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Was das Meer verspricht (ePub)

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Was, wenn das Leben, das du führst, nie deins war?

Vida hat ihr ganzes Leben auf einer kleinen Insel im Norden verbracht. Während ihr Bruder Zander schon früh alles hinter sich liess, um auf dem Festland sein Glück zu suchen, fühlt Vida sich den Eltern...
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Kommentare zu "Was das Meer verspricht"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 22.04.2024

    Als Buch bewertet

    Vida lebt auf einer kleinen Insel im Norden, abgesehen von einigen Jahren der Schule war sie nie fort. Ihr Bruder Zander lebt in der Stadt, sodass Vida ihren Eltern zur Hand geht, um irgendwann das Familienunternehmen fortzuführen. Eines Tages zieht nebenan Marie ein, eine selbstbewusste und aussergewöhnliche junge Frau, die sich täglich in die Fluten stürzt, um mit einem Meerjungfrauenschwanz zu schwimmen. Die zwei Frauen freunden sich an und verbringen immer mehr Zeit miteinander, durch Marie verspürt Vida den Wunsch, ein anderes Leben zu führen, als das ihr vorbestimmte, sogar ihre bevorstehende Heirat stellt sie in Frage. Als Zander eines Tages zurückkehrt und verkündet, auf der Insel bleiben zu wollen, werden Dinge in Gang gesetzt, die unausweichlich auf eine Katastrophe zusteuern.

    „Unsere Familie kann sich glücklich schätzen. Und das waren wir, nehme ich an. Glücklich. Auf diese bescheidene, vom Wind glatt geschmirgelte Weise, wie man es hier oben war.“ (Seite 18)

    Vida fungiert überwiegend als Ich-Erzählerin und verliert sich im ersten Drittel in den eigenen Ausschweifungen. Damit soll der Spannungsbogen aufrecht erhalten werden, allerdings führt dies besonders in diesem Abschnitt eher dazu, dass ich etwas irritiert bin, weil es einfach nicht losgeht. Dies ändert sich zum Glück bald und ab da bin ich fasziniert, denn obwohl Vida unermüdlich darauf hinweist, dass ein Unheil in Sicht ist, ist davon noch nichts zu sehen, sodass ich vorerst geniesse, was zwischen den Frauen passiert.

    „All das, was folgte, es begann nicht in diesem Augenblick. Es hatte längst angefangen. Das wurde mir klar, als sich Marie zu mir umdrehte und mich ansah, als hätte sie auf mich gewartet.“ (Seite 37)

    Vida ist ein widersprüchlicher Charakter; eigentlich zufrieden und glücklich, hat sie bald das Gefühl, dass sie etwas verpasst und ist überzeugt davon, dass ihr Glück von einer bestimmten Person abhängt. Hin- und hergerissen analysiert sie ihre Gefühle, aber wie sie es auch dreht und wendet, auf einen Nenner kommt sie nicht. Mit Zander in der Gleichung ändert sich alles, allerdings anders, als ich es vermutet habe. Ab da ist es schwer für mich, meine Ungeduld zu zügeln, denn ich brenne darauf, endlich zu erfahren, was passiert ist. Als es soweit ist, bin ich entsetzt, denn gerechnet habe ich mit diesem Ergebnis nicht. Das letzte Kapitel beantwortet letzte Fragen und schliesst die Geschichte ab. Ich habe das Gefühl, kurz selbst den rauen Nordwind zu spüren und klappe das Buch traurig, aber zufrieden zu.

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  • 5 Sterne

    Ariettas Bücherwelt, 09.04.2024

    Als Buch bewertet

    Emotional und berührend
    Meine Meinung zur Autorin und Roman
    Es ist mein erster Roman von der Autorin Alexandra Böchel, und ich bin total begeistert, von ihrem Schreibstil, wie sie über die menschlichen Konflikte schreibt und Vida uns ihre Geschichte erzählen lässt. Es ist alles so Bildlich beschrieben, das man auf dieser kleinen Nordseeinsel ist, und Vida und Marie die eine Meerjungfrau gerne wäre. Ich sah die beiden vor mir, und konnte ihre Gefühle und Emotionen sehr gut nachvollziehen. Ihre Sehnsüchte nach einem anderen Leben konnte man sehr nachzuvollziehen. Sie hat die einzelnen Figuren und ihre Charaktere sehr gut herausgearbeitet.

    Vida lebt schon seit ihrer Geburt auf der kleinen Nordseeinsel, Ehrlich gesagt ich fand alles sehr eintönig und vorausschauend. Ebbe und Flut, jeder kennt jeden und geht seiner Arbeit nach. Bisher hat Vida ihr Leben nie in Frage gestellt, für sie ist es einfach selbstverständlich im Geschäft und Café ihrer Eltern zu helfen, und ihren Freund Jannis den sie schon seit der Schule kennt zu heiraten. Nie hat sie das in Frage gestellt, auch das ihr Bruder Zander es von der Insel aufs Festland zog um dort seine Bestimmung und Glück zu suchen, er hat einfach über den Tellerrand geschaut. Alles wäre vielleicht für ewig so weiter gegangen bis diese Fremde Marie auftaucht, die das Haus der verstorbenen Nachbarin gekauft hat. Marie ist genau das Gegenteil von Vida, Selbstbewusst voller Tatendrang einfach frei, sie tut das auf was sie Lust hat. Das Skurrile sie hat ein Meerjungfrauen Kostüm das sie trägt wenn sie in der kalten Nordsee schwimmt. Jedenfalls wird sie von den Einheimischen misstrauisch beäugt, was ich mir gut vorstellen konnte, sie wirkte wie eine verrückte auf sie. Nur Vida ist sehr neugierig und freundet sich mit Marie an, was sie da noch nicht ahnte, Marie wird das ganze bisherige Leben von Vida auf den Kopf stellen, es ist als ob sie aus ihren Träumen erwacht und nun die wirkliche reale Welt erlebt, wie es ist frei zu sein und zu hinterfragen ob sie Jannis wirklich liebt. Ob sie überhaupt weiter so leben möchte, sie erfährt von Marie was liebe und wirkliches Leben ist. Vieles fremdes und Unbekanntes stürzt auf Vida ein, ich bin gespannt wie sie sich entscheiden wird ? Für das Pro oder wider .

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  • 5 Sterne

    Larischen, 07.04.2024

    Als Buch bewertet

    Vida ist fest verwurzelt auf einer kleinen Insel im Norden. Während ihr Bruder Zander auf das Festland verschwunden ist, hat Vida sich im Leben auf der Insel arrangiert. Sie unterstützt ihre Eltern und plant ihren langjährigen Freund Jannis zu heiraten. Doch als im Nachbarhaus Marie einzieht, eine junge Frau, die nicht von der Insel stammt, ändert sich für Vida alles. Sie lernt ein ganz anderes Leben kennen, fern von den Routinen ihres Alltags. Dann kehrt auch noch ihr Bruder Zander zurück und bald ist auf der Insel nichts mehr, wie es war.

    Alexandra Blöchl hat mich mit ihrem Roman „Was das Meer verspricht“ in einen Strudel gezogen, dem ich mich praktisch nicht entziehen konnte. Ihre Art ist die Geschichte zu erzählen ist sehr besonders und lässt einen nicht los. Das wird begünstigt, durch die extrem kurzen Kapitel. Ich habe das Buch innerhalb von wenigen Stunden gelesen und konnte es wirklich kaum aus der Hand legen.

    Die Protagonisten sind sehr übersichtlich und man lernt auch gar nicht so viel von ihnen kennen. Am nächsten kommen wir Vida, aus deren Perspektive die Geschehnisse berichtet werden. So hat man wenig Einblick in das Innenleben der anderen Figuren, kann aber Vidas Entwicklung sehr eindrücklich nachvollziehen.

    Ich fand es spannend zu sehen, wie Vidas Blick auf ihr Leben sich durch Maries Ankunft vollkommen verändert und sie sich wohl erstmals damit auseinandersetzt, was sie sich eigentlich für ihr Leben wünscht. Dabei fand ich Vida gar nicht unbedingt besonders nahbar oder sympathisch, aber es war einfach interessant ihren „Emanzipationsprozess“ zu beobachten.

    Während die namentlich nicht benannte Insel, sie wird immer nur N. genannt, ausschliesslich eine Kulisse darstellt, hat das Meer eine besondere und regelrecht aktive Rolle. Für die Zugezogene Marie ist es von Beginn an ganz besonders, während Vida ihre Beziehung zum Meer und dessen rauen Momenten im Verlauf der Geschichte verändert.

    „Was das Meer verspricht“ von Alexandra Blöchl ist ein sehr besonderer Roman, der von Beginn an emotional packend ist und eine ganz aussergewöhnliche Stimmung vermittelt.

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