer, aber auch der langsam positive Blick in die Zukunft. Dass einen so eine Reise auf andere Gedanken bringt, damit stimme ich voll überein. Trotzdem überzeugt mich Noras Wandlung nicht ganz, denn schliesslich wartet der Alltag danach wieder auf sie, selbst wenn sie in Alex eine mögliche neue Liebe erahnt, die sie zwar ängstlich, aber auch zuversichtlich stimmt. Hier fehlt mir ein Kapitel am Ende des Buches, das einige Monate später beschreibt, wie sich Noras Leben weiter entwickelt hat. Aber nicht nur Noras Leben, auch Katharina hat eine neue Liebe in Aussicht, ebenso wie Mandy, der auch beruflich Neues vorschwebt und auch Klara und Nora hatten mit ihren Marmeladen Pläne, von denen man leider nichts mehr liest. Klara ging mir in der Geschichte auch zu sehr unter, ich hätte mir von ihrer Person mehr Präsenz und mehr Anziehung versprochen, das Geheimnis um ihre Person hätte für mich für mehr Spannung sorgen müssen und nicht nur in wenigen Sätzen am Ende der Geschichte nebenbei sehr verwirrend aufgeklärt werden sollen. Ich fand die Geschichte grundsätzlich sehr gut, es ist ein Buch zum weinen und glücklich sein, aber für mich hat etwas gefehlt um es vollkommen zu machen. Ich vergebe deswegen vier glänzende Sterne dafür.

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  • 5 Sterne

    Rolf D., 17.03.2017 bei bewertet

    Leider beginnt die Geschichte sehr traurig mit dem Tod von Julian, sodass Nora plötzlich ohne ihren geliebten Ehemann dasteht.
    Durch einen merkwürdigen Brief von Julians Grosstante Klara den Nora zufällig findet, Julian hatte sie wegen eines alten Marmeladenrezeptes angeschrieben, macht sich Nora auf den Weg zur Tante nach Vorpommern. Dadurch macht sich für Nora eine neue Tür in ihrem Leben auf. Sie findet neuen Lebensmut und kommt dabei hinter lang verborgene Geheimnisse.
    Eine melanchonische Geschichte die einen anrührt und auch nachdenklich macht, wie schnell sich das Leben ändern kann, aber es immer Hoffnung gibt.
    Bei Nora ist es die Liebe zur Marmeladenherstellung, die sie letztendlich ins Leben zurückführt.
    Eine wunderschöne Geschichte in liebevollem Schreibstil. Das alles rund um Marmelade und deren Herstellung, was mich sehr angesprochen hat. Besonderes das es auch Rezepte zum Nachkochen im Buch gibt. Das Cover zum Anbeissen.

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  • 5 Sterne

    Jennifer G., 16.03.2017

    Als erstes muss ich zugeben, haben mich das Cover und die Inhaltsangabe sehr neugierig gemacht. Das Lesen erwies sich daher sehr kurzweilig und irgendwie hätte ich gerne dass die Geschichte nie endete.

    Die Autorin erzählt auf einfühlsame Weise wie Nora mit dem Tod ihres Ehemannes umgeht und lernt weiter zu leben. Dabei hilft ihr die beste Freundin zu Beginn, obwohl diese selbst immer wieder auf die Hilfe von Nora zurückgreift.
    Als Nora auf ein Geschenk von Julian findet, dass er ihr leider nicht mehr machen konnte, begibt sich Nora auf die Suche.
    Dieses Suche ist gleichzeitig ein Weg auf dem sich sehr viel neues findet aber auch ein Weg mit einigen kleinen Abenteuern. Vor allem aber ein Weg in dem viel Liebe, Freundschaft und Aufrichtigkeit eine grosse Rolle spielt.
    Mit hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur jedem ans Herz legen, der ein faible für Marmeladen und tiefgreifende Geschichten hat.

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  • 5 Sterne

    U S., 03.06.2017 bei bewertet

    Nora fühlt sich seit dem Tod ihres Mannes einfach nicht mehr lebensfroh. Sie hat keine Freude mehr am Leben und vermisst ihn sehr. Doch dann findet sie einen Brief von der Tante ihres Mannes. Ihr sagt der Name Klara gar nichts und sie wird neugierig. Leider kann ihr auch keiner aus der Familie ihres Mannes weiterhelfen. Doch sie möchte gern mehr herausfinden und nimmt die Sache selbst in die Hand. Also fährt sie nach Vorpommern, wo die Spur zu Klara führt.

    Wird sie dort mehr über die Vergangenheit ihres geliebten Mannes herausfinden? Und was wird sie dort noch erleben?

    Ich habe dieses Buch wirklich geliebt. Es hat mich wahnsinnig berührt, ist so tiefgehend geschrieben. Die grosse Liebe von Nora und Julian steht im Vordergrund und ging mir sehr ans Herz. Daher war ich ganz traurig, als das Geheimnis dann gelüftet war und das Buch schon zuende war.

    Das wunderschöne Cover rundet dieses tolle Buch ab!

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 16.04.2017

    Nora ist Ende 20, als sie ihren Mann Julian , ganz plötzlich verliert. Er war ihre grosse Liebe und auch noch ein Jahr nach seinem Tod ist sie in tiefer Trauer gefangen. Mit verschiedenen Ritualen (Marmelade kochen), versucht sie sich abzulenken. Grosse Unterstützung erhält sie durch ihre Mutter und ihre beste Freundin Katharina.
    Als sie bei den Unterlagen ihres Mannes einen Brief und zwei Gläser selbst gemachte Marmelade,von dessen Tante Klara findet ,schmiedet sie einen Plan.
    Sie nimmt ein paar Tage Urlaub und fährt zusammen mit Ihrem Labrador Watson, nach Kinnbackenhagen, einem kleinen Ort in der vorpommerschen Boddenlandschaft, um die Tante kennenzulernen, deren Existenz in Julians Familie totgeschwiegen wird.
    Bei ihrer Ankunft trifft sie zunächst auf Mandy, eine junge Frau in Ihrem Alter, die ihr auf Anhieb sympathisch ist.
    Sie zeigt Nora einige schöne Stellen ihrer Heimat, nimmt sie mit an ihre Lieblingsplätze und erzählte ihr von ihren Träumen.
    Dank ihrer Gemeinsamkeit, dem Marmeladekochen,hat Nora sofort einen guten Draht zu Tante Klara. Sie führen stundenlange Gespräche, in denen die verschiedenen Lebensgeschichten, sowie der Austausch von Rezepten, im Mittelpunkt stehen.
    Erst zum Schluss enthüllt Tante Klara ein lange gehütetes Familiengeheimnis.

    Meine Meinung:

    Die Autorin hat in den Mittelpunkt ihrer Geschichte mehrere starke Frauen gerückt. Sie wurden nach und nach ins Geschehen eingeführt und waren mir fast alle sehr sympathisch.
    Der Wert von wahrer Freundschaft wurde auch besonders gewürdigt.
    Ausserdem fand die Beschreibung der wunderschönen Landschaft einen angemessenen Rahmen.
    Gerne habe ich die Protagonistinnen ein Stück auf ihrem Weg begleitet, ihre Wünsche und Träume erfahren und gemeinsam mit ihnen ein grosses Familiengeheimnis gelüftet
    Besonders erwähnenswert war der kulinarischen Teil des Buches. Bei den Beschreibungen von Marmelade, Torten, Likören usw. Lief mir das Wasser im Mund zusammen.
    Von Vorteil fand ich in dem Zusammenhang, dass es zu einigen Genüssen auch die passenden Rezepte gab.
    Zum Schluss war es schön zu erfahren, dass es für Nora wieder Licht am Ende des Tunnels gab. Mit etwas Abstand von ihrem Zuhause , war sie nach ihrem Verlust, wieder offen für eine neue Beziehung.
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es wärmstens weiterempfehlen.
    Ein besonderes Lob spreche ich für das wunderschöne Cover aus.

    Ein kleiner Kritikpunkt bleibt jedoch zum Schluss. Die Aufdeckung des Familiengeheimnis wurde etwas zu schnell abgehandelt.
    Vielleicht ist das aber auch gewollt, um die Möglichkeit einer Fortsetzung offen zu halten.

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  • 4 Sterne

    Kerstin, 05.04.2017

    Wunderschöner Roman

    Nora und Julian waren das perfekte Paar. Beide Ende Zwanzig, schon seit über zehn Jahren ein Paar und immer noch verliebt wie am ersten Tag. Doch dann starb Julian vor einem Jahr an einer Herzmuskelentzündung. Seitdem geht Nora ihrem Hobby noch mehr nach und kocht jeden Sonntag sieben Gläser Marmelade. Einestages stösst Nora auf einen Brief von einer Klara Kummerow, Julians Grosstante. Julian hatte vor einem Jahr Kontakt zu ihr aufgenommen und um ein Marmeladenrezept gebeten. Nun möchte Nora sich, mit einem Jahr Verspätung, dafür bedanken. Sie reist zu Klara in die Vorpommersche Boddenlandschaft und trifft eine sehr nette ältere Dame. Schnell fühlt sich Nora in Klaras Brombeerzimmer, ihrer Küche, wohl. Doch Klara hat ein Geheimnis – wird Nora es lüften?

    „Das Brombeerzimmer„ ist ein sehr schöner Roman, der unterschiedliche Themen bearbeitet. Zunächst den Verlust eines geliebten Menschen. Erst Nora, die mit dem Tod ihres Mannes Julian zurechtkommen muss und später Mandy, die ihre Mutter verloren hat. Zum anderen spielt auch das Thema Freundschaft eine sehr grosse Rolle. Am Ende geht es dann auch noch um Familiengeheimnisse. Der Schreibstil ist sehr angenehm und es macht Spass über die Seiten zu fliegen. Es werden sehr viele Adjektive verwendet, wodurch die Sprache sehr beschreibend und bildlich wirkt. Der Roman wird aus Noras Sicht erzählt. Zwischendurch erinnert sie sich auch an Sätze, die Julian gesagt hat, diese sind kursiv hervorgehoben. Die Charaktere sind in diesem Roman wunderbar beschrieben. Nora, aber auch Klara und Mandy sind sehr grosse Sympathieträger. Der Leser lebt und leidet mit ihnen mit und hat Einblicke in ihre Gefühlswelten. Es freut einen, zu sehen/lesen, dass ihnen ihre neugewonnene Freundschaft so gut tut. „Das Brombeerzimmer“ ist ein wirklich schöner Roman, der ans Herz geht. Sehr schön ist auch, dass nach manchen Kapiteln Rezepte zu zuvor Gegessenem oder Getrunkenem abgedruckt sind.
    Ein wirklich sehr, sehr schöner Roman, an dem ich nur eine Sache auszusetzen habe. Ich habe nach Lesen des Klappentextes etwas anderes erwartet. Ich dachte der Roman würde die Vergangenheit etwas länger behandeln und nicht nur auf ein paar Seiten. Deshalb erhält dieser Roman von mir nur vier von fünf Sternen, statt fünf. Dennoch ein 1A-Roman!! Klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Stefanie N., 13.05.2017

    Nora liebt es, Marmelade zu machen. Besonders auch für ihren Mann Julian. Doch er stirbt plötzlich. Ein Jahr nach seinem Tod entdeckt Nora, dass er seine Grosstante Klara wegen eines Familienrezeptes für Nora kontaktiert hatte. Nora braucht sie daraufhin und entdeckt viel mehr als Marmeladenrezepte.

    Mir hat das Buch gut gefallen, es ist in einem angenehmen Stil geschrieben und nicht zu kitschig.oder rührselig. Die Charaktere gefallen mir gut, und es macht Spass mit Nora an die Ostsee zu reissen und Klara und ihre Nachbarn.kennen zu lernen. Das Ende fand ich gut, wenn es auch teilweise etwas vorhersehbar war. Schön fand ich auch die enthaltenen Rezepte im Buch.
    Eine schöne Lektüre für einen entspannten Lesenachmittag, der auch Lust auf das Ausprobieren der Rezepte macht.

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