Über Stephen Frears
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Stephen Frears
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Frears' erster Hollywoodfilm "Gefährliche Liebschaften" behandelt die erotische Verführung als Instrument der Macht. Der mit Glenn Close, John Malkovich und Michelle Pfeiffer hochkarätig besetzte Film wurde mit drei "Oscars" ausgezeichnet und schlug als Welterfolg die Parallelversion des Stoffes (Milos Formans "Valmont") an der Kinokasse. Frears legte mit der Jim-Thompson-Verfilmung "The Grifters" einen der schwärzesten Films noirs der Geschichte vor, in der sich Trickbetrüger gegenseitig reinlegen und töten. Der mit Dustin Hoffman gedrehte "Ein ganz normaler Held" behandelt in Form einer Verwechslungsgeschichte die Macht der Medien, "Mary Reilly" , mit John Malkovich und Julia Roberts, ist eine Dr.-Jekyll-und-Mr.-Hyde-Version, "The Hi-Lo Country" ein mitreissender Spätwestern.
Seine Verfilmung des Pop-Romans "High Fidelity", dessen Handlung von England nach Chicago verlegt wurde, behielt trotz der kulturellen Unterschiede ihren Witz als ironische Identitätskomödie um einen nie erwachsen werdenden Musikladenbesitzer. Frears, der 1996 für das Fernsehen eine Reise durch die Geschichte des britischen Films montierte und kommentierte, bezieht sich in Interviews noch auf die Verheerungen, die der Thatcherismus im England der 80er-Jahre angerichtet hatte.
Im Jahr 2000 entstand das Remake des Dramas
"Fail Safe", das mit George Clooney und Richard Dreyfuss in den Hauptrollen ein Strassenfeger wurde. Um Proleten, Priester und Parolen geht es in "Liam" (2000), der herzzerreissenden Geschichte eines zehnjährigen Jungen aus der Arbeiterklasse im Liverpool der 30er-Jahre. Mit Audrey Tautou in der Hauptrolle inszenierte Frears 2002 "Dirty Pretty Things", ein Drama um ein Londoner Hotel als Umschlagplatz von Organen, Pässen, Drogen und illegalen Einwanderern. "Lady Henderson präsentiert" (2005) führt als nostalgische Tragikomödie in die Theaterwelt Londons zwischen 1937 und 1946, zeigt Nackte als Heldinnen im Blitzkrieg und die dafür Oscar-nominierte Dame Judi Dench als irritierende Lady und reiche Witwe, die aus einer Laune heraus ein Theater kauft und sich herrlich komische Dauerdialoggefechte mit dem Theaterleiter liefert. 2006 entsteht "Die Queen", ein Drama um die Auseinandersetzungen zwischen Premierminister Tony Blair und Queen Elizabeth nach dem Tod von Lady Diana.
Stephen Frears, bekannt dafür, zahlreiche Takes zu drehen, brachte fünf Frauen - Glenn Close, Michelle Pfeiffer, Anjelica Huston, Annette Bening und Dame Judi Dench - erfolglos zu Oscar-Nominierungen. Erst 2007 schaffte es schliesslich Helen Mirren für ihre Darstellung der englischen König in "Die Queen".
Stephen Frears ist seit 1992 mit Anne Rothenstein verheiratet. Das Paar hat vier Kinder.
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