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Träume aus Eis (ePub)

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München, 1929: zwischen Unternehmertum, Wirtschaftskrise und den Fäden des Lebens

Erna und Josef Pankofer sind überglücklich, als sie die kleine Eisdiele in der Kaufinger Strasse in München eröffnen. Endlich hat das Tingeln mit dem Eiswagen durch...
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Kommentare zu "Träume aus Eis"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 18.05.2023

    Als eBook bewertet

    1929 wollen Erna und Josef Pankofer eine kleine Eisdiele in München eröffnen, ein Traum wird für sie wahr. Doch die Konkurrenz ist in dieser Ecke Münchens gross und der Laden will nicht so recht laufen. Ausserdem bricht auch noch die Weltwirtschaftkriese über sie herein und Erna und Josef müssen sich immer wieder überlegen wie es mit ihrem Traum aus Eis weiter gehen soll. Da hört Josef eines Tages in Norddeutschland vom "Steckerleis" und möchte dies auch in München etablieren. Die beiden Töchter des Paares sind nun langsam erwachsen und haben eigene Träume und Ziele im Leben. Frieda, die ältere der beiden verliebt sich aussgerechnet in den Sohn der Konkurrenz...

    Was diesen historischen Roman für mich besonders ausgezeichnet hat, ist der sehr lockere und leichte Schreibstil, der grossartig zum Sommer, zur Sonne und zum Eis essen passt. Haben andere historische Romane teilweise eine gewisse Schwere und Melancholie an sich, so ist dieser Roman leicht wie ein Sommerwind und sehr locker und schnell zu lesen. Ausserdem fand ich es faszinierend wie viel ich über Eisherstellung gelernt habe, wie aufwendig die Eisherstellung damals war und mit was für Steinen die Eissalons damals zu kämpfen hatten. Nicht nur die grosse Konkurrenz, auch der Transport und die Kühlung haben teilweise kopfzerbrechen bereitet.

    Ich mochte die ganze Familie Pankofer sehr schnell leiden und habe besonders die Frauen der Familie, nebst Hilfe Fanny sehr schnell in mein Herz geschlossen und habe mit ihnen mitgefiebert ob ihr Traum in Erfüllung geht! Immer wieder wird die Familie zurück geworfen und hat mit Rückschlägen zu kämpfen, aber aufgeben ist keine Option! Da kapitelweise wechelnd immer aus Sicht eines anderen Familienmitglieds geschrieben wurde, hat dies den Roman nochmal abwechslungsreicher gemacht und man konnte die Gefühle und Gedanken der Einzelnen gut nachvollziehen. Die Handlung fand ich sehr abwechslungreich und es gab auch einige Ereignisse mit denen ich so gar nicht gerechnet habe und die mich etwas fassunglos zurück gelassen haben.

    Fazit: Lockerer und leichter als viele andere historische Romane, vorallem der Schreibstil ist wunderbar einfach zu lesen und passt deshalb sehr gut als Frühlings-oder Sommerlektüre.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 07.04.2023

    Als Buch bewertet

    Viel Spass mit JOPA-Eiskrem

    "Heute Neueröffnung: Eine Kugel Eis bezahlen, eine geschenkt bekommen!"

    Deutschland in der Zeit der Weimarer Republik, München 1929: Josef und Erna Pankofer erfüllen sich zusammen mit ihren Töchtern Frieda und Lotte ihren grossen Lebenstraum: eine eigene kleine Eisdiele. Zunächst läuft alles sehr zufriedenstellend an, doch mehr und mehr muss die kleine Eisdiele im Schatten einer übermächtigen Konkurrenz ums Überleben kämpfen.
    Auch für die älteste Tochter Frieda werden die Zeiten zunehmend schwermütiger: ein Schicksalsschlag in ihrer Familie lässt sie grosse Schuld verspüren und eine Liebe, die nicht akzeptiert wird, bedrückt sie.
    Und dann ist da noch das dunkle Geheimnis aus der Vergangenheit, das Josef schwer belastet.

    Der Roman lässt uns in die Zeit und die Atmosphäre zum Ende der Goldenen Zwanziger Jahre eintauchen. Eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und der Blüte von Kunst, Kultur und Wissenschaft. München wirkt sehr lebendig: Schauplätze sind u a. das Hofbräuhaus, der englische Garten und auch der Viktualienmarkt.
    Mit dem sehr leichten und teilweise beschwingten Schreibstil der Autorin wird ein Stück Lebensgefühl dieser besonderen Jahre in einer besonderen Stadt eingefangen.

    Doch äusserst brutal endet der wirtschaftliche Wiederaufschwung mit dem Börsencrash am Schwarzen Freitag, dem 25. Oktober 1929, und der damit ausgelösten Weltwirtschaftskrise.

    Man lebt und leidet mit der Familie Pankofer und erlebt die sehr anrührend erzählte Geschichte der "Träume aus Eis". Ein wunderbarer historischer Roman: Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula P., 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Angelehnt an eine wahre Geschichte erleben wir das Ehepaar Josef und Erna, die im München der 1920er-Jahre einen Eissalon eröffnen, ihre beiden Töchter Frieda und Lotte helfen dabei. Friedas Freund Erich, der ausgerechnet der Sohn des vermeintlich grössten Konkurrenten von Josef ist, ist diesem dabei mehr als nur ein Dorn im Auge. Bringt Josefs einzigartige Entwicklung des neuartigen "JOPA"-Eis-am-Stiel den erhofften Aufschwung?
    Dieses wunderbare und im Sommer toll zu lesende Buch hat mich sehr gut unterhalten. Eine typische Familiengeschichte in wirtschaftlich schweren Zeiten mit vielen Aufs und Abs sowie die wirklich interessante Entwicklung des Stieleises, das uns heute so selbstverständlich geworden ist, konnte mich von Beginn an begeistern. Dabei war ich hin- und hergerissen zwischen Sympathien und Antipathien, Verständnis oder Mitgefühl für die einzelnen Charaktere, die hier alle sehr gut ausgearbeitet sind, auch die Nebenrollen sind meines Erachtens gut besetzt und lockern die Geschichte zusätzlich auf.
    Trotz der schwierigen Wirtschaftslage kam für mich in dem Roman insgesamt eine positive und hoffnungsvolle Grundstimmung herüber, die in mir bei jedem Leseabschnitt immer die grosse Lust auf ein Eis geweckt hat. Die tolle und authentische Beschreibung der Münchener Lebensart sowie einige eingestreute Mundartaussprüche haben mir zusätzlich ein grosses Lesevergnügen bereitet.

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