Bewertungen zu Chill mal, Frau Freitag

Also ich weiss nicht, wo die schlechten Bewertungen herkommen! Ich bin selbst Lehrerin und habe mich köstlich amüsiert. Frau Freitag macht genau das, was einen Lehrer überleben lässt: nicht alles so ernst nehmen und sich mit den Schülern identifizieren! Ich liebe dieses Buch! Wir alle haben Lieblingsschüler, Krisen und Probleme. Frau Freitag meistert alles klasse, immer mit einer gehörigen Portion Witz, Ironie und Frohsinn! Super genial! Genauso gehts bei mir auch immer zu! Das ganz normale Chaos in der Schule :-))
Gerade heute habe ich eine Unterhaltung aus der 7.Klasse mitgehört: "Heut bin ich der Stecher..morgen der Ficker..." Was soll man dazu noch sagen? :-D

Sehr sehr lustig geschrieben mit viel Pepp und Humor. So ist halt unsere heutige Jugend... was soll man machen als Lehrerin? :-))

Frau Freitag ist eine unerschrockene Lehrerin einer Gesamtschule in einer Grossstadt. Ihr Alltag wird nicht langweilig. Sich unterrichtet hauptsächlich Schüler mit Migrationshintergrund, nein sie sind keine ausländischen Schüler wie Frau Freitag es mehrmals betont.In den Buch wird ein gesammtes Schuljahr beschrieben, beginnend und endet mit den Sommerferien. Ausflüge, Elternbriefe, Heidepark, Elterngespräche, alles ist dabei. Da nicht jeder Leser ein Lehrer ist, bekommt man einen guten Einblick in den Hintergrund der Kulissen. Das Geheimnis um das Lehrerzimmer wird gelüftet und man merkt, Lehrer sind auch nur Menschen. Jeder von uns war einmal ein Schüler und geht, wie Frau Freitag auch sagt, davon aus, dass Lehrern Nachmittags um 15 Uhr der Stecker gezogen wird. Aber anscheinend ist das doch nicht so:)

Ich habe mich über das Buch prächtig amüsiert, es war einfach köstlich...genau aus dem Leben gegriffen ! Ich bin Lehrerin an einer Hauptschule und hatte den Eindruck, dass dort mein Alltag beschrieben wird. Die Thematik ist allerdings schon etwas speziell und es ist nicht sicher, dass "Nicht"-Lehrer genausoviel Spass daran haben. Einen Versuch ist es aber bestimmt wert ! Fazit: Gute Unterhaltung - lesenswert !

Dieses Buch lag schon lange Zeit auf meinem Regal. Immer wieder hatte ich es zwar in der Hand, konnte mich aber nie wirklich dazu aufrufen, es zu lesen.

Anfangs fühlte ich mich in meine Schulzeit zurück versetzt. Wir hatten ähnliche Streiche ausgeheckt und auch teilweise waren die geschilderten Situationen ähnlich deren, die ich erlebt hatte. Mit dem Unterschied, dass meine Schulzeit bereits 30 Jahre zurück liegt. Insofern konnte ich dem Buch leider auch nichts abgewinnen. Was anfangs noch ein kleines Schmunzelt bei mir auslöste, wurde bald zum ....langweilig....gähn.

Der Klappentext versprach eine absurd-komische-Realsatire. Aber wo war das Absurde? Wo war das Komische? All dieses habe ich vermisst. Vielmehr habe ich es als eine Art Biografie mit Satireeinschüben empfunden.

- Fazit -

Ich hatte mir leider viel mehr darunter vorgestellt und blieb leider sehr enttäuscht zurück. Möglicherweise war das auch schon die Vorwarnung und der Grund, weshalb das Buch solange auf dem Regal lag. Für mich war es leider nur ein mittelmässiges Vergnügen.

Cover und Titel:
Die Covergestaltung wirkt frisch und ein wenig schrill, passt aber hervorragend zum beschriebenen Milieu. Der kleine Vogel scheint im Buch immer mal wieder aufzutauchen, was das Buch sicher zusätzlich freundlich auflockert.

Fazit:
Gefüllt mit Satire und viel Humor ist dieses Buch auf jeden Fall ein Angriff auf die Lachmuskeln im eigenen normalen Alltagsstress. Es ist kurzweilig, die Kapitel knapp gehalten, ich würde sagen, die perfekte Feierabend- oder Wochenendlektüre. Empfehlenswert.

Quatsch !!!
DAs Buch ist der Hammer und super lustig sehr empfelehnswert

Auch mein Haushalt wird von einem wild gewordenen Teenager bevölkert, so dass ich viele der Alltagssituationen die Fr. Freitag dutzendfach jeden Tag hat, nachvollziehen kann und kenne. Erstaunlich ist auch die Tatsache, dass selbst Schüler ohne Migrationshintergrund so schlecht deutsch sprechen umso besser kann ich mir die Verzweiflung der Lehrerin vorstellen.

Migration hin oder her ich habe in vielen Anekdoten mich und meine Klassenkameraden wieder entdeckt, auch bei uns gab es die Mädchen, die sich in der ersten Stunde auf Kriegsbemalung verstanden, oder die Jungs die ihren Eltern durch fadenscheinige Bemerkungen Geld aus der Tasche zogen, die Streber , die Klassenclowns , die Zensurenverschweiger, die-immer-auf-den-letzten-Pfiff-Kommer und die Lehrerlieblinge.Hach ,ich habe es genossen dieses Buch zu lesen!

„Chill mal Frau Freitag“ – ein etwas anderer Einblick in den Alltag einer Lehrerin, gespickt mit viel Humor und satirischen Elementen.

Frau Freitag ist Lehrerin für Englisch und Kunst an einer sogenannten Brennpunktschule. Ob Fehlstunden, Verständnislosigkeit, gravierende Wissenslücken oder Beratungsresistenz, es ist von allem etwas dabei. Auch kritische Anmerkungen zum Schulsystem fehlen nicht. Und vieles mehr erlebt Frau Freitag innerhalb eines Jahres – und sie möchte es gar nicht anders haben.

Die Real-Satire „Chill mal, Frau Freitag“ ist ein sehr amüsantes Buch, das Nicht-Lehrern zeigt, womit ein Lehrer täglich zu kämpfen hat und diejenigen, die sich den dargestellten Situationen täglich stellen müssen, werden erfreut über so viel Offenheit sein und herzlich über all die Situationen lachen, die ihnen bekannt vorkommen und sie vielleicht im Nachhinein etwas gelassener sehen.

Als ich das Buch "Chill mal, Frau Freitag" in den Händen hielt, erwartete ich mir lustige Geschichten aus dem typischen Schulalltag einer Stadtschule, und meine Erwartungen wurden grösstenteils erfüllt.

Das Buch ist in zahlreiche Einzelkapitel gegliedert und ist einfach und leicht zu lesen verfasst. Die Charaktere sind sympatisch und gut beschrieben.

Die Handlungen laden immer wieder zum Schmunzeln ein, besonders der spöttische Unterton ist sehr amüsant. Dieser macht Frau Freitag aber nicht immer unbedingt sympatisch.

Ich glaube, das Buch ist Geschmackssache. Für Leser, die eine durchgehend spannende Handlung bevorzugen, ist das Buch wohl eher nicht geeignet, mir selbst hat es allerdings recht gut gefallen.

Die ersten 50 Seiten waren recht witzig, mehr aber auch nicht. Allerdings steigert sich "Frau Freitag" gewaltig und gegen Ende des Buches habe ich fast auf dem Boden gelegen, Stichwort: Arschlochkind! Allein die Vorstellung eines solchen Lehrertreffens...
Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, ich werde auf jeden Fall auch die Fortsetzung(en) lesen und Frau Freitag ist sicherlich eine super Lehrerin, die sich jede Mutter für ihr Kind wünscht. Nur eines zum Abschluss: Gymnasiasten sind auch Menschen :-)

Dieses Buch lag schon lange Zeit auf meinem Regal. Immer wieder hatte ich es zwar in der Hand, konnte mich aber nie wirklich dazu aufrufen, es zu lesen.

Anfangs fühlte ich mich in meine Schulzeit zurück versetzt. Wir hatten ähnliche Streiche ausgeheckt und auch teilweise waren die geschilderten Situationen ähnlich deren, die ich erlebt hatte. Mit dem Unterschied, dass meine Schulzeit bereits 30 Jahre zurück liegt. Insofern konnte ich dem Buch leider auch nichts abgewinnen. Was anfangs noch ein kleines Schmunzelt bei mir auslöste, wurde bald zum ....langweilig....gähn.

Der Klappentext versprach eine absurd-komische-Realsatire. Aber wo war das Absurde? Wo war das Komische? All dieses habe ich vermisst. Vielmehr habe ich es als eine Art Biografie mit Satireeinschüben empfunden.

- Fazit -

Ich hatte mir leider viel mehr darunter vorgestellt und blieb leider sehr enttäuscht zurück. Möglicherweise war das auch schon die Vorwarnung und der Grund, weshalb das Buch solange auf dem Regal lag. Für mich war es leider nur ein mittelmässiges Vergnügen.

Für mich eine lockere Unterhaltung, nicht sehr anspruchsvoll & flink durchgelesen.
Trotzdem habe ich mir auch den neuen Teil sofort bestellt.
Es ist halt ziemlich zäh & einfach geschrieben, aber für einen warmen Sommertag die perfekte Lektüre.
Trotzdem 5 Sterne, denn ich lese diese Reihe einfach sehr gern.

Das Buch hat mich sehr amüsiert, und ich denke, dass die Autorin einen realistischen Querschnitt heutiger gemischter Klassen innerhalb der Grossstädte darstellt. Der Schreibstil, der mit vielen Beispielen und Zitaten angereichert ist, wirkt zu Anfang etwas ungewöhnlich, doch unterstreicht er meiner Meinung nach hervorragend den schulischen Ablauf, den Fr. Freitag erlebt. Die Seiten bieten viel Humoristisches. Man muss sich unweigerlich die Frage stellen, ob dieses Buch nicht sogar eher untertreibt, als anders herum. Ich will nicht behaupten, dass generell früher alles besser war, aber wenn man die Jugend von heute sieht, die oftmals einfach keinen Respekt mehr vor einem Erwachsenen zeigt, kann man sich in etwa ausmalen, was eine heutige Lehrkraft so alles auszustehen hat.

Das Buch handelt von Freud und Leid des Lehreralltags. Frau Freitag unterrichtet hauptsächlich Schüler mit Migrationshintergrund, welche auf der Null-Bock-Welle schwimmen. Frau Freitag versucht dagegen anzuschwimmen, wird teilweise jedoch gezwungen sich mittreiben zu lassen. Sie scheint jedoch ihren Traumberuf gefunden zu haben.

Schade ist nur, das sich ab der Hälfte des Buches immer wieder Wiederholungen auftauchen und das Buch beginnt sich fürchterlich in die Länge zu ziehen. Immer kommt jemand zu spät oder hat keine Hausaufgaben,....

Das der Roman auf dem Blog von Frau Freitag beruht macht es schwer das Buch in einem Rutsch zu lesen, aber häppchenweise gelesen ist es humorvoll, teilweise sehr sarkastisch und nicht ganz ernst zu nehem.

Alles in allem ist das Buch eine ganz nette Unterhaltung für zwischendurch

Ich bin zwar keine Lehrerin, aber so stelle ich mir es in der heutigen Zeit vor. Habe auch ne Teenagertochter und ab und an bekommt man mal die Kommunikation unter den Schülern mit. Da "schlackert" man schon ganz schön mit den Ohren. Habe auch die Fortsetzung gelesen. Gut geschrieben und stellenweise sehr amüsant.

Eine amüsante, kurzweilige Geschichte. Wer unvoreingenommen mit Jugendlichen arbeitet, findet viele Parallelen zu seinem eigenen Alltag. Vergleiche zur eigenen Arbeit drängen sich förmlich auf. Einfach lesenswert!

einfach witzig und spritzig

ein buch das mein leben als hauptschullehrerin in bayern an einer schule auch ohne migrantenkinder genau wiederspiegelt - wer das buch als langweilig und uns lehrer als genervt bezeichnet, den lade ich herzlich ein mit mir einen vormittag zu tauschen ...

Nach der Leseprobe habe ich mich wirklich auf "Chill mal, Frau Freitag" gefreut. Denn, mal abgesehen von der Misere unserer Bildungspolitik und fernab von aller political correctness, habe ich mich doch auf ein höchst amüsantes Buch gefreut, dass nebenbei augenzwinkernd über den Alltag einer unerschrockenen Lehrerin berichtet. Doch am Ende habe ich nichts bekommen, was ich erwartet habe. Die Enttäuschung ist also riesig. Das ganze Pulver wurde schon in der zusammen geschnittenen Leseprobe verschossen. Und der Rest vom Buch ist dann vollgestopft mit einem öden Alltag einer Lehrerin (teilweise: ohne Worte!), die mir oft einfach nur nervig vorkam und bewusst hipp sein wollte, was mir tierisch auf den Zeiger ging. So ist das Buch ein Totalausfall. Vorspiegelung falscher Tatsachen. Langeweile auf allen Ebenen. Was für eine Enttäuschung!