Werbewirkungsforschung - Ein Vergleich des Modells der Wirkungspfade und des Elaboration-Likelihood-Models (ELM) (ePub)
Ein Vergleich des Modells der Wirkungspfade und des Elaboration-Likelihood-Models (ELM)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung München), Veranstaltung: Proseminar I (Theorien und...
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Produktinformationen zu „Werbewirkungsforschung - Ein Vergleich des Modells der Wirkungspfade und des Elaboration-Likelihood-Models (ELM) (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung München), Veranstaltung: Proseminar I (Theorien und Modelle der KW), Sprache: Deutsch, Abstract: Über 33 Milliarden Euro wurden im Jahr 2000 in Deutschland in Werbung investiert
(vgl. ZAW-Jahrbuch: Werbung in Deutschland 2001). Dies entspricht einem Wachstum
von fast 1,8 Milliarden Euro oder 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 1999.
Dieses Ausnahmejahr 2000 ist für die Experten des Zentralverbandes der deutschen
Werbewirtschaft vor allem auf die Impulse zusätzlicher und verstärkter Werbeaktivitäten
zurückzuführen: starker Wettbewerb zwischen den Medienangeboten, Firmenfusionen,
Preiskampf der Telefon-Netzbetreiber und die allgemeine Börsenbegeisterung.
Für das Jahr 2001 rechnet der ZAW mit einem Gesamtwerbevolumen
von 34 Milliarden Euro. Dies entspräche einer Steigerung von 2,4 Prozent gegenüber
dem Jahr 2000. Dies bewertet der ZAW jedoch nicht als Einbruch des Werbegeschäfts
in Deutschland, sondern als Rückkehr zur Normalität nach dem Ausnahmejahr
2000.
Wie diese Zahlen belegen, ist die Werbung in unserer Gesellschaft nicht nur zu
einem ausgesprochen lukrativen und florierenden Geschäftszweig geworden, sondern
stellt darüber hinaus einen einflussreichen Kulturfaktor dar. Sie reflektiert, kreiert
und überträgt gesellschaftliche Moden und Trends ebenso wie Wertvorstellungen
und Leitbilder. Sie ist Sozialisationsinstanz und Wirtschaftsfaktor, vor allem aber ein
immer wichtiger werdender Teil im Mediensystem. Doch nach wie vor bleibt die
Frage: Wie wirkt die Werbung, welche Prozesse löst sie bei den Konsumenten aus?
"Ich weiss, dass [sic!] die Hälfte meiner Werbeausgaben herausgeschmissenes Geld
ist. Ich weiss nur nicht, welche Hälfte." (John Wanamaker, zit. n. Kloss, 1998, S. 25)
Dieser berühmte Satz des Kaufhauspioniers John Wanamaker charakterisiert nicht
nur die Situation seiner Zeit. Auch heute kann die Frage, welchen Erfolg Werbeinvestitionen
bringen, nicht gänzlich zufriedenstellend beantwortet werden. In keinem
anderen Unternehmensbereich herrscht bei solch hohen Investitionen eine so grosse
Ungewissheit des Erfolgs. In meiner Arbeit möchte ich daher anhand des Modells der
Wirkungspfade von Kroeber-Riel und des Elaboration-Likelihood-Models von Petty
und Cacioppo aufzeigen, welche Wege die Werbewirkung unter den verschiedensten
Voraussetzungen gehen kann.
(vgl. ZAW-Jahrbuch: Werbung in Deutschland 2001). Dies entspricht einem Wachstum
von fast 1,8 Milliarden Euro oder 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 1999.
Dieses Ausnahmejahr 2000 ist für die Experten des Zentralverbandes der deutschen
Werbewirtschaft vor allem auf die Impulse zusätzlicher und verstärkter Werbeaktivitäten
zurückzuführen: starker Wettbewerb zwischen den Medienangeboten, Firmenfusionen,
Preiskampf der Telefon-Netzbetreiber und die allgemeine Börsenbegeisterung.
Für das Jahr 2001 rechnet der ZAW mit einem Gesamtwerbevolumen
von 34 Milliarden Euro. Dies entspräche einer Steigerung von 2,4 Prozent gegenüber
dem Jahr 2000. Dies bewertet der ZAW jedoch nicht als Einbruch des Werbegeschäfts
in Deutschland, sondern als Rückkehr zur Normalität nach dem Ausnahmejahr
2000.
Wie diese Zahlen belegen, ist die Werbung in unserer Gesellschaft nicht nur zu
einem ausgesprochen lukrativen und florierenden Geschäftszweig geworden, sondern
stellt darüber hinaus einen einflussreichen Kulturfaktor dar. Sie reflektiert, kreiert
und überträgt gesellschaftliche Moden und Trends ebenso wie Wertvorstellungen
und Leitbilder. Sie ist Sozialisationsinstanz und Wirtschaftsfaktor, vor allem aber ein
immer wichtiger werdender Teil im Mediensystem. Doch nach wie vor bleibt die
Frage: Wie wirkt die Werbung, welche Prozesse löst sie bei den Konsumenten aus?
"Ich weiss, dass [sic!] die Hälfte meiner Werbeausgaben herausgeschmissenes Geld
ist. Ich weiss nur nicht, welche Hälfte." (John Wanamaker, zit. n. Kloss, 1998, S. 25)
Dieser berühmte Satz des Kaufhauspioniers John Wanamaker charakterisiert nicht
nur die Situation seiner Zeit. Auch heute kann die Frage, welchen Erfolg Werbeinvestitionen
bringen, nicht gänzlich zufriedenstellend beantwortet werden. In keinem
anderen Unternehmensbereich herrscht bei solch hohen Investitionen eine so grosse
Ungewissheit des Erfolgs. In meiner Arbeit möchte ich daher anhand des Modells der
Wirkungspfade von Kroeber-Riel und des Elaboration-Likelihood-Models von Petty
und Cacioppo aufzeigen, welche Wege die Werbewirkung unter den verschiedensten
Voraussetzungen gehen kann.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabine Schrenk
- 2003, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638212599
- ISBN-13: 9783638212595
- Erscheinungsdatum: 13.08.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.84 MB
- Ohne Kopierschutz
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