Politikberatung durch Politische Stiftungen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Politikberatung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Sie hatten diese Praxis jahrelang kritisiert,...
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Produktinformationen zu „Politikberatung durch Politische Stiftungen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Politikberatung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Sie hatten diese Praxis jahrelang kritisiert, nach
erfolglosem Kampf setzten sie aber auf Gleichberechtigung und riefen über einige Umwege
die Heinrich-Böll-Stiftung ins Leben. Die Gründung der Rosa-Luxemburg-Stiftung (PDS)
verlief einige Jahre darauf nach ähnlichem Muster und hat bis heute ihren
Entwicklungsprozess zur ebenbürtigen Stiftung noch nicht vollständig abgeschlossen. All
diese Institutionen prägen unverwechselbar die politische Kultur in Deutschland und sind in
dieser Form ein weltweit einzigartiges Phänomen. In dieser Arbeit geht es jedoch nicht nur um die Politischen Stiftungen selbst, sondern
um eine spezielle von ihnen ausgeübte Funktion: Die Politikberatung. Trotzdem werden
zunächst die Politischen Stiftungen näher betrachtet, um ihren Aufbau zu verstehen und auch
die problematischen Seiten kennen zu lernen. Dazu werden zunächst Organisationsform,
Aufgabenbereiche und Ziele abgeklärt, um schliesslich das Thema Finanzen etwas genauer zu
betrachten. Denn gerade an dieser Stelle zeigt sich, dass die Politischen Stiftungen durchaus
kontrovers diskutiert werden und dass ihre Arbeit auf einigen fragwürdigen Grundlagen
basiert. Die Frage nach der Finanzierung ist wiederum eng verbunden mit der Frage nach der
Parteinähe der Stiftungen und auch hier sind einige kritische Anmerkungen zu machen.
Ähnlich wie die Politischen Stiftungen im ersten Teil, wird im zweiten Abschnitt die
Politikberatung als eigenständiges Gebiet betrachtet. Dabei soll deutlich werden, wo die
Chancen und Risiken der Politikberatung liegen und wie die unterschiedlichen
wissenschaftlichen Modelle dazu aussehen. In einem letzten grossen Abschnitt werden die
beiden Themenbereiche schliesslich zusammengeführt und gemeinsam betrachtet. Dabei wird
die Arbeit innerhalb Deutschlands von der im Ausland unterschieden, da dort jeweils sehr
unterschiedliche Funktionen wahrgenommen werden. Die vorliegende Arbeit hat sich gezielt um einen breiten Überblick bemüht und geht deshalb
im Gegensatz zu der meisten Literatur, die bisher zu diesem Thema vorliegt, nicht auf
einzelne Stiftungen ein, sondern betrachtet sie in ihrer Gesamtheit. Die konkreten Projekte der
Stiftungen kommen dabei etwas kurz, doch über sie erfährt man problemlos etwas auf den
Homepages der Stiftungen. Wichtiger war an dieser Stelle die Betrachtung ihrer Rolle
insgesamt, da dies auch von längerer Aktualität sein wird als die einzelnen Aktivitäten.
erfolglosem Kampf setzten sie aber auf Gleichberechtigung und riefen über einige Umwege
die Heinrich-Böll-Stiftung ins Leben. Die Gründung der Rosa-Luxemburg-Stiftung (PDS)
verlief einige Jahre darauf nach ähnlichem Muster und hat bis heute ihren
Entwicklungsprozess zur ebenbürtigen Stiftung noch nicht vollständig abgeschlossen. All
diese Institutionen prägen unverwechselbar die politische Kultur in Deutschland und sind in
dieser Form ein weltweit einzigartiges Phänomen. In dieser Arbeit geht es jedoch nicht nur um die Politischen Stiftungen selbst, sondern
um eine spezielle von ihnen ausgeübte Funktion: Die Politikberatung. Trotzdem werden
zunächst die Politischen Stiftungen näher betrachtet, um ihren Aufbau zu verstehen und auch
die problematischen Seiten kennen zu lernen. Dazu werden zunächst Organisationsform,
Aufgabenbereiche und Ziele abgeklärt, um schliesslich das Thema Finanzen etwas genauer zu
betrachten. Denn gerade an dieser Stelle zeigt sich, dass die Politischen Stiftungen durchaus
kontrovers diskutiert werden und dass ihre Arbeit auf einigen fragwürdigen Grundlagen
basiert. Die Frage nach der Finanzierung ist wiederum eng verbunden mit der Frage nach der
Parteinähe der Stiftungen und auch hier sind einige kritische Anmerkungen zu machen.
Ähnlich wie die Politischen Stiftungen im ersten Teil, wird im zweiten Abschnitt die
Politikberatung als eigenständiges Gebiet betrachtet. Dabei soll deutlich werden, wo die
Chancen und Risiken der Politikberatung liegen und wie die unterschiedlichen
wissenschaftlichen Modelle dazu aussehen. In einem letzten grossen Abschnitt werden die
beiden Themenbereiche schliesslich zusammengeführt und gemeinsam betrachtet. Dabei wird
die Arbeit innerhalb Deutschlands von der im Ausland unterschieden, da dort jeweils sehr
unterschiedliche Funktionen wahrgenommen werden. Die vorliegende Arbeit hat sich gezielt um einen breiten Überblick bemüht und geht deshalb
im Gegensatz zu der meisten Literatur, die bisher zu diesem Thema vorliegt, nicht auf
einzelne Stiftungen ein, sondern betrachtet sie in ihrer Gesamtheit. Die konkreten Projekte der
Stiftungen kommen dabei etwas kurz, doch über sie erfährt man problemlos etwas auf den
Homepages der Stiftungen. Wichtiger war an dieser Stelle die Betrachtung ihrer Rolle
insgesamt, da dies auch von längerer Aktualität sein wird als die einzelnen Aktivitäten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carolin Salvamoser
- 2004, 1. Auflage, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638307638
- ISBN-13: 9783638307635
- Erscheinungsdatum: 19.09.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.52 MB
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