Usability und Design auf Internetseiten: Bewertung und Vergleich der Onlineausgaben ausgewählter deutscher Tageszeitungen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sozial- und Verhaltenswissenschaften Bereich Medienwissenschaft), Veranstaltung:...
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Produktinformationen zu „Usability und Design auf Internetseiten: Bewertung und Vergleich der Onlineausgaben ausgewählter deutscher Tageszeitungen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sozial- und Verhaltenswissenschaften Bereich Medienwissenschaft), Veranstaltung: HpS: 'Spezielle Medienwirkung II: Die Rezeption von Text und Bild', Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist das Internet endgültig zum Alltagsmedium geworden. Die weltweite
Gemeinde der Internetnutzer umfasste im Jahr 2002 ca. 400 Millionen Nutzer. Bis 2005 soll
laut einer Studie von eTForecasts1 sogar die magische Grenze von weltweit 1 Milliarde
Internet-Nutzern fallen. Schon in wenigen Jahren wird das Internet also so selbstverständlich
sein wie Elektrizität, das Telefon oder fliessendes Wasser. Dennoch lassen sich heute noch
erhebliche regionale Unterschiede bei Internetnutzung feststellen. Gerade in Europa wird dies
deutlich. Von Albanien, wo auf ca. 1400 Einwohner ein Internet-Nutzer kommt, bis
Schweden und Island, wo jeder zweite Einwohner das Internet nutzt, könnten die
Unterschiede kaum grösser sein. Und auch Deutschland kann mit Spitzenwerten aufwarten:
Dem Nielsen//NetRatings-Daten2 vom Januar zufolge bleiben die Deutschen im europäischen
Vergleich mit 8 Stunden und 16 Minuten pro Monat am längsten im Internet. Dies rührt auch
daher, dass die Deutschen das Internet mit durchschnittlich 17 Internetsitzungen pro Monat
am häufigsten nutzen. So gibt es mittlerweile in Deutschland 24,2 Millionen Internet-Nutzer.
In absoluten Zahlen gemessen ist man damit in Europa die unangefochtene Nr. 1 und liegt
deutlich vor Grossbritannien (21,2 Millionen).
Diese Zahlen täuschen jedoch schnell darüber hinweg, dass Deutschland, was das prozentuale
Wachstum seiner Internet-Nutzer betrifft, zwar eine hohe Dynamik an den Tag legt, jedoch
nur 24,3 Prozent aller Haushalte über einen Internet-Anschluss verfügen. Mit diesem Wert ist
man in Europa lediglich Mittelmass. So nutzen prozentual gesehen doppelt so viele Haushalte
in Schweden (47,4 Prozent) das Internet wie in Deutschland. Und nicht nur die
skandinavischen Länder sind bei der Internetnutzung den Deutschen weit voraus. Auch in den
Niederlanden (40,9 Prozent) ist man scheinbar von den Möglichkeiten des Internet stärker
überzeugt. Dennoch boomt das Internet auch in Deutschland. Laut GfK-Webgauge3 war die
Zahl der Nutzer im Frühjahr 2002 um 11% hoher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Internet-Nutzung ist dabei sehr divers und stark typenabhängig. Die Gewohnheiten von
Online-Nutzern lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Zudem verändert sich durch das
starke Wachstum auch das individuelle Nutzerverhalten ständig. [...]
1 http://www.etforecasts.com
2 http://www.e-ratings.com/
3 http://www.gfk-webgauge.com/titlesite/index_keyresults.htm
Gemeinde der Internetnutzer umfasste im Jahr 2002 ca. 400 Millionen Nutzer. Bis 2005 soll
laut einer Studie von eTForecasts1 sogar die magische Grenze von weltweit 1 Milliarde
Internet-Nutzern fallen. Schon in wenigen Jahren wird das Internet also so selbstverständlich
sein wie Elektrizität, das Telefon oder fliessendes Wasser. Dennoch lassen sich heute noch
erhebliche regionale Unterschiede bei Internetnutzung feststellen. Gerade in Europa wird dies
deutlich. Von Albanien, wo auf ca. 1400 Einwohner ein Internet-Nutzer kommt, bis
Schweden und Island, wo jeder zweite Einwohner das Internet nutzt, könnten die
Unterschiede kaum grösser sein. Und auch Deutschland kann mit Spitzenwerten aufwarten:
Dem Nielsen//NetRatings-Daten2 vom Januar zufolge bleiben die Deutschen im europäischen
Vergleich mit 8 Stunden und 16 Minuten pro Monat am längsten im Internet. Dies rührt auch
daher, dass die Deutschen das Internet mit durchschnittlich 17 Internetsitzungen pro Monat
am häufigsten nutzen. So gibt es mittlerweile in Deutschland 24,2 Millionen Internet-Nutzer.
In absoluten Zahlen gemessen ist man damit in Europa die unangefochtene Nr. 1 und liegt
deutlich vor Grossbritannien (21,2 Millionen).
Diese Zahlen täuschen jedoch schnell darüber hinweg, dass Deutschland, was das prozentuale
Wachstum seiner Internet-Nutzer betrifft, zwar eine hohe Dynamik an den Tag legt, jedoch
nur 24,3 Prozent aller Haushalte über einen Internet-Anschluss verfügen. Mit diesem Wert ist
man in Europa lediglich Mittelmass. So nutzen prozentual gesehen doppelt so viele Haushalte
in Schweden (47,4 Prozent) das Internet wie in Deutschland. Und nicht nur die
skandinavischen Länder sind bei der Internetnutzung den Deutschen weit voraus. Auch in den
Niederlanden (40,9 Prozent) ist man scheinbar von den Möglichkeiten des Internet stärker
überzeugt. Dennoch boomt das Internet auch in Deutschland. Laut GfK-Webgauge3 war die
Zahl der Nutzer im Frühjahr 2002 um 11% hoher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Internet-Nutzung ist dabei sehr divers und stark typenabhängig. Die Gewohnheiten von
Online-Nutzern lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Zudem verändert sich durch das
starke Wachstum auch das individuelle Nutzerverhalten ständig. [...]
1 http://www.etforecasts.com
2 http://www.e-ratings.com/
3 http://www.gfk-webgauge.com/titlesite/index_keyresults.htm
Bibliographische Angaben
- Autor: Steve Skupch
- 2004, 1. Auflage, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638263134
- ISBN-13: 9783638263139
- Erscheinungsdatum: 23.03.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 1.39 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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