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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 04.11.2018

    Als Buch bewertet

    Spannung fehlt

    Das Buch nimmt einen zwar in die Geschichte Chicagos in die 20er Jahre mit, und bietet dadurch ein interessantes Umfeld in das man auch hervorragend beim Lesen eintauchen kann. Da das Buch aber eigentlich ein Kriminalroman sein soll, bin ich enttäuscht, denn die Geschichte entwickelt sich äusserst träge. Es ist einfach keine Spannung aufgekommen, wie man es in einem Krimi eigentlich erwartet - desweiteren waren die Figuren sehr unnahbar dargestellt - und zum Beispiel mit dem Protagonisten Mike konnte ich mich gar nicht anfreunden - eine richtig unsympathische Figur mit verwirrenden Handlungen, die für mich nicht wirklich sinnvoll/verständlich waren.
    Auch der Schreibstil wirkt etwas träge und bietet einfach keinen roten Faden - daher kann ich das Buch leider insgesamt nicht weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    Martin S., 29.12.2018

    Als Buch bewertet

    Aus meiner Sicht kein Thriller

    Mike Hodge hat sich in seiner Funktion als Lokalreporter der Chicago Tribune nicht immer nur Freunde gemacht. Er ist in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts als investigativer Journalist bekannt, der sich auch vor einer Konfrontation nicht zurückschreckt. Als seine Freundin vor seinen Augen ermordet wird, fällt er in eine persönliche Krise, da er die Schuld für den Tod bei sich selber sieht. Vorange-trieben von dem Wunsch, den verantwortlichen Täter zur Strecke zu bringen, kämpft er sich ins Leben zurück und begibt sich in die Unterwelt von Chicago...

    Sowohl der Autor als hoch dekorierter Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur als auch der historische Hintergrund des Buches haben mein Interesse geweckt. Ich bin so mit hohen Erwartungen in das Buch gestartet und bin dann leider doch enttäuscht worden. Der sehr angenehme und aus meiner Sicht Auch durchaus hochwertige Schreibstil des Autors sind mir zunächst positiv aufgefallen, aber die Geschichte konnte mich dann im Verlauf nicht wirklich fesseln. Die Geschehnisse wirken auf mich als wären sie beliebig zusammen-gefügt, ohne das ein roter Faden zu erkennen ist. Der Spannungs-bogen konnte so für mich niemals aufgebaut werden und die Handlung floss an mir vorbei. Der Hauptprotagonist Mike Hodge wird zwar interessant charakterisiert, aber auch sein zum Teil bewegendes Schicksal konnte mich nicht wirklich berühren. Ich halte auch die Bezeichnung des Buches "Chicago" als Thriller für falsch, da es sich aus meiner Sicht eher um einen historischen Roman handelt, in dem die damalige Atmosphäre in einer Art Milieustudie gut eingefangen wird.

    Insgesamt hat mich das Buch dann doch enttäuscht, da ich vielleicht auch mit falschen Voraussetzungen gestartet bin. Die gekonnte Ausdrucksweise des Autors veranlasst mich dennoch drei von fünf Sternen zu vergeben, auch wenn manchmal mein Durchhaltevermögen an seine Grenzen stiess.

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  • 3 Sterne

    Maren V., 14.10.2018

    Als Buch bewertet

    Chicago in den 20er Jahren. Mittendrin der Reporter Mike, immer auf der Suche nach der nächsten Story. Etwas, was nicht immer ungefährlich ist.

    Dieses Buch hat mich zwiespältig zurückgelassen und stellenweise hat es mich auch immer wieder verwirrt. Um es genauer auszudrücken – vom Schreibstil her liess sich das Buch einfach klasse lesen, flüssig und flott, so dass ich schnell mitgerissen wurde und ins Chicago der 1920er eintauchen konnte. Aber das, was geschrieben stand, war schon nicht mehr immer so ganz verständlich. So gab es verschlungene Satz- und Wortgebilde, die für mich gar nicht oder nur schwer verständlich waren und wiederholt stiess ich auf Dialoge, die auf mich wirkten, wie aus der Luft gegriffen, vollkommen losgelöst von der eigentlich gerade stattfindenden Handlung und somit quasi unverständlich und sehr verwirrend.

    Dementsprechend dauerte es auch gefühlt ewig bis die Handlung auch nur den Ansatz eines roten Fadens erkennen liess. Was nicht zuletzt damit zusammenhing, das die einzelnen Szenen und Schauplätze genau so sprunghaft waren wie die Dialoge. So das man bei A anfing und über Umwege über G und T wieder bei A landetet bevor es weiterging zu B – vielleicht.
    Dies führte natürlich auch dazu, dass ich die Charaktere überhaupt nicht einschätzen konnte, sie waren einfach nicht greifbar.

    Somit kann ich nur sagen, dass das Buch zwar ein gutes Grundgerüst aufweist, mit Flüsterkneipen, Prohibition, Verbrechen, Liebe, Reviergehabe und allem was dazugehört, und sich im Grunde auch gut lesen lässt, aber mich mit seiner recht verwirrenden Umsetzung nicht überzeugen konnte.

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  • 3 Sterne

    Brina88, 14.10.2018

    Als Buch bewertet

    Der Protagonist des Romans ist Mike Hodge, ein Lokalreporter der Chicago Tribune. Seine Geliebte Annie Walsh wird vor seinen Augen erschossen. Mike möchte unbedingt ihren Mörder finden und sucht dafür Spuren in der Unterwelt von Chicago.
    Mir hat das Buch ganz gut gefallen.
    Leider muss ich sagen, dass mir die Spannung gefehlt hat. Diese war vom Anfang bis zum Ende nicht richtig vorhanden.
    Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut. Das Buch lässt sich angenehm und unkompliziert lesen.
    Die Geschichte an sich und die Verstrickungen, die nach und nach ans Licht kommen, fand ich toll. In die Zwanzigerjahre des vorigen Jahrhunderts hineinversetzt zu sein, fand ich ebenfalls super.
    Das Cover sieht sehr gut aus und passt perfekt zu der erzählten Geschichte. Alles in allem ein Buch, das man durchaus lesen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 16.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die 20er Jahre in einer grossen amerikanischen Stadt

    Mike Hodge ist Reporter bei der "Chicago Tribune" und er versteht etwas von seinem Fach. Er ist ein eher lockerer Typ mit flotten Sprüchen und ständig dabei, die ungeschriebenen Regeln darüber, wie nahe man der Mafia, die die Stadt beherrscht, kommen darf, zu brechen. Und das hat Folgen. Erst eine unmissverständliche Warnung, und dann der pure Ernst. Seine Freundin Annie Walsh wird vor seinen Augen ermordet. Mike ist zutiefst erschüttert, denn mit dieser Beziehung war es ihm sehr ernst und er weiss sehr genau, er ist einen Schritt zu weit gegangen und die Schuld an Annies Tod liegt ganz allein bei ihm. Er braucht einige Zeit, um aus dem Rausch aus Trauer und Drogen heraus zurück zu wiedergewonnener Klarheit zu gelangen, dann aber gibt es nur noch eins, Annie rächen.
    Und dazu begibt er sich endgültig hinein, mitten in die tiefen Abgründe der Chicagoer Unterwelt.
    Ein Krimi ist diese Geschichte auch und natürlich auch spannend, aber meine fünf Sterne erhält das Buch von Pulitzer-Preisträger David Mamet für seine Dialoge, die nur so sprühen vor sprachlicher Kraft, Witz und Energie. Und dazu das eingefangene Flair der Reporterwelt einer grossen Zeitung, mitten im von der Mafia beherrschten Chicago, in den 20er Jahren der USA, das ist grossartig und nimmt einem eins ums andere Mal regelrecht den Atem. Für die Geschichte selbst ist das manchmal nicht von Vorteil, denn sie muss sich gegen die meisterliche Sprachgewalt behaupten und das gelingt nicht immer. Aber das, was man hier bekommt, sollte man einfach geniessen, normale Mafiageschichten gibt es genug.

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  • 2 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 24.10.2018

    Als eBook bewertet

    Im Chicago der 1920er-Jahren rivalisieren die Mafiaclans von Al Capone und Dion O'Banions um die Vorherrschaft der Stadt.

    Mike Hodge, ein ehemaliger Kampfpilot des Ersten Weltkriegs, verdient nun seine Brötchen als Journalist bei der Chicago Tribune.

    Mike ist in die strengkatholische Irin Ann verliebt, die ermordet wird. Doch welches der Syndikate steckt dahinter?

    Nach einer Zeit der Wut und Trauer, die er auch mit Alkohol ertränkt, beginnt er mit der Suche nach den Tätern, die ihn bis nach Irland zur IRA führt.

    Meine Meinung:

    Cover und Klappentext verheissen einen spannenden Mafia-Thriller aus dem Chicago der Zwanziger Jahre.
    Bekommen habe ich eine verworrene Geschichte um Rache, die aber leider weder spannend noch mitreissend erzählt wird. Der Schreibstil ist hölzern und langatmig. Häufige Wiederholungen lähmen die Handlung.

    Die Charaktere wirken flach. Mike kann ich seine Gefühle nicht abnehmen. Die einzige Figur, die ein bisschen Leben in die Story bringt, ist Peekaboo, die farbige Puffmutter. Leider kann sie das Buch auch nicht retten.

    Fazit:

    Ich habe mir hier mehr Spannung erwartet. Es reicht gerade für 2 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 24.10.2018

    Als Buch bewertet

    Chicago spielt in der Zeit der boomenden Mafia. Capone und co haben die Stadt in ihrem Griff, nichts läuft ohne sie. Verbrechen, Korruption und Mauscheleien bis in die höchsten Kreise sind an der Tagesordnung. Für die beiden Reporter, die sich mit philosophischen Gesprächen und viel Alkohol die Welt zurechtbiegen, ist dies der Alltag. Wortgewaltig und voller Zynismus diskutieren sie über die sündige Welt. Mike, ein Kriegsgedienter, verliebt sich in eine Irin. Wohl wissend, dass diese Beziehung nicht geduldet werden wird. Ausserdem scheint das Blumengeschäft ihres Vaters auch nicht ganz koscher zu sein. Von diversen Seiten bekommt Mike Warnungen, auch von einer schwarzen Bordellbesitzerin. Ihre Mahnungen sind nicht minder rätselhaft und blumig dargebracht, wie auch fast sämtliche Dialoge des Buches. Und das ist auch das kleine Problem dieses wirklich gelungenen Romanes. Der Autor verfügt über viel Wissen und hat seinen Roman im Kopf. Dem Leser mit weniger Wissen fällt es manchmal schwer, den komplizierten Erklärungen oder Andeutungen zu folgen. Wer macht mit wem Geschäfte? Wer zieht die Fäden? Wie ist die politische Lage im damaligen Chicago? Oftmals bleibt dem Leser nur übrig, sich mit offenen Fragen zufrieden zu geben. Die Aufklärung des Verbrechens rückt dann manchmal beinahe schon in den Hintergrund. Trotzdem ein gelungenes Abbild des alten Chicago mit all seinen Grauzonen. Manchmal überfordert das Buch mit Detailwissen, aber die Wortgefechte der Protagonisten bereiten ein farbenfrohes Literatengewitter.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    Wir befinden uns in diesem Thriller von David Mamet im Chicago der 20-er Jahre. In der Stadt liegen die Machtverhältnisse klar gezeichnet, in der North Side sitzen Dean O'Banions Iren und in der South Side befinden sich Al Capones Sizilianer. Beide Gruppen überwachen eifersüchtig ihre Geschäfte und bestechen Polizei und Stadtverwaltung, so dass man bald nicht mehr weiss wo noch anständige Menschen zu finden sind. Mittendrin die beiden Reporter der Chicagoer Tribune, Mike Hodge und Clement Parlow, immer auf der Suche nach einer guten Geschichte/interessanten Story, bewegen sich dabei aber auf einem Drahtseilakt, man möchte ja auch niemanden verprellen. Da wird Jackie Weiss erschossen, Inhaber einer Flüsterkneipe, dem Chez, auf dem Territorium von O'Banions Iren gelegen. Alle Welt tappt im Dunkeln. Und es geht weiter, es folgt dem Toten ein Herr Teitelbaum, Untergebener von Jackie Weiss, auch er wird erschossen. Als Mike dann mit ansehen muss, wie vor seinen Augen seine Freundin Annie Walsh erschossen wird, fällt er in ein tiefes Loch. Er braucht einige Zeit um sich neu zu ordnen und beginnt danach erneut seine Ermittlungen zu den Geschehnissen.

    Alles in allem muss ich sagen, dass diese Geschichte für einen Thriller recht langatmig geschrieben wurde. Ein Sog ist nicht so wirklich spürbar und eine spannende Handlung sieht für mich anders aus. Die im Umschlagtext erwähnten elektrisierenden Dialoge und das rasante Tempo sind vielleicht im Englischen vorhanden, in der deutschen Übersetzung fehlen sie fast vollkommen. Auch die Charaktere wirken seltsam hölzern und konstruiert auf mich. Nur der Charakter der Bordellbesitzerin Peekaboo lässt so etwas wie Feuer erkennen. Schade. Ich hatte mich auf dieses Buch sehr gefreut.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 30.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das in den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts spielt. Der erste Weltkrieg war zu Ende, viele Männer haben während des Krieges in Frankreich gekämpft und reden noch immer davon. So auch Mike Hodge, Lokalreporter der Chicago Tribune. Die Stadt wird von mehreren Gangs regiert, u.a. auch von Al Capone, dem berühmt berüchtigte Gangster. Sie führen untereinander Krieg, gegen die Schwarzen, die Iren, die Italiener. Mike ist am Zahn der Zeit und berichtet immer aktuell. Er hält sich viel in Szenenlokalen und Bordells auf, wo sich die Unterwelt trifft. Mike ist felsenfest überzeugt, dass auch die Polizei und das Rathaus in der Hand der Gangs sind. Mike hat sich in ein irisches und erzkatholisches Mädchen verliebt. Annie trifft sich heimlich mit ihm. Doch eines Tages wird Annie erschossen. Mike fällt dadurch in tiefste Depressionen, er zieht sich in eine einsame Hütte zurück und wird Alkoholiker. Doch sein Freund und Kollege Parlow zieht ihn aus diesem Sumpf heraus und Mike schwört sich, den Mörder von Annie zu finden und diesen zu töten. Uns so beginnt er zu recherchieren und trifft sich mit den Gangstern aus der Unterwelt. Ein Buch,das sehr interessant und auch spannend zu lesen ist. Wir lernen Chicagos halbseidene Unterwelt kennen, deren Frauen und Geliebte und sehen, wie schnell ein Menschenleben ausgelöscht werden kann. Eine Welt im Schatten der Wolkenkratzer. Für uns ein einmaliges Erlebnis. Auch das Cover muss hier lobend erwähnt werden. Es zeigt ein für diese Zeit typisches Auto und einen Gangster mit Schiebermütze, der mit seinem Gewehr auf etwas zielt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula P., 19.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Cover das defintiv sehr gut zum Thema des Buches passt und schon beim Anblick Krimi-Freude aus den 20ern heraufbeschwört! Denn trotz der definition als Thriller kann ich nur sagen - das ist es nicht. Dazu sind die spannenden Elemente eindeutlig zu knapp vorhanden. Was es ist ist ein guter, unterhalsamer Roman würde ich sagen.

    Die zwanziger Jahre hatten in Sachen grosse Gangster und Banden ja ihre eigene Dynamik, und es ist dem Autor gelungen, das in diesem Buch sehr gut wiederzugeben. Der Lokalreporter Mike Hodge, der im Mittelpunkt steht, ist auf jeden Fall ein interessanter Bursche und die tragische Liebe zur Irin Annie treibt ihn in den Alkoholismus. Doch der Täter muss gefunden werden und somit gibt er sich einen Ruck und macht sich auf die Suche.

    Mir hat das Buch viel Lesevergnügen bereitet und mich in die Zeit der 20er Jahre eintauchen lassen. Von daher: Vier Sterne von mir. Einen gibt es Abzug weil es nun mal kein Thriller ist. Zumindst nach meinem Verständnis.

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