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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 14.05.2024

    Als Buch bewertet

    Der Roman hat mich überrascht und war nicht ganz so, wie ich ihn mir aufgrund der Beschreibung vorgestellt hatte. Ich hatte mir die Provence sommerlicher, leichter und idyllischer vorgestellt. Auch hätte ich mir gewünscht, dass Agneta mehr Kontakt zu jüngeren Menschen herstellen kann und sich mit ihnen austauschen kann, auch wenn ich die älteren Personen sehr stark und liebenswert finde, allen voran Bonibelle, die mich überrascht hat. Eine Liebesbeziehung würde ich das kurze leidenschaftliche Aufflammen nicht nennen, ich finde eher, dass Agneta noch immer am Erforschen ihrer Libido ist. Das alte Kloster und ihr an Demenz erkrankter Bewohner sind eine Bereicherung für Agnetas Situation und die Geschichten, die in den Klostermauern passiert sind, sind noch immer spürbar und haben so rein gar nichts klösterliches an sich.
    Agneta versucht sich selbst wiederzuentdecken, nachdem sie sich jahrelang in ihrer Familie angepasst hat, sich um die Kinder und den Haushalt gekümmert hat und jeden neuen Fitnesstrend ihres Mannes mitgemacht hat, auch wenn sie nicht überzeugt davon war. Sogar in ihrer Firma war sie unsichtbar und ihr Arbeitsbereich sollte nun auch wegrationalisiert werden. Da ist es verständlich, dass sich Agneta nach einer Auszeit aus dem Alltagstrott sehnt und Zeit braucht, um ihre Situation neu zu überdenken und sich selbst neu zu entdecken.
    Einen kompletten Neuanfang mit eigenen Ideen für ihr eigenes Leben, etwas zu tun, das Agneta selbst gerade will, hat meiner Meinung nach am Ende aber dennoch nicht geschafft. Ihr Leben verläuft nun komplett anders, sie hat ein paar Dinge in ihrem Leben verändert, macht wieder spontan was ihr gefällt, aber dennoch orientiert sie sich auch hier sehr an anderen Menschen und muss sich an die Umstände anpassen. Für einen gewissen Zeitraum mag der Ausstieg schön und erfüllend sein, aber ob sie es für längere Zeit geniessen kann und ihre Erfüllung darin findet, bin ich mir nicht sicher. Agneta entwickelt sich von der unsichtbaren Hausfrau und Mutter zu einer Lavendelfrau, aber vielleicht schafft sie sogar noch den nächsten Sprung zum roten Stiletto. Der Schreibstil ist locker, leicht, mit Metaphern und Satire geschmückt, an manchen Stellen hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht.

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  • 5 Sterne

    Sigrid, 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich positiv überrascht. Ich hatte mit einem amüsanten Roman gerechnet und belohnt wurde ich mit einer sehr abwechslungsreichen und unterhaltsamen Geschichte, die aber trotz der schwierigen Themen doch auch ihre amüsanten Seiten hatte. Agneta hat mich überrascht. Denn am Anfang kam sie mir vor, wie eine Frau, die nur im geheimen gegen die aufgestellten Regeln ihres Ehemannes rebelliert. Aber dann wird nicht nur der Leser überrascht, sondern auch Agneta ist selber über ihre schnelle Entscheidung überrascht. Mir hat ihr mutiges Aufbegehren gegen den trostlosen Alltag sehr gut gefallen. Agneta erweist sich als vielschichtiger als zu Anfang erwartet. Und im Laufe der Geschichte zeigt sie immer mehr überraschende Seiten von sich. Aber nicht nur Agneta ist eine interessante Person. Auch die Person aus der Anzeige entpuppt sich als sehr speziell. Ich war von Einar begeistert. Ich will hier nicht zuviel verraten, aber man muss einfach seine Persönlichkeit und seine Geschichte erwähnen. Seine persönlichen Erfahrungen sind sehr interessant und ungewöhnlich. Aber auch die anderen Personen in der Geschichte haben ihre besonderen Lebenserfahrungen gemacht. Sie sind alle sehr unterschiedlich und zeigen die Vielfältigkeit des Lebens auf. Bis auf den Ehemann Magnus sind mir die Protagonisten alle sehr sympathisch. Es hat Spass gemacht ihren persönlichen Erfahrungen zu lauschen. Es zeigt eine breite Skala an den unterschiedlichsten Lebenserfahrungen. Mir kommen die Personen alle sehr authentisch vor und ich konnte mir das Dorf und die Leute immer gut vorstellen. Dabei hilft natürlich die detailgenaue Erzählung und auch die Dialoge - besonders die Selbstgespräche - sind immer sehr aufschlussreich. Die Geschichte ist nicht nur amüsant bei manchen Ereignissen, sondern nimmt sich ja ernsten Themen an. Mir hat gerade das Ende des Buches sehr gut gefallen. Man kann dem Geschehen gut folgen und es lässt sich flüssig lesen. Es ist ein sehr positives Buch und beim Lesen kommt man aber auch manchmal ins Grübeln. Vielleicht gibt das Buch mit seiner lebendigen Geschichte einen kleinen Anstoss für die Entscheidungen im eigenen Leben. Mir hat dieses ernste, aber sehr unterhaltsames Buch jedenfalls sehr gut gefallen. Und ich würde mich sehr freuen, bald noch mehr über unsere Protagonisten in Frankreich zu erfahren. Denn es würde mich schon interessieren, wie sich das Leben der Menschen weiterhin entwickelt.
    Ich kann das Buch jdenfalls mit einem guten Gewissen weiterempfehlen, denn hier werden ernsthafte und wichtige Themen in einer unterhaltsamen und schönen Geschichte durch die persönlichen Lebenswege der Protagonisten gut vermittelt.

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  • 5 Sterne

    Nicole V., 24.04.2024

    Als Buch bewertet

    Agneta, 49 Jahre alt, seit 24 Jahren mit ihrem Mann Magnus zusammen, Mutter von 2 erwachsenen Kindern, fühlt sich ungesehen und unglücklich.
    Ihr Mann, Sport-und Ernährungsfanatiker, schwört auf Haferbrei zum Frühstück und Buchweizensalat statt Hähnchenhaut. Seine Libido hat keinesfalls etwas mit Sex zu tun - sondern fokussiert sich auf Radfahren, Schwimmen und Vogelbeobachtungen.
    Agneta verbringt ihre Freizeit mit Kreuzworträtseln und Serien über französische Landhäuser. Nebenbei geniesst sie heimlich verbotene Leckereien, die sie vor Magnus verstecken muss.
    Nachdem Magnus mal wieder eine Vogelexpedition plant, ihre Kinder sich nur melden, wenn sie in Geldnot sind, und ihr Job beim örtlichen Verkehrsamt schon lange keine wirkliche Erfüllung bringt, antwortet sie spontan auf eine Stellenannonce. Gesucht wird eine Haushaltshilfe für einen "älteren Jungen" - in Frankreich! So landet sie tatsächlich kurze Zeit später in dem kleinen beschaulichen Ort Saint Carelle in der Provence! Der "ältere Junge" stellt sich als älterer Herr in den 80ern heraus. Einar lebt in seinem eigenen alten Kloster, leidet an Demenz, ist homosexuell und empfängt jeden Donnerstag seinen Geliebten. Einar kocht nachts, verläuft sich tagsüber im Kloster, versteckt Whiskey im Badezimmerschrank und vermisst seine grosse Liebe Armand.
    Agneta hat jede Menge zu tun - putzen, kochen, Einar suchen und finden, den Klostergarten samt Schildkröte versorgen. Und obwohl Einar gedanklich oft in einer anderen Zeit lebt, fassen Agneta und Einar schnell Vertrauen zueinander.
    Und endich fühlt Agneta sich gesehen und findet allmählich zu sich selbst zurück.....
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ohne viel "Drumherum", herrlich humorvoll, aber auch so authentisch, dass es ans Herz geht.
    Das französische Flair, die Art der Menschen, die zelebrierten Mahlzeiten, die Märkte - werden wunderbar authentisch beschrieben.
    Thematisch greift Emma Hamberg Themen wie Einsamkeit, Sehnsucht, Demenz und Selbstfindung gekonnt auf und hat mit "Bonjour Agneta" ein sehr schönes Buch geschaffen.
    Das Cover ist farbenfroh und zeigt eine schaukelnde Frau, die vielleicht den Absprung in ein neues Leben schafft! Es passt wunderbar zum Inhalt des Buches!

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  • 5 Sterne

    Barbara B., 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Agneta ist 49, Mutter zweier erwachsener Kinder und Ehefrau von Magnus, der in der Beziehung das Sport- und Ernährungsprogramm vorgibt. Als ihr das zu viel wird bewirbt sie sich auf eine Zeitungsannonce, die sie in ein kleines Städtchen in der Provence und zu einer grosse Herausforderung führt.
    Mit viel Humor beschreibt Emma Hamberg eine völlig durchschnittliche Frau, die immer ihren Pflichten nachgekommen ist, sich um die Familie gekümmert hat, in ihrem Beruf fleissig war und dabei immer unsichtbarer geworden ist. Ihr heimliches Aufbegehren gegen Magnus Fitnesswahn ist herrlich zu lesen, das versteckte Toastbrot, die ungesunde Marmelade, die Flasche Rotwein unter dem Bett. Der Mut, die Auszeit in der Provence zu machen und Haus, Mann und Kinder einmal hinter sich zu lassen, überrascht Agneta selber am meisten. Es ist faszinierend zu lesen, wie diese angepasste und unsichere Frau ihre Komfortzone verlässt. Am liebsten möchte man sie packen und sagen: Kopf hoch, du schaffst das schon, du hast ein bisschen Freiheit und Glück und Unabhängigkeit verdient. Wunderbar versteht es die Autorin zu beschreiben, wieviel Lebensfreude ein schönes Essen, ein Besuch auf einem französischen Markt und ein gutes Glas Wein bedeuten kann. Überhaupt sind die Beschreibungen der Franzosen im Gegensatz zu den Schweden sehr unterhaltsam, was dieses Buch zu einem wunderbaren Urlaubsroman macht.
    Doch gibt es auch einen Teil der Geschichte, der nachdenklich stimmt. Themen wie Vorurteile gegen Homosexuelle und der Umgang mit Dementen und älteren Menschen sind überall aktuell. Und natürlich das Selbstwertgefühl von Frauen, der Sinn des beständige Streben nach einem schlankeren und fitteren Körper.
    Zu lesen, wie Agneta sich langsam verändert, sich selber wahrnimmt, aus sich heraus geht und neue Freunde kennen lernt, ist witzig und unterhaltsam. Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der in einer belastenden und unruhigen Zeit eine ungeheuer humorvolle und charmante Geschichte lesen möchte, die einfach gute Laune macht und trotzdem einen nachdenklichen Kern hat.

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  • 5 Sterne

    Anne D., 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Neuanfang

    Die 49-jährige Agneta hat irgendwie den Absprung in ihr eigenes Leben verpasst. Die Kinder sind gross und melden sich nur noch, wenn sie etwas wollen und ihr Mann Magnus und sie haben sich auseinanderentwickelt. Ihr Leben ist langweilig und leer. Als Agneta eine etwas fragwürdige private Kleinanzeige entdeckt, eine Annonce von dem älteren Jungen in Frankreich, der Hilfe benötigt, lässt sie sich auf das Abenteuer ein und reist nach Frankreich. Damit beschreitet Agneta ein völlig neues Terrain und gibt ihrem Leben eine Wendung.
    In dem Buch steckt viel Wahrheit. Jeder weiss wie schnell sich das Leben in eingefahrenen Bahnen befindet aus denen man sich nur schwer befreien kann. Agneta hat den Mut und lässt sich auf etwas Neues ein.
    Mit einer Menge Witz, Ironie und Sarkasmus dürfen wir die Protagonistin auf ihrem Weg begleiten und mit ihr interessante Menschen und Orte kennenlernen.
    Es ist ein Roman aus dem Leben, mit Licht- und Schattenseiten, gelungenen Schauplätze und authentischen Charakteren.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und das nicht nur für gelangweilte Frauen in den mittleren Jahren, sondern für alle die das Leben, Frankreich, Neuanfänge, Umbrüche und Veränderungen lieben.

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  • 4 Sterne

    Sternzauber, 03.05.2024

    Als Buch bewertet

    Agneta lernt sich selber kennen … und lieben?
    Das Cover von „Bonjour Agneta“ löst bei mir zwar keine besonderen Emotionen aus und es passt in meiner Wahrnehmung auch nicht in irgendeiner Weise ganz besonders gut zum Inhalt, aber es ist auch nicht schlecht gemacht. Der Inhalt ist meiner Meinung nach dagegen ziemlich aussergewöhnlich…

    Die Geschichte erzählt von der 49-jährigen Agneta, die sich völlig verloren und unsichtbar fühlt und die das Gefühl hat, als ob ihr Leben einfach still, leise und substanzlos vergeht. Ihre Kinder melden sich nur, wenn sie Geld brauchen und ihr Mann hat vollkommen andere Interessen und Vorstelllungen als sie, die sie aber irgendwie versucht mitzutragen. Doch dann meldet sie sich ganz spontan auf eine Zeitungsanzeige als Au-pair und findet sich kurz darauf in Frankreich wieder, wo sie sich vollkommen neu kennen und zum ersten Mal lieben lernt und wo sie beginnt ihr Leben zum ersten Mal selber in die Hand zu nehmen…

    Ich muss gestehen, dass ich etwas gebraucht habe, um mich an den ungewöhnlichen Schreibstil und die durchaus unkonventionelle Geschichte zu gewöhnen, doch je mehr ich eingetaucht bin, umso faszinierter war ich. Agneta dabei begleiten zu dürfen, wie sie sich selber kennen lernt und entdeckt, wer sie eigentlich ist, was sie will und was ihr gut tut, hat mir sehr viel Freude bereitet. Sie ist mir als Person sehr sympathisch, dabei wirklich originell und in ihrem Verhalten oft urkomisch. Auch andere Charaktere haben skurrile und (leicht) verrückte Charaktereigenschaften, aber irgendwie macht sie das umso liebenswerter in der dargestellten Mischung und Gemeinschaft, so dass ich mich nach den Anlaufschwierigkeiten sehr wohl gefühlt habe.

    Emma Hamberg schreibt flüssig leicht und frech und die Geschichte wird aus Agnetas Sicht erzählt, was dem ganzen Geschehen zusätzliche Intimität schenkt. Und dann gab es manchmal ganz besondere Momente im Buch, die mich sehr überrascht und sehr berührt haben… Das waren Szenen, in denen die Protagonisten viel über ihr Seelenleben verraten und die Autorin wunderbare Bilder und Vergleiche dafür gefunden hat. Nicht nur eine Stelle habe ich mir da markiert, um sie jederzeit wieder finden zu können – wirklich toll!

    Allerdings gibt es auch 2 Themen, die für meinen Geschmack deutlich zu intensiv thematisiert wurden. Ich denke, dass es der Geschichte gut getan hätte, wenn diese (ich verrate nicht, an welche Themen ich denke, um nicht zu viel vorweg zu nehmen) dezenter eingesetzt worden wären und glaube auch nicht, dass diese den Reiz der Geschichte wirklich unterstützen – massvoller wäre hier mein Weg gewesen.

    Dennoch gab es eine Reihe von Themen, die die Geschichte wunderbar getragen und ihr, bei aller Skurrilität und allem Charme, eine unerwartete Tiefe und gesellschaftliche Gültigkeit verliehen haben. Das Buch regt zum Nachdenken und Einfühlen an und hat mich mit einem Gefühl wundervoller Lebendigkeit und Lebenslust zurück gelassen. Daher empfehle ich dieses Buch all jenen LeserInnen, die Spass daran haben Agneta auf ihrem Weg zu begleiten – viel Freude beim Lesen und Schlemmen in Frankreich!

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  • 5 Sterne

    RK, 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Klasse!

    "Bonjour Agneta" - Ein Buch, das das Herz erwärmt und die Seele zum Strahlen bringt! Die Protagonisten Agneta und Einar sind einfach zauberhaft und unglaublich sympathisch. Man fühlt sich sofort mit ihnen verbunden und begleitet sie gerne auf ihrer gemeinsamen Reise. Die Geschichte ist so anschaulich erzählt, dass man sich mitten in der malerischen Provence wiederfindet und jeden Moment intensiv miterlebt. Besonders inspirierend ist Agnetas Reise der Selbstfindung und Selbstliebe in der Mitte ihres Lebens. Es ist ermutigend zu sehen, wie sie sich aus ihrem Alltagstrott befreit und sich auf neue Erfahrungen einlässt. Dieses Buch ist ein wahrer Mutmacher für Frauen jeden Alters, die sich danach sehnen, sich selbst neu zu entdecken und das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Mit viel Lebensfreude und einer Prise Humor zeigt "Bonjour Agneta" auf wundervolle Weise, dass es nie zu spät ist, sein Glück zu finden. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die sich nach einer herzerwärmenden Geschichte sehnen!"

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  • 5 Sterne

    Karen S., 08.05.2024

    Als Buch bewertet

    Agneta ist Ende 40 und bricht aus ihrer Ehe und ihrem Leben aus und zieht nach Frankreich, wo sie sich um einen älteren Schweden mit Demenz kümmert. Ehrlich gesagt hatte ich vor allem einen kurzweiligen, unterhaltsamen Roman ("Chick-Flick") erwartet, wurde jedoch vom Tiefgang positiv überrascht.
    Agneta teilt ihre Gedanken mit uns LeserInnen und ist dabei extrem ehrlich und auch selbstkritisch. Ihr plötzlicher Neuanfang wird für mich sehr realistisch beschrieben: mit all seinen Höhen und Tiefen und Selbstzweifeln. Das so etwas nicht eben locker, flockig vonstatten geht und man sich immer wieder überwinden muss seine Komfortzone zu verlassen. Aber dass es eben auch gut gehen kann. Und wie am Ende alles mit und ins uns selbst beginnt. Unterstützung von aussen ist dabei natürlich hilfreich, aber man muss eben auch an sich selbst arbeiten wollen, um mit sich im Reinen zu sein.
    Und für einen Neuanfang ist es nie zu spät!

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  • 5 Sterne

    hoonili, 23.04.2024

    Als Buch bewertet

    Agneta ist fast 50 Jahre und lebt ein Leben, was sie gar nicht mag. Mit ihrem Mann Marius ist sie schon lange nicht mehr glücklich, zudem hat er neuerdings diesen Gesundheitsfimmel den sie mitmachen muss. Die Kinder sind aus dem Haus und schon haben schon lange ihren eigenen Alltag. Als sie die Anzeige eines Herren aus Frankreich liest, der Hilfe benötigt, meldet sie sich darauf. Und schon geht es auf nach Frankreich wo sich ihr Leben grundlegend ändern wird.
    Agneta war mir direkt sympathisch. Der flotte und flüssige Schreibstil hat mir gefallen. Man wird direkt mit in Agnetas Leben genommen, lernt sie kennen und verstehen. Die Umgebung in Frankreich wurde so gut beschrieben, dass ich es mir sehr gut vorstellen konnte. Einige Wendungen und Überraschungen folgen und natürlich die Entscheidung wie Agnetas Leben weitergehen soll. Ein sehr schönes Buch über den Neuanfang und auch ernstere Themen.

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  • 5 Sterne

    m, 12.05.2024

    Als Buch bewertet

    Agneta am Wendepunkt
    Die Schwedin Agneta fühlt sich unsichtbar, ihre Kinder sind aus dem Haus, ihr Beruf begeistert sie nicht und ihr Mann geht seinen Hobbys nach, die er auch Agneta aufsetzt. Aus dieser Situation bricht sie auf eine Anzeige in einer Zeitung hin, aus, um sich in Frankreich, ohne Land oder Sprache zu kennen, um einen an Demenz erkrankten 80jährigen Schweden zu kümmern. Der Roman ist aus Agnetas Sicht geschrieben und lässt uns an ihren Gedanken und Gefühlen teilnehmen. So ist man schnell dabei und kann sich leicht in die Protagonistin hinein versetzen . Leicht und lässig und an manchen Stellen sehr humorvoll lässt sich die Geschichte lesen und bringt doch Stellen, die zum nachdenken anregen. Eine wunderbare Sommergeschichte über einen Neuanfang, für den es nie zu spät sein kann, mit Lebensfreude, Humor und Tiefgang. Ein Roman, den ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    inya, 08.05.2024

    Als Buch bewertet

    eine tolle Geschichte

    Ich finde das Cover sehr schön und es passt sehr gut zu der gesamten Geschichte. Sie handelt von einer Frau die mit ihren 40 Jahren an einem Wendepunkt in ihrem Leben ankommt. Denn ihr Mann hat einen Selbstoptimierungswahn entwickelt und die Kinder melden sich auch nicht mehr wirklich. Zusätzlich ist ihr Job auch nicht gerade die tolle Ausfüllung ihres Lebens. Deshalb meldet sie sich auf eine mysteriöse Zeitungsannonce und landet somit von Schweden in Frankreich. Eine wirklich sehr charmante und amüsante Geschichte die mich sehr gut unterhalten hat, da ich mich als Mama und Frau sehr gut in die Protagonistin hineindenken und mich mit ihr identifizieren konnte. Ich kann es allen interessierten Leserinnen empfehlen, da man sehr gut auf eine besondere Art und Weise unterhalten wird. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Stefanie M., 29.04.2024

    Als Buch bewertet

    Als schwedischer Besteller bezeichnet, liegt die Latte für dieses Buch schon etwas höher. Ich war sehr gespannt.

    Agneta ist gefangen in ihrem Leben, die Kinder sind aus dem Haus, ihr Mann interessiert sich eigentlich nur für sich und seine Hobbys, möchte ihr Vorgaben im Bezug auf ihre Ernährung machen und insgesamt fühlt sie sich eher unsichtbar. Als sie eine sehr seltsame Zeitungsannonce entdeckt, lockt sie das nach Frankreich, ein Land, das ihr aus ihrem TV Konsum als Sehnsuchtsort bekannt ist.

    Nach einem holprigen Start wandelt sich ihr Leben immer weiter. Es macht grossen Spass das als Leser zu verfolgen. Man kann sich wunderbar einfühlen in das Setting und die Protagonisten. Ein wunderbares, inspirierendes Buch über verschiedene Generationen und das pralle Leben. Ich mochte das Buch sehr gerne und kann es nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Lilofee, 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Agneta, Ende 40, hat das Gefühl, unsichtbar zu sein, von
    niemanden bemerkt zu werden. Weder von der Gesellschaft
    noch von ihrem Ehemann.
    Auch meldeten sich ihre erwachsenen Kinder nur, wenn sie
    Geld brauchten. Am liebsten wollte sie in Frieden heimlich
    Käse essen und Kreuzworträtsel lösen, das wird von ihrem Mann Magnus
    aber nicht toleriert.
    Weissbrot, Käse, Wein, alles strengstens verboten.
    Eines Tages liest Agneta eine Anzeige in der Zeitung.
    Ein älterer Junge braucht Hilfe. Sofort! Der Haken, die Anzeige wurde in
    Saint Carelle, Provence in Frankreich aufgegeben. Agneta spricht kein
    Französisch. Nach kurzer Überlegung wagt Agneta das Abenteuer einzugehen
    und reist nach Saint Carelle. Ein Abenteuer, in dem sie die Liebe zu sich
    selbst entdeckt.

    Gefühlvoll und mitreissend ist dieser Roman und er erzeugt
    eine richtig schöne Wohlfühlatmosphäre, die sich durch das ganze Buch zieht.
    Dazu trägt auch die fliessende Schreibweise bei.
    Die Charaktere sind einfach bezaubernd.
    Die Autorin schafft es spielend, ihre Charaktere zum Leben zu erwecken.
    Alle Figuren sprühen vor Leben und Energie und zeigen die Stärke,
    die in jedem Einzelnen stecken kann.
    Schon nach ein paar Zeilen wird man ein Teil von Agneta.
    Lebt und hofft mit ihr. Möchte gar nicht mehr aufhören, zu lesen.
    Man spürt richtig, wie Agneta langsam wieder mehr Freude am Leben bekommt.
    Alles ist möglich, man muss es nur zulassen.
    Um etwas zu verändern, schafft man neue Dinge oder geht andere Wege,
    die das Alte überflüssig machen.
    Das wird hier auf bezaubernde Weise gezeigt. Alles wird sehr lebensnah
    beschrieben und auch der Humor kommt nicht zu kurz.
    Jeder kann hier ein kleines Stück Hoffnung in sein eigenes Leben mitnehmen.
    Nicht nur deshalb ist dieses Buch einfach schön.
    Ein richtiger Wohlfühlroman der zeigt, was wirklich wichtig ist
    im Leben und dass es nie zu spät ist, etwas zu verändern.
    Am Schluss ist man traurig, dass man Annie wieder verlassen muss.

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  • 4 Sterne

    Ariettas Bücherwelt, 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    Agneta Entscheidung
    Meine Meinung zur Autorin und Buch
    Es ist mein erster Roman von der Autorin, Emma Hamberg , ein leichter und spritziger Roman für vergnügte Lesestunden. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, ihre einzelnen Figuren und deren Charaktere sind sehr gut dargestellt. Der Roman basiert auf Briefe von Briefen ihrer Leserinnen, die haben sie dazu inspiriert, dieses Buch zu schreiben das einen gewissen Charme hat , und uns später von der Provence träumen lässt. Alles ist sehr bildlich und interessant erzählt.

    Ich konnte Agneta verstehen, das sie satt hat mit 49 Jahren von ihrem Mann Magnus quasi terrosiren zu lassen mit seinem Gesundheitwahn , in dem er von nun an alles bestimmt was abläuft, seit die Kinder aus dem Haus sind. Schon schrecklich der Gedanke , kalter Haferbrei, , kein Weissbrot mehr, keine Marmelade, Süsses, Käse und Wein, nur noch alles was Gesund ist. Ich wäre genauso wie Agneta aus dieser Trostlosigkeit von Ehe Leben ausbrechen will. In ihrem ungeliebten Job ist sie auch nicht zufrieden, sie fühlt sich einfach nur noch unsichtbar. Ganz zufällig beim Lesen, trifft sie auf eine Zeitungsanzeige für eine Job , da sucht ein Mann eine Haushaltshilfe die ihm hilft bei der Hausarbeit, einen Haken hat die ganze Sache nicht in ihrer Heimat Schweden , nein in Frankreich in der wunderschönen Provence. Agneta beschliesst mutig zu sein und nimmt die Stelle dort an, was sie dort erwartet hätte sie sich nie im Leben vorgestellt. Sie arbeitet dort in einem Kloster bei dem Demenz Erkrankten Jakob, das ganze Dorf ist voller verrückten Leuten, ob schwul oder lesbisch, oder normalen Paaren, irgendwie ist es dort ganz anders, die Menschen sind offen und voller Magie und Lebendigkeit. Kein Wunder das sie sich anfängt Wohlfühlen und ihr vieles bewusst wird, sie öffnet die Augen und ist nicht mehr unsichtbar.

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  • 4 Sterne

    Karola D., 07.04.2024

    Als eBook bewertet

    Libido, Demenz und Homosexualität – tragisch.
    Das Cover zeigt partiell eine junge Frau, sommerlich gekleidet und auf einer Schaukel schwingend – vielleicht nicht 100 % optimal ausgesucht für den Buchinhalt, denn die Hauptperson Agneta Strömberg ist bereits 49 Jahre alt, sowohl Im beruflichen als auch im privaten Umfeld äusserst unzufrieden. Wegen dieser Leere in ihrem Leben öffnet sie sich einem unerwarteten Abenteuer, in dem sie schliesslich zu sich selbst im Äusseren und Inneren findet. Thematisiert werden schwierige Themen wie Libido, Demenz und Homosexualität. Die Szenarien spielen in Sollentuna, Schweden und in Saint Carelle, Avignon und Nîmes in der Provence. Frankreich. Der Charme und die Liebenswürdigkeit der Franzosen sowie ihr Savoir vivre, die Kunst, das Leben zu geniessen, kommt voll zum Tragen. Die Beschreibung des Dorflebens und des Klosters in Saint Carelle als künstlerische Wohnstätte des dementen, homosexuellen, alten Schweden Einar ist gelungen. Historische Fakten wie z.B. das klassische Strassenradrennen für Profis und Amateure Paris–Brest–Paris oder Stiere zur Volksbelustigung auf dem Marktplatz in diesem Teil von Südfrankreich gefallen ebenso wie die künstlerische Einflechtung des Malers Jacob Jordaens und seinem Akt (dem Gemälde König Kandaules von Lydien zeigt seine Frau Gyges) , um die Verwandlung und das neue Lebensgefühl von Agneta als Lavendelfrau zu verdeutlichen. Interessant als dazu kontrastierende Lebenseinstellung ist auch das Gesetz von Jante, Moses Zehn Geboten nachgebildet, das als Verhaltenskodex sozialer Spielregeln im skandinavischen Kulturraum verstanden wird. Agnetas Finden des Seelenverwandten in Einar stellt das tiefgehende Thema des Romans dar, dargeboten in teils humorvollem, teils tiefsinnigem Schreibstil.

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  • 4 Sterne

    Marie1, 23.04.2024

    Als Buch bewertet

    Interessiert habe ich mich für dieses Buch in erster Linie wegen des Klappentextes. Denn Agneta, um die fünfzig, hat genug von ihrem momentanen Leben. Vor allem aber von Ihrem ignoranten Ehemann Magnus und den Kindern, die sich nur höchst selten bei ihr melden.

    Um in ihrem Leben wieder Erfüllung und Zufriedenheit zu finden lässt sich Agneta auf eine Zeitungsanzeige ein. Durch diese landet sie daraufhin in der wunderschönen Provence.

    Dies war mein zweiter Grund warum ich mich auf dieses Buch gefreut habe. Denn ich liebe die Menschen, das Essen, den Lavendel und die wunderschöne Landschaft dort.

    Man begleitet Agneta auf ihrem Weg in ein neues, anderes Leben. Es geht um Mut, Selbstzweifel, Selbstfindung, Zufriedenheit und vor allem Veränderung. Wie wird Agneta mit dieser völlig neuen Situation umgehen, und wie wird sie dieses neue Leben meistern? Ist es das was sie will und was sie sucht?

    Von der Autorin sehr warmherzig und zum Teil auch lustig erzählt ist man dabei wie “Frau” im besten Alter ihre Ziele verfolgt. Und vor allem dass es nie zu spät ist um für sein Glück zu kämpfen. Stellenweise war mir das Ganze aber jedoch etwas “too much” und schwierig nach zu vollziehen.

    Insgesamt aber ein schöner und unterhaltsamer (Frauen)roman, den ich aber auf Grund der doch etwas grossen Schrift leider sehr schnell fertig gelesen hatte.
    Auch hätte ich mir für dieses Buch ein anderes Cover gewünscht. Eins dass ich mehr mit Frankreich bzw. der Provence hätte verbinden können. Aber das ist ja, wie bei Allem, Geschmacksache.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Leben lernen
    Im Mittelpunkt von "Bonjour Agneta" von Emma Hamberg steht eine 49jährige Frau, die leicht frustriert von ihren momentanen Lebensumständen ist.
    Ihr Mann stellt die Ernährung um, betreibt Sport in ausufernder Form und ansonsten pflegt er Vogelbeobachtungen und einen Blog dazu. Ihre erwachsenen Kinder sind aus dem Haus und melden sich eigentlich nur noch, wenn sie Geld brauchen.
    Agneta selbst spürt, dass sie unzufrieden ist und ihr etwas fehlt und deshalb antwortet sie auf eine Annonce, die sie als Betreuerin in die französische Provence führt.
    Ich fand diese Idee sehr spannend und mochte auch die Protagonistin sehr, ihr Leben war herrlich erfrischend beschrieben, ich musste oftmals schmunzeln.
    Ihren Mut konnte ich nur bewundern, ohne nähere Informationen, ohne Sprachkenntnisse, ja ohne Handy, einfach so ins Ungewisse. Sie hat ganz andere Umstände als erwartet vorgefunden und sich damit arrangiert.
    Dabei hat sie gelernt, was Leben auch heissen und bedeuten kann. Sehr interessante Menschen hat sie kennengelernt, die dann für mich auch teilweise zu viel Raum hier einnahmen, ich wäre gerne viel mehr bei Agneta geblieben.
    Ein Buch, was sich leicht und flüssig liest, mir hat es sehr viel Spass gemacht, auch das Ende hat mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Shilo, 10.05.2024

    Als eBook bewertet

    Eine berührende Geschichte
    Die 49jährige Agneta hat genug von ihrem eingefahrenen Leben. Von ihren Kindern hört sie nur noch etwas, wenn diese Geld benötigen. Ihr Mann ist auf einem Gesundheitstrip. Alles was ihr schmeckt, muss sie hinter dem Kühlschrank verstecken. Kurz entschlossen macht sie sich anhand einer Zeitungsanzeige auf, findet sich in der Provence wieder und stürzt sich in ein Abenteuer.
    Diesen Roman hat die mir bisher unbekannte Autorin humorvoll und spritzig geschrieben. Dabei halten die ernsthaft gehaltenen Szenen eine ausgewogene Balance gegenüber den heiteren. Themen wie Selbstfindung, Demenz, Einsamkeit und Sehnsucht sind gekonnt in die Handlung eingeflochten. Die wundervolle Provence, in die ich mich schon vor Jahren verliebt habe, ist so bildhaft beschrieben, dass ich sie sofort wieder vor meinen Augen hatte. Der flüssige Schreibstil liess die Seiten nur so dahinfliegen.
    Es ist eine berührende Geschichte über den Mut für einen Neuanfang in der Mitte des Lebens, die mir wunderschöne und kurzweilige Lesestunden bereitet hat. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    smile66!, 12.05.2024

    Als Buch bewertet

    Bonjour Agneta von Emma Hamberg handelt von einem Neuanfang im Leben wie er vielerorts gewollt oder ungewollt, geplant oder eher planlos, notwendig oder eher spontan stattfindet. Agneta lebt in Schweden, ist Mitte 40 und unglücklich. Damit teilt sie erst mal das Schicksal vieler Menschen. Dies ist kein locker, leichtes Buch über einen Neubeginn mit Augenzwinkern. Nein, dies ist eher ein tiefgreifender Roman, der dem Leser ans Herz geht. Agneta teilt mit uns ihre Gedanken, Ängste, Zweifel und dadurch wird die Geschichte sehr glaubhaft. Man wirft nicht einfach alles über den Haufen, verlässt seine Familie und seine Heimat aus einer Laune heraus. Nein Agneta fragt sich immer wieder ob ihre Entscheidung richtig ist, ob sie das richtige tut und sie findet ihren Weg, der nicht einfach und auch nicht gewöhnlich, aber eben glaubhaft ist. Ich persönlich habe etwas gebraucht um in das Buch hinein zu finden, was aus meiner Sicht dem nicht ganz einfache Schreibstil der Autorin geschuldet ist. Deshalb ziehe ich einen Punkt ab, empfehle das Buch aber trotzdem sehr gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    Agneta Strömberg ist 49 Jahre alt, im beruflichen als auch im privaten Umfeld unzufrieden. In diesem Buch werden schwierige Themen wie Libido, Demenz und Homosexualität behandelt. Sie merkt wie das Leben an ihr vorbeizieht. Ihre Kinder melden sich bei ihr nur, wenn sie Geld brauchen, ihr Mann sieht sie nur in Radlershorts oder Neoprenanzug. Agneta liebt Weissbrot, Käse und Wein dies ist alles verboten. Sie sieht eine seltsam anmutendes Zeitungsinserat und fasst einen Entschluss. Agneta findet sich in einem kleinen Städtchen in der Provence wieder, wo ein Abenteuer für sie beginnt. Man liest hier eine tolle und spannende Geschichte über Selbstfindung und Neuerfindung. In der Provence lässt sie ihr altes Leben hinter sich und lernt die Liebe zum Leben neu. Vielleicht auch eine neue Liebe zu einem Mann. Mich hat das Buch sehr interessiert, weil es den Weg einer Frau auf der Suche nach Glück und Sinn toll beschreibt. Das Buch hat mich bestens unterhalten und ich kann es empfehlen.

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