Das Schmuckstück (DVD)
1977: Madame Suzanne, Gattin des Regenschirmfabrikanten Pujol, fühlt sich vernachlässigt. Sie vergleicht sich mit einer „Potiche", einer Porzellanvase, die keinerlei Funktion hat und nur hübsch anzuschauen ist. Auch Pujol sieht in...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Schmuckstück (DVD)“
1977: Madame Suzanne, Gattin des Regenschirmfabrikanten Pujol, fühlt sich vernachlässigt. Sie vergleicht sich mit einer „Potiche", einer Porzellanvase, die keinerlei Funktion hat und nur hübsch anzuschauen ist. Auch Pujol sieht in Suzanne lediglich ein dekoratives Schmuckstück. Doch während eines Streiks erleidet dieser einen Herzinfarkt.
Kurzerhand übernimmt seine Frau die Geschäfte - und das wider erwarten sehr erfolgreich. Sie verordnet Wohlstand für alle und entdeckt einen neuen Menschen in sich. Dabei kommt sie auch ihrer alten Liebe, dem kommunistischen Bürgermeister Maurice Babin, wieder näher.
Weitere Produktinformationen zu „Das Schmuckstück (DVD)“
Regisseur François Ozon knüpft mit dieser herrlichen Farce an seinen grössten Hit 8 Frauen" an nicht nur weil Catherine Deneuve souverän die Hauptrolle spielt. Regenschirmfabrikant Robert Pujol erleidet während eines Streiks einen Herzinfarkt. Daraufhin übernimmt seine Frau Suzanne die Geschäfte und das sogar sehr erfolgreich. Bislang durfte sie sich lediglich um den Haushalt kümmern, nun jedoch entdeckt sie einen neuen Menschen in sich und lebt auf. Dabei kommt sie auch ihrer alten Liebe, dem Gewerkschaftsboss Maurice, wieder näher.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Schmuckstück (DVD)“
- Making Of- Verpatzte Szenen
- Kostümproben
- 70er Jahre-Teaser
- Dt. und Original Kinotrailer
Film-Infos zu „Das Schmuckstück (DVD)“
Genre: | Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Potiche | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | EURO-VIDEO | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Concorde Home Edition | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Concorde | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Concorde | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Mandarin Cinéma | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Catherine Deneuve (Suzanne Pujol) , Gérard Depardieu (Maurice Babin) , Fabrice Luchini (Robert Pujol) , Karin Viard (Sekretärin Nadège), Judith Godrèche (Joëlle Pujol) , Jérémie Renier (Laurent Pujol) , Sergi López (Spanischer Fernfahrer) , Evelyne Dandry (Geneviève Michonneau), Bruno Lochet (André), Elodie Frégé (Suzanne, jung), Gautier About (Maurice Babin, jung), Jean-Baptiste Shelmerdine (Robert Pujol, jung), Noam Charlier (Flavien), Martin de Myttenaere (Stanislas) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | Pierre Barillet, Jean-Pierre Gredy | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | François Ozon | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Das Schmuckstück (DVD)“
Darsteller: | Catherine Deneuve (Suzanne Pujol) , Gérard Depardieu (Maurice Babin) , Fabrice Luchini (Robert Pujol) , Karin Viard (Sekretärin Nadège), Judith Godrèche (Joëlle Pujol) , Jérémie Renier (Laurent Pujol) , Sergi López (Spanischer Fernfahrer) , Evelyne Dandry (Geneviève Michonneau), Bruno Lochet (André), Elodie Frégé (Suzanne, jung), Gautier About (Maurice Babin, jung), Jean-Baptiste Shelmerdine (Robert Pujol, jung), Noam Charlier (Flavien), Martin de Myttenaere (Stanislas) |
Drehbuchautor: | François Ozon |
Kamera: | Yorick Le Saux |
Kostüm: | Pascaline Chavanne |
Produzenten: | Nicolas Altmayer, Eric Altmayer |
Regisseur: | François Ozon |
Vertrieb: | EURO-VIDEO |
Label: | Concorde Home Edition |
Verlag: | Concorde |
Verleih: | Concorde |
Produktionsfirma: | Mandarin Cinéma |
Land / Jahr: | Deutschland / 2011 |
Autoren-Porträt von Pierre Barillet, Jean-Pierre Gredy
Gérard Depardieu, geboren 1948 in Chteauroux, besitzt seit 2013 die russische Staatsbürgerschaft. Er wuchs in einer Arbeiterfamilie auf. Depardieu erhielt den Golden Globe Award, eine Oscar-Nominierung für die Titelrolle in Cyrano de Bergerac und wurde sechzehnmal für den César nominiert, den er zweimal gewann.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Pierre Barillet , Jean-Pierre Gredy
- DVD
- farbig, Spieldauer: 99 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Untertitel: Deutsch
- Regie: Francois Ozon; Mit Catherine Deneuve, Gerard Depardieu, Fabrice Luchini u. a.
- Studio: Concorde
- EAN: 4010324028754
- Erscheinungsdatum: 08.09.2011
Rezension zu „Das Schmuckstück (DVD)“
Eine herrliche Komödie im Stil von "8 Frauen" gelingt François Ozon mit "Potiche", was lose übersetzt Vorzeige-Hausfrau bedeutet. Die spielt selbstironisch die grosse Diva des französischen Kinos Catherine Deneuve.Der vielseitige französische Vielfilmer Ozon knüpft mit der Farce in vielerlei Hinsicht an seinen grössten Hit an - ohne eine Kopie zu sein, versteht sich. In "Potiche" übernehmen die Frauen die Macht bzw. insbesondere eine, die Titelheldin, die am Ende gar das Matriarchat ausruft, nachdem sie sich erst zur besseren, sozialverträglicheren Chefin der Regenschirmfabrik, die zuvor ihr Mann Robert (Fabrice Luchini) mit Macho-Allüren leitete, und dann zur Volksvertreterin mausert. Suzanne wird von Deneuve, einer der "8 Frauen" gespielt. Ozon hat dieses Mal eine andere Epoche gewählt und die späten Siebziger in all ihrer grellen Pracht in Kostüm und Ausstattung wiederauferstehen lassen (unterstützt von seinen treuen Mitarbeiterinnen Katia Wyszkop und Pascaline Chavanne). Dazu gehören auch entsprechende kitschige Schlager oder Spielereien wie Split Screen. Erneut dient ihm ein herrschaftliches Haus mit Fenster mit Aussicht als Hauptlocation. Und erneut ist ihm eine (Boulevard-)Komödie vom Feinsten gelungen, mit perfekt getimten, pointierten, auch deftigen Dialogen und witzigen Storywendungen, die auch vor angedeutetem Inzest nicht halt machen, um die präsentierte heile Grossbürgerfamilienwelt genüsslich zu demontieren.
Der ausgelassen komische Ton wird gleich in der ersten Szene etabliert, in der Deneuve in absurd-übertriebener Aufmachung durch den Wald joggt, sich an den Tieren ergötzt und ein Gedicht über Eichhörnchen schreibt. Dabei hat die von einem populären, bereits fürs Fernsehen adaptierten Theaterstück inspirierte Geschichte durchaus auch einen ernsten realen, immer noch aktuellen Hintergrund: Frauen verdienen weniger als Männer und der Spruch des von Fabrice Luchini gespielten chronisch untreuen Ehemannes seinen streikenden Arbeitern gegenüber , "Wenn
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sie mehr Geld wollen, sollen sie auch mehr arbeiten" stamme wortwörtlich von Sarkozy, wie Ozon erklärte.
Deneuve ist nicht die einzige von Rang und Namen aus Frankreichs Schauspielriege, die unter Ozons leichtfüssiger Regie zu Hochform aufläuft. Auch Gérard Depardieu gibt sich so entspannt und charmant wie in "Chanson d'Amour", wenn er als eigentlich harter Gewerkschaftler Maurice weich wird, um seine alte Liebe Suzanne zurück zu erobern. In einer der witzigsten Szenen, die sogar Zwischen-Applaus erntete, tanzt er mit Deneuve in der Disco Badaboum fast wie John Travolta in "Nur Samstag Nacht ". Jérémie Renier gibt den schwulen Sohn, der sich im Familienkrieg auf die Seite der Mutter schlägt, Judith Godrèche die erzkonservative Tochter, die den Vater unterstützt, und Karin Viard gefällt als Sekretärin und Geliebte Roberts, die zum grössten Fan von Suzanne mutiert. Gesungen wird im Gegensatz zu "8 Frauen" kaum, Deneuve darf zum Schluss Suzannes Lieblingsschlager trällern. hai.
Deneuve ist nicht die einzige von Rang und Namen aus Frankreichs Schauspielriege, die unter Ozons leichtfüssiger Regie zu Hochform aufläuft. Auch Gérard Depardieu gibt sich so entspannt und charmant wie in "Chanson d'Amour", wenn er als eigentlich harter Gewerkschaftler Maurice weich wird, um seine alte Liebe Suzanne zurück zu erobern. In einer der witzigsten Szenen, die sogar Zwischen-Applaus erntete, tanzt er mit Deneuve in der Disco Badaboum fast wie John Travolta in "Nur Samstag Nacht ". Jérémie Renier gibt den schwulen Sohn, der sich im Familienkrieg auf die Seite der Mutter schlägt, Judith Godrèche die erzkonservative Tochter, die den Vater unterstützt, und Karin Viard gefällt als Sekretärin und Geliebte Roberts, die zum grössten Fan von Suzanne mutiert. Gesungen wird im Gegensatz zu "8 Frauen" kaum, Deneuve darf zum Schluss Suzannes Lieblingsschlager trällern. hai.
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