Chéri - Eine Komödie der Eitelkeiten (DVD)

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- Deleted Scenes

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Chéri
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Verlag:	Prokino, EuroVideo Medien
Label:	Prokino
Verleih:	Prokino
Produktionsfirma:	Bill Kenwright Films, Reliant Pictures
Jahr:	2010
Darsteller:	Michelle Pfeiffer (Lea de Lonval) , Rupert Friend (Chéri), Kathy Bates (Madame Peloux) , Felicity Jones (Edmee), Iben Hjejle (Marie-Laure), Frances Tomelty (Rose), Joe Sheridan (Marcel), Harriet Walter (La Loupiote), Nichola McAuliffe (Madame Aldonza), Hubert Tellegen (Ernest), Anita Pallenberg (La Copine), Rollo Weeks (Guido), Gaye Brown (Lili), Tom Burke (Vicomte Desmond), Jack Walker (Monsieur Roland), Natasha Cashman (Madame Roland), Toby Kebbell (Wirt)
Autor:	Colette
Regisseur:	Stephen Frears
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 74. British Academy Film Award 2021 London Bestes adaptiertes Drehbuch Christopher Hampton 93. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2020 Los Angeles Beste Drehbuchadaptation Christopher Hampton 71. British Academy Film Award 2018 London Beste Originalmusik Alexandre Desplat 90. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2017 Los Angeles Beste Filmmusik Alexandre Desplat 66. Deutscher Filmpreis 2016 Berlin Beste Filmmusik Alexandre Desplat 68. British Academy Film Award 2015 London Beste Musik Alexandre Desplat 87. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2014 Los Angeles Beste Filmmusik Alexandre Desplat 38. César-Verleihung 2013 Paris Beste Musik Alexandre Desplat 69. Golden Globe 2012 Los Angeles Beste Nebendarstellerin (TV-Mini-Serie oder TV-Film) Jessica Lange 36. César-Verleihung 2011 Paris Beste Musik Alexandre Desplat 23. Europäischer Filmpreis 2010 Tallinn Europäischer Filmmusikpreis 2010 Alexandre Desplat 64. Golden Globe 2007 Los Angeles Beste Musik Alexandre Desplat 31. César-Verleihung 2006 Paris Beste Musik Alexandre Desplat 55. Internationale Filmfestspiele in Berlin 2005 Berlin Silberner Bär, beste Filmmusik Alexandre Desplat 49. Internationale Filmfestspiele in Berlin 1999 Berlin Silberner Bär, beste Regie Stephen Frears 52. Golden Globe 1995 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Jessica Lange 67. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1994 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Jessica Lange 48. Golden Globe 1991 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Kathy Bates 63. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1990 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Kathy Bates 61. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1988 Los Angeles Beste Drehbuchadaptation Christopher Hampton 40. Golden Globe 1983 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Jessica Lange 55. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1982 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Jessica Lange 34. Golden Globe 1977 Los Angeles Bestes Filmdebüt einer Darstellerin Jessica Lange

Darsteller:	Michelle Pfeiffer (Lea de Lonval) , Rupert Friend (Chéri), Kathy Bates (Madame Peloux) , Felicity Jones (Edmee), Iben Hjejle (Marie-Laure), Frances Tomelty (Rose), Joe Sheridan (Marcel), Harriet Walter (La Loupiote), Nichola McAuliffe (Madame Aldonza), Hubert Tellegen (Ernest), Anita Pallenberg (La Copine), Rollo Weeks (Guido), Gaye Brown (Lili), Tom Burke (Vicomte Desmond), Jack Walker (Monsieur Roland), Natasha Cashman (Madame Roland), Toby Kebbell (Wirt)
Drehbuchautor:	Christopher Hampton
Kamera:	Darius Khondji
Kostüm:	Consolata Boyle
Maske:	Daniel Philips
Musik:	Alexandre Desplat
Produzenten:	Jessica Lange , Bill Kenwright, András Hámori, Tracey Seaward
Regisseur:	Stephen Frears
Sprecher:	Stephen Frears (Erzähler)
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Verlag:	Prokino, EuroVideo Medien
Label:	Prokino
Verleih:	Prokino
Produktionsfirma:	Bill Kenwright Films, Reliant Pictures
Jahr:	2010

Michelle Pfeiffer als Edelkurtisane erlebt und erleidet eine unmögliche Liebe und Leidenschaft, die sie durch Himmel und Hölle führt.
Ein ironischer Blick auf den Jüngling, dem sie die Liebe lehren soll, ein wissendes Lächeln um die Regeln der Verführung, ein nacktes Gesicht voller Schmerz und Entsagung. Michelle Pfeiffer spielt in Stephen Frears Tragikomödie auf der Klaviatur der Gefühle wie keine andere.
Im Paris der Jahrhundertwende hat sie sich als Léa de Lonval vom Geschäft mit der Lust zurückgezogen, kann von dem erarbeiteten Vermögen in Luxus mit Lakaien leben und geniesst die gepflegten Plaudereien mit Ex-Kolleginnen. Als eine von ihnen ihr den Sohnemann zur Liebeslehre anvertraut, nimmt sie den unbedarften Chéri als netten Flirt, aus dem sich eine über sechs Jahre andauernde heisse Liaison entwickelt. Nachdem der in Liebeskünsten Unterwiesene eine Geldheirat eingeht, wird sich Léa ihrer emotionalen Abhängigkeit bewusst. Um zu vergessen, umgarnt sie mit Charme andere Männer, aber der Stachel bleibt und sie erkennt die Endlichkeit ihrer Schönheit, den Prozess der Verwelkung.
Stephen Frears schwelgt bei der Verfilmung von Colettes Roman (die seinerzeit selbst eine Affäre mit ihrem Stiefsohn hatte) in prachtvollen Kostümen, Farben und einer Ausstattung, bei der bis auf die Feder am Hut auf das kleinste Detail alles stimmt. Drehbuchautor Christopher Hampton lässt die alternden Kurtisanen bei Tee und Kartenspiel im Garten geschliffene und in ihrer Bösartigkeit kaum zu übertreffende Dialoge sich gegenseitig ins Gesicht sagen, die ein saures Lächeln der Revanche hervorbringen. Die Damen wissen, wo sie die andere verletzen können und schenken sich wahrlich nichts. Der Geschlechterkampf zwischen Léa und Chéri, sie mit der Macht der Erfahrung, er mit der Macht der Jugend, ist eine grandiose Gratwanderung auf Messers Scheide, die beide locker meistern.
Frears und Hampton knüpfen an ihren Erfolg "Gefährliche Liebschaften" aus dem Jahre 1988 mit Michelle Pfeiffer als