Word-of-Mouth Marketing oder Klassische Werbung? Chancen und Risiken im Kontext der Neukundengewinnung (PDF)
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewerben von Produkten oder Dienstleistungen durch Word-of- Mouth-Marketing ist keine...
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Produktinformationen zu „Word-of-Mouth Marketing oder Klassische Werbung? Chancen und Risiken im Kontext der Neukundengewinnung (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bewerben von Produkten oder Dienstleistungen durch Word-of- Mouth-Marketing ist keine Erfindung der Neuzeit. Jedoch wird es erst seit wenigen hundert Jahren von Marken und Unternehmen gezielt genutzt. Diese Bachelorarbeit setzt sich mit den Chancen und Risiken von klassischer Werbung und Word-of-Mouth Werbung auseinander.
Bei den Werbeausgaben entfällt der grösste Teil in vielen Branchen immer noch auf die klassische Werbung. Doch gerade wenn es um die Generierung von Neukunden geht, ist diese Verteilung aus einer zukunftsorientierten Perspektive fragwürdig. Viele Unternehmen reagieren auf den Wunsch den Kundenstamm zu vergrössern mit einer stärkeren Penetration der Zielgruppe durch klassische Werbung. Dies führt jedoch oftmals zum gegenteiligen Effekt - der Kunde fühlt sich überfordert und ist nicht in der Lage, die Werbebotschaft bewusst aufzunehmen. In der Umfrage, welche im Rahmen dieser Arbeit generiert wurde, antworteten 91 %, dass sie sich häufig oder manchmal von Informationen überflutet fühlen und knapp 80 % haben grosse Schwierigkeiten damit, die Qualität von angebotenen Produkten oder Services zu beurteilen.
Auch die Produktdifferenzierung wird immer schwieriger. 85 % der von der Stiftung Warentest getesteten Produkte schneiden laut Scheier und Held mit ,gut' ab. Dieser Eindruck wird durch eine Befragung von Marketingverantwortlichen gestützt, welche aussagt, dass zwei Drittel der Befragten ihre Marken als austauschbar beschreiben.
Alleine die Möglichkeit täglich 46 Stunden Werbefernsehen schauen zu können und die Existenz von 56.000 verschiedenen Marken auf dem Markt überfordert viele Konsumenten und löst ein Stressempfinden aus.
Die daraus resultierende Gefahr ist, dass die klassischen Werbemassnahmen nicht bewusst wahrgenommen werden und ihre Wirkung verfehlen. Im Jahre 2004 gaben, im Vergleich zu 2002, 40 % weniger Leute an, dass sie klassische Werbung als eine gute Möglichkeit sehen, um neue Produkte kennenzulernen. Die Aussage, dass die Teilnehmer Produkte aufgrund der Werbung kaufen, reduzierte sich zwischen 2002 und 2004 um 59 %. Viele Organisationen reduzieren bereits ihre Werbeausgaben, weilklassischer Werbung immer weniger Aufmerksamkeit zuteilwird. WOM-Massnahmen hingegen verfolgen den Ansatz, über das persönliche Umfeld eines potenziellen Neukunden Werbebotschaften zu platzieren.
Bei den Werbeausgaben entfällt der grösste Teil in vielen Branchen immer noch auf die klassische Werbung. Doch gerade wenn es um die Generierung von Neukunden geht, ist diese Verteilung aus einer zukunftsorientierten Perspektive fragwürdig. Viele Unternehmen reagieren auf den Wunsch den Kundenstamm zu vergrössern mit einer stärkeren Penetration der Zielgruppe durch klassische Werbung. Dies führt jedoch oftmals zum gegenteiligen Effekt - der Kunde fühlt sich überfordert und ist nicht in der Lage, die Werbebotschaft bewusst aufzunehmen. In der Umfrage, welche im Rahmen dieser Arbeit generiert wurde, antworteten 91 %, dass sie sich häufig oder manchmal von Informationen überflutet fühlen und knapp 80 % haben grosse Schwierigkeiten damit, die Qualität von angebotenen Produkten oder Services zu beurteilen.
Auch die Produktdifferenzierung wird immer schwieriger. 85 % der von der Stiftung Warentest getesteten Produkte schneiden laut Scheier und Held mit ,gut' ab. Dieser Eindruck wird durch eine Befragung von Marketingverantwortlichen gestützt, welche aussagt, dass zwei Drittel der Befragten ihre Marken als austauschbar beschreiben.
Alleine die Möglichkeit täglich 46 Stunden Werbefernsehen schauen zu können und die Existenz von 56.000 verschiedenen Marken auf dem Markt überfordert viele Konsumenten und löst ein Stressempfinden aus.
Die daraus resultierende Gefahr ist, dass die klassischen Werbemassnahmen nicht bewusst wahrgenommen werden und ihre Wirkung verfehlen. Im Jahre 2004 gaben, im Vergleich zu 2002, 40 % weniger Leute an, dass sie klassische Werbung als eine gute Möglichkeit sehen, um neue Produkte kennenzulernen. Die Aussage, dass die Teilnehmer Produkte aufgrund der Werbung kaufen, reduzierte sich zwischen 2002 und 2004 um 59 %. Viele Organisationen reduzieren bereits ihre Werbeausgaben, weilklassischer Werbung immer weniger Aufmerksamkeit zuteilwird. WOM-Massnahmen hingegen verfolgen den Ansatz, über das persönliche Umfeld eines potenziellen Neukunden Werbebotschaften zu platzieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Corinna Fischer
- 2016, 72 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668156646
- ISBN-13: 9783668156647
- Erscheinungsdatum: 19.02.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 1.89 MB
- Ohne Kopierschutz
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