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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rainer S., 24.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Hallo liebe Weltbild Kunden. Ich kann nur sagen, dass Bestellung, Lieferung und Zahlungsbedingungen absolut unkompliziert und seriös waren.
    Zu dem bestelltem Buch kann ich noch nichts sagen, weil ich es mir als Urlaubslektüre bestellt habe , und deshalb erst in etwa 5 Wochen ein Statement abgeben kann! 🙋‍♂️

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 19.09.2021

    Als eBook bewertet

    „Barbara stirbt nicht“ wird beworben mit den Worten „Urkomisches Portrait einer Ehe“, beim Lesen hatte ich allerdings öfter mal den Eindruck das Buch hätten ebenso mit den Worten „rassistischer Frauenhasser lernt auf eigenen Beinen zu stehen“ beschrieben werden können. Denn obwohl das Buch natürlich mit klassischen Rollenbildern, Vorurteilen und der „old white men“-Mentalität spielt, hat es manchmal einfach nicht meine Humor getroffen und mich eher verärgert als unterhalten zurückgelassen.

    Zum Inhalt: Walter Schmidt führt ein spiessbürgerliches Leben, er ist der Pascha des Hauses, in dem seine Frau Barbara für das Essen, die Wäsche, die gesellschaftlichen Verpflichtungen und die Kinder verantwortlich ist. Als Barbara aber plötzlich ausfällt, muss Herr Schmidt den Alltag plötzlich selbst bestreiten und merkt, dass er seine Frau und die Arbeit, die sie leitet, vorher gar nicht richtig zu schätzen gewusst hat. Herr Schmidt stellt sich der Herausforderung und lernt dabei viel über seine Frau, seine Ehe und sich selbst.

    Das Cover ist sehr bunt und auffällig und bildet sehr gut das „Kernproblem“ der Geschichte ab. In Kombination mit dem Titel hat es mich auf jeden Fall neugierig gemacht und auch der Klappentext liess auf eine unterhaltsame Geschichte hoffen. Das Buch beinhaltet auch tatsächlich sehr viele lustige Episoden, z.B. wenn der deutsche Schäferhund sich mal wieder als ein Schande für die ganze Rasse herausstellt. Ansonsten lebt das Buch hauptsächlich von er Situationskomik der skurrilen und teils unbehaglichen Szenarien, in die sich Herr Walter immer wieder bugsiert.

    Denkt man sich zu Anfang noch der kauzige Alte mit dem grummeligen Gemüt versteckt ein weiches Herz, zweifelt man das bei seiner Kritik an Barbara und generell allen Menschen seines Umfelds doch immer wieder an. Keiner kann es Walter recht machen, seine Kinder sind eher eine Last und Enttäuschung und Barbara hat er eh nur geheiratet weil ein Kind unterwegs war. Seine häufigen, abwertenden Kommentare bezüglich Frauen, Ausländern, Homosexuellen und Menschen mit Behinderung treffen allerdings eher weniger meinen Humor, sodass ich bis zum. Ende nicht mit Herrn Schmidt warm werden konnte. Auch die titelgebende Barbara ist keine Sympathieträgerin, da sie eher blass gezeichnet ist und quasi keine Stellung im Buch bezieht.

    Bis zum Schluss erfährt der Leser nicht, welche ominöse Krankheit Barbara ereilt hat. Und während Walter zunehmend weicher wird, seine Kochkünste verbessert und alte Fehler eingesteht, fragt sich der Leser, ob es wohl noch ein Happy End geben wird. Nur um dann an einer Autobahnraststätte ausgesetzt zu werden. Das Buch hat mich irgendwie unbefriedigt und zweigespalten zurückgelassen.

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  • 3 Sterne

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    Bineira, 11.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Herrn Schmidt, der, nachdem seine Frau Barbara überraschend zum Pflegefall wird, alle ihre Pflichten übernehmen muss, ist laut Klappentext „das urkomische Porträt einer Ehe, deren jahrzehntelange Routinen mit einem Schlag ausser Kraft gesetzt werden.“

    Ich habe durchaus ein paar witzige Szenen in dem Buch gefunden, vor allem wenn Schäferhund Helmut seiner Rasse mal wieder Schande gemacht hat, weil er viel zu lieb ist.

    Aber ganz überwiegend war ich genervt von Herrn Schmidts unfreundlicher, rassistischer, engstirniger, tumber Art. Auch seine larmoyanten erwachsenen Kinder waren mir nicht sympathisch. Barbara selbst blieb naturgemäss blass. Man erfährt zwar nach und nach von ihren vielfältigen Aktivitäten vor ihrer Krankheit, aber ein Charakterbild von ihr konnte ich mir trotzdem nicht machen.

    Ich kenne andere Bücher von Alina Bronsky, in denen bei aller Scharfzüngigkeit der Humor gut erkennbar ist. In diesem Buch habe ich ihn nicht gefunden.

    Der Schreibstil ist einfach, und das Buch ist schnell ausgelesen. Das offene Ende der Geschichte fand ich seltsam, aber ich war nicht neugierig darauf, noch mehr von den Schmidts zu erfahren

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  • 3 Sterne

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    Andreas W., 26.09.2021

    Als Buch bewertet

    Herr Schmidt sieht sich sehr plötzlich einer dramatischen Situation gegenüber: Seine Barbara ist ernsthaft erkrankt. Sie, die sich um alles - wirklich alles - gekümmert hat. Kochen, Haushalt, einkaufen, putzen und ähnliches sind Schmidt nur vom Hörensagen bekannt. Daher sind seine ersten Versuche in diese Richtung wirklich komisch. Selbst Kaffeekochen ist eine zu hohe Hürde. Viele weitere Probleme bezeugen seine Unfähigkeit. Und es zeigt sich sein Stolz, Hilfe anzunehmen.
    Erstaunlicherweise geht es dann mit der Unterstützung eines Fernsehkochs und der zugehörigen Community wirklich voran. Selbst gestandene Köchinnen zollen ihm Respekt.
    Leider überzeugt mich die Story nicht dauerhaft. Vieles ist vorhersehbar und wiederholt sich. Von "urkomisch" kann kaum die Rede sein. Schmidts derbe und häufig sehr unfreundliche Art der Konversation befremdet den Leser.
    Insgesamt ein Buch, das man gelesen haben kann, aber nicht muss. Sicher lebt es davon, dass besonders Leserinnen ihren Ehemann in der Schmidtschen Rolle wiedererkennen und so manchen Schmunzler erleben. Das Cover deutet an, dass das Buch in die humoristische Ecke gehören möchte.

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  • 3 Sterne

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    Simone H., 21.09.2021

    Als Buch bewertet

    Herr Schmidt und seine Frau Barbara führen ein behagliches Leben als Rentner. Doch als Barbara krank wird und ihre täglichen Aufgaben nicht mehr erfüllen kann, merkt ihr Gatte erst wie sehr er sich Zeit seines Lebens von seiner Frau umsorgen lassen hat und wie wenig er ihr geben konnte...

    Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Ich musste bei einigen Ausführungen schmunzeln und die gewählte Sprache ist leicht und flüssig zu lesen. Auch die nicht wirklich getrennte Erzählweise, die teilweise dann Monate springt finde ich gut. Die Charaktere mochte ich im Grossen und Ganzen auch und finde sie sehr gut gewählt. Natürlich sind diese auch an der ein oder anderen Stelle überzeichnet, woran ich mich jedoch nicht gestört habe.

    Was mir aber leider nicht wirklich gefallen hat ist, dass das Buch an sich mehr Tiefgang als erwartet hat, darauf jedoch nicht wirklich eingegangen wurde bzw. sehr viele offene Fäden zurückgeblieben sind. Dies deckt sich auch mit dem abrupten Ende, das mich ein wenig ratlos zurücklässt.

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  • 3 Sterne

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    Katrin E., 17.01.2022

    Als eBook bewertet

    Zwiegespalten



    Die Idee an sich ist sicher nicht neu. Ein Mensch muss aufgrund gewisser Umstände plötzlich Dinge machen, die er vorher nicht machen musste und in ein völlig neues Leben wachsen. In diesem Fall eher in einen normalen Alltag. Denn Barbara wird krank und kann ihren Mann Walter nicht mehr von vorn bis hinten bedienen.



    Dieses Rollenbild ist heutzutage sicher nicht mehr gegeben und dennoch war es viele Jahre/Jahrzehnte völlig normal. Auch möchte ich dazu gar nicht viel diskutieren, dennoch fand ich die Art wie Walter über seine Frau gedacht und gesprochen hat sehr fragwürdig. Auch erfährt man kaum etwas über die Frau die ihn jahrelang alles abgenommen hat. Der arme Mann der nun ein selbstständiges Leben erlernen muss steht im Vordergrund und die Frau ist irgendwie vergessen.



    Warum dennoch 3 Sterne? Weil unabhängig davon der Schreibstil gut und kurzweilig zu lesen war.

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  • 3 Sterne

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    Heike R., 30.08.2021

    Als Buch bewertet

    Barbara stirbt nicht von Alina Bronsky hat mich nach Lektüre von Klappentext und Leseprobe ausserordentlich gereizt, ein amüsantes Buch mit bissigem Humor. Vielleicht eine Satire über altgewordene unselbständige Männer.

    Aber die Lektüre hat mich dann doch weniger begeistert als erwartet.
    Der Hauptcharakter, Herr Schmidt, wurde einfach nicht sympathischer. Im Gegenteil, es wurde beim Lesen immer deutlicher, was für ein unangenehmer, narzisstischer, frauen- und fremdenfeindlicher Idiot er ist.
    Da ändern auch seine Koch- und Backversuche oder die Kontaktaufnahme mit dem ersten Sohn nichts.

    Das Schlimme ist, dass es solche Menschen wirklich gibt. Menschen, die ihre Frau erziehen, die behinderte Kinder weggeben. Und wenn diese dann am Lebensabend ein Problem haben, tja vielleicht ist das Karma.

    Das Buch ist gut geschrieben, liess sich in einem Rutsch durchlesen.
    Ich mag es trotzdem nicht.

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  • 3 Sterne

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    monika m., 17.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich werde hier keinen Roman verfassen, nur meine Meinung. Die Geschichte von Walter ist sehr anrührend dargestellt so wie es im alltäglichen Leben wirklich ist. Jedoch bin ich mit dem Ende des Buches überhaupt nicht zufrieden. Es bleiben zu viele Fragen offen. Zum Beispiel wie lange hält Barbara noch durch ?Oder wie reagiert Arthur auf seine Mutter?..... Wenn sich der Leser das Ende selber zusammen reimen soll finde ich nicht gut. Vielleicht gibt es ja noch eine Fortsetzung für 20 € ? Der Preis des Buches ist nach meinem Geschmack nicht angemessen .

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  • 2 Sterne

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    Kerstin, 09.09.2021

    Als eBook bewertet

    Enttäuschend

    Walter Schmidt hat keine Ahnung vom Haushalt. Für alles ist seine Frau Barbara zuständig. Doch die steht eines morgens nicht mehr auf und so muss sich der rüstige Walter nun allein um den Haushalt kümmern.

    Ich bin sehr enttäuscht von diesem Roman. Es war zwar stellenweise witzig, aber unterm Strich war es sehr wirr. Was mich sehr gestört hat, ist dass viele Dinge nicht direkt angesprochen wurden und man sich als Leser, so selbst vieles denken musste. Das Ende fand ich schon etwas offen, denn die letzte Handlung von Walter habe ich nicht verstanden und ich bleibe, auch abgesehen davon, mit vielen unbeantworteten Fragen zurück. Viele Situationen waren auch so merkwürdig: Walter schaut sich eine Kochsendung an und seine ersten Versuche beim Nachmachen klingen, als würde alles schief gehen und er hält sich nicht an die Vorgaben, es schmeckt aber wunderbar? Neben der Handlung an sich fand ich auch Walter nicht so gelungen. Er war mir sehr unsympathisch. Eigentlich geschieht es ihm recht, dass Barbara ihm wegbricht und er nun allein dasteht, so unverschämt wie er immer ist. Ich fand ihn einen wirklichen Grantel. Was mich an ihm ganz besonders nervt: Nicht nur, dass er im Haushalt keine Ahnung hat, er scheint allgemein von Barbaras Leben keine Ahnung zu haben und nicht mal die gemeinsamen Freunde zu kennen. Wo lebt Walter sonst?? Barbara wirkt, wie sie aussieht: sehr blass. Das ist allerdings für ihre Situation beziehungsweise Position auch in Ordnung. Die Kinder waren mir etwas suspekt. Irgendwie wirkten sie verstört und sehr eigen. Und für ihr Alter zu heulerisch. Vielleicht hat es mit dem zu tun, was wir gegen Ende erfahren.

    Ich habe mich von diesem Buch zwar stellenweise unterhalten gefühlt, allerdings habe ich mir für das Ende etwas anderes vorgestellt und dass es eine Auflösung gibt. Gab es nicht und es war zwischendurch zu wirr, deshalb vergebe ich leider nur zwei von fünf Sterne.

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  • 2 Sterne

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    Vanessa W., 12.12.2021

    Als Buch bewertet

    Herr Schmidt ist schon seit Jahrzehnten mit Barbara verheiratet - eher aus der Not heraus, weil ein Kind unterwegs war. Sein Leben lang liess er sich von seiner Frau bedienen, wusste nicht mal, wo der Kaffee steht, geschweige denn, wie man diesen oder andere Lebensmittel zubereitet. Sein Leben ändert sich schlagartig, als Barbara eines Morgens im Badezimmer auf dem Fussboden liegt und einfach nicht mehr aufsteht. Plötzlich sind die Rollen vertauscht ...

    ******

    Ein Werk, das vor allem durch Alina Bronsky´s erzählerisches Talent besticht, durch viel schwarzen Humor und eine fast schon tragische Situationskomik.

    Anfangs fand ich das grossartig, aber irgendwann langweilte diese Geschichten mich, wies sie für meinen Geschmack ein paar Längen auf.

    Sicher soll man Herrn Schmidt nicht mögen und spricht es für Alina Bronsky und ihre Arbeit, wenn der Leser eine starke Abneigung gegen ihn empfindet. Für meinen Geschmack blieben aber alle Figuren allzu sehr auf Distanz.

    Mit fortschreitender Zeit wurde es immer schwerer zu glauben, dass wirklich niemand zeitnah Hilfe holt, den Notarzt ruft etc.

    Auch das Ende enttäuschte mich, denn die Diagnose blieb völlig offen. Darüber kann man nur Mutmassungen anstellen. Auch das Verhalten der erwachsenen Kinder war und ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar.

    Insgesamt wurde das Leseerlebnis immer weiter verleidet. Letztlich war ich erleichtert, als ich am Ende angelangt war.

    Die Idee klang gut, aber die Umsetzung finde ich persönlich unbefriedigend.

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