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  • 4 Sterne

    Adelheid S., 29.06.2020

    Renate Bergmann ist über 80, hat ein paar Weh - Wehchen aber noch mächtig Leben in sich. In diesem Sommer beschliesst sie mit ihrem befreundeten Ehepaar Ilse und Kurt ein paar Wochen in Urlaub zu fahren, und das auf einem Campingplatz. Katerle bleibt zu Hause, aber die Geranien kommen mit. Was Renate dann auf dem Campingplatz mit ihren Freunden und neuen Bekannten erlebt und wie ihre Meinung dazu ist, soll sie dann doch lieber selber erzählen.

    Zum Cover: Bunt und voller Leben wie Renate Bergmann

    Meine Meinung zum Buch: Es gibt zwar schon einige Bücher der Online-Omi Renate aber für mich war dieses hier das erste. Ich finde es ja schon mal witzig, dass ein gar nicht so alter Mann unter dem Synonym einer älteren Dame schreibt. Der Stil ist sehr gut und vor allem die Schreibweise für uns gewohnter Begriffe wie E-Bike, Whats App usw. werden von Renate natürlich ein wenig anders geschrieben. Das gibt dem Ganzen aber einen liebenswerten Charakter. Es ist einiges im Buch das ich so gerne unterschreiben kann und die Handlungen der dreien passen super. Da werden auch im Urlaub jede Woche die Betten abgezogen und per Hand ausgekocht oder die Fenster geputzt. Man will ja schliesslich nicht verlottert erscheinen. An manchen Stellen muss man beim Lesen allerdings schon auch aufpassen, denn Renate hat die Angewohnheit im Thema abzuschweifen und auf einmal landet man in einer anderen Szenerie. Was mich ein wenig gestört hat ist, dass es so gar keine Kapitelunterteilungen gibt, einzig mal ein kurzer Absatz teilt das geschriebene Wort. Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten können.

    Fazit: Humorvoller Bericht aus der Sicht der Renate Bergmann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 29.06.2020 bei bewertet

    aktualisiert am 29.06.2020

    Ganz unterhaltsam

    Inhalt:
    Renate Bergmann, 82 Jahre alt, vierfache Witwe, wohnhaft in Berlin-Spandau, will mit ihren Freunden Ilse und Kurt in Urlaub fahren. Die beiden wollen unbedingt campen, und so wird kurzerhand ein Wohnmobil gemietet und zu einem Campingplatz in Mecklenburg bugsiert. Hier verbringen die drei Oldies teils geruhsame, teils aufregende drei Wochen.

    Meine Meinung:
    Dies ist bereits der 14. Band mit Deutschlands wohl berühmtester Online-Omi. Ich kenne die ersten 13 Bände nicht, fand das aber nicht schlimm. Was man über Renate und ihre Freunde unbedingt wissen muss, wird hier noch einmal kurz gesagt.

    Hinter dem Pseudonym Renate Bergmann verbirgt sich übrigens der Schriftsteller Torsten Rhode, der die Figur der Renate Bergmann zunächst für Twitter erfand.

    Es wird komplett aus Renates Sicht erzählt. Ihre Sprache fand ich gewöhnungsbedürftig. Vieles schreibt sie, wie man bzw. sie es spricht, zum Beispiel „Händi“ oder „Schemie“. Dies war für mich recht anstrengend zu lesen und nach den ersten Malen auch nicht mehr wirklich witzig, zumal es nicht ganz konsequent durchgezogen wird. So hat sich zum Beispiel ein „Chemiebaukasten“ eingeschlichen, der ja eigentlich „Schemiebaukasten“ heissen müsste.

    Gut gefallen hat mir, dass die Leserschaft immer wieder direkt angesprochen wird. So kann man eine schöne Nähe zu der alten Dame entwickeln, die einem leicht ans Herz wachsen kann.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 29.06.2020

    „Wissen Se, Urlaubszeit ist doch die schönste Zeit! Ich hör Sie schon sagen: Frau Bergmann, Sie als Rentnerin haben doch immer Urlaub!, aber das ist Unsinn: Wenn man sich wirklich erholen will, muss man mal raus. Ilse und Kurt wollten mit in die Sommerfrische, aber das war gar nicht so einfach, die wollten nämlich zelten. Du liebes bisschen. Ich habe sie überredet, doch wenigstens einen Campingbus mit richtigem Bett und Spültoilette zu nehmen. Aber damit hat Kurt auf dem Zeltplatz gleich heimlich eine kleine Runde gedreht. Bald drei Stunden haben wir gebraucht, die Heringe wieder einzuklopfen und das Vorzelt wieder aufzubauen.“ Renate Bergmann packt die Badehose, die Grillzange und das Handy ein und geht campen. Freuen Sie sich auf Renates Abenteuer mit Kurt und Ilse und dem miesepetrigen Platzwart Günter Habicht! (Klappentext)

    Wer den Humor und die Art von Renate Bergmann liebt kommt hier wieder voll auf seine Kosten.
    Der Schreibstil und die Ausdrucksweise ist typisch Renate Bergmann und beim Lesen stellt sich sehr schnell das Gefühl „wir sind alle eine Familie“ ein. Der Leser ist gleich mittendrin und ist mit auf dem Campingplatz. Hier darf man kein tiefgründiges Buch erwarten. Es ist eher ein Buch zum Abschalten, zum Schmunzeln und die Welt ringsum zu vergessen. Für heitere unbeschwerte Lesestunden wenn man den besagten Bergmann-Humor mag.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 29.06.2020 bei bewertet

    „Wissen Se, Urlaubszeit ist doch die schönste Zeit! Ich hör Sie schon sagen: Frau Bergmann, Sie als Rentnerin haben doch immer Urlaub!, aber das ist Unsinn: Wenn man sich wirklich erholen will, muss man mal raus. Ilse und Kurt wollten mit in die Sommerfrische, aber das war gar nicht so einfach, die wollten nämlich zelten. Du liebes bisschen. Ich habe sie überredet, doch wenigstens einen Campingbus mit richtigem Bett und Spültoilette zu nehmen. Aber damit hat Kurt auf dem Zeltplatz gleich heimlich eine kleine Runde gedreht. Bald drei Stunden haben wir gebraucht, die Heringe wieder einzuklopfen und das Vorzelt wieder aufzubauen.“ Renate Bergmann packt die Badehose, die Grillzange und das Handy ein und geht campen. Freuen Sie sich auf Renates Abenteuer mit Kurt und Ilse und dem miesepetrigen Platzwart Günter Habicht! (Klappentext)

    Wer den Humor und die Art von Renate Bergmann liebt kommt hier wieder voll auf seine Kosten.
    Der Schreibstil und die Ausdrucksweise ist typisch Renate Bergmann und beim Lesen stellt sich sehr schnell das Gefühl „wir sind alle eine Familie“ ein. Der Leser ist gleich mittendrin und ist mit auf dem Campingplatz. Hier darf man kein tiefgründiges Buch erwarten. Es ist eher ein Buch zum Abschalten, zum Schmunzeln und die Welt ringsum zu vergessen. Für heitere unbeschwerte Lesestunden wenn man den besagten Bergmann-Humor mag.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 05.07.2020

    Kultig
    Die Romane von/um Rentnerin Renate Bergmann sind immer schön kurzweilig, sehr unterhaltsam und lustig und dieser war da auch keine Ausnahme.
    „Wissen Se, Urlaubszeit ist doch die schönste Zeit! Ich hör Sie schon sagen: Frau Bergmann, Sie als Rentnerin haben doch immer Urlaub!, aber das ist Unsinn: Wenn man sich wirklich erholen will, muss man mal raus. Ilse und Kurt wollten mit in die Sommerfrische, aber das war gar nicht so einfach, die wollten nämlich zelten. Du liebes bisschen. Ich habe sie überredet, doch wenigstens einen Campingbus mit richtigem Bett und Spültoilette zu nehmen. Aber damit hat Kurt auf dem Zeltplatz gleich heimlich eine kleine Runde gedreht. Bald drei Stunden haben wir gebraucht, die Heringe wieder einzuklopfen und das Vorzelt wieder aufzubauen.“ Renate Bergmann packt die Badehose, die Grillzange und das Handy ein und geht campen. Freuen Sie sich auf Renates Abenteuer mit Kurt und Ilse und dem miesepetrigen Platzwart Günter Habicht!“
    Camping ist jetzt nicht mein Lieblingsthema, ich habe sogar gar keinen Bezug dazu, aber das ist ja auch nicht notwendig und die Geschichte ist trotzdem wieder sehr lustig und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Renate hat einfach eine unnachahmliche Art zu erzählen und man fühlt sich fast, als wäre man mit dabei. Das ist so herrlich lebensnah erzählt, einfach kultig.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 16.08.2020

    aktualisiert am 16.08.2020

    Gewohnt kultig mit der Online-Omi

    Renate Bergmann, die 80jährige Online-Omi, geht in Urlaub mit Ilse und Kurt, ihren beiden Freunden. Auf den Campingplatz, im Campingbus. Dort lernen sie die Nachbarn kennen und den miesepetrigen Platzwart Günter Habicht.

    Mit gewohnt schnodderiger Schnauze erzählt die Renterin Renate Bergmann davon, wie sie in Urlaub geht. Das ist ganz schön witzig, mit einigen nachdenklichen Momenten mit drin: Zum Beispiel wenn Kurt den Campingbus nicht fahren darf, sondern der Stefan die drei alten Leute zum Campinglplatz fährt. Wenn Renate selbst überall erzählt hat, dass sie ihren Führerschein abgegeben hat, ihn aber immer noch aufbewahrt, man weiss ja nie. Oder wenn sich Renates Verwandtschaft erstmal abspricht, unter welchen Bedingungen die drei alten Leute überhaupt drei Wochen auf dem Campingplatz verbringen können. Thorsten Rohde hat als Renate Bergmann den Finger am Puls der Zeit, die Online-Omi ist ja inzwischen Kult. Und so schmunzelt und lacht sich der Leser durch das Camping-Abenteuer der patenten Rentnerin mit ihren beiden Miturlaubern. Der Blickwinkel der patenten Rentnerin ist konsequent durch alle Seiten durchgehalten.

    Ich kenne bereits einige Bücher der Renate Bergmann und lese sie immer sehr gerne. Auch diese Geschichte empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Tanja W., 28.06.2020

    Amüsantes Campingabenteuer mit der Online-Omi

    Klappentext:
    Des Campers Fluch ist Regen und Besuch!

    „Wissen Se, Urlaubszeit ist doch die schönste Zeit! Auch für uns Rentner. Ilse und Kurt wollten  zelten gehen. Du liebes bisschen. Ich habe sie überredet, doch wenigstens einen Campingbus mit richtigem Bett und Spültoilette zu nehmen. Aber damit hat Kurt auf dem Zeltplatz gleich heimlich eine kleine Runde gedreht. Bald drei Stunden haben wir gebraucht, die Heringe wieder einzuklopfen und das Vorzelt wieder aufzubauen.“ Renate Bergmann packt die Badehose, die Grillzange und das Handy ein und geht campen. Freuen Sie sich auf Renates Abenteuer mit Kurt und Ilse und dem miesepetrigen Platzwart Günter Habicht!

    Meine Meinung:
    Renate Bergmann ist schon eine Marke für sich. In ihrer humorvollen Art beschreibt sie sehr lustig das Camperleben. Oft stolpert sie dabei über doch allzu schwere Begriffe, die mich sehr zum schmunzeln gebracht haben. Ich muss gestehen, manche Begriffe, die geschrieben wurden wie gesprochen, musste ich laut lesen, um sie zu verstehen, einfach köstlich.

    Renates Erzählstil ist amüsant, sie kommt vom Hölzchen aufs Stöckchen, findet aber trotz ihres Alters immer wieder zu ihrem Anfangsthema zurück.

    Ich vergebe für diese kurzweilige, humorvolle Lektüre 4 ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Wisent, 07.07.2020 bei bewertet

    Renate Bergmann, die Online-Omi, ist schon längst eine Legende. Und mittlerweile bin ich auch auf den Geschmack gekommen.

    Frau Bergmann schreibt locker von der Leber weg, was ihr (oder ihrem Schöpfer Torsten Rohde) im Alltag passiert, stets versehen mit dem Weltbild einer typischen Mittachtzigerin.

    In diesem Buch beschliesst Frau Bergmann, mit ihren Freunden, dem ebenfalls schon längst verrenteten Ehepaar Gläser in den Urlaub zu fahren. Camping soll es sein, an einem idyllischen See.

    Doch bis das passende hüftgerechte Campingmobil gefunden ist, Herr Gläser davon überzeugt ist besser einen 'Jungschen' ans Steuer zu lassen und alle Sachen inklusive Einwecktopf verstaut sind, ist schon ganz schön was passiert. Und kaum am Platz angekommen, lernen die Rentner Platzwart Habicht kennen, gegen den selbst gestandene Berliner Blockwarte wie Schuljungs aussehen.

    Das Buch ist, wie immer bei Renate Bergmann, humorvoll und mit viel Situationskomik geschrieben. Wer ein Sommerbuch zum Kompensieren des Urlaubsdefizits und des Fernwehs sucht, ist hier genau richtig.

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  • 4 Sterne

    Wisent, 07.07.2020

    Renate Bergmann, die Online-Omi, ist schon längst eine Legende. Und mittlerweile bin ich auch auf den Geschmack gekommen.

    Frau Bergmann schreibt locker von der Leber weg, was ihr (oder ihrem Schöpfer Torsten Rohde) im Alltag passiert, stets versehen mit dem Weltbild einer typischen Mittachtzigerin.

    In diesem Buch beschliesst Frau Bergmann, mit ihren Freunden, dem ebenfalls schon längst verrenteten Ehepaar Gläser in den Urlaub zu fahren. Camping soll es sein, an einem idyllischen See.

    Doch bis das passende hüftgerechte Campingmobil gefunden ist, Herr Gläser davon überzeugt ist besser einen 'Jungschen' ans Steuer zu lassen und alle Sachen inklusive Einwecktopf verstaut sind, ist schon ganz schön was passiert. Und kaum am Platz angekommen, lernen die Rentner Platzwart Habicht kennen, gegen den selbst gestandene Berliner Blockwarte wie Schuljungs aussehen.

    Das Buch ist, wie immer bei Renate Bergmann, humorvoll und mit viel Situationskomik geschrieben. Wer ein Sommerbuch zum Kompensieren des Urlaubsdefizits und des Fernwehs sucht, ist hier genau richtig.

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  • 4 Sterne

    Eulalia, 29.06.2020

    Amüsanter Urlaub mit Renate Bergmann

    Renate Bergmann fährt wieder in den Urlaub. Dieses Mal nicht auf Kreuzfahrt mit Freundin Gertrud, sondern mit Ilse und Kurt auf den Campingplatz. Nicht mit dem Zelt, ein bisschen muss sie ja auch auf die Hüfte achten, sondern mit dem Wohnmobil. Wobei Kurt aus den bekannten Gründen nicht ans Steuer soll. Neffe Stefan bringt sie hin.
    Wie der Titel verrät, kommen auch die Geranien mit. Wer soll die denn auch richtig pflegen, wenn Frau Bergmann nicht Zuhause ist? Und ausserdem ist es so gleich viel gemütlicher.
    Im gewohnten Plauderton erzählt Renate Bergmann vom Campingplatz und den Nachbarn, dabei nimmt sie wie üblich kein Blatt vor den Mund. Ordnung muss schliesslich sein, auch im Urlaub. Manchmal schweift sie etwas ab, wie das alte Leute so tun, findet den Faden aber immer wieder. Wir erfahren ein bisschen von früher und Ilse sorgt für ein paar Überraschungen. Nebenbei lernen wir Tochter Kirsten ein bisschen besser kennen.

    Fazit: eine leichte Ferienlektüre, nicht nur auf dem Campingplatz.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 05.07.2020

    Pack die Badehose ein,…
    ….nimm dein kleines Schwesterlein, auch nein, muss ja heisse: Oma Bergmann- denn die rüstige 82-Jährige packt alles für einen zünftigen Campingurlaub mit ihren Freunden Ilse und Kurt ein und schon kann es mit den Campingbus losgehen. Den fährt natürlich nicht der stark sehbehinderte Kurt, sondern ihr Neffe, um sicher zu gehen, dass sie auch gut ankommen;) Doch bevor sie starten können, gilt es so manche Hürde zu nehmen- sei es die richtige Auswahl ihres kleinen Hotels auf vier Rädern, dessen Eingang natürlich ohne Geländer ist, oder sich um die Versorgung der Wohnung und des Katers für diese Zeit zu kümmern. Aber auch der Aufenthalt am See bringt so manche Tücke mit sich, wie z.B. den superstrengen Hausmeister. Aber ansonsten erleben die betagten Senioren jede Menge Spass und der Leser wird mit Ilse Bergmanns 14. Auftritt auf dem Büchermarkt bestens unterhalten. Ein Muss für Fans der Reihe, die humorvoll und immer mit einem zwinkernden Auge einen Blick auf das Leben jenseits der 60 wirft.

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  • 4 Sterne

    Susanne L., 22.07.2020

    Passend zum Zeitgeist!
    Diese Rezension schreibe ich passend zum Thema des Buches unterwegs... Momentan sitze ich also am Wasser, ein paar Meter weiter das Wohnmobil... allerdings ganz ohne Geranien, denn unsere Blumen kommen die 14 Tage ohne hifsbereite Nachbarn aus...
    Tja, die Frau Bergmann campt nun auch - gemeinsam mit Kurt und Ilse wird ein Wohnmobil gemietet und ein Campingplatz besucht. Urlaub muss schliesslich sein. Und so ist ja nun mit Renate Bergmann - So manche Wahrheiten werden unverblümt ausgesprochen... Ich ertappte mich beim Stirn runzeln, schmunzeln und auch laut heraus lachen...
    Wieder trifft Torsten Rohde den genau richtigen Ton und macht aus dem Alltag der Online-Omi vergnügliche Unterhaltung. Es wird nicht langweilig, den Weisheiten des Alters zu lauschen, denn Lebenserfahrung und gute Beobachtung gepaart mit einem Hauch von Kritik und Ironie sind eine gute Mischung. Ich hatte Spass beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    Sarah S., 12.07.2020

    Das Buch "Ans Vorzelt kommen Geranien dran" von Renate Bergmann ist mal wieder eine gelungene, witzige Story von der bekannten Online-Omi :-) Es gab ja schon einige Romane von ihr, die immer Spass machen zu lesen.
    Sie berichtet von ihrem Camping-Urlaub im Schlafbus, den sie mit ihrer Freundin Ilse und deren Mann Kurt erlebt. Die Geschichte ist mal wieder richtig witzig und unterhaltsam, durch den lockeren, plaudernden Schreibstil.
    Die Story kommt mal wieder so rüber, als wäre man live dabei, das ist das besondere an dem Schreibstil, sie bindet einen direkt ein. Wie sie über die anderen Urlauber auf dem Campingplatz berichtet und sie ihren Besuch ihrer Tochter beschreibt, dies zaubert einem beim lesen immer wieder ein schmunzeln ins Gesicht.
    Es ist wieder eine super gelungen Geschichte und wer die Online-Omi mag, dem wird dieses Buch auch sicherlich wieder richtig gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 14.07.2020 bei bewertet

    Dieses Mal verschlägt es Renate Bergmann zusammen mit ihren Freunden Ilse und Kurt auf einen Campingplatz. Drei Wochen Ferien in einem Wohnwagen. Natürlich geht das nicht ohne diverse Putz- und Kochorgien und einigen anderen Überraschungen ab.

    Nachdem ich das Corona-Buch von Renate Bergmann regelrecht grottenschlecht fand, gehört das Camping-Buch in meinen Augen wieder zu den besseren der Reihe. Klar: man muss Renate Bergmann mögen. Ein neues Thema, auch wenn Renate altbekannt weiterhin ihre Meinung zu allem und jeden ungefragt preisgibt. Auch die sehr spezielle Eindeutschung des Englischen ist nicht unbedingt neu, an vielen Stellen dann doch aber lustig. Sehr genau werden einige Eigenheiten von Campern oder auch Rentnern beobachtet und aufs Korn genommen. Allerdings meist relativ liebevoll und mit mehr als einem Augenzwinkern. Gute Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.

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  • 4 Sterne

    Anne F., 28.06.2020 bei bewertet

    Ein Roman für die Lachmuskeln, lustig und ehrlich. Renate eine rüstige Rentnerin von zweiundachtzig Jahren die noch sehr fit ist körperlich als auch geistig. Sie kommt eines Tages auf die Idee mit ihren Freunden Kurt und Ilse die auch Beide über achtzig sind, mit deinem Wohnmobil auf einem Campingplatz Urlaub zu machen. Auf humorvolle Art schreibt sie im Roman was dort auf dem Stellplatz alles passiert. Sie schreibt über die Nachbarn, den Platzwart, aber auch wie Ilse und Kurt ticken. Manche ihrer Lebenserfahrungen lässt sie in die Handlung einfliesen in ihrer eigenen schreibweise und Auslegungen z. B. Händi, Kojota statt Tojota, Schrosch Kluni, onlein, whotäpp, I Mehl, Skeip, Schmartfon und vieles mehr. Männer mit dem modern Cut Schnitt beschreibt sie als die Geschorenen, mega. Herzerfrischend ihre Zeilen. Einfach ein tolles Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    anne b., 28.06.2020

    Ein Roman für die Lachmuskeln, lustig und ehrlich. Renate eine rüstige Rentnerin von zweiundachtzig Jahren die noch sehr fit ist körperlich als auch geistig. Sie kommt eines Tages auf die Idee mit ihren Freunden Kurt und Ilse die auch Beide über achtzig sind, mit deinem Wohnmobil auf einem Campingplatz Urlaub zu machen. Auf humorvolle Art schreibt sie im Roman was dort auf dem Stellplatz alles passiert. Sie schreibt über die Nachbarn, den Platzwart, aber auch wie Ilse und Kurt ticken. Manche ihrer Lebenserfahrungen lässt sie in die Handlung einfliesen in ihrer eigenen schreibweise und Auslegungen z. B. Händi, Kojota statt Tojota, Schrosch Kluni, onlein, whotäpp, I Mehl, Skeip, Schmartfon und vieles mehr. Männer mit dem modern Cut Schnitt beschreibt sie als die Geschorenen, mega. Herzerfrischend ihre Zeilen. Einfach ein tolles Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    Tintenherz, 06.09.2020

    Das Cover ist heiter mit einer Campingidylle gestaltet.

    Der Schreibstil ist leicht verständlich zu lesen und der Leser wird immer direkt angesprochen ("Wissen Se").

    Renate, Ilse und Kurt mieten sich einen Wohnmobil für 3 Wochen. Sie müssen mal dringend ausspannen und verbringen ihren Urlaub auf einem Campingplatz. Nun kann das Abenteuer beginnen!

    Ob mit Schemie, Fässbock, Interweb oder Joga, Renate Bergmann kennt sich mit allen Dingen aus und gibt ihren "Senf" dazu, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Sie schweift gerne mal vom Hauptthema Camping ab und erzählt Anekdoten aus ihrem Alltagsleben.

    Die Geschichte ist lustig und sehr lebendig zu verfolgen. Es gibt viel zu schmunzeln. Renate Bergmann ist ein Original. Ich muss dringend die anderen Bände auch noch lesen.

    Fazit:

    Heitere Lektüre für einen Tag in der Sonne!

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  • 4 Sterne

    Line82, 12.07.2020

    Für mich war es das erste Buch aus der Reihe "Renate Bergmann".
    Die 82-jährige Online-Omi geht mit ihrer Freundin und dessen Mann campen. Ein Wohnmobil muss bei und sogar die Geranien von zuhause. Renate erzählt in diesem Buch über das Leben auf dem Campingplatz mit seinen Vor- und Nachteilen.
    Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, mit dem Auswählen des Wohnmobiles und das Ankommen auf dem Zeltplatz. Humorvoll und schnell lesbar. Doch dann hat es für mich etwas an Humor verloren. Einige Szenen waren sehr weit ausgeholt und etwas überzogen. Auch die Verdrehung der Wörter war mir einfach zu viel - dass so ne Oma mal was verwechselt - ok, aber nicht aus allem muss man was anderes machen.
    Nach den vielen Kommentaren zu den anderen Büchern habe ich einfach mehr erwartet.

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  • 3 Sterne

    Sagota, 23.07.2020 bei bewertet

    Die "Online-Omi" alias Renate Bergmann (alias Torsten Rode) muss mal raus - und beschliesst, mit Ihren Freunden Ilse (Ex-Lehrerin) und Kurt campen zu gehen. Die Senioren werden fündig und werden - nachdem sie eine Erlaubnis von verwandtschaftlicher Seite erhalten haben - von Stefan zum Campingplatz gefahren, auf dem dann 3 Wochen das Wohnmobil (Geländer muss noch nachträglich angebracht werden, auf SeniorInnen sind die Verleiher ja nicht eingestellt) stehen soll. Jedoch nur, wenn sich täglich telefonisch oder per "Whotzäpp" bei der Verwandtschaft (sprich Kirsten, der esoterisch angehauchten Tochter von Renate) gemeldet wird! Sollte einer der SeniorInnen erkranken, ist es vorbei mit dem Campieren....

    Die resolute Rentnerin - stolze 82 Jahre alt - hat einen Hang zum Pragmatischen und macht sich (auch auf dem Campingplatz) über allerhand Dinge ihre Gedanken. Sie packt Probleme an, ohne lange zu 'laminieren' - ähem, lamentieren.
    Dies ist ein Beispiel, wie sich der Autor von Stichwort zu Stichwort "hangelt" (so wirkte es zuweilen auf mich) und die Bedeutung von Wörtern humoristisch auswechselt. So weiss Renate nicht, als Stefan nach den Heringen ruft, um das Vorzelt aufzubauen, ob er welche in Rahmsosse oder in Tomaten meint....

    Wir lesen mit der Rentnergang die "Platzordnung" des Herrn Habicht, einem früheren Schüler von Ilse - und lernen die Fam. Hupe kennen, die direkt nebenan ihren Wohnwagen hat. Frau Hupe liegt den ganzen Tag in der Hängematte, während Tochter und Mann sich den von ihr zugewiesenen Aufgaben widmen; sie liest gerne, jedoch am liebsten Förster- und Arzt"heftchen", die es am Kiosk zu kaufen gibt. Familie Saldini-Schlottmann, Zirkusleute, buddeln nach einem Schatz, sind jedoch sehr freundliche Leute, wie Renate auf ihrer Tour über den Campingplatz entdeckt.

    Renate erklärt auch dem geneigten Leser die Unterschiede zwischen Dauer- und Wintercampern - und dass Radfahrer, die eben mal auf ein Bier am Kiosk vorbeikommen, um sich zu stärken, freundliche und kommunikative Menschen sind. Ansichtskarten werden geschrieben (denn das gehört ja zum Urlaub wie Mongscherie zum Fernsehabend) und zum guten Ende verschwindet auch noch Ilse spurlos...

    Es gibt durchaus Szenen, die mich kurz zum Schmunzeln bringen, allerdings ist dies nicht meine Art Humor. Ich empfinde die Satire in dieser Reihe (wobei ich die anderen Romane um Renate Bergmann nicht kenne) als sich etwas wiederholend, klischeehaft zuweilen und auch recht "platt". Dennoch vergebe ich knappe 3* für "das Ohnsorg-Theater auf dem Campingplatz" für die witzigen Ideen, aus denen aber mehr zu machen wäre - besonders das Niveau betreffend. Gute Satire geht - irgendwie anders... knappe 3 Sterne

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  • 3 Sterne

    Sagota, 23.07.2020

    Die "Online-Omi" alias Renate Bergmann (alias Torsten Rode) muss mal raus - und beschliesst, mit Ihren Freunden Ilse (Ex-Lehrerin) und Kurt campen zu gehen. Die Senioren werden fündig und werden - nachdem sie eine Erlaubnis von verwandtschaftlicher Seite erhalten haben - von Stefan zum Campingplatz gefahren, auf dem dann 3 Wochen das Wohnmobil (Geländer muss noch nachträglich angebracht werden, auf SeniorInnen sind die Verleiher ja nicht eingestellt) stehen soll. Jedoch nur, wenn sich täglich telefonisch oder per "Whotzäpp" bei der Verwandtschaft (sprich Kirsten, der esoterisch angehauchten Tochter von Renate) gemeldet wird! Sollte einer der SeniorInnen erkranken, ist es vorbei mit dem Campieren....

    Die resolute Rentnerin - stolze 82 Jahre alt - hat einen Hang zum Pragmatischen und macht sich (auch auf dem Campingplatz) über allerhand Dinge ihre Gedanken. Sie packt Probleme an, ohne lange zu 'laminieren' - ähem, lamentieren.
    Dies ist ein Beispiel, wie sich der Autor von Stichwort zu Stichwort "hangelt" (so wirkte es zuweilen auf mich) und die Bedeutung von Wörtern humoristisch auswechselt. So weiss Renate nicht, als Stefan nach den Heringen ruft, um das Vorzelt aufzubauen, ob er welche in Rahmsosse oder in Tomaten meint....

    Wir lesen mit der Rentnergang die "Platzordnung" des Herrn Habicht, einem früheren Schüler von Ilse - und lernen die Fam. Hupe kennen, die direkt nebenan ihren Wohnwagen hat. Frau Hupe liegt den ganzen Tag in der Hängematte, während Tochter und Mann sich den von ihr zugewiesenen Aufgaben widmen; sie liest gerne, jedoch am liebsten Förster- und Arzt"heftchen", die es am Kiosk zu kaufen gibt. Familie Saldini-Schlottmann, Zirkusleute, buddeln nach einem Schatz, sind jedoch sehr freundliche Leute, wie Renate auf ihrer Tour über den Campingplatz entdeckt.

    Renate erklärt auch dem geneigten Leser die Unterschiede zwischen Dauer- und Wintercampern - und dass Radfahrer, die eben mal auf ein Bier am Kiosk vorbeikommen, um sich zu stärken, freundliche und kommunikative Menschen sind. Ansichtskarten werden geschrieben (denn das gehört ja zum Urlaub wie Mongscherie zum Fernsehabend) und zum guten Ende verschwindet auch noch Ilse spurlos...

    Es gibt durchaus Szenen, die mich kurz zum Schmunzeln bringen, allerdings ist dies nicht meine Art Humor. Ich empfinde die Satire in dieser Reihe (wobei ich die anderen Romane um Renate Bergmann nicht kenne) als sich etwas wiederholend, klischeehaft zuweilen und auch recht "platt". Dennoch vergebe ich knappe 3* für "das Ohnsorg-Theater auf dem Campingplatz" für die witzigen Ideen, aus denen aber mehr zu machen wäre - besonders das Niveau betreffend. Gute Satire geht - irgendwie anders... sehr knappe 3*

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