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The Marmalade Diaries (ePub)

Ein junger Mann, eine alte Frau und das Geheimnis von Orangenmarmelade
 
 
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London 2021: Ben ist vierunddreissig und sucht händeringend eine bezahlbare Wohnung. Winnie ist fünfundachtzig und braucht jemanden, der ihr in ihrem grossen Haus in Wimbledon zur Hand geht. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft? Hoffentlich, denn als...
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Kommentare zu "The Marmalade Diaries"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    !ein Lesehighlight 2023!



    Klappentext:

    „LONDON 2020: Ben ist Mitte dreissig und sucht händeringend eine Wohnung. Winnie ist Mitte achtzig und braucht jemanden, der ihr in ihrem grossen Haus zur Hand geht (und potenzielle Einbrecher abschreckt). Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft? Hoffentlich, denn bald muss das ungleiche Paar ungeahnt eng zusammenrücken. Was folgt, ist ein Jahr, in dem Ben viel über das Leben lernt. Ob bei Toast mit selbstgemachter Orangenmarmelade, der täglichen Lektüre der Times oder beim gemeinsamen Gucken der Serie The Crown: Die eigenwillige und einnehmende Winnie schöpft aus den Erfahrungen eines langen Lebens und hat so einige Weisheiten für Ben parat.

    ›The Marmalade Diaries‹ erzählt von einer Frau, die unbeirrbar ihren eigenen Weg gegangen ist, und zeigt, dass es nie zu spät ist, neue Freundschaften zu schliessen.“



    Wenn Sie an England denken, denken Sie automatisch an Lemon Curd und Orange Marmalade? Ja, da haben Sie recht und genau diese Orangenmarmelade hat in dem Roman von Ben Aitken einen sehr hohen Stellenwert. Sein gleichnamiger Protagonist (es ist seine wahre Geschichte) ist in seinem Buch „The Marmelade Diaries“ auf verzweifelter Wohnungssuche und Winnie ist mit ihren mehr als achtzig Jahren auf der Suche nach einer Menschenseele, die sie versteht und hier und da ein wenig unterstützt auf den letzten Metern ihres Lebens und gegen die Einsamkeit ankämpft. Eigentlich weiss man als Leser bereits wie die Geschichte ausgehen wird aber dennoch ist sie lesenswert, denn sie beinhaltet nicht nur die Geschichte der Beiden und ihrer WG sondern auch Respekt voreinander, der in der heutigen Zeit mehr als oft verloren geht, auf die Neugier des Lebens in seinen unterschiedlichen Altersklassen und deren Gewohnheiten und Sichtweisen und so viel mehr. Ja, die beiden leben irgendwann zusammen in einer Art Wohngemeinschaft und profitieren voneinander. Auch wenn es hier und da schwierig ist, die Dinge das anderen zu akzeptieren und zu respektieren, so gewinnen doch beide nur an Erfahrung und Lebensfreude. Winnie wird für Ben zu einer Art Mentorin und Ben zeigt Winnie die Zeit von Heute. Das einkochen von Orangenmarmelade (wie das Cover bereits zeigt) wird der unauffällige, dezente rote Faden der Geschichte und für Beide eine Art Klebstoff. Aitken schreibt unheimlich zart und ruhig diese Geschichte und es sind wahre Begebenheiten die hier zu lesen sind. Die schrullige Winnie und der junge Ben - beide haben ihren Lebensrucksack zu tragen und als der Lockdown allem aktiven Leben einen Riegel vorschiebt, rücken beide zusammen und sind zumindest nicht allein mit ihren Sorgen, Problemen und Nöten. Davon haben beide nämlich eine Menge und diese erzählen sie sich. Die Schreibform ist wie ein Tagebuch niedergeschrieben und als Leser ist man gespannt wie die Geschichten ihren Lauf nehmen. Diese Schreibform kann oft langweilig erscheinen, aber hier war genau das Gegenteil der Fall. Aitken weiss den Leser zu fesseln ohne ihn dabei zu erdrücken oder mit sinnlosen Geschichten zu langweilen. Als Fazit bleibt mir hier nur abschliessend: Die Geschichte handelt von Menschlichkeit, Sensibilität und dem Respekt vor dem Leben egal wie alt man ist. Nichts ist selbstverständlich, nur muss man den Strohhalm auch greifen, der einem hingehalten wird!

    Sie merken schon, die Geschichte hat auch philosophische und mehr als nachdenkliche Punkte in petto und genau deshalb kann ich sie auch so empfehlen zu lesen! Und um das Rezept mit der Orangenmarmelade kommt man hier auch nicht vorbei! Ben Aitken hat Winnie hier verewigt und ihr ein ganz liebevolles Denkmal gesetzt! 5 Sterne hierfür

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  • 5 Sterne

    Gisela S., 06.02.2024

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Eine warmherzige, wahre Geschichte

    2020
    Diese Geschichte hat mich zurück zu den Zeiten des Lockdowns katapultiert. Irgendwie habe ich diese Zeit in den hintersten Teil meines Gehirns verfrachtet.

    Ben ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Er hat eine bezahlbare Wohnung in London gesucht und gefunden. Bekommen hat er eine Wohnung inklusive der über 80jährigen Winnie. Die Dame leidet unter Demenz. Noch nicht sehr dramatisch ausgeprägt, aber bemerkbar. Der gutmütige Ben erträgt ihre ruppige Art und erkennt den weichen Kern von Winnie. Geht ihr zur Hand und schmunzelt über ihre Bewertungen darüber.
    Ich habe mich köstlich amüsiert über die Dialoge. Winnies Antworten haben es wirklich in sich. Die Gedanken von Ben, auf Winnies Antworten, sind einfach nur köstlich.
    Dinge werden nicht schlecht. Sie werden nur gut für etwas anderes. (Winnie)


    Vor allem habe ich mir stets vorgestellt, wenn mich eine Pandemie an eine ältere Dame binden würde. Ich habe in dieser Geschichte sehr viel Herzenswärme gespürt. Der feine englische Humor hat mir oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

    Ben arrangiert sich mit dem Lockdown und die damit verbundene Isolierung. Er kocht und füttert die Ofenheizung mit Kohle. Beobachtet die Blumen und Vögel im Garten. Führt Tagebuch und hält seine Erlebnisse mit Winnie fest. Die unruhige Dame sorgt sich um ihren kranken Sohn Arthur. Insgesamt hat sie drei Kinder. Geht sehr sparsam mit der Orangenmarmelade um. Ob das gemeinsame Frühstück oder Abendessen, ich habe das Geschehen sehr gerne verfolgt. Ich denke, auch Ben hat den Lockdown zu nutzen gewusst. Die Rückblenden aus Winnies Leben fand ich total interessant. Aus jeder Zeile spürt man die grosse Liebe zu ihrem verstorbenen Mann. Ben ging Winnies fürsorgliche Art sehr zu Herzen. Diese ist zwar nicht auf den ersten Blick erkennbar, aber auf den zweiten. Die Aufgabe das Haus zu erhalten, gibt Winnie einen Sinn im Leben.

    Fazit:

    Wahre Freundschaft kennt keinen Altersunterschied. Jung und Alt können sich so viel gegenseitig geben. Ich empfehle jedem diese Geschichte, der mal entschleunigen möchte. Der feinen Humor liebt und gerne mal einen Blick hinter die Fassade eines Menschen wirft.

    Ben beim Kreuzworträtsel fragt Winnie.

    >>Männliches Behältnis, sieben Buchstaben.>> Winnie: Skrotum.Ehemann.

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