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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 25.10.2021

    Als Buch bewertet

    Fantasievolles Abenteuer im alten Venedig
    Aribellas Mutter starb, als das Mädchen 3 Jahre alt war. Seither lebt sie mit ihrem Vater in ärmlichen Verhältnissen auf der Insel Burano. Ihre Zeit verbringt sie am liebsten mit ihrem Freund Theo, einem Fischerjungen. Doch seit geraumer Zeit gibt es immer weniger Fische. Als der Unruhestifter Gian Aribella und Theo belästigt, geschieht etwas Seltsames: Aus Aribellas Fingern schiesst Feuer. Ist sie etwa eine Hexe? Weil Gian ihren Namen in das Löwenmaul am Dogenpalast steckt und ihr Vater verhaftet wird, flüchtet sie in Theos Boot. Schnell merkt sie, dass etwas in Venedig ganz und gar nicht stimmt. Geister greifen an. Ob der Fremde in der Gondel, der ihnen zu Hilfe eilt, mehr weiss?

    Die Geschichte von Aribella hat mich sofort gefesselt und mich ins Venedig zur Zeit der Dogen gezogen. Der flüssige Schreibstil und die Beschreibungen der Kanäle, Inseln, Brücken und Gebäude sind wirklich toll und lassen den Leser tief in das Geschehen eintauchen. Das ganze Setting ist wirklich gut gewählt, etwas Neues und lässt alles noch magischer wirken. Aribella ist ein Mädchen, das sehr sympathisch ist, weil sie mitfühlend und freundlich auf andere eingeht, obwohl sie es selbst nicht immer leicht hat. Im Laufe der Geschichte gibt es viele magische Orte, fantastische Fähigkeiten und Wesen, herrliche Masken, böse Gegenspieler und überaschende Wendungen. Die Ideen der Autorin kennen kaum Grenzen. Dazu ist das Geschehen mal lustig, mal düster und man fiebert mit, ob es Aribella und ihren neuen Bekannten gelingt, Venedig und seine Bewohner vor noch unbekannten Mächten zu beschützen. Nicht nur für Kinder ein tolles Buch, sondern auch für alle Erwachsenen die fantastische Erzählungen mögen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike L., 07.10.2021

    Als Buch bewertet

    Erfrischend!
    Das Cover sticht durch den dunklen Hintergrund und den tollen Farben im Vordergrund sehr heraus.

    Ein Haus steht in Flammen und auf der gegenüberliegenden Seite steigen Totenköpfe hinauf in den Nachhimmel. Das Cover passt zum Titel in dem es um eine Feuermaske geht.

    Die Geschichte beginnt mit einer unangenehmen Situation für Aribella, der Protagonistin. Dabei wird klar, dass Aribella ohne Mutter aufwächst und nicht einmal ihren Namen weiss. Ihr Vater verlässt nie das Haus und erzählt Aribella auch nichts über ihre Mutter. Sie weiss nur, dass sie an einer Lungenentzündung gestorben sei.
    An Ihrem 13. Geburtstag kribbeln Ihre Finger und sie merkt, dass Sie ungeahnte Kräfte hat, nämlich mit Feuer schiessen. Sie trifft auf einen Mann mit Maske der sie nach Venedig mitnimmt. Somit ist sie auf der Flucht und bewegt sich in einer Stadt in der dunkle Magie und anderer Zauber existiert.
    Die Geschichte ist toll geschrieben und wird durch die bildreichen Sprache unterstützt. Aribella hat mich die ganze Zeit als Leser gefangen genommen und durch die wunderbare Geschichte erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr temporeich, dadurch kann man kaum aufhören zu lesen. Das Setting in Venedig passt wunderbar zur Geschichte und ist dadurch mehr magievoller.
    Aribella hat einen tollen Charakter, der viele junge Leser anspricht.
    Eine klare Leseempfehlung und nicht nur für junge Leser.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Als Aribella ihren besten Freund gegen einen frechen Fischerjungen verteidigen will, passiert ihr etwas magisches und unglaubliches! Sie muss fliehen, in der Nacht vor ihrem 13. Geburstag. Plötzlich ist ein Mann mit einer Maske hinter dem Mädchen her. Er nimmt Aribella in seiner Gondel mit nach Venedig und führt sie in die Welt der Cannovacci ein – eine geheime Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt beschützen. Im Halb hier halb dort-Hotel findet sie Unterschlupf und neue Freunde. Doch ein Blutmond erweckt dunkle Mächte und Aribella muss sich hüten Jedem zu vertrauen...

    Besonders gelungen fand ich bei diesem Buch, dass der Leser ganz ins magische Venedig eintauchen kann! Gondeln, die durch düstere Kanäle treiben, Masken vor denen man sich hüten muss, Geheimbünde und Magier, dies alles nimmt den Leser mit in eine Geschichte voller Magie und Fantasy. Aribella ist ein sehr sympathisches Mädchen, mit dem man von Anfang an mitfiebern kann. Es hat mir grossen Spass gemacht sie auf ihren Abenteuern durch die magische, düstere Lagunenstadt zu begleiten. Gerne spreche ich hier eine Leseempfehlung für geübte junge Leser aus (den die Schrift ist doch relativ klein für ein Kinderbuch) und gebe die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die besonderen Menschen in Venedig
    Aribella segelt mit Theo, ihrem Freund, und dessen Papa auf deren Fischerboot. Die anderen Bootsleute sagen, Mädchen auf einem Boot bringen Unglück. Theos Vater ist toleranter, aber auch er lässt sie nicht auf dem Boot mitarbeiten. Etwas Aberglauben steckt auch in ihm. Und dann steht ein Blutmond bevor... Vor ihnen liegt Venedig und die Lagune. Für Aribella ist es immer etwas Besonderes mit Theo und seinem Vater auf dem Wasser unterwegs zu sein, auch wenn es Theo nicht gefällt, dass er seinem Vater helfen muss. Doch die mutterlose Aribella mag es zu Hause nicht. Ihr eigener Vater ist depressiv seit dem Tod seiner Frau.

    Während der Heimkehr der Fischerboote erklärt Aribella die unterschiedlichen Inseln und die grosse Stadt Venedig in ihrer ganzen Pracht. Auf einmal fährt eine Flotte von Gondeln mit maskierten Begleitern vor ihnen, auf einer Gondel sitzt auch der Doge mit einer Glitzermaske vor dem Gesicht. Die Drei im Fischerboot bringen ihren Fang zur Pescheria, dem Fischmarkt. Dort verkaufen Theo und Aribella den heutigen Fang. Aribella macht sich viele Gedanken über ihr Leben, denn bald wird sie 13 und gilt damit als erwachsen. Doch dann taucht der böse Gian auf...und bei Aribella funkt es! Ihre Finger werden feuerheiss und Flammen schlagen aus ihnen. Der böse Gian steckt den Namen von Aribella und ihrem Vater ins Löwenmaul. Aribella hat Angst, versteckt sich und muss bei ihrer Rückkehr nach Hause erleben wie ihr Vater von den Stadtwachen mitgenommen wird. Diese suchen auch nach ihr, doch ihr Freund Theo verhilft ihr zur Flucht.

    Nun wird es extrem spannend - Nebel kommt auf, ein Geistwesen beisst Theo und ein unbekannter Retter verscheucht das Geistwesen, gibt Vierdiebessig gegen Theos Wunden und bringt Aribella zu einem geheimnisvollen Hotel.
    Aribella ist zum ersten Mal, seit dem Tod ihrer Mutter, glücklich. Sie wird so verwöhnt, dass sie sich fast schämt angesichts des Luxus. Doch sie denkt oft an ihren Vater, der im Palastgefängnis einsitzt. Das ist jedoch erst der Beginn ihres neuen Lebens...

    Das Titelbild ist bunt und anregend: Die Rialto Brücke, Aribella auf einer Gondel davor, während links die blaue Geisterwelt sich versammelt hat und rechts ein flammendrotes Haus steht.

    'Aribella und die Feuermaske' ist ein sehr schönes Kinderbuch, was davon erzählt, dass es Menschen mit besonderen Begabungen und Fähigkeiten gibt und die gehören auch zur Gemeinschaft. Nicht nur das - sie sind ein wichtiger Teil der Gemeinschaft. Der Roman ist eine Ode an die Freundschaft und dass wahre Freundschaft, auch über Schwierigkeiten hinweg, das Wichtigste im Leben ist (natürlich neben einer liebenden Familie). Wunderschöner Text, der die Fantasie der Kinder anzuregen versteht. Es gibt so viele interessante Einfälle und Wendungen im Buch, ein Genuss es zu lesen und das Kopfkino auf Reisen gehen zu lassen.

    Eine ganz dicke Empfehlung für Aribella und ihre Freund:innen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 20.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der Zauber der Masken

    Manche Geschichten vermitteln nostalgische Gefühle. Aribella und die Feuermaske ist so eine Geschichte. Ich hatte beim Lesen teilweise dasselbe Gefühl wie damals beim ersten Harry Potter Band. Parallelen sind auch durchaus erkennbar und doch ist Aribella und die Feuermaske komplett anders.

    Einen Tag vor ihren 13. Geburtstag erwachen in Aribella magische Fähigkeiten und das ausgerechnet während des täglichen Fischmarktes. Als Aribella auf der Flucht vor der Stadtwache ist, wird auch ein geheimnisvoller Mann mit einer Sternenmaske auf sie aufmerksam. Rodolfo rettet Aribella und führt sie in die magische Welt Venedigs ein. Und währenddessen ziehen dunkle Mächte auf.

    Anna Hoghton hat mit Venedig eine faszinierende Kulisse gewählt und ein mitreissendes, magisches Abenteuer auf Papier gezaubert. Aribella ist ein ganz wunderbares und mutiges junges Mädchen, dass sich von einem Tag auf den anderen in einer komplett neuen Welt orientieren muss. Im Halb hier halb dort-Hotel, wo Aribella Unterschlupf findet, ist nichts wie es auf den ersten Blick scheint. Von Aussen, zumindest für die Menschen, ein verfallenes Gebäude, verbirgt sich im Inneren ein glänzender Palazzo, in dem magisch Begabte wie Aribella ausgebildet werden, um Venedig zu schützen.

    »Erstens, bewerte ein Buch nie nach seinem Einband. Zweitens, bewerte einen Menschen nie nach seiner Maske. Und drittens, bewerte ein Hotel nie nach seiner Fassade.«

    (Zitat aus Aribella und die Feuermaske, Seite 57)

    Anna Hoghton hat ihre Welt mit vielen liebevollen kleinen Details ausgestattet und damit eine unglaublich lebendige Szenerie erschaffen. Ein Geheimbund, ein zahmer Löwe und magische Masken inmitten der zauberhaften Inselwelt von Venedig mit seinen Brücken, Kanälen, Gondeln und Palazzos. Und über der Stadt schwebt der unheilvolle Blutmond. Welche finsteren Mächte dabei sind zu erwachen, müsst ihr natürlich selber lesen. Ich garantiere euch aber auf jeden Fall ein unglaublich spannendes und fesselndes Abenteuer. Und nebenbei bekommt ihr auch eine tolle Geschichte über Mut, wahre Stärke Freundschaft, Selbstakzeptanz und Selbstfindung präsentiert.

    Ich habe Anna Hoghtons Debütroman wirklich unglaublich gerne und innerhalb kürzester Zeit gelesen. Einmal angefangen konnte ich mich der Magie nicht mehr entziehen. Die Autorin hat es geschafft die Geschichte von Anfang bis Ende mit Tempo und Spannung zu erzählen und so einige unvorhersehbare Wendungen einzubauen. Aber am besten lasst euch selber vom Zauber Venedigs einfangen.

    »Lesen ist Magie! Es kann uns in andere Welten versetzen und ermöglicht uns, unsere eigene besser zu verstehen.«

    (Zitat aus Aribella und die Feuermaske, Seite 66)

    Fazit:

    Geheimnisvoll, düster und magisch! An Houghton entführt uns in ihrem Debüt ins zauberhafte Venedig. Aribella und die Feuermaske ist eine spannende und fesselnde Fantasy für Kinder ab 10 Jahren, die ich aber durchaus auch erwachsenen Leser*innen empfehle. Absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissGoWest, 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    Die mystische Seite von Venedig

    Aribellas Welt wird auf den Kopf gestellt, als am Abend vor ihrem 13. Geburtstag Flammen aus ihren Fingern schiessen, als sie ihren Freund Theo beschützen möchte. Auf ihrer Flucht hat sie Glück im Unglück – sie trifft unverhofft auf einen Verbündeten, der wie sie zu den Cannovacci gehört, die mit ihren magischen Kräften Venedig und dessen Bewohner beschützen.

    Es dauerte ein wenig, bis ich in die Geschichte hineingefunden hatte, aber sobald Aribella auf die anderen Cannovacci stösst, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Den besonderen Zauber macht Venedig aus – mit seinen Masken, Gondeln, Kanälen, Palästen und Brücken. Anna Hoghton hat wunderbare Urban Fantasy geschaffen, die nicht nur Kinderherzen höherschlagen lässt. Ich war im Bann dieser magischen Welt, die Venedig beschützt.

    Einige Szenen könnten für Kinder ab 10 Jahren durchaus furchteinflössend sein. Schon auf dem Cover sieht man die Totenschädel, die durch die Luft fliegen. Das Cover ist ein wahrer Hingucker und zeigt Aribella in der Gondel, wie sie auf Venedig zufährt – einfach wunderschön! Das Buch liest sich flüssig und leicht – bestimmt auch dank der gelungenen Übersetzung von Katja Hald. Ich kann dieses tolle Kinderbuch jedem ans Herz legen, der Venedig und Urban Fantasy liebt – ganz wunderbare 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 19.01.2022

    Als Buch bewertet

    Die magische Welt Venedigs

    Aribella scheint anders zu sein als die Kinder in ihrem Viertel – und kurz vor ihrem 13. Geburtstag schiessen Flammen aus ihren Fingern, als sie sich über einen Fischerjungen ärgert. Aribella muss vor den Stadtwachen fliehen und trifft auf einen Mann mit einer Maske, die wie die Sterne am Himmel leuchtet. Er nimmt Aribella mit in die Welt der Cannovacci: Denn mit ihrer Fähigkeit, Flammen aus ihren Fingern schiessen zu lassen, gehört Aribella nun auch zu dieser Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt Venedig beschützen. Aribella findet sich wieder im Halb-hier-halb-dort-Hotel, wo sie auf neue Freunde trifft. Doch der Blutmond am Himmel weckt dunkle Mächte, und auch im Halb-hier-halb-dort-Hotel gibt es einige Ungereimtheiten…

    Es ist eine spannende Welt vor dem spektakulären Hintergrund Venedigs, die die Autorin Anna Hoghton hier entstehen lässt. Aribella ist ein mutiges Mädchen, das lernen muss, mit einer neuen Fähigkeit zurechtzukommen und sich in einer ihr bisher fremden Welt zu orientieren. Zunächst ist es spannend, mit Aribella und ihren neuen Freunden diese Welt zu entdecken, bevor die Gefahr mit Wucht in den Vordergrund tritt. Hier hält die Geschichte einige überraschende Wendungen samt Showdown bereit, so dass ich mich kaum noch von dem Buch trennen wollte. Wer schon mal in Venedig war, wird sofort das Flair dieser Stadt spüren. Die Figuren, die auf dem Hintergrund dieser Stadt agieren, sind wundervoll entworfen, es entsteht eine fantastische, aber auch gefährliche Welt voller Magie. Da bleibt am Schluss noch genügend Stoff für eine Fortsetzung, auf die ich jetzt schon gespannt bin!

    Diese magische Geschichte in Venedig hat mich schnell fesseln können, so dass ich sie sehr gern weiter empfehle für Kinder ab ca. 10 Jahren wie auch für Erwachsene. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    Rezension „Aribella und die Feuermaske: Magisches Venedig-Abenteuer“ von Anna Hoghton



    Meinung

    Venedig - ein Ort, den ich als 16 jähriges Mädchen bereits in natura kennenlernen durfte und den zahlreiche Erinnerungen prägen. Ein Ort voller Mystik und Faszination. Gerade deshalb war ich Feuer und Flamme auf die Geschichte von Anna Hoghton.

    Der Autorin gelingt mit diesem charismatischen Ort, den Charme und eine ganz eigene Magie umgibt, die perfekte Grundlage für einen Kinderbuch Schmöcker, in dem man abtauchen und sich fallen lassen kann.

    Im Kern der Handlung steht Aribella, ein mutiges Mädchen mit einem grossen Herzen. Aribella lernt etwas kennen, was im verborgenen schlummerte. An ihrer Seite steht Theo, ihr Freund, der sie in allen unterstützt. Die Freundschaft zwischen den beiden war so herzerwärmend mit anzusehen und schnell fühlte ich mich als ein Teil davon.

    Anna Hoghton liegt ein bildhafter und malerischer Stil zugrunde, der mich verträumt und doch auf den Punkt gebracht durch die Seiten wandeln liess. Ihre Beschreibungen verzauberten mich und waren genau in dem richtigen Masse angesetzt um nicht zu erdrücken.

    Ich fand zahlreiche Zitate, was mir sonst selten gelingt, die stellenweise sehr tiefgreifend und zum nachdenken anregend waren. Gerade deshalb ist es ein Werk, auf welches ich mit grösster Faszination blicke. Hingabe und Liebe stecken auch in den Protagonisten und Nebenfiguren.

    Durch die nötige Tiefe fühlte ich mich ihnen zu jeder Zeit nahe, obgleich man nicht jeden Gedanken zu fassen bekommt. Der Verlauf der Handlung besticht durch Spannung, aber auch seichte Pausen, in denen das vorankommen ein wenig dümpelte. Hier hätte ich mir manchmal etwas mehr gewünscht, wenngleich auch die meisten Momente begeisterten und überzeugten.



    Fazit

    Anna Hoghton zaubert mit „Aribella und die Feuermaske“ ein tiefgreifendes, phantasievolles Kinderbuch, welches durch seinen malerischen Stil und sein magisch bedeutsames Setting grosse Faszination hervorruft. Einzig die Spannung hätte gelegentlich etwas konstanter sein können, doch dies machen die herzerwärmenden Figuren beinahe wieder wett.



    ❄️❄️❄️❄️ 4.5 von 5 Eiskristallen

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 22.10.2021

    Als eBook bewertet

    "Aribella und die Feuermaske" von Anna Hoghton, ist eine wundervoll magisch und atmosphärisch geschriebene Geschichte, vor den Kulissen Venedigs.

    Eigentlich wollte Aribella nur ihren besten Freund Theo vor den Sprüchen des vorlauten Fischerjungen beschützen. Doch vor lauter Wut, schiessen aus ihren Fingern heisse flammen. Gejagt von der Stadtwache wird sie von einem Mann mit einer Maske, die leuchtet wie die Sterne am Himmel gerettet. Er nimmt sie in seiner Gondel mit nach Venedig und führt sie in die Welt der Cannovacci ein – eine geheime Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt beschützen. Im Halb hier halb dort-Hotel findet sie Unterschlupf, einen zahmen Löwen und neue Freunde. Doch die Sicherheit trügt: Denn ein Blutmond erweckt dunkle Mächte zum leben und Aribella lernt schnell, dass nicht hinter jeder glitzernden Maske ein freundlicher Zauberer steckt


    Anna Hoghton hat ein wundervolles Fantasy-Abenteuer geschrieben, das durch atmosphärisch sehr bildhafte Beschreibungen in seinen Bann zieht. Von Anfang an fühlt man sich mitten im Abenteuer einer magischen Geschichte angekommen. Besonders die Kulissen Venedigs sind so toll dargestellt, das man sich die einzelnen Schauplätze richtig bildhaft vor Augen vorstellen konnte. Die Geschichte baut sich konstant sehr spannend und abenteuerlich mit magisch und unerwarteten Wendungen auf. Die Kapitel sind kurz und leserfreundlich, der Schreibstil liest sich sehr angenehm, leicht und unheimlich fliessend. Auch die Charaktere sind vielschichtig und toll ausgearbeitet, die man schnell sehr gerne mag. Aribella ist ein sehr liebenswert, total sympathisch beschriebener Charakter, die durch ihre mitfühlende Art schnell die Herzen ihrer Leser erobert. Auch wächst sie mit ihren magischen Fähigkeiten über sich hinaus. Wichtige Themen wie Familie, Freundschaft und Zusammenhalt fliessend gekonnt in die Handlung mit ein.

    Ein insgesamt sehr spannend, mitreisend und fliessend geschriebenes Abenteuer, das richtig spass gemacht hat zu lesen. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Marie aus E., 07.11.2021

    Als eBook bewertet

    "Lesen ist Magie! Es kann uns in andere Ebenen versetzen und ermöglicht uns, unsere eigene besser zu verstehen."

    Was für ein schöner Satz im Buch!

    Die Kinder-Fantasy-Geschichte, die in Venedig und Burano spielt, begann für mich sehr zäh. Fast hätte ich abgebrochen - im Rückblick bin ich aber froh, dass ich mich durch die ersten zähen Kapitel gekämpft habe. Durchhaltevermögen wurde belohnt.

    Geheimnisvoll, düster und spannend - das wären die Wörter, die mir sofort zu dem Buch einfallen. Einzelne Komponenten im Buch waren zwar vorhersehbar, trotzdem war es unglaublich spannend, denn wie alles letztendlich zusammenhing, das hat sich in vollem Umfang erst am Ende aufgelöst.

    Empfohlen wird das Buch ab zehn Jahren. Das finde ich zu früh, ich würde es erst ab zwölf Jahren weiterempfehlen. Es ist schon nicht gerade ohne, was die Helden da durchmachen müssen und keine Regenbogen-Einhorn-Stimmung im Buch. Die Grundstimmung wird m. E. auch gut über das Cover transportiert.

    Zwei Punkte sind mir besonders aufgefallen, weil sie einen Bezug zur heutigen Pandemie haben.
    Venedig als Stadt der Masken und was stand da am Speisesaal "bitten höflichst, im Speisesaal auf das Tragen von Masken zu verzichten"
    Verkehrte Welt gerade!
    Der andere Punkt war eine Aussage zur Pest, da ging es darum, dass es vielleicht doch keine Krankheit war, sondern dass die Seelen der Lebenden von Geistern verschlungen wurden. Auch das passt gut zu heutigen Verschwörungstheorien, oder?

    Mein Fazit: nach einem schleppenden Einstieg bekommt man eine spannende Fantasygeschichte geboten, die für unerschrockene Lesekinder ein grosses Abenteuer ist. Noch schöner, wenn man schon mal selbst in Venedig war, dann kann man sich alles so richtig gut vorstellen.

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 18.11.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Reise in das fantastische Venedig zur Zeit der Dogen für Kinder und Erwachsene

    Die zwölfjährige Aribella stellt durch Zufall fest, dass sie besondere Fähigkeiten hat, als auf dem Marktplatz plötzlich Flammen aus ihren Händen schiessen. Daraufhin lernt sie eine zweite magische Welt Venedigs kennen. Die Welt der Cannovacci: Magier, die mit ihren Kräften Venedig beschützen und ihren Hauptsitz im Halb-hier-halb-da-Hotel haben.

    Wie es dann für sie und ihren Freund Theo weitergeht, erzählt Anna Hoghton sehr fantasievoll und bildhaft, wobei Fenster z. B. wie die Augenschlitze venezianischer Masken beschrieben werden. Durch diese bildhafte Sprache wird die Atmosphäre der Stadt sehr gut eingefangen. Für einen Fantasyroman ist es eine gute Idee die Handlung in Venedig spielen zu lassen, da Venedig mit den engen Gassen und den vielen Kanälen bereits sehr mystisch ist. Auch die Zeit, in der die Geschichte spielt, ist sehr interessant. Es ist die Zeit der Dogen, die zum Teil sehr hart über die Stadt regieren, wodurch auch Aribella, aufgrund des merkwürdigen Vorfalls auf dem Marktplatz, zu Beginn des Romanes grosse Angst hat verurteilt und gehängt zu werden. Doch es kommt ganz anders.

    Aribella und Theo sind sehr sympathisch. Sie sind sehr gut befreundet und erleben ein spannendes Abenteuer, das ihre Freundschaft noch verstärkt. Auch die vielen anderen Personen, denen Aribella im Halb-hier-halb-da-Hotel begegnet und die zu ihren Freunden werden sind sehr interessant und gut gezeichnet.

    Meine Tochter und ich waren von der ersten Seite des Buches an von der Geschichte gefesselt und haben ein wunderbares und magisches Venedig kennengelernt.

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  • 5 Sterne

    SalMar, 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    Geheime Gesellschaft inmitten von Venedig

    Als Aribella am Tag vor ihrem 13. Geburtstag mit ihrem besten Freund unterwegs ist, geschieht das Unfassbare: Als sie versucht, sich gegen einen anderen, sie immer tyrannisierenden Fischerjungen zu verteidigen, schiessen plötzlich Flammen aus ihren Händen. Aus Angst flieht sie – und findet sich auf einmal inmitten der Cannovacci wieder, einer geheimen Gesellschaft, die direkt in der Stadt Venedig ihren Sitz hat.
    Venedig als Kulisse für ein Buch hat mir schon in den unterschiedlichsten Genres gefallen – und das war hier nicht anders. Der Leser darf in ein sehr geheimnisvolles und manchmal auch etwas düsteres Venedig eintauchen, das aber nicht nur das Versteck einer fantastischen geheimen Gesellschaft ist, sondern auch die Besonderheiten und den Charm der Stadt richtig gut vermittelt. Eine richtig tolle Kombination, wie ich finde.
    Die Cannovacci mit ihrem Hauptquartier, dem Halb-hier-halb-dort-Hotel, waren auf jeden Fall faszinierend und die Autorin hat hier viele gelungene Ideen gehabt, die mich durchweg begeistern konnten. Auch Aribella hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen und ihre Freunde (alt wie neu) haben für eine bunte und abwechslungsreiche Geschichte gesorgt. Vielleicht ein klein wenig länger hätte ich es mir noch gewünscht, um den Bogen zurück zum Anfang wirklich voll auskosten zu können.
    Alles in allem ein wunderbares Buch für Kinder ab 10 Jahren, das mit ganz wunderbaren Charakteren und einem tollen Spannungsbogen aufwartet – von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 28.10.2021

    Als Buch bewertet

    Die Welt der Cannovacci

    Wie die junge Aribella da durch Venedig gondelt, allein dieses Cover ist schon sehr schön und macht wirklich Lust auf die Geschichte/das Buch.
    256 Seiten lang ist diese Geschichte und für junge Leser*innen ab 10 Jahren geeignet, wobei unser Testkind ein Jahr jünger ist, aber schon länger auch Bücher für ältere Leser ohne Probleme liest und dieses hier war da keine Ausnahme und sie konnte es auch schon mit 9 Jahren prima lesen.
    Vom Schreibstil her einfach lesbar und sehr gut verständlich.
    Auch der Titel gefiel uns sehr – das klingt doch schon sehr spannend..!
    Aribella ist sehr überrascht, als ihr mit einem Mal Flammen aus den Fingern schiessen und dann wird sie auch noch von der Stadtwache verfolgt ! Ein Mann nimmt sie daraufhin mit in die Welt der Cannovacci ein – eine geheime Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt beschützen. Im Halb hier halb dort-Hotel findet sie Unterschlupf, einen zahmen Löwen und neue Freunde. Doch die Sicherheit trügt: Ein Blutmond erweckt dunkle Mächte und Aribella lernt schnell, dass nicht hinter jeder glitzernden Maske ein freundlicher Zauberer steckt …
    Eine wirklich sehr spannende und gut präsentierte Geschichte, sie prima unterhält und die wir wärmstens weiterempfehlen können !

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Venedig-Abenteuer
    Das Cover, auf dem Aribella mit einer Gondel durch Venedig fährt, gefiel uns bereits richtig gut und stimmte auch toll auf die Geschichte ein.
    Vom Titel her haben wir uns eine sehr spannende Geschichte versprochen – und diese auch bekommen.
    Aribella entdeckt, dass sie anders ist als andere 13-jährige Mädchen: aus ihren Fingern schiessen zum Beispiel Flammen. Sie muss fliehen und ein Unbekannter nimmt Aribella in seiner Gondel mit nach Venedig und führt sie in die Welt der Cannovacci ein – eine geheime Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt beschützen...
    Aribella findet neue Freunde, doch die Sicherheit ist trügerisch: Ein Blutmond erweckt dunkle Mächte und Aribella lernt schnell, dass nicht hinter jeder glitzernden Maske ein freundlicher Zauberer steckt …
    Anna Houthon´s Buch ist für kleine Leser*innen ab 10 Jahren geeignet, was wir auch für angemessen erachten, und hat 256 Seiten, die in unserem Fall recht schnell ausgelesen waren, denn das Buch ist wirklich spannend geschrieben und vom Schreibstil her auch sehr flüssig lesbar.

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  • 4 Sterne

    Lisa-Maria R., 23.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein starkes Kinderbuch mit einem leider etwas schwachen Ende

    Auf dem Marktplatz vor aller Augen passierte Aribella etwas, was weitreichende Folgen haben soll. Ihre Finger begannen urplötzlich Funken zu schlagen und kurz darauf erfuhr sie von den Cannovacci, mit ihren magischen Fähigkeiten und dass sie eine von ihnen ist. Sie sind die Beschützer der Stadt Venedig und sie werden gerade mehr als zuvor gebraucht…

    Die Protagonisten:

    Aribella kommt in eine ganz neue Situation gestolpert und ich fand es echt toll, wie vergleichsweise gut sie damit umgegangen ist. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist zudem mutig, setzt sich für ihre Freunde ein und ich konnte die Entscheidungen, die sie traf, eigentlich immer nachvollziehen. Die Cannovacci mochte ich ebenfalls sehr, sie waren alle so unglaublich vielseitig mit einer Menge verschiedener Gaben, die alle total einzigartig sind. Ich fand, dass die Charaktere sehr gut in das Buch passten.

    Die Umsetzung:

    Das Cover hatte mich zu dem Buch geführt, denn ich finde Venedig und seine Wasserstrassen total faszinierend und das Aribellas Geschichte in so einer Kulisse spielt, hat mich ziemlich hibbelig vor Vorfreude gemacht. Den Schreibstil des Buches fand ich super. Er ist einfach gehalten und flüssig, sodass ich ziemlich schnell mit dem Buch durch war. Das Buch begann sehr spannend. Aribella benutzte das erste Mal ihre Kräfte und die anschliessende Verfolgungsjagd mit den Wachen verspricht Spannung pur. Die Cannovacci, denen Aribella begegnet, sind alle total interessant, jeder hat seine eigene Maske und Geschichte. Diese Story mitzuverfolgen machte mir unheimlichen Spass, da es ernstere Situationen gab, aber auch nicht so ernste, in denen man einfach nur mit Aribella ihre neu entdeckte Welt erforschen konnte.
    Das einzig wirklich negative, das ich über dieses Buch sagen kann, ist, dass das Ende mit dem grossen Showdown leider nur ein paar Seiten lang war und nicht einmal besonders spannend, da es einfach so schnell abgehandelt wurde. Das (natürlich) unglaublich positive Ende war zudem ebenfalls sehr unrealistisch und es bleiben leider sehr viele Fragen offen.

    Mein Fazit:

    Das Buch zu lesen hatte super viel Spass gemacht und die Werte, die es vertritt, finde ich ebenfalls toll. Das Ende war leider nicht wirklich spannend und sehr schnell und unglaubwürdig abgehandelt, aber sonst mochte ich das Buch. Es ist sehr gut für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Merle K., 25.10.2021

    Als Buch bewertet

    Danke an den dtv Junior Verlag und Vorablesen, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.

    „Aribella und die Feuermaske“ hat mich direkt vom Cover und vom Klappentext angesprochen, obwohl ich sonst nie wirklich auf Vorablesen Junior unterwegs bin. Aber ich habe mir die Leseprobe angelesen und es einfach mal in der Verlosung versucht… und hatte direkt Glück!

    Wie das Cover andeutet, geht es nach Venedig, in eine Stadt voller Gondeln, Brücken und kleiner Häuser. Das schwarzhaarige Mädchen ist unsere Protagonistin Aribella und sie wirkt auf mich sehr sympathisch. Die roten Flammen und hellblauen Totenköpfe am Himmel sind Hinweise auf die fantastischen Elemente, die im Laufe des Buches noch vorkommen werden.

    Aribella lebt seit dem Tod ihrer Mutter nur mit ihrem Vater in Burano, eine Insel in Venedig. Als sie mit ihrem besten Freund eines Tages von anderen Kindern belästigt wird, passiert etwas Seltsames: Feuer schiesst aus ihren Händen! Ist sie etwa eine Hexe?

    Ihr Vater wird daraufhin verhaftet, und sie muss flüchten. Ein Fremder rettet sie mit einer Gondel, und nimmt sie mit in die Welt einer Geheimgesellschaft, voller Magie. Und dann greifen noch Geister Venedig an. Können Aribella und die anderen Novizen ihre Stadt retten?

    Es ist ein wirklich spannendes, lustiges und teilweise gruseliges Buch, mit einer sehr interessanten Magie. Durch magische Masken können die Noviz*innen der Cannovacci ihre Magie kontrolliert nutzen. Über Feuer erzeugen, mit Tieren sprechen und die Zeit verändern ist fast alles möglich.

    Der Schreibstil ist flüssig und voller Bilder; ich konnte mir die Gondeln, Kanäle und individualisierten Zimmer im Halb-hier-halb-da Hotel wirklich sehr gut vorstellen.

    Der Bösewicht und seine Magie war tatsächlich gruseliger als gedacht. Das Buch ist ja für 10-Jährige gedacht und es geht um Geister und Tod, und das fand ich persönlich doch eher gruselig für die Altersgruppe.

    Der Showdown am Ende ging mir dann aber doch etwas zu schnell, und es war mir auch zu viel Happy End… wirklich alles wird wieder grade gebogen und gelöst. Klar, es ist ein Kinderbuch und da braucht es meiner Meinung nach ein Happy End. Aber so perfekt muss nicht alles laufen.

    Insgesamt gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen und finde, dass es definitiv ein Kinderbuch ist, dass auch Erwachsene begeistern kann! Und es ist ein echter Traum im Regal.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 08.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das mich nicht sofort angesprochen, mich nun aber im Nachhinein begeistert hat. Aribella lebt mit ihrem Vater allein auf der Insel Burano Venedig und hat nur Theo als Freund. Denn sie ist anders und eines Tages zeigt sich ihre wahre Fähigkeit, wodurch ihr ganzes Leben aus den Fugen gerät.
    Ich mochte den Klappentext mit den Regeln, dadurch war ich so neugierig und wollte unbedingt mehr über das Halb-hier-halb-da-Hotel erfahren. Schon der Name klingt zauberhaft und verwunschen und die ganze Geschichte hat etwas geheimnisvolles an sich. Im Verlauf wächst man mit Aribella und es gibt viele wundervolle Ratschläge von Rodolfo, die man unbedingt zu Herzen nehmen soll. Ein Zitat hierzu (S. 57) " Die meisten Menschen lassen sich von Äusserlichkeiten so sehr ablenken, dass sie nie erfahren, wie die Dinge wirklich sind."
    Man findet in diesem Buch eine wundersame verborgene Welt mitten in Venedig, unerkannt und vielleicht auch gefürchtet, wenn die Wahrheit denn ans Licht kommen würde.
    Ich konnte mir das Hotel, die Gondeln und auch den Showdown am Ende bildlich vorstellen und wünsche ich könnte auch ein einziges Mal in diesen fantastischen Palazzo und ihn betrachten, gemeinsam mit den Kindern frühstücken und einfach alle Räume (besonders den Lesesaal) erkunden.
    Es gab einige Dinge, die ich schnell durchschaut habe, wohingegen mich manch eine Offenbarung am Ende durchaus überraschen konnte.
    Was mir noch sehr gefallen hat, sind die faszinierenden Wesen, die als Partner dabei sind. Da gibt es Io oder Nymeria, beide haben mich verzaubert. Und auch Luna ist wundervoll und hält so manche Überraschung bereit.

    Für mich ein zauberhaftes Buch mit einer starken und wichtigen Botschaft. Jeder ist besonders, ob man es sieht oder nicht.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Als Aribella ihren besten Freund gegen einen frechen Fischerjungen verteidigen will, schiessen Flammen aus ihren Fingern! Sie muss fliehen, ausgerechnet in der Nacht vor ihrem 13. Geburtstag. Die Stadtwache ist hinter ihr her, aber auch ein Mann mit einer Maske, die leuchtet wie die Sterne am Himmel. Er nimmt Aribella in seiner Gondel mit nach Venedig und führt sie in die Welt der Cannovacci ein – eine geheime Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt beschützen. Im Halb hier halb dort-Hotel findet sie Unterschlupf, einen zahmen Löwen und neue Freunde. Doch die Sicherheit trügt: Ein Blutmond erweckt dunkle Mächte und Aribella lernt schnell, dass nicht hinter jeder glitzernden Maske ein freundlicher Zauberer steckt … (Klappentext)

    Dieses ist ein wunderbar fantasievolles Kinderbuch. Es hat einen fesselnden Schreibstil und entführt den Leser nach Venedig. Der Handlungsort ist sehr gut dargestellt und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Man hat das Gefühl man wäre direkt mit vor Ort und sieht die Schönheit der Paläste, die Känale, die Gondeln und aber auch auf der anderen Seite die nicht so schönen Dinge. Die Handlung ist spannend und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Manchmal kommt man auch ins Nachdenken, denn es ist stellenweise tiefgründig. Leider gibt es auch ein paar Stellen, die mir etwas langatmig vorkamen. Interessante Wendungen halten die Spanung hoch und der eigenen Fantasie ist noch genügend Spielraum gelassen. Ein gutes Kinderbuch mit interessanten Botschaften. Meine Mitleserin (12) meinte aber noch, es hätten ein paar Illustrationen gefehlt, dann wäre das Buch noch schöner gewesen.

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  • 4 Sterne

    Sabine G., 29.10.2021

    Als Buch bewertet

    Als Aribella plötzlich Funken aus den Fingern sprühen, ist nichts mehr wie zuvor. In einer Nacht und Nebel-Aktion wird ihr Vater festgenommen und das Mädchen findet sich im Halb-hier-halb-da-Hotel, dem Sitz der Geheimgesellschaft der Cannovacci wieder. Bald erfährt sie nicht nur Überraschendes über sich selbst, sondern auch von einer Bedrohung, die über ganz Venedig liegt.

    Das Cover des Buches ist für mich ein richtiger Hingucker, es nimmt perfekt alle Elemente auf, die im Buch relevant werden und wirkt gleichzeitig strahlend und bedrohlich-düster. Die Protagonistin strahlt den Mut aus, der sie auch durch ihre Geschichte trägt.
    Der Schreibstil des Buches ist flüssig und man kann der Geschichte auch durch die kurzen Kapitel gut folgen. Im Mittelteil hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, Aribella und ihre Freunde wurden mir zwar schnell sympathisch und ich fand die Dynamik in der Gruppe auch nachvollziehbar und authentisch beschrieben, aber im Mittelteil ging mit der Faden etwas verloren, um was es in der Geschichte genau ging. Das letzte Drittel war dafür wieder sehr spannend und hat mich richtig gepackt. Venedig als Setting wird lebendig beschrieben und passt perfekt zu der Geschichte.

    Ein spannendes Buch für junge Lesende mir einer mutigen Protagonistin und einem spannenden Setting.

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  • 4 Sterne

    verswand, 06.10.2021

    Als Buch bewertet

    Als in der Öffentlichkeit plötzlich Flammen in Aribellas Händen züngeln, muss sie fliehen. Mit ihrem Freund Theo fährt sie mit dem Boot in ein mystisches Abenteuer.

    Meine Meinung: Anna Hoghton nimmt den Leser mit auf einer Reise in das zauberhafte Venedig. Sie beschreibt den Ort mit der Liebe zum Detail und lässt die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion verschwimmen. Ein wichtiges Ereignis, welches die Geschichte ins Rollen bringt, lässt nicht lange auf sich warten.
    Aribella ist ein 13- jähriges Mädchen, das für ihr Alter schon sehr klug und erwachsen handelt. Es macht Spass, sie auf ihrer Reise zu begleiten, wobei hinter jeder Seite ein nächstes Abenteuer wartet. Auch die anderen Figuren zeigen Individualität. Der Autorin ist es gelungen, den Leser bis zum Schluss im Ungewissen zu lassen, welche Figur auf welcher Seite steht.
    Die Spannung wird Stück für Stück aufgebaut, um den Leser im Showdown mitfiebern zu lassen. Leider wird dieser dann auf wenigen Seiten abgehandelt. Da hätte man mehr raus machen können.

    Fazit: Eine Fantasygeschichte, die im wunderschönen Venedig ein kleines Abenteuer bereithält.

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