Träume aus Eis

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München, 1929: zwischen Unternehmertum, Wirtschaftskrise und den Fäden des Lebens
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Kommentare zu "Träume aus Eis"
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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 13.06.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt siehe Klappentext.
    Ich kannte die Autorin Franziska Winkler bisher nicht, dies ist mein erstes Hörbuch von ihr. Vom "Jopa"-Eis hatte ich ebenfalls noch nichts gehört, dass habe ich gleich nachgeschlagen.
    Die Sprecherin Barbara Bišický-Ehrlich betont die Stimmen von Lotte und Frieda so quengelig und die von Fanny so merkwürdig bayerisch und aufsässig, dass das Zuhören teilweise ziemlich anstrengend war. Ausserdem jammern die beiden Schwestern mir entschieden zu viel. Die Eine, als sich Erich nach dem Brand von ihr trennt, die Andere wegen ihres "dummen Beins". Lottes Lieblingswort scheint "dumm" zu sein. Dieses Geheule und Gejammere war einfach unerträglich, immer ist alles schlecht, Lotte tut sich die meiste Zeit selbst leid. Dass die Familie unter den Entscheidungen des Vaters zurückstecken oder diese ertragen muss, war wohl damals gang und gäbe - ich kann mich damit nicht anfreunden. Ist es nicht sinnvoller, wenn man sich im Familienunternehmen untereinander abspricht und alles gemeinsam entscheidet, anstatt dass einer seine Meinung durchsetzt und alle anderen das Nachsehen haben? Für den Börsencrash können die "kleinen Leute" nichts, aber dass Josef daraufhin die Familie im Stich lässt, erscheint mir sehr egoistisch - so hilft er niemandem, am wenigsten seinem Geschäft und dem Traum der ganzen Familie.
    Ich hatte anhand des Klappentextes eine Geschichte über den Aufbau eines Familienunternehmens erwartet, wie man vom Eiswagen über die Eisdiele vor Ort (trotz Konkurrenz) zum Eis am Stiel (ich kann den Begriff "Steckerl-Eis" nicht mehr hören) kommt, unabhängig davon, ob erfolgreich oder nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Eishersteller aus Berlin sein "Geheimnis" vom Stieleis einfach so an wildfremde Menschen, Konkurrenten aus München, verrät.
    Es ist schade, dass Vater Josef Pankofer sich nicht mit den Männern arrangieren kann, die seine Töchter ausgewählt haben. Hier wiederholt sich die Geschichte, weil seine Eltern damals nicht mit der Wahl seiner Frau einverstanden waren. Und immer sind es die Väter, die irgendetwas zu bemängeln haben. Kaum ist Josefs Vater tot, nimmt seine Mutter Kontakt zum Sohn auf, vorher war das nicht denkbar.
    Meine Erwartungen an das Hörbuch wurden nicht erfüllt, stellenweise kam es mir vor, als seien andere Themen wichtiger als die "Träume aus Eis", teils langweilig und zäh. Zudem wird das Wort "sogleich" ständig verwendet, für mich eine zu häufige Wiederholung. Die Mädchen machen auf mich einen unbedarften, naiven Eindruck; entweder sind sie komplett behütet aufgewachsen und haben noch nichts vom wahren Leben mitbekommen oder es wird alles total aufgebauscht und dramatisiert. Von mir bekommt das Hörbuch, welches knapp 11 Stunden umfasst, 2,5 Sterne. Das Titelbild gefällt mir recht gut, allerdings muss der Lesende für sich entscheiden, ob der Mann und die Frau vor etwas davon- oder auf etwas hinzu laufen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 18.05.2023

    Als eBook bewertet

    1929 wollen Erna und Josef Pankofer eine kleine Eisdiele in München eröffnen, ein Traum wird für sie wahr. Doch die Konkurrenz ist in dieser Ecke Münchens gross und der Laden will nicht so recht laufen. Ausserdem bricht auch noch die Weltwirtschaftkriese über sie herein und Erna und Josef müssen sich immer wieder überlegen wie es mit ihrem Traum aus Eis weiter gehen soll. Da hört Josef eines Tages in Norddeutschland vom "Steckerleis" und möchte dies auch in München etablieren. Die beiden Töchter des Paares sind nun langsam erwachsen und haben eigene Träume und Ziele im Leben. Frieda, die ältere der beiden verliebt sich aussgerechnet in den Sohn der Konkurrenz...

    Was diesen historischen Roman für mich besonders ausgezeichnet hat, ist der sehr lockere und leichte Schreibstil, der grossartig zum Sommer, zur Sonne und zum Eis essen passt. Haben andere historische Romane teilweise eine gewisse Schwere und Melancholie an sich, so ist dieser Roman leicht wie ein Sommerwind und sehr locker und schnell zu lesen. Ausserdem fand ich es faszinierend wie viel ich über Eisherstellung gelernt habe, wie aufwendig die Eisherstellung damals war und mit was für Steinen die Eissalons damals zu kämpfen hatten. Nicht nur die grosse Konkurrenz, auch der Transport und die Kühlung haben teilweise kopfzerbrechen bereitet.

    Ich mochte die ganze Familie Pankofer sehr schnell leiden und habe besonders die Frauen der Familie, nebst Hilfe Fanny sehr schnell in mein Herz geschlossen und habe mit ihnen mitgefiebert ob ihr Traum in Erfüllung geht! Immer wieder wird die Familie zurück geworfen und hat mit Rückschlägen zu kämpfen, aber aufgeben ist keine Option! Da kapitelweise wechelnd immer aus Sicht eines anderen Familienmitglieds geschrieben wurde, hat dies den Roman nochmal abwechslungsreicher gemacht und man konnte die Gefühle und Gedanken der Einzelnen gut nachvollziehen. Die Handlung fand ich sehr abwechslungreich und es gab auch einige Ereignisse mit denen ich so gar nicht gerechnet habe und die mich etwas fassunglos zurück gelassen haben.

    Fazit: Lockerer und leichter als viele andere historische Romane, vorallem der Schreibstil ist wunderbar einfach zu lesen und passt deshalb sehr gut als Frühlings-oder Sommerlektüre.

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