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Tagebuch einer furchtbar langweiligen Ehefrau (ePub)

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Die 48-jährige Diane wird von ihrem Mann verlassen. Sie sei ihm zu langweilig geworden. Und er habe übrigens eine neue, natürlich ein paar Jahre jüngere, Freundin ...


Diane macht sich auf die Suche nach ihrem Selbstvertrauen und erlebt...
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Kommentare zu "Tagebuch einer furchtbar langweiligen Ehefrau"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 28.08.2020

    Als eBook bewertet

    Wenn einem der Mann nach 25 Jahren plötzlich eröffnet, er hat eine andere, kann das einem schon mal den Boden unter den Füssen wegziehen. So erging es auch Diane, die daraufhin sich selbst komplett in Frage stellte und mit der ganzen Welt haderte.

    Mich hat bei diesem Buch zuerst das knallige Cover angesprochen. Der Kontrast von intensivem Pink auf weissem Untergrund, dazu diese provokanten Lippen – ein unglaublich toller Eye-Catcher.

    Mit dem Stil musste ich erst einmal warm werden, denn Diane spricht den Leser direkt an und findet in der Einleitung klare Worte, bevor sie uns ihre Geschichte erzählt. Das war direkt, ehrlich und in gewisser Weise ein wenig verstörend – aber nur im ersten Moment, denn was dann folgt, ist einfach nur genial.

    Vorab, ich habe diese Geschichte an einem Tag runtergelesen. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, musste erfahren, wie es weitergeht. Man gerät regelrecht in eine Art Sog und kann sich der ebenso humorvollen wie dramatischen Story nicht entziehen. Man leidet mit ihr, fühlt ihren Schmerz und kämpft sich mit ihr zurück.

    Mein absoluter Favorit war die Szene mit ihrer Noch-Schwiegermutter … Was hab ich gelacht und sie gefeiert. Das hat der Drachen einfach verdient. Generell ist das ganze Büchlein gespickt mit humorvollen Sequenzen, die einen immer wieder Schmunzeln lassen, auch wenn die Dramatik der Situation immer unterschwellig mitschwingt.

    Eine grossartige Geschichte, die mich einige Stunden extrem gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 28.08.2020

    Als eBook bewertet

    SCHREIEND KOMISCH (wie in der Verlagsbeschreibung) wäre jetzt nicht meine erste Wahl, um diesen Roman zu beschreiben, eher gefällt mir der verhaltene, subtile Witz. Der Humor ist eher „Florett“, nicht „Axt“.
    Aber das Buch hat mich tatsächlich aufs Beste unterhalten.
    Der Stil ist wunderbar fein, die Trauer Dianes wird gut – dezent – beschrieben – und die Art, wie sie mit dem Kummer umgeht und fertig wird, ist toll. Auch die jeweils kleine, aber feine Rache ist grossartig beschrieben!
    Die Autorin versteht es sehr gut, die menschliche Natur zu sezieren – mit einem Augenzwinkern.
    Genial!

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zauberberggast, 11.09.2020

    Als Buch bewertet

    Trennungstagebuch einer “Jederfrau”

    Überspitzt formuliert: Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass Frauen, die zwischen ihrem vierzigsten und fünfzigsten Lebensjahr von ihrem Mann verlassen werden - bevorzugt für eine Jüngere - sowohl im Leben als auch in der Literatur tragische Figuren sind. Jugendliches Aussehen und Fruchtbarkeit haben sich weitestgehend verabschiedet und sie haben die vermeintlich “besten Jahre” dem Mann geschenkt, der sie nun sitzen lässt. Niemand möchte so ein “banales” Schicksal erleiden und darüber zu lesen, ist auch irgendwie unangenehm.

    Die Ich-Erzählerin Diane Delaunais aus “Tagebuch einer furchtbar langweiligen Ehefrau” hat genau so ein Schicksal ereilt, denn ihr Mann Jacques hat sie nach 28 gemeinsamen Jahren, kurz vor der Silberhochzeit, für ein 30-jähriges Model verlassen. Sie sei “langweilig” geworden und er habe sich eben neu verliebt. Die 48-jährige berufstätige Mutter von drei erwachsenen Kindern ist wie vor den Kopf gestossen. Sie erlebt alle Phasen der “Trennungstrauer” von Nicht-Wahrhaben-Wollen über unkontrollierte Emotion, Vergangenheitsverklärung bis hin zur Suche und Findung eines neuen Ichs und dem Abwerfen des alten Ballasts.

    Die Geschichte spielt in einem suburbanen Setting, aber nicht etwa, wie man auf den ersten Blick aufgrund der frankophonen Namen meinen könnte, in Frankreich, sondern im französischsprachigen Teil von Kanada. Die Autorin Marie-Renée Lavoie
    stammt aus Quebec. Es gibt aber für mich kaum spezifisches Lokalkolorit und landestypische Eigenheiten, also könnte die Handlung in jeder französischsprachigen Vorstadt der westlichen Welt spielen, in der es lautstarke Laubbläser und gärtnernde Nachbarn gibt. Diane Valois ist eine "Jedefrau", denn überall auf der Welt werden Frauen in ihrem Alter von ihren Männern verlassen und müssen den Neuanfang als Single im fortgeschrittenen Alter wagen.

    Es wird sehr episodisch erzählt, die Kapitel sind dabei relativ kurz und haben schon durch die Kapitelüberschriften einen anekdotischen Charakter. Es ist kein akkurates Tag-für-Tag-Tagebuch, sondern enthält szenisch erzählt Begebenheiten aus dem Leben der Hauptfigur, die sich im Rahmen der Trennung von ihrem Mann ereignet haben.

    Das Buch spielt mit dem Attribut “langweilig” auf augenzwinkernde Weise. Das Cover konterkariert schon mal den Titel, denn es ist mit dem offen schreienden Mund alles andere als “langweilig”. Leider hört es da aber auch schon auf, denn die Hauptfigur Diane bezeichnet sich auch selbst als langweilig und meint, sie habe ein durchschnittliches Leben gelebt. Ab und zu musste ich schmunzeln, aber laut und extrovertiert wie das Cover ist die Handlung auf keinen Fall. Diane gerät in ein paar “tragikomische” Situation, die eigentlich mehr traurig als komisch sind. Manchmal war ich sogar eher berührt von dem, was ich gelesen habe, als dass ich. Das Kapitel mit den Nachbarn zum Beispiel hat mich ergriffen. Die Szene mit dem “Hutzelmännchen” auf dem Land war dann eher eine weniger gelungene Wiederholung dieser Begegnung.

    Das Gelesene war keinesfalls schlecht, allerdings weckt dieser Roman durch Marketing und Cover falsche Erwartungen. Es ist für mich am ehesten eine tragikomische Bestandsaufnahme einer verlassenen Ehefrau und nicht etwa das Tagebuch einer Bridget Jones 2.0 in der Menopause. Wer keine Schenkelklopfer und Lachanfälle erwartet, wird nicht enttäuscht werden.

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