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Paranuit (ePub)

Der Mensch ist, was er tut. Nicht, was er sagt.
 
 
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Drei tote Frauen, drei, die nur knapp überlebt haben und keine Spur. Der Fall scheint aussichtslos, aber Mordermittler Kolja Lorenz gibt nicht auf. Seine Suche nach Hinweisen führt ihn in den berüchtigten BDSM - und Sexclub Velvet, wo er die Bekanntschaft...
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Kommentare zu "Paranuit"
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    Nadine G., 25.01.2024

    Schein und Sein – wer ist man wirklich, was sehen die anderen bzw. was lässt man sie sehen.
    „DER MENSCH IST, WAS ER TUT. NICHT, WAS ER SAGT.“
    Die Fassade und Worte können einen ganz anderen Eindruck hinterlassen und Rückschlüsse ziehen lassen, als die T@ten, Unt@ten oder das Unterl@ssene dann zeigen, fast schon offenbaren…
    Jeder wertet nach dem, was er sieht und welche Erfahrungen er gemacht hat. So definiert er dann Situationen, so beurteilt er Menschen, steckt sie in Schubladen.
    Dass jedoch meist mehr hinter etwas oder jemandem steckt, vielleicht mehr in ihm verborgen liegt, es viele Facetten, Ansichten und Sichtweisen gibt, blendet man gerne aus…
    Wobei man doch einfach vielmehr hinhören oder eher hinsehen sollte… Genauso, dass man seine eigenen Interessen, Wünsche, Bedürfnisse, etc. offen kommunizieren sollte - so gibt es keine falschen Erwartungen oder Hoffnungen, die zerstőrt werden, und keine Vorwürfe. Auch schwierige Situationen bzw. Angelegenheiten sollten angegangen und gelöst werden, denn aufschieben hilft nie, es fällt einem immer wieder auf die Füsse…

    Eine Geschichte über M0ral, und ihre Grenzen.
    Und eine Geschichte über 0pfer, ihr (Über)“Leben“ und die Schūld sowie die Schūldigen.
    Da sind die richtig dűsteren Seiten, wenn es um den Umgang mit 0pfern geht. Dies zu sein, ist schon an sich schl!mm genug, aber noch schl!mmer ist es, wenn man verungl!mpft wird, ja sogar einem keiner glaubt, man als Lűgner bezeichnet, einem selbst sogar die Schūld gegeben, man nicht als 0pfer anerkannt wird. ‚Vor allem wenn es um Frauen und alte weisse Männer und ihre konservativen, r@ssist!schen oder frauenf€indlichen fast -ver@chtenden Ansichten geht.‘ Was kann man dagegen tun? Muss man überhaupt etwas tun?
    So schl!mm ist es doch gar nicht,…oder etwa doch?
    Es geht um Selbsth@ss, darum, zu wenig getan zu haben, nichts verh!ndert zu haben, gebr0chen worden zu sein, über vermeintliche Schwäche und F€hler, um Selbstzw€ifel, das Leben an sich und, ob man es richtig lebt, es das richtige, seines ist, das ich-selbst-sein möglich ist. Es seinen Vorstellungen und Werten entspricht oder man sich gesellschaftlichen Zwäng€n, Vorschriften und Bedingungen unterwirft, um der Norm zu entsprechen, um (vermeintlich) gut, sicher und zufrieden zu leben.

    Spannendes Thema auf Basis der „Beziehung“ zweier intelligenter Menschen, deren Gespräche schon teilweise wie psychoanalytische Sitzungen anmuten.
    Einerseits eine gebr0chene, reiche, junge Frau mit (selbst)zerstőrerischen Tendenzen und Ne!gungen, und andererseits ein unzufr!edener, frustr!erter, susp€ndierter, b!s€*ueller Polizist, der in diesen Strudel mit hineingezogen wird und sich überlegen muss, was er wirklich will, wer er wirklich ist oder sein will. Gepaart mit dem unverhofften Zusammentreffen des Polizisten mit dem M@fi@b0ss, der der Beschützer und Br€cher der jungen Frau ist, und dem daraus resultierenden (inneren) Konfl!kt …

    Aussergewöhnlich. Die Erzählweise, die Geschichte an sich, der Kontext und die Botschaften, auch zwischen den Zeilen. Selbsterkenntnis, Selbstfindung, Stolz, Disziplin und Selbstbeh€rrschung, Akzeptanz, Toleranz, Liebe auf unterschiedlichen Ebenen, in verschiedenen Weisen, Mor@lvorstellungen, Werte, Ne!gungen, Exź€sse (z.B. P@injūnk!e), Vorlieben,… gepaart mit psých!schen und phýs!schen N@rben, Ängst€n, D€pr€ssionen, Sūchtverh@lten, Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, Stimmungsschw@nkungen. Geräusch- und Lichtempfindlichkeit. R€izbarkeit. P@nik@nfällen. H0chris!k0verhalten. Rückzug aus Beruf und Freundeskreis. Psých0s,…Äusserungen und Verhalten sowie Verbr€chen vereinen sich in ungewöhnlicher Art und Weise.

    Es gibt kein schwarz und weiss, sondern auch viel grau und jeder sieht die Situationen, die Farben anders. Aber solange sich alle Beteiligten einig sind und abgesprochen in ihrem Rahmen handeln, sollte es keinen tangieren, sollte keiner bew€rten oder urt€ilen. Dies steht niemandem zu.

    Erst kam ich stockend bis schwer rein und dachte, oha, ob mir das gefällt? 🤔
    Aber ja, es gefiel mir, immer mehr.
    Es geht um Akzeptanz, sowie Gr€nzerf@hrungen, Mor@lvorstellungen, und der Erkenntnis, dass jeder Mensch andere besitzt und dies nicht unbedingt schlecht oder gut oder irgendwas ist.
    Es geht um Veränderungen, Reflexion, Einstehen und Kopf-hinhalten für jemanden bzw. etwas, Geben ohne Erwartungen, Ehrlichkeit, sich-selbst-treu-sein/bleiben, Erkenntnisse und Einsicht im Denken, „Bewerten“ und Handeln.
    Dass man manches vielleicht wertfrei sehen und hinnehmen sollte.
    Keiner kann sagen, ob es von Natur aus jemandes Ne!gungen oder Vorlieben sind, oder ob diese ein Resultat, eine Übersprungs-, Ersatzh@ndlung, ein Ventil eines schl!mmen Erl€bnisses, einer gr@us@men T@t sind, mit dem sie (zum Beispiel) einen Teil von sich absp@lten, dem nichts passieren kann, und (somit) unter anderem Erlősung, Stärke, Stille, grösstmögliche Ruhe und Frieden finden, so seltsam das wohl für manch einen klingen mag.
    Jeder ist anders, egal warum, ob von Geburt, Erfahrungen oder Gegebenheiten her, jeder ist wertvoll und gut, wie er ist.
    Mit allen M@cken, Unzūlängl!chkeiten, Eigenheiten, Ängsten, Wünschen und Hoffnungen…

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