Politainment. Deutschland vs. USA (PDF)
Eine inhaltsanalytische Untersuchung der Politsatiresendungen in Deutschland und USA anhand der heute-show und Last Week Tonight
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden...
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll eine Variante des Politainments, die Politsatiresendung, näher betrachtet werden. Unter Berücksichtigung der Amerikanisierung, soll hierbei herausgefunden werden, in wie weit sich das Genre der Politsatiresendungen aus Deutschland mit dem der USA vergleichen lassen.
"Unterhaltung im Fernsehen [...] lässt sich nicht auf bestimmt, einzelne Programme reduzieren, [sondern] ist vielmehr programmübergreifend, allgemein gültig" (Faulstich 1982, zit. in Schicha/Brosda 2002,15). Wie Faulstich schon 1982 formulierte, ist auch die heutige deutsche und US-amerikanische Fernsehlandschaft geprägt von Unterhaltung. Sei es in Kinofilmen, Sitcoms oder Talkshows - das Publikum wird stets zum Lachen gebracht (vgl. Michael 2005, 27). Aber auch aus informierender Kommunikation sind Unterhaltungselemente nicht mehr wegzudenken. So ist diese Vermischung aus Informationen und Unterhaltung schon seit Ende der 1980er Jahre unter dem Begriff des Infotainments bekannt (vgl. Klöppel 2008, 9). Laut des aktuellen Programmberichts der Landesmedienanstalt bieten einige deutsche Sender bereits mehr unterhaltende Inhalte als informierende an (vgl. Programmbericht 2014, 130ff). Unterhaltene Formate gewinnen mehr und mehr an Bedeutung und diese Entwicklung ist auch in der politischen Kommunikation zu beobachten. Als eine Variante des Infotainments wird das Verschwimmen der Grenzen zwischen politischer Information und Unterhaltung als Politainment bezeichnet. Erkennbar ist dieses Genre durch die zunehmende Anzahl an Auftritten von Politikern in Talkshows, Fernsehshows oder Boulevardmagazinen aber auch an der wachsenden Beliebtheit der Politsatiresendungen (vgl. Schicha/Brosda 2002, 7). Oft steht diese Entwicklung jedoch in Kritik, da die politische Informiertheit der Bevölkerung für das Funktionieren einer Demokratie von grosser Bedeutung ist und befürchtet wird, dass die unterhaltenden Inhalte im Fernsehen dem Publikum ein reduziertes und verzerrtes Bild von der Realität übermitteln. Auf der anderen Seite scheint es sich allerdings in der heutigen Gesellschaft um eine Notwendigkeit zu handeln, Informationen unterhaltsam zu verpacken um die Aufmerksamkeit der Zuschauer überhaupt generieren zu können. Denn erst dadurch, würde es möglich sein, eine komplexe Gesellschaft organisieren zu können und einen öffentlichen Diskurs zu ermöglichen (vgl. Koziol 2002, 5).
"Unterhaltung im Fernsehen [...] lässt sich nicht auf bestimmt, einzelne Programme reduzieren, [sondern] ist vielmehr programmübergreifend, allgemein gültig" (Faulstich 1982, zit. in Schicha/Brosda 2002,15). Wie Faulstich schon 1982 formulierte, ist auch die heutige deutsche und US-amerikanische Fernsehlandschaft geprägt von Unterhaltung. Sei es in Kinofilmen, Sitcoms oder Talkshows - das Publikum wird stets zum Lachen gebracht (vgl. Michael 2005, 27). Aber auch aus informierender Kommunikation sind Unterhaltungselemente nicht mehr wegzudenken. So ist diese Vermischung aus Informationen und Unterhaltung schon seit Ende der 1980er Jahre unter dem Begriff des Infotainments bekannt (vgl. Klöppel 2008, 9). Laut des aktuellen Programmberichts der Landesmedienanstalt bieten einige deutsche Sender bereits mehr unterhaltende Inhalte als informierende an (vgl. Programmbericht 2014, 130ff). Unterhaltene Formate gewinnen mehr und mehr an Bedeutung und diese Entwicklung ist auch in der politischen Kommunikation zu beobachten. Als eine Variante des Infotainments wird das Verschwimmen der Grenzen zwischen politischer Information und Unterhaltung als Politainment bezeichnet. Erkennbar ist dieses Genre durch die zunehmende Anzahl an Auftritten von Politikern in Talkshows, Fernsehshows oder Boulevardmagazinen aber auch an der wachsenden Beliebtheit der Politsatiresendungen (vgl. Schicha/Brosda 2002, 7). Oft steht diese Entwicklung jedoch in Kritik, da die politische Informiertheit der Bevölkerung für das Funktionieren einer Demokratie von grosser Bedeutung ist und befürchtet wird, dass die unterhaltenden Inhalte im Fernsehen dem Publikum ein reduziertes und verzerrtes Bild von der Realität übermitteln. Auf der anderen Seite scheint es sich allerdings in der heutigen Gesellschaft um eine Notwendigkeit zu handeln, Informationen unterhaltsam zu verpacken um die Aufmerksamkeit der Zuschauer überhaupt generieren zu können. Denn erst dadurch, würde es möglich sein, eine komplexe Gesellschaft organisieren zu können und einen öffentlichen Diskurs zu ermöglichen (vgl. Koziol 2002, 5).
Bibliographische Angaben
- Autor: Lina Holl
- 2018, 103 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668787603
- ISBN-13: 9783668787605
- Erscheinungsdatum: 30.08.2018
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